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Die vorliegende Erfindung betrifft eine kraftgesteuerte Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung. Die Reibungskupplung umfasst zumindest eine Gegenplatte, eine gegenüber der Gegenplatte entlang einer axialen Richtung verlagerbare Anpressplatte sowie die Nachstelleinrichtung.
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Eine kraftgesteuerte Nachstelleinrichtung ist z. B. aus der
DE 10 2008 033 030 A1 bekannt. Bei der dort dargestellten Reibungskupplung ist ein an einer Gegenrampe abgleitender Sensierring vorgesehen, der in Umfangsrichtung mit einer Federkraft einer Zugfeder relativ zu einem Kupplungsgehäuseteil (Kupplungsgehäuse) beaufschlagt ist. Der Sensierring wird mit Hilfe einer mit dem Kupplungsgehäuseteil vernieteten Klemmfeder reibschlüssig gegen eine Tellerfeder (Hebelfeder) zum Bewegen einer Anpressplatte auf eine Gegenplatte zu arretiert. Zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte kann eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe reibschlüssig verpresst werden, um ein Drehmoment zu übertragen. Bei einem Verschleiß der Reibbeläge erhöht sich der Hubweg der Anpressplatte, wodurch die Tellerfeder einen entsprechend großen Hub zum Schließen der Reibungskupplung ausführen muss. Die ringförmig ausgestaltete Klemmfeder ist über einen Haken mit der Tellerfeder gekoppelt, so dass die Tellerfeder bei einem entsprechend großen Hub der Tellerfeder die Klemmkraft der Klemmfeder auf den Sensierring reduzieren oder sogar die Klemmfeder von dem Sensierring abheben lassen kann. Bei einem ein tolerierbares Ausmaß übersteigenden Verschleiß ist der Hub der Tellerfeder so groß, dass der Sensierring die reibschlüssig aufgebrachte Klemmkraft der Klemmfeder überwinden kann, wodurch der Sensierring von der von der Zugfeder aufgebrachten Federkraft in Umfangsrichtung um einen Winkelbetrag verdreht wird. Der in axialer Richtung rampenförmig ausgestaltete Sensierring gleitet an der Gegenrampe des Kupplungsgehäuseteils ab, wodurch sich der axiale Abstand vergrößert bis wieder die Klemmkraft der Klemmfeder ausreicht, um den Sensierring reibschlüssig an einer weiteren Bewegung in Umfangsrichtung zu hindern. Bei einem Öffnen der Reibungskupplung kann durch den verdrehten Sensierring die Tellerfeder an einem in axialer Richtung verschobenen Punkt an dem Sensierring anschlagen, so dass die Tellerfeder von einem Verstellring zum Nachstellen des verschleißbedingten Fehlabstands abhebt oder zumindest eine Klemmkraft auf den Verstellring reduziert. Der Verstellring ist ebenfalls in Umfangsrichtung mit einer Federkraft beaufschlagt, so dass der in axialer Richtung rampenförmige Verstellring an einer entsprechenden Gegenrampe der Anpressplatte abgleiten kann bis die von der Tellerfeder bereitgestellte Klemmkraft wieder ausreicht ein weiteres Verdrehen des Verstellrings zu verhindern. Der Verstellring kann dadurch in axialer Richtung einen größeren Abstand zwischen der Tellerfeder und der Anpressplatte überbrücken, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte zur Gegenplatte nachgestellt ist und die Tellerfeder mit einem entsprechend geringeren Hub die Anpressplatte auf die Gegenplatte zu bewegen kann.
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Ein Verstellring wird hinsichtlich seiner Verdrehung in Umfangsrichtung durch einen ersten Anschlag (Ausgangstellung, bisher kein sensierter Verschleiß) und einen zweiten Anschlag (Endstellung, maximale Nachstellung ist erfolgt) begrenzt.
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Es besteht ein ständiges Bedürfnis Nachstelleinrichtungen von Reibungskupplungen weiterzuentwickeln.
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Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbesondere soll eine Nachstelleinrichtung vorgeschlagen werden, bei der eine möglichst gro-ße Verdrehung (also um einen möglichst großen Winkelbetrag) zwischen Ausgangsstellung und Endstellung möglich ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einer kraftgesteuerten Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
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Die Erfindung betrifft eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung, wobei die Nachstelleinrichtung eine kraftgesteuerte Nachstelleinrichtung ist und zumindest einen ersten Bolzen und einen zweiten Bolzen, die jeweils mit der Reibungskupplung verbunden sind, sowie einen in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse der Nachstelleinrichtung zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung gegenüber den beiden Bolzen verdrehbaren Verstellring mit Rampen aufweist. Die Ausgangstellung ist durch einen ersten Anschlag definiert, der durch eine am Verstellring angeordnete erste Kontaktfläche und den ersten Bolzen gebildet wird, wobei die Endstellung durch einen zweiten Anschlag definiert ist, der durch eine am Verstellring angeordnete zweite Kontaktfläche und den zweiten Bolzen gebildet wird.
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Im Hinblick auf die Funktionsweise einer kraftgesteuerten Nachstelleinrichtung wird z. B. auf die vorstehend erwähnte
DE 10 2008 033 030 A1 verwiesen. Dort wird bereits ein Verstellring als Bestandteil einer Nachstelleinrichtung beschrieben.
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Die beiden Bolzen sind insbesondere mit dem Kupplungsdeckel verbundene Bauteile, gegenüber denen der Verstellring verdrehbar angeordnet ist. Dabei sind die Bolzen nicht auf eine zylindrische Form oder Ähnliches festgelegt. Vielmehr können die hier beschriebenen Bolzen durch irgendein Bauteil gebildet werden, dass drehfest z. B. mit dem Kupplungsdeckel verbunden ist, so dass durch dieses Bauteil bzw. diese Bauteile Anschläge für die Ausgangsstellung und die Endstellung ausgebildet werden können.
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Bevorzugt sind die Bolzen aber Zentrierbolzen der Reibungskupplung, insbesondere Zentrierbolzen für den Sensierring. Bevorzugt sind die Bolzen am Kupplungsdeckel (oder einem Kupplungsdeckelteil) fest angeordnet.
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Hier wird nun vorgeschlagen, dass der erste Anschlag mit dem ersten Bolzen und der zweite Anschlag mit dem zweiten Bolzen gebildet werden. Gegenüber einer Ausführung, bei der beide Anschläge mit einem einzigen Bolzen ausgebildet sind, kann hier der Winkelbetrag, um den der Verstellring zwischen der Ausgangsstellung und der Endstellung verdrehbar ist, vergrößert werden.
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Insbesondere sind die beiden Bolzen entlang der Umfangsrichtung beabstandet voneinander angeordnet. Der erste Bolzen und der zweiten Bolzen sind entlang der Umfangsrichtung insbesondere abwechselnd angeordnet.
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Insbesondere sind die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche entlang der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Bolzen und dem zweiten Bolzen angeordnet.
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Bevorzugt sind die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche an einem gemeinsamen Vorsprung des Verstellrings angeordnet, wobei die erste Kontaktfläche in eine erste Umfangsrichtung und die zweite Kontaktfläche in eine der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzte zweite Umfangsrichtung weist.
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Insbesondere erstreckt sich der Vorsprung ausgehend von dem Verstellring in einer radialen Richtung nach innen.
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Die Kontaktflächen können entlang der Umfangsrichtung auf einer ersten Seite des ersten Bolzens angeordnet sein. Der Verstellring weist mindestens ein sich ausgehend von einer Anbindung an den Verstellring entlang der Umfangsrichtung erstreckendes Führungsschwert für eine darauf anzuordnende Feder auf; wobei das mindestens eine Führungsschwert auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des ersten Bolzens angeordnet ist.
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Die Feder auf dem Führungsschwert dient der Speicherung von Energie aus der Verdrehung des Sensierrings, so durch die Verdrehung des Sensierrings später (beim Öffnen der Reibungskupplung und bei Reduzierung einer Klemmkraft auf den Verstellring) eine Verdrehung des Verstellrings erfolgen kann.
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Insbesondere kann die Anbindung des mindestens einen Führungschwerts in der Endstellung der Nachstelleinrichtung entlang der Umfangsrichtung unmittelbar benachbart zum ersten Bolzen angeordnet sein.
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Bevorzugt ist die Anbindung entlang der Umfangsrichtung um höchstens 10 Winkelgrad, insbesondere um höchstens 5 Winkelgrad von dem ersten Bolzen beabstandet angeordnet.
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Es wird weiter eine Reibungskupplung vorgeschlagen, zumindest umfassend eine Gegenplatte und eine gegenüber der Gegenplatte entlang einer axialen Richtung verlagerbare Anpressplatte sowie mit der beschriebenen Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zu der Gegenplatte. Die Nachstelleinrichtung umfasst zumindest einen in einer Umfangsrichtung federbelasteten und verdrehbaren Sensierring zum Sensieren des verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zu der Gegenplatte, einen in der Umfangsrichtung federbelasteten und verdrehbaren Verstellring zum Nachstellen des verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zu der Gegenplatte, sowie eine Hebelfeder zum Bewegen der Anpressplatte über den Sensierring auf.
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Die Ausführungen zu der Reibungskupplung gelten gleichermaßen für die Nachstelleinrichtung und umgekehrt.
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Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“,...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:
- 1: eine bekannte Reibungskupplung in einer Seitenansicht im Schnitt;
- 2: einen Verstellring gemäß einer ersten Ausführungsvariante in einer perspektivischen Ansicht;
- 3: eine nicht erfindungsgemäße Nachstelleinrichtung mit einem Verstellring gemäß einer zweiten Ausführungsvariante in einer perspektivischen Ansicht;
- 4: eine Nachstelleinrichtung mit einem Verstellring gemäß 2 in einer perspektivischen Ansicht;
- 5: ein Detail der 4 in einer Ansicht entlang der Drehachse; und
- 6: die Nachstelleinrichtung nach 4 und 5 in einer weiteren perspektivischen Ansicht.
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1 zeigt eine bekannte Reibungskupplung
2 in einer Seitenansicht im Schnitt. Auf die Ausführungen in der
DE 10 2008 033 030 A1 wird hiermit verwiesen. Die hier dargestellte Reibungskupplung
2 umfasst eine Gegenplatte
23 und zwei gegenüber der Gegenplatte
23 entlang einer axialen Richtung
24 verlagerbare Anpressplatten
25. Weiter umfasst die Reibungskupplung
2 eine Nachstelleinrichtung
1 zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte
25 zu der Gegenplatte
23. Die Nachstelleinrichtung
1 umfasst einen in einer Umfangsrichtung
5,
6 federbelasteten und verdrehbaren Sensierring
26 zum Sensieren des verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte
25 zu der Gegenplatte
23, einen in der Umfangsrichtung
5,
6 federbelasteten und verdrehbaren Verstellring
10 zum Nachstellen des verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte
25 zu der Gegenplatte
23, sowie eine Hebelfeder
27 zum Bewegen der Anpressplatte
25 über den Sensierring
26.
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2 zeigt einen Verstellring 10 gemäß einer ersten Ausführunsvariante in einer perspektivischen Ansicht. Der Verstellring 10 weist eine Mehrzahl von Rampen 11 auf und Führungsschwerter 20, die über jeweils eine Anbindung 19 an den Verstellring 10 angebunden sind. Weiter umfasst der Verstellring 10 Vorsprünge 16, die die Anschläge 12, 14 für die Ausgangsstellung 8 (siehe 4 und 5) und die Endstellung 9 (siehe 6) bilden.
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3 zeigt eine nicht erfindungsgemäße Nachstelleinrichtung 1 mit einem Verstellring 10 gemäß einer zweiten Ausführungsvariante in einer perspektivischen Ansicht.
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Die Nachstelleinrichtung 1 umfasst erste Bolzen 3 und zweite Bolzen 4, die jeweils mit dem Kupplungsdeckel 28 verbunden sind, sowie einen in einer Umfangsrichtung 5, 6 um eine Drehachse 7 der Nachstelleinrichtung 1 zwischen einer Ausgangsstellung 8 und einer Endstellung 9 gegenüber den beiden Bolzen 3, 4 verdrehbaren Verstellring 10 mit Rampen 11. Die Ausgangstellung 8 ist durch einen ersten Anschlag 12 definiert, der durch eine am Verstellring 10 angeordnete erste Kontaktfläche 13 und den ersten Bolzen 3 gebildet wird, wobei die Endstellung 9 durch einen zweiten Anschlag 14 definiert ist, der durch eine am Verstellring 10 angeordnete zweite Kontaktfläche 15 und den ersten Bolzen 3 gebildet wird.
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Hier werden beide Anschläge 12, 14 mit dem ersten Bolzen 3 gebildet, wobei die Kontaktflächen 13, 15 an voneinander unterschiedlichen Vorsprüngen 16 des Verstellrings angeordnet sind.
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4 zeigt eine Nachstelleinrichtung 1 mit einem Verstellring 10 gemäß 2 in einer perspektivischen Ansicht. 5 zeigt ein Detail der 4 in einer Ansicht entlang der Drehachse 7. 4 und 5 werden im Folgenden gemeinsam beschrieben.
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Die Nachstelleinrichtung 1 umfasst erste Bolzen 3 und zweite Bolzen 4, die jeweils mit dem Kupplungsdeckel 28 verbunden sind, sowie einen in einer Umfangsrichtung 5, 6 um eine Drehachse 7 der Nachstelleinrichtung 1 zwischen einer Ausgangsstellung 8 und einer Endstellung 9 gegenüber den beiden Bolzen 3, 4 verdrehbaren Verstellring 10 mit Rampen 11. Die hier dargestellte Ausgangstellung 8 der Nachstelleinrichtung 1 ist durch einen ersten Anschlag 12 definiert, der durch eine am Verstellring 10 angeordnete erste Kontaktfläche 13 und den ersten Bolzen 3 gebildet wird, wobei die Endstellung 9 (siehe 6) durch einen zweiten Anschlag 14 definiert ist, der durch eine am Verstellring 10 angeordnete zweite Kontaktfläche 15 und den zweiten Bolzen 4 gebildet wird.
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Hier wird also der erste Anschlag 12 mit dem ersten Bolzen 3 und der zweite Anschlag 14 mit dem zweiten Bolzen 4 gebildet. Gegenüber einer Ausführung, bei der beide Anschläge 12, 14 mit einem einzigen Bolzen 3, 4 ausgebildet sind (siehe 3), kann hier der Winkelbetrag, um den der Verstellring 10 zwischen der Ausgangsstellung 8 und der Endstellung 9 verdrehbar ist, vergrößert werden, da hier nur ein gemeinsamer Vorsprung 16 für beide Kontaktflächen 13, 15 genutzt wird. Damit steht zwischen der Anbindung 19 des Führungsschwerts 20 und dem ersten Bolzen 3 ein größerer Winkelbereich zur Verdrehung des Verstellrings 10 zur Verfügung.
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Die erste Kontaktfläche 13 und die zweite Kontaktfläche 15 sind entlang der Umfangsrichtung 5, 6 zwischen dem ersten Bolzen 3 und dem zweiten Bolzen 4 angeordnet.
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Die erste Kontaktfläche 13 und die zweite Kontaktfläche 15 sind an einem gemeinsamen Vorsprung 16 des Verstellrings 10 angeordnet, wobei die erste Kontaktfläche 13 in eine erste Umfangsrichtung 5 und die zweite Kontaktfläche 15 in eine der ersten Umfangsrichtung 5 entgegengesetzte zweite Umfangsrichtung 6 weist. Der Vorsprung 16 erstreckt sich ausgehend von dem Verstellring 10 in einer radialen Richtung 17 nach innen.
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Die Kontaktflächen 13, 15 sind entlang der Umfangsrichtung 5, 6 auf einer ersten Seite 18 des ersten Bolzens 3 angeordnet. Der Verstellring 10 weist eine Mehrzahl von sich jeweils ausgehend von einer Anbindung 19 an den Verstellring 20 entlang der Umfangsrichtung 5, 6 erstreckende Führungsschwerter 20 für eine jeweils darauf anzuordnende Feder 21 auf. Jedes Führungsschwert 20 ist auf einer der ersten Seite 18 gegenüberliegenden zweiten Seite 22 des ersten Bolzens 3 angeordnet.
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6 zeigt die Nachstelleinrichtung 1 nach 4 und 5 in einer weiteren perspektivischen Ansicht. Auf die Ausführungen zu 4 und 5 wird verwiesen.
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Die hier dargestellte Endstellung 9 der Nachstelleinrichtung 1 ist durch einen zweiten Anschlag 14 definiert, der durch eine am Verstellring 10 angeordnete zweite Kontaktfläche 15 und den zweiten Bolzen 4 gebildet wird. Die Anbindung 19 des jeweiligen Führungschwerts 20 ist in der Endstellung 9 der Nachstelleinrichtung 1 entlang der Umfangsrichtung 5, 6 unmittelbar benachbart zum ersten Bolzen 3 angeordnet. Dabei ist die Anbindung 19 entlang der Umfangsrichtung 5, 6 um einen geringen Winkelbetrag von dem ersten Bolzen 3 beabstandet angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Nachstelleinrichtung
- 2
- Reibungskupplung
- 3
- erster Bolzen
- 4
- zweiter Bolzen
- 5
- erste Umfangsrichtung
- 6
- zweite Umfangsrichtung
- 7
- Drehachse
- 8
- Ausgangsstellung
- 9
- Endstellung
- 10
- Verstellring
- 11
- Rampe
- 12
- erster Anschlag
- 13
- erste Kontaktfläche
- 14
- zweiter Anschlag
- 15
- zweite Kontaktfläche
- 16
- Vorsprung
- 17
- radiale Richtung
- 18
- erste Seite
- 19
- Anbindung
- 20
- Führungsschwert
- 21
- Feder
- 22
- zweite Seite
- 23
- Gegenplatte
- 24
- axiale Richtung
- 25
- Anpressplatte
- 26
- Sensierring
- 27
- Hebelfeder
- 28
- Kupplungsdeckel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008033030 A1 [0002, 0008, 0024]