DE102017130970B4 - Verfahren zur Erkennung eines Messfehlers bei einer Messung einer Medieneigenschaft eines Mediums mittels eines Feldgeräts der Mess- und Automatisierungstechnik und ein Ultraschall-Durchflussmessgerät oder Ultraschall-Füllstandsmessgerät eingesetzt zur Umsetzung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erkennung eines Messfehlers bei einer Messung einer Medieneigenschaft eines Mediums mittels eines Feldgeräts der Mess- und Automatisierungstechnik und ein Ultraschall-Durchflussmessgerät oder Ultraschall-Füllstandsmessgerät eingesetzt zur Umsetzung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren (100) zur Erkennung eines Messfehlers bei einer Messung einer Medieneigenschaft eines in einem Behältnis eines befindlichen Mediums mittels eines Feldgeräts der Mess- und Automatisierungstechnik,wobei in einem ersten Verfahrensschritt (101) mittels des Feldgeräts mindestens eine Messung mindestens einer ersten Medieneigenschaft (M1) durchgeführt wird, wobei eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77) jeweils mindestens einen Messwert (MF) der ersten Medieneigenschaft bereitstellt,wobei in einem zweiten Verfahrensschritt (102) mindestens eine zweite Medieneigenschaft (M2) verschieden zur mindestens einen ersten Medieneigenschaft direkt mittels jeweils mindestens eines dafür vorgesehenen Sensors gemessen wird, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77) auf Basis eines vom Sensor erzeugten Messsignals mindestens einen Sensormesswert (SM) bereitstellt;wobei in einem dritten Verfahrensschritt (103) ein bekannter Zusammenhang (Z) zwischen der mindesten einen ersten Medieneigenschaft und der mindestens einen zweiten Medieneigenschaft herangezogen wird, um mittels der elektronischen Mess-/Betriebsschaltung die mindestens eine zweite Medieneigenschaft aus der mindestens einen ersten Medieneigenschaft zu berechnen, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung jeweils mindestens einen Berechnungswert (BW) bereitstellt;wobei in einem vierten Verfahrensschritt (104) durch Vergleichen des mindestens einen Sensormesswerts mit dem mindestens einen Berechnungswert eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des entsprechenden Sensors oder des Messgeräts abgeleitet wird,dadurch gekennzeichnet,dass das Feldgerät ein Ultraschall-Durchflussmessgerät ist und die Schallgeschwindigkeit des Mediums misst,wobei der Sensor Temperatur, Druck, Dichte, Wärmeleitfähigkeit, Kompressibilität oder Adiabatenkoeffizient misst,wobei das Ultraschall-Durchflussmessgerät nach dem Laufzeitdifferenzenprinzip arbeitet, und wobei das Behältnis ein Messrohr ist, durch welches Messrohr das Medium strömt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung eines Messfehlers bei einer Messung einer Medieneigenschaft eines in einem Behältnis eines befindlichen Mediums mittels eines Feldgeräts der Mess- und Automatisierungstechnik und ein Ultraschall-Durchflussmessgerät oder Ultraschall-Füllstandsmessgerät eingesetzt zur Umsetzung des Verfahrens.
  • Im technischen Bereich der Mess- und Automatisierungstechnik werden vielfältige Feldgeräte eingesetzt, mittels welchen mindestens eine Eigenschaft eines Mediums gemessen werden kann. Häufig ist dem Feldgerät mindestens ein weiterer Sensor zur Messung einer oder mehrere anderer Medieneigenschaften zugeordnet.
  • Die DE 102 40 550 A1 zeigt beispielsweise ein Füllstandsmessgerät nach dem Radarprinzip, wobei ein weiterer Messwertaufnehmer zur Messung einer weiteren physikalischen Größe vorgesehen ist.
  • Die DE 10 2012 104 042 A1 beschreibt ein Verfahren zur Überwachung eines Betriebszustands eines Ultraschallwandlers eines Ultraschall-Durchflussmessgeräts.
  • Die DE 10 2007 042 043 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Füllguts in einem Behälter auf Basis eine Laufzeitmessmethode von ausgesendeten Signalen, wobei ein Ultraschallsensor und ein Mikrowellensensor vorgesehen sind.
  • Die DE 10 2015 122 292 A1 zeigt ein Feldgerät der Automatisierungstechnik zur Bestimmung einer Prozessgröße eines flüssigen Mediums in einem Behältnis mit einem ersten Sensor zur Erfassung der Prozessgröße und einem zweiten Sensor zur Bestimmung eines Abstands zwischen einem Sensorkopf und einer Behältniswandung.
  • DE 10 2013 106 108 A1 zeigt ein Verfahren zur Ermittlung eines kompensierten Durchflusses eines durch eine Rohrleitung strömenden Mediums.
  • Die DE 600 30 715 T2 beschreibt eine Fehlerdiagnose einer Prozesseinrichtung unter Verwendung eines Prozessabhängigen Sensorsignals.
  • Die US20100305882A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eines Multiphasenflusses eines Mediums.
  • So zeigt beispielsweise die Schrift DE 100 57 188 A1 ein Ultraschall-Durchflussmessgerät, welches einen Temperatursensor zu einer Temperaturkompensation aufweist, da beispielsweise eine Ultraschall-Signallaufzeit abhängig von der Temperatur eines durch ein Messrohr strömenden Mediums ist.
  • Technische Geräte sind jedoch grundsätzlich fehlerbehaftet und können ausfallen, wobei ein solcher Ausfall schleichend über einen längeren Zeitraum geschehen kann, was die Erkennung des Ausfalls deutlich erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein Ultraschall-Durchfluss bzw. ein Ultraschall-Füllstandsmessgerät vorzuschlagen, so dass ein Ausfall eines Feldgeräts oder eines zugeordneten Sensors erkannt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 sowie durch Vorrichtungen gemäß dem nebengeordneten Anspruch 8.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erkennung eines Messfehlers bei einer Messung einer Medieneigenschaft eines in einem Behältnis eines befindlichen Mediums mittels eines Feldgeräts der Mess- und Automatisierungstechnik wird mittels des Feldgeräts mindestens eine Messung mindestens einer ersten Medieneigenschaft durchgeführt, wobei eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung jeweils mindestens einen Messwert der ersten Medieneigenschaft bereitstellt,
    wobei mindestens eine zweite Medieneigenschaft verschieden zur mindestens einen ersten Medieneigenschaft direkt mittels jeweils mindestens eines dafür vorgesehenen Sensors gemessen wird, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung auf Basis eines vom Sensor erzeugten Messsignals mindestens einen Sensormesswert bereitstellt;
    wobei
    ein bekannter Zusammenhang zwischen der ersten Medieneigenschaft und der zweiten Medieneigenschaft herangezogen wird, um mittels der elektronischen Mess-/Betriebsschaltung die zweite Medieneigenschaft aus der mindestens einen ersten Medieneigenschaft zu berechnen, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung jeweils mindestens einen Berechnungswert bereitstellt;
    wobei durch Vergleichen des Sensormesswerts mit dem Berechnungswert eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des entsprechenden Sensors oder des Feldgeräts abgeleitet wird,
    wobei die erste Medieneigenschaft und die zweite Medieneigenschaft zumindest eine aus folgender Liste ist: Temperatur, Druck, Dichte, Viskosität, elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Kompressibilität, Adiabatenkoeffizient, pH-Wert,
    wobei das Feldgerät ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und die elektrische Leitfähigkeit des Mediums misst,
    oder wobei das Feldgerät ein Coriolis-Messgerät, insbesondere ein Coriolis-Durchflussmessgerät ist und die Dichte und insbesondere die Viskosität des Mediums misst,
    oder wobei das Feldgerät ein Ultraschall-Durchflussmessgerät oder ein Ultraschall-Füllstandsmessgerät ist und die Schallgeschwindigkeit des Mediums misst,
    oder wobei das Feldgerät ein thermisches Durchflussmessgerät ist und eine Temperatur oder eine thermische Leitfähigkeit des Mediums misst.
    wobei das Ultraschall-Durchflussmessgerät nach dem Laufzeitdifferenzenprinzip arbeitet, und wobei das Behältnis ein Messrohr ist, durch welches Messrohr das Medium strömt.
  • Durch Ausnutzen des bekannten Zusammenhangs zwischen mindestens einer ersten Medieneigenschaft und mindestens einer zweiten Medieneigenschaft kann also mittels gemessener Medieneigenschaften und mittels des Zusammenhangs berechneter Medieneigenschaften geprüft werden, ob das Feldgerät oder der zugeordnete Sensor funktioniert, für den Fall, dass bei dem zugeordneten Sensor bzw. bei dem Feldgerät ein Funktionieren sichergestellt ist. Eine Mindestabweichung zwischen gemessenen Medieneigenschaften und berechneten Medieneigenschaften kann als Hinweis einer Fehlfunktion bzw. eines Ausfalls interpretiert werden.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens werden für die Erkennung eines Messfehlers der ersten Medieneigenschaft oder der zweiten Medieneigenschaft jeweils mindestens ein Berechnungswert bei mindestens zwei verschiedenen Sensormesswerten herangezogen.
  • Dies kann vorteilhaft bei einem nichtlinearen Zusammenhang zwischen der mindestens einen ersten Medieneigenschaft und der mindestens einen zweiten Medieneigenschaft sein. Falls der Zusammenhang beispielsweise nicht monoton ist, dann kann bei verschiedenen Werten einer zweiten Medieneigenschaft genau ein Wert einer ersten Medieneigenschaft gegeben sein. Das Hinzunehmen eines Messwerts einer zweiten Medieneigenschaft liefert eine wertvolle Zusatzinformation, mittels welcher die beschriebene Uneindeutigkeit ausgeräumt werden kann. Es können pro zweitem Messwert mehrere erste Messwerte bestimmt werden, um darüber eine Unsicherheit einer Messung der entsprechenden ersten Medieneigenschaft zu verringern. Entsprechendes gilt auch für die zweite Medieneigenschaft.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens werden verschiedene Sensoren für Messungen n verschiedener zweiter Medieneigenschaften verwendet, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung eine Gruppe von Sensormesswerten bereitstellt,
    wobei jedem Element der Gruppe Sensormesswerte jeder zu messenden Medieneigenschaft zugeordnet sind,
    wobei für die Erkennung eines Messfehlers einer Medieneigenschaft jeweils mindestens ein Berechnungswert bei mindestens zwei und insbesondere mindestens n verschiedenen Elementen herangezogen werden, wobei n eine natürliche Zahl größer 1 ist.
  • Falls der bekannte Zusammenhang mindestens n zweite Medieneigenschaften umfasst und somit mehrdimensional ist, kann es vorteilhaft sein, mehrere Messwerte insbesondere verschiedener zweiter Medieneigenschaften heranzuziehen,
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens ist das Medium gasförmig oder flüssig,
    wobei das Medium mindestens eines der folgenden Stoffe aufweist:
    • Wasser, einen oder mehrere Kohlenwasserstoffverbindungen, Luft.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens wird bei einer Abweichung eines Berechnungswerts von einem dazugehörigen Sensormesswert größer 20% und insbesondere größer 10 % und bevorzugt größer 2% eine Meldung ausgegeben.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens wird der zum Sensormesswert gehörende Sensor auf Basis der gemessenen Abweichung neu kalibriert.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens verfolgt die elektronische Mess-/Betriebsschaltung den Verlauf einer Abweichung zwischen den Sensormesswerten und den dazugehörigen Berechnungswerten und zeichnet diese insbesondere auf.
  • Ein erfindungsgemäßes Ultraschall-Durchflussmessgerät oder Ultraschall-Füllstandsmessgerät eingesetzt zur Umsetzung eines Verfahrens gemäß einem der vorigen Ansprüche umfasst:
    • mindestens einen ersten Ultraschallwandler zum Erzeugen und Erfassen eines Ultraschallsignals;
    • mindestens einen Sensor zum Erfassen einer Medieneigenschaft und/oder mindestens einen Anschluss zum Anschließen eines Sensors zum Erfassen einer Medieneigenschaft;
    • eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung zum Betreiben des Feldgeräts.
  • In einer Ausgestaltung ist das Ultraschall-Füllstandsmessgerät an einem Behältnis angebracht,
    wobei das Behältnis insbesondere ein Tank ist.
  • In einer Ausgestaltung weist das Ultraschall-Durchflussmessgerät ein Behältnis auf,
    wobei das Behältnis ein Messrohr ist, welches dazu eingerichtet ist, das Medium zu führen.
  • In einer Ausgestaltung weist das Ultraschall-Durchflussmessgerät einen zweiten Ultraschallwandler zum Messen der Schallgeschwindigkeit des Mediums aufweist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • 1 skizziert den Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und 2 zeigt einen beispielhaften Zusammenhang zwischen einer ersten Medieneigenschaft und einer zweiten Medieneigenschaft, mittels welchem Zusammenhang Sensormesswerte durch Berechnungswerte bzw. Berechnungswerte durch Sensormesswerte verifiziert werden; und 3 zeigt ein Ultraschall-Durchflussmessgerät; und 4 zeigt ein Ultraschall-Füllstandsmessgerät.
  • 1 skizziert den Ablauf von Verfahrensschritten eines erfindungsgemäßen Verfahrens 100 zur Erkennung eines Messfehlers bei einer Messung einer Medieneigenschaft eines in einem Behältnis eines befindlichen Mediums mittels eines Feldgeräts der Mess- und Automatisierungstechnik,
    wobei in einem ersten Verfahrensschritt 101 mittels des Feldgeräts mindestens eine Messung mindestens einer ersten Medieneigenschaft M1 durchgeführt wird, wobei eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung jeweils mindestens einen Messwert MF der ersten Medieneigenschaft bereitstellt, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt 102 mindestens eine zweite Medieneigenschaft verschieden zur mindestens einen ersten Medieneigenschaft direkt mittels jeweils mindestens eines dafür vorgesehenen Sensors gemessen wird, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung auf Basis eines vom Sensor erzeugten Messsignals mindestens einen Sensormesswert bereitstellt, wobei in einem dritten Verfahrensschritt 103 ein bekannter Zusammenhang zwischen der mindestens einen ersten Medieneigenschaft und der mindestens einen zweiten Medieneigenschaft herangezogen wird, um mittels der elektronischen Mess-/Betriebsschaltung die mindestens eine zweite Medieneigenschaft aus der mindestens einen ersten Medieneigenschaft zu berechnen, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung jeweils mindestens einen Berechnungswert BW bereitstellt, wobei in einem vierten Verfahrensschritt 104 durch Vergleichen des mindestens einen Sensormesswerts SM mit dem mindestens einen Berechnungswert eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des entsprechenden Sensors oder des Messgeräts abgeleitet wird.
  • Der Zusammenhang zwischen der mindestens einen ersten Medieneigenschaft und der mindestens einen zweiten Medieneigenschaft kann beispielsweise ein Zusammenhang zwischen der Temperatur des Mediums und der Schallgeschwindigkeit sein. Beispielsweise kann die Temperatur nicht als nur von der Schallgeschwindigkeit abhängig betrachtet werden, sondern auch beispielsweise von der Dichte und/oder der Viskosität des Mediums. Dies kann beispielsweise bei einem Ultraschall-Durchflussmessgerät oder bei einem Ultraschall-Füllstandsmessgerät mit zusätzlichem Temperatursensor relevant sein.
  • Durch Bereitstellen mindestens eines Berechnungswerts BW mindestens einer zweiten Medieneigenschaft und Vergleichen mit den entsprechenden Sensormesswerten SM der zweiten Medieneigenschaft kann also entweder die Messung des Feldgeräts oder die Messung des Sensors verifiziert werden, je nachdem ob das Feldgerät oder der Sensor als zuverlässig anerkannt ist. Bei einem Zusammenhang zwischen einer ersten Medieneigenschaft und einer zweiten Medieneigenschaft kann die Berechnung eines einzelnen Berechnungswert ausreichend für eine Verifikation des Feldgeräts bzw. des Sensors sein. Jedoch kann mittels mindestens einer Wiederholung der Messung der ersten Medieneigenschaft und Berechnung entsprechender Berechnungswerte eine Messgenauigkeit erhöht werden und somit die Aussagekraft einer Aussage bzgl. der Zuverlässigkeit des Feldgeräts bzw. des Sensors erhöht werden. Bei einer Erkennung einer mangelnden Zuverlässigkeit durch die elektronische Mess-/Betriebsschaltung 77 kann beispielsweise eine Warnmeldung ausgegeben werden. In Folge dessen kann eine Reparatur oder ein Austausch des Feldgeräts bzw. des Sensors veranlasst werden. Bei Erstellen mehrerer Berechnungswerte BW auf Basis unterschiedlicher, zu einer Messgröße gehörender Messwerte einer ersten Medieneigenschaft kann die Aussage bzgl. der Zuverlässigkeit des Feldgeräts bzw. des Sensors auch eine Aussage über die Form einer Abweichung des Feldgeräts bzw. Sensors von einem Sollzustand umfassen. Eine Kenntnis der Abweichung lässt beispielsweise eine Kompensation der Abweichung zu, welche bis zu einem Austausch bzw. Reparatur eine Funktion des Feldgeräts bzw. des Sensors sicherstellt. Entsprechendes gilt auch bei komplexeren, mehrdimensionalen Zusammenhängen zwischen mindestens einer ersten Medieneigenschaft und mindestens einer zweiten Medieneigenschaft.
  • 2 skizziert einen beispielhaften Zusammenhang zwischen einer ersten Medieneigenschaft M1 und einer zweiten Medieneigenschaft M2, mittels welchem Zusammenhang Sensormesswerte durch Berechnungswerte bzw. Berechnungswerte durch Sensormesswerte verifiziert werden können.
  • In 2 ist eine Situation gezeigt, in welcher Berechnungswerte BW mit Unsicherheiten bzgl. der ersten Medieneigenschaft und der zweiten Medieneigenschaft einem Zusammenhang Z zwischen der ersten Medieneigenschaft M1 und einer zweiten Medieneigenschaft M2 entsprechen, wobei Sensormesswerte SM mit Unsicherheiten bzgl. der ersten Medieneigenschaft und der zweiten Medieneigenschaft nicht mit den zugehörigen Berechnungswerten übereinstimmen. Die Unsicherheiten sind dabei durch Bereichsmarkierungen, und die Berechnungswerte bzw. Sensormesswerte durch Punkte dargestellt. Bei Kenntnis mehrerer Berechnungswerte sowie mehrerer Sensormesswerte kann abgeschätzt werden, ob eine mangelnde Übereinstimmung beispielsweise durch einen konstanten Versatz der Sensormesswerte hinsichtlich der Medieneigenschaft M2 gegeben ist, oder ob der Versatz wie in 2 gezeigt abhängig von der Medieneigenschaft M1 ist. In erstem Fall könnte beispielsweise eine einfache Kompensation des Versatzes durchgeführt werden. Bei der Überprüfung der Übereinstimmung kann auch nur eine Unsicherheit der Berechnungswerte bzw. der Sensormesswerte bzgl. der ersten Medieneigenschaft oder der zweiten Medieneigenschaft berücksichtigt werden. Entsprechendes gilt für den Fall, dass Messwerte des Feldgeräts über die Berechnungswerte mittels der Sensormesswerte verifiziert werden. Für komplexere Zusammenhänge, bei welchen die mindestens eine erste Medieneigenschaft von mehreren zweiten Medieneigenschaften abhängt gilt entsprechendes.
  • 3 skizziert ein schematisches Ultraschall-Durchflussmessgerät 1 mit einem Messrohr 10 und zwei ersten Ultraschallwandlern U1 sowie einer elektronischen Mess-/Betriebsschaltung 77, wobei das Durchflussmessgerät als Clamp-On-Ultraschall-Durchflussmessgerät oder als Inline-Ultraschall-Durchflussmessgerät ausgeführt sein kann und bevorzugt nach dem Laufzeitdifferenzenprinzip arbeitet. Das Durchflussmessgerät 1 weist des Weiteren einen Sensor S auf und kann wie in 3 dargestellt einen zweiten Ultraschallwandler aufweisen, wobei der Sensor dazu eingerichtet ist, eine zweite Medieneigenschaft zu messen. Die elektronischen Mess-/Betriebsschaltung ist dazu eingerichtet mittels der ersten Ultraschallwandler U1 und /oder mittels des zweiten Ultraschallwandlers U2 eine erste Medieneigenschaft zu bestimmen und das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • 4 skizziert ein schematisches Ultraschall-Füllstandsmessgerät (2) mit einem ersten Ultraschallwandler zum Bestimmen einer Füllstandshöhe eines in einem Behältnis 20 bzw. insbesondere in einem Tank 21 befindlichen Mediums, wobei das Ultraschall-Durchflussmessgerät einen Sensor (S) zum Bestimmen einer zweiten Medieneigenschaft und eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung 77 aufweist, welche zum Betreiben des ersten Ultraschallwandlers und des Sensors eingerichtet ist. Die elektronischen Mess-/Betriebsschaltung ist dazu eingerichtet mittels der ersten Ultraschallwandler U1 eine erste Medieneigenschaft zu bestimmen und das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ultraschall-Durchflussmessgerät
    10
    Messrohr
    2
    Ultraschall-Füllstandsmessgerät
    20
    Behältnis
    21
    Tank
    100
    Verfahren
    101
    erster Verfahrensschritt
    102
    zweiter Verfahrensschritt
    103
    dritter Verfahrensschritt
    104
    vierter Verfahrensschritt
    M1
    erste Medieneigenschaft
    M2
    zweite Medieneigenschaft
    MF
    Messwert durch Feldgerät bereitgestellt
    SM
    Sensormesswert
    BW
    Berechnungswert
    Z
    Zusammenhang
    U1
    erster Ultraschallwandler
    U2
    zweiter Ultraschallwandler
    77
    elektronische Mess-/Betriebsschaltung
    S
    Sensor

Claims (10)

  1. Verfahren (100) zur Erkennung eines Messfehlers bei einer Messung einer Medieneigenschaft eines in einem Behältnis eines befindlichen Mediums mittels eines Feldgeräts der Mess- und Automatisierungstechnik, wobei in einem ersten Verfahrensschritt (101) mittels des Feldgeräts mindestens eine Messung mindestens einer ersten Medieneigenschaft (M1) durchgeführt wird, wobei eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77) jeweils mindestens einen Messwert (MF) der ersten Medieneigenschaft bereitstellt, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt (102) mindestens eine zweite Medieneigenschaft (M2) verschieden zur mindestens einen ersten Medieneigenschaft direkt mittels jeweils mindestens eines dafür vorgesehenen Sensors gemessen wird, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77) auf Basis eines vom Sensor erzeugten Messsignals mindestens einen Sensormesswert (SM) bereitstellt; wobei in einem dritten Verfahrensschritt (103) ein bekannter Zusammenhang (Z) zwischen der mindesten einen ersten Medieneigenschaft und der mindestens einen zweiten Medieneigenschaft herangezogen wird, um mittels der elektronischen Mess-/Betriebsschaltung die mindestens eine zweite Medieneigenschaft aus der mindestens einen ersten Medieneigenschaft zu berechnen, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung jeweils mindestens einen Berechnungswert (BW) bereitstellt; wobei in einem vierten Verfahrensschritt (104) durch Vergleichen des mindestens einen Sensormesswerts mit dem mindestens einen Berechnungswert eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des entsprechenden Sensors oder des Messgeräts abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät ein Ultraschall-Durchflussmessgerät ist und die Schallgeschwindigkeit des Mediums misst, wobei der Sensor Temperatur, Druck, Dichte, Wärmeleitfähigkeit, Kompressibilität oder Adiabatenkoeffizient misst, wobei das Ultraschall-Durchflussmessgerät nach dem Laufzeitdifferenzenprinzip arbeitet, und wobei das Behältnis ein Messrohr ist, durch welches Messrohr das Medium strömt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für die Erkennung eines Messfehlers der ersten Medieneigenschaft (M1) oder der zweiten Medieneigenschaft (M2) jeweils mindestens ein Berechnungswert (BW) bei mindestens zwei verschiedenen Sensormesswerten herangezogen werden.
  3. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei verschiedene Sensoren für Messungen n verschiedener zweiter Medieneigenschaften verwendet werden, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77) eine Gruppe von Sensormesswerten bereitstellt, wobei jedem Element der Gruppe Sensormesswerte jeder zu messenden Medieneigenschaft zugeordnet sind, wobei für die Erkennung eines Messfehlers einer Medieneigenschaft jeweils mindestens ein Berechnungswert bei mindestens zwei und insbesondere mindestens n verschiedenen Elementen herangezogen werden, wobei n eine natürliche Zahl größer 1 ist.
  4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Medium gasförmig oder flüssig ist, wobei das Medium mindestens eines der folgenden Stoffe aufweist: Wasser, einen oder mehrere Kohlenwasserstoffverbindungen, Luft.
  5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei bei einer Abweichung eines Berechnungswerts von einem dazugehörigen Sensormesswert von größer 20% und insbesondere größer 10 % und bevorzugt größer 2% eine Meldung ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der zum Sensormesswert gehörende Sensor auf Basis der gemessenen Abweichung neu kalibriert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77) den Verlauf einer Abweichung zwischen den Sensormesswerten und den dazugehörigen Berechnungswerten verfolgt und insbesondere aufzeichnet.
  8. Ultraschall-Durchflussmessgerät (1) eingesetzt zur Umsetzung eines Verfahrens (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche umfassend: mindestens einen ersten Ultraschallwandler (U1) zum Erzeugen und Erfassen eines Ultraschallsignals; mindestens einen Sensor (S) zum Erfassen einer Medieneigenschaft und/oder mindestens einen Anschluss zum Anschließen eines Sensors zum Erfassen einer Medieneigenschaft; eine elektronische Mess-/Betriebsschaltung (77) zum Betreiben des Feldgeräts und zum Ermitteln eines Durchflusses bzw. eines Füllstands mittels des mindestens einen ersten Ultraschallwandlers (U1).
  9. Ultraschall-Durchflussmessgerät nach Anspruch 8, wobei das Ultraschall-Durchflussmessgerät (1) ein Behältnis aufweist, wobei das Behältnis ein Messrohr (10) ist, welches dazu eingerichtet ist, das Medium zu führen.
  10. Ultraschall-Durchflussmessgerät nach Anspruch 9, wobei das Ultraschall-Durchflussmessgerät mindestens einen zweiten Ultraschallwandler (U2) zum Messen der Schallgeschwindigkeit des Mediums aufweist.
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