DE102017211053A1 - Struktur eines leitungsdrahtherausführungsabschnitts - Google Patents

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Yuuya Iwasaki
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Abstract

Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Zugkraft nicht unmittelbar auf einen Basisendabschnitt eines Leitungsdrahts einwirkt, während die Arbeitseffizienz erhöht wird. Gelöst wird die Aufgabe durch eine Struktur eines Herausführungsabschnitts (5) zum Herausführen eines Leitungsdrahts (6) aus einem Gehäuse eines elektrischen Geräts, die ein erstes Element (51) mit einem ersten Durchgangsloch (51a), das sich in Herausführungsrichtung (D1) des Leitungsdrahts (6) erstreckt, ein zweites Element (52) mit einem zweiten Durchgangsloch (52a) an einer Position, die in Bezug auf das erste Durchgangsloch (51a) in eine Richtung (D2) versetzt ist, die die Herausführungsrichtung (D1) schneidet, eine Verbindungsstruktur (50), die das erste Element (51) und das zweite Element (52) verbindet, und einen Verbindungsraum (53), der sich in einem Zustand der Verbindung des ersten Elements (51) und des zweiten Elements (52) zwischen dem ersten Durchgangsloch (51a) und dem zweiten Durchgangsloch (52a) in der schneidenden Richtung (D2) erstreckt. Das erste Durchgangsloch (51a), das zweite Durchgangsloch (52a) und der Verbindungsraum (53) bilden eine Durchführung, durch die der Leitungsdraht (6) geführt wird und die mehrere Biegeabschnitte aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts zum Herausführen eines Leitungsdrahts aus einem Gehäuseaußenabschnitt eines elektrischen Geräts.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Bei vielen elektrischen Geräten wird elektrische Leistung über einen Leitungsdraht für die Stromversorgung zugeführt. Bei Motoren und insbesondere bürstenlosen Motoren beispielsweise handelt es sich um Motoren, bei denen Ausgangsleistung erlangt wird, indem durch Steuern der Stromversorgung von Statorwicklungen ein Rotor gedreht wird, wobei den Wicklungen über einen Leitungsdraht für die Stromversorgung elektrische Leistung zugeführt wird. Dieser Leitungsdraht ist im Gehäuse mit den Wicklungen der einzelnen Phasen verbunden und aus dem Gehäuse nach außen herausgeführt. Außerdem sind Leitungsdrähte für die Signalein- und -ausgabe zum Steuern der Stromzuführung mit einer Steuerplatine verbunden und aus dem Gehäuse nach außen herausgeführt. Diese Leitungsdrähte werden durch ein Kunststoffelement gehalten, damit sich ihre Position und Stellung beispielsweise am Herausführungsteil nicht verändert. Damit die Leitungsdrähte sich beim Herausziehen nicht leicht lösen, ist es beispielsweise denkbar, einen Vorgang auszuführen, wobei der Leitungsdraht gebogen und an einem Teil des Kunststoffelements festgehalten wird, und den Leitungsdraht in einem bereits gebogenen Zustand im Gehäuseinneren aufzunehmen (siehe Patentdokument 1).
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische Patentauslegeschrift Nr. 4026718
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Wenn jedoch wie in Patentdokument 1 beschrieben der Leitungsdraht in einem bereits gebogenen Zustand im Gehäuseinneren aufgenommen wird, ist ein Schritt erforderlich, um den Leitungsdraht zu biegen und in diesem Zustand zu halten, wodurch sich das Problem einer schlechten Arbeitseffizienz ergibt. Die vorliegende Erfindung wird angesichts dieser Problematik vorgeschlagen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts bereitzustellen, wobei die Arbeitseffizienz erhöht wird und sich der Leitungsdraht auch bei Ausübung einer Kraft von außen nicht verlagert und keine Zugkraft unmittelbar auf einen Verbindungsabschnitt zu einem Substrat oder dergleichen (Basisendabschnitt) einwirkt. Die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist dabei nicht auf die genannte Aufgabe beschränkt, und ihr liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, Wirkungen zu erzielen, die sich aus verschiedenen in den im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung dargelegten Ausgestaltungen ergeben und sich im Stand der Technik nicht erzielen lassen.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
    • (1) Bei einer hier offenbarten Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts handelt es sich um eine Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts zum Herausführen eines Leitungsdrahts aus einem Gehäuse eines elektrischen Geräts, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: ein erstes Element mit einem ersten Durchgangsloch, das sich in Herausführungsrichtung des Leitungsdrahts erstreckt, ein zweites Element mit einem zweiten Durchgangsloch an einer Position, die in Bezug auf das erste Durchgangsloch in eine Richtung versetzt ist, die die Herausführungsrichtung schneidet, eine Verbindungsstruktur, die das erste Element und das zweite Element verbindet, und einen Verbindungsraum, der sich in einem Zustand der Verbindung des ersten Elements und des zweiten Elements zwischen dem ersten Durchgangsloch und dem zweiten Durchgangsloch in der schneidenden Richtung erstreckt, wobei das erste Durchgangsloch, das zweite Durchgangsloch und der Verbindungsraum eine Durchführung bilden, durch die der Leitungsdraht geführt ist und die mehrere Biegeabschnitte aufweist.
    • (2) Vorzugsweise ist das erste Element auf der Seite eines Basisendabschnitts des Leitungsdrahts angeordnet, und das erste Durchgangsloch ist in schneidender Richtung weiter vom Basisendabschnitt des Leitungsdrahts entfernt als das zweite Durchgangsloch angeordnet. Das heißt, es wird bevorzugt, dass sich der Leitungsdraht vom Basisendabschnitt zum ersten Durchgangsloch erstreckt und durch das erste Durchgangsloch in den Verbindungsraum eintritt und im Verbindungsraum eine S-förmige Kurve vollzieht und sich über das zweite Durchgangsloch nach außen erstreckt.
    • (3) Vorzugsweise ist ein an einem Wandabschnitt des Gehäuses gebildeter Öffnungsabschnitt vorgesehen, wobei eine Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten gebildet ist, indem das erste Element und das zweite Element mit dem Öffnungsabschnitt zwischen sich jeweils mit der einen Fläche bzw. der anderen Fläche des Wandabschnitts verbunden sind, und der Verbindungsraum im Inneren des Öffnungsabschnitts gebildet ist.
    • (4) Vorzugsweise weisen das erste Element und das zweite Element die gleiche Form auf, wobei das eine an der einen Fläche des Wandabschnitts angebracht ist und das andere an der anderen Fläche des Wandabschnitts angebracht ist.
    • (5) Vorzugsweise ist das elektrische Gerät ein Motor mit einem Rotor und einem Stator, wobei das Gehäuse den Stator aufnimmt.
  • Wirkung der Erfindung
  • Wird der Leitungsdraht nach außen herausgeführt, wird dabei an der mehrere Biegeabschnitte aufweisenden Durchführung der Teil des Leitungsdrahts, der sich im Verbindungsraum befindet, am ersten Element und zweiten Element festgehalten, wodurch vermieden werden kann, dass Zugkraft unmittelbar auf den Basisendabschnitt des Leitungsdrahts einwirkt, wodurch ein Lösen des Leitungsdrahts verhindert werden kann. Da durch das Verbinden des ersten Elements und des zweiten Elements die Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten gebildet wird, ergibt sich, wenn der Leitungsdraht wenigstens durch eins von dem ersten Durchgangsloch und dem zweiten Durchgangsloch geführt ist und die zwei Elemente verbunden sind, automatisch eine Form, in welcher der Leitungsdraht mehrere Biegeabschnitte aufweist, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Schnittansicht eines Motors in Axialrichtung, auf den die Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts gemäß einer Ausführungsform angewandt wurde;
  • 2 perspektivische Ansichten der Struktur des Herausführungsabschnitts aus 1, wobei 2(a) eine von der Rückseite einer Endglocke (von unten) betrachtete Ansicht und 2(b) eine von der Vorderseite der Endglocke (von oben) betrachtete Ansicht ist;
  • 3 Ansichten der Endglocke aus 2, wobei 3(a) eine Rückseitenansicht und (b) eine Vorderseitenansicht ist;
  • 4 Ansichten einer Halterung aus 2, wobei 4(a) eine Frontansicht der Rückseitenfläche der Halterung ist, 4(b) eine Schnittansicht in Pfeilrichtung B-B aus 4(a) ist und 4(c) eine Seitenflächenansicht der Halterung ist;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht des Teils A aus 1;
  • 6 vergrößerte Ansichten der Struktur des Herausführungsabschnitts aus 1, wobei 6(a) eine Frontansicht eines Öffnungsabschnitts betrachtet von der Vorderseite der Endglocke ist, 6(b) eine Frontansicht des Öffnungsabschnitts betrachtet von der Rückseite der Endglocke ist und 6(c) eine Schnittansicht in Pfeilrichtung D-D aus 6(a) und (b) mit Kombination von zwei Halterungen ist;
  • 7 eine schematische Schnittansicht einer Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts gemäß einem Abwandlungsbeispiel; und
  • 8(a) bis (c) Frontansichten von drei Arten von Öffnungsabschnitten, betrachtet von der Vorderseite der Endglocke, die auf die Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts anwendbar sind.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren soll nun eine Ausführungsform einer Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts beschrieben werden. Die nachfolgende Ausführungsform ist lediglich beispielhaft und soll die Anwendung verschiedener Abwandlungen oder Techniken, die nicht in der Ausführungsform dargelegt sind, keinesfalls ausschließen. Die einzelnen Ausgestaltungen der vorliegenden Ausführungsform erlauben verschiedene Abwandlungen, ohne von deren Umfang abzuweichen. Nach Bedarf sind außerdem Ersetzungen und Weglassungen möglich, ebenso wie geeignete Kombinationen. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt am Beispiel eines Motors (bürstenlosen Motors) als elektrisches Gerät. Dabei gilt die Axialrichtung des Motors als „Oben-unten-Richtung”, wobei die Bodenseite des Gehäuses unten und die Öffnungsseite oben ist.
  • 1. Aufbau
  • 1.1 Gesamtaufbau
  • 1 zeigt eine auseinandergezogene Schnittansicht eines bürstenlosen Motors 1 (im Folgenden „Motor 1”) in Axialrichtung, auf den die Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts der vorliegenden Ausführungsform angewandt wurde. Bei dem Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um einen bürstenlosen Gleichstrommotor des Innenläufertyps, der einen Rotor 2 und Stator 3 aufweist, die in einem Gehäuse 4 (Motorgehäuse) aufgenommen sind, das die Außenkontur des Motors 1 bildet.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Rotor 2 ein sich einstückig mit einer Welle 20 drehendes Rotorpaket 21 und mehrere an dem Rotorpaket 21 befestigte Magnete 22 auf und ist über zwei Wellenlager 23, 24 drehbar am Gehäuse 4 und an einer Endglocke 41 gelagert.
  • Das Gehäuse 4 weist einen (ungefähr zylinderförmigen) Hauptkörper 40 in Form eines an einem Ende offenen und an einem Ende geschlossenen Rohrs und eine Endglocke 41 (Kappe) auf, die an einer oberen Endfläche einer Seitenwand 40a des Hauptkörpers 40 angebracht ist und die Öffnung des Hauptkörpers 40 verschließt. An der Endglocke 41 sind ein ebenflächiger ebener Abschnitt 41a mit einer Dicke zum Verschließen der Öffnung des Hauptkörpers 40 und ein mittig von dem ebenen Abschnitt 41a nach unten vorspringender rohrförmiger Lagerungsabschnitt 41b vorgesehen. Der Hauptkörper 40 und die Endglocke 41 des Gehäuses 4 können beispielsweise auch aus Metall, etwa aus einer Aluminiumlegierung, hergestellt sein.
  • Die Endglocke 41 weist, wie in 3(a) und (b) gezeigt, einen im ebenen Abschnitt 41a vorgesehenen Öffnungsabschnitt 41c und drei Klemmenlöcher 41d auf. Bei dem Öffnungsabschnitt 41c handelt es sich um ein rechteckiges Loch, das dazu dient, einen Leitungsdraht 6 für Signalein- und -ausgänge (im Folgenden als „Signalleitungsdraht 6” bezeichnet) aus dem Gehäuse 4 herauszuführen, und sein Aufbau wird an späterer Stelle beschrieben. Bei den Klemmenlöchern 41d handelt es sich um runde Löcher, die dazu dienen, Klemmen (nicht dargestellt) einzuführen, mit denen Leitungsdrähte 8 für die Stromversorgung (im Folgenden als „Stromleitungsdrähte 8” bezeichnet) verbunden sind. An der Endglocke 41 der vorliegenden Ausführungsform sind in der Umgebung des ebenen Abschnitts 41a drei Flanschabschnitte 41f vorgesehen, und in den einzelnen Flanschabschnitten 41f ist ein zur Befestigung dienender Lochabschnitt 41h gebildet. Der Öffnungsabschnitt 41c ist dabei von der Mitte einer Vertiefung 41g, die in der Rückseitenfläche des ebenen Abschnitts 41a gebildet ist, versetzt vorgesehen. Dadurch ist der Öffnungsabschnitt 41c in Bezug auf wenigstens die Längsachse oder die Querachse der Vertiefung 41g unsymmetrisch, wodurch ein Fehler hinsichtlich der Montagerichtung einer im Folgenden erörterten Halterung 51 (52) verhindert werden kann, „Symmetrisch” und „unsymmetrisch” im Sinne der vorliegenden Beschreibung beziehen sich dabei auf zweidimensionale Symmetrie bzw. Asymmetrie in einer Ebene oder auf einer Projektionsfläche.
  • Wie in 1 gezeigt, handelt es sich bei dem Stator 3 um ein ungefähr zylinderförmiges Element, das in seiner Mitte einen Raum aufweist, in dem der Rotor 2 angeordnet ist, und das ein durch Verpressen am Hauptkörper 40 des Gehäuses 4 befestigtes ringförmiges Statorpaket 30, Isolationsfähigkeit aufweisende Isolierungen 31, 32 und einen Wicklungsabschnitt 33 aufweist. Der Wicklungsabschnitt 33 ist ein Teil, das über die Isolierungen 31, 32 auf mehrere Zahnabschnitte des Statorpakets 30 gewickelt ist. Mit der U-Phase, V Phase und W-Phase des Wicklungsabschnitts 33 ist jeweils ein Stromleitungsdraht 8 verbunden, Die Stromleitungsdrähte 8 dienen dazu, dem Wicklungsabschnitt 33 von außerhalb des Gehäuses 4 Strom zuzuführen, und sind unter Vermeidung des Raums in der Mitte des Stators 3 in Umfangsrichtung verlaufend vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist jeweils ein Endabschnitt von drei Stromleitungsdrähten 8 im Gehäuse 4 mit den einzelnen Phasen des Wicklungsabschnitts 33 verbunden, während ihr anderes Ende mit einer dieser Phase entsprechenden Klemme verbunden ist. Am Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Halteelement 34 aus Kunststoff zum Halten der Stromleitungsdrähte 8 vorgesehen.
  • Wie in 1 und 2(a) gezeigt, ist an einer unteren Endabschnittsfläche des Lagerungsabschnitts 41b der Endglocke 41 eine Platine 7 mit einem Drehungserfassungselement angebracht, das ein Signal erfasst, welches der Drehposition des Rotors 2 entspricht, und mit der Platine 7 ist der Signalleitungsdraht 6 verbunden. Bei dem Signalleitungsdraht 6 ist ein am Basisendabschnitt 6a vorgesehener Steckverbinder 9a von oben mit der Platine 7 verbunden, und er ist durch den Öffnungsabschnitt 41c der Endglocke 41 aus dem Gehäuse 4 herausgeführt. Das heißt, an der Endglocke 41 ist ein Herausführungsabschnitt 5 (Leitungsdrahtherausführungsabschnitt) zum Herausführen des Signalleitungsdrahts 6 vorgesehen.
  • Bei dem Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform ist der Signalleitungsdraht 6 aus der Endglocke 41 herausgeführt, und die Klemmen zum Verbinden der Stromleitungsdrähte 8 springen aus der Endglocke 41 vor. Somit stimmt die Herausführungsrichtung D1 des Signalleitungsdrahts 6 der vorliegenden Ausführungsform mit der Axialrichtung des Motors 1 überein. In der vorliegenden Ausführungsform sind sechs Signalleitungsdrähte 6 in Form eines flachen Bands nebeneinander vorgesehen, und an ihren sechs Basisendabschnitten 6a ist ein einzelner Steckverbinder 9a angebracht, und auch an ihren sechs Vorderendabschnitten 6b ist ein einzelner Steckverbinder 9b angebracht.
  • 1-2. Aufbau der wesentlichen Elemente
  • Als Nächstes wird der Aufbau des Herausführungsabschnitts 5 zum Herausführen des Signalleitungsdrahts 6 ausführlich beschrieben. 5 ist eine schematische Schnittansicht des vergrößerten Teils A aus 1. Wie in 1, 2(a), (b) und 5 gezeigt, weist der Herausführungsabschnitt 5 der vorliegenden Ausführungsform zwei Halterungen 51, 52 auf, die mit dem Öffnungsabschnitt 41c der Endglocke 41 zwischen sich jeweils in Bezug auf den ebenen Abschnitt 41a (Wandabschnitt) auf der Innenseite (einen Fläche, Unterseite) und der Außenseite (anderen Fläche, Oberseite) angebracht sind. Der Herausführungsabschnitt 5 weist außerdem, wie in 5 gezeigt, eine Verbindungsstruktur 50, die die Halterungen 51, 52 verbindet, und einen Verbindungsraum 53 auf, der in verbundenem Zustand der Halterungen 51, 52 gebildet wird. Die Halterungen 51, 52 der vorliegenden Ausführungsform sind beispielsweise aus Kunststoff hergestellt und sind miteinander verbunden, indem sie durch die Verbindungsstruktur 50 am ebenen Abschnitt 41a der Endglocke 41 angebracht sind. In 5 wurden der Einfachheit halber an späterer Stelle erörterte Rastabschnitte 51b, 52b weggelassen, die an einer tieferen Position als die Schnittfläche angeordnet sind.
  • Zum Unterscheiden der zwei Halterungen 51, 52 wird die auf der Seite des Basisendabschnitts 6a (also der Rückseitenfläche der Endglocke 41) angeordnete als erste Halterung 51 bezeichnet und die auf der Seite des Vorderendabschnitts 6b (also der Vorderseitenfläche der Endglocke 41) angeordnete als zweite Halterung 52 bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei Halterungen 51, 52 gleich geformt und sind jeweils an der Vorderseitenfläche und der Rückseitenfläche des ebenen Abschnitts 41a angebracht. Da die Halterungen 51, 52 die gleiche Form aufweisen, erfolgt die ausführliche Beschreibung hier unter Betrachtung der ersten Halterung 51.
  • 4(a) bis (c) zeigen die erste Halterung 51 (erstes Element), wobei 4(a) eine Frontansicht der Rückseitenfläche der ersten Halterung 51 (mit der Endglocke 41 in Kontakt stehende Fläche), 4(b) eine Schnittansicht in Pfeilrichtung B-B aus 4(a) und 4(c) eine Seitenansicht der ersten Halterung 51 ist. Die erste Halterung 51 ist in Form einer flachen Platte mit abgerundeten Ecken gebildet und weist ein erstes Durchgangsloch 51a, mehrere erste Rastabschnitte 51b und mehrere erste Hinterschneidungsabschnitte 51c auf. Wie in 5 und 6(c) gezeigt, weist die zweite Halterung 52 (zweites Element) ebenso wie die erste Halterung 51 ein zweites Durchgangsloch 52a, mehrere zweite Rastabschnitte 52b und mehrere zweite Hinterschneidungsabschnitte 52c auf.
  • Wie in 4(a) und (b) gezeigt, ist das erste Durchgangsloch 51a ein in Dickenrichtung der ersten Halterung 51 verlaufendes längliches Loch und ist von einem Mittelpunkt O der ersten Halterung 51 (Mittelposition des jeweiligen Rastabschnittabstands in Längsrichtung und Querrichtung) in Querrichtung versetzt vorgesehen. Die Dickenrichtung stimmt mit der Richtung der Normalen am ebenen Abschnitt 41a der Endglocke 41 überein. Die Durchgangsrichtung des ersten Durchgangslochs 51a erstreckt sich also, wie in 5 gezeigt, in einem Zustand, in dem die erste Halterung 51 an der Endglocke 41 angebracht ist, in Herausführungsrichtung D1 des Signalleitungsdrahts 6 (Axialrichtung des Motors 1). Das erste Durchgangsloch 51a ist dabei in einer Größe gebildet, um den Steckverbinder 9b hindurchzuführen, der am Vorderendabschnitt 6b des Signalleitungsdrahts 6 angebracht ist.
  • Die zweite Halterung 52 ist aus der Ausrichtung der ersten Halterung 51, die in 4(a) gezeigt ist, in einer (umgedrehten) Ausrichtung, die eine halbe Umdrehung um eine Achse darstellt, welche sich durch den Mittelpunkt O der ersten Halterung 51 in Längsrichtung der ersten Halterung 51 erstreckt (in der Figur die strichpunktierte Linie F), an der Vorderseitenfläche des ebenen Abschnitts 41a angebracht. Bei einer halben Umdrehung der einen der zwei Halterungen 51, 52 um die in Querrichtung durch den Mittelpunkt O verlaufende Achse (in der Figur die strichpunktierte Linie E) in Bezug auf die andere erfolgt außerdem eine Anbringung durch Versetzen um eine halbe Umdrehung um eine Achse, die sich durch den jeweiligen Mittelpunkt O der Halterungen 51, 52 in Richtung der Normalen des ebenen Abschnitts 41a erstreckt.
  • Daher sind das erste Durchgangsloch 51a und das zweite Durchgangsloch 52a in einer Richtung, die die Herausführungsrichtung D1 schneidet (im Folgenden als „schneidende Richtung D2” bezeichnet) zueinander versetzt angeordnet. Da in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 2(a) und (b) gezeigt, die Anbringung in einer Ausrichtung erfolgt, bei der die Querrichtung der Halterungen 51, 52 ungefähr mit der Radialrichtung des Motors 1 übereinstimmt, ist, wie in 5 gezeigt, das zweite Durchgangsloch 52a in Bezug auf das erste Durchgangsloch 51a in Radialrichtung versetzt angeordnet. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform stimmt die schneidende Richtung D2 mit der Radialrichtung überein. Auch die Durchgangsrichtung des zweiten Durchgangslochs 52a erstreckt sich ebenso wie das erste Durchgangsloch 51a in Herausführungsrichtung D1 (Axialrichtung).
  • Bei dem Verbindungsraum 53 handelt es sich um einen Raum, der sich in verbundenem Zustand der Halterungen 51, 52 zwischen dem ersten Durchgangsloch 51a und dem zweiten Durchgangsloch 52a in schneidender Richtung D2 erstreckt und mit dem ersten Durchgangsloch 51a und dem zweiten Durchgangsloch 52a in Verbindung steht. Das erste Durchgangsloch 51a, das zweite Durchgangsloch 52a und der Verbindungsraum 53 bilden eine Durchführung, durch die der Signalleitungsdraht 6 geführt wird und die mehrere Biegeabschnitte aufweist. Der Verbindungsraum 53 der vorliegenden Ausführungsform ist im Inneren des Öffnungsabschnitts 41c der Endglocke 41 gebildet. Das heißt, die Dickenabmessung des ebenen Abschnitts 41a der Endglocke 41 ist die Höhenabmessung des Verbindungsraums 53. Die Durchführung der vorliegenden Ausführungsform ist in Form einer Welle gebildet, die einen ersten Biegeabschnitt, der am Verbindungsteil zwischen dem Verbindungsraum 53 und dem ersten Durchgangsloch 51a angeordnet ist, und einen zweiten Biegeabschnitt aufweist, der am Verbindungsteil zwischen dem Verbindungsraum 53 und dem zweiten Durchgangsloch 52a angeordnet ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist außerdem das erste Durchgangsloch 51a in der schneidenden Richtung D2 weiter vom Basisendabschnitt 6a des Signalleitungsdrahts 6 entfernt als das zweite Durchgangsloch 52a angeordnet. Da der Basisendabschnitt 6a an der Platine 7 am unteren Endabschnitt des Lagerungsabschnitts 41b der Endglocke 41 angeordnet ist, ist das erste Durchgangsloch 51a in Radialrichtung weiter außen als das zweite Durchgangsloch 52a angeordnet. Auf diese Weise erstreckt sich der Signalleitungsdraht 6 vom Basisendabschnitt 6a in Radialrichtung nach außen, vollzieht am unteren Endabschnitt des ersten Durchgangslochs 51a eine L-förmige Kurve, verläuft durch das erste Durchgangsloch 51a und in den Verbindungsraum 53, vollzieht im ersten Biegeabschnitt des Verbindungsraums 53 erneut eine L-förmige Kurve und erstreckt sich in Radialrichtung nach innen, vollzieht im zweiten Biegeabschnitt des Verbindungsraums 53 eine L-förmige Kurve und wird durch das zweite Durchgangsloch 52a verlaufend nach außen herausgeführt.
  • Indem der Signalleitungsdraht 6 auf diese Weise herausgeführt wird, wird er, falls von außen daran gezogen wird, in der Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten von den Halterungen 51, 52 festgehalten. Genauer wird, wie in 5 durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist, an einer Unterseitenabschnittsregion der zweiten Halterung 52, die in Radialrichtung weiter außen als das zweite Durchgangsloch 52a liegt (im Folgenden als „erster Teil P1” bezeichnet), ein Bereich festgehalten, der vom Verbindungsraum 53 des Signalleitungsdrahts 6 zum zweiten Durchgangsloch 52a reicht (im Folgenden als „erster Bereich R1” bezeichnet). An einer Unterseitenabschnittsregion der ersten Halterung 51, die in Radialrichtung weiter innen als das erste Durchgangsloch 51a liegt (im Folgenden als „zweiter Teil P2” bezeichnet), wird außerdem ein Bereich in der Nähe der ersten Krümmung des Signalleitungsdrahts 6 (im Folgenden als „zweiter Bereich R2” bezeichnet) festgehalten. Wenn von außen an dem Signalleitungsdraht 6 gezogen wird, wirkt daher diese Zugkraft nicht unmittelbar auf den Basisendabschnitt 6a bzw. die Platine 7 ein. Bei dem Herausführungsabschnitt 5 der vorliegenden Ausführungsform wird also der Signalleitungsdraht 6 gegen Lösen gesichert, ohne dass der Signalleitungsdraht 6 zwischen den Halterungen 51, 52 eingeklemmt ist.
  • Der erste Rastabschnitt 51b und der erste Hinterschneidungsabschnitt 51c der ersten Halterung 51 und der zweite Rastabschnitt 52b und der zweite Hinterschneidungsabschnitt 52c der zweiten Halterung 52 bilden gemeinsam die Verbindungsstruktur 50. Wie in 4(a) bis (c) gezeigt, weist der erste Rastabschnitt 51b einen an der Rückseitenfläche der ersten Halterung 51 vorspringend vorgesehenen Armabschnitt 51ba und einen am Vorderende des Armabschnitts 51ba nach außen gewandten hakenförmig gebildeten Klauenabschnitt 51bc auf. Der Klauenabschnitt 51bc ist ein Teil, der am Randabschnitt des Öffnungsabschnitts 41c einhakt, und der Armabschnitt 51ba ist ein Teil, der den Klauenabschnitt 51bc zu der gegenüberliegenden Seite des ebenen Abschnitts 41a vorspringen lässt. Die Länge des Armabschnitts 51ba (Vorsprungmenge von der Rückseitenfläche) ist entsprechend der Dickenabmessung des ebenen Abschnitts 41a festgelegt.
  • Der erste Rastabschnitt 51b wird, wie in 5 gezeigt, von der Unterseite des ebenen Abschnitts 41a aus in den Öffnungsabschnitt 41c gesteckt, und der Klauenabschnitt 51bc rastet an einem Randabschnitt auf der Vorderseitenfläche (anderen Seitenfläche, Oberseite) am Öffnungsabschnitt 41c des ebenen Abschnitts 41a (in 5 dem Eckabschnitt, der dem Öffnungsabschnitt 41c des ebenen Abschnitts 41a zugewandt ist) ein. Wenn der erste Rastabschnitt 51b am oberen Randabschnitt einrastet, springt der Klauenabschnitt 51bc an seinem Vorderende in Bezug auf den ebenen Abschnitt 41a nach unten vor. Wenn der zweite Rastabschnitt 52b am oberen Randabschnitt einrastet, springt ebenso der Klauenabschnitt 52bc an seinem Vorderende in Bezug auf den ebenen Abschnitt 41a nach oben vor. Die Hinterschneidungsabschnitte 51c, 52c dienen dazu, diese Klauenabschnitte 51bc, 52bc zu umgehen.
  • Das heißt, der erste Hinterschneidungsabschnitt 51c ist ein Teil, der in einem Zustand, in dem der zweite Rastabschnitt 52b am Randabschnitt auf der Rückseite (einen Seite, Unterseite) des Öffnungsabschnitts 41c am ebenen Abschnitt 41a eingerastet ist, eine Interaktion mit dem zweiten Rastabschnitt 52b vermeidet. Ebenso ist der zweite Hinterschneidungsabschnitt 52c ein Teil, der in einem Zustand, in dem der erste Rastabschnitt 51b auf der Vorderseite des Öffnungsabschnitts 41c am ebenen Abschnitt 41a eingerastet ist, eine Interaktion mit dem ersten Rastabschnitt 51b vermeidet. Die Größe der Hinterschneidungsabschnitte 51c, 52c ist derart, dass sie die Rastabschnitte 51b, 52b nicht berühren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Hinterschneidungsabschnitte 51c, 52c jeweils als Lochabschnitte vorgesehen, die durch die Halterungen 51, 52 hindurch verlaufen, doch ist der Aufbau der Hinterschneidungsabschnitte 51c, 52c nicht darauf beschränkt, und sie können beispielsweise als Vertiefungsabschnitte auf der Rückseite vorgesehen sein. Wie in 4(a) und (b) gezeigt, ist an der ersten Halterung 51 der vorliegenden Ausführungsform auf der vom ersten Durchgangsloch 51a entfernten langen Seite ein Krümmungsabschnitt 51e vorgesehen, der in gekrümmter Form geringfügig zur Seite des Mittelpunkts O hin vertieft ist. Dieser Krümmungsabschnitt 51e ist eine Markierung, die die Ausrichtung beim Anbringen der ersten Halterung 51 verdeutlichen soll. Der Krümmungsabschnitt 51e kann auch weggelassen werden.
  • Der erste Rastabschnitt 51b und der erste Hinterschneidungsabschnitt 51c sind alternierend entlang des Umfangs der ersten Halterung 51 angeordnet. An der ersten Halterung 51 der vorliegenden Ausführungsform sind auf der einen langen Seite, die dem ersten Durchgangsloch 51a nah ist, der erste Rastabschnitt 51b und zwei erste Hinterschneidungsabschnitte 51c vorgesehen, und auf der anderen langen Seite sind zwei erste Rastabschnitte 51b und ein erster Hinterschneidungsabschnitt 51c vorgesehen. Auf der kurzen Seite der ersten Halterung 51 sind jeweils ein erster Rastabschnitt 51b und ein erster Hinterschneidungsabschnitt 51c vorgesehen.
  • Wenn also, wie in 5 gezeigt, die Halterungen 51, 52 jeweils an der Rückseitenfläche und der Vorderseitenfläche der Endglocke 41 in Draufsicht betrachtet um eine halbe Umdrehung versetzt angebracht sind, stimmen die Position des ersten Rastabschnitts 51b und die Position des zweiten Hinterschneidungsabschnitts 52c in Axialrichtung überein, und die Position des zweiten Rastabschnitts 52b und die Position des ersten Hinterschneidungsabschnitts 51c in Axialrichtung stimmen überein. Daher sind die Halterungen 51, 52 derart an der Endglocke 41 angebracht, dass keine Interaktion zwischen den Rastabschnitten 51b, 52b und der jeweils anderen Halterung 51, 52 stattfindet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist außerdem, wie 6(a) bis (c) gezeigt, am oberen und unteren Rand des Öffnungsabschnitts 41c am ebenen Abschnitt 41a in Umfangsrichtung teilweise ein angefaster Teil (Anfasungsabschnitt) vorgesehen. Genauer ist, wie 6(a) gezeigt, eine Stelle (Einführposition) am Randabschnitt auf der Vorderseite des Öffnungsabschnitts 41c angefast, an der der zweite Rastabschnitt 52b eingesteckt wird. Ebenso ist, wie in 6(b) gezeigt, eine Stelle (Einführposition) am Randabschnitt auf der Rückseite des Öffnungsabschnitts 41c angefast, an der der erste Rastabschnitt 51b eingesteckt wird. In der vorliegenden Ausführungsform liegt eine rundende Anfasung vor, indem der Randabschnitt in Form einer gekrümmten Fläche geschnitten ist, und an der Einführposition der Rastabschnitte 51b, 52b ist eine Fasenfläche 41r (Anfasungsabschnitt) vorgesehen.
  • An Stellen, an denen die Rastabschnitte 51b, 52b nicht eingesteckt werden, liegt dagegen keine Anfasung vor, und es verbleibt eine Kante 41e. In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Rastabschnitt 51b und der erste Hinterschneidungsabschnitt 51c alternierend entlang des Umfangs der ersten Halterung 51 angeordnet, und die Position des ersten Hinterschneidungsabschnitts 51c und die Position des zweiten Rastabschnitts 52b in Axialrichtung stimmen überein, und der erste Rastabschnitt 51b und der zweite Rastabschnitt 52b sind in Axialrichtung betrachtet in Umfangsrichtung des Öffnungsabschnitts 41c alternierend angeordnet. Wie in 6(a) und (b) gezeigt, sind also am Umfang des oberen und unteren Randabschnitts des Öffnungsabschnitts 41c die Fasenfläche 41r und die Kante 41e alternierend angeordnet. Wie auch in 6(c) gezeigt, ist also, falls an der Vorderseitenfläche die Fasenfläche 41r vorliegt, an der gegenüberliegenden Fläche (auf der Achslinie, also der Rückseitenfläche) die Kante 41e vorgesehen, und falls an der Vorderseitenfläche die Kante 41e vorliegt, ist an der gegenüberliegenden Fläche (Rückseitenfläche) die Fasenfläche 41r vorgesehen.
  • Wie in 6(c) durch die gestrichelte Linie gezeigt, werden also die Rastabschnitte 51b, 52b in den Öffnungsabschnitt 41c eingesteckt, während sie an der Fasenfläche 41r entlang gleiten, und dringen ungehindert in das Innere des Öffnungsabschnitts 41c ein. Wenn die Klauenabschnitte 51bc, 52bc der Rastabschnitte 51b, 52b am ebenen Abschnitt 41a einrasten, werden sie an der Kante 41e festgehalten, so dass sich die Halterungen 51, 52 nicht ohne Weiteres lösen lassen.
  • Wenn, wie in 6(a) und (b) gezeigt, die strichpunktierte Linie F, die sich durch den Mittelpunkt C des Öffnungsabschnitts 41c in Längsrichtung (entlang der Umfangsrichtung des Motors 1) erstreckt, als Symmetrieachse gilt, ist bei dem Öffnungsabschnitt 41c der vorliegenden Ausführungsform auf der Vorder- und der Rückseitenfläche an der symmetrischen Position der Kante 41e jeweils die Fasenfläche 41r angeordnet. Wenn die strichpunktierte Linie E, die sich in Querrichtung (Radialrichtung des Motors 1) durch den Mittelpunkt C des Öffnungsabschnitts 41c erstreckt, als Symmetrieachse dient, sind an der jeweiligen symmetrischen Position der Kante 41e und der Fasenfläche 41r jeweils die Kante 41e und die Fasenfläche 41r angeordnet. Das heißt, der Öffnungsabschnitt 41e ist in Bezug auf die strichpunktierte Linie E symmetrisch geformt. Der Mittelpunkt C des Öffnungsabschnitts 41c ist die Mittelposition des Öffnungsabschnitts 41c in Längs- und in Querrichtung und ist ein Punkt, der den Mittelpunkt O der Halterungen 51, 52 in Axialrichtung überlagert.
  • Da die Halterungen 51, 52 der vorliegenden Ausführungsform in Anpassung an den derart geformten Öffnungsabschnitt 41c gebildet sind, ist durch eine halbe Umdrehung von einer der beiden gleich geformten Halterungen 51, 52 in Bezug auf die andere um die strichpunktierte Linie F eine jeweilige Anbringung an der einen Seitenfläche bzw. der anderen Seitenfläche des ebenen Abschnitts 41a möglich. Wenn wiederum eine der Halterungen 51, 52 in Bezug auf die andere um die strichpunktierte Linie E einer halben Umdrehung unterzogen wird, werden die Klauenabschnitte 51bc, 52bc der Rastabschnitte 51b, 52b an der Kante 41e festgehalten, wodurch die Wirkung erzielt wird, dass ein Zusammenfügen der Halterungen 51, 52 mit falscher Ausrichtung verhindert wird. Anstelle einer runden Anfasung kann auch eine flache Anfasung durchgeführt wird, indem der Randabschnitt eben beschnitten wird.
  • Es wird nun ein Verfahren zum Herstellen (Zusammenbauen) des Herausführungsabschnitts 5 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird von der Rückseitenfläche der in 3(a) gezeigten Endglocke 41 aus die erste Halterung 51 am Öffnungsabschnitt 41c angebracht. Dabei wird die erste Halterung 51 derart ausgerichtet, dass der Krümmungsabschnitt 51e in Radialrichtung innen positioniert wird, und sie wird eingesteckt, während die einzelnen ersten Rastabschnitte 51b an der Fasenfläche 41r des Öffnungsabschnitts 41c entlang gleiten. Die Klauenabschnitte 51bc der ersten Rastabschnitte 51b werden vom Eckabschnitt des Randabschnitts (Kante 41e) festgehalten, womit die Anbringung der ersten Halterung 51 an der Endglocke 41 abgeschlossen ist.
  • Als Nächstes wird der Steckverbinder 9b auf der Seite des anderen Endabschnitts 6b des Signalleitungsdrahts 6 in einem Zustand mit verbundener Platine 7 in das erste Durchgangsloch 51a der ersten Halterung 51 und den Öffnungsabschnitt 41c der Endglocke 41 eingeführt. Von der Vorderseitenfläche der Endglocke 41 aus werden nun der Steckverbinder 9b und der andere Endabschnitt 6b des Signalleitungsdrahts 6 in das zweite Durchgangsloch 52a der zweiten Halterung 52 eingeführt, und die zweite Halterung 52 wird am Öffnungsabschnitt 41c angebracht. Dabei wird die zweite Halterung 52 derart ausgerichtet, dass der Krümmungsabschnitt 52e in Radialrichtung außen positioniert wird, und sie wird eingesteckt, während die einzelnen zweiten Rastabschnitte 52b an der Fasenfläche 41r des Öffnungsabschnitts 41c entlang gleiten.
  • Die Klauenabschnitte 52bc der zweiten Rastabschnitte 52b werden vom Eckabschnitt des Randabschnitts (Kante 41e) festgehalten, womit die Anbringung der zweiten Halterung 52 an der Endglocke 41 abgeschlossen ist. Auf diese Weise wird das zweite Durchgangsloch 52a in Bezug auf das erste Durchgangsloch 51a in Radialrichtung nach innen versetzt angeordnet. Außerdem wird der Signalleitungsdraht 6 in der kurbelförmigen Durchführung aufgenommen, die von dem ersten Durchgangsloch 51a, dem zweiten Durchgangsloch 52a und dem Verbindungsraum 53 gebildet wird.
  • 2. Wirkung
    • (1) Bei dem oben beschriebenen Herausführungsabschnitt 5 wird der Signalleitungsdraht 6 in der mehrere Biegeabschnitte aufweisenden Durchführung (in der vorliegenden Ausführungsform kurbelförmigen Durchführung) aufgenommen, weshalb der Signalleitungsdraht 6 beim Herausziehen von den Halterungen 51, 52 festgehalten wird und so verhindert werden kann, dass die Zugkraft unmittelbar auf den Basisendabschnitt 6a des Signalleitungsdrahts 6 einwirkt. Dadurch kann ein Lösen des Signalleitungsdrahts 6 verhindert werden. Auch auf die mit dem Basisendabschnitt 6a verbundene Platine 7 wirkt die Zugkraft nicht unmittelbar ein, so dass die Platine 7 geschützt werden kann.
  • Außerdem wird bei dem Herausführungsabschnitt 5 durch das Verbinden der ersten Halterung 51 und der zweiten Halterung 52 die Durchführung mit den mehreren Biegeabschnitten gebildet, weshalb sich, wenn der Signalleitungsdraht 6 wenigstens durch eins von dem ersten Durchgangsloch 51a und dem zweiten Durchgangsloch 52a geführt ist und die zwei Halterungen 51, 52 verbunden sind, automatisch eine Form ergibt, in welcher der Signalleitungsdraht 6 mehrere Biegeabschnitte aufweist. Gemäß dem oben beschriebenen Herausführungsabschnitt 5 ist es daher anders als im Stand der Technik nicht notwendig, durch Vorgänge wie das Biegen des Leitungsdrahts und das Befestigen an einem Teil eines Kunststoffelements den Leitungsdraht im Voraus in einen gebogenen Zustand zu bringen und dann im Gehäuse aufzunehmen, weshalb die Arbeitseffizienz erhöht werden kann.
    • (2) Bei dem oben beschriebenen Herausführungsabschnitt 5 ist außerdem das an der ersten Halterung 51 vorgesehene erste Durchgangsloch 51a in der schneidenden Richtung D2 weiter vom Basisendabschnitt 6a des Signalleitungsdrahts 6 entfernt angeordnet als das zweite Durchgangsloch 52a, weshalb der Signalleitungsdraht 6 im Verbindungsraum 53 eine S-förmige Kurve vollzieht. Wenn der Signalleitungsdraht 6 herausgezogen wird, wird der Signalleitungsdraht 6 daher zusätzlich zu dem oben beschriebenen ersten Bereich R1 auch im zweiten Bereich R2 festgehalten. Wird also am Signalleitungsdraht 6 gezogen, wird der Signalleitungsdraht 6 von der ersten Halterung 51 oder der zweiten Halterung 52 (dem ersten Teil P1 oder dem zweiten Teil P2) festgehalten, weshalb die Zahl der Festhaltestellen erhöht werden kann, wodurch ein Lösen des Signalleitungsdrahts 6 weiter verhindert werden kann.
    • (3) Bei dem oben beschriebenen Herausführungsabschnitt 5 wird durch Verbinden der zwei Halterungen 51, 52 mit dem Öffnungsabschnitt 41c dazwischen, der in der Endglocke 41 gebildet ist, die ein Wandabschnitt des Gehäuses 4 ist, die Durchführung mit den mehreren Biegeabschnitten gebildet. Im Vergleich zu einem Aufbau, bei welchem zum Bilden einer Durchführung dieser Form beispielsweise ein einzelnes Bauteil mit dem im Wandabschnitt des Gehäuses 4 gebildeten Öffnungsabschnitt verbunden wird, lässt sich somit die Bauteilform vereinfachen. Insbesondere ist der Öffnungsabschnitt 41c in der vorliegenden Ausführungsform im Inneren des Verbindungsraums 53 gebildet. Das heißt, die Dicke des im Wandabschnitt des Gehäuses 4 (in der Endglocke 41) gebildeten Öffnungsabschnitts 41c wird ausgenutzt, um die Durchführung mit den mehreren Biegeabschnitten zu bilden, wodurch der Aufbau des Herausführungsabschnitts 5 vereinfacht werden kann.
    • (4) Die Verbindungsstruktur 50 des oben beschriebenen Herausführungsabschnitts 5 ist derart, dass die Rastabschnitte 51b, 52b der Halterungen 51, 52 am Randabschnitt auf der Seite der gegenüberliegenden Fläche des Öffnungsabschnitts 41c einrasten, wodurch die Halterungen 51, 52 jeweils am Wandabschnitt des Gehäuses 4 (an der Endglocke 41) befestigt werden. Auf diese Weise lassen sich die Halterungen 51, 52 ohne Weiteres verbinden, und der Signalleitungsdraht 6 kann auf einfache Weise in eine Form mit mehreren Biegeabschnitten gebracht werden, so dass die Arbeitseffizienz weiter erhöht werden kann.
    • (5) Da außerdem die Endglocke 41 am Herausführungsabschnitt 5 vorgesehen ist, können durch Anbringen einer der Halterungen 51, 52 an der einen Fläche des ebenflächigen Teils der Endglocke 41 (des ebenen Abschnitts 41a) und der anderen an der anderen Fläche Halterungen 51, 52 von gleicher Form angebracht werden. Daher genügt ein Formwerkzeug zum Formen der Halterungen 51, 52, wodurch die Kosten reduziert werden kann. Gemäß dem Öffnungsabschnitt 41c der vorliegenden Ausführungsform und den entsprechend der Form des Öffnungsabschnitts 41c gebildeten Halterungen 51, 52 kann zudem eine falsche Montagerichtung der Halterungen 51, 52 vermieden werden.
  • 3. Sonstiges
  • Bei der im oben beschriebenen Herausführungsabschnitt 5 gebildeten Durchführung handelt es sich lediglich um ein Beispiel, und sie kann beispielsweise auch eine Form aufweisen, wie sie in 7 gezeigt ist. 7 ist eine Schnittansicht, die 5 entspricht, wobei der Einfachheit halber die Rastabschnitte 51b, 52b weggelassen wurden, die an einer tieferen Position als die Schnittfläche angeordnet sind. Auch im vorliegenden Abwandlungsbeispiel weisen Halterungen 51', 52' dieselbe Form auf und sind jeweils an der Vorder- und Rückseitenfläche der Endglocke 41 angebracht. Anders als bei den oben beschriebenen Halterungen 51, 52 ist die Rückseitenfläche der Halterungen 51', 52' jedoch keine ebene Fläche, sondern eine unebene Fläche. Genauer weist die erste Halterung 51' einen konvexen Abschnitt 51p, der benachbart zur Seite des Mittelpunkts O des ersten Durchgangslochs 51a vorspringt, und einen benachbart zu dem konvexen Abschnitt 51p vertieft vorgesehenen konkaven Abschnitt 51g auf. Die zweite Halterung 52' weist in gleicher Weise nebeneinander einen konvexen Abschnitt 52p und einen konkaven Abschnitt 52g auf.
  • Wenn diese Halterungen 51', 52' mit dem Öffnungsabschnitt 41c zwischen sich am ebenen Abschnitt 41a der Endglocke 41 angebracht sind, wird der Verbindungsraum 53 wellenförmig. Wenn ein Teil der Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten wellenförmig ist, wird der eingeführte Signalleitungsdraht 6 leichter von der zweiten Halterung 52' festgehalten, falls der Signalleitungsdraht 6 nach außen gezogen wird. Ist bei den Halterungen 51', 52' der Abstand zwischen den zwei Durchgangslöchern 51a, 52a identisch mit der oben beschriebenen Ausführungsform, so kann die Länge des im Verbindungsraum 53 angeordneten Signalleitungsdrahts 6 im Vergleich zu dieser Ausführungsform erhöht werden. Gemäß den Halterungen 51', 52' des vorliegenden Abwandlungsbeispiels lässt sich der Signalleitungsdraht 6 somit noch weniger leicht lösen. Ist bei den Halterungen 51', 52' des vorliegenden Abwandlungsbeispiels die Länge des Signalleitungsdrahts 6 im Verbindungsraum 53 identisch mit der oben beschriebenen Ausführungsform, so kann der Abstand zwischen den zwei Durchgangslöchern 51a, 52a im Vergleich zu dieser Ausführungsform verringert werden. Anders ausgedrückt ist es möglich, die Abmessung der Halterungen 51', 52' in Querrichtung zu verringern, während der Signalleitungsdraht 6 in gleichem Maße gegen Lösen gesichert bleibt.
  • Das oben beschriebene Positionsverhältnis des ersten Durchgangslochs 51a und des zweiten Durchgangslochs 52a ist lediglich ein Beispiel. Beispielsweise kann das zweite Durchgangsloch 52a auch in Radialrichtung weiter außen als das erste Durchgangsloch 51a vorgesehen sein. Da auch in diesem Fall wenigstens der erste Bereich R1 am ersten Teil P1 festgehalten wird, kann erreicht werden, dass keine Zugkraft unmittelbar auf den Basisendabschnitt 6a des Signalleitungsdrahts 6 einwirkt. Außerdem ist die Versatzrichtung der Durchgangslöcher 51a, 52a nicht auf die Radialrichtung beschränkt, und sie können auch in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein, oder sowohl in Radialrichtung als auch in Umfangsrichtung (schräg) versetzt angeordnet sein.
  • Auch können die Halterungen 51, 52 mit einem anderen Aufbau als der oben beschriebenen Verbindungsstruktur 50 verbunden sein. So ist es beispielsweise möglich, an den Halterungen und dem Wandabschnitt des Gehäuses 4 (beispielsweise der Endglocke 41) Schraublöcher zum Verschrauben zu bilden, und auch eine Verbindung durch Schrauben und Mutter ist möglich. Anstelle einer mechanischen Verbindung ist auch eine Verbindung mittels Schmelzverbindung oder Kleben möglich. Auch ist ein Aufbau möglich, bei welchem die Länge der Armabschnitte 51ba, 52ba in Bezug auf die oben beschriebene Verbindungsstruktur 50 verkürzt ist und an der Innenumfangswand des Öffnungsabschnitts 41c Vertiefungen zum Festhalten der Klauenabschnitte 51bc, 52bc gebildet sind, so dass die Vorderenden der Rastabschnitte 51b, 52b nicht von der gegenüberliegenden Fläche vorspringen. In diesem Fall können die Hinterschneidungsabschnitte 51c, 52c wegfallen. Anstatt die Verbindung durch Anbringen von zwei Halterungen am Wandabschnitt des Gehäuses 4 herzustellen, kann auch ein Aufbau zum unmittelbaren Verbinden der Halterungen vorgesehen sein, der am Wandabschnitt des Gehäuses 4 angebracht wird.
  • Auch kann die Form der zwei Halterungen, die an der Innen- und der Außenseite des Gehäuses 4 angebracht sind, unterschiedlich sein. Es ist auch möglich, dass der Verbindungsraum 53 nicht im Öffnungsabschnitt 41c gebildet ist und der Verbindungsraum 53 stattdessen gesondert vom Öffnungsabschnitt 41c vorgesehen ist. Beispielsweise kann im Wandabschnitt des Gehäuses 4 ein Öffnungsabschnitt (Durchgangsloch) von ausreichender Größe vorgesehen sein, um einen Leitungsdraht einzuführen, und an einer der Halterungen können sowohl Durchgangsloch als auch Verbindungsraum vorgesehen sein. Außerdem ist eine Form möglich, wobei die Durchführung zum Einführen des Signalleitungsdrahts 6 drei oder mehr Biegeabschnitte aufweist.
  • Der Aufbau des oben beschriebenen Herausführungsabschnitts 5 lässt sich auch auf einen Motor mit seitlicher Herausführung anwenden, bei welchem der Signalleitungsdraht 6 und die Stromleitungsdrähte 8 (oder Klemmen) von der Seitenwand 40a des Gehäuses 4 in Radialrichtung herausgeführt werden. Beispielsweise kann in der Seitenwand 40a des Gehäuses 4 (Wandabschnitt) ein Öffnungsabschnitt gebildet sein, und die zwei Halterungen können mit dem Öffnungsabschnitt zwischen sich jeweils mit der Innenseite (einen Fläche) und der Außenseite (anderen Fläche) der Seitenwand 40a verbunden sein, um eine Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten zu bilden. In diesem Fall ist die Herausführungsrichtung D1 des Leitungsdrahts die Radialrichtung, und die schneidende Richtung D2 ist beispielsweise die Axialrichtung oder die Umfangsrichtung. Die schneidende Richtung D2 kann auch die Richtung orthogonal zur Herausführungsrichtung D1 sein.
  • Hinsichtlich Art, Anzahl und Form der aus dem Herausführungsabschnitt 5 herausgeführten Leitungsdrähte liegt keine besondere Einschränkung vor. Beispielsweise kann der oben beschriebene Herausführungsabschnitt 5 auch auf einen nicht bandförmigen Signalleitungsdraht 6 angewandt werden. Bei einem Aufbau, bei welchem der Stromleitungsdraht 8 ohne Verbindung mit einer Klemme herausgeführt wird, kann auch auf den Herausführungsteil des Stromleitungsdrahts 8 ein dem oben beschriebenen Herausführungsabschnitt 5 entsprechender Aufbau angewandt werden. Auch auf einen Motor, bei dem der Signalleitungsdraht 6 und die Stromleitungsdrähte 8 in unterschiedlicher Richtung herausgeführt werden, kann ein dem oben beschriebenen Herausführungsabschnitt 5 entsprechender Aufbau angewandt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird durch Anbringen der zwei Halterungen 51, 52 an der Endglocke 41 die Durchführung mit den mehreren Biegeabschnitten gebildet, doch ist es auch möglich, im Wandabschnitt des Gehäuses 4 (Seitenwand 40a, Endglocke 41) ein Durchgangsloch (erstes Durchgangsloch) vorzusehen, das sich in Herausführungsrichtung des Leitungsdrahts erstreckt, und eine Halterung (zweites Element) mit dem Wandabschnitt zu verbinden, um eine Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten zu bilden. Das heißt, der Wandabschnitt des Gehäuses 4 dient als erstes Element, und in der als zweites Element dienenden Halterung ist ein zweites Durchgangsloch vorgesehen, das sich an einer in Bezug auf die das erste Durchgangsloch schneidende Richtung versetzten Position in Herausführungsrichtung erstreckt. Sodann ist eine Struktur zum Verbinden des Wandabschnitts und der Halterung vorgesehen, und wenn diese beiden verbunden sind, ergibt sich ein Verbindungsraum zwischen den Durchgangslöchern, der sich in schneidender Richtung erstreckt. Indem durch die zwei Durchgangslöcher und den Verbindungsraum eine Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten gebildet wird und ein Leitungsdraht in die Durchführung eingeführt wird, lässt sich die gleiche Wirkung wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform erzielen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgte die Beschreibung am Beispiel eines Aufbaus eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts mit Anwendung auf einen Motor, doch ist das Anwendungsobjekt des Leitungsdrahtherausführungsabschnitts nicht auf Motoren beschränkt, und es ist vielmehr eine Anwendung auf zahlreiche elektrische Geräte möglich, bei denen ein Leitungsdraht aus einem Gehäuse herausgeführt wird. So wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform das Beispiel beschrieben, wobei an dem Öffnungsabschnitt 41c, in den die Rastabschnitte 51b, 52b der Halterungen 51, 52 des Leitungsdrahtherausführungsabschnitts 5 eingeführt werden, in geeigneter Weise eine Fasenfläche 41r und eine Kante 41e angeordnet sind, doch ist eine breite Anwendung als Befestigungsstruktur möglich, die zugleich ein leichtes Einstecken als auch eine Sicherung gegen leichtes Lösen bereitstellt, indem für den Fall, dass an einem Öffnungsabschnitt im Gehäuse eines elektrischen Geräts oder dergleichen ein Bauteil mit einem Rastabschnitt (Klauenabschnitt) befestigt wird, jeweils an einem Teil an der einen Fläche und der anderen Fläche des Wandabschnitts des Gehäuses ein Anfasungsabschnitt (beispielsweise eine Fasenfläche) in Übereinstimmung mit einer Einführposition des Klauenabschnitts des Rastabschnitts vorgesehen wird und außerdem an einem anderen Teil eine Kante in Übereinstimmung mit einer Befestigungsposition des Klauenabschnitts vorgesehen wird.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgte die Beschreibung anhand des Beispiels der Anbringung der Halterungen 51, 52 an einem rechteckigen Öffnungsabschnitt 41c, doch kann die Form der Halterungen 51, 52 (insbesondere die Anordnung der Rastabschnitte 51b, 52b) an die Form des Öffnungsabschnitts 41c angepasst werden. So kann beispielsweise der Öffnungsabschnitt anstelle einer rechteckigen Form eine andere vieleckige Form oder auch eine kreisförmige oder ovale Form aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 8(a) bis (c) wird ein Fall beschrieben, in dem die Form des Öffnungsabschnitts abgesehen vom Randabschnitt (Kante 41e und Fasenfläche 41r) in Bezug auf eine bestimmte Symmetrieachse symmetrisch ist. Die Ansichten entsprechen jeweils 6(a) (sind also Frontansichten, in denen der Öffnungsabschnitt von der Vorderseite der Endglocke 41 aus betrachtet wird). Ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist bei den Öffnungsabschnitten 41c, 41c' aus 8(a) bis (c) an der gegenüberliegenden Fläche der Fasenfläche 41r (der nicht dargestellten Rückseitenfläche der Öffnungsabschnitte 41c, 41c' auf der Achse in Axialrichtung) eine Kante 41e vorgesehen, und an der gegenüberliegenden Fläche der Kante 41e (Rückseitenfläche) ist eine Fasenfläche 41r vorgesehen. Zwei Halterungen, die an den Öffnungsabschnitten 41c, 41c' angebracht sind, sind in Anpassung an die Form der Öffnungsabschnitte 41c, 41c' gebildet.
  • Bei dem Öffnungsabschnitt 41c aus 8(a) wurde die Fasenfläche 41r der kurzen Seite des Öffnungsabschnitts 41c der oben beschriebenen Ausführungsform weggelassen. Bei den Öffnungsabschnitten 41c' aus 8(b) und (c) sind an den vier Seiten jeweils eine Fasenfläche 41r und eine Kante 41e vorgesehen, und der einzige Unterschied liegt in dem Positionsverhältnis der Fasenfläche 41r und der Kante 41e auf der in der Ansicht rechten Seite. Die Form der Öffnungsabschnitte 41c, 41c erfüllt jeweils die folgende Bedingung 1:
    Bedingung 1: Wenn die eine strichpunktierte Linie F als Symmetrieachse gilt, ist an den zwei Seiten des Öffnungsabschnitts parallel zur strichpunktierten Linie F an einer zur Fasenfläche 41r symmetrischen Position die Kante 41e angeordnet.
  • Die Form der Öffnungsabschnitte 41c, 41c' aus 8(a) und (b) erfüllt außerdem die folgende Bedingung 2. Bei einer Form, die zusätzlich zu Bedingung 1 auch Bedingung 2 erfüllt, kann ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform durch eine halbe Umdrehung der einen von zwei gleich geformten Halterungen um die strichpunktierte Linie F in Bezug auf die andere eine Anbringung am ebenen Abschnitt 41a (Wandabschnitt) erfolgen. Das heißt, für die Halterung zum Anbringen von der einen Seitenfläche aus und die Halterung zum Anbringen von der anderen Seitenfläche aus kann ein gleiches Bauteil verwendet werden. Da für den Fall, dass eine von zwei gleich geformten Halterungen in Bezug auf die strichpunktierte Linie E eine halbe Umdrehung vollzieht, keine Anbringung möglich ist, kann zudem eine falsche Montagerichtung verhindert werden. Wenn die Montagerichtung der Halterungen nicht eingeschränkt ist, kann durch einen Öffnungsabschnitt, der die Bedingungen 1 und 2 erfüllt, eine falsche Montagerichtung verhindert werden.
    Bedingung 2: Wenn die andere strichpunktierte Linie E als Symmetrieachse gilt, sind die zwei Seiten des Öffnungsabschnitts parallel zur strichpunktierten Linie E symmetrisch geformt (die Fasenfläche 41r ist an der Position symmetrisch zur Fasenfläche 41r angeordnet, und die Kante 41e ist an der Position symmetrisch zur Kante 41e angeordnet).
  • Die Form des Öffnungsabschnitts 41c' aus 8(c) erfüllt außerdem die folgende Bedingung 3. Bei einer Form, die zusätzlich zu Bedingung 1 auch Bedingung 3 erfüllt, kann eine Anbringung durch eine halbe Umdrehung der einen von zwei gleich geformten Halterungen in Bezug auf die andere um die strichpunktierte Linie F und um die strichpunktierte Linie E erfolgen. Wenn in Bedingung 3 der Öffnungsabschnitt eine N-zählige Drehsymmetrie aufweist (wobei N eine ganze Zahl von 2 oder größer ist), kann die Halterung umgedreht benutzt werden, so dass die Halterung auch in einer um 360°/N in Drehrichtung versetzten Position angebracht werden kann.
    Bedingung 3: Die Summe der an den einzelnen Seiten des Öffnungsabschnitts vorgesehenen Fasenflächen 41r und Kanten 41e ist eine gerade Zahl, und der Öffnungsabschnitt weist eine 2-zählige Drehsymmetrie auf.
  • Wenn also zwei Halterungen gleicher Form auf der einen Seitenfläche und der anderen Seitenfläche des Öffnungsabschnitts angebracht werden, muss die Form des Öffnungsabschnitts mindestens die Bedingung 1 erfüllen. Wenn die Form des Öffnungsabschnitts außerdem die Bedingung 2 oder die Bedingung 3 erfüllt, lassen sich jeweils die oben genannten Wirkungen erzielen. Die Beschreibung von 8(a) bis (c) erfolgte anhand eines Beispiels, in dem als Anfasungsabschnitt die Fasenfläche 41r vorgesehen ist, doch kann anstelle einer runden Anfasung auch eine flache Anfasung des Kantenabschnitts vorgenommen werden.
  • Solange die Form einer an den Öffnungsabschnitten 41c, 41c' angebrachten Halterung derart ist, dass der Rastabschnitt an einer Position vorgesehen ist, die mit der Fasenfläche 41r (Anfasungsabschnitt) des Öffnungsabschnitts übereinstimmt, und die Form symmetrisch ist, müssen die übrigen Teile nicht symmetrisch geformt sein.
  • Indem zusätzlich zu diesem Aufbau der Anfasungsabschnitt (beispielsweise die Fasenfläche) derart vorgesehen ist, dass er mit der Einführposition des Rastabschnitts (Klauenabschnitts) der Halterung übereinstimmt, und eine Kante in Übereinstimmung mit der Festhalteposition des Klauenabschnitts vorgesehen ist, kann unabhängig von der Form des Öffnungsabschnitts oder der Halterung ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform zugleich ein leichtes Einstecken als auch eine Sicherung gegen leichtes Lösen bereitgestellt werden. Wenn der Öffnungsabschnitt rund ist, kann außerdem an einem Teil des Öffnungsabschnitts ein anders geformter Abschnitt vorgesehen sein, der zur Positionierung in Umfangsrichtung dient.
  • Die oben genannten Halterungen 51, 52 sind auch auf Bauteile anwendbar, bei denen mehrere plattenförmige Elemente einstückig verbunden sind. Als Beispiel wird ein Fall beschrieben, in dem anstelle der Endglocke 41 (dem ebenen Abschnitt 41a) aus 6(c) mehrere Plattenelemente aufeinander angeordnet sind und an den Plattenelementen zwei gleich geformte Kunststoffbauteile angebracht werden, die Rastabschnitte und Hinterschneidungsabschnitte aufweisen, die mit den Rastabschnitten 51b, 52b und Hinterschneidungsabschnitten 51c, 52c der oben beschriebenen Halterungen 51, 52 identisch sind.
  • In diesem Fall ist in den mehreren Plattenelementen an einer Position, die mit der Einführposition der Rastabschnitte der zwei Kunststoffbauteile übereinstimmt, ein in Laminierungsrichtung (Dickenrichtung) verlaufendes Durchgangsloch vorgesehen. Am Randabschnitt des Durchgangslochs des am weitesten unten angeordneten der mehreren Plattenelemente ist nur an der Stelle, an der der eine Rastabschnitt eingesteckt wird, ein Anfasungsabschnitt (beispielsweise eine Fasenfläche) vorgesehen, und an der Position, an der der Rastabschnitt nicht eingesteckt wird (also der Position, an der der andere Rastabschnitt von oben eingesteckt wird), ist ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Kante vorgesehen. Ebenso ist am Randabschnitt des Durchgangslochs des am weitesten oben angeordneten der mehreren Plattenelemente nur an der Stelle, an der der andere Rastabschnitt eingesteckt wird, ein Anfasungsabschnitt (beispielsweise eine Fasenfläche) vorgesehen, und an der Position, an der der Rastabschnitt von unten eingesteckt wird, ist eine Kante vorgesehen.
  • Auch bei diesem Aufbau ist ein Einstecken in die Durchgangslöcher möglich, während der Rastabschnitt am Anfasungsabschnitt entlang gleitet, so dass das Kunststoffbauteil ohne Weiteres am Plattenelement angebracht werden kann. Da die Klauenabschnitte der Rastabschnitte an der Kante der Plattenelemente der anderen Seite festgehalten werden, kann das Kunststoffbauteil gegen leichtes Lösen gesichert werden. Im Falle dieses Aufbaus sind die oben beschriebenen Durchgangslöcher 51a, 52a nicht erforderlich.
  • Die oben genannten Halterungen 51, 52 sind auch auf Bauteile anwendbar, bei denen sie an einem einzelnen Plattenelement dazwischen befestigt sind. Als Beispiel wird ein Fall beschrieben, in dem ein Plattenelement aus Metall mit plattenförmigen Kunststoffbauteilen bedeckt ist. In diesem Fall ist an dem Plattenelement aus Metall ebenso wie oben beschrieben ein Durchgangsloch vorgesehen, und am Randabschnitt des Durchgangslochs sind ein Anfasungsabschnitt und eine Kante vorgesehen. Zwei gleich geformte Kunststoffbauteile, die Rastabschnitte und Hinterschneidungsabschnitte aufweisen, die mit den Rastabschnitten 51b, 52b und Hinterschneidungsabschnitten 51c, 52c der oben beschriebenen Halterungen 51, 52 identisch sind, sind an der einen Fläche und der anderen Fläche des Plattenelements aus Metall angebracht. Auch bei diesem Aufbau ist ein Einstecken in die Durchgangslöcher möglich, während der Rastabschnitt der Kunststoffbauteile am Anfasungsabschnitt entlang gleitet, so dass ein Festhalten an der Kante der gegenüberliegenden Fläche des Plattenelements möglich ist, weshalb die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erzielt wird.
  • Die oben genannten Halterungen 51, 52 sind auch auf Bauteile anwendbar, die unmittelbar (ohne den ebenen Abschnitt 41a oder das Plattenelement usw. dazwischen) miteinander verbunden sind. Wenn beispielsweise zwei Kunststoffbauteile gleicher Form verbunden sind, die Durchgangslöcher als die Hinterschneidungsabschnitte 51c, 52c und identische Rastabschnitte wie die oben beschriebenen Rastabschnitte 51b, 52b aufweisen, so kann der Rastabschnitt des einen Kunststoffbauteils in das Durchgangsloch des anderen Kunststoffbauteils eingesteckt und damit in Eingriff gebracht werden. In diesem Fall ist an den Durchgangslöchern der beiden Kunststoffbauteile am Kantenabschnitt der Fläche auf der Seite, wo der Rastabschnitt des betreffenden Kunststoffbauteils vorspringend vorgesehen ist, ein Anfasungsabschnitt vorgesehen, und am Randabschnitt auf der Seite der gegenüberliegenden Fläche ist eine Kante vorgesehen. Auch bei diesem Aufbau ist ein Einstecken in die Durchgangslöcher möglich, während die Rastklaue der zwei Kunststoffbauteile am Anfasungsabschnitt des Durchgangslochs entlang gleitet, so dass ein Festhalten an der Kante der gegenüberliegenden Fläche des Plattenelements möglich ist, weshalb die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erzielt wird. Als Material für die Halterungen 51, 52 wurde beispielhaft Kunststoff verwendet, doch können die Halterungen auch aus Metall hergestellt sein, oder es kann sich um ein Verbundmaterial aus Metall und Kunststoff handeln (beispielsweise können die Rastabschnitte 51b, 52b aus Metall hergestellt sein, und die übrigen Teile mit Ausnahme der Rastabschnitte 51b, 52b können aus Kunststoffhergestellt sein). Auch können die zwei Halterungen aus voneinander verschiedenen Materialien gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor (bürstenloser Motor, elektrisches Gerät)
    4
    Gehäuse
    40a
    Seitenwand (Wandabschnitt)
    41
    Endglocke (Kappe, Wandabschnitt)
    41c, 41c'
    Öffnungsabschnitt
    41e
    Kante
    41r
    Fasenfläche (Anfasungsabschnitt)
    5
    Herausführungsabschnitt (Leitungsdrahtherausführungsabschnitt)
    50
    Verbindungsstruktur
    51, 51'
    erste Halterung (erstes Element)
    51a
    erstes Durchgangsloch
    51b
    erster Rastabschnitt
    51c
    erster Hinterschneidungsabschnitt
    52, 52'
    zweite Halterung (zweites Element)
    52a
    zweites Durchgangsloch
    52b
    zweiter Rastabschnitt
    52c
    zweiter Hinterschneidungsabschnitt
    53
    Verbindungsraum
    6
    Signalleitungsdraht (Leitungsdraht)
    6a
    Basisendabschnitt
    8
    Stromleitungsdraht (Leitungsdraht)
    D1
    Herausführungsrichtung
    D2
    schneidende Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4026718 [0003]

Claims (5)

  1. Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts (5) zum Herausführen eines Leitungsdrahts (6) aus einem Gehäuse (4) eines elektrischen Geräts, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: ein erstes Element (51) mit einem ersten Durchgangsloch (51a), das sich in Herausführungsrichtung (D1) des Leitungsdrahts (6) erstreckt, ein zweites Element (52) mit einem zweiten Durchgangsloch (52a) an einer Position, die in Bezug auf das erste Durchgangsloch (51a) in eine Richtung (D2) versetzt ist, die die Herausführungsrichtung (D1) schneidet, eine Verbindungsstruktur (50), die das erste Element (51) und das zweite Element (52) verbindet, und einen Verbindungsraum (53), der sich in einem Zustand der Verbindung des ersten Elements (51) und des zweiten Elements (52) zwischen dem ersten Durchgangsloch (51a) und dem zweiten Durchgangsloch (52a) in der schneidenden Richtung (D2) erstreckt, wobei das erste Durchgangsloch (51a), das zweite Durchgangsloch (52a) und der Verbindungsraum (53) eine Durchführung bilden, durch die der Leitungsdraht (6) geführt ist und die mehrere Biegeabschnitte aufweist.
  2. Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (51) auf der Seite eines Basisendabschnitts (6a) des Leitungsdrahts (6) angeordnet ist und das erste Durchgangsloch (51a) in schneidender Richtung (D2) weiter vom Basisendabschnitt (6a) des Leitungsdrahts (6) entfernt als das zweite Durchgangsloch (52a) angeordnet ist.
  3. Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts (5) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an einem Wandabschnitt (40a) des Gehäuses (4) gebildeten Öffnungsabschnitt (41c), wobei eine Durchführung mit mehreren Biegeabschnitten gebildet ist, indem das erste Element (51) und das zweite Element (52) mit dem Öffnungsabschnitt (41c) zwischen sich jeweils mit der einen Fläche bzw. der anderen Fläche des Wandabschnitts (40a) verbunden sind, und der Verbindungsraum im Inneren des Öffnungsabschnitts (41c) gebildet ist.
  4. Struktur eines Leitungsdrahtherausführungsabschnitts (5) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (51) und das zweite Element (52) die gleiche Form aufweisen, wobei das eine an der einen Fläche des Wandabschnitts (40a) angebracht ist und das andere an der anderen Fläche des Wandabschnitts (40a) angebracht ist.
  5. Motor (1), mit einem Rotor (2), einem Stator (3), einem Gehäuse (4) zur Aufnahme des Stators (3), wobei das Gehäuse (4) einen Leitungsdrahtherausführungsabschnitt (5) nacheinem der Ansprüche 1 bis 4 zum Herausführen des Leitungsdrahts (6) aufweist.
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