DE102018009758B3 - Process for cathodic dip coating of workpieces and dip painting plant therefor - Google Patents

Abstract

Die vorliegende Erfindung schlägt ein Verfahren zur kathodischen Tauchlack-Beschichtung von Werkstücken und eine dazu vorgesehene Tauchlackieranlage (1) vor. Die Tauchlackieranlage (1) weist eine mit Elektroden ausgestattete rotierbare Trommel (3) mit offenbarer Verschlussklappe (11) entlang der Länge ihrer Mantelfläche für die Aufnahme der Werkstücke während des Aufbringens von Tauchlack, sowie ein erstes Tauchlack enthaltendes Becken (4, 4') und diesem nachgeordnet zumindest ein weiteres, Spülflüssigkeit enthaltendes Becken (5, 5', 5"), und eine gesteuerte Beförderungsvorrichtung (6) auf, an der die Trommel (3) angeordnet ist, und die zur stationsweisen Beförderung der Trommel (3) von einem ersten Becken (4, 4') in nachgeordnete Becken (5, 5', 5") und zum in den Tauchlack und in die Spülflüssigkeit Absenken angeordnet ist und weiter eine Förderstrecke, einen Trockenofen (8) und eine Abkühlkammer (9). Beim Eintauchen der Trommel (3) in das erste Becken (4, 4') und darin Drehen der Trommel (3), erfolgt sukzessives Aufbringen einer Tauchlack-Beschichtung auf die Werkstücke in einem getakteten Betätigungsmodus der Trommel (3), der mindestens drei Abscheidungsphasen vorsieht, die jeweils das Anlegen eines vorbestimmten elektrischen Stromes über eine vorbestimmte erste Zeitdauer an die Elektroden erfordern, und die alternierend mit Nichtabscheidungsphasen, während denen der Strom über eine vorbestimmte zweite Zeitdauer ausgeschaltet wird, ausgeführt werden.

The present invention proposes a method for cathodic dip coating of workpieces and a dip-coating system (1) provided for this purpose. The Tauchlackieranlage (1) has an equipped with electrodes rotatable drum (3) with an open flap (11) along the length of its lateral surface for receiving the workpieces during the application of dip paint, as well as a first dip-containing basin (4, 4 ') and this subordinate at least one further, rinsing liquid-containing basin (5, 5 ', 5 "), and a controlled conveying device (6) on which the drum (3) is arranged, and for stationwise transport of the drum (3) of a first basin (4, 4 ') in subordinate basin (5, 5', 5 ") and lowered into the dip and in the rinsing liquid is arranged and further a conveyor line, a drying oven (8) and a cooling chamber (9). Upon immersion of the drum (3) in the first basin (4, 4 ') and rotating the drum (3), successive application of a dip coating on the workpieces in a cyclic actuation mode of the drum (3), the at least three deposition phases each of which requires the application of a predetermined electric current to the electrodes for a predetermined first period of time, and which are performed alternately with non-deposition phases during which the current is turned off for a predetermined second period of time.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kathodischen Tauchlack-Beschichtung von Werkstücken mittels einer Tauchlackieranlage sowie eine Tauchlackieranlage hierfür.The invention relates to a method for cathodic dip coating of workpieces by means of a dip painting and a Tauchlackieranlage this.

Aus dem Stand der Technik sind Tauchlackieranlagen für die kathodische Tauchlackierung bekannt. So beschreibt die DE 10 2009 034 007 A1 eine Tauchlackieranlage, die ein Tauchbad mit Lack und eine Umwälzvorrichtung dafür umfasst. Die Werkstücke werden dabei in ein Gestell gehängt und das Gestell wird in das Bad getaucht. Es wird eine Spannung angelegt, wobei mittels eines Gleichrichters das Bad für eine vorgegebene Zeit mit Gleichstrom versorgt wird. Die Kathode wird durch die Werkstücke am Gestell gebildet. Durch das Aufhängen der Werkstücke im Gestell treten an den Aufhängepunkten Fehlstellen auf, so dass keine durchgängige Beschichtung der Werkstücke erreicht wird. Zudem ist das Verfahren durch den hohen personellen Aufwand des Aufhängens sehr teuer.Dip coating systems for cathodic dip painting are known from the prior art. That's how it describes DE 10 2009 034 007 A1 a Tauchlackieranlage, which includes a dip with paint and a circulating device for it. The workpieces are hung in a frame and the frame is dipped in the bathroom. A voltage is applied, wherein by means of a rectifier, the bath is supplied with direct current for a predetermined time. The cathode is formed by the workpieces on the frame. By suspending the workpieces in the frame, defects occur at the suspension points, so that no continuous coating of the workpieces is achieved. In addition, the process is very expensive due to the high personnel costs of hanging.

Weitere Tauchlackieranlagen sehen vor, dass Werkstücke in einer offenen, nicht rotierbaren Trommel in ein Beschichtungsbad gegeben werden, wie beschrieben in DE 10 2007 018 887 A1 ; die Beschichtung verläuft im Grunde wie vorstehend, nur dass die Kathode an der Trommel bereitgestellt wird. Auch hier wird für eine vorgegebene Zeitdauer Gleichstrom angelegt. Die Teile liegen in der Trommel teils übereinander, was zu einer unvollständigen Beschichtung führt; selbst, wenn die Trommel hin- und her bewegt wird, gibt es Fehlstellen an den Werkstücken. Dann müssen die Werkstücke, und dabei handelt es sich teils um Kleinstteile wie bspw. Sechskantmuttern M6, zum Trocknen aufgehängt werden, was auch hier einen enormen personellen Aufwand erfordert und daher treuer ist.Further dip coating systems provide that workpieces are placed in an open, non-rotatable drum in a coating bath as described in US Pat DE 10 2007 018 887 A1 ; the coating is basically as above, except that the cathode is provided to the drum. Again, DC is applied for a given period of time. The parts are partly superimposed in the drum, resulting in an incomplete coating; even if the drum is moved back and forth, there are defects on the workpieces. Then the workpieces have to be hung up to dry, which in some cases involves small parts such as hexagon nuts M6, which also requires a huge amount of personnel and therefore is more faithful.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur kathodischen Tauchlack-Beschichtung von Werkstücken vorzuschlagen, mit dem eine optimierte Beschichtung bei geringerem Kostenaufwand erreicht wird.Based on this prior art, it is an object of the present invention to provide an improved method for cathodic dip coating of workpieces, with which an optimized coating is achieved at a lower cost.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a method having the features of claim 1.

Die weitere Aufgabe, eine verbesserte Tauchlackieranlage zu schaffen, mit der eine Beschichtung mit Tauchlack auch von Kleinstteilen zu verringerten Kosten erreicht werden kann, wird durch die Tauchlackieranlage mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 5 gelöst.The further object of providing an improved dip painting system with which a coating of dip paint can be achieved even by very small parts at a reduced cost, is achieved by the Tauchlackieranlage with the features of independent claim 5.

Weiterbildungen des Verfahrens zur kathodischen Tauchlackierung und der Tauchlackieranlage sind in den Unteransprüchen ausgeführt.Further developments of the method for cathodic dip painting and Tauchlackieranlage are set forth in the dependent claims.

Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur kathodischen Tauchlack-Beschichtung von Werkstücken wird mittels einer Tauchlackieranlage durchgeführt, die eine mit Elektroden ausgestattete rotierbare Trommel für die Aufnahme der Werkstücke während des Aufbringens von Tauchlack, sowie ein oder mehrere Tauchlack enthaltende Becken und diesem oder diesen nachgeordnet ein oder mehrere weitere, Spülflüssigkeit enthaltende Becken aufweist. Ferner weist die Tauchlackieranlage eine gesteuerte Beförderungsvorrichtung auf, an der die Trommel zur stationsweisen Beförderung der Trommel von einem ersten Becken in nachgeordnete Becken und zum in den Tauchlack und in die Spülflüssigkeit Absenken angeordnet ist.A first embodiment of a method according to the invention for the cathodic dip coating of workpieces is carried out by means of a Tauchlackieranlage, the one equipped with electrodes rotatable drum for receiving the workpieces during the application of dip paint, and one or more immersion paint containing pool and this or this downstream or more, containing rinsing fluid containing pelvis. Further, the Tauchlackieranlage on a controlled conveyor on which the drum for stationwise transport of the drum from a first basin is arranged in the lower basin and lowering into the dip and into the rinsing liquid.

Dem letzten Spülflüssigkeit enthaltenden Becken ist stromabwärts eine Förderstrecke nachgeordnet, die ein oder mehrere Förderbänder aufweist, die zum Vereinzeln der beschichteten Werkstücke ausgebildet sind, und sich durch einen Trockenofen und eine dem Trockenofen nachgeordnete Abkühlkammer hindurcherstrecken.The downstream rinse liquid tank downstream is downstream of a conveyor line having one or more conveyor belts, which are designed for separating the coated workpieces, and extending through a drying oven and the drying oven downstream cooling chamber.

Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Schritte:

• a) Eintauchen der Trommel mit zu beschichtenden Werkstücken in ein erstes Becken und darin Drehen der Trommel, hierbei sukzessive Aufbringen einer Tauchlack-Beschichtung auf die Werkstücke in einem getakteten Betätigungsmodus der Trommel. Erfindungsgemäß und vorteilhaft umfasst dieser getaktete Betätigungsmodus drei oder mehr Abscheidungsphasen resp. Takte, in denen Lack auf den Werkstücken abgeschieden wird und eine Beschichtung bildet, die jeweils das Anlegen eines vorbestimmten elektrischen Stromes über eine vorbestimmte erste Zeitdauer an die Elektroden erfordert, und die alternierend mit Nichtabscheidungsphasen, während denen der Strom über eine vorbestimmte zweite Zeitdauer ausgeschaltet wird, und während denen folglich keine Abscheidung von Lack auf den Werkstücken erfolgt, ausgeführt wird. In dieser spannungsfreien Zeit wird die Trommeldrehung unterbrochen (die Trommel steht). Dieser Betätigungsmodus mit wechselweisem An- und Ausschalten des Stromes führt dazu, dass die Werkstücke in einer ersten Abscheidungsphase eine erste Lackschicht erhalten, die dann bei Ausschalten des Stromes sich etwas verfestigen kann - die Beschichtung, die sehr weich ist, kann etwas fester werden und wird damit stabiler und ist bei der nun folgenden nächsten Abscheidungsphase abriebsresistenter - der gerade erst aufgetragene Lack wird nicht sofort bei der durch das Drehen der Trommel entstehenden mechanischen Belastung wieder abgerieben. Dann kann mit dem erneuten Anlegen der Spannung bei der nächsten Lackschicht ein bspw. bis dahin noch nicht beschichteter Oberflächenabschnitt mit Lack versehen werden, der dann in der nächsten Nichtabscheidungsphase Zeit zum Verfestigen erhält. So führt der Wechsel mehrerer Abscheidungs- und Nichtabscheidungsphasen zu einer sicheren Beschichtung der gesamten Oberflächen und dazu, dass die weiche Beschichtung möglichst unbeschädigt erhalten bleibt.
• b) Nach der letzten Abscheidungsphase erfolgt das Überführen der Trommel in ein Spülflüssigkeit enthaltendes Becken bzw. nacheinander in mehrere Becken, und unter Drehen der Trommel Spülen der Werkstücke während eines vorbestimmten Zeitraumes. Dem Fachmann ist bekannt, dass, wie und womit Werkstücke nach der kathodischen Tauchlackbeschichtung gespült werden müssen und er weiß, wie er diesen Schritt ausführt.
• c) Nach Schritt b) wird die Trommel mit der Beförderungsvorrichtung aus dem letzten Spülbad gehoben und geöffnet und die beschichteten Werkstücke werden auf die Förderstrecke überführt, die ein oder auch mehrere Förderbänder aufweist, von denen vorteilhaft eines ein zum Vereinzeln ausgebildetes Kettenförderband ist, das über einer Vielzahl Rollen geführt ist, dabei weiter Vereinzeln der beschichteten Werkstücke über eine vorbestimmte Strecke S, die unerwartete Nutzung eines Kettenförderbandes an dieser Stelle ist vorteilhaft, weil so auf sanfte Weise dafür gesorgt wird, dass die frisch beschichteten Werkstücke mit noch weichem Lack erstens nicht aneinander und zweitens nicht an dem Förderband kleben.
• d) Überführen der beschichteten Werkstücke mittels des Kettenförderbands in den Trockenofen und Trocknen der Werkstücke bei einer vorbestimmten Temperatur im Bereich von 170 bis 230 °C über eine vorbestimmte Erwärmungs-Zeitdauer von 15 bis 60 Minuten.
• e) nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer Überführen der Werkstücke in die dem Trockenofen nachgeordnete Abkühlkammer und Abkühlen der Werkstücke auf Raumtemperatur. Dass das Kettenförderband auch das Förderband der Förderstrecke ist, das die beschichteten Werkstücke durch die Trocken und Abkühlzone befördert, dient eben vorteilhaft genau dem Zweck, das Verkleben der Werkstücke oder das Abreiben der Lackschicht durch Aneinander stoßen von Werkstücken zu verhindern. Durch die Wellenbewegung des Kettenförderbands und die im Unterschied zu einem Förderband mit durchgängig geschlossener Oberfläche - das Kettenförderband ist ähnlich einem Kettenhemdstoff - ist die Klebefläche verringert, Luft gelangt auch von unten an die Werkstücke und das Abrollen der Werkstücke über den Rollen, die sich unter der Förderbandoberfläche befinden, führt zu stetigem Ablösen der Werkstücke.

The method according to the invention comprises the following steps:

• a) immersing the drum to be coated with workpieces in a first basin and therein rotating the drum, this successive application of a dip coating on the workpieces in a clocked operating mode of the drum. According to the invention and advantageous this clocked actuation mode comprises three or more deposition phases, respectively. In which lacquer is deposited on the workpieces and forms a coating, each of which requires the application of a predetermined electrical current to the electrodes for a predetermined first period of time, and alternating with non-deposition phases during which the current is turned off for a predetermined second period of time , And during which consequently no deposition of paint on the workpieces, is carried out. During this time, the drum rotation stops (the drum stops). This mode of operation with alternating turn on and off of the current results in the workpieces in a first deposition phase receiving a first coat of paint that can then solidify somewhat when the current is turned off - the coating, which is very soft, may become somewhat firmer thus more stable and is at the next following deposition phase more resistant to abrasion - the paint which has just been applied is not immediately rubbed off again as a result of the mechanical load resulting from the rotation of the drum. Then with the renewed application of the tension in the next lacquer layer, for example, a surface section which has not yet been coated up to that point can be provided with lacquer, which then obtains time to solidify in the next non-deposition phase. Thus, the change of several deposition and non-deposition phases leads to a secure coating of the entire surfaces and to the fact that the soft coating remains intact as possible.
• b) After the last deposition phase, the transfer of the drum into a rinsing liquid-containing tank or successively into a plurality of basins, and while rotating the drum rinsing of the workpieces during a predetermined period takes place. It is known to those skilled in the art how, and with what, workpieces must be rinsed after the cathodic dip coating and how he carries out this step.
• c) After step b), the drum is lifted with the conveying device from the last rinsing and opened and the coated workpieces are transferred to the conveyor line, which has one or more conveyor belts, one of which is advantageously designed for singulating a chain conveyor over a plurality of rollers is performed while further separating the coated workpieces over a predetermined distance S, the unexpected use of a chain conveyor at this point is advantageous because it ensures a gentle way that the freshly coated workpieces with still soft paint, first, not to each other and second, do not stick to the conveyor belt.
• d) transferring the coated workpieces into the drying oven by means of the chain conveyor belt and drying the workpieces at a predetermined temperature in the range of 170 to 230 ° C for a predetermined heating period of 15 to 60 minutes.
• e) after the predetermined period of time transferring the workpieces in the drying oven downstream cooling chamber and cooling the workpieces to room temperature. The fact that the chain conveyor belt is also the conveyor belt of the conveyor line, which conveys the coated workpieces through the drying and cooling zone, just advantageous serves exactly the purpose of preventing the sticking of the workpieces or the rubbing of the paint layer by abutting pieces of workpieces. Due to the wave movement of the chain conveyor belt and unlike a conveyor belt with a continuous closed surface - the chain conveyor is similar to a Kettenhemdstoff - the adhesive surface is reduced, air passes from below to the workpieces and the rolling of the workpieces on the rollers, which under Conveyor belt surface leads to continuous detachment of the workpieces.

Die Anlage ist für Werkstücke unterschiedlicher Größen variabel einsetzbar und ermöglicht ein durchgehendes Beschichtungsergebnis mit hoher Qualität. Besonders vorteilhaft ist die Nutzung für Kleinstteile, es sei die Sechskantmutter M6 als Teilchengröße beispielhaft und nicht beschränkend herangezogen. Gerade solche Kleinstbauteile sind bei der einzelnen Handhabung besonders teuer.The system can be used variably for workpieces of different sizes and enables a consistent coating result with high quality. Particularly advantageous is the use for very small parts, it is the hexagon nut M6 used as a particle size by way of example and not restrictive. Especially such micro-components are particularly expensive in the individual handling.

Die Bedienung ist wesentlich vereinfacht. Eine durchgängige Beschichtung wird erreicht und ein erhöhter Durchsatz an Werkstücken wird erzielt. Damit lässt sich ein Tauchlackierverfahren erzielen, das eine hohe Prozesssicherheit ermöglicht.The operation is much easier. A continuous coating is achieved and an increased throughput of workpieces is achieved. This can be a Tauchlackierverfahren achieve, which allows high process reliability.

Das erfindungsgemäße Tauchlackierverfahren kann unter Einsatz von menschlicher Arbeitskraft durchgeführt werden, etwa beim Öffnen oder Verschließen der Trommel.The dip-painting method of the present invention can be performed by using human labor such as opening or closing the drum.

Es ist aber auch möglich, diese Tätigkeiten, auch das Befüllen der Trommel oder das Entleeren des Gefäßes, in das die fertigen Werkstücke nach der Abkühlung gelangen, durch Industrieroboter ausführen zu lassen.But it is also possible to perform these activities, including the filling of the drum or the emptying of the vessel into which the finished workpieces reach after cooling by industrial robots.

Ferner sieht das erfindungsgemäße Verfahren in einer weiteren Weiterbildung vor, dass die erste Zeitdauer einer Abscheidungsphase in einem Bereich von 15 s bis 180 s, bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 120 s und am meisten bevorzugt bei 60 s liegt und die zweite Zeitdauer einer Nichtabscheidungsphase in einem Bereich von 15 s bis 120 s, bevorzugt in einem Bereich von 15 bis 90 s und am meisten bevorzugt bei 30 s liegt.Furthermore, the method according to the invention provides in a further development that the first time duration of a deposition phase is in a range of 15 s to 180 s, preferably in a range of 30 to 120 s and most preferably 60 s, and the second duration of a non-deposition phase in a range of 15 seconds to 120 seconds, preferably in a range of 15 to 90 seconds, and most preferably 30 seconds.

Die Anzahl der Abscheidungsphasen des getakteten Betätigungsmodus kann je nach Größe oder Beschaffenheit der zu beschichtenden Werkstücke angepasst werden. Ist eine dickere Lackschicht gewünscht, sind mehr als drei Abscheidungsphasen vorteilhaft. Erfindungsgemäß sind also spezifische Prozessparameter für das Betreiben der Trommel bzw. für das Anlegen des Stroms vorgesehen. So werden bestimmte Abscheidungsphasen gefahren, indem Spannung an die Trommel mittels eines Gleichrichters angelegt wird.The number of deposition phases of the pulsed actuation mode can be adjusted according to the size or nature of the workpieces to be coated. If a thicker coat of paint is desired, more than three deposition phases are advantageous. According to the invention, therefore, specific process parameters are provided for operating the drum or for applying the current. Thus, certain deposition phases are driven by applying voltage to the drum by means of a rectifier.

In einer Weiterbildung sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass während der Abscheidungsphasen oder der Nichtabscheidungsphasen die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl rotiert wird oder still steht. Bevorzugt steht die Trommel während der Nichtabscheidungsphasen still. Die Drehzahl der Trommel ist bauteilspezifisch und kann ebenfalls eingestellt werden. Mit der erfindungsgemäßen Anlage ist die Einstellung der Drehzahl bauteilspezifisch möglich. Die Drehzahl liegt bevorzugt in einem Bereich von 0,3 bis 10 U/min, besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis 6 U/min. Durch den gewählten Betätigungsmodus der Trommel können auch schwere Werkstücke und Werkstücke mit komplizierten Bauteilgeometrien beschichtet werden; der mechanische Abrieb wird verringert, indem die Trommel angehalten wird und Zeit gegeben wird, dass sich die Beschichtung verfestigt. Die Trommel kann vorwärts und rückwärts betrieben und angehalten werden, wobei auch Pendelbewegungen möglich sind. Genauso schonend wird beim Spülen vorgegangen.In a further development, the method according to the invention provides that during the deposition phases or the non-deposition phases the drum is rotated at a predetermined speed or stands still. Preferably, the drum is stationary during the non-deposition phases. The speed of the drum is component specific and can also be adjusted. With the system according to the invention, the setting of the speed component-specific is possible. The speed is preferably in a range of 0.3 to 10 rpm, more preferably in a range of 0.5 to 6 rpm. Due to the selected operating mode of the drum and heavy workpieces and workpieces can be coated with complicated component geometries; Mechanical abrasion is reduced by stopping the drum and allowing time for the coating to solidify. The drum can be operated forwards and backwards and stopped, whereby pendulum movements are also possible. The same procedure is used to gently rinse.

In noch einer Weiterbildung des Verfahrens kann das Überführen der Werkstücke auf die Förderstrecke unter getaktetem Drehen der Trommel erfolgen. Vorteilhaft ist dies mit portionsweisem Ausschütten der beschichteten Werkstücke besonders bevorzugt unter vorwärts oder rückwärts oder im Wechsel vorwärts und rückwärts Rotieren der Trommel verbunden, so dass nicht alle Werkstücke in einem Schwung auf eine Stelle des nachgeordneten Förderbandes gekippt werden, sondern dass hier bereits eine Verteilung über eine größere Strecke des Förderbandes erfolgt.In a further development of the method, the transfer of the workpieces to the conveyor line can take place with clocked rotation of the drum. This is advantageous with portionwise pouring the coated workpieces particularly preferably connected forward or backward or alternately forward and backward rotation of the drum, so that not all workpieces are tilted in one swing to a point of the downstream conveyor belt, but that here already a distribution over a greater distance of the conveyor belt takes place.

Wo es räumlich möglich ist, kann dieses erste Förderband der Förderstrecke auch bereits ein Kettenförderband sein; aber wenn die Räumlichkeiten es erfordern, kann die Förderstrecke auch eines oder mehrere Förderbänder als Umsetzer aufweisen, die vorteilhaft auch Kettenförderbänder sind, aber auch Förderbänder mit geschlossener Oberfläche und/oder ohne unter der Förderbandoberfläche befindliche Rollen sein können.Where space is possible, this first conveyor belt of the conveyor line can already be a chain conveyor belt; but if the premises require it, the conveyor line may also comprise one or more conveyor belts as converters, which are advantageously also chain conveyors, but may also be conveyor belts with a closed surface and / or without rollers located below the conveyor belt surface.

Das Kettenförderband, das sich auch durch den Trockenofen erstreckt, wird mit einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit betrieben. Die Fördergeschwindigkeit hängt ab von der Länge des Trockenofens und der nachgeordneten Abkühlkammer. Je länger Ofen und Kühlkammer sind, desto höher ist die Fördergeschwindigkeit zu wählen. Es erhöht sich damit auch die Anzahl der Werkstücke, die pro Zeiteinheit eingebrannt werden können. Um eine geeignete Fördergeschwindigkeit zu wählen, ist die vom Lackhersteller vorgeschriebene Einbrennzeit und Einbrenntemperatur zu beachten.The chain conveyor, which also extends through the drying oven, is operated at a predetermined conveying speed. The conveying speed depends on the length of the drying oven and the downstream cooling chamber. The longer the oven and the cooling chamber, the higher the conveying speed. It also increases the number of workpieces that can be burned in per unit time. To select a suitable conveying speed, the baking time and baking temperature prescribed by the paint manufacturer must be observed.

Das Bewegen/Drehen der Trommel beim Ausschütten der Werkstücke auf die Förderstrecke kann auch getaktet, also nach einem bestimmten Bewegungsmuster, erfolgen.The movement / rotation of the drum when dumping the workpieces on the conveyor line can also clocked, so after a certain movement pattern, done.

Vorteilhaft ist das Kettenförderband aus einem kettenhemdartigen Bandmaterial bzw. Geflecht gefertigt. Es bildet ein feingliedriges Band, wobei eine hohe Beweglichkeit das gesamte Kettenförderband auszeichnet. Dazu wird das Band über viele Rollen bzw. Walzen bewegt, die sich über die gesamte Förderstrecke S erstrecken. Aufgrund seiner Elastizität passt sich das Kettenförderband an die Form der Rollen an und liegt auf ihnen auf. Die Rollen unterhalb des Kettenförderbandes dienen dem Abrollen des kettenhemdartigen Bandmaterials. Hierdurch wird das Band wellenförmig bewegt und unterstützt damit das Trennen und Vereinzeln der Werkstücke. Sie kleben nicht an dem Band fest und der Lack kann gleichmäßig trocknen. Bei runden Werkstücken ist bis dato das Trennen schon unproblematisch, aber gerade bei eckigen Werkstücken haften oft Flächen aneinander. Dies wird mit dem erfindungsgemäßen Kettenförderband unterbunden.Advantageously, the chain conveyor is made of a chainmail-like strip material or braid. It forms a delicate band, with a high mobility distinguishes the entire chain conveyor. For this purpose, the belt is moved over many rollers or rollers which extend over the entire conveying path S. Due to its elasticity, the chain conveyor adapts to the shape of the rollers and rests on them. The rollers below the chain conveyor belt serve to unroll the chainmail-like strip material. As a result, the tape is wavy moved and thus supports the separation and separation of the workpieces. They do not stick to the tape and the paint can dry evenly. In the case of round workpieces, the separation has been unproblematic so far, but especially with angular workpieces, surfaces often adhere to one another. This is prevented with the chain conveyor according to the invention.

Ferner kann das Beschichtungsverfahren den zusätzlichen Schritt umfassen, dass in dem Trockenofen und der Abkühlkammer die Werkstücke auf dem Kettenförderband durch Rütteln des Kettenförderbandes mittels eines Rüttlers gedreht werden.Further, the coating method may include the additional step of rotating the workpieces on the chain conveyor belt by shaking the chain conveyor belt by means of a vibrator in the drying oven and the cooling chamber.

Getrocknet wird mittels des Trockenofens, der mit einer vorbestimmten Temperatur im Bereich von 170 bis 230 °C über eine vorbestimmte Erwärmungs-Zeitdauer von 15 bis 60 Minuten trocknet. Sehr gute Ergebnisse für jede Art von Werkstücken werden bei einer Temperatur von 190° C während einer Erwärmung von 20 min erzielt. Je nach Größe oder Beschaffenheit der Werkstücke können auch andere Temperaturen und Erwärmungszeitdauern gewählt werden. In einer vergleichbaren Zeitdauer werden die Werkstücke durch die Abkühlkammer geführt. Die Abkühlzone ist dafür nötig, dass die Werkstücke langsam auf Raumtemperatur herunter gekühlt werden, um es nicht zu Lackschäden, etwa Abplatzen des Lacks durch spontane Temperaturänderung, kommen zu lassen.Drying is carried out by means of the drying oven drying at a predetermined temperature in the range of 170 to 230 ° C for a predetermined heating period of 15 to 60 minutes. Very good results for any kind of workpieces are achieved at a temperature of 190 ° C during a heating of 20 min. Depending on the size or condition of the workpieces, other temperatures and heating periods may be selected. In a comparable period of time, the workpieces are passed through the cooling chamber. The cooling zone is necessary for the workpieces to be slowly cooled down to room temperature so as not to cause damage to the paint, such as spalling due to spontaneous temperature changes.

Eine Ausführungsform der Tauchlackieranlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur kathodischen Tauchlack-Beschichtung von Werkstücken weist erfindungsgemäß eine mit Elektroden ausgestattete rotierbare Trommel auf, in die Werkstücke während des Aufbringens von Tauchlack aufgenommen sind und die mit einer Steuerungseinheit zur Ausführung eines getakteten Betätigungsmodus der Trommel gekoppelt ist. Die Trommel hat eine öffenbare Verschlussklappe entlang der Länge ihrer Mantelfläche -je länger die Öffnung ist, desto unproblematischer ist das Befüllen und Entleeren. Die Verschlussklappe kann mit einem dem Fachmann bekannten Knebelverschluss verschlossen werden; natürlich sind auch andere Verschlüsse möglich.An embodiment of the dip painting system for carrying out the method according to the invention for cathodic dip coating of workpieces according to the invention comprises a rotatable drum equipped with electrodes, are received in the workpieces during the application of dip paint and which is coupled to a control unit for executing a clocked actuation mode of the drum , The drum has an openable flap along the length of its lateral surface - the longer the opening, the less problematic filling and emptying. The closure flap can be closed with a toggle closure known to the person skilled in the art; Of course, other closures are possible.

Dabei kann die Verschlussklappe mittels der Verschlusselemente manuell oder automatisch verschlossen werden. Schließen und Öffnen kann manuell oder auch mittels eines oder mehrerer Roboter erfolgen. In this case, the closure flap can be closed manually or automatically by means of the closure elements. Closing and opening can be done manually or by means of one or more robots.

Der Betätigungsmodus ist wie unter Schritt a) des Verfahrens beschrieben.The actuation mode is as described under step a) of the method.

Ferner weist die erfindungsgemäße Tauchlackieranlage ein erstes Tauchlack enthaltendes Becken und diesem nachgeordnet ein weiteres, Spülflüssigkeit enthaltendes Becken auf. Es können auch mehrere Tauchlack enthaltende Becken und mehrere Spülflüssigkeit enthaltende Becken in der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage angeordnet sein, je nach Art des Lacks bzw. der gewünschten Beschichtungsdicke. Diese Vorkehrung ist dem Fachmann bekannt.Furthermore, the Tauchlackieranlage invention comprises a first dip containing pool and this subordinate to another, rinsing fluid-containing basin. It is also possible for a plurality of basins containing dipping lacquer and several basins containing rinsing liquid to be arranged in the dip-coating installation according to the invention, depending on the type of varnish or the desired coating thickness. This provision is known to the person skilled in the art.

Die erfindungsgemäße Tauchlackieranlage sieht eine gesteuerte Beförderungsvorrichtung vor, an der die Trommel angeordnet ist, und die zur stationsweisen Beförderung der Trommel von einem ersten Becken in nachgeordnete Becken und zum in den Tauchlack und in die Spülflüssigkeit Absenken ausgebildet ist.The Tauchlackieranlage invention provides a controlled conveyor before, on which the drum is arranged, and which is designed for stationwise transport of the drum from a first basin in subordinate tanks and sinking in the dip and in the rinsing liquid.

Stromabwärts des letzten Spülflüssigkeit enthaltenden Beckens ist die Förderstrecke nachgeordnet, die ein Förderband aufweist, das zum Vereinzeln der beschichteten Werkstücke ein über einer Vielzahl von Rollen geführtes Kettenförderband ist.Downstream of the last rinse liquid containing basin downstream of the conveyor line, which has a conveyor belt, which is for separating the coated workpieces a guided over a plurality of rollers chain conveyor belt.

Die erfindungsgemäße Tauchlackieranlage weist ferner einen Trockenofen und eine dem Trockenofen nachgeordnete Abkühlkammer auf, wobei sich das Kettenförderband durch den Trockenofen und die Abkühlkammer hindurcherstreckt.The dip painting installation according to the invention also has a drying oven and a cooling chamber arranged downstream of the drying oven, the chain conveyor belt extending through the drying oven and the cooling chamber.

Es können auch mehrere Förderbänder, z.B. mit Umsetzer, nacheinander angeordnet werden, um eine bestimmte Strecke zu überbrücken, damit die Werkstücke gut vereinzelt werden können bzw. um eine platzsparende Anordnung vorzusehen. Dazu kann eine dem stromabwärts letzten Spülflüssigkeit enthaltenden Becken nachgeordnete Förderstrecke ein erstes Förderband aufweisen, das zum Vereinzeln der beschichteten Werkstücke ein über einer Vielzahl von Rollen geführtes Kettenförderband ist, und ein zweites Förderband vorgesehen sein, das stromabwärts des erstes Förderbands angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, die auf dem ersten Förderband vereinzelten Werkstücke weiter zu fördern, wobei das zweite Förderband ebenfalls ein Kettenförderband ist, und sich durch den Trockenofen und die Abkühlkammer hindurcherstreckt. Das erste Förderband kann als Umsetzer fungieren, um die Förderstrecke der Werkstücke umzulenken, wenn die Anlage nicht linear, sondern eventuell platzsparend bspw. in L- oder U-Form aufgestellt werden soll.There may also be several conveyor belts, e.g. with converter, are arranged one after another to bridge a certain distance, so that the workpieces can be well isolated or to provide a space-saving arrangement. For this purpose, a conveying line downstream of the last rinsing liquid can have a first conveyor belt, which is a chain conveyor guided over a plurality of rollers for separating the coated workpieces, and a second conveyor belt, which is arranged downstream of the first conveyor belt and is designed for this purpose to further convey the workpieces singulated on the first conveyor belt, the second conveyor belt also being a chain conveyor belt, and extending through the drying oven and the cooling chamber. The first conveyor belt can act as a converter to redirect the conveyor line of the workpieces, if the system is not linear, but possibly space-saving, for example, to be set up in L or U shape.

Diese Abkühlkammer ist deswegen besonders vorteilhaft, weil der frische Lack langsam zur Raumtemperatur geführt wird und nicht einem zu großen Temperaturgradienten unterzogen wird, der zum Platzen des Lacks, zumindest stellenweise, führen kann.This cooling chamber is therefore particularly advantageous because the fresh paint is slowly led to room temperature and is not subjected to a too large temperature gradient, which can lead to bursting of the paint, at least in places.

In noch einer weiteren Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage kann stromaufwärts des ersten Beckens eine Beladevorrichtung zum Beladen der Trommel mit Werkstücken angeordnet sein, wobei die Beladevorrichtung eine Waage aufweist.In yet another further development of the dip painting system according to the invention, a loading device for loading the drum with workpieces can be arranged upstream of the first basin, the loading device having a balance.

Die Waage kann operativ mit einer Datenverarbeitungseinheit gekoppelt sein, die eine Speichereinheit aufweist, in der Gewichte und Oberfläche unterschiedlicher zu beschichtender Werkstücke tabellarisch hinterlegt sind. Dabei ist vor allem hinterlegt, was die einzelnen Werkstücke wiegen und was sie für eine zu beschichtende Oberfläche haben. Diese Oberfläche kann vorher experimentell ermittelt oder auch rechnerisch bestimmt werden. Es liegt quasi ein Werkstückekatalog (bspw. in Form einer Lookup-Tabelle) vor, auf den dann während der Verwendung der Waage zugriffen werden kann. Die zu beschichtende Oberfläche ergibt sich aus anlegbarem Strom an die Elektroden in der Trommel; diese ist abhängig von der Anzahl der Elektroden in der Trommel.The scale may be operatively coupled to a data processing unit having a memory unit in which weights and surface of different workpieces to be coated are tabulated. It is mainly deposited, what weigh the individual workpieces and what they have for a surface to be coated. This surface can previously be determined experimentally or also determined by calculation. There is virtually a workpiece catalog (for example in the form of a look-up table), which can then be accessed during use of the balance. The surface to be coated results from applying current to the electrodes in the drum; this depends on the number of electrodes in the drum.

Die Beladung endet, wenn entweder eine ausreichende Anzahl Werkstücke eingefüllt wurde bzw., wenn ein vorbestimmtes Gewicht erreicht ist. Dann erfolgt eine Überführung (händisch) in die Trommel. Dazu kann die Beladevorrichtung verschwenkt werden und über eine Dreh-Kipp-Vorrichtung an die Trommel verfahren werden.The loading ends when either a sufficient number of workpieces has been filled or when a predetermined weight has been reached. Then a transfer (manually) into the drum. For this purpose, the loading device can be pivoted and moved over a turn-tilt device to the drum.

In einer weiteren Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage kann das Kettenförderband einen Rüttler aufweisen, der bevorzugt an einem Ende stromabwärts der Abkühlkammer angeordnet ist.In a further development of the dip painting installation according to the invention, the chain conveyor belt can have a vibrator, which is preferably arranged at one end downstream of the cooling chamber.

Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anlage sieht vor, dass ein erstes mit Lack enthaltendes Becken ein Aktivbad zur kathodischen Tauchlackierung ist, wobei die in sich im Betätigungsmodus befindliche Trommel teilweise oder vollständig in das Aktivbad eingetaucht ist. Unter „Aktivbad“ wird ein Bad oder Behälter verstanden, der mit einem vorbestimmten KTL-Tauchlack gefüllt ist, z. B. DELTA-eLACK®.A further development of the system according to the invention provides that a first tank containing paint is an active bath for cathodic dip painting, wherein the drum located in the operating mode is partially or completely immersed in the active bath. By "active bath" is meant a bath or container filled with a predetermined KTL dip, e.g. Eg DELTA-eLACK®.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Tauchlackieranlage sind neben einem Lack enthaltenden Becken ein Gleichrichter, mehrere Spülflüssigkeit enthaltende Becken, eine Ultrafiltration und ein Anolytkreislauf zur Rückführung des ausgeschwemmten Lacks (sog. Vierer-Kaskade) vorgesehen. Bei der Verwendung der Trommel sind die Ausschleppungsraten an KTL-Lack in der Regel deutlich höher als mit einem Gestell aus dem Stand der Technik. Um diese möglichst stark zu minimieren und noch die letzten Reste des Lacks auszuspülen, ist zusätzlich zu den drei in Kaskade geschalteten Spül-Becken noch ein zusätzliches Wasserbecken nachgeschaltet. Diese Anordnung ist dem Fachmann aber grundsätzlich bekannt.In a preferred embodiment of the dip painting installation, a rectifier, in addition to a basin containing paint, is a plurality Rinsing liquid containing basin, an ultrafiltration and anolyte circulation for the return of the washed-out paint (so-called four-cascade) provided. When using the drum, the removal rates of KTL paint are generally much higher than with a frame of the prior art. In order to minimize these as much as possible and to rinse off the last remnants of the paint, an additional water basin is connected in addition to the three cascaded rinsing tanks. However, this arrangement is generally known to the person skilled in the art.

Ferner sieht eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage vor, dass die Trommel eine zylindrische, bevorzugt eine prismatische Form aufweist, die eine polygonale Grundfläche mit drei bis dreißig Ecken, bevorzugt mit vier bis zwanzig Ecken, am meisten bevorzugt mit sechs bis zwölf Ecken haben kann. Dabei kann die Mantelfläche der Trommel abschnittsweise oder vollständig perforiert sein und eine Verschlussklappe haben. Die Trommel ist um ihre Längsachse rotierbar gelagert, und weist in der Rotationsachse liegende Haltemittel auf, bevorzugt Achsabschnitte, die außenseitig an den Stirnseiten der Trommel angeordnet sind.Furthermore, a further development of dip-coating system according to the invention provides that the drum has a cylindrical, preferably a prismatic shape, which may have a polygonal base with three to thirty corners, preferably with four to twenty corners, most preferably with six to twelve corners. In this case, the lateral surface of the drum sections or completely perforated and have a flap. The drum is rotatably mounted about its longitudinal axis, and has holding means lying in the axis of rotation, preferably axle sections, which are arranged on the outside of the end faces of the drum.

In noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage weist die Trommel eine oder mehrere Kontaktleisten auf, die an einer elektrisch isolierten Innenseite der Trommel als Elektrode vorliegen, wobei sie vorzugsweise an der Mantelflächen-Innenseite angeordnet sind. Eine oder mehrere Gegenelektroden können an einer der beiden Stirnseiten oder beiden Stirnseiten der Trommel angeordnet sein.In yet another embodiment of the dip painting system according to the invention, the drum has one or more contact strips, which are present on an electrically insulated inside of the drum as an electrode, wherein they are preferably arranged on the lateral surface inside. One or more counterelectrodes may be arranged on one of the two end faces or on both end faces of the drum.

Ferner kann eine Vielzahl von Kontaktleisten mit axialer Orientierung an der Mantelflächen-Innenseite der Trommel, bevorzugt in äquidistanter Anordnung zueinander, befestigt sein. Diese Kontaktleisten können eine runde Querschnittsfläche oder eine teilkreisförmige Querschnittsfläche haben. Dadurch kann ein gleichmäßiges Spannungsfeld zwischen Elektrode und Gegenelektrode erzeugt werden und ein gutes Beschichtungsergebnis erreicht werden. Um ein Spannungsfeld zu erzeugen, weist der Antrieb der Trommel einen Gleichrichter auf, der die Kontaktleisten der Trommel unter Spannung setzt.Furthermore, a plurality of contact strips with axial orientation on the lateral surface inside the drum, preferably in equidistant arrangement to each other, be attached. These contact strips may have a round cross-sectional area or a part-circular cross-sectional area. As a result, a uniform voltage field between the electrode and the counter electrode can be generated and a good coating result can be achieved. In order to create a field of tension, the drive of the drum has a rectifier, which puts the contact strips of the drum under tension.

Die Trommel ist in einer beispielhaften Ausführungsform aus einer 15-Eck Kunststoffkonstruktion (bevorzugt PE 1000) nebst innen liegenden Kontaktleisten (bspw. 16 Stück) zum Übertragen der Spannung an den Lack in dem Lack enthaltenden Becken aufgebaut. Die Trommel ist in einer Weiterbildung der Tauchlackieranlage so dimensioniert, dass sie eine große Innenfläche aufweist, die in einem Bereich von 3 m² bis 4 m², liegen kann - aber selbstverständlich können teileabhängig auch andere Trommelgrößen gewählt werden. Auf Grund der sehr großen Trommel-Innenoberfläche können sich die Werkstücke als Schüttgut großflächig verteilen, wodurch eine gleichmäßige Oberflächenbeschichtung mit konstanter Schichtdicke erreicht wird.The drum is in an exemplary embodiment of a 15-corner plastic construction (preferably PE 1000 ) in addition to internal contact strips (eg. 16 pieces) for transmitting the voltage to the paint in the paint-containing basin built. The drum is dimensioned in a development of Tauchunterbieranlage so that it has a large inner surface, which may be in a range of 3 m ² to 4 m ² , - but of course, depending on the part and other drum sizes can be selected. Due to the very large drum inner surface, the workpieces can be distributed over a large area as bulk material, whereby a uniform surface coating with a constant layer thickness is achieved.

In einer Weiterbildung der Tauchlackieranlage ist eine Steuerungseinheit mit Datenverarbeitungseinheit vorgesehen, um die gesamte Anlage automatisieren zu können. Die Prozesssteuerung der Trommel enthält mehrere Möglichkeiten: So soll die Trommel sich in frei wählbaren Zeiteinheiten Takten und reversierend drehen lassen, um die für die jeweiligen zu beschichtenden Werkstücke bestmögliche Trommeldrehvariante einzustellen. Für alle Parameter, die das Beschichtungsergebnis betreffen, so z. B. Teilegeometrie, Teileabmessungen, Größe und Gewicht, kann eine optimale Einstellung der Anlage vorgenommen werden. Um das Auftreten eventueller Fehlstellen in der Beschichtung zu minimieren, ist die Trommel mit einer frei einzustellenden definierten Stromunterbrechung ausgerüstet.In a further development of the dip painting system, a control unit with a data processing unit is provided in order to be able to automate the entire system. The process control of the drum has several options: For example, the drum should be able to be cycled and reversed in freely selectable time units in order to set the best possible drum rotary variant for the respective workpieces to be coated. For all parameters that affect the coating result, such. B. part geometry, part dimensions, size and weight, an optimal adjustment of the system can be made. In order to minimize the occurrence of any defects in the coating, the drum is equipped with a freely definable defined power interruption.

In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage kann die Steuerungseinheit zur Steuerung der Beförderungsvorrichtung und zur Steuerung der Trommel ausgebildet sein. Die Steuereinheit kann auch die Steuerung der kompletten Anlage übernehmen, wodurch eine weitgehende Automatisierung der Anlage erreicht werden kann. „Automatisiert“ heißt hierbei Einrichten der Anlage, so dass sie ganz oder teilweise ohne Mitwirkung des Menschen bestimmungsgemäß arbeitet, ohne ein manuelles Zutun eines Benutzers. Die Trommel kann von der Beförderungsvorrichtung selbsttätig aufgenommen und verfahren werden. Die Beschichtung innerhalb der Tauchlackieranlage kann vollautomatisiert erfolgen, d. h., es ist keine manuelle Betätigung mehr erforderlich. Die Steuerungseinheit steuert die einzelnen Komponenten der Anlage derart an, dass die Werkstücke ab Einfüllen in die Trommel bis zur Trocknung vollständig automatisiert durch die Anlage geführt werden. So ist es u. a. nicht mehr nötig, die Trommel mittels eines Krans, der mit einer Fernsteuerung manuell bedient werden muss, zu bewegen.In a refinement of the dip-coating system according to the invention, the control unit can be designed to control the conveying device and to control the drum. The control unit can also take over the control of the entire system, whereby a high degree of automation of the system can be achieved. "Automated" means to set up the system so that it operates in full or in part without human involvement, without the manual intervention of a user. The drum can be picked up and moved automatically by the conveyor. The coating within the dip painting facility can be fully automated, d. h., manual operation is no longer required. The control unit controls the individual components of the system in such a way that the workpieces are completely automatically passed through the system from the filling into the drum until drying. So it is u. a. no longer necessary to move the drum by means of a crane, which must be operated manually with a remote control.

In noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage steht die Befestigungsvorrichtung der Beförderungsvorrichtung für die Trommel mit den Haltemitteln der Trommel in Eingriff. Bevorzugt weist die Befestigungsvorrichtung ein Halteschienenpaar auf, das Verfahrmittel zum höhenverstellbaren Verfahren der Trommel aufweist. Ferner stellt das Halteschienenpaar an jeder der beiden Schienen des Halteschienenpaars ein Auflager für die Haltemittel, bevorzugt für die Achsabschnitte bereit. Dabei ist die Trommel mit einem Antrieb gekoppelt, der über die Steuerungseinheit gesteuert ist.In yet another embodiment of the dip painting system according to the invention, the fastening device of the conveying device for the drum engages with the holding means of the drum. Preferably, the fastening device has a pair of support rails, which has displacement means for the height-adjustable method of the drum. Furthermore, the support rail pair provides a support for the holding means, preferably for the axle sections, on each of the two rails of the support rail pair. It is the Drum coupled to a drive, which is controlled by the control unit.

Zudem kann die Aufhängung der Trommel einen weiteren, eigenen Antrieb aufweisen oder mit einem Antrieb gekoppelt sein, mit dem die Trommel in Rotation versetzt werden kann. Um die Trommel am Ende der Spülstation auf die Vereinzelungsstation automatisch zu entleeren, also damit keine manuelle Betätigung benötigt wird, weist die Verschlussklappe der Trommel eine Betätigungsvorrichtung zum Öffnen auf, die mit der Steuerungseinheit der Beförderungsvorrichtung operativ gekoppelt ist. Vorzugsweise ist die Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die Verschlussklappe in der Beladestation und in der Vereinzelungsstation automatisiert zur Aufnahme bzw. zur Ausgabe der Werkstücke geöffnet werden kann.In addition, the suspension of the drum may have a further, own drive or be coupled to a drive, with which the drum can be set in rotation. In order to automatically empty the drum at the end of the rinsing station to the separating station, so that no manual operation is required, the shutter of the drum on an opening actuator, which is operatively coupled to the control unit of the conveyor. Preferably, the actuating device is designed so that the closure flap in the loading station and in the separating station can be opened automatically for receiving or for dispensing the workpieces.

Eine Beförderungsvorrichtung solcher Tauchlackieranlagen ist ebenfalls bekannt; Tragsäulen tragen dabei ein Schienenpaar, an dem ein Zweischienen-Verfahrwagen angeordnet ist, von dem sich die eine Befestigungsvorrichtung für die Trommel nach unten erstreckt. Die Tragsäulen sind zu beiden Seiten der Becken angeordnet. Ein mit der Trommel gekoppelter Antrieb samt Steuerung sorgt für das Verfahren, Absenken und Anheben der Trommel; auch das Drehen der Trommel ist auf dem Fachmann bekannte Weise gelöst.A conveying device of such Tauchlackieranlagen is also known; Carrying columns carry a pair of rails on which a two-rail shuttle is arranged, from which extends a fastening device for the drum down. The support columns are arranged on both sides of the basins. A drivetrain coupled with the control unit controls the lowering, lowering and lifting of the drum; also the rotation of the drum is solved in a manner known to those skilled in the art.

Weitere Ausführungsformen sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsformen verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich und besser verständlich. Gegenstände oder Teile derselben, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.Other embodiments as well as some of the advantages associated with these and other embodiments will become apparent and better understood by the following detailed description with reference to the accompanying drawings. Items or parts thereof that are substantially the same or similar may be provided with the same reference numerals. The figures are merely a schematic representation of an embodiment of the invention.

Dabei zeigen:

• 1 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage,
• 2 eine perspektivische Teilansicht einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tauchlackieranlage,
• 3 eine teilweise Schnittansicht auf das Vereinzelungsband, den Trockenofen und die Abkühlkammer,
• 4 eine schematische Querschnittansicht der Trommel mit Verfahrwagen, und
• 5 eine schematische Längsschnittansicht zu 4.

Showing:

• 1 a partial perspective view of the Tauchlackieranlage invention,
• 2 3 is a perspective partial view of a development of the dip-coating system according to the invention,
• 3 a partial sectional view of the separating belt, the drying oven and the cooling chamber,
• 4 a schematic cross-sectional view of the drum with Verfahrwagen, and
• 5 a schematic longitudinal sectional view to 4 ,

1 und 2 zeigen eine Tauchlackieranlage 1 mit unterschiedlichen Stationen für die Beschichtung von Werkstücken. Die Tauchlackieranlage 1 hat als erste Station dort eine Beladevorrichtung 2, es folgen zwei mit Tauchlack befüllte Becken 4, 4' zum Abscheiden des Lacks auf den Werkstücken, weiter stromabwärts drei mit Spülflüssigkeit befüllte Becken 5, 5', 5" zum Spülen der beschichteten Werkstücke. 1 zeigt stromabwärts des Beckens mit Spülflüssigkeit 5" ein Förderband als Umsetzer 7 und weiter ein Kettenförderband 10, auf dem die beschichteten Werkstücke sorgfältig vereinzelt weiterbefördert werden und mit dem sie durch den Trockenofen 8 und stromabwärts desselben durch die Abkühlkammer 9 gefördert werden. 2 zeigt diese Anlage ohne den Umsetzer 7. 1 and 2 show a Tauchlackieranlage 1 with different stations for the coating of workpieces. The dip painting facility 1 has as first station there a loading device 2 , followed by two pools filled with dip 4 . 4 ' for depositing the varnish on the workpieces, further downstream three rinses filled with rinsing liquid 5 . 5 ' . 5 ' for rinsing the coated workpieces. 1 shows downstream of the basin with rinsing fluid 5 ' a conveyor belt as a converter 7 and further a chain conveyor 10 on which the coated workpieces are carefully forwarded separately and with which they pass through the drying oven 8th and downstream thereof through the cooling chamber 9 be encouraged. 2 shows this system without the converter 7 ,

Eine Trommel 3 befördert die Werkstücke von Becken zu Becken.A drum 3 transports the workpieces from pool to pool.

Die Stationen haben die folgenden Komponenten: An der Beladestation 2 wird die Trommel 3 beladen.The stations have the following components: At the loading station 2 becomes the drum 3 loaded.

Oberhalb der unterschiedlichen Stationen beginnend von Beladevorrichtung 2 bis einschließlich des letzten Spülflüssigkeit enthaltenden Beckens 5" ist eine Beförderungsvorrichtung 6 vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, die Trommel 3 zwischen zwei Stationen der Tauchlackieranlage 1 zu verfahren. Die Beförderungsvorrichtung 6 ist als Gerüst aufgebaut, das Tragsäulen 14 aufweist. Die Tragsäulen 14 sind zu beiden Seiten der Becken 4, 4', 5, 5', 5" angeordnet, wobei aus Stabilitätsgründen mehrere Tragsäulenpaare vorgesehen sind. Jedes Tragsäulenpaar wird von einem Querträger 15 überspannt, der sich über die Breite der Behandlungsstationen erstreckt. An den Querträgern 15 längs in Förderrichtung der Trommel 3 ist ein Schienenpaar 16 angeordnet, an dem ein Verfahrwagen 20 hängt, der mit einer Befestigungsvorrichtung 19 für die Trommel 3 an den Schienen 16 über Lager 21 eingreift und gekoppelt ist, wie auch 4 und 5 zeigen.Above different stations starting from loading device 2 up to and including the last rinsing fluid containing pelvis 5 ' is a transportation device 6 provided, which is adapted to the drum 3 between two stations of the Tauchlackieranlage 1 to proceed. The conveyor 6 is built as a scaffold, the support columns 14 having. The support columns 14 are on both sides of the basin 4 . 4 ' . 5 . 5 ' . 5 ' arranged, for reasons of stability several pairs of support columns are provided. Each support column pair is made by a cross member 15 spanned, which extends across the width of the treatment stations. At the crossbeams 15 along in the conveying direction of the drum 3 is a rail pair 16 arranged on which a Verfahrwagen 20 hangs, with a fixing device 19 for the drum 3 on the rails 16 over camp 21 engages and is coupled, as well 4 and 5 demonstrate.

Die Höhe jeder Tragsäule 14 und dadurch der Beförderungsvorrichtung 6 ist dabei so gewählt, dass die Trommel 3 vollständig in die einzelnen Becken 4, 4', 5, 5', 5" abgesenkt werden kann und vollständig daraus hochgehoben werden kann, so dass sie abtropfen kann. Über ein Schleppkabel 18 werden der Verfahrwagen 20 und die Trommel 3 mit Strom versorgt. Der Verfahrwagen 20 weist einen Antrieb 22 auf, der nicht nur den Verfahrwagen 20 bewegt, sondern auch die Trommel 3 in Rotation versetzen kann. Die Trommel 3 hängt an Achsabschnitten 27 über Haltemitteln 23 an einem Lager 21, wozu die Haltemittel 23 vorgesehen sind, die die Achsabschnitte 27 der Trommel 3 jeweils an ihrer Stirnseite 3" ergreifen. Diese Aufhängung ist so gestaltet, dass die Trommel 3 vorwärts wie rückwärts gedreht werden kann.The height of each support column 14 and thereby the conveyor 6 is chosen so that the drum 3 completely in the individual pools 4 . 4 ' . 5 . 5 ' . 5 ' can be lowered and completely lifted out of it, so that it can drip off. About a tow cable 18 become the shuttle car 20 and the drum 3 powered. The carriage 20 has a drive 22 not just the shuttle car 20 moved, but also the drum 3 can set in rotation. The drum 3 hangs on axle sections 27 via holding means 23 at a warehouse 21 what the holding means 23 are provided, which are the axle sections 27 the drum 3 each on its front side 3 ' take. This suspension is designed so that the drum 3 can be turned forwards and backwards.

Die Trommel 3 ist ein Zylinder mit einer polygonalen, hier zwanzig-eckigen Grundform. Die Trommel 3 weist eine Verschlussklappe 11 auf, die in einem Mantel 3' der Trommel 3 angeordnet ist. Die Trommel 3 ist damit sehr leicht zu befüllen. Die Trommel 3 weist an ihrer Innenseite Kontaktleisten 24 auf, die mit Strom versorgt werden können, so dass die Trommel 3, wenn sie in den Lack eingetaucht ist, unter Strom gesetzt werden kann, und sich der Lack auf die Werkstücke in der Trommel 3 abscheiden kann. Damit der Lack in die Trommel 3 gelangen kann, wenn sie in den Lack abgesenkt wird, sind in dem Mantel 3' der Trommel 3 Öffnungen 25 vorgesehen. Um zu verhindern, dass kleine Werkstücke aus der Trommel 3 herausfallen, sind in die Öffnungen 25 Siebstopfen 26 eingelassen. Stromabwärts der Beladevorrichtung 2 ist ein erstes Lack enthaltendes Becken 4 als Aktivbad vorgesehen, das mit einem KTL-Lack gefüllt ist, in den die Trommel 3 eingetaucht werden kann. Es folgt ein weiteres Lack befülltes Becken 4'. Dem nachgeordnet ist stromabwärts die Spülstation mit drei hintereinander angeordneten Spülflüssigkeit enthaltenden Becken 5, 5', 5" vorgesehen, wobei die Becken 5, 5', 5" mit Wasser oder einer mit Lösungsmittel versetzten Flüssigkeit gefüllt sein können, um Reste des KTL-Lacks aufzunehmen und von den beschichteten Werkstücken abzustreifen. The drum 3 is a cylinder with a polygonal, here twenty-cornered basic shape. The drum 3 has a flap 11 on that in a coat 3. ' the drum 3 is arranged. The drum 3 is very easy to fill. The drum 3 has contact strips on its inside 24 on, which can be energized, so that the drum 3 when it is immersed in the paint, can be energized, and the paint on the workpieces in the drum 3 can separate. So that the paint in the drum 3 when it is lowered into the paint, are in the mantle 3. ' the drum 3 openings 25 intended. To prevent small workpieces from the drum 3 fall out, are in the openings 25 screen plug 26 admitted. Downstream of the loading device 2 is a first lacquer containing basin 4 provided as an active bath, which is filled with a KTL paint, in which the drum 3 can be dipped. It is followed by another paint filled basin 4 ' , Downstream of the rinsing station is downstream with three successively arranged rinsing liquid containing basin 5 . 5 ' . 5 ' provided, with the pelvis 5 . 5 ' . 5 ' can be filled with water or a solvent-added liquid to take up residues of the KTL paint and strip from the coated workpieces.

Mit den Spülflüssigkeit enthaltenen Becken 5, 5', 5" und dem Lack enthaltenden Becken 4 ist eine Filtereinheit (figurativ nicht dargestellt) fluidisch verbunden, die mittels verschiedener Filter aus dem Lack enthaltenden Becken 4 ausgetragenen KTL-Lack aus der Spülflüssigkeit filtert und dem Lack enthaltenden Becken 4 wieder zuführt. Gefilterte Spülflüssigkeit wird den Spülflüssigkeit enthaltenden Becken 5, 5', 5" wieder zugeführt.Basins containing the rinsing fluid 5 . 5 ' . 5 ' and the paint-containing basin 4 is a filter unit (not shown figuratively) fluidly connected, the means using various filters from the paint-containing basin 4 discharged KTL paint from the rinsing liquid filters and the paint-containing pool 4 feeds again. Filtered rinse liquid is the rinsing liquid containing basin 5 . 5 ' . 5 ' fed again.

Hiernach schließt sich in 2 ein zur Vereinzelung der Werkstücke ausgebildetes Förderband 10 an. Wenn die Trommel 3 aus dem letzten Becken 5" gehoben wird, wird sie über das Förderband 10 gefahren und dort entleert. Das Förderband 10 ist ein Ketten- oder Gitterförderband, durch dessen Öffnungen überschüssige Spülflüssigkeit von den Werkstücken abtropfen kann. Unter dem Band sind Rollen 28 angeordnet, die eine wellenförmige Bewegung des Bandes 7 bewirken, wodurch die Werkstücke gelockert werden und nicht aneinanderhaften.After that closes in 2 a trained to separate the workpieces conveyor belt 10 at. When the drum 3 from the last basin 5 ' is lifted, she is on the conveyor belt 10 driven and emptied there. The conveyor belt 10 is a chain or lattice conveyor belt, through the openings of which excess rinse liquid can drip from the workpieces. Under the tape are roles 28 arranged, which makes a wavy movement of the band 7 effect, whereby the workpieces are loosened and do not stick together.

Je nach Aufbau der Tauchlackieranlage 1 kann, wie in 1, ein Querumsetzer 7 als Förderband ein- und vor das Kettenförderband 10 gesetzt werden; die Anlage kann so vorteilhaft sehr kompakt aufgebaut werden und ein U bilden.Depending on the structure of the Tauchlackieranlage 1 can, as in 1 , a cross converter 7 as a conveyor belt and in front of the chain conveyor belt 10 be set; The system can be built so advantageous very compact and form a U.

In 2 ist eine lineare Anordnung der Tauchlackieranlage 1 dargestellt, das Förderband 7, das als Querumsetzer dient, ist hier nicht notwendig.In 2 is a linear arrangement of Tauchlackieranlage 1 shown, the conveyor belt 7 , which serves as a cross converter, is not necessary here.

In beiden Ausführungsformen nach 1 und 2 schließt sich an die stromabwärts gerichtete Endbereiche entweder des Umsetzers 7 (1) oder des letzten Beckens 5" (2) eine Förderstrecke S an, entlang der die beschichteten Werkstücke getrocknet werden, wie auch in 3 dargestellt. Dazu weist die Tauchlackieranlage 1 einen Trockenofen 8 auf und eine Abkühlkammer 9. Im Trockenofen 8 werden die Werkstücke auf ca. 190 °C erwärmt und in der Abkühlkammer 9 wieder auf Raumtemperatur abgekühlt. Um die Werkstücke durch beide Komponenten zu fördern, erstreckt sich durch den Trockenofen 8 und die Abkühlkammer 9 das Kettenförderband 10. Dieses ist aus einem kettenhemdartigen Bandmaterial aufgebaut, das über Rollen 28 geführt wird. Durch die hohe Flexibilität des Kettenförderbandes 10 passt sich die Bewegung den Rollen 28 an und verläuft wellenförmig - die Werkstücke werden auf ihrem Weg durch den Ofen 8 und die Abkühlkammer 9 stetig gedreht, wodurch sie weder aneinander oder am Band selbst haften bleiben und die Qualität der Beschichtung verbessert wird. Um diesen Effekt zu verstärken, ist ferner an dem Kettenförderband 10 ein Rüttler 13 vorgesehen, der das Kettenförderband 10 zusätzlich in eine Rüttelschwingung versetzt. Am Förderende des Kettenförderbands 10 ist ein Auffangbehälter 17 nachgeordnet, der die fertig beschichteten Werkstücke auffängt, wenn sie aus der Abkühlkammer 9 gefördert werden.In both embodiments according to 1 and 2 joins the downstream end portions of either the converter 7 ( 1 ) or the last basin 5 ' ( 2 ) a conveyor line S along which the coated workpieces are dried, as well as in 3 shown. For this purpose, the Tauchlackieranlage 1 a drying oven 8th on and a cooling chamber 9 , In the drying oven 8th The workpieces are heated to about 190 ° C and in the cooling chamber 9 cooled again to room temperature. To convey the workpieces through both components, extends through the drying oven 8th and the cooling chamber 9 the chain conveyor 10 , This is made up of a chainmail-like strip material that rolls over 28 to be led. Due to the high flexibility of the chain conveyor belt 10 The movement adapts to the roles 28 and wavy - the workpieces are on their way through the oven 8th and the cooling chamber 9 constantly rotated, whereby they neither adhere to each other or the tape itself and the quality of the coating is improved. To enhance this effect is also on the chain conveyor 10 a jogger 13 provided that the chain conveyor 10 additionally offset in a vibration vibration. At the conveyor end of the chain conveyor 10 is a collection container 17 downstream, which collects the finished coated workpieces when they leave the cooling chamber 9 be encouraged.

Um einen automatischen Ablauf des Beschichtungsverfahrens zu ermöglichen, ist der Tauchlackieranlage eine Steuereinheit 12 zugeordnet, die die Komponenten der Tauchlackieranlage 1, insbesondere die Beförderungsvorrichtung 6, die Trommel 3, Trockenofen 8 etc. steuert und so auch den Beschichtungsmodus ermöglicht und die Werkstücke durch die Anlage 1 führt.In order to enable an automatic sequence of the coating process, the dip painting system is a control unit 12 assigned to the components of the dip painting 1 , in particular the conveying device 6 , the drum 3 , Drying oven 8th etc. and thus also allows the coating mode and the workpieces through the plant 1 leads.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Tauchlackieranlagedip coating

22

Beladevorrichtungloader

33

Trommeldrum

3'3 '

Mantelflächelateral surface

3"3 '

Stirnseitefront

4, 4'4, 4 '

Lack enthaltende BeckenVarnish containing pelvis

5, 5', 5"5, 5 ', 5 "

Spülflüssigkeit enthaltende BeckenRinsing fluid containing basin

66

BeförderungsvorrichtungCarrying device

77

Förderbandconveyor belt

88th

Trockenofenoven

99

Abkühlkammercooling chamber

1010

KettenförderbandChain conveyor

1111

Verschlussklappeflap

1212

Steuerungseinheitcontrol unit

1313

RüttlerJogger

1414

Tragsäulesupport column

1515

Querträgercrossbeam

1616

Schienenrails

1717

Auffangbehälterreceptacle

1818

Schleppkabeltrailing cable

1919

Befestigungsvorrichtungfastening device

2020

Verfahrwagentraversing

2121

Lagercamp

2222

Antriebdrive

2323

Haltemittelholding means

2424

Kontaktleistencontact strips

2525

Öffnungenopenings

2626

Siebstopfenscreen plug

2727

Achsabschnitte TrommelAxle sections drum

2828

Rollenroll

SS

Trocken- und AbkühlstreckeDrying and cooling section

Claims (11)

Verfahren zur kathodischen Tauchlack-Beschichtung von Werkstücken mittels einer Tauchlackieranlage (1), die aufweist: - eine mit Elektroden ausgestattete rotierbare Trommel (3) mit offenbarer Verschlussklappe (11) entlang der Länge ihrer Mantelfläche für die Aufnahme der Werkstücke während des Aufbringens von Tauchlack, sowie - zumindest ein erstes Tauchlack enthaltendes Becken (4, 4') und diesem nachgeordnet zumindest ein weiteres, Spülflüssigkeit enthaltendes Becken (5, 5', 5"), und eine gesteuerte Beförderungsvorrichtung (6), an der die Trommel (3) zur stationsweisen Beförderung der Trommel (3) von einem ersten Becken (4, 4') in nachgeordnete Becken (5, 5', 5") und zum in den Tauchlack und in die Spülflüssigkeit Absenken angeordnet ist, - sowie eine dem stromabwärts letzten Spülflüssigkeit enthaltenden Becken (5") nachgeordnete Förderstrecke, die zumindest ein Förderband (7, 10) aufweist, das zum Vereinzeln der beschichteten Werkstücke ausgebildet ist, und das sich durch einen Trockenofen (8) und eine dem Trockenofen (8) nachgeordnete Abkühlkammer (9) hindurcherstreckt, umfassend die Schritte: a) Eintauchen der Trommel (3) in ein erstes Becken (4, 4') und darin Drehen der Trommel (3), hierbei sukzessive Aufbringen einer Tauchlack-Beschichtung auf die Werkstücke in einem getakteten Betätigungsmodus der Trommel (3), der mindestens drei Abscheidungsphasen vorsieht, die jeweils das Anlegen eines vorbestimmten elektrischen Stromes über eine vorbestimmte erste Zeitdauer an die Elektroden erfordern, und die alternierend mit Nichtabscheidungsphasen, während denen der Strom über eine vorbestimmte zweite Zeitdauer ausgeschaltet wird, ausgeführt werden, b) nach der letzten Abscheidungsphase Überführen der Trommel (3) in zumindest ein Spülflüssigkeit enthaltendes Becken (5, 5', 5"), und unter Drehen der Trommel (3) Spülen der Werkstücke während eines vorbestimmten Zeitraumes, c) danach Heben der Trommel (3) und Öffnen derselben, Überführen der beschichteten Werkstücke auf zumindest ein Förderband der Förderstrecke, das ein zum Vereinzeln ausgebildetes Kettenförderband (7, 10) ist, und das über einer Vielzahl Rollen (28) geführt ist, dabei weiter Vereinzeln der beschichteten Werkstücke über eine vorbestimmte Strecke (S), d) Überführen der beschichteten Werkstücke mittels des Kettenförderbands (10) in den Trockenofen und Trocknen der Werkstücke bei einer vorbestimmten Temperatur im Bereich von 170 °C bis 230 °C über eine vorbestimmte Zeitdauer im Bereich von 15 bis 60 Minuten, e) nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer Überführen der Werkstücke in die dem Trockenofen (8) nachgeordnete Abkühlkammer (9) und Abkühlen der Werkstücke auf Raumtemperatur.Process for the cathodic dip coating of workpieces by means of a dip painting installation (1), comprising: - An equipped with electrodes rotatable drum (3) with an open flap (11) along the length of its lateral surface for receiving the workpieces during the application of dip paint, and - At least a first dip-containing basin (4, 4 ') and this subordinate at least one further, rinsing liquid-containing basin (5, 5', 5 "), and a controlled conveying device (6), to which the drum (3) for station wise Conveying the drum (3) from a first basin (4, 4 ') into downstream basins (5, 5', 5 ") and for lowering into the immersion paint and into the rinsing liquid, - and a downstream of the last rinse liquid containing basin (5 ") downstream conveyor line having at least one conveyor belt (7, 10), which is designed for separating the coated workpieces, and by a drying oven (8) and a drying oven ( 8) arranged downstream cooling chamber (9), comprising the steps: a) immersing the drum (3) in a first basin (4, 4 ') and rotating the drum (3), in this case successively applying a dip coating on the workpieces in a pulsed mode of operation of the drum (3), the at least three Provides deposition phases each requiring the application of a predetermined electrical current to the electrodes for a predetermined first period of time, and being performed alternately with non-deposition phases during which the current is turned off for a predetermined second period of time; b) after the last deposition phase transferring the drum (3) into at least one rinsing liquid-containing basin (5, 5 ', 5 "), and while rotating the drum (3) rinsing the workpieces for a predetermined period of time, c) then lifting the drum (3) and opening it, transferring the coated workpieces to at least one conveyor belt of the conveyor line, which is a singulated chain conveyor belt (7, 10), and which is guided over a plurality of rollers (28) further separating the coated workpieces over a predetermined distance (S), d) transferring the coated workpieces into the drying oven by means of the chain conveyor belt (10) and drying the workpieces at a predetermined temperature in the range of 170 ° C to 230 ° C for a predetermined period of time in the range of 15 to 60 minutes, e) after the predetermined period of time transfer of the workpieces in the drying oven (8) downstream cooling chamber (9) and cooling the workpieces to room temperature. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend während der Abscheidungsphasen - rotieren Lassen der Trommel (3) mit einer vorbestimmten Drehzahl, bevorzugt mit einer Drehzahl in einem Bereich von 0,3 bis 10 U/min, besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis 6 U/min, oder - stillstehen Lassen der Trommel (3).Method according to Claim 1 comprising during the deposition phases - rotating the drum (3) at a predetermined speed, preferably at a speed in a range of 0.3 to 10 rpm, more preferably in a range of 0.5 to 6 rpm, or - rest the drum (3). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei in Schritt a) die erste Zeitdauer in einem Bereich von 15 s bis 90 s, bevorzugt bei 60 s liegt und die zweite Zeitdauer in einem Bereich von 15 s bis 60 s, bevorzugt bei 30 s liegt.Method according to Claim 1 or 2 , wherein in step a), the first time period in a range of 15 s to 90 s, preferably 60 s and the second time period is in a range of 15 s to 60 s, preferably 30 s. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend in Schritt c) - Überführen der Werkstücke auf die Förderstrecken unter getaktetem Drehen der Trommel (3), dabei bevorzugt portionsweise Ausschütten der beschichteten Werkstücke besonders bevorzugt unter vorwärts oder rückwärts oder im Wechsel vorwärts und rückwärts Rotieren der Trommel (3), und - Bewegen des Kettenförderbands (7, 10) mit einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit.Method according to at least one of Claims 1 to 3 comprising in step c) - transferring the workpieces on the conveyor lines with clocked rotation of the drum (3), preferably pouring the coated workpieces in portions preferably under forward or backward or alternately forward and reverse rotation of the drum (3), and - Moving the chain conveyor belt (7, 10) at a predetermined conveying speed. Tauchlackieranlage (1) zur Durchführung eines Verfahrens zur kathodischen Tauchlack-Beschichtung von Werkstücken nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchlackieranlage (1) aufweist: - eine mit Elektroden ausgestattete rotierbare Trommel (3), ausgebildet zur Aufnahme der Werkstücke während des Aufbringens von Tauchlack, wobei die Trommel (3) mit einer Steuerungseinheit (12) zur Ausführung eines getakteten Betätigungsmodus der Trommel (3) verbunden ist, wobei der getaktete Betätigungsmodus mindestens drei Abscheidungsphasen vorsieht, die jeweils das Anlegen eines vorbestimmten elektrischen Stromes über eine vorbestimmte Zeitdauer an die Elektroden erfordern, und wobei die Abscheidungsphasen alternierend mit Nichtabscheidungsphasen, während denen der Strom über eine vorbestimmte Zeitdauer ausgeschaltet wird, ausgeführt werden, - zumindest ein erstes Tauchlack enthaltendes Becken (4, 4') und diesem nachgeordnet zumindest ein weiteres, Spülflüssigkeit enthaltendes Becken (5, 5',5"), und - eine gesteuerte Beförderungsvorrichtung (6), an der die Trommel (3) angeordnet ist, und die zur stationsweisen Beförderung der Trommel (3) von einem ersten Becken (4) in nachgeordnete Becken (4', 5, 5', 5") und zum in den Tauchlack und in die Spülflüssigkeit Absenken ausgebildet ist, - eine dem stromabwärts letzten Spülflüssigkeit enthaltenden Becken (5") nachgeordnete Förderstrecke, die zumindest ein Förderband (10) aufweist, das zum Vereinzeln der beschichteten Werkstücke ein über einer Vielzahl von Rollen (28) geführtes Kettenförderband (10) ist, - einen Trockenofen (8) und - eine dem Trockenofen (8) nachgeordnete Abkühlkammer (9), wobei sich das Kettenförderband (10) durch den Trockenofen (8) und die Abkühlkammer (9) hindurcherstreckt.Dip painting system (1) for carrying out a method for cathodic dip coating of workpieces according to at least one of Claims 1 to 4 , characterized in that the Tauchlackieranlage (1) comprises: - equipped with electrodes rotatable drum (3), adapted for receiving the workpieces during the application of dip paint, wherein the drum (3) with a control unit (12) for executing a clocked Operating mode of the drum (3) is connected, wherein the pulsed actuation mode provides at least three deposition phases, each requiring the application of a predetermined electric current over a predetermined period of time to the electrodes, and wherein the deposition phases alternating with non-deposition phases, during which the current over a predetermined Period is switched off, running, - at least one first dip containing pool (4, 4 ') and this subordinate at least one further, rinsing liquid-containing basin (5, 5', 5 "), and - a controlled conveying device (6), to the drum (3) is arranged, and the statio conveying the drum (3) from a first basin (4) into downstream basins (4 ', 5, 5', 5 ") and for lowering into the dip and into the rinsing liquid, - a basin containing the last rinsing liquid downstream (5 ") downstream conveyor line, which has at least one conveyor belt (10) for separating the coated workpieces is a chain conveyor belt (10) guided over a plurality of rollers (28), - a drying oven (8) and - a drying oven ( 8) downstream cooling chamber (9), wherein the chain conveyor belt (10) through the drying oven (8) and the cooling chamber (9) extends therethrough. Tauchlackieranlage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (12) zur Steuerung der Beförderungsvorrichtung (6) und zur Steuerung der Trommel (3) ausgebildet ist.Dip painting system (1) after Claim 5 , characterized in that the control unit (12) for controlling the conveying device (6) and for controlling the drum (3) is formed. Tauchlackieranlage (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts des ersten Beckens (4) eine Beladevorrichtung (2) zum Beladen der Trommel (3) mit Werkstücken angeordnet ist, wobei die Beladevorrichtung (2) eine Waage aufweist, wobei die Waage operativ gekoppelt ist mit einer Datenverarbeitungseinheit mit einer Speichereinheit, in der Gewichte und Oberfläche unterschiedlicher zu beschichtender Werkstücke hinterlegt sind.Dip painting system (1) after Claim 5 or 6 characterized in that a loading device (2) for loading the drum (3) with workpieces is arranged upstream of the first basin (4), the loading device (2) having a balance, the scale being operatively coupled to a data processing unit having a balance Storage unit in which weights and surface of different workpieces to be coated are deposited. Tauchlackieranlage (1) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) eine Verschlussklappe (11) mit zumindest einem Verschlusselement aufweist, wobei die Verschlussklappe (11) mittels des zumindest einen Verschlusselements manuell oder automatisch verschließbar ist.Dip painting installation (1) after at least one of Claims 5 to 7 , characterized in that the drum (3) has a closure flap (11) with at least one closure element, wherein the closure flap (11) can be closed manually or automatically by means of the at least one closure element. Tauchlackieranlage (1) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenförderband (10) einen Rüttler (13) aufweist, der bevorzugt an einem Ende stromabwärts der Abkühlkammer (9) angeordnet ist.Dip painting installation (1) after at least one of Claims 5 to 8th , characterized in that the chain conveyor belt (10) comprises a vibrator (13), which is preferably arranged at one end downstream of the cooling chamber (9). Tauchlackieranlage (1) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) eine zylindrische, bevorzugt eine prismatische Form aufweist, die eine polygonale Grundfläche mit drei bis dreißig Ecken, bevorzugt mit vier bis zwanzig Ecken, am meisten bevorzugt mit sechs bis zwölf Ecken aufweist, wobei eine Mantelfläche (3') der Trommel (3) zumindest abschnittsweise Öffnungen (25) vorbestimmter Größe und eine Verschlussklappe (11) aufweist, wobei bevorzugt in den Öffnungen (25) Siebstopfen (26) angeordnet sind, und wobei die Trommel (3) um ihre Längsachse rotierbar gelagert ist, und in der Rotationsachse liegende Haltemittel (23) aufweist, bevorzugt Achsabschnitte (27), die außenseitig an den Stirnseiten (3") der Trommel (3) angeordnet sind.Dip painting installation (1) after at least one of Claims 5 to 9 , characterized in that the drum (3) has a cylindrical, preferably a prismatic shape, having a polygonal base with three to thirty corners, preferably with four to twenty corners, most preferably with six to twelve corners, wherein a lateral surface ( 3 ') of the drum (3) at least partially openings (25) of predetermined size and a closure flap (11), preferably in the openings (25) Siebstopfen (26) are arranged, and wherein the drum (3) rotatable about its longitudinal axis is mounted, and in the axis of rotation lying holding means (23), preferably axle sections (27), which are arranged on the outside on the end faces (3 ") of the drum (3). Tauchlackieranlage (1) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke, die stromabwärts des letzten Spülflüssigkeit enthaltenden Beckens (5") nachgeordnet ist, zumindest ein weiteres Förderband (7) als Umsetzer aufweist, das stromaufwärts des Förderbands (10) angeordnet ist.Dip painting installation (1) after at least one of Claims 5 to 10 , characterized in that the conveying path , downstream of the last rinsing liquid containing basin (5 ") is arranged downstream, at least one further conveyor belt (7) as a converter, which is arranged upstream of the conveyor belt (10).

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