-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Anbringung eines mobilen Endgeräts an einem Zweirad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 5.
-
Mobile Endgeräte, wie beispielsweise Smartphones oder TabletComputer, werden häufig an Fahrrädern montiert, beispielsweise um auf ihnen Navigationsanwendungen zu nutzen.
-
Eine Haltevorrichtung der vorgenannten Art ist aus der
DE 10 2016 102 031 A1 bekannt. Die darin beschriebene Haltevorrichtung kann beispielsweise mit Laschen an einem Teil eines Fahrrads befestigt werden. Die Haltevorrichtung weist weiterhin Schienen auf, in die an einem Smartphone befestigte Führungen eingreifen können, so dass eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Smartphone und der Halterung erreicht werden kann.
-
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art, die eine längere Betriebszeit eines mit der Haltevorrichtung verbundenen mobilen Endgeräts ermöglicht.
-
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
-
Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung induktive Lademittel, insbesondere Lademittel nach dem Qi-Standard, umfasst, die in die Mittel zur Befestigung eines mobilen Endgeräts an der Haltevorrichtung integriert sind oder im Bereich der Mittel zur Befestigung eines mobilen Endgeräts an der Haltevorrichtung angeordnet sind. Durch die induktiven Lademittel besteht die Möglichkeit ein mobiles Endgerät insbesondere während der Fahrt des Zweirades zu laden.
-
Es kann vorgesehen sein, dass die Mittel zur Befestigung eines mobilen Endgeräts an der Haltevorrichtung erste Adaptermittel und/oder dritte Adaptermittel umfassen, wobei insbesondere in die ersten Adaptermittel und/oder die dritten Adaptermittel die induktiven Lademittel integriert sein können. Weiterhin können die Mittel zur Befestigung eines mobilen Endgeräts an der Haltevorrichtung eine Aufnahmeschale für das mobile Endgerät umfassen, wobei die Aufnahmeschale vorzugsweise zweite Adaptermittel umfasst, die, insbesondere formschlüssig, mit den ersten Adaptermitteln und/oder mit den dritten Adaptermitteln verbunden werden können. Durch eine passende Aufnahmeschale können mobile Endgeräte unterschiedlicher Form und Größe von der Haltevorrichtung an einem Zweirad angebracht werden. Durch die Integration der induktiven Lademittel in die formschlüssig miteinander verbundenen Adaptermittel kann der Ladevorgang sicherer gewährleistet werden, weil der Abstand zwischen den Lademitteln und dem mobilen Endgerät klein und immer gleich sein kann.
-
Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die ersten Adaptermittel und/oder die zweiten Adaptermittel einen Außendurchmesser von mehr als 40 mm, vorzugsweise von mehr als 50 mm, insbesondere einen Durchmesser von mehr als 60 mm aufweisen. Dadurch kann ein vorgegebener Abstand zwischen den Lademitteln und dem mobilen Endgerät im verbundenen Zustand der Adaptermittel vergleichsweise konstant gehalten werden.
-
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, dass die Haltvorrichtung Zwischenspeichermittel für elektrische Energie umfasst. Die Zwischenspeichermittel können ein Laden des mobilen Endgeräts gewährleisten.
-
Es kann vorgesehen sein, dass die Zwischenspeichermittel Verbindungsmittel für die Verbindung mit zweiradseitigen Stromquellen aufweisen, wobei die Zwischenspeichermittel insbesondere so ausgebildet sind, dass sie von zweiradseitigen Stromquellen, beispielsweise von einem Dynamo oder einer Batterie eines E-Bikes, aufgeladen werden können. Die meisten mobilen Endgeräten können in der Regel nicht von einem Dynamo oder einer Batterie eines E-Bikes geladen werden. Wenn jedoch die Zwischenspeichermittel Verbindungsmittel für die Verbindung mit einem mobilen Endgerät aufweisen und insbesondere so ausgebildet sind, dass sie während des Ladevorgangs der Zwischenspeichermittel gleichzeitig das mobile Endgerät aufladen können, kann das mobile Endgerät während der Fahrt geladen werden. Dadurch wird auch bei ausgedehnten Fahrten mit dem Zweirad und beispielsweise intensiver Nutzung des mobilen Endgerät durch eine Navigationsanwendung das Funktionieren des mobilen Endgeräts gewährleistet.
-
Es besteht die Möglichkeit, dass die Zwischenspeichermittel Verbindungsmittel für die Verbindung mit externen Stromquellen aufweisen, wobei die Zwischenspeichermittel insbesondere so ausgebildet sind, dass sie von externen Stromquellen, beispielsweise über eine USB-Schnittstelle, aufgeladen werden können. Auf diese Weise können die Zwischenspeichermittel auch vor der Fahrt geladen werden.
-
Es kann vorgesehen sein, dass die Zwischenspeichermittel in einem separaten Gehäuse untergebracht sind, das insbesondere von den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad getrennt werden kann. Auf diese Weise können die Zwischenspeichermittel von dem Zweirad getrennt genutzt werden, beispielsweise um das mobile Endgerät in Zeiträumen zu laden, in denen das Zweirad nicht genutzt wird.
-
Es besteht die Möglichkeit, dass die Mittel zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad mindestens zwei miteinander verbindbare Teile aufweisen, die zusammen einen Lenker eines Zweirades umgreifen können und bei Verbindung miteinander die Mittel zur Befestigung der Haltevorrichtung an dem Zweirad festlegen. Durch derartige Teile kann die Haltevorrichtung sicher an dem Lenker eines Zweirades angebracht werden.
-
Es kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung dritte Adaptermittel umfasst, die mit den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad verbunden oder an den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad ausgebildet sind. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Haltevorrichtung vierte Adaptermittel umfasst, die mit den Zwischenspeichermitteln verbunden sind, wobei die ersten Adaptermittel und/oder die vierten Adaptermittel insbesondere an dem separaten Gehäuse für die Zwischenspeichermittel ausgebildet sind. Dabei können die vierten Adaptermittel, insbesondere formschlüssig, mit den dritten Adaptermitteln verbunden werden. Durch Verbindung der vierten mit den dritten Adaptermitteln können die Zwischenspeichermittel an den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad angebracht werden. Alternativ kann jedoch auch durch Verbindung der zweiten mit den dritten Adaptermitteln das von der Aufnahmeschale aufgenommene mobile Endgerät direkt an den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad angebracht werden, ohne das zwischen dem mobilen Endgerät und den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad die Zwischenspeichermittel angeordnet sind. Somit kann beispielsweise dann, wenn kein großer Energieverbrauch absehbar ist, auf die Zwischenspeichermittel verzichtet werden. Alternativ können auch in die dritten Adaptermittel induktive Lademittel integriert sein, so dass auch ohne Zwischenspeichermittel ein mobiles Endgerät insbesondere während der Fahrt des Zweirades geladen werden kann.
-
Es besteht die Möglichkeit, dass auch die dritten Adaptermittel und/oder die vierten Adaptermittel einen Außendurchmesser von mehr als 40 mm, vorzugsweise von mehr als 50 mm, insbesondere einen Durchmesser von mehr als 60 mm aufweisen.
-
Es kann vorgesehen sein, dass die ersten Adaptermittel und/oder die zweiten Adaptermittel und/oder die dritten Adaptermittel und/oder die vierten Adaptermittel, insbesondere an ihrem Außenrand, Bajonettverschlussmittel umfassen. Durch die Bajonettverschlussmittel ergibt sich eine formschlüssige und stabile Verbindung zwischen einzelnen Teilen der Haltevorrichtung.
-
Es besteht die Möglichkeit, dass die Verbindungsmittel für die Verbindung der Zwischenspeichermittel mit zweiradseitigen Stromquellen in die dritten und/oder die vierten Adaptermittel integriert sind. Auf diese Weise kann durch Verbindung der Zwischenspeichermittel mit den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad gleichzeitig eine elektrisch leitende Verbindung der Zwischenspeichermittel mit zweiradseitigen Stromquellen, beispielsweise mit einem Dynamo oder einer Batterie eines E-Bikes hergestellt werden.
-
Es kann vorgesehen sein, dass die Adaptermittel so ausgebildet sind, dass das mobile Endgerät relativ zu der Haltevorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann und/oder das separate Gehäuse der Zwischenspeichermittel relativ zu den Mitteln zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad in zwei verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann, wobei die beiden Stellungen insbesondere einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Auf diese Weise kann die Längsrichtung des beispielsweise als Smartphone ausgebildeten mobilen Endgeräts entweder parallel oder senkrecht zur Fahrtrichtung des Zweirades ausgerichtet werden.
-
Es besteht die Möglichkeit, dass die Haltevorrichtung einen NFC-Chip umfasst. Mit Hilfe dieses NFC-Chips kann beispielsweise auf dem mobilen Endgerät eine Navigations-App oder dergleichen gestartet werden, wenn das Endgerät mit der Haltevorrichtung verbunden wird.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer an einem Zweirad befestigten erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem Smartphone;
- 2 einen Teilschnitt durch die an einem Zweirad befestigte Haltevorrichtung gemäß 1 mit einem Smartphone;
- 3 eine weitere perspektivische Ansicht der an einem Zweirad befestigten Haltevorrichtung gemäß 1 mit einem Smartphone;
- 4 eine Seitenansicht der an einem Zweirad befestigten Haltevorrichtung gemäß 1 mit einem Smartphone;
- 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Haltevorrichtung gemäß 1 mit einem Smartphone;
- 6 ein Detail gemäß dem Pfeil VI in 5;
- 7 eine weitere perspektivische Explosionsansicht der Haltevorrichtung gemäß 1 mit einem Smartphone;
- 8 ein Detail gemäß dem Pfeil VIII in 7.
-
In den Figuren sind gleiche und funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
-
Die abgebildete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung umfasst Mittel 1 zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad, insbesondere an einem Lenker 2 eines Zweirad (siehe 7). Diese Mittel 1 können beispielsweise zwei miteinander verbindbare Teilen 3, 4 aufweisen, die zusammen den Lenker 2 des Zweirades umgreifen können und bei Verbindung miteinander die Mittel 1 zur Befestigung der Haltevorrichtung an dem Zweirad festlegen.
-
Die Haltevorrichtung umfasst weiterhin ein Gehäuse 5, in dem in 2 lediglich schematisch angedeutete Zwischenspeichermittel 6 angeordnet sind. Die Zwischenspeichermittel 6 können als Lithium-Polymer-Akku ausgebildet sein. Das Gehäuse 5 umfasst auf seiner Oberseite erste Adaptermittel 7, die einen im Wesentlichen zylindrischen Vorsprung 8 aufweisen. An dem Außenrand des Vorsprungs 8 sind Bajonettverschlussmittel 9 ausgebildet (siehe 6). Der Durchmesser des Vorsprungs 8 beträgt etwas mehr als 60 mm.
-
Im Inneren des kreisförmigen Vorsprungs 8 sind induktive Lademittel 10 angeordnet (siehe 2). Die induktiven Lademittel 10 können insbesondere als Spule ausgebildet sein, die ein induktives Laden nach dem Qi-Standard ermöglicht.
-
Das Gehäuse 5 umfasst weiterhin ein Display 11 als Statusanzeige (siehe 6). Weiterhin sind eine nicht abgebildete USB-Schnittstelle für das Laden der Zwischenspeichermittel 6 und eine nicht abgebildete USB-Schnittstelle für das Laden nicht induktiv ladbarer mobiler Endgeräte vorgesehen.
-
Die Haltevorrichtung umfasst weiterhin eine Aufnahmeschale 12 für ein mobiles Endgerät 13 (siehe 5) wie beispielsweise ein Smartphone. Anstelle eines Smartphones kann als mobiles Endgerät 8 beispielsweise auch ein Tabletcomputer verwendet werden.
-
Die Aufnahmeschale 12 umgibt das mobile Endgerät 13 an den Rändern sowie teilweise an der Unterseite und lässt das oben angeordnete Display des Endgeräts weitgehend frei (siehe 2 und 7). In der Unterseite weist die Aufnahmeschale 12 zweite Adaptermittel 14 auf. Diese umfassen eine im Wesentlichen kreisförmige Aussparung 15, an deren innerem Rand Bajonettverschlussmittel 16 ausgebildet sind (siehe 7).
-
Die ersten Adaptermittel 7 können mit den zweiten Adaptermitteln 15 zusammenwirken. Dafür wird der Vorsprung 8 in die Aussparung 15 hineinbewegt. Durch Drehen werden die Bajonettverschlussmittel 9, 16 miteinander verriegelt werden, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse 5 und der Aufnahmeschale 12 hergestellt wird.
-
2 zeigt, dass aufgrund der Gestaltung des Gehäuses 5 und der Aufnahmeschale 12 die Entfernung der induktiven Lademittel 10 zur Unterseite des mobilen Endgeräts 13 sehr gering ist, so dass die induktive Ladung des mobilen Endgeräts 13 effektiv erfolgen kann. Dazu trägt auch der große Durchmesser der Adaptermittel 7, 15 bei, die ein Verkippen der Lademittel 10 relativ zu der Unterseite des mobilen Endgeräts 13 wirksam verhindern.
-
An der Oberseite der Mittel 1 zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad sind dritte Adaptermittel 17 vorgesehen, die einen im Wesentlichen zylindrischen Vorsprung 18 aufweisen. An dem Außenrand des Vorsprungs 18 sind Bajonettverschlussmittel 19 ausgebildet (siehe 5). Der Durchmesser des Vorsprungs 18 beträgt etwas mehr als 60 mm.
-
In der Unterseite des Gehäuses 5 sind vierte Adaptermittel 20 vorgesehen (siehe 8). Diese weisen eine im Wesentlichen kreisförmige Aussparung 21 auf, an deren innerem Rand Bajonettverschlussmittel 22 ausgebildet sind.
-
Die dritten Adaptermittel 17 können mit den vierten Adaptermitteln 20 zusammenwirken. Dafür wird der Vorsprung 18 in die Aussparung 21 hineinbewegt. Durch Drehen werden die Bajonettverschlussmittel 19, 22 miteinander verriegelt werden, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse 5 und den Mitteln 1 zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad hergestellt wird.
-
Sowohl die dritten Adaptermittel 17 als auch die vierten Adaptermittel 20 weisen Kontakte 23, 24 auf, die bei Verbindung der Adaptermittel 17, 20 miteinander verbunden werden und Strom für das Aufladen der Zwischenspeichermittel 6 übertragen können (siehe 5 und 8). Dazu können die Mittel 1 mit einer zweiradseitigen Stromquelle, wie beispielsweise mit einem Dynamo oder einer Batterie eines E-Bikes verbunden sein.
-
Die Zwischenspeichermittel 6 sind so ausgebildet, dass sie von derartigen Stromquellen aufgeladen werden können. Weiterhin sind die Zwischenspeichermittel 6 so ausgebildet, dass sie während des Ladevorgangs der Zwischenspeichermittel 6 gleichzeitig das mobile Endgerät 13 aufladen können.
-
Die zweiten Adaptermittel 14 entsprechen hinsichtlich ihrer Form und Größe den vierten Adaptermitteln 20, so dass die das mobile Endgerät 13 umgebende Aufnahmeschale 12 auch direkt mit den Mitteln 1 zur Befestigung der Haltevorrichtung an einem Zweirad verbunden werden kann. Dazu werden dann die dritte Adaptermittel 17 mit den zweiten Adaptermitteln 14 verbunden.
-
Es besteht die Möglichkeit, in den dritten Adaptermitteln 17 nicht abgebildete induktive Lademittel anzuordnen, die hinsichtlich Ausbildung und Positionierung den induktiven Lademitteln 10 entsprechen können. Insbesondere können auch die in die dritten Adaptermittel 17 integrierten induktiven Lademittel als Spule ausgebildet sein, die ein induktives Laden nach dem Qi-Standard ermöglicht. Bei einer derartige Ausführungsform können die Kontakte 23 entfallen.
-
Die in die dritten Adaptermittel 17 der Mittel 1 integrierten induktiven Lademittel können mit einer zweiradseitigen Stromquelle, wie beispielsweise mit einem Dynamo oder einer Batterie eines E-Bikes, verbunden sein. Auf diese Weise kann das mobile Endgerät 13 auch ohne die Zwischenspeichermittel 6 während der Fahrt geladen werden.
-
Die dritten Adaptermittel 17 umfassen zusätzlich zur mechanischen Verriegelung zwischen den dritten Adaptermittel 17 und den vierten Adaptermitteln 20 beziehungsweise zur mechanischen Verriegelung zwischen den dritten Adaptermittel 17 und den zweiten Adaptermitteln 14 einen Vorsprung 25 (siehe 5). Dementsprechend weisen die zweiten und die vierten Adaptermittel 14, 20 jeweils vier in 90° Abständen angeordnete Löcher 26 auf, in die der Vorsprung eingreifen kann (siehe 7 und 8).
-
Durch die Anordnung der Löcher 26 ergibt sich die Möglichkeit, das mobile Endgerät 13 in mindestens zwei zueinander senkrechten Stellungen mit dem Zweirad zu verbinden. Die Figuren zeigen jeweils eine Stellung, in der die Längsachse des Endgeräts 13 senkrecht zur Fahrtrichtung des Zweirads ausgerichtet ist. Es besteht die Möglichkeit, das Endgerät 13 so mit dem Zweirad zu verbinden, dass die Längsachse des Endgeräts 13 parallel zur Fahrtrichtung des Zweirads ausgerichtet ist (nicht abgebildet).
-
In dem Gehäuse 5 ist weiterhin ein nicht abgebildeter NFC-Chip angeordnet. Mit Hilfe dieses NFC-Chips kann beispielsweise auf dem mobilen Endgerät 13 eine Navigations-App oder dergleichen gestartet werden, wenn das Endgerät 13 mit der Haltevorrichtung verbunden wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102016102031 A1 [0003]