DE102017221548B4 - Verpackungsdarbietungssystem - Google Patents

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Abstract

Verpackungsdarbietungssystem (2, 3), mit wenigstens einem Verpackungskörper (2), mitwenigstens einem aktiven Element (1), welches ausgebildet ist, durch Zufuhr von elektrischer Energie betrieben zu werden, und mitwenigstens einer Sekundärspule (22), welche ausgebildet ist, von außerhalb des Verpackungskörpers (2) seitens einer Primärspule (31) elektrische Energie induktiv übertragen zu bekommen,wobei die Sekundärspule (22) mittels einer elektrischen Verbindung (23) wenigstens mit dem aktiven Element (1) elektrisch leitfähig verbunden ist,wobei das aktive Element (1) und/oder die Sekundärspule (22) und/oder die elektrische Verbindung (23) zumindest abschnittsweise durch Drucken hergestellt ist/sind, mitwenigstens einem Auflageelement (3) mit wenigstens der Primärspule (31), wobei das Auflageelement (3) ausgebildet ist, den Verpackungskörper (2) derart aufzunehmen, so dass wenigstens die Sekundärspule (22) des Verpackungskörpers (2) durch die Primärspule (31) elektrische Energie induktiv übertragen bekommen kann, und mitwenigstens ein Aktivierungselement (32), welches angeordnet und ausgebildet ist, bei Betätigung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung zu veranlassen,dadurch gekennzeichnet, dassdas Aktivierungselement (32) wenigstens einen Sensor (32) aufweist, welcher ausgebildet ist, bei Annährung eines Konsumenten und/oder bei Berührung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung zu beginnen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungsdarbietungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Auf vielen Gebieten sind heutzutage Produkte und Waren von verschiedenen miteinander konkurrierenden Herstellern bekannt, welche sich untereinander durch ihre Qualität bzw. Wirkung sowie durch ihren Preis eher geringfügig unterscheiden. Dies betrifft gerade die Verbrauchsgüter wie z.B. Nahrungs- und Genussmittel, Pflegeprodukte und dergleichen, welche vom Konsumenten häufig nachgekauft werden, so dass für die Hersteller regelmäßig die Chance besteht, die Kaufentscheidung des Konsumenten zu beeinflussen.
  • Neben dem Preis des Produktes sowie dessen Qualität bzw. Wirkung kann die äußere Erscheinung der Verpackung des Produktes eine wesentliche Rolle bei der Kaufentscheidung des Konsumenten spielen. Hier kann der Hersteller über die Form, die Farbe, das Muster, die Beschriftung, die Oberflächengestaltung, die Beschriftung, die bildliche Darstellung etc. zwar sein Produkt von den Produkten der Wettbewerber abgrenzen, um die Aufmerksamkeit des Konsumenten zugunsten der Kaufentscheidung auf sein Produkt zu lenken. Jedoch sind die Möglichkeiten der Gestaltung der äußeren Erscheinung des Produktes bzw. seiner Verpackung begrenzt, so dass es gerade bei Verbrauchsgütern für die Hersteller schwierig sein kann, ihre Produkte im Verkaufsregal untereinander werbewirksam zu differenzieren.
  • Neuerdings ist es daher bekannt, zur Differenzierung von Produkten sog. „smarte Verpackungen“ einzusetzen. Unter „smarten Verpackungen“ bzw. unter „Smart Packiging“ werden dabei als Sammelbegriff höchst unterschiedliche Arten neuartiger Verpackungslösungen verstanden, welche über die normalen Aufgaben von Verpackung hinausgehen. Dies können Verpackungen sein, bei denen durch den Einsatz von cleverer Mechanik, durch die Verwendung chemischer Zusätze oder durch den Einbau von elektronischen Komponenten den Verpackungen zusätzliche Funktionalitäten hinzugefügt und dadurch Mehrwerte erzeugt werden.
  • Beispielsweise ist es bekannt, Produktverpackungen mit Leuchtmitteln zu versehen, um sich über deren Leuchten gegenüber herkömmlichen Produktverpackungen hervorzuheben. Dies kann z.B. über eine gedruckte Leuchtfarbe z.B. in Form einer fluoreszierenden Farbe erfolgen, welche durch Induktion aktiviert werden kann. Derartige Beleuchtungen werden mit Hilfe einer Batterie betrieben, welche mit in die Produktverpackung integriert ist.
  • Im Fall einer gedruckten Leuchtfarbe kann der Betrieb der Beleuchtung seitens der Verpackung derart funktionieren, dass die Leuchtfarbe mit einer Sekundärspule und die Batterie mit einer Primärspule verbunden ist. Zwischen den beiden Spulen kann eine induktive Kopplung bewirkt werden, so dass elektrische Energie von der Batterie an die Leuchtfarbe übertragen werden kann, um diese zu aktivieren, d.h. zum Leuchten zu bringen.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die Batterie ausreichend groß sein muss, um auch bei einem längeren Aufenthalt des Produkts im Verkaufsregal bis zum Abverkauf die Beleuchtung ausführen zu können. Insbesondere soll dies mit gleichbleibender Stärke erfolgen können. Dies führt zum einen zu entsprechend hohen Kosten für eine derartige langlebige Batterie. Ferner ist eine Batterie auch umso größer und schwerer, je langlebiger sie sein soll. Dies wirkt sich entsprechend auf die Größe und auf das Gewicht der Verpackung aus.
  • Auch ist es bekannt, Produkte wie z.B. Spielzeuge, welche elektrisch betriebene Funktionen wie z.B. Bewegungen, Leuchten, Töne etc. aufweisen, bereits im Verkaufsregal zu betreiben, um dem Konsumenten die Funktion zu demonstrieren sowie dessen Aufmerksamkeit zu erlangen. Da diese Funktionen im Betrieb durch eine Batterie des Produkts gespeist werden, wird diese Batterie auch im Verkaufsregal genutzt.
  • Nachteilig ist in diesem Fall, dass sich die Batterie des Produkts bereits im Verkaufsregal verbraucht, so dass der Konsument die Batterie früher erneuern muss, was zusätzliche Kosten verursachen kann. Dies gilt insbesondere bei einem längeren Aufenthalt des Produkts im Verkaufsregal bis zum Abverkauf.
  • Die US 2007/165366 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren, bei dem einem Produkt oder einer Verpackung, die ein Produkt enthält, induktiv Strom zugeführt wird. Diese Energie wird über eine Spule empfangen und von einer Lichtquelle genutzt, um die Präsentation des Produkts oder der Verpackung weiter zu verbessern. Das beleuchtete Licht lenkt mehr Aufmerksamkeit auf das Produkt oder die Verpackung und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Interessent das Produkt kauft. Die Stromversorgung der Verpackung erfolgt über eine Spule, die an einem Regalsystem montiert ist. Die Frequenz der Stromzufuhr zur Regalspule kann geändert werden, um die Frequenz zu ändern, mit der die Lichtquelle im Produkt oder der Verpackung leuchtet.
  • Die US 2010/006462 A1 beschreibt eine sensorisch interagierbare Verpackungsanordnung mit einer Basis und einem Behälter. Die Basis hat eine Energieversorgung. Der Behälter kann ein Verbraucherprodukt enthalten. Der Behälter kann abnehmbar an der Basis befestigt werden. Der Behälter hat eine Außenfläche und ein sensorisch interaktives Element, das auf der Außenfläche angeordnet ist, und ein Steuersystem mit einem Ausgang. Das Steuersystem steht in elektrischer Verbindung mit dem sensorisch interaktiven Element und das sensorisch interaktive Element reagiert auf den Ausgang des Steuersystems, wenn sich der Behälter in der Nähe der Basis befindet und das Steuersystem in elektrischer Verbindung mit der Stromversorgung steht.
  • Die US 2006/087831 A1 beschreibt ein aktives Essgeschirr umfassend mindestens eine Platteneinheit, die visuelle Reize liefert, indem sie eine Stromquelle und eine visuelle sensorisch stimulierende Komponente besitzt, um Licht zu liefern, das von der Platte ausgeht. Andere Geräte können akustische und haptische Reize liefern. Die Platteneinheit kann eine einzelne Komponente sein, bei der alle Geräte und Schaltkreise in der Einheit enthalten und vor Wasser geschützt sind, oder sie kann aus zwei Komponenten bestehen, einer oberen lichtdurchlässigen Platte und einer Unterplatte, die die Geräte und Schaltkreise enthält, um Licht durch die obere Platte zu leiten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verpackungskörper der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, so dass die zuvor beschriebenen Nachteile überwunden werden können. Insbesondere soll ein Verpackungskörper geschaffen werden, so dass die „smarte“ Funktion des Verpackungskörpers auch bei einem längeren Aufenthalt in einem Verkaufsregal ausgeführt werden kann. Insbesondere soll dies mit voller bzw. gleichbleibender Stärke erfolgen können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verpackungsdarbietungssystem mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Verpackungsdarbietungssystem mit wenigstens einem Verpackungskörper. Hierunter wird eine gegenständliche Verpackung eines Produktes und insbesondere eines Verbrauchsgutes wie z.B. eines Nahrungs- oder Genussmittel, eines Pflegeproduktes und dergleichen verstanden. Der Verpackungskörper kann das Produkt direkt in sich aufnehmen wie z.B. bei einem Haarwaschmittel. Alternativ kann das Produkt wenigstens ein weiteres Verpackungselement aufweisen, welches innerhalb des hier betrachteten Verpackungskörpers angeordnet ist. Dies gilt z.B. bei Zigaretten, bei denen der Tabak und ggfs. ein Filter von Papier gehalten und die einzelnen Zigaretten innerhalb einer Zigarettenschachtel als eigentlichen Verpackungskörper angeordnet sind. Mit anderen Worten soll unter einem Verpackungskörper eine Verpackung eines Produktes verstanden werden, welche zumindest im Moment der Kaufentscheidung eines Konsumenten für den Konsumenten sichtbar ist.
  • Der Verpackungskörper weist wenigstens ein aktives Element auf, welches ausgebildet ist, durch Zufuhr von elektrischer Energie betrieben zu werden. Aufgrund der Verwendung wenigstens eines aktiven Elements kann der Verpackungskörper auch als „smarte Verpackung“ bezeichnet werden.
  • Ferner weist der Verpackungskörper wenigstens eine Sekundärspule auf, welche ausgebildet ist, von außerhalb des Verpackungskörpers seitens einer Primärspule elektrische Energie induktiv übertragen zu bekommen, wobei die Sekundärspule mittels einer elektrischen Verbindung wenigstens mit dem aktiven Element elektrisch leitfähig verbunden ist.
  • Auf diese Art und Weise kann auf eine Quelle elektrischer Energie wie z.B. auf eine Batterie verzichtet werden, welche an oder in dem Verpackungskörper angeordnet und elektrisch leitfähig mit dem aktiven Element verbunden werden muss. Stattdessen erfolgt erfindungsgemäß die Versorgung des aktiven Elements mit elektrischer Energie von außerhalb mittels induktiver Kopplung.
  • Dies kann bewirken, dass stets die gleiche elektrische Energie an dem aktiven Element zur Verfügung gestellt werden kann, so dass das aktive Element auch über einen beliebig langen Zeitraum mit gleichbleibender Stärke ausgeführt werden kann. Auch kann auf das Gewicht und auf den Platz der elektrischen Energiequelle seitens des Verpackungskörpers verzichtet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das aktive Element ein Leuchtelement auf, vorzugsweise ist das aktive Element ein Leuchtelement. Hierdurch kann durch Licht bzw. durch Lichteffekte die Aufmerksamkeit des Konsumenten erregt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das aktive Element einen Aktor auf, vorzugsweise ist das aktive Element ein Aktor. Hierdurch kann durch Bewegungen die Aufmerksamkeit des Konsumenten erregt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das aktive Element einen Vibrationserzeuger auf, vorzugsweise ist das aktive Element ein Vibrationserzeuger. Hierdurch kann durch Vibrationen die Aufmerksamkeit des Konsumenten erregt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das aktive Element einen Schallerzeuger auf, vorzugsweise ist das aktive Element ein Schallerzeuger. Hierdurch kann durch Geräusche wie z.B. einzelne Töne, Melodien, Sprache und dergleichen die Aufmerksamkeit des Konsumenten erregt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das aktive Element wenigstens einen Energiewandler und bzw. oder wenigstens einen Energiespeicher auf. Der Energiewandler kann vorzugsweise ein Spannungswandler, ein AC-/DC-Wandler oder dergleichen sein, so dass die induktive elektrische Energie gewandelt genutzt werden kann. Der Energiespeicher kann ein Kondensator, eine Batterie oder dergleichen sein, so dass die induktiv übertragene elektrische Energie zwischengespeichert werden kann. Hierdurch kann ein Energiespeicher wie insbesondere eine Batterie kleiner, leichter, platzsparender und bzw. oder kostengünstiger ausfallen als bisher bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist bzw. sind das aktive Element und bzw. oder die Sekundärspule und bzw. oder die elektrische Verbindung zumindest abschnittsweise durch Drucken hergestellt. Auf diese Art und Weise können diese Elemente sehr dünn und damit platz- und gewichtssparend ausgebildet werden. Auch können unterschiedliche aktive Elemente sehr einfach hergestellt werden. Ferner können sehr filigrane Elemente mit hoher Qualität, mit sicherer Reproduktion und bzw. oder mit günstigen Herstellungskosten geschaffen werden. Insbesondere lassen sich derartige Elemente in der Massenfertigung einfach, schnell und bzw. oder kostengünstig herstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wurde bzw. wurden das aktive Element und bzw. oder die Sekundärspule und bzw. oder die elektrische Verbindung separat zum Verpackungskörper hergestellt und anschließend wenigstens abschnittsweise auf den Verpackungskörper aufgebracht und bzw. oder in den Verpackungskörper eingebracht. Hierdurch kann es ermöglicht werden, diese Elemente einzeln oder gemeinsam separat herzustellen, so dass eine Herstellung unabhängig von dem Verpackungskörper erfolgen kann. Dies kann durch die Masse zu besonders niedrigen Herstellungskosten führen. Insbesondere können standardisierte Elemente hergestellt werden. Derartige Elemente können einzeln oder gemeinsam mit verschiedenen Verpackungskörpern kombiniert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wurde bzw. wurden das aktive Element und bzw. oder die Sekundärspule und bzw. oder die elektrische Verbindung wenigstens abschnittsweise direkt auf den Verpackungskörper aufgebracht und bzw. oder in den Verpackungskörper eingebracht. Hierdurch kann es ermöglicht werden, diese Elemente teilweise oder vollständig während der Herstellung des Verpackungskörpers auf und bzw. oder in diesem zu integrieren. Dies kann die Integration von aktiven Elementen auf bzw. in den Verpackungskörper vereinfachen bzw. Möglichkeiten zur Integration dieser Elemente schaffen, die bei einer separaten Herstellung dieser Elemente gar nicht gegeben sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das aktive Element wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, auf einer Vorderseite des Verpackungskörpers angeordnet, welche dazu bestimmt ist, einem Konsumenten zugewandt zu werden. Hierdurch kann es begünstigt werden, dass ein Konsument die Wirkung des aktiven Elements wahrnehmen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Sekundärspule wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, auf einer Unterseite des Verpackungskörpers angeordnet, welche dazu bestimmt ist, auf einem Auflageelement aufgesetzt zu werden. Dies kann die Sekundärspule näher an die Primärspule heran bringen, so dass die induktive Übertragung elektrischer Energie möglichst wirkungsvoll geschehen kann.
  • Erfindungsgemäß weist das Verpackungsdarbietungssystem wenigstens ein Auflageelement mit wenigstens einer Primärspule auf, wobei das Auflageelement ausgebildet ist, den Verpackungskörper derart aufzunehmen, so dass wenigstens die Sekundärspule des Verpackungskörpers durch die Primärspule elektrische Energie induktiv übertragen bekommen kann. Hierdurch kann eine Möglichkeit geschaffen werden, den erfindungsgemäßen Verpackungskörper bestimmungsgemäß zu nutzen. Das Auflageelement kann insbesondere auf eine Fläche eines Verkaufsregals aufgelegt oder als Bestandteil eines Verkaufsregals ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß weist das Auflageelement wenigstens ein Aktivierungselement auf, welches angeordnet und ausgebildet ist, bei Betätigung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung zu veranlassen. Hierdurch kann der Betrieb des aktiven Elements auf Zeiten ausgerichtet und ggfs. beschränkt werden, wenn auch ein Konsument anwesend ist, um die Funktion des aktiven Elements wahrzunehmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Aktivierungselement wenigstens einen Schalter auf, welcher ausgebildet ist, bei Betätigung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung ein- oder auszuschalten. Hierdurch kann die Funktion des aktiven Elements vom Konsumenten gezielt ein- und auch wieder ausgeschaltet werden, so dass der Konsument bestimmen kann, ob und wie lange er die Funktion des aktiven Elements wahrnehmen möchte.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungselement wenigstens einen Sensor, vorzugsweise einen optischen Sensor und bzw. oder einen kapazitiven Sensor, aufweist, welcher ausgebildet ist, bei Annährung eines Konsumenten und bzw. oder bei Berührung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung zu beginnen. Auf diese Art und Weise kann die Funktion des aktiven Elements aktiviert werden, ohne dass der Konsument dies bestimmen muss. Dies kann vorteilhaft sein, um mittels der Funktion des aktiven Elements eine Wirkung auf einen Konsumenten auszuüben, auch wenn diesem die Funktion des aktiven Elements gar nicht bekannt ist und der Konsument die Funktion des aktiven Elements daher auch nicht selbst aktivieren würde. Insbesondere kann ein Konsument, welche sich dem Auflageelement ausreichend nähert, damit die Funktion des aktiven Elements seine Wirkung auf den Konsumenten ausüben kann, erkannt werden.
  • Ebenso kann erkannt werden, wenn sich ein Konsument wieder aus diesem Bereich entfernt hat. Dies kann es ermöglichen, die Funktion des aktiven Elements genau dann zu betrieben, wenn sie eine Wirkung erzielen kann, weil die Funktion des aktiven Elements in diesem Moment auch von einem Konsumenten wahrgenommen werden kann. Ansonsten kann auf den Betrieb der Funktion des aktiven Elements jedoch verzichtet werden, um keine unnötige elektrische Energie zu verbrauchen und bzw. oder um die Spulen sowie das aktive Element nicht unnötig abzunutzen.
  • Als Sensoren können alle bekannten Sensoren verwendet werden, mit denen dies umgesetzt werden kann. Beispielsweise kann eine vergleichsweise nahe Annäherung eines Konsumenten mit seinem gesamten Körper an z.B. ein Verkaufsregal oder mit z.B. einer Hand des Konsumenten an z.B. eine Ebene eines Verkaufsregals kapazitiv erfasst werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine vergleichsweise fernere Annäherung eines Konsumenten an z.B. ein Verkaufsregal durch einen optischen Sensor z.B. mittels Bilderkennung oder mittels Abstandsmessung und bzw. oder mittels einer Lichtschranke erfasst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Auflageelement ausgebildet, die induktive Energieübertragung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer selbsttätig zu beenden. Beispielsweise kann das aktive Element nach einer Aktivierung durch einen Konsumenten unabhängig von dessen Anwesenheit im Wahrnehmungsbereich des aktiven Elements für eine vorbestimmte Zeitdauer betrieben werden, weil davon ausgegangen wird, dass der Konsument die Funktion des aktiven Elements innerhalb dieser Zeitdauer ausreichend wahrnehmen wird, damit eine Wirkung eintreten kann. Gleichzeitig soll der Konsument jedoch nicht durch die Funktion des aktiven Elements gestört werden, weil dies die Kaufentscheidung negativ beeinflussen könnte. Auch kann ein unnötiger Energieverbrauchs und bzw. oder eine unnötige Abnutzung des aktiven Elements sowie der Spulen hierdurch verhindert werden.
  • Allgemein lässt sich zu der vorliegenden Erfindung ergänzen, dass das Auflageelement in den verschiedensten Industrien eingesetzt werden kann. Grundsätzlich kann das aktive Element und insbesondere eine Leuchtfarbe auf verschiedenste Verpackungsmaterialien wie z.B. Glas, Karton und dergleichen aufgebracht und insbesondere gedruckt werden. Beispielsweise lassen sich Parfumfläschchen, Getränkeflaschen, Zigarettenschachteln, Zeitschriften und dergleichen auf diese Art und Weise von anderen Produkten hervorheben. Neben dem werbenden Effekt der aktiven Elemente können diese aber auch zur elektronischen Sicherung von Produkten genutzt werden. Z.B. kann ein mit Leuchtfarbe gedrucktes Sicherungsschloss sich beim Öffnen des Verpackungskörpers auch öffnen, d.h. den Status von „geschlossen“ zu „geöffnet“ ändern.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aktiven Elements; und
    • 2 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsdarbietungssystem mit einem erfindungsgemäßen Verpackungskörper und mit einem erfindungsgemäßen Auflageelement.
  • Die Beschreibung der o.g. Figuren erfolgt in kartesischen Koordinaten mit einer Längsrichtung X bzw. X', einer zur Längsrichtung X bzw. X' senkrecht ausgerichteten Querrichtung Y bzw. Y' sowie einer sowohl zur Längsrichtung X bzw. X' als auch zur Querrichtung Y bzw. Y' senkrecht ausgerichteten vertikalen Richtung Z bzw. Z'. Die Längsrichtung X bzw. X' kann auch als Tiefe X bzw. X', die Querrichtung Y bzw. Y' auch als Breite Y bzw. Y' und die vertikale Richtung Z bzw. Z' auch als Höhe Z bzw. Z' bezeichnet werden.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aktiven Elements 1. Das aktive Element 1 wird hier beispielshaft als Leuchtelement 1 betrachtet, welches durch Drucken hergestellt wird. Das Leuchtelement 1 weist, in der Höhe Z' von unten nach oben, eine Trägerschicht 10 auf, welche als Untergrund für den schichtweisen Aufbau des Leuchtelements 1 dient. Auf der Trägerschicht 10 ist eine elektrische Schaltung 11 aufgedruckt, welche dem Betrieb des Leuchtelements 1 dient. Auf der elektrischen Schaltung 11 ist ein Leuchtmittel 12 in Form einer Leuchtfarbe 12 aufgedruckt, so dass die Leuchtfarbe 12 von der elektrischen Schaltung 11 betrieben werden kann. Die elektrische Schaltung 11 und die Leuchtfarbe 12 werden von einer vorzugsweise transparenten Schutzschicht 13 abgedeckt und hierdurch gegenüber äußeren Einflüssen geschützt.
  • 2 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsdarbietungssystem 2, 3 mit einem erfindungsgemäßen Verpackungskörper 2 und mit einem erfindungsgemäßen Auflageelement 3. Der Verpackungskörper 2 ist beispielsweise als quaderförmiger sechsseitiger Karton ausgebildet, welcher ein Produkt in sich einschließt. Der Verpackungskörper 2 weist eine Vorderseite 20 auf, welche bei der bestimmungsgemäßen Anordnung des Verpackungskörpers 2 auf dem Auflageelement 3 z.B. in einem Verkaufsregal (nicht dargestellt) einem Konsumenten (nicht dargestellt) bzw. z.B. einem Gang zwischen mehreren Verkaufsregalen zugewandt ist.
  • Ein erfindungsgemäßes aktives Element 1 in Form des Leuchtelements 1 der 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel bei der Herstellung des Kartons des Verpackungskörpers 2 auf diesen an einer Stelle aufgedruckt worden, welche bei der bestimmungsgemäßen Verwendung zur Vorderseite 20 des Verpackungskörpers 2 gehört, so dass das Leuchtelement 1 einem Konsumenten zugewandt ist und ein Leuchten des Leuchtelements 1 von einem Konsumenten wahrgenommen werden kann.
  • Der Verpackungskörper 2 weist ferner eine Unterseite 21 als Aufstandsfläche 21 auf, mit welcher der Verpackungskörper 2 auf einer Auflagefläche 30 des Auflageelements 3 aufgestellt werden kann. Erfindungsgemäß ist bei der Herstellung des Kartons des Verpackungskörpers 2 auf diesen an einer Stelle, welche bei der bestimmungsgemäßen Verwendung zur Unterseite 21 des Verpackungskörpers 2 gehört, eine Sekundärspule 22 aufgedruckt worden. Ferner ist bei der Herstellung des Kartons des Verpackungskörpers 2 auf diesen eine elektrische Verbindung 23 in Form einer Leiterbahn 23 aufgedruckt worden, welche die Sekundärspule 22 mit dem Leuchtelement 1 elektrisch leitfähig verbindet. Auf diese Art und Weise kann das Leuchtelement 1 mit elektrischer Energie versorgt und hierdurch betrieben werden, indem der Sekundärspule 22 induktiv elektrische Energie zugeführt wird.
  • Um dies zu ermöglichen, weist das erfindungsgemäße Auflageelement 3, welches als Einlegematte 3 ausgebildet und in dem Verkaufsregal angeordnet ist, eine Primärspule 31 auf, welche derart positioniert ist, das der Verpackungskörper 2 mit seiner Unterseite 21 und der dort angeordneten Sekundärspule 22 auf der Primärspule 31 angeordnet werden kann. Auf diese Art und Weise kann eine induktive elektrische Versorgung des Leuchtelements 1 seitens des Auflageelements 3 erfolgen. Gleichzeitig kann das Leuchten des Leuchtelements 1 seitens des Auflageelements 3 durch das Erzeugen oder Unterlassen einer induktiven Kopplung ein- und ausgeschaltet werden. Auch kann die Intensität des Leuchtens des Leuchtelements 1 seitens des Auflageelements 3 durch die Stärke der induktiven Kopplung beeinflusst werden. Auf diese Art und Weise kann auf eine Batterie oder dergleichen seitens des Verpackungskörpers 2 verzichtet werden.
  • Das Auflageelement 3 weist ferner ein Aktivierungselement 32 auf, welches durch einen Konsumenten betätigt werden kann, um das Erzeugen der induktiven Kopplung und damit das Leuchten des Leuchtelements 1 auszulösen. Beispielsweise kann das Aktivierungselement 32 als kapazitiver Sensor 32 ausgebildet sein, so dass bei einer Annäherung einer Hand des Konsumenten an den kapazitiven Sensor 32 die induktive Kopplung und damit das Leuchten des Leuchtelements 1 aktiviert wird. Dies kann für einen vorbestimmten Zeitraum beibehalten werden.
  • Sowohl die Primärspule 31 als auch das Aktivierungselement 32 sind jeweils über elektrische Verbindungen 33 mit jeweils einen elektrischen Anschluss 34 verbunden, um von außerhalb des Auflageelements 3 mit elektrische Energie versorgt zu werden bzw. um die Betätigung des Aktivierungselements 32 von außerhalb des Auflageelements 3 zu erfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • X'
    Längsrichtung bzw. Tiefe des Leuchtelements 1
    Y'
    Querrichtung bzw. Breite des Leuchtelements 1
    Z'
    vertikale Richtung bzw. Höhe des Leuchtelements 1
    X
    Längsrichtung bzw. Tiefe des Verpackungskörpers 2 und des Auflageelements 3
    Y
    Querrichtung bzw. Breite des Verpackungskörpers 2 und des Auflageelements 3
    Z
    vertikale Richtung bzw. Höhe des Verpackungskörpers 2 und des Auflageelements 3
    1
    (gedrucktes) aktives Element; (gedrucktes) Leuchtelement; (gedruckter) Aktor; (gedruckter) Vibrationserzeuger; (gedruckter) Schallerzeuger
    10
    Trägerschicht
    11
    elektrischer Schaltung
    12
    Leuchtmittel; Leuchtfarbe
    13
    (transparente) Schutzschicht
    2
    Verpackungskörper
    20
    Vorderseite des Verpackungskörpers 2
    21
    Unterseite bzw. Aufstandsfläche des Verpackungskörpers 2
    22
    (gedruckte) Sekundärspule
    23
    (gedruckte) elektrische Verbindung bzw. Leiterbahn
    3
    Auflageelement; Einlegematte
    30
    Auflagefläche des Auflageelements 3
    31
    Primärspule
    32
    Aktivierungselement; Schalter; (kapazitiver/optischer) Sensor
    33
    elektrische Verbindungen
    34
    elektrische Anschlüsse

Claims (13)

  1. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3), mit wenigstens einem Verpackungskörper (2), mit wenigstens einem aktiven Element (1), welches ausgebildet ist, durch Zufuhr von elektrischer Energie betrieben zu werden, und mit wenigstens einer Sekundärspule (22), welche ausgebildet ist, von außerhalb des Verpackungskörpers (2) seitens einer Primärspule (31) elektrische Energie induktiv übertragen zu bekommen, wobei die Sekundärspule (22) mittels einer elektrischen Verbindung (23) wenigstens mit dem aktiven Element (1) elektrisch leitfähig verbunden ist, wobei das aktive Element (1) und/oder die Sekundärspule (22) und/oder die elektrische Verbindung (23) zumindest abschnittsweise durch Drucken hergestellt ist/sind, mit wenigstens einem Auflageelement (3) mit wenigstens der Primärspule (31), wobei das Auflageelement (3) ausgebildet ist, den Verpackungskörper (2) derart aufzunehmen, so dass wenigstens die Sekundärspule (22) des Verpackungskörpers (2) durch die Primärspule (31) elektrische Energie induktiv übertragen bekommen kann, und mit wenigstens ein Aktivierungselement (32), welches angeordnet und ausgebildet ist, bei Betätigung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungselement (32) wenigstens einen Sensor (32) aufweist, welcher ausgebildet ist, bei Annährung eines Konsumenten und/oder bei Berührung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung zu beginnen.
  2. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) ein Leuchtelement (1) aufweist, vorzugsweise ein Leuchtelement (1) ist.
  3. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) einen Aktor (1) aufweist, vorzugsweise ein Aktor (1) ist.
  4. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) einen Vibrationserzeuger (1) aufweist, vorzugsweise ein Vibrationserzeuger (1) ist.
  5. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) einen Schallerzeuger (1) aufweist, vorzugsweise ein Schallerzeuger (1) ist.
  6. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) wenigstens einen Energiewandler (1) und/oder wenigstens einen Energiespeicher (1) aufweist.
  7. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) und/oder die Sekundärspule (22) und/oder die elektrische Verbindung (23) separat zum Verpackungskörper (2) hergestellt und anschließend wenigstens abschnittsweise auf den Verpackungskörper (2) aufgebracht und/oder in den Verpackungskörper (2) eingebracht wurde/wurden.
  8. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) und/oder die Sekundärspule (22) und/oder die elektrische Verbindung (23) wenigstens abschnittsweise direkt auf den Verpackungskörper (2) aufgebracht und/oder in den Verpackungskörper (2) eingebracht wurde/wurden.
  9. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Element (1) wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, auf einer Vorderseite (20) des Verpackungskörpers (2) angeordnet ist, welche dazu bestimmt ist, einem Konsumenten zugewandt zu werden.
  10. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärspule (22) wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, auf einer Unterseite (21) des Verpackungskörpers (2) angeordnet ist, welche dazu bestimmt ist, auf einem Auflageelement (3) aufgesetzt zu werden.
  11. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungselement (32) wenigstens einen Schalter (32) aufweist, welcher ausgebildet ist, bei Betätigung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung ein- oder auszuschalten.
  12. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungselement (32) wenigstens einen optischen Sensor (32) und/oder einen kapazitiven Sensor (32) aufweist, welcher ausgebildet ist, bei Annährung eines Konsumenten und/oder bei Berührung durch einen Konsumenten die induktive Energieübertragung zu beginnen.
  13. Verpackungsdarbietungssystem (2, 3) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (3) ausgebildet ist, die induktive Energieübertragung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer selbsttätig zu beenden.
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