DE102018004017A1 - Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung - Google Patents

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DE102018004017A1
DE102018004017A1 DE102018004017.9A DE102018004017A DE102018004017A1 DE 102018004017 A1 DE102018004017 A1 DE 102018004017A1 DE 102018004017 A DE102018004017 A DE 102018004017A DE 102018004017 A1 DE102018004017 A1 DE 102018004017A1
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Erik Barth
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/20Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/22Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles for viewing an area outside the vehicle, e.g. the exterior of the vehicle
    • B60R1/23Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles for viewing an area outside the vehicle, e.g. the exterior of the vehicle with a predetermined field of view
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung mittels fahrzeugeigener Kameras (2 bis 4), wobei erfindungsgemäß bei einem bevorstehenden prädizierten Unfall des Fahrzeugs (1) mindestens eine Kamera (2 bis 4) für eine vorgegebene Dauer aktiviert wird und mittels der Kamera (2 bis 4) die Fahrzeugumgebung zumindest für eine Dauer des Unfalls erfasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung mittels fahrzeugeigener Kameras.
  • Aus der DE 10 2010 048 191 A1 ist eine Eigenüberwachung von Fahrzeugen aller Art bekannt, wobei im oder am jeweiligen Fahrzeug eine oder mehrere Videokameras angeordnet sind, die im unmittelbaren Fahrzeug-Umfeld für die Dauer der Kameraaktivierung sämtliche Bewegungen lückenlos aufzeichnet/aufzeichnen, um Fahrzeugbeschädigungen durch Dritte und deren Verursacher zu dokumentieren.
  • Weiterhin sind Kamerasysteme bekannt, welche nachträglich an der Windschutzscheibe oder der Instrumententafel befestigt werden können. Diese Kamerasysteme zeichnen das Geschehen vor dem Fahrzeug permanent auf. Diese Kamerasysteme sind unter dem Namen Dashcams bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung mittels fahrzeugeigener Kameras, beispielsweise einer Rückfahrkamera, einer Kamera hinter einem Innenspiegel und/oder eine Kamera im jeweiligen Außenspiegel, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass bei einem bevorstehenden prädizierten Unfall des Fahrzeugs mindestens eine Kamera für eine vorgegebene Dauer aktiviert wird und mittels der Kamera die Fahrzeugumgebung zumindest für eine Dauer des Unfalls erfasst wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, ein verbessertes Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung bereitzustellen, wobei die zumindest eine Kamera nur bei Bedarf, beispielsweise vor und während eines Unfalls, und über einen kurzen Zeitraum aktiviert wird. Aufgrund dieser Umstände wird lediglich ein geringes Datenvolumen erzeugt und es ist keine aufwändig Filterung von relevanten Daten aus einem umfangreichen Datenmaterial erforderlich.
  • In einer möglichen Ausgestaltung werden alle Kameras des Fahrzeugs bei bevorstehendem prädizierten Unfall aktiviert, so dass eine Aufzeichnung der Fahrzeugumgebung möglichst vollständig erfolgt, d. h. seitlich vom Fahrzeug, hinter und/oder vor dem Fahrzeug. Somit kann ein möglicher Unfall des Fahrzeugs detailliert dokumentiert werden, wodurch einem Fahrzeugführer eine ausreichende Anzahl an Beweismitteln als Bildmaterial zur Verfügung steht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass bereits vorhandene Kameras für einen zusätzlichen Verwendungszweck genutzt werden und somit ein höherer Kundennutzen erzielt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
    • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem Überwachungssystem.
  • Die einzige 1 zeigt eine Seitenansicht eines möglichen Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugs 1, wobei im und/oder am Fahrzeug 1 mehrere Kameras 2 bis 4 angeordnet sind. Die Kameras 2 bis 4 können beispielsweise werkseitig montiert sein. Die Kamera 2 ist dabei eine Kamera hinter einem Innenspiegel, die Kamera 4 eine Rückfahrkamera, und die Kamera 3 eine Kamera in einem Außenspiegel.
  • Ein Steuergerät 5 regelt oder steuert eine Aktivierung der Kameras 2 vor einem Unfall. Wird mittels eines so genannten Pre-Safe-Sicherheitssystems ein bevorstehender Unfall des Fahrzeugs 1 prädiziert, wird mittels des Steuergeräts 5 mindestens eine der Kameras 2 bis 4 für eine vorgegebene Dauer aktiviert. Mittels der zumindest einen Kamera 2 bis 4 wird eine Fahrzeugumgebung zumindest für eine Dauer des Unfalls erfasst.
  • In einer möglichen Ausgestaltung zeichnen alle Kameras 2 bis 4 das mögliche Unfallgeschehen auf.
  • Kann der prädizierte Unfall vermieden werden, so werden die von der zumindest einen Kamera 2 bis 4 aufgezeichneten Daten unmittelbar und automatisch gelöscht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Kamera
    3
    Kamera
    4
    Kamera
    5
    Steuergerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010048191 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung mittels fahrzeugeigener Kameras (2 bis 4), dadurch gekennzeichnet, dass bei einem bevorstehenden prädizierten Unfall des Fahrzeugs (1) mindestens eine Kamera (2 bis 4) für eine vorgegebene Dauer aktiviert wird und mittels der Kamera (2 bis 4) die Fahrzeugumgebung zumindest für eine Dauer des Unfalls erfasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (2 bis 4) bei nicht eintretendem Unfall deaktiviert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kamera (2 bis 4) erfasste und gespeicherte Daten bei nicht eintretendem Unfall gelöscht werden.
DE102018004017.9A 2018-05-18 2018-05-18 Verfahren zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung Withdrawn DE102018004017A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019203624A1 (de) * 2019-03-18 2020-09-24 Audi Ag Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010048191A1 (de) 2010-10-13 2012-04-19 Dipl.-Ing. Sehy Architekten Gmbh Fahrzeug-Eigenüberwachung

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