DE102017123279A1 - Rotorspinnmaschine mit wenigstens einer Luftleitung zum Zuführen von Umgebungsluft in ein Lagergehäuse sowie Spinnvorrichtung einer Rotorspinnmaschine - Google Patents

Rotorspinnmaschine mit wenigstens einer Luftleitung zum Zuführen von Umgebungsluft in ein Lagergehäuse sowie Spinnvorrichtung einer Rotorspinnmaschine Download PDF

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Harald Widner
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Markus Kübler
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Abstract

Eine Rotorspinnmaschine (2) weist wenigstens eine Spinnvorrichtung (1) aufweisend ein mit Unterdruck beaufschlagbares Rotorgehäuse (10), in welchem eine Rotortasse (4) eines Spinnrotors (3) anordenbar ist, und ein mit dem Rotorgehäuse (10) verbundenes Lagergehäuse (11), in welchem eine Lagerung (9) für einen Rotorschaft (5) des Spinnrotors (3) angeordnet ist, auf, wobei das Rotorgehäuse (10) und das Lagergehäuse (11) durch eine Verbindungsöffnung (14) für den Rotorschaft (5) miteinander verbunden sind. Weiterhin weist die Rotorspinnmaschine (2) wenigstens eine Luftleitung (18) zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse (11) auf, wobei eine Ansaugöffnung (20) der wenigstens einen Luftleitung (18) mit einem Filterelement (19) versehen ist. Das Filterelement (19) ist zwischen einer Betriebsstellung (B), in welcher es die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) bedeckt, und einer Reinigungsstellung (R), in welcher es von der Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) beabstandet ist, bewegbar an der Rotorspinnmaschine (2) angeordnet. Eine entsprechende Spinnvorrichtung (1) für eine Rotorspinnmaschine (2) weist wenigstens eine Luftleitung (18) zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse (11) auf, wobei eine Ansaugöffnung (20) der wenigstens einen Luftleitung (18) mit einem Filterelement (19) versehen ist, welches zwischen einer Betriebsstellung (B), und einer Reinigungsstellung (R) bewegbar an der Spinnvorrichtung (1) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotorspinnmaschine mit wenigstens einer Spinnvorrichtung, welche ein mit Unterdruck beaufschlagbares Rotorgehäuse aufweist, in welchem eine Rotortasse eines Spinnrotors anordenbar ist, sowie ein mit dem Rotorgehäuse verbundenes Lagergehäuse, in welchem eine Lagerung, insbesondere eine Magnetlagerung, für den Spinnrotor angeordnet ist. Das Rotorgehäuse und das Lagergehäuse sind durch eine Verbindungsöffnung für den Rotorschaft des Spinnrotors miteinander verbunden. Weiterhin weist die Rotorspinnmaschine wenigstens eine Luftleitung zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse auf, wobei eine Ansaugöffnung der wenigstens einen Luftleitung mit einem Filterelement versehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Spinnvorrichtung für eine Rotorspinnmaschine, welche ein mit Unterdruck beaufschlagbares Rotorgehäuse aufweist sowie ein mit dem Rotorgehäuse verbundenes Lagergehäuse, wie zuvor beschrieben. Weiterhin weist die Spinnvorrichtung wenigstens eine Luftleitung zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse auf, wobei eine Ansaugöffnung der wenigstens einen Luftleitung mit einem Filterelement versehen ist.
  • Bei Rotorspinnmaschinen herrscht während des Betriebs in dem Rotorgehäuse, in welchem die Rotortasse drehbar angeordnet ist, ein Unterdruck. Der Rotorschaft ist hingegen in einem an das Rotorgehäuse anschließenden Lagergehäuse gelagert, wobei sich der Rotorschaft von der sich in dem Rotorgehäuse befindlichen Rotortasse durch eine Verbindungsöffnung bis in das Lagergehäuse erstreckt. Aufgrund der Verbindungsöffnung, die nicht vollständig abgedichtet werden kann, baut sich während des Spinnbetriebs auch im Lagergehäuse ein Unterdruck auf. Wird nun das unter Unterdruck stehende Rotorgehäuse beispielsweise zur Durchführung von Wartungstätigkeiten plötzlich geöffnet, so findet dort ein Druckausgleich statt, während im angrenzenden Lagergehäuse noch immer Unterdruck herrscht. Hierdurch können Verunreinigungen aus dem Rotorgehäuse in das Lagergehäuse eingesaugt werden. Gelangen diese in die Lagerung, so kann dies insbesondere bei einer berührungslosen Lagerung wie einer Magnetlagerung zu erheblichen Schäden bis zu einem Versagen der Lagerung führen. Ist in dem Lagergehäuse weiterhin auch ein Antrieb, insbesondere ein Einzelantrieb des Spinnrotors angeordnet, so kann auch dieser durch diese Verunreinigungen beschädigt werden. Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich im regulären Spinnbetrieb hinter der Rotortasse bzw. hinter dem Rotorboden der Rotortasse nahe der Verbindungsöffnung Fasern und Verunreinigungen aus dem Spinnbetrieb ansammeln können. Beim plötzlichen Öffnen des Rotorgehäuses und dem plötzlichen Druckausgleich werden diese dann direkt in das Lagergehäuse gesaugt.
  • In der DE 10 2012 005 390 A1 wurde daher bereits vorgeschlagen, das Lagergehäuse mit einer zweiten Öffnung zu versehen, über welche es mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Die Öffnung ist mit einem Filter versehen, so dass von außen gereinigte Luft in das Lagergehäuse gelangen kann. Es baut sich somit während des Spinnbetriebs im Lagergehäuse kein Unterdruck mehr auf, wodurch das Ansaugen von Verschmutzungen beim Öffnen des Rotorgehäuses vermieden werden kann. Um den Filter reinigen zu können, kann das Lagergehäuse mit einer dritten Öffnung versehen werden, durch welche Druckluft eingebracht werden kann, mittels welcher der Filter von innen her rückgespült werden kann.
  • Die DE 10 2015 121 963 A1 schlägt hingegen vor, dem Lagergehäuse Umgebungsluft mittels einer Luftleitung zuzuführen, welche in das Lagergehäuse und dort vorzugsweise direkt in den Lagerspalt der Lagerung mündet. Das andere Ende der Luftleitung mit der Ansaugöffnung wird hingegen bis an eine Vorderseite der Offenendspinnvorrichtung geführt, wo das Filterelement angeordnet wird. Das Filterelement ist hierdurch besser für eine Reinigung zugänglich und zugleich kann mittels der Luftleitung die Luft gezielt dort hin geführt werden, wo diese benötigt wird, also im Falle einer berührungslosen Lagerung beispielsweise direkt in den Lagerspalt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rotorspinnmaschine sowie eine Spinnvorrichtung mit einer Luftleitung zum Zuführen von Umgebungsluft vorzuschlagen, bei welchen die Wartung des Filterelements vereinfacht ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Eine Rotorspinnmaschine weist wenigstens eine Spinnvorrichtung auf, welche wiederum ein mit Unterdruck beaufschlagbares Rotorgehäuse aufweist, in welchem eine Rotortasse eines Spinnrotors anordenbar ist, sowie ein mit dem Rotorgehäuse verbundenes Lagergehäuse, in welchem eine Lagerung, insbesondere eine Magnetlagerung, für den Spinnrotor angeordnet ist. Das Rotorgehäuse und das Lagergehäuse sind durch eine Verbindungsöffnung für den Rotorschaft des Spinnrotors miteinander verbunden. Die Rotorspinnmaschine weist weiterhin wenigstens eine Luftleitung zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse auf, wobei eine Ansaugöffnung der wenigstens einen Luftleitung mit einem Filterelement versehen ist. Ebenso weist eine entsprechende Spinnvorrichtung für eine Rotorspinnmaschine ein mit Unterdruck beaufschlagbares Rotorgehäuse, in welchem eine Rotortasse eines Spinnrotors anordenbar ist, sowie ein mit dem Rotorgehäuse verbundenes Lagergehäuse auf, in welchem eine Lagerung für einen Rotorschaft des Spinnrotors angeordnet ist. Das Rotorgehäuse und das Lagergehäuse sind durch eine Verbindungsöffnung miteinander verbunden. Die Spinnvorrichtung weist weiterhin wenigstens eine Luftleitung zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse auf, deren Ansaugöffnung mit einem Filterelement versehen ist. Unter dem Begriff „versehen“ wird dabei auch eine Ausführung verstanden, bei welcher die Ansaugöffnung der Luftleitung mit dem Filterelement direkt oder durch ein Zwischenstück, beispielsweise eine Öffnung in einer Gehäusewand oder eine weitere kurze Leitung, in Verbindung steht.
  • Das Filterelement muss somit nicht unbedingt direkt in der Ansaugöffnung der Luftleitung aufgenommen sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Filterelement zwischen einer Betriebsstellung, in welcher es die Ansaugöffnung der Luftleitung bedeckt, und einer Reinigungsstellung, in welcher es von der Ansaugöffnung der Luftleitung beabstandet ist, bewegbar, insbesondere schwenkbar, an der Rotorspinnmaschine angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, im regulären Spinnbetrieb die Ansaugöffnung mit dem Filterelement zu bedecken, so dass dem Lagergehäuse ausschließlich gefilterte Luft aus der Umgebung über die Filterseite des Filterelements zugeführt wird. In der Reinigungsstellung ist das Filterelement hingegen von seiner der Filterseite gegenüberliegenden Rückseite her zugänglich und kann dadurch in vorteilhafter Weise durch Rückspülen gereinigt werden. Beispielsweise kann das Filterelement mittels Druckluft von der Rückseite her gereinigt werden, was sowohl manuell durch einen Bediener als auch durch ein entlang der Rotorspinnmaschine verfahrbares Wartungsaggregat durchgeführt werden kann. Ebenso ist es denkbar, die Reinigung des Filterelements durch eine an der Spinnvorrichtung fest angeordnete Blasdüse durchzuführen, welche lediglich beaufschlagt wird, wenn sich das Filterelement in der Reinigungsstellung befindet. Die von außen bzw. der Filterseite her an dem Filterelement anhaftenden Verunreinigungen und Fasern können hierdurch effektiv von dem Filterelement gelöst werden, so dass auch nach längerer Betriebsdauer dem Lagergehäuse noch ausreichend Umgebungsluft zugeführt werden kann.
  • Das Verbringen des Filterelements von der Betriebsstellung in die Reinigungsstellung und wieder zurück kann dabei mittels einer linearen Bewegung, einer Schwenkbewegung, einer Klappbewegung oder dergleichen erfolgen. Vorteilhaft dabei ist es, wenn das Filterelement dabei auf einem Trägerelement angeordnet ist, welches seinerseits bewegbar an der Rotorspinnmaschine und/oder der Spinnvorrichtung angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ansaugöffnung der Luftleitung an einer Außenseite, vorzugsweise an einer Vorderseite der Rotorspinnmaschine, insbesondere an einer Vorderseite der wenigstens einen Spinnvorrichtung, mündet. Ebenso ist es bei der Spinnvorrichtung vorteilhaft, wenn die Ansaugöffnung der Luftleitung an einer Außenseite, insbesondere an einer Vorderseite, der Spinnvorrichtung mündet. An der Vorderseite der Rotorspinnmaschine bzw. der Spinnvorrichtung ist das Filterelement besonders gut für eine Reinigung sowohl durch einen Bediener als auch durch ein verfahrbares Wartungsaggregat zugänglich. Insbesondere, wenn die Reinigung des Filterelements durch ein verfahrbares Wartungsaggregat erfolgt, ist es jedoch auch möglich, dass sich die Ansaugöffnung an einer Oberseite oder Unterseite der Rotorspinnmaschine oder Spinnvorrichtung befindet. Selbiges gilt für den Fall, dass die Abreinigung durch eine spinnenstelleneigene oder spinnmaschineneigene Reinigungsvorrichtung wie eine Blasdüse durchgeführt wird. In diesem Fall ist eine leichte Zugänglichkeit durch einen Bediener nicht unbedingt erforderlich. Weiterhin ist es natürlich auch möglich, dass die Ansaugöffnung der Luftleitung sich im Inneren der Rotorspinnmaschine befindet. Die Außenseite der Rotorspinnmaschine oder Spinnvorrichtung ist dabei durch eine Außenwandung der Rotorspinnmaschine oder Spinnvorrichtung von dem Inneren der Rotorspinnmaschine oder Spinnvorrichtung getrennt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ansaugöffnung der Luftleitung in einem Anlagebereich eines vorzugsweise schwenkbaren Deckelelements des Rotorgehäuses an der Vorderseite der Spinnvorrichtung mündet und dabei das Filterelement in einer Öffnung des Deckelelements angeordnet ist. Im regulären Spinnbetriebs wird dadurch beim Schließen des Deckelelements zugleich auch das Filterelement derart gegenüber der Ansaugöffnung der Luftleitung positioniert, dass es diese bedeckt und somit die Luft filtern kann. Beim Öffnen des Deckelelements des Rotorgehäuses, was beispielsweise zur Rotorreinigung oder zu sonstigen Wartungstätigkeiten erforderlich ist, wird dann zugleich auch das Filterelement von Ansaugöffnung weg bewegt und ist von seiner Rückseite her zugänglich, so dass diese gereinigt werden kann. Es sind somit keine gesonderten Bauteile an der Spinnvorrichtung bzw. der Rotorspinnmaschine erforderlich, so dass diese Ausführung auch besonders kostengünstig ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Filterelement und Ansaugöffnung eine Dichtung angeordnet ist. Diese dichtet die Trennstelle zwischen dem Filterelement und der Luftleitung ab und verhindert hierdurch das Ansaugen von Verunreinigungen durch einen eventuell verbleibenden Trennspalt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn dabei die Dichtung in einer Ringnut des Filterelements aufgenommen ist. Auch hierdurch sind an der Rotorspinnmaschine bzw. an der Spinnvorrichtung keine gesonderten Maßnahmen notwendig, sondern es muss lediglich das Filterelement mit einem Dichtelement versehen werden.
  • Weiterhin ist es sowohl bei der Rotorspinnmaschine als auch bei der Spinnvorrichtung vorteilhaft, wenn die Ansaugöffnung der Luftleitung mit einem Verschlusselement versehen ist, welches einen temporären Verschluss der Ansaugöffnung ermöglicht. Durch das Verschlusselement kann die Ansaugöffnung während der Reinigung des Filterelements, also während sich das Filterelement in der Reinigungsstellung befindet, vor dem Eindringen von Verunreinigungen geschützt werden. Das Verschlusselement kann dabei als passives Verschlusselement, beispielsweise in Form von Gummilippen oder dergleichen, ausgeführt werden, welches aufgrund seiner Spannung nach Entfernen des Filterelements die Ansaugöffnung selbsttätig verschließt. Durch das Einbringen des Filterelements gegen den Widerstand des passiven Verschlusselements wird dann die Ansaugöffnung der Luftleitung wieder freigegeben. Ebenso ist es jedoch auch möglich, aktive Verschlusselemente einzusetzen, welche mittels eines Antriebes in oder vor die Ansaugöffnung der Luftleitung gebracht werden bzw. von dieser zurückgezogen werden.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Spinnvorrichtung oder auch die Rotorspinnmaschine eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere eine Blasdüse, aufweist. Die Spinnvorrichtung oder auch die Rotorspinnmaschine kann hierdurch die Reinigung des Filterelements selbstständig ohne einen Bediener oder eine verfahrbare Wartungseinrichtung durchführen. Weist die Rotorspinnmaschine eine Reinigungsvorrichtung wie beispielsweise eine Blasdüse zur Reinigung des Filterelements auf, so ist es vorteilhaft, wenn diese in einem verfahrbaren Wartungsaggregat angeordnet ist. Eine solche Ausführung kann kostengünstig realisiert werden. Zudem kann das Abreinigen des Filterelements zusammen mit anderen Wartungstätigkeiten an der Spinnstelle durchgeführt werden, so dass die Stillstandszeiten nicht oder nur geringfügig erhöht werden.
  • Nach einer ersten Ausführung der Erfindung weist dabei jede der Spinnvorrichtungen eine Luftleitung auf, deren Ansaugöffnung vorzugsweise an der Vorderseite der Spinnvorrichtung mündet und deren der Ansaugöffnung gegenüberliegendes Ende in das Lagergehäuse und dort insbesondere direkt in den Lagerspalt der Lagerung mündet. Hierdurch kann jede Spinnvorrichtung unabhängig mit Umgebungsluft versorgt werden und bei einem Zusetzen des Filterelementes, welches beispielsweise bei einem erhöhten Schmutzaufkommen trotz regelmäßiger Abreinigung vorkommen kann, ist lediglich die jeweilige Spinnvorrichtung betroffen. Zugleich kann diese Ausführung besonders kostengünstig ausgeführt werden, da das Filterelement direkt in dem Deckelelement der Spinnvorrichtung untergebracht werden kann.
  • Nach einer zweiten Ausführung der Erfindung erstreckt die Luftleitung sich im Inneren der Rotorspinnmaschine entlang einer Längsrichtung der Spinnmaschine bis zu der Außenseite, wo ihre Ansaugöffnung mit dem Filterelement versehen ist. Die Rotorspinnmaschine weist dabei wenigstens eine weitere, mit der Luftleitung verbundene Luftleitung auf, deren Ende wiederum in das Lagergehäuse der wenigstens einen Spinnvorrichtung mündet. Es sind somit bei dieser Ausführung wenigstens zwei, bezogen auf ihre Durchströmungsrichtung hintereinander angeordnete Luftleitungen in der Rotorspinnmaschine vorgesehen. Vorteilhaft dabei ist es, dass die Luftleitung im Inneren der Rotorspinnmaschine geschützt und an einer Stelle verlegt werden kann, an der sie nicht stört. Zudem kann die Luftleitung an einer konstruktiv günstigen Stelle an die Außenseite geführt werden.
  • Vorteilhaft ist es bei der zweiten Ausführung, wenn die Luftleitung sich bezogen auf die Längsrichtung der Rotorspinnmaschine über wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Spinnvorrichtungen erstreckt. Hierdurch können beispielsweise zwei oder auch mehr nebeneinander angeordnete Spinnvorrichtungen gemeinsam über ein Filterelement mit Umgebungsluft versorgt werden. Die Anzahl der zu reinigenden Filterelemente an einer Rotorspinnmaschine kann hierdurch verringert werden.
  • Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist es auch, wenn sich die Luftleitung entlang der Längsrichtung der Spinnmaschine über wenigstens eine Sektion der Rotorspinnmaschine erstreckt. Hierdurch können sämtliche Spinnvorrichtungen zumindest einer Seite einer Sektion über eine gemeinsame Luftleitung und ein gemeinsames Filterelement versorgt werden. Zum Anschluss der einzelnen Spinnvorrichtungen an die Luftleitung ist dabei je Spinnvorrichtung eine weitere Luftleitung erforderlich, die einerseits mit der ersten Luftleitung verbunden ist und deren Ende in das Lagergehäuse der Spinnvorrichtung mündet.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführung ist dabei die Ansaugöffnung der Luftleitung zwischen zwei aneinander grenzenden Sektionen an die Außenseite, vorzugsweise an die Vorderseite, der Rotorspinnmaschine geführt. Das Filterelement kann hierdurch gut zugänglich zwischen jeweils zwei Sektionen der Rotorspinnmaschine angeordnet werden, wobei zugleich die Anzahl der zu reinigenden Filterelemente reduziert ist.
  • Nach einer anderen Ausführung der Rotorspinnmaschine ist es jedoch auch möglich, dass die Ansaugöffnung der Luftleitung an einem stirnseitigen Ende der Rotorspinnmaschine an der Außenseite der Rotorspinnmaschine mündet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich die Luftleitung entlang der Längsrichtung der Rotorspinnmaschine über mehrere Sektionen oder sogar über die gesamte Länge der Rotorspinnmaschine erstreckt.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es für jede der beschriebenen Ausführungen vorteilhaft, wenn ein Ende der Luftleitung oder das Ende der weiteren Luftleitung direkt in einen Lagerspalt der Lagerung mündet. Hierdurch kann die zugeführte Luftmenge sehr klein gehalten werden, so dass das Unterdruckniveau im Rotorgehäuse nicht beeinträchtigt wird und die Rotorspinnmaschine bzw. die Offenendspinnvorrichtung energiesparend betrieben werden kann. Die Luft kann dabei direkt in den Lagerspalt und somit direkt in den Bereich geführt werden, welcher besonders vor Verschmutzung geschützt werden muss.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele beschriebenen. Es zeigen:
    • 1 eine Arbeitsstelle einer Rotorspinnmaschine mit einer Spinnvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,
    • 2 eine Spinnvorrichtung einer Luftleitung und einem schwenkbar gelagerten Filterelement nach einer ersten Ausführung,
    • 3 eine Spinnvorrichtung mit einer Luftleitung und einem schwenkbar angeordneten Filterelement nach einer zweiten Ausführung,
    • 4 einen Ausschnitt einer Spinnvorrichtung mit einem schwenkbar angeordneten Filterelement nach einer dritten Ausführung,
    • 5 einen Ausschnitt einer Spinnvorrichtung mit einem linear beweglich angeordneten Filterelement,
    • 6 einen Ausschnitt aus einer Spinnvorrichtung mit einem linear beweglich angeordneten Filterelement nach einer zweiten Ausführung,
    • 7 eine Ansicht auf eine Vorderseite einer Spinnvorrichtung mit einem daran angeordneten Filterelement,
    • 8 eine schematische Ansicht einer Vorderseite einer Rotorspinnmaschine einer sich im Inneren der Rotorspinnmaschine erstreckenden Luftleitung,
    • 9 eine schematische Ansicht einer Vorderseite einer Rotorspinnmaschine mit einer sich im Inneren der Spinnmaschine erstreckenden Luftleitung nach einer weiteren Ausführung, sowie
    • 10 schematische Ansicht eines Verschlusselements für eine Ansaugöffnung der Luftleitung.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für Merkmale, die bei den einzelnen Ausführungen bzw. den einzelnen Figuren jeweils identisch oder zumindest vergleichbar sind, gleiche Bezugszeichen verwendet. Einige der Merkmale werden daher nur bei ihrer ersten Erwähnung bzw. nur einmal anhand einer geeigneten Figur erläutert. Sofern diese Merkmale in Verbindung mit den weiteren Figuren nicht nochmals gesondert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der identischen oder vergleichbaren, beschriebenen Merkmale. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist weiterhin bei mehreren identischen Merkmalen oder Bauteilen in einer Figur nur eines oder sind nur wenige dieser identischen Merkmale beschriftet.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Arbeitsstelle einer Rotorspinnmaschine 2 in einer Schnittdarstellung. Die Arbeitsstelle beinhaltet in üblicher Weise eine Spinnvorrichtung 1 mit einem Spinnrotor 3, dessen Rotortasse 4 in einem während des Betriebs mit Unterdruck beaufschlagten Rotorgehäuse 10 umläuft. Das Rotorgehäuse 10 ist hierzu an einen Unterdruckkanal 12 angeschlossen. Der Spinnrotor 3 weist in üblicher Weise einen Rotorschaft 5 auf, über welchen er in einem Lagergehäuse 11 in einer Lagerung 9 gelagert ist. Der Rotorschaft 5 des Spinnrotors 3 erstreckt sich dabei durch eine Verbindungsöffnung 14 zwischen dem Rotorgehäuse 10 und dem Lagergehäuse 11 von dem Rotorgehäuse 10 bis in das Lagergehäuse 11. Weiterhin ist in dem Lagergehäuse 11 noch ein Antrieb des Spinnrotors 3 angeordnet, der vorliegend in Form eines Einzelantriebs 8 vorgesehen ist. Im Betrieb wird der Spinnvorrichtung 1 in üblicher Weise ein Fasermaterial 6 über verschiedene, hier nicht dargestellte Arbeitsorgane zugeführt und in die Rotortasse 4 des Spinnrotors 3 geleitet, wo es zu einem Garn 7 versponnen wird. Das Garn 7 wird aus der Spinnvorrichtung 1 abgezogen und auf eine Spule 13 aufgewickelt.
  • Das Rotorgehäuse 10 ist im Spinnbetrieb durch ein Deckelelement 16 verschlossen, welches vorliegend schwenkbar gelagert ist, so dass es für Wartungstätigkeiten sowie zum Entnehmen des Spinnrotors 3 in eine hier strichpunktiert dargestellte Öffnungsstellung verschwenkt werden kann. Weiterhin sind vorliegend mit A bzw. V die Außenseite bzw. die Vorderseite der Rotorspinnmaschine 2 bzw. der Spinnvorrichtung 1 bezeichnet, welche im Wesentlichen durch die Außenwandung 28 eines Gehäuses der Spinnvorrichtung 1 sowie eines Gestells der Rotorspinnmaschine 2 von einem Inneren I der Spinnvorrichtung 1 bzw. der Rotorspinnmaschine 2 abgegrenzt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Spinnvorrichtung werden im Folgenden anhand der 2 und 3 beschrieben. Dargestellt sind wiederum das Rotorgehäuse 10 und das daran angrenzende Lagergehäuse 11 sowie die Verbindungsöffnung 14, durch welche sich der Rotorschaft 5 der Spinnrotors 3 erstreckt, in einer geschnittenen Seitenansicht. In dem Lagergehäuse 11 ist weiterhin wiederum die Lagerung 9 dargestellt, die vorliegend ein Radialmagnetlager sowie ein axiales Luftlager beinhaltet. Weiterhin ist mit 15 sowohl der dem Magnetlager zugeordnete, radiale Lagerspalt als auch der dem Luftlager zugeordnete, axiale Lagerspalt bezeichnet.
  • Das Rotorgehäuse 10 wird, wie bereits beschrieben, über den hier nicht dargestellten Unterdruckkanal 12 mit Unterdruck beaufschlagt, was vorliegend durch den Luftstrom Q symbolisiert ist. Das Rotorgehäuse 10 ist im Spinnbetrieb mittels des ebenfalls bereits erwähnten Deckelelements 16 verschlossen, welches schwenkbar an der Spinnvorrichtung 1 angeordnet ist.
  • Wie bereits einleitend beschrieben, pflanzt sich während des Spinnbetriebs der Unterdruck aus dem Rotorgehäuse 10 bis in das Lagergehäuse 11 fort, so dass es insbesondere beim Öffnen des Rotorgehäuses 10 zum Einsaugen von Verunreinigungen in das Lagergehäuse 11 kommen kann. Um dies zu vermeiden, ist daher eine Luftleitung 18 vorgesehen, über welche dem Lagergehäuse 11 Luft aus der Umgebung zugeführt werden kann. Die Luftleitung 18 ist hierzu an ihrer Ansaugöffnung 20 mit einem Filterelement 19 versehen, so dass dem Lagergehäuse 11 saubere, gefilterte Luft zugeführt werden kann. Das der Ansaugöffnung 20 entgegengesetzte Ende 23 der Luftleitung 18 mündet nach der vorliegenden Darstellung direkt in den Lagerspalt 15, vorliegend sowohl in den axialen als auch in den radialen Lagerspalt 15, so dass der besonders empfindliche Lagerspalt 15 besonders gut vor Verunreinigungen geschützt werden kann.
  • Das Filterelement 19 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht direkt innerhalb der Ansaugöffnung 20 angeordnet, sondern dieser vorgeschaltet, indem es in einer Öffnung 21 des Deckelelements 16 aufgenommen ist. Das Filterelement 19 befindet sich hierdurch bei durch das Deckelelement 16 verschlossenem Rotorgehäuse 10 automatisch in seiner Betriebsstellung B, in welcher es die Ansaugöffnung 20 der Luftleitung 18 bedeckt. Dabei weist eine Filterseite FS des Filterelements 19 nach außen. Mit dem Öffnen des Deckelelements 16, was vorliegend durch Aufschwenken des Deckelelements 16 erfolgt, wird zugleich auch das Filterelement 19 in seine Reinigungsstellung R verbracht, welche vorliegend strichpunktiert dargestellt ist und in welcher eine der zu reinigenden Filterseite FS gegenüberliegende Rückseite RS zugänglich ist. Das Filterelement 19 kann hierdurch beispielsweise pneumatisch durch Rückspülen gereinigt werden und ist sowohl für einen Bediener als auch für ein verfahrbares Wartungsaggregat gut zugänglich. Das Deckelelement 16 des Rotorgehäuses 10 bildet bei dieser Ausführung ein Trägerelement 25 für das Filterelement 19 aus.
  • In der Betriebsstellung B wird das Filterelement 19 mittels einer Dichtung 17, welche zwischen dem Filterelement 19 und der Ansaugöffnung 20 angeordnet ist, gegenüber der Umgebung abgedichtet. Die Dichtung 17 ist hierzu gemäß vorliegender Ausführung in einer Ringnut 22 des Filterelements 19 angeordnet. Ebenso wäre es aber natürlich auch möglich, die Dichtung 17 an der Außenseite A der Spinnvorrichtung 1 oder innerhalb der Ansaugöffnung 20 der Luftleitung 18 festzulegen.
  • 3 zeigt eine andere Ausführung einer Spinnvorrichtung 1 mit einer Luftleitung 18, bei welcher jedoch das der Ansaugöffnung 20 gegenüberliegende Ende 23 der Luftleitung 18 nicht direkt in den Lagerspalt 15, sondern lediglich das Lagergehäuse 11 mündet. Die Lagerung 9 ist dabei im Unterschied zur Ausführung der 2 auch mit Bezug auf die axiale Lagerung als Magnetlager ausgeführt. Im Übrigen entspricht die Spinnvorrichtung 1 der in der 2 beschriebenen.
  • Es versteht sich, dass die Art der Lagerung 9 in den 2 und 3 lediglich beispielhaft zu verstehen ist und in beiden Ausführungen anstelle eines Magnetlagers auch ein Luftlager umfassen könnte und umgekehrt. Weiterhin ist natürlich auch eine herkömmliche Stützscheibenlagerung oder sonstige Lagerung denkbar.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführung einer Spinnvorrichtung 1 in einer schematischen, geschnittenen Seitenansicht, wobei lediglich ein kleiner, abgebrochener Ausschnitt aus der Spinnvorrichtung 1 dargestellt ist. Gezeigt sind im Wesentlichen eine Außenwandung 28 der Spinnvorrichtung 1 sowie die Luftleitung 18 in abgebrochener Darstellung. Im Gegensatz zu den Ausführungen der 2 und 3 ist das Filterelement 19 jedoch nicht in dem Deckelelement 16 des Rotorgehäuses 10 angeordnet, sondern in einem schwenkbar an der Spinnvorrichtung 1 gelagerten Trägerelement 25. Das Trägerelement 25 kann, wie vorliegend dargestellt, im einfachsten Fall als Trägerplatte ausgebildet sein, welche das Hintergreifen sowohl durch einen Bediener als auch durch ein Wartungsaggregat ermöglicht, um es wiederum von der hier dargestellten Betriebsstellung B (ausgezogene Linien) in die strichpunktiert dargestellte Reinigungsstellung R zu verbringen. Natürlich sind dabei verschiedene Schwenkrichtungen, beispielsweise auch ein seitliches Wegschwenken oder ein Hochklappen nach oben, möglich. Ebenso sind bezüglich der Luftleitung 18 sowie der Ansaugöffnung 20 auch verschiedene Anordnungen in Bezug auf die Spinnvorrichtung 1 möglich. Die in den 2 und 3 dargestellte Anordnung der Ansaugöffnung 20 unterhalb des Rotorgehäuses 10 ist daher ebenfalls lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführung einer Spinnvorrichtung 1 in einer schematischen, abgebrochenen Schnittdarstellung, wobei das Filterelement 19 nicht schwenkbar, sondern linear beweglich an der Spinnvorrichtung 1 angeordnet ist. Das Filterelement 19 ist hierzu wiederum in einem Trägerelement 25 aufgenommen, welches linear beweglich in der Außenwandung 28 geführt ist bzw. mittels einer Linearführung an der Spinnvorrichtung 1 angeordnet ist. Hierdurch kann das Filterelement 19 wiederum aus seiner in ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung B in seine von der Ansaugöffnung 20 beabstandete Reinigungsstellung R bewegt werden. Auch hier ist das Filterelement 19 mit einer Ringnut 22 versehen, in welcher die Dichtung 17 angeordnet ist. Es versteht sich, dass, ähnlich wie bereits zu 3 beschrieben, die Dichtung 17 auch bei diesen Ausführungen in anderer Weise angeordnet sein könnte. Weiterhin wäre es natürlich auch denkbar, dass in der Betriebsposition B das Filterelement 19 und die Ansaugöffnung 20 der Luftleitung 18 derart teleskopartig ineinandergreifen, dass die Anordnung eines Dichtelements 17 nicht erforderlich ist. Insbesondere bei einer linear beweglichen Ausführung des Filterelements 19 ist dies denkbar.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführung einer Spinnvorrichtung 1 in einer schematischen, abgebrochen dargestellten Seitenansicht. Das Filterelement 19 ist dabei wiederum auf einem Trägerelement 25 angeordnet, das linear beweglich an der Spinnvorrichtung 1, insbesondere an einer Außenwandung 28, gelagert ist, um wiederum von der in ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung B in die in strichpunktierten Linien dargestellte Reinigungsstellung R verbracht zu werden. Das Filterelement 19 ist beispielsweise an einem vorspringenden (wie vorliegend dargestellt) oder einem ausgenommenen Bereich der Vorderseite V der Spinnvorrichtung 1 angeordnet. Es kann hierdurch einfach nach vorne herausgezogen werden und ist dann von der Seite her zum Reinigen zugänglich. Vorliegend ist die Blickrichtung auf die Filterseite FS (nicht bezeichnet) des Filterelements 19 gezeigt. Die Luftleitung 18 ist vorliegend durch eine Außenwandung 28 der Spinnvorrichtung 1 verdeckt und daher gestrichelt dargestellt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführung einer Spinnvorrichtung 1, welche vorliegend in einer Vorderansicht dargestellt ist. Erkennbar sind dabei in gestrichelten Linien das Rotorgehäuse 10 mit dem darin angeordneten Spinnrotor 3, welche durch das Deckelelement 16 verdeckt sind. Das Deckelelement 16 kann dabei wiederum, wie bereits beschrieben, schwenkbar an der Außenwandung 28 der Spinnvorrichtung 1 angeordnet sein. Weiterhin ist das Filterelement 19, von dem vorliegend lediglich die Filterseite FS (nicht bezeichnet) sichtbar ist. Das Filterelement 19 ist aus der Betriebsstellung B in die strichpunktiert dargestellte Reinigungsstellung R verschwenkbar und auf einem vorspringenden Teil der Außenseite 28 der Spinnvorrichtung 1 angeordnet. Weiterhin ist die Luftleitung 18 erkennbar, welche von der Ansaugöffnung 20 zu dem hinter dem Rotorgehäuse 10 angeordneten, hier nicht sichtbaren Lagergehäuse 11 führt. Oberhalb des Filterelements 19 ist weiterhin eine Reinigungsvorrichtung in Form einer fest an der Spinnvorrichtung 1 angeordneten Blasdüse 26 vorgesehen. Wird nun das Filterelement 19 aus seiner Betriebsstellung B in seine Reinigungsstellung R verschwenkt, so ist dessen Rückseite RS direkt über der Blasdüse 26 platziert, so dass das Filterelement 19 von seiner Rückseite RS (hier nicht sichtbar) her gereinigt werden kann. Es versteht sich, dass diese Kombination mit einer spinnstelleneigenen Reinigungsvorrichtung natürlich auch mittels eines linear beweglichen Filterelements 19 möglich wäre.
  • Die 8 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung, bei welcher zusätzlich zu der ersten, bis zu der Ansaugöffnung 20 verlaufenden Luftleitung 18 wenigstens eine weitere Luftleitung 18' vorgesehen ist, welche die Luftleitung 18 mit dem Lagergehäuse 11 verbindet. Die Luftleitung 18 erstreckt sich in diesem Fall entlang einer Längsrichtung der Rotorspinnmaschine 2 bis zu der Außenseite, vorliegend bis zu der Vorderseite der Rotorspinnmaschine 2, wo deren Ansaugöffnung 20 wiederum wie zuvor beschrieben mit einem Filterelement 19 versehen ist. Die Ansaugöffnung 20 befindet sich vorliegend hinter dem Filterelement 19. Weiterhin ist nun an jeder Spinnvorrichtung 1 eine weitere Luftleitung 18' angeordnet, die einerseits mit der Luftleitung 18 verbunden ist und deren Ende 23 in das jeweilige Lagergehäuse 11 mündet. Die Luftleitung 18 erstreckt sich dabei über wenigstens 2 nebeneinander angeordnete Spinnvorrichtungen 1. Hierdurch kann die Anzahl der zu reinigenden Filterelemente 19 reduziert werden. Das Filterelement 19 ist vorliegend wiederum schwenkbar an der Vorderseite V der links dargestellten Spinnvorrichtung 1 gezeigt. Es versteht sich, dass sämtliche in den 2-6 dargestellten Ausführungen sowie weitere Abwandlungen des Filterelements ebenfalls möglich sind.
  • 9 zeigt eine Weiterbildung der in 8 beschriebenen Ausführung, bei welcher sich die Luftleitung 18 von der Außenseite A, an welcher sie mit dem Filterelement 19 versehen ist, über eine Sektion 24 der Rotorspinnmaschine 2 erstreckt. Unter einer Sektion 24 wird dabei eine Gruppe von nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen bzw. Spinnvorrichtungen 1 der Rotorspinnmaschine 2 verstanden, welche gemeinsam an einem Gestellabschnitt der Rotorspinnmaschine 2 angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist vorliegend lediglich eine der Arbeitsstellen detailliert beschriftet. Wie der 9 entnehmbar, ist dabei die Luftleitung 18 jeder Sektion 24 jeweils zwischen zwei aneinander grenzenden Sektionen 24 der Rotorspinnmaschine 2 zu der Außenseite A der Rotorspinnmaschine 2 geführt. Dort ist dann wiederum das Filterelement 19 angeordnet, welches wie zuvor beschrieben in verschiedener Weise beweglich an der Außenseite A der Rotorspinnmaschine 2 angeordnet ist. Hierdurch können die Arbeitsstellen bzw. die Spinnvorrichtungen 1 einer Sektion 24 gemeinsam über das Filterelement 19 und die Luftleitung 18 mit Umgebungsluft versorgt werden, so dass die Anzahl der zu reinigenden Filterelemente 19 weiter reduziert ist.
  • Ebenso wie zu 8 beschriebenen, ist dabei jedes der Lagergehäuse 11 der Spinnvorrichtungen 1 über jeweils eine weitere Luftleitung 18' mit der Luftleitung 18 verbunden. Die Luftleitung 18 kann dabei im Falle einer doppelseitigen Rotorspinnmaschine 2, bei welcher auf jeder der Längsseiten der Rotorspinnmaschine 2 eine Vielzahl von Spinnvorrichtungen 1 bzw. Arbeitsstellen nebeneinander angeordnet sind, sowohl als eine gemeinsame Luftleitung für beide Maschinenseiten als auch jeweils getrennt für die beiden Maschinenseiten vorgesehen sein.
  • 10 zeigt schließlich noch eine schematische Darstellung eines Verschlusselements 27. Dargestellt ist eine Ansicht auf eine Ansaugöffnung 20 der hier nicht sichtbaren Luftleitung 18, welche wiederum in einer Außenwandung 28 der Spinnvorrichtung 1 (nicht gezeigt) mündet. Das Verschlusselement 27 ist vorliegend als passives Verschlusselement 27 ausgeführt und beinhaltet zwei Gummilippen 29. Die Gummilippen 29 verschließen aufgrund ihrer Spannung bei entnommenem Filterelement 19 die Ansaugöffnung 20 selbstständig und schützen diese vor dem Eindringen von Verunreinigungen, wenn sich das Filterelement 19 in der Reinigungsstellung R befindet. Wird das Filterelement 19 zurück in seine Betriebsstellung B verbracht, so drängt es die Gummilippen 29 zur Seite, so dass diese zwangsweise die Ansaugöffnung 20 wieder freigeben. Natürlich sind auch bezüglich des Verschlusselements 27 zahlreiche Abwandlungen möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spinnvorrichtung
    2
    Rotorspinnmaschine
    3
    Spinnrotor
    4
    Rotortasse
    5
    Rotorschaft
    6
    Fasermaterial
    7
    Garn
    8
    Einzelantrieb
    9
    Lagerung
    10
    Rotorgehäuse
    11
    Lagergehäuse
    12
    Unterdruckkanal
    13
    Spule
    14
    Verbindungsöffnung
    15
    Lagerspalt
    16
    Deckelelement des Rotorgehäuses
    17
    Dichtung
    18
    Luftleitung
    18'
    weitere Luftleitung
    19
    Filterelement
    20
    Ansaugöffnung
    21
    Öffnung des Deckelelements
    22
    Ringnut
    23
    Ende der Luftleitung
    24
    Sektion
    25
    Trägerelement
    26
    Blasdüse
    27
    Verschlusselement
    28
    Außenwandung
    29
    Gummilippe
    B
    Betriebsstellung
    R
    Reinigungsstellung
    V
    Vorderseite
    A
    Außenseite
    I
    Inneres der Rotorspinnmaschine
    Q
    Luftstrom
    FS
    Filterseite
    RS
    Rückseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012005390 A1 [0003]
    • DE 102015121963 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Rotorspinnmaschine (2) mit wenigstens einer Spinnvorrichtung (1) aufweisend ein mit Unterdruck beaufschlagbares Rotorgehäuse (10), in welchem eine Rotortasse (4) eines Spinnrotors (3) anordenbar ist, und ein mit dem Rotorgehäuse (10) verbundenes Lagergehäuse (11), in welchem eine Lagerung (9), insbesondere eine Magnetlagerung, für einen Rotorschaft (5) des Spinnrotors (3) angeordnet ist, wobei das Rotorgehäuse (10) und das Lagergehäuse (11) durch eine Verbindungsöffnung (14) für den Rotorschaft (5) miteinander verbunden sind, und mit wenigstens einer Luftleitung (18) zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse (11), wobei eine Ansaugöffnung (20) der wenigstens einen Luftleitung (18) mit einem Filterelement (19) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (19) zwischen einer Betriebsstellung (B), in welcher es die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) bedeckt, und einer Reinigungsstellung (R), in welcher es von der Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) beabstandet ist, bewegbar, insbesondere schwenkbar, an der Rotorspinnmaschine (2), insbesondere an der Spinnvorrichtung (1), angeordnet ist.
  2. Rotorspinnmaschine (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) an einer Außenseite (A), vorzugsweise an einer Vorderseite (V), der Rotorspinnmaschine (2), insbesondere an einer Vorderseite (V) der wenigstens einen Spinnvorrichtung (1), mündet.
  3. Rotorspinnmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) in einem Anlagebereich eines vorzugsweise schwenkbaren Deckelelements (16) des Rotorgehäuses (10) an der Vorderseite (V) der wenigstens einen Spinnvorrichtung (1) mündet und dass das Filterelement (19) in einer Öffnung (21) des Deckelelements (16) angeordnet ist.
  4. Rotorspinnmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Filterelement (19) und der Ansaugöffnung (20) eine Dichtung (17) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Dichtung (17) in einer Ringnut (22) des Filterelements (19) aufgenommen ist.
  5. Rotorspinnmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) mit einem Verschlusselement (27) versehen ist, welches einen temporären Verschluss der Ansaugöffnung (20) ermöglicht.
  6. Rotorspinnmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitung (18) sich im Inneren (I) der Rotorspinnmaschine (2) entlang einer Längsrichtung der Rotorspinnmaschine (2) bis zu der Außenseite (A) erstreckt, und dass die Rotorspinnmaschine (2) wenigstens eine weitere Luftleitung (18') aufweist, die mit der Luftleitung (18) verbunden ist und deren Ende in das Lagergehäuse (11) der wenigstens einen Spinnvorrichtung (1) mündet.
  7. Rotorspinnmaschine (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitung (18) sich bezogen auf die Längsrichtung der Rotorspinnmaschine (2) über wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Spinnvorrichtungen (1) erstreckt, vorzugsweise sich über wenigstens eine Sektion (24) der Rotorspinnmaschine (2) erstreckt.
  8. Rotorspinnmaschine (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) zwischen zwei aneinander grenzenden Sektionen (24) der Rotorspinnmaschine (2) an der Außenseite (A), vorzugsweise an der Vorderseite (V), der Rotorspinnmaschine (2) mündet.
  9. Rotorspinnmaschine (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung der Luftleitung (18) an einem stirnseitigen Ende der Rotorspinnmaschine (2) an der Außenseite (A) der Rotorspinnmaschine (2) mündet.
  10. Rotorspinnmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Luftleitung (18) und/oder das Ende der weiteren Luftleitung (18') direkt in einen Lagerspalt (15) der Lagerung (9) mündet.
  11. Rotorspinnmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorspinnmaschine (2) eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere eine Blasdüse (26), zur Reinigung des Filterelements (19) aufweist, wobei vorzugsweise die Reinigungsvorrichtung in einem verfahrbaren Wartungsaggregat der Rotorspinnmaschine (2) angeordnet ist.
  12. Spinnvorrichtung (1) für eine Rotorspinnmaschine (2) aufweisend ein mit Unterdruck beaufschlagbares Rotorgehäuse (10), in welchem eine Rotortasse (4) eines Spinnrotors (3) anordenbar ist, ein mit dem Rotorgehäuse (10) verbundenes Lagergehäuse (11), in welchem eine Lagerung (9), insbesondere eine Magnetlagerung, für einen Rotorschaft (5) des Spinnrotors (3) angeordnet ist, wobei das Rotorgehäuse (10) und das Lagergehäuse (11) durch eine Verbindungsöffnung für den Rotorschaft (5) des Spinnrotors (3) miteinander verbunden sind, und wenigstens eine Luftleitung (18) zum Zuführen von Umgebungsluft in das Lagergehäuse (11), wobei eine Ansaugöffnung (20) der wenigstens einen Luftleitung (18) mit einem Filterelement (19) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (19) zwischen einer Betriebsstellung (B), in welcher es die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) bedeckt, und einer Reinigungsstellung (R), in welcher es von der Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) beabstandet ist, bewegbar, insbesondere schwenkbar, an der Spinnvorrichtung (1) angeordnet ist.
  13. Spinnvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) an einer Außenseite (A), vorzugsweise an einer Vorderseite (V), der Spinnvorrichtung (1) mündet.
  14. Spinnvorrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) in einem Anlagebereich eines vorzugsweise schwenkbaren Deckelelements (16) des Rotorgehäuses (10) an der Vorderseite (V) der Spinnvorrichtung (1) mündet und dass das Filterelement (19) in einer Öffnung (21) des Deckelelements (16) angeordnet ist.
  15. Spinnvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Filterelement (19) und der Ansaugöffnung (20) eine Dichtung (17) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Dichtung (17) in einer Ringnut (22) des Filterelements (19) aufgenommen ist.
  16. Spinnvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (20) der Luftleitung (18) mit einem Verschlusselement (27) versehen ist, welches einen temporären Verschluss der Ansaugöffnung (20) ermöglicht.
  17. Spinnvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnvorrichtung (1) eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere eine Blasdüse (26), zur Reinigung des Filterelements (19) aufweist.
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