DE102018005602B3 - Funktionsanordnung zur Anordnung an einer Innenraumstruktur eines Fahrzeugs, Innenraumstruktur mit der Funktionsanordnung und Fahrzeug mit der Innenraumstruktur - Google Patents

Funktionsanordnung zur Anordnung an einer Innenraumstruktur eines Fahrzeugs, Innenraumstruktur mit der Funktionsanordnung und Fahrzeug mit der Innenraumstruktur Download PDF

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Frank Leibold
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Abstract

Funktionsanordnung 1 zur Anordnung an einer Innenraumstruktur 10 eines Fahrzeugs mit einem Gehäusekörper 2, der mindestens eine Aufnahme 4a, 4b für mindestens einen Behälter 3 umfasst und mit dem mindestens einen Behälter 3, der in der mindestens einen Aufnahme 4a, 4b anordbar ist, wobei die Funktionsanordnung 1 zwei zusammenwirkende Mittel 8a, 8b zur Bildung einer Verdrehsicherung 9 des Behälters 3 in der Aufnahme 4a, 4b umfasst, wobei die zusammenwirkenden Mittel 8a, 8b eine elektrische Schnittstelle 13 für mindestens eine dem Behälter 3 zuordbare und/oder zugeordnete Funktionseinrichtung 29 ausbilden und/oder umfassen.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Funktionsanordnung zur Anordnung an einer Innenraumstruktur eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Innenraumstruktur mit der Funktionsanordnung und ein Fahrzeug mit der Innenraumstruktur.
  • Hintergrund:
  • Getränkehalter werden oftmals in einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs integriert. Hierzu ist ein Gehäuse mit einer Aufnahme für eine Flasche oder einen Becher in der Mittelkonsole vorgesehen. Der Getränkehalter kann auch einen zusätzlichen Behälter umfassen, der in der Aufnahme aufgenommen und aus dieser entnommen werden kann. Bekannt ist bereits, den Behälter mit einer Stromversorgung auszustatten.
  • Beispielsweise beschreibt die Druckschrift DE 10 2014 103 771 A1 einen Aschenbecher für die Verwendung in Kraftfahrzeugen. Der Aschenbecher weit ein Behältnis für Asche auf, dem eine Absaugvorrichtung zugeordnet ist. Das Behältnis ist in einem Gehäuse anordbar, das eine elektrische Versorgungsleitung und eine Steckvorrichtung für einen Anschluss an eine Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugs aufweist.
  • In der Druckschrift DE 10 2016 225 649 A1 ist ein plattenförmiges Trennmittel zum Trennen eines schalenförmigen Ablagefachs einer Lagervorrichtung beschrieben. Das Trennmittel weist einen Grundkörper auf, in der das Ablagefach einsetzbar ist und über Koppelabschnitte mit dem Ablagefach koppelbar ist. Durch das Einsetzen des Grundkörpers können mindestens zwei Unter-Ablagefächer in dem Ablagefach ausgestaltet werden können. Das Trennmittel ist elektrifiziert und weist einen Elektroanschluss zur Stromversorgung des Trennmittels und einen Elektroanschluss zur Stromversorgung eines elektrischen Gerätes auf.
  • Die Druckschrift DE 20 2016 102 317 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen in einem Fahrzeug mit einem Grundkörper, in dem eine im Wesentlichen rechteckige Ausnehmung angeordnet ist. In der Ausnehmung können auswechselbare Einsätze aufgenommen werden. Die Einsätze weisen Aufnahmebereiche zur Aufnahme von Gegenständen auf. An der Ausnehmung sind Ausrichtungseinrichtungen zur Ausrichtung des Einsatzes anhand von korrespondierenden Einrichtungen an dem Einsatz vorgesehen. Eine Schnittstelle zur Strom- und/oder Datenübertragung an den Einsatz oder an einen in die Ausnehmung eingesetzten Gegenstand ist in der Ausnehmung vorgesehen.
  • In der Druckschrift DE 93 17 015 U1 ist ein Herd beschrieben, der in einem mobilen Fahrzeug eingebaut werden kann. Der Herd ist rechteckig ausgebildet und kann in eine rechteckige Aufnahme in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs aufgenommen werden. Der Herd weist in seinem Innenraum elektrisch betreibbare Flächenheizelemente auf. An der Rückwand eines Gehäuses des Herds sind Steckverbindungselemente zur Kontaktierung mit einer Stromversorgungsquelle des Fahrzeugs über Gegenkupplungsstücke des Armaturenbretts vorgesehen.
  • Beschreibung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktional erweiterte und verbesserte Funktionsanordnung zur Anordnung an einer Innenraumstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Funktionsanordnung zur Anordnung an einer Innenraumstruktur eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Innenraumstruktur mit der Funktionsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 und durch ein Fahrzeug mit der Innenraumstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird eine Funktionsanordnung vorgeschlagen, die zur Anordnung an einer Innenraumstruktur eines Fahrzeugs, insbesondere zur Befestigung und/oder Integration in der Innenraumstruktur, ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Innenraumstruktur eine Mittelkonsole für das Fahrzeug. Es kann aber auch ein Armaturenbrett, eine Seitenwand- oder Fahrzeugtürverkleidung, ein Fahrzeugboden oder eine Kofferraumverkleidung sein. Das Fahrzeug ist zum Beispiel als ein Pkw ausgebildet.
  • Die Funktionsanordnung umfasst einen Gehäusekörper. Vorzugsweise ist der Gehäusekörper mit der Innenraumstruktur verbindbar und/oder in dieser integrierbar. Möglich ist alternativ, dass der Gehäusekörper ein einmaterialiger, einstückiger und/oder integraler Bestandteil der Innenraumstruktur ist.
  • Der Gehäusekörper weist mindestens eine Aufnahme, zum Beispiel eine erste und eine zweite Aufnahme, für mindestens einen Behälter auf. Es kann z.B. ein Behälter in der einen Aufnahme oder ein Behälter in einer der beiden Aufnahmen angeordnet werden. Alternativ kann ein erster Behälter in der ersten Aufnahme und ein zweiter Behälter in der zweiten Aufnahme angeordnet werden. Erfindungsgemäß sind die mindestens eine Aufnahme und der mindestens eine Behälter zylinderförmig oder im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Behälter passgenau und/oder formschlüssig in die mindestens eine Aufnahme einsetzbar und wieder aus dieser entnehmbar. Optional kann dem mindestens einen Behälter eine Funktionseirichtung zugeordnet sein.
  • Der Behälter umfasst bevorzugt eine Behälterwand und einen Behälterboden, die einen Behälteraufnahmeraum einschließen. Optional kann der Behälter einen Deckel aufweisen, der den Behälteraufnahmeraum bedeckt und/oder verschließt. Der Deckel kann beweglich, z.B. schwenkbar und/oder klappbar, mit der Behälterwand verbunden sein und/oder auf dieser aufgesetzt und von diesem abnehmbar sein. Bei dem Behälter handelt es sich insbesondere um einen Becher mit oder ohne dem Deckel.
  • Alternativ oder optional ergänzend kann der Behälter einen Aufsatz, z.B. einen Ringaufsatz für den zylinderförmigen Behälter umfassen, der ähnlich wie der Deckel auf die Behälterwand aufsetzbar ist. Alternativ kann der Aufsatz an die Behälterwand angeformt sein und einen Bestandteil der Behälterwand bilden. Der Aufsatz kann eine Öffnung des Behälteraufnahmeraums verkleinern, insbesondere einen Durchmesser der Öffnung des zylinderförmigen Behälters verringern. Vorzugsweise kann die Größer oder der Durchmesser der Öffnung dadurch an eine Größe und/oder einen Außendurchmesser mindestens eines Gegenstands, insbesondere einer Getränkeflasche, Getränkedose oder eines Getränkebechers angepasst werden, die/der in dem Behälteraufnahmeraum anordbar und/oder angeordnet ist. Insbesondere ist der mindestens eine Gegenstand durch den Aufsatz gegen ein Wackeln oder Kippen in dem Behälteraufnahmeraum gesichert.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Funktionsanordnung mehrere, z.B. zwei, zusammenwirkende Mittel, die dazu ausgebildet sind, eine Verdrehsicherung des Behälters in der mindestens einen Aufnahme auszubilden und/oder umzusetzen. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass durch die Verdrehsicherung eine Rotationsbewegung des Behälters in der Aufnahme blockiert werden kann.
  • Die zusammenwirkenden Mittel umfassen eine elektrische Schnittstelle für die mindestens eine Funktionseinrichtung, die dem Behälter zuordbar und/oder zugeordnet ist. Alternativ oder ergänzend bilden die zusammenwirkenden Mittel die elektrische Schnittstelle. Beispielsweise umfasst und/oder bildet die elektrische Schnittstelle eine Spannungs- und/oder Stromquelle und/oder einen Datenlinienanschluss für die mindestens eine Funktionseinrichtung. Optional ist die elektrische Schnittstelle hierfür an ein Bordnetz des Fahrzeugs angebunden, wenn die Innenraumstruktur mit dem Gehäuse und dem Behälter in dem Fahrzeug angeordnet und/oder integriert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die elektrische Schnittstelle einen Kontaktfuß und einen Kontaktsockel. Vorzugsweise ist der Kontaktfuß in oder an dem ersten zusammenwirkenden Mittel angeordnet und der Kontaktsockel ist an dem zweiten zusammenwirkenden Mittel angeordnet.
  • Eine bevorzugte konstruktive Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das erste zusammenwirkende Mittel an oder in dem Gehäusekörper ausgebildet und/oder angeordnet ist und dass das zweite zusammenwirkende Mittel an dem Behälter ausgebildet und/oder angeordnet ist. Das erste zusammenwirkende Mittel ist insbesondere in dem Gehäusekörper integriert. Optional ist das erste zusammenwirkende Mittel als eine Aussparung in dem Gehäusekörper ausgebildet. Beispielsweise ist die Aussparung als eine bevorzugt langgestreckte Nut ausgebildet. Insbesondere ist die Nut so in den Gehäusekörper eingebracht, dass sie sich an die Aufnahme anschließt, in diese übergeht und/oder in der Aufnahme mündet.
  • In einer weiteren bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite zusammenwirkende Mittel an der Behälterwand angeformt und/oder einstückig bzw. einmaterialig mit dieser verbunden. Vorzugsweise ragt das zweite zusammenwirkende Mittel von dem Behälter, insbesondere von der Behälterwand, ab. Zum Beispiel ist das zweite zusammenwirkende Mittel als eine leisten- und/oder schienenförmige Ausbuchtung an dem Behälter, insbesondere an der Behälterwand, ausgebildet. Insbesondere ist die Ausbuchtung formschlüssig und/oder passgenau in der z.B. als Nut ausgebildeten Aussparung anordbar und/oder angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die dem Behälter zuordbare und/oder zugeordnete Funktionseinrichtung mit elektrischem Strom versorgbar und/oder mit dem Datenlinienanschluss verbindbar, wenn der Behälter in die Aufnahme eingesetzt ist und einen eingesetzten Zustand aufweist. Vorzugsweise ist der Behälter durch die Verdrehsicherung gegen die Rotation in der Aufnahme gesichert. Insbesondere stehen der Kontaktsockel und der Kontaktfuß der elektrischen Schnittstelle im eingesetzten Zustand des Behälters in Kontakt, sodass eine Stromversorgung und/oder eine Datenlinienanschluss der dem Behälter zuordbaren und/oder zugeordneten Funktionseinrichtung gewährleistet ist.
  • In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist die dem Behälter zuordbare und/oder zugeordnete Funktionseinrichtung ein Zigarettenanzünder. Vorzugsweise ist der Zigarettenanzünder durch die elektrische Schnittstelle mit dem elektrischen Strom versorgbar und betreibbar. Konstruktiv kann der Zigarettenanzünder in einem Anzündergehäuse integriert, das an dem Behälter, z.B. an der Behälterwand, befestigbar und/oder befestigt ist. Alternativ kann das Anzündergehäuse mit dem Zigarettenanzünder auch an die Behälterwand angeformt sein. Insbesondere ist die Aufnahme für den Behälter in dem Gehäusekörper entsprechend angepasst, sodass der das Anzündergehäuse entsprechend Platz findet und mit aufgenommen werden kann.
  • Für den Fall, dass dem Behälter der Zigarettenanzünder zugeordnet ist, kann dieser als Aschebecher verwendet werden. Bevorzugt weist der Behälter in diesem Fall den Deckel auf, sodass der Behälter verschlossen werden kann und ein Entweichen von Gerüche der Aschen in den Fahrzeuginnenraum verringert bzw. vermieden werden kann. Vorteilhaft ist, dass der Behälter aus der Aufnahme in dem Gehäuseköper entnehmbar ist, sodass die Asche problemlos entsorgt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die dem Behälter zugeordnete Funktionseinrichtung eine Ladestation für einen Akku eines mobilen Geräts, z.B. eines Smartphones, und/oder für einen mobilen Energiespeicher, z.B. für eine sogenannte Powerbank. Die Ladestation ist bevorzugt über die elektrische Schnittstelle betreibbar, wenn der Behälter den eingesetzten Zustand aufweist. Sie kann z.B. als eine induktiv arbeitende Ladestation ausgebildet sein. Für diesen Zweck ist das mobile Gerät oder der mobile Energiespeicher in dem Behälteraufnahmeraum anordbar, sodass der Akku geladen bzw. der Energiespeicher induktiv gefüllt werden kann.
  • Alternativ ist es möglich, die Ladestation durch eine USB-Schnittstelle umzusetzen und das mobile Gerät bzw. den mobilen Energiespeicher über ein entsprechendes Ladekabel mit USB-Stecker anzuschließen. In diesem Fall kann das mobile Gerät oder der mobile Energiespeicher in der zweiten Aufnahme in dem Gehäusekörper oder ggf. auch in dem Behälteraufnahmeraum verstaut werden. Die USB-Schnittstelle ist bevorzugt über die elektrische Schnittstelle an die Stromversorgung angebunden. Beispielsweise ist die USB-Schnittstelle in der Behälterwand integriert. Besonders bevorzugt ist jedoch, dass die USB-Schnittstelle in dem Deckel des Behälters integriert ist. Dadurch ist die USB-Schnittstelle gut erreichbar, während das mobile Gerät oder die mobile Energiequelle sicher in der zweiten Aufnahme in dem Gehäusekörper verstaut ist.
  • Insbesondere durch die Anbindung der USB-Schnittstelle an den Datenlinienanschluss über die elektrische Schnittstelle kann diese auch zum Anschluss des mobilen Geräts an ein Datennetz des Fahrzeugs verwendet werden. Beispielsweise können Daten zwischen dem mobilen Gerät und dem Fahrzeug ausgetauscht werden. Hierbei kann es sich z.B. um das Abspielen von auf dem mobilen Gerät gespeicherten Musikdateien oder um das Zugreifen auf Kontaktdaten wie Telefonnummern und/oder Emailadressen handeln, die auf dem mobilen Gerät hinterlegt sind. Ebenfalls ist der Austausch von Navigationsdaten für ein Navigationssystem des Fahrzeugs denkbar.
  • In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist die dem Behälter zugeordnete Funktionseinrichtung eine Kühleinheit. Vorzugsweise ist die Kühleinheit dazu ausgebildet, mindestens ein in dem Behälter angeordnetes Lebensmittel zu kühlen. Beispielsweise ist hierfür eine Getränkeflasche oder-dose oder ein Getränkebecher in dem Behälteraufnahmeraum anordbar, um das Getränkt frisch und kühl zu halten. Möglich ist auch, ein Sandwich oder ein Stück Obst frisch und kühl zu halten. Beides ist insbesondere an heißen Sommertagen von großem Vorteil.
  • Alternativ oder optional ergänzend ist die dem Behälter zugeordnete Funktionsvorrichtung eine Wärmeeinheit. Vorzugsweise ist die Wärmeeinheit zum Warmhalten des mindestens einen in dem Behälter angeordneten Lebensmittels, z.B. die Getränkeflasche oder der Getränkebecher gefüllt mit Kaffee oder Tee, ausgebildet.
  • Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass die dem Behälter zugeordnete Funktionsvorrichtung ein Duftspender und/oder Lufterfrischer ist. Hierzu kann ein Duftstoff in dem Behälteraufnahmeraum angeordnet werden. Optional kann in oder an dem Behälter ein Gebläse und/oder ein Ventilator vorgesehen werden, das/der den Duftstoff in den Fahrzeuginnenraum bläst und/oder verwirbelt. Vorzugsweise ist/sind das Gebläse und/oder der Ventilator über die elektrische Schnittstelle elektrisch betreibbar, wenn der Behälter den eingesetzten Zustand aufweist.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform weist der Deckel des Behälters mindestens eine Utensilienaufnahme auf. Diese kann z.B. als ein Münzenhalter, Stifthalter, Notizblockhalter, Handyhalter und/oder als eine oder mehrere Schalen für Kleinteile ausgebildet sein. Der Deckel ist hierfür entsprechend geformt. Beispielsweise weist er auf einer im geschlossenen Zustand zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Oberseite eine oder mehrere Vertiefungen, Schlitze, Klemmhalter o.ä. auf.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Innenraumstruktur mit der Funktionsanordnung nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  • Ein Fahrzeug mit der Innenraumstruktur nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach Anspruch 14 bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung. Insbesondere ist die Innenraumstruktur in dem Fahrzeug integriert.
  • Möglich ist im Rahmen der Erfindung, dass die Innenraumstruktur 20 und/oder das Fahrzeug eine nicht gezeigte Bedieneinrichtung aufweisen, durch die die elektrische Schnittstelle aktivierbar oder deaktivierbar ist. Dadurch kann ein Benutzer der Funktionsanordnung die Spannungs- und/oder Stromquelle und/oder den Datenlinienanschluss nur dann aktivieren, wenn dies gewünscht und sinnvoll ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
    • 1 ein Abschnitt einer Innenraumstruktur mit einem Gehäusekörper, der zwei Aufnahmen für mindestens einen Behälter aufweist und eine Detaildarstellung eines Ausschnitts einer der Aufnahmen;
    • 2 ein Behälter zur Anordnung in einer der beiden Aufnahme aus 1;
    • 3a,b der Behälter aus 2 mit einem Aufsatzring in unterschiedlichen Breiten;
    • 4a, b der Behälter aus 2 mit einem Deckel in unterschiedlichen Ausgestaltungen;
    • 5 der Behälter aus 2 mit einer als Zigarettenanzünder ausgebildeten Funktionseinrichtung;
    • 6 der Behälter aus 2 mit einer als induktive Ladestation ausgebildeten Funktionseinrichtung.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Abschnitt einer Innenraumstruktur 10, die als ein Abschnitt einer Mittelkonsole für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Pkw, ausgebildet ist. Die Innenraumstruktur 10 ist in einem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs integrierbar.
  • An der Innenraumstruktur 10 ist eine Funktionsanordnung 1 anordbar und/oder angeordnet. Die Funktionsanordnung 1 umfasst einen Gehäusekörper 2 und einen Behälter 3, der in der 2 dargestellt ist.
  • Der Gehäusekörper 2 ist an oder in der Innenraumstruktur 10 anordbar und/oder an dieser befestigbar. Alternativ kann der Gehäusekörper auch einen integralen Bestandteil der Innenraumstruktur 10 bilden.
  • Der Gehäusekörper 2 weist zwei miteinander über einen Verbindungskanal 20 verbundene Aufnahmen 4a, 4b auf. Jede Aufnahme 4 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. In jeder Aufnahme 4a, 4b kann mindestens ein Gegenstand abgelegt und im Fahrzeug mitgeführt werden, wenn die Innenraumstruktur 10 in dem Fahrzeug integriert ist. Bei dem mindestens einen Gegenstand handelt es sich z.B. um eine Getränkeflasche, Getränkedose oder um einen Getränkebecher. Aber auch andere Sachen wie Geldbeutel, Mobiltelefon, Kaugummi etc. können in den Aufnahmen 4a, 4b verstaut werden.
  • Der in der 2 gezeigte Behälter 3 ist ebenfalls in jeder der beiden Aufnahmen 4a, 4b anordbar. Er weist eine Behälterwand 5 und einen Behälterboden 6 auf, die gemeinsam einen Behälteraufnahmeraum 7 einschließen. Gegebenenfalls können in dem Behälteraufnahmeraum 7 die o.g. Gegenstände und Sachen angeordnet werden.
  • Der Behälter 3 ist als ein im Wesentlichen zylinderförmiger Becher ausgebildet, der in seinen Abmaßen passgenau in jeder der Aufnahmen 4a, 4b anordbar ist. Insbesondere kann ein erster Behälter in eine erste Aufnahme 4a eingesetzt werden und ein zweiter Behälter in eine zweite Aufnahme 4b eingesetzt werden. Wenn der Behälter 3 in einer der beiden Aufnahmen 4a, 4b eingesetzt ist, nimmt er einen nicht gezeigten eingesetzten Zustand ein.
  • Der Behälter 3 kann wie in den 3a, 3b gezeigt, mindestens einen Ringaufsatz 18 umfassen, der verschiedenen Breiten B1, B2 aufweisen kann. Der Ringaufsatz 18 ist auf die Behälterwand 5 aufsetzbar, sodass eine Öffnung des Behälteraufnahmeraums 7 durch diesen verkleinert ist, insbesondere sodass ein Durchmesser der Öffnung entsprechend der Breite des Ringaufsatzes 18 verringert ist. Dadurch kann die Öffnung in ihrem Durchmesser an mindestens einen Gegenstand angepasst werden, der in dem Behälteraufnahmeraum 7 angeordnet und gegen Wackeln und Kippen gesichert werden soll.
  • Beispielsweise ist der Ringaufsatz 18, wie in der 3a gezeigt, verhältnismäßig schmal ausgebildet, sodass eine übliche Getränkeflasche oder -dose mit 330 Millilitern Inhalt aufgenommen werden und gegen das Wackeln und Kippen gesichert ist. Gemäß der 3b kann der Ringaufsatz 18 verhältnismäßig breit ausgebildet sein, sodass auch eine übliche Getränkeflasche oder -dose mit 250 Millilitern Inhalt wackel- und kippfrei in dem Behälteraufnahmeraum 7 aufgenommen werden kann.
  • Wie in den 4a, 4b gezeigt, kann der Behälter 3 einen Deckel 16 umfassen, der den Behälteraufnahmeraum 3 bedecken und/oder verschließen kann. Der Deckel 16 ist als ein separates vom Behälter 3 unabhängiges Teil ausgebildet sein, das auf den Behälter 3 aufsetzbar ist und wieder von diesem abnehmbar ist. Der Deckel 16 kann in einem alternativen Ausführungsbeispiel aber auch beweglich, z.B. klappbar und/oder schwenkbar, mit der Behälterwand 5 verbunden sein.
  • An einer Oberseite des Deckels 16 sind gemäß der 4a mehrere Utensilienaufnahmen 17 vorgesehen. Diese ist z.B. als ein Schlitz 23 zum Einwurf von Münzen in den Behälteraufnahmeraum 7, als eine Vertiefung, Kuhle oder Schale 26 zur Ablage von Kleinteilen und/oder als eine Klemme zum Einklemmen bzw. Halten eines Stifts, Notizblocks, Mobiltelefons etc. ausgebildet.
  • Die Funktionsanordnung 1 umfasst zwei zusammenwirkende Mittel 8a, 8b, die eine mechanische Verdrehsicherung 9 des Behälters 3 in jeder der Aufnahmen 4a, 4b bewirken können. Insbesondere ist jeder Aufnahme 4 ein erstes der zusammenwirkenden Mittel 8a zugeordnet. Das erste zusammenwirkende Mittel 8a ist in dem Gehäusekörper 2 als eine Aussparung 11, insbesondere als eine Nut, integriert. Die Aussparung 11 mündet in der jeweiligen Aufnahme 4a, 4b, sodass diese mit der Aussparung 11 verbunden ist und/oder in diese übergeht.
  • Ein zweites der zusammenwirkenden Mittel 8b ist dem Behälter 3 zugeordnet und als eine leisten- und/oder schienenförmige Ausbuchtung 12 ausgebildet. Die Ausbuchtung ist an dem Behälter 3, insbesondere an der Behälterwand 5, angeformt. Insbesondere bildet die Ausbuchtung 12 einen Bestandteil der Behälterwand 5.
  • Im eingesetzten Zustand des Behälter 3 in eine der Aufnahmen 4a, 4b ist die Ausbuchtung 12 in der entsprechenden Aussparung 11 passgenau und formschlüssig zum Behälterboden 6 und zu beiden Seiten angeordnet, sodass dadurch die mechanische Verdrehsicherung 9 umgesetzt ist und sodass der Behälter 3 gegen die Rotation in der jeweiligen Aufnahme 4a, 4b gesichert ist.
  • Neben der Verdrehsicherung 9 bilden beide zusammenwirkenden Mittel 8a, 8b gemeinsam eine elektrische Schnittstelle 13 aus, eine Spannungs- und/oder Stromquelle und/oder einen Datenlinienanschluss umfasst oder ausbildet und die an ein Bordnetz des Fahrzeugs anbindbar ist.
  • Die elektrische Schnittstelle 13 umfasst einen Kontaktfuß 14 und einen Kontaktsockel 15. Der Kontaktfuß 14 ist an dem ersten zusammenwirkenden Mittel 8a angeordnet. Insbesondere ist der Kontaktfuß 14 in der Aussparung 11 integriert und umfasst mehrere Kontaktstellen. Der Kontaktsockel 15 ist in der Ausbuchtung 12 integriert und umfasst mehrere Gegenkontaktstellen. Der Kontaktfuß 14 und der Kontaktsockel 15 bilden zusammen die elektrische Schnittstelle 13 aus, wenn der Behälter 3 den eingesetzten Zustand aufweist, wenn die Ausbuchtung 12 in der Aussparung 11 angeordnet ist und/oder die wenn Kontaktstellen die Gegenkontaktstellen kontaktieren.
  • Die elektrische Schnittstelle 13 ist als die Spannungs- und/oder Stromquelle und/oder als der Datenlinenanschluss für mindestens eine Funktionseinrichtung 29 (siehe 4a, 4b, 5, 6) vorgesehen, die dem Behälter 3 zugeordnet ist. Insbesondere ist die mindestens eine Funktionseinrichtung 29 über die elektrische Schnittstelle 13 mit elektrischem Strom versorgbar und/oder bei Bedarf und entsprechender Anwendung an ein Datennetz des Fahrzeugs anbindbar.
  • Die dem Behälter 3 zugeordnete Funktionseinrichtung 29 ist gemäß der 5 ein elektrischer Zigarettenanzünder 27, der über die elektrische Schnittstelle 13 mit elektrischen Strom versorgt werden kann. Der Zigarettenanzünder 27 ist in einem Anzündergehäuse 19 aufgenommen, das an der Behälterwand 6 angeordnet, insbesondere an dieser angeformt ist.
  • Wenn der Behälter 3 in einer der Aufnahmen 4a, 4b eingesetzt ist, ist das Anzündergehäuse 19 in dem Verbindungskanal 20 zwischen den beiden Aufnahmen 4a, 4b aufgenommen und findet dadurch ausreichend Platz. Wenn der Behälter 3 den Zigarettenanzünder 27 als die Funktionseinrichtung 29 umfasst, kann dieser als ein Aschenbecher verwendet werden, der bevorzugt durch den Deckel 16 verschlossen werden kann.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der 6 ist die dem Behälter 3 zugeordnete Funktionseinrichtung 29 eine induktiv arbeitende Ladestation 21 für einen Akku eines mobilen Geräts 22, z.B. eines Smartphones, und/oder für einen mobilen Energiespeicher, z.B. für eine sogenannte Powerbank. Hierzu ist das mobile Gerät 22 oder der mobile Energiespeicher zum Laden in dem Behälteraufnahmeraum 7 angeordnet. Die induktiv arbeitende Ladestation 21 ist über die elektrische Schnittstelle 13 mit elektrischen Strom versorgbar.
  • Der Behälter 3 kann wie in der 4a gezeigt, als Funktionseinrichtung 29 auch eine USB-Ladestation 24 aufweisen, über die der Akku des mobilen Geräts 22 und/oder der mobile Energiespeicher geladen werden können. Hierzu ist das mobile Gerät 22 oder der mobile Energiespeicher in der vom Behälter 3 unbelegten Aufnahme 4a, 4b ablegbar und über ein geeignetes Ladekabel an einer USB-Schnittstelle 25 anschließbar. Die USB-Schnittstelle 25 ist in dem Deckel 16 des Behälters 3 integriert. Der Behälter 3 kann zugleich zur Aufnahme von Gegenständen genutzt werden.
  • Über die USB-Schnittstelle 25 ist das mobile Gerät 22 auch an den Datenlinienanschluss und somit an das Datennetz des Fahrzeugs anbindbar. Dadurch können Daten, z.B. Musikdateien, Navigations- oder Kontaktdaten ausgetauscht und im Fahrzeug genutzt werden, die auf dem mobilen Gerät 22 gespeichert sind.
  • In einem alternativen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Funktionseinrichtung 29 als eine Kühleinheit zum Kühlen von Speisen und Getränken oder als eine Wärmeeinheit zum Warmhalten der Speisen und Getränke ausgebildet. Die jeweilige Speise, z.B. ein Schokoriegel, oder das jeweilige Getränk, z.B. eine Heiß- oder Kaltgetränk in einer Flasche, Dose oder in einem Becher, ist zum Kühlen oder zum Warmhalten in dem Behälteraufnahmeraum 7 anordbar. Die Kühleinheit und die Wärmeeinheit sind über die elektrische Schnittstelle 13 mit elektrischen Strom versorgbar und betreibbar.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß der 4b zeigt die dem Behälter 3 zugeordnete Funktionsvorrichtung 29 als einen über die elektrische Schnittstelle 13 betriebenen Duftspender und/oder Lufterfrischer 28, der ein nicht gezeigtes elektrisch antreibbares Gebläse und/oder einen nicht gezeigten elektrisch antreibbaren Ventilator umfasst. Der Duftstoff ist in dem Behälteraufnahmeraum 7 angeordnet und kann von dort aus in den Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs verteilt werden. Der auf die Behälterwand 5 aufgesetzte Deckel 16 weist Durchbrüche 30 auf, durch die der Duftstoff in den Fahrzeuginnenraum entweichen kann.
  • Die Innenraumstruktur 20 und/oder das Fahrzeug weisen eine nicht gezeigte Bedieneinrichtung auf, durch die ein Benutzer der Funktionsanordnung 1 die elektrische Schnittstelle 13 aktivieren oder deaktivieren kann. Dies bewirkt insbesondere, dass die Spannungs- und/oder Stromquelle und/oder der Datenlinienanschluss nur dann aktiv schaltbar ist/sind, wenn dies vom Benutzer auch gewünscht ist.
  • Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Funktionsanordnung
    2
    Gehäusekörper
    3
    Behälter
    4a, b
    Aufnahmen
    5
    Behälterwand
    6
    Behälterboden
    7
    Behälteraufnahmeraum
    8a,b
    zusammenwirkende Mittel
    9
    Verdrehsicherung
    10
    Innenraumstruktur
    11
    Aussparung
    12
    Ausbuchtung
    13
    elektrische Schnittstelle
    14
    Kontaktfuß
    15
    Kontaktsockel
    16
    Deckel
    17
    Utensilienaufnahme
    18
    Ringaufsatz
    19
    Anzündergehäuse
    20
    Verbindungskanal
    21
    induktive Ladestation
    22
    mobiles Gerät
    23
    Schlitz
    24
    USB-Ladestation
    25
    USB-Schnittstelle
    26
    Schale
    27
    Zigarettenanzünder
    28
    Duftspender/Lufterfrischer
    29
    Funktionsvorrichtung
    30
    Durchbrüche
    B1,B2
    Breiten

Claims (15)

  1. Funktionsanordnung (1) zur Anordnung an einer Innenraumstruktur (10) eines Fahrzeugs, mit einem Gehäusekörper (2), der mindestens eine Aufnahme (4a, 4b) für mindestens einen Behälter (3) umfasst und mit dem mindestens einen Behälter (3), der in der mindestens einen Aufnahme (4a, 4b) anordbar ist, wobei die Funktionsanordnung (1) mehrere zusammenwirkende Mittel (8a, 8b) umfasst, wobei die zusammenwirkenden Mittel (8a, 8b) eine elektrische Schnittstelle (13) für mindestens eine dem Behälter (3) zuordbare und/oder zugeordnete Funktionseinrichtung (29) ausbilden und/oder umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahme (4a, 4b) und der mindestens eine Behälter (3) zylinderförmig oder im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sind und dass die zusammenwirkenden Mittel (8a, 8b) dazu ausgebildet sind, eine Verdrehsicherung (9) des Behälters (3) in der Aufnahme (4a, 4b) zu bilden, wobei durch die Verdrehsicherung (9) eine Rotationsbewegung des Behälters (3) in der Aufnahme (4a, 4b) blockiert werden kann.
  2. Funktionsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schnittstelle (13) einen Kontaktfuß (14) und einen Kontaktsockel (15) umfasst, wobei der Kontaktfuß (14) an einem ersten der zusammenwirkenden Mittel (8a) angeordnet ist und wobei der Kontaktsockel (15) an einem zweiten der zusammenwirkenden Mittel (8b) angeordnet ist.
  3. Funktionsanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste zusammenwirkende Mittel (8a) an oder in dem Gehäusekörper (2) ausgebildet und/oder angeordnet ist und wobei das zweite zusammenwirkende Mittel (8b) an dem Behälter (3) ausgebildet und/oder angeordnet ist.
  4. Funktionsanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassdas erste zusammenwirkende Mittel (8a) eine Aussparung (11) in dem Gehäusekörper (2) ist und wobei das zweite zusammenwirkende Mittel (8b) von dem Behälter (3) abragt.
  5. Funktionsanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (11) als eine Nut ausgebildet ist, die in der Aufnahme (4a, 4b) mündet.
  6. Funktionsanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite zusammenwirkende Mittel (8b) als eine leisten- und/oder schienenförmige Ausbuchtung (12) an dem Behälter (3) ausgebildet ist, die formschlüssig und/oder passgenau in der Aussparung anordbar und/oder angeordnet ist.
  7. Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter (3) zugeordnete Funktionseinrichtung (29) ein Zigarettenanzünder (27) ist.
  8. Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter (3) zugeordnete Funktionseinrichtung (29) eine Ladestation (21, 24) für einen Akku eines mobilen Geräts (22) und/oder für einen mobilen Energiespeicher ist.
  9. Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter (3) zugeordnete Funktionseinrichtung (29) eine Kühleinheit zur Kühlung eines in dem Behälter (3) angeordneten Lebensmittels oder Gegenstands ist.
  10. Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter (3) zugeordnete Funktionsvorrichtung (29) eine Wärmeeinheit zum Warmhalten eines in dem Behälter (3) angeordneten Lebensmittels oder Gegenstands ist.
  11. Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter (3) zugeordnete Funktionsvorrichtung (29) ein Duftspender und/oder Lufterfrischer (28) ist.
  12. Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter (3) zugeordnete Funktionsvorrichtung (29) eine USB-Schnittstelle (25) ist.
  13. Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) einen Deckel (16) mit mindestens einer Utensilienaufnahme (17) aufweist.
  14. Innenraumstruktur (20) mit der Funktionsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Fahrzeug mit der Innenraumstruktur (10) nach Anspruch 14.
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