DE102017223090A1 - Gargerät mit einer spezifisch ausgebildeten Katalysatoreinrichtung sowie Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts - Google Patents

Gargerät mit einer spezifisch ausgebildeten Katalysatoreinrichtung sowie Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts Download PDF

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Gerhard Schmidmayer
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    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2007Removing cooking fumes from oven cavities
    • F24C15/2014Removing cooking fumes from oven cavities with means for oxidation of cooking fumes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät (1) mit einer Katalysatoreinrichtung (12), welche eine Basiseinheit (15) aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, auf welchem eine Vielzahl von katalytisch wirksamen Elementen (16) oder eine katalytisch wirksame Oberflächenbeschichtung der Katalysatoreinrichtung (12) angeordnet ist, und mit einer elektrischen Energieeinheit (13), mit welcher die Basiseinheit (15) mit elektrischer Energie zum Selbstheizen der Katalysatoreinrichtung (12) versorgbar ist, wobei die Basiseinheit (15) elektrische Anschlussbereiche (17, 18) zum Anschließen der elektrischen Energieeinheit (13) aufweist, wobei die elektrischen Anschlussbereiche (17, 18) zumindest anteilig durch einen gepressten Materialbereich der Basiseinheit (15) gebildet sind und/oder zumindest anteilig einen elektrisch leitenden Klebstoff (19) aufweisen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Katalysatoreinrichtung, welche eine Basiseinheit aus einem elektrisch leitenden Material aufweist. Auf diesem Material ist eine Vielzahl von katalytisch wirksamen Elementen oder eine katalytisch wirksame Oberflächenbeschichtung angeordnet. Das Gargerät weist darüber hinaus eine elektrische Energieeinheit auf, mit welcher die Basiseinheit mit elektrischer Energie zum Selbstheizen der Katalysatoreinrichtung versorgbar ist. Die Basiseinheit weist elektrische Anschlussbereiche zum Anschließen der elektrischen Energieeinheit auf. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen eines Gargeräts.
  • Bei Gargeräten, die einen Garraum aufweisen, der einerseits durch Wände, beispielsweise einer Muffel, begrenzt ist, und darüber hinaus durch eine Tür des Gargeräts verschließbar ist, treten im Betrieb und somit beim Zubereiten von Lebensmitteln Dämpfe beziehungsweise Gerüche auf. Diese sind durch den Zubereitungsvorgang des Lebensmittels im Garraum auftretend und werden aus dem Garraum abgeführt. Entsprechendes kann auch bei einem Gargerät vorgesehen sein, welches einen Pyrolysebetrieb aufweist, wobei auch bei einem derartigen Pyrolysebetrieb entsprechende Gerüche auftreten können. Da diese als Wrasenströme bezeichneten Abgase auch aus dem Gargerät herausgeleitet werden, gelangen sie somit auch entsprechend in die Umgebung des Gargeräts und somit in Küchenbereiche oder Wohnbereiche.
  • Zur Reduzierung dieser Geruchsbildung von aus dem Gargerät austretenden Wrasenströmen ist es bekannt, dass Katalysatoreinrichtungen in einem Gargerät eingesetzt werden. Beispielsweise ist dies aus der EP 1790910 A2 sowie der EP 2093490 A1 bekannt.
  • Bei den bekannten Ausgestaltungen ist die Selbstheizung jedoch eingeschränkt, denn die Anschlussmöglichkeiten für die elektrische Energieeinheit sind beschränkt, sodass gegebenenfalls auch die elektrische Energieübertragung nur beschränkt möglich ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät sowie ein Verfahren zu schaffen, bei welchem die elektrische Energieversorgung einer Katalysatoreinrichtung des Gargeräts verbessert ist.
  • Diese Aufgabe ist durch ein Gargerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Katalysatoreinrichtung. Die Katalysatoreinrichtung weist eine Basiseinheit aus einem elektrisch leitenden Material auf. Auf diesem elektrisch leitenden Material ist eine Vielzahl von katalytisch wirksamen Elementen oder eine katalytisch wirksame Oberflächenbeschichtung aufgebracht, wobei die katalytisch wirksamen Elemente oder die Oberflächenbeschichtung ebenfalls Bestandteil der Katalysatoreinrichtung sind. Das Gargerät weist darüber hinaus eine elektrische Energieeinheit auf, mit welcher die Basiseinheit mit elektrischer Energie zum Selbstheizen der Katalysatoreinrichtung versorgbar ist. Die Basiseinheit der Katalysatoreinrichtung weist elektrische Anschlussbereiche zum Anschließen der elektrischen Energieeinheit auf. Diese elektrischen Anschlussbereiche sind zumindest anteilig durch einen gepressten Materialbereich der Basiseinheit gebildet und/oder zumindest anteilig durch einen Teilbereich der Basiseinheit gebildet, in dessen Material zusätzlich ein elektrisch leitender Klebstoff ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung werden spezifische Zonen dieser Basiseinheit, nämlich genau diejenigen Bereiche, an denen die elektrische Energieeinheit gegenständlich angeschlossen wird, verbessert. Diese werden einerseits mechanisch stabiler gestaltet, andererseits ist dadurch die generelle Anschließbarkeit verbessert. Insbesondere ist es durch diese Ausgestaltungen mit einem gepressten Materialbereich und/oder einem zusätzlich zu dem Materialbereich der Basiseinheit mit elektrisch leitendem Klebstoff getränkt verbessert ermöglicht, die elektrische Energie von der elektrischen Energieeinheit auf die Basiseinheit zu übertragen. Dadurch wird dann auch ein energieeffizienter Betrieb der Katalysatoreinrichtung ermöglicht und die Verluste von elektrischer Energie werden reduziert. Insbesondere kann somit dann auch der Anteil der erzeugten elektrischen Energie umfänglicher und direkter auf die Basiseinheit übertragen werden, sodass die elektrische Energieeinheit auch gegebenenfalls kleiner dimensioniert werden kann. Indem somit die elektrische Energieübertragung auf die Basiseinheit durch diese ganz spezifisch gestalteten Anschlussbereiche verbessert ist, wird auch das Selbstheizen effizienter ermöglicht.
  • Gerade bei der Ausgestaltung, bei welcher das Material der Basiseinheit selbst lokal verdichtet ist, ist es somit nicht mehr erforderlich, die Basiseinheit aus vielfältigsten unterschiedlichen Materialien zu gestalten. Dadurch wird auch Herstellungsaufwand eingespart und die Komplexität der Basiseinheit reduziert. Es kann somit bei dieser Ausgestaltung in vorteilhafter Weise die Basiseinheit aus einem einheitlichen, elektrisch leitenden Material gebildet sein, welches dann lokal individuell unterschiedliche Dichte aufweist und gerade an den Stellen, die die Anschlussbereiche bilden, eine höhere Materialdichte definiert erzeugt ist.
  • Bei der alternativen Ausführung ist ebenfalls die Vorteilhaftigkeit gegeben, wie sie oben genannt wurde, denn hier kann die Basiseinheit ebenfalls aus einem vorteilhaften elektrisch leitenden Material bereitgestellt werden, welches dann nicht mehr im Hinblick auf eine individuelle dichte Erzeugung dieses Materials bearbeitet werden muss, sondern dieses Material kann dann an spezifisch lokalen Stellen mit einem ganz definierten anderen Material, nämlich dem elektrisch leitfähigen Klebstoff, ergänzt sein. Auch dadurch wird dann die im Vergleich zum restlichen Bereich der Basiseinheit höhere Materialdichte und somit eine größere Massivität dieser Bereiche erzeugt, sodass auch hier dann ganz definiert die höhere mechanische Stabilität und die insbesondere deutlich verbesserte Übertragung von elektrischer Energie ermöglicht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Basiseinheit aus einem Schaumkörper ausgebildet ist. Das elektrisch leitende Material ist somit in vorteilhafter Weise ein poröser Schaumkörper. Durch eine derartige Ausgestaltung wird das Gewicht deutlich reduziert und durch den Schaumkörper, der dann auch eine deutlich größere Oberfläche als ein Massivkörper aufweist, die katalytische Wirkung wesentlich verbessert. Gerade bei einer derartigen Ausgestaltung lässt sich dann die individuelle Bearbeitung von Bereichen besonders vorteilhaft erreichen, sodass hier dann auch die gepressten Materialbereiche besonders definiert und kompakt erzeugt werden können. Auch ist es dann bei einer alternativen Ausgestaltung sehr vorteilhaft, ausreichend und umfänglich elektrisch leitenden Klebstoff einzubringen, der sich dann in den Kammern dieser porösen Struktur des Schaumkörpers umfänglich verteilen kann und dort auch bestehen bleibt.
  • Dieser poröse Schaumkörper ist dann mit dem Klebstoff quasi durchtränkt beziehungsweise dieser Klebstoff dringt auch umfänglich in die poröse Struktur des Schaumkörpers ein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schaumkörper in den elektrischen Anschlussbereichen gepresst ist und eine größere Dichte aufweist, als in dem restlichen Bereich der Basiseinheit.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Schaumkörper in den elektrischen Anschlussbereichen mit dem Klebstoff getränkt ist und der Klebstoff auch an den Oberflächen des Schaumkörpers aufgebracht ist. Auch dadurch ist dann die elektrische Kontaktierung besonders vorteilhaft ermöglicht und eine sehr umfängliche Übertragung der elektrischen Energie, mit besonders geringem Verlust, ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die elektrischen Anschlussbereiche jeweils eine massive Kontaktplatte aus einem elektrisch leitenden Material aufweisen. Diese Kontaktplatte ist somit insbesondere ohne Porosität und somit porositätslos ausgebildet. Diese Ausführung mit der massiven Kontaktplatte kann zusätzlich zu den eingangs genannten Ausführungsbeispielen ergänzend vorhanden sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass in einem weiteren Ausführungsbeispiel nur diese massiven Kontaktplatten vorhanden sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine derartige Kontaktplatte an die Basiseinheit, insbesondere an einen Schaumkörper der Basiseinheit, zerstörungsfrei unlösbar, insbesondere angeschweißt oder angelötet, ist. Auch dadurch lassen sich dann die oben genannten Vorteile erreichen und es wird eine sehr robuste und im Hinblick auf die Selbstheizung vorteilhafte Basiseinheit geschaffen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Basiseinheit aus Metall ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass dieses Metall eine Legierung ist. Durch eine Legierung kann in besonders vorteilhafter Weise auf die jeweiligen Bedingungen eingegangen werden, insbesondere eine umfängliche Aufnahme der übertragenen elektrischen Energie und ein sehr schnelles Aufheizen auch bis zu relativ hohen Temperaturen ermöglicht werden. Darüber hinaus sind Legierungen relativ robust und verschleißarm, sodass die Funktionalität der Katalysatoreinrichtung auch dauerhaft hoch ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das Metall Nickel auf. Nickel ist bezüglich der oben genannten Vorteile besonders vorteilhaft.
  • Ist das Metall eine Legierung, kann vorzugsweise das Material NiCr und/oder NiCrFe und/oder NiFeCrAI und/oder NiCrAl etc. sein. Diese spezifische Nennung ist jedoch nicht abschließend zu verstehen und es können anderweitige Metalle vorgesehen sein, insbesondere derartige, welche einen hohen Widerstand aufweisen. Vorzugsweise können Materialien verwendet werden, die bis zu einer Temperatur von zumindest 250 °C aufgeheizt werden können. Die katalytische Reaktion ist eine exotherme Reaktion, bei welcher Temperaturen über 250 °C und teilweise auch bis zu Temperaturen über 500 °C erreicht werden können. Gerade auch beim Pyrolysebetrieb werden derartige hohe Temperaturen erreicht, sodass das Material der Basiseinheit auch diese Temperaturen problemlos und dauerhaft standhalten muss. Die Materialien, aus denen die Basiseinheit ausgebildet ist, sollte auch eine hohe elektrischen Widerstand aufweisen. Darüber hinaus sollten die Materialien eine entsprechende hohe Wärmekapazität aufweisen, um auf Basis des Joule-Effekts geheizt werden zu können. Die Materialien sollten vorzugsweise auch eine hohe thermische Leitfähigkeit aufweisen, um sehr schnell geheizt werden zu können.
  • In vorteilhaften Ausführungen ist das Material der Basiseinheit mit entsprechend hoher Porosität ausgebildet. Es sollte auch die Flexibilität in einer vorteilhaften Ausführung vorhanden sein, bei der dieses Material verschiedene Porenausmaße aufweist. Es sollte eine große Oberfläche, die insbesondere durch die entsprechende Porosität gegeben ist, vorhanden sein. Durch eine möglichst große Oberfläche ist der Kontakt zwischen den katalytisch wirkenden Elementen beziehungsweise der Oberflächenbeschichtung und dem Wrasenstrom aus dem Garraum besonders effektiv, sodass die katalytische Wirkung besonders vorteilhaft auftreten kann. Darüber hinaus wird durch eine derartige offene Zellstruktur, die durch die Porosität gegeben ist, auch ein turbulenter Luftstrom beziehungsweise Wrasenstrom in der Katalysatoreinrichtung erzeugt, wodurch der Kontakt zwischen den katalytisch wirkenden Elementen beziehungsweise der entsprechenden Oberflächenbeschichtung und dem Wrasenstrom, insbesondere den Molekülen, die die Verschmutzung beziehungsweise Geruchsbildung erzeugen, ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise ist die Katalysatoreinrichtung als Flachzylinder ausgebildet. Dadurch kann sie besonders vorteilhaft in einen Kanal eines abluftführenden Systems des Gargeräts eingesetzt werden und diesen vorzugsweise auch Strömungsquerschnitt vollständig ausfüllen. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte katalytische Wirkung erreicht.
  • Vorzugsweise weist das Gargerät einen Abluftkanal auf, mit welchem ein im Betrieb des Gargeräts im Garraum erzeugter Abluftstrom beziehungsweise ein Wrasenstrom aus dem Gargerät abführbar ist, wobei die Katalysatoreinrichtung in dem Abluftkanal angeordnet ist.
  • Durch diese Ausgestaltung der Katalysatoreinrichtung mit der Basiseinheit aus einem elektrisch leitenden Material kann die direkte Heizung dieser Katalysatoreinheit über elektrische Energie erfolgen. Dadurch ist die Betriebsweise der Katalysatoreinrichtung deutlich verbessert und im Hinblick auf die katalytische Wirkung sehr individuell und definiert einstellbar. Dies weist wesentliche Vorteile im Vergleich zu Katalysatoreinrichtungen auf, die nicht über eine elektrische Energieeinheit direkt geheizt werden und somit nicht über elektrische Energiezufuhr geheizt werden, sondern beispielsweise über einen heißen Abluftstrom, der im Gargerät selbst erzeugt wird.
  • Durch die genannte Ausgestaltung der Katalysatoreinrichtung kann neben den bereits oben genannten Vorteilen auch eine verbesserte Temperaturverteilung in der Katalysatoreinrichtung erreicht werden, sodass insbesondere auch eine homogenere Temperaturverteilung vorherrscht. Wenn die katalytische Reaktion gestartet ist, wird Wärme durch die Katalysatoreinrichtung selbst erzeugt, insbesondere aufgrund der exothernen Reaktion. Aufgrund dieser Tatsache kann dann im Weiteren die elektrische Energiezufuhr reduziert werden oder sogar vollständig unterbrochen werden. Diese Vorgehensweise basiert auf dem Joule-Effekt.
  • Die Basiseinheit ist in vorteilhafter Ausgestaltung an den Anschlussbereichen, insbesondere dann, wenn dort der Materialbereich gepresst ist, dünner im Vergleich zu denjenigen Materialbereichen, in denen die Basiseinheit ansonsten ausgebildet ist und welche keine Anschlussbereiche für die elektrische Energieeinheit darstellen. Insbesondere ist vorgesehen, dass ein derartiger gepresster Materialbereich randseitig ausgebildet ist, sodass in einer Querschnittdarstellung der Basiseinheit randseitig eine diesbezügliche Verdünnung ausgebildet ist. Bei einer Ausgestaltung, bei welcher die Basiseinheit mit einem Basismaterial, insbesondere einem porösen Schaumkörper, aus einem metallischen Material ausgebildet ist und bei welchem dann zusätzlich der elektrisch leitfähige Klebstoff optional eingebracht ist, kann auch eine derartige randseitige Verdünnung ausgebildet sein, es kann jedoch auch bei einer derartigen Ausgestaltung dann die Dicke der Basiseinheit an diesen elektrischen Anschlussbereichen gleich der Dicke der Basiseinheit außerhalb der elektrischen Anschlussbereiche sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gargeräts, bei welchem das Gargerät mit einer Katalysatoreinrichtung ausgebildet wird, welche eine Basiseinheit aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, auf welchem eine Vielzahl von katalytisch wirksamen Elementen oder eine katalytisch wirksame Oberflächenbeschichtung der Katalysatoreinrichtung angeordnet wird. Das Gargerät wird darüber hinaus mit einer elektrischen Energieeinheit ausgebildet, mit welcher die Basiseinheit mit elektrischer Energie zum Selbstheizen der Katalysatoreinrichtung versorgt werden kann, wobei die Basiseinheit mit elektrischen Anschlussbereichen zum Anschließen der elektrischen Energieeinheit ausgebildet wird. Die elektrischen Anschlussbereiche werden zumindest anteilig durch ein Pressen von Materialbereichen der Basiseinheit gebildet und/oder zumindest anteilig wird ein elektrisch leitender Klebstoff auf die Basiseinheit aufgebracht, um die Anschlussbereiche definiert zu erzeugen.
  • Die diesbezüglich erreichbaren Vorteile wurden bereits oben zum Gargerät genannt.
  • Vorteilhafte Ausführungen des Gargeräts sind als vorteilhafte Ausführungen des Verfahrens anzusehen, wobei die jeweils gegenständlichen Komponenten des Gargeräts dann bei der Herstellung entsprechend verbaut werden, um dann auch die entsprechende Wirkung im Gargerät zu erzeugen.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargeräts;
    • 2 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Katalysatoreinrichtung, wie sie in dem Gargerät gemäß 1 verbaut ist;
    • 3 eine Schnittdarstellung durch die Katalysatoreinheit gemäß 2;
    • 4 eine Schnittdarstellung entsprechend 3 mit einer zu 2 und 3 unterschiedlichen Ausgestaltung einer Katalysatoreinrichtung; und
    • 5 eine Darstellung gemäß 3 und 4 mit einer nochmals diesbezüglich unterschiedlichen Katalysatoreinrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer Vertikalschnittdarstellung (Schnittebene ist die Höhenrichtung und die Tiefenrichtung) ein Gargerät 1 gezeigt, welches beispielsweise ein Backofen oder ein Mikrowellengargerät oder ein Dampfgargerät sein kann. Das Gargerät 1 kann auch einige dieser genannten Funktionalitäten gemeinsam aufweisen und/oder kann eine Pyrolysefunktion aufweisen. Das Gargerät 1, welches somit zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet ist, weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein Garraum 3 ausgebildet ist. In dem Garraum 3 können Lebensmittel eingebracht und zubereitet werden. Der Garraum 3 ist durch Wände einer Muffel 4, die in dem Gehäuse 2 aufgenommen ist, begrenzt. Frontseitig und somit in Tiefenrichtung (z-Richtung) vorne weist die Muffel 4 eine Beschickungsöffnung 5 auf, über welche Zugang zum Aufnahmeraum beziehungsweise Garraum 3 ermöglicht ist. Das Gargerät 1 weist darüber hinaus eine Tür 6 auf, die an dem Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet ist und welche zum Verschließen des Garraums 3 vorgesehen ist. In 1 ist diesbezüglich der geschlossene Zustand gezeigt.
  • Das Gargerät 1 weist darüber hinaus einen Abluftkanal 7 auf, über welchen Wrasenströme, die im Betrieb des Gargeräts 1 erzeugt werden und im Garraum 3 auftreten, aus dem Garraum 3 und auch aus dem Gargerät 1 abgelassen beziehungsweise abgeleitet werden können. Insbesondere ist vorgesehen, dass in dem Abluftkanal 7, welcher Bestandteil eines Luftführungssystems sein kann, ein Lüfter 8 angeordnet, der diesbezüglich den Wrasenstrom aus dem Aufnahmeraum beziehungsweise dem Garraum 3 absaugen kann und weiterfördern kann. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Abluftkanal 7 frontseitig, insbesondere an einer der Tür 6 zugewandten Seite, eine Ablassöffnung 9 aufweist, sodass ein Luftstrom über diese Ablassöffnung 9 nach vorne hin, insbesondere durch einen Spalt 10, ausgeblasen werden kann. Der Spalt 10 ist vorzugsweise zwischen der Tür 6 und dem Gehäuse 2, insbesondere einer Bedienblende 11, ausgebildet.
  • Das Gargerät 1 weist darüber hinaus eine Katalysatoreinrichtung 12 auf, mit welcher eine Katalyse des Wrasenstroms erfolgen kann. Dadurch wird insbesondere auch erreicht, dass ungewünschte Gerüche aus dem Gargerät 1 austreten können und somit durch die Katalysatoreinrichtung 12 quasi auch eine Reinigung dieses Wrasenstroms erfolgt, sodass derjenige Luftstrom, der nach der Katalysatoreinrichtung 12 strömt und aus der Ablassöffnung 9 dann aus dem Gargerät 1 herausströmt, diesbezüglich geruchsreduzierter beziehungsweise geruchsneutral ist.
  • Das Gargerät 1 weist darüber hinaus eine elektrische Energieeinheit 13 auf, die separat zur Katalysatoreinrichtung 12 ist. Die elektrische Energieeinheit 13 ist elektrisch mit der Katalysatoreinrichtung 12 verbunden, insbesondere über Leitungen 14. Durch das Zuführen von elektrischer Energie durch die elektrische Energieeinheit 13 zu der Katalysatoreinrichtung 12 kann die Katalysatoreinrichtung 12 direkt geheizt werden. Wie hierzu erkennen ist, ist die Katalysatoreinrichtung 12 insbesondere über den gesamten Querschnitt des Abluftkanals 7 ausgebildet.
  • In 2 ist in einer schematischen Draufsichtdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Katalysatoreinrichtung 12 gezeigt. Die Katalysatoreinrichtung 12 weist eine Basiseinheit 15 auf, die hier in vorteilhafter Weise durch einen porösen Schaumkörper aus einem Metallschaum gebildet ist. Auf dieser Basiseinheit 15 ist eine Vielzahl von katalytisch wirksamen Elementen 16 oder eine katalytisch wirksame Oberflächenbeschichtung aufgebracht.
  • Darüber hinaus weist die Basiseinheit 15, die hier zylinderförmig ausgebildet ist, randseitig ausgebildete elektrische Anschlussbereiche 17 und 18 auf. An diesen elektrischen Anschlussbereichen 17 und 18 ist die elektrische Energieeinheit 13, insbesondere über die Leitungen 14, elektrisch verbunden. Sowohl die Position als auch die Ausmaße der elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 sind lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem gleichen Material sind, wie die restliche Ausgestaltung der Basiseinheit 15. Dies bedeutet, dass die elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 auch hier aus einem porösen Schaumkörper aus Metall gebildet sind. Allerdings ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass diese elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 gepresst sind, sodass hier ein gepresster Materialbereich des porösen Schaumkörpers vorliegt, der somit hier eine größere Dichte hat als in den Bereichen der Basiseinheit 15 außerhalb dieser elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18.
  • In 3 ist die Katalysatoreinrichtung 12 entlang der Schnittlinie III-III in 2 gezeigt. Die in Richtung der Längsachse A der Katalysatoreinrichtung 12 betrachteten Ausmaße der elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18, die durch die gepressten Materialbereiche gebildet sind, sind hier dünner als der restliche Bereich der Basiseinheit 15.
  • In 4 ist in einer schematischen Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Katalysatoreinrichtung 12 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist im Unterschied zu 3 vorgesehen, dass elektrische Anschlussbereiche 17 und 18 eine axiale Dicke aufweisen, die der Dicke des restlichen Bereichs der Basiseinheit 15 entspricht. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass die elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 grundsätzlich auch durch den porösen Schaumkörper aus Metall gebildet sind, der auch außerhalb der elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 in der Basiseinheit 15 ausgebildet ist, wobei hier diese Materialbereiche dann nicht gepresst sind oder derart gepresst sind, dass sie dennoch eine kleinere Dichte aufweisen als im Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3. Darüber hinaus ist hier vorgesehen, dass zur zonalen Begrenzungsdefinition der elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 ein elektrisch leitender Klebstoff 19 eingebracht ist, sodass der poröse Schaumkörper hier quasi mit diesem elektrisch leitenden Klebstoff 19 getränkt ist. Dadurch sind dann elektrische Anschlussbereiche 17 und 18 gebildet. Es kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem elektrisch leitenden Klebstoff 19 vorgesehen sein, dass die definierten elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 in axialer Richtung dünner sind als der restliche Bereich der Basiseinheit 15, also zumindest etwas gepresst sind.
  • Darüber hinaus ist in 5 in einer weiteren schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Katalysatoreinrichtung 12 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass die elektrischen Anschlussbereiche 17 und 18 durch massive und somit quasi porenlose Kontaktplatten 20 und 21 gebildet sind. Sie können insbesondere in Ergänzung zu den Ausführungsbeispielen drei und vier gegebenenfalls auch noch zusätzlich vorgesehen sein. Diese Kontaktplatten 20, 21 sind an den Schaumkörper insbesondere angeschweißt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Gehäuse
    3
    Garraum
    4
    Muffel
    5
    Beschickungsöffnung
    6
    Tür
    7
    Abluftkanal
    8
    Lüfter
    9
    Ablassöffnung
    10
    Spalt
    11
    Bedienblende
    12
    Katalysatoreinrichtung
    13
    elektrische Energieeinheit
    14
    Leitung
    15
    Basiseinheit
    16
    katalytisch wirksames Element
    17
    elektrischer Anschlussbereich
    18
    elektrischer Anschlussbereich
    19
    elektrisch leitender Klebstoff
    20
    Kontaktplatte
    21
    Kontaktplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1790910 A2 [0003]
    • EP 2093490 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Gargerät (1) mit einer Katalysatoreinrichtung (12), welche eine Basiseinheit (15) aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, auf welchem eine Vielzahl von katalytisch wirksamen Elementen (16) oder eine katalytisch wirksame Oberflächenbeschichtung der Katalysatoreinrichtung (12) angeordnet ist, und mit einer elektrischen Energieeinheit (13), mit welcher die Basiseinheit (15) mit elektrischer Energie zum Selbstheizen der Katalysatoreinrichtung (12) versorgbar ist, wobei die Basiseinheit (15) elektrische Anschlussbereiche (17, 18) zum Anschließen der elektrischen Energieeinheit (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussbereiche (17, 18) zumindest anteilig durch einen gepressten Materialbereich der Basiseinheit (15) gebildet sind und/oder zumindest anteilig einen elektrisch leitenden Klebstoff (19) aufweisen.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinheit (15) aus einem porösen Schaumkörper ausgebildet ist.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkörper in den elektrischen Anschlussbereichen (17, 18) gepresst ist und eine größere Dichte aufweist, als in dem restlichen Bereich der Basiseinheit (15).
  4. Gargerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkörper in den elektrischen Anschlussbereichen (17, 18) mit dem Klebstoff (19) getränkt ist und der Klebstoff (19) zumindest an den Oberflächen des Schaumkörpers aufgebracht ist.
  5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussbereiche (17, 18) jeweils eine massive Kontaktplatte (20, 21) aus einem elektrisch leitenden Material aufweisen.
  6. Gargerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktplatte (20, 21) an die Basiseinheit (15), insbesondere an einen Schaumkörper der Basiseinheit (15), angeschweißt oder angelötet ist.
  7. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinheit (15) aus Metall ausgebildet ist.
  8. Gargerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall eine Legierung ist.
  9. Gargerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall Nickel aufweist.
  10. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Katalysatoreinheit (12) als Flachzylinder ausgebildet ist.
  11. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (1) einen Abluftkanal (7) aufweist, mit welchem ein im Betrieb des Gargeräts (1) im Garraum (3) erzeugter Abluftstrom aus dem Gargerät (1) ablassbar ist, wobei die Katalysatoreinrichtung (12) in dem Abluftkanal (7) angeordnet ist.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Gargeräts (1), bei welchem das Gargerät (1) mit einer Katalysatoreinrichtung (12) ausgebildet wird, welche eine Basiseinheit (15) aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, auf welchem eine Vielzahl von katalytisch wirksamen Elementen (16) oder eine katalytisch wirksame Oberflächenbeschichtung der Katalysatoreinrichtung (12) angeordnet wird, und mit einer elektrischen Energieeinheit (13) ausgebildet wird, mit welcher die Basiseinheit (15) mit elektrischer Energie zum Selbstheizen der Katalysatoreinrichtung (12) versorgt werden kann, wobei die Basiseinheit (15) mit elektrischen Anschlussbereichen (17, 18) zum Anschließen der elektrischen Energieeinheit (13) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussbereiche (17, 18) zumindest anteilig durch ein Pressen von Materialbereichen der Basiseinheit (15) gebildet werden und/oder zumindest anteilig ein elektrisch leitende Klebstoff (19) auf die Basiseinheit (15) aufgebracht wird.
DE102017223090.8A 2017-12-18 2017-12-18 Gargerät mit einer spezifisch ausgebildeten Katalysatoreinrichtung sowie Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts Withdrawn DE102017223090A1 (de)

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