DE102017121056A1 - Getriebe mit einer Ölführungseinrichtung - Google Patents

Getriebe mit einer Ölführungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102017121056A1
DE102017121056A1 DE102017121056.3A DE102017121056A DE102017121056A1 DE 102017121056 A1 DE102017121056 A1 DE 102017121056A1 DE 102017121056 A DE102017121056 A DE 102017121056A DE 102017121056 A1 DE102017121056 A1 DE 102017121056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
transmission
collecting element
flow
transmission housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102017121056.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Gausrab
Michael Obergasser
Martin Glück
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG, ZF Friedrichshafen AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102017121056.3A priority Critical patent/DE102017121056A1/de
Publication of DE102017121056A1 publication Critical patent/DE102017121056A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/027Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by means for venting gearboxes, e.g. air breathers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/042Guidance of lubricant
    • F16H57/0421Guidance of lubricant on or within the casing, e.g. shields or baffles for collecting lubricant, tubes, pipes, grooves, channels or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/045Lubricant storage reservoirs, e.g. reservoirs in addition to a gear sump for collecting lubricant in the upper part of a gear case

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Getriebe (100), umfassend
- ein Getriebegehäuse (101),
- eine Ölführungseinrichtung (300, 300'), die dazu ausgebildet ist, innerhalb des Getriebegehäuses (101) aufgewirbeltes Öl aufzufangen und wieder in das Getriebegehäuse (101) zu lenken, und
- eine Entlüftungseinrichtung (400), die an das Ölauffangelement (301, 301') angeschlossen ist, wobei die Ölführungseinrichtung (300, 300') einen Ölberuhigungsraum (302, 302') mit mindestens einer Ölansaugöffnung (305, 305a', 305b'), durch die das aufgewirbelte Öl in den Ölberuhigungsraum (302, 302') einströmen und sich darin beruhigen kann, und mit zumindest einem Ölauslass, der an die Entlüftungseinrichtung (400) angeschlossen ist und durch den das Öl nach der Beruhigung ausströmen kann, aufweist,
wobei die Ölführungseinrichtung (300, 300') ein Ölauffangelement (301, 301') umfasst, welches stirnseitig vor dem Getriebegehäuse (101) angeordnet ist, wobei der Ölberuhigungsraum (302, 302') zumindest teilweise integral mit dem Ölauffangelement (301, 301') ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe, umfassend ein Getriebegehäuse, eine Ölführungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, innerhalb des Getriebegehäuses aufgewirbeltes Öl aufzufangen und wieder in das Getriebegehäuse zu lenken, und eine Entlüftungseinrichtung, die an das Ölauffangelement angeschlossen ist, wobei die Ölführungseinrichtung einen Ölberuhigungsraum mit mindestens einer Ölansaugöffnung, durch die das aufgewirbelte Öl in den Ölberuhigungsraum einströmen und sich darin beruhigen kann, und mit zumindest einem Ölauslass, der an die Entlüftungseinrichtung angeschlossen ist und durch den das Öl nach der Beruhigung ausströmen kann, aufweist.
  • Getriebe der eingangs genannten Art mit einer Ölführungseinrichtung sowie einer Entlüftungseinrichtung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Ölführungseinrichtung dient dabei dem Zweck, innerhalb des Getriebegehäuses aufgewirbeltes und aufgeschäumtes Öl aufzufangen und gezielt in bestimmte Bereiche zu lenken. Zu diesem Zweck weist die Ölführungseinrichtung einen Ölberuhigungsraum mit mindestens einer Ölansaugöffnung auf, durch die das aufgewirbelte Öl in den Ölberuhigungsraum einströmen und sich darin beruhigen kann. Der Ölberuhigungsraum ist in der Regel integral mit dem Getriebegehäuse ausgebildet und kann mit einem zusätzlich angeschraubten Deckel aus Blech oder Kunststoff geschützt beziehungsweise abgeschirmt werden. Der Ölberuhigungsraum ermöglicht es dem aufgewirbelten und aufgeschäumten Öl, sich in einem spritzgeschützten Bereich auszudehnen und erlaubt es den im Öl enthaltenen Schaumblasen dabei, an einer möglichst großen Oberfläche aufzuplatzen.
  • Aufgrund von Temperaturschwankungen während des Betriebs kann sich innerhalb eines Kupplungsgehäuses einer mit dem Getriebe zusammenwirkenden Kupplung ein Überdruck oder ein Unterdruck bilden. Um dieses zu vermeiden, ist eine Entlüftungseinrichtung vorgesehen, die in Strömungsrichtung des Öls hinter dem Ölauslass der Ölführungseinrichtung angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, einen bedarfsgerechten Ein- beziehungsweise Austritt von Luft beziehungsweise Gasen zu ermöglichen und so das Getriebe zu entlüften. Die Entlüftungseinrichtung ist ferner so ausgeführt, dass sie einen Ölaustritt sowie einen Eintritt von Verschmutzungen durch die Entlüftungseinrichtung selbst wirksam verhindern kann.
  • Die integrale Ausbildung des Ölberuhigungsraums mit dem Getriebegehäuse erfordert zusätzliche Bearbeitungsschritte, die insbesondere die Herstellung des Getriebegehäuses verteuern.
  • Aus der US 2008/0041179 A1 ist ein Getriebe mit einem Getriebegehäuse und einem an dem Getriebegehäuse ausgebildeten Entlüftungsraum bekannt, der eine Entlüftungsöffnung und mehrere Rippen aufweist. Mittels dieser Rippen kann ein in den Entlüftungsraum geschleudertes Öl-Luft-Gemisch beruhigt werden. Das Öl kann daraufhin wieder abfließen und die Luft entweicht durch die Entlüftungsöffnung aus dem Getriebegehäuse.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Getriebe der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem der Ölberuhigungsraum auf besonders einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Getriebe der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßes Getriebe zeichnet sich dadurch aus, dass die Ölführungseinrichtung ein Ölauffangelement umfasst, welches stirnseitig vor dem Getriebegehäuse angeordnet ist, wobei der Ölberuhigungsraum zumindest teilweise integral mit dem Ölauffangelement ausgebildet ist. Die Erfindung geht von der Idee aus, den Ölberuhigungsraum nicht mehr - wie im Stand der Technik üblich - integral mit dem Getriebegehäuse auszubilden, sondern ein separat hergestelltes Ölauffangelement vorzusehen, wobei der Ölberuhigungsraum zumindest teilweise integral mit diesem ausgebildet ist. Somit ist es durch das Vorsehen des separaten Ölauffangelements, das zum Beispiel durch ein Spritzgussverfahren oder 3D-Druckverfahren hergestellt werden kann, nicht mehr erforderlich, das Getriebegehäuse in zusätzlichen und in der Regel aufwändigen Fertigungsschritten zu bearbeiten, um den Ölberuhigungsraum zu erzeugen. Daraus resultieren erhebliche Kostenvorteile, obwohl die Ölführungseinrichtung ein separates Bauteil ist. Die Entlüftungseinrichtung ist hierdurch als einfache Entlüftungsöffnung ohne Zusatzteil aus zu führen.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das Ölauffangelement so ausgebildet ist, dass es ohne zusätzliche Befestigungsmittel stirnseitig vor dem Getriebegehäuse montiert werden kann. Das Ölauffangelement kann vorzugsweise schalenartig ausgeführt sein und einen im Wesentlichen kreisförmigen Umriss aufweisen. Das Ölauffangelement kann insbesondere so ausgebildet sein, dass es sich in seiner Montagesolllage zumindest abschnittsweise in ein Kupplungsgehäuse einer mit dem Getriebe zusammenwirkenden Kupplung, die beispielsweise eine Doppelkupplung sein kann, hinein erstreckt und mit seiner Außenseite an einer Innenseite einer Wandung des Kupplungsgehäuses anliegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Ölführungseinrichtung einen Deckel umfasst, mittels dessen der Ölberuhigungsraum an einer zum Getriebegehäuse weisenden Seite abgedeckt ist. In dieser Ausführungsform wird somit der Ölberuhigungsraum durch zwei Teile gebildet, und zwar durch das Ölauffangelement und den damit verbundenen Deckel. Der Deckel kann vorzugsweise durch ein 3D-Druckverfahren oder alternativ auch durch ein Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Deckel form- und/oder kraftschlüssig mit dem Ölauffangelement verbunden sein. Insbesondere kann der Deckel durch Clipsverbindungsmittel mit dem Ölauffangelement verbunden sein. Neben einer einfachen und intuitiven Montage des Deckels wird auch ein sicherer Halt des Deckels an dem Ölauffangelement ermöglicht. Die Montage des Ölauffangelements mit dem an diesem vormontierten Deckel kann ebenfalls sehr einfach erfolgen. Ferner kann der Deckel - beispielsweise im Servicefall - auf einfache Weise wieder von dem Ölauffangelement entfernt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante kann auch vorgesehen sein, dass der Deckel stoffschlüssig mit dem Ölauffangelement verbunden ist. Insbesondere kann der Deckel mit dem Ölauffangelement verschweißt sein. Die Montage des Ölauffangelements mit dem stoffschlüssig mit diesem verbundenen Deckel kann ebenfalls sehr einfach erfolgen.
  • Vorzugsweise kann der Deckel aus Kunststoff hergestellt sein. Diese Ausführungsform ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Deckels, insbesondere in einem 3D-Druckverfahren oder in einem Spritzgussverfahren.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Ölberuhigungsraum vollständig integral mit dem Ölauffangelement ausgebildet ist und an einer zum Getriebegehäuse weisenden Seite abgedeckt ist. Das Ölauffangelement mit dem vollständig integral mit diesem ausgebildeten Ölberuhigungsraum bildet somit ein einteiliges Bauteil, das vorzugsweise durch ein Spritzgussverfahren oder 3D-Druckverfahren hergestellt sein kann und in besonders einfacher Weise montiert werden kann. Es ist in dieser Ausführungsform in vorteilhafter Weise nicht mehr erforderlich, einen zusätzlichen Deckel herzustellen und in einem entsprechenden Montageschritt zu montieren, so dass die Herstellungskosten der Ölführungseinrichtung weiter verringert werden können.
  • Für eine einfache und kostengünstige Herstellung ist es vorteilhaft, dass das Ölauffangelement aus Kunststoff hergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Ölauslass durch einen Anschlussstutzen gebildet ist, der sich abschnittsweise in den Ölberuhigungsraum hinein erstreckt. Der Anschlussstutzen kann integral mit dem Deckel ausgebildet sein, sofern dieser vorhanden ist, oder bei einer komplett einteiligen Ausführung des Ölauffangelements mit dem darin integrierten Ölberuhigungsraum integral mit dem Ölauffangelement ausgebildet sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass innerhalb des Ölberuhigungsraums eine Rippenstruktur mit einer Anzahl von Strömungsführungsrippen vorgesehen ist, die dazu ausgebildet sind, die Ölströmung durch den Ölberuhigungsraum zu führen. Eine derartige Rippenstruktur mit Strömungsführungsrippen, die vorzugsweise eine geringe Wandstärke aufweisen, ermöglicht große Freiheitsgrade bei der Strömungsführung des Öls innerhalb des Ölberuhigungsraums. Die Rippenstruktur stellt insbesondere eine größere Oberfläche für die Ölentschäumung innerhalb des Ölberuhigungsraums zur Verfügung. Die Strömungsführungsrippen können in einer bevorzugten Ausführungsform so angeordnet und ausgebildet sein, dass sie die Ölströmung mäanderartig durch den Ölberuhigungsraum führen. Beispielsweise können die Strömungsführungsrippen innerhalb des Ölberuhigungsraums schräg angestellt angeordnet sein, so dass sich der mäanderartige und im Wesentlichen S-förmige Strömungsverlauf ergibt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass der Ölberuhigungsraum zumindest zwei voneinander beabstandete Ölansaugöffnungen aufweist. Somit kann das innerhalb des Getriebegehäuses aufgewirbelte und aufgeschäumte Öl durch zumindest zwei Ölansaugöffnungen in das Innere des Ölberuhigungsraums einströmen und sich darin beruhigen.
  • In vorteilhafter Weise weist die wenigstens eine Ölansaugöffnung in Montageposition zum Boden. die Breite und die Höhe und die Tiefe des Ölberuhigungsraumes betragen wenigstens 2cm. Der Ölberuhigungsraum ist in vorteilhafter Weise im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig, insbesondere quaderförmig, ausgeführt. Die Entlüftungseinrichtung kann als Schlauchelement oder Rohrelement ausgebildet sein
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen
    • 1 eine schematisierte Darstellung eines Getriebes mit einer Ölführungseinrichtung, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist,
    • 2 eine Vorderansicht der Ölführungseinrichtung gemäß 1,
    • 3 die Ölführungseinrichtung gemäß 1 in einer schematisierten Schnittansicht,
    • 4 eine Schnittansicht, die Einzelheiten eines Ölauffangelements der Ölführungseinrichtung gemäß 1 veranschaulicht,
    • 5 eine Detailansicht, die Einzelheiten eines Anschlussstutzens der Ölführungseinrichtung gemäß 1 zeigt,
    • 6 eine Vorderansicht einer Ölführungseinrichtung, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist, ohne einen Deckel, der einen Ölberuhigungsraum der Ölführungseinrichtung abdeckt,
    • 7 die Ölführungseinrichtung gemäß 6 in einer schematisierten Schnittansicht,
    • 8 eine Schnittansicht, die Einzelheiten des Ölauffangelements der Ölführungseinrichtung gemäß 6 veranschaulicht,
    • 9 eine Vorderansicht einer Ölführungseinrichtung, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist, ohne den Deckel, der den Ölberuhigungsraum der Ölführungseinrichtung abdeckt,
    • 10 die Ölführungseinrichtung gemäß 9 in einer schematisierten Schnittansicht,
    • 11 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Ölführungseinrichtung,
    • 12 die Ölführungseinrichtung gemäß 11 in einer schematisierten Schnittansicht,
    • 13 eine Schnittansicht, die Einzelheiten eines Ölauffangelements der Ölführungseinrichtung gemäß 11 veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Getriebe 100, das vorliegend als automatisiert schaltendes Doppelkupplungsgetriebe ausgeführt ist, ein Getriebegehäuse 101, innerhalb dessen zwei Teilgetriebe untergebracht sind. Ferner weist das Getriebe 100 eine Doppelkupplung 200 auf, die innerhalb eines Kupplungsgehäuses 201, welches häufig auch als Kupplungsglocke bezeichnet wird, untergebracht ist. Das Kupplungsgehäuse 201 ist an einer von dem Getriebegehäuse 101 abgewandten Seite mittels eines Kupplungsdeckels 202 verschlossen.
  • Stirnseitig ist vor dem Getriebegehäuse 101 und hier insbesondere vor einem Rädergehäuse des Getriebegehäuses 101, eine Ölführungseinrichtung 300 angeordnet, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist und die in 2 bis 5 im Detail dargestellt ist. Diese Ölführungseinrichtung 300 erstreckt sich in ihrer Montagesolllage in das Kupplungsgehäuse 201 hinein. Die Ölführungseinrichtung 300 umfasst ein schalenförmig ausgebildetes Ölauffangelement 301, das einen im Wesentlichen kreisförmigen Umriss besitzt und in einem oberen Bereich einen in Richtung des Getriebegehäuses 101 weisenden Ölberuhigungsraum 302 aufweist, der von einer Wandung 304 umgrenzt ist, die integral mit dem Ölauffangelement 301 ausgebildet ist. Der Ölberuhigungsraum 302 ist im Querschnitt im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt. Das Ölauffangelement 301 mit der integral mit diesem ausgebildeten Wandung 304 des Ölberuhigungsraums 302 besteht aus Kunststoff und kann vorzugsweise durch ein Spritzgussverfahren oder 3D-Druckverfahren hergestellt werden. Die Ölführungseinrichtung 300 weist ferner einen Deckel 303 auf, mittels dessen der Ölberuhigungsraum 302 an seiner dem Getriebegehäuse 101 zugewandten Seite abgedeckt ist. Der Deckel 303 besteht ebenfalls aus Kunststoff und kann vorzugsweise durch ein Spritzgussverfahren oder 3D-Druckverfahren hergestellt werden. Zwischen einem radial weiter innenliegenden Bereich der Wandung 304 und dem Deckel 303 ist eine Ölansaugöffnung 305 ausgebildet, durch die innerhalb des Getriebegehäuses aufgewirbeltes und aufgeschäumtes Öl in den Ölberuhigungsraum 302 des Ölauffangelements 301 einströmen kann. Diese eine Ölansaugöffnung 305 weist in Montageposition zum Boden.
  • Ferner weist der Deckel 303 einen Anschlussstutzen 306 auf, der einen Ölauslass des Ölberuhigungsraums 302 bildet und in diesem Ausführungsbeispiel integral mit dem Deckel 303 ausgebildet ist. Wie in 5 zu erkennen, ragt der Anschlussstutzen 306 mit einer gewissen Länge X in das Innere des Ölberuhigungsraums 302 hinein. An diesen Anschlussstutzen 306 ist über eine Gehäusebohrung 203 des Kupplungsgehäuses 201 eine Entlüftungseinrichtung 400 angeschlossen, die hier als Schlauchelement ausgeführt ist und deren Funktion weiter unten noch näher erläutert wird.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist somit der Ölberuhigungsraum 302 der Ölführungseinrichtung 300 zweiteilig ausgebildet, wobei das Ölauffangelement 301 mit der Wandung 304 eine erste Komponente und der Deckel 303 eine zweite Komponente des Ölberuhigungsraums 302 bildet. Der Deckel 303 kann zum Beispiel form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch entsprechend ausgebildete Clipsverbindungsmittel, mit dem Ölauffangelement 301 verbunden sein. Dadurch werden eine einfache und intuitive Montage des Deckels 303 sowie ein sicherer Halt des Deckels 303 an dem Ölauffangelement 301 ermöglicht. Die Montage des Ölauffangelements 301 mit dem an diesem vormontierten Deckel 303 kann ebenfalls sehr einfach erfolgen, da keine zusätzlichen Befestigungsmittel zur Befestigung der Ölführungseinrichtung 300 erforderlich sind. Ferner kann der Deckel 303 - beispielsweise im Servicefall - auf einfache Weise wieder von dem Ölauffangelement 301 gelöst werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass der Deckel 303 stoffschlüssig mit dem Ölauffangelement 301 verbunden ist. Diese stoffschlüssige Verbindung kann insbesondere durch Verschweißen des Deckels 303 mit dem Ölauffangelement 301 erhalten werden. Das Ölauffangelement 301 bildet mit dem Deckel 303 ebenfalls eine vormontierte Einheit, deren Montage sehr einfach erfolgen kann. Auch in dieser Ausführungsform sind keine zusätzlichen Befestigungsmittel zur Befestigung der Ölführungseinrichtung 300 erforderlich.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante kann auch vorgesehen sein, dass der Ölberuhigungsraum 302 einteilig mit dem Ölauffangelement 301 ausgebildet ist an einer zum Getriebegehäuse 101 weisenden Seite abgedeckt ist. In dieser Ausführungsvariante ist somit kein separat hergestellter Deckel 303 vorgesehen, der in einem zusätzlichen Montageschritt montiert werden muss. Der Anschlussstutzen 306 ist bei dieser Variante ebenfalls integral mit dem Ölauffangelement 301 ausgebildet. Das gesamte Ölauffangelement 301 aus Kunststoff ist in dieser Ausführungsvariante somit einteilig ausgebildet und kann insbesondere in einem Spritzgussverfahren oder 3D-Druckverfahren hergestellt werden.
  • Während des Betriebs des Getriebes 100 kann das innerhalb des Getriebegehäuses 101 aufgewirbelte und aufgeschäumte Öl über die Ölansaugöffnung 305 in den Ölberuhigungsraum 302 des Ölauffangelements 301 einströmen. Der Ölberuhigungsraum 302 ermöglicht es dem aufgeschäumten Öl, sich in einem spritzgeschützten Bereich der Ölführungseinrichtung 300 auszudehnen, so dass die Schaumblasen des Öls an einer möglichst großen Oberfläche aufplatzen können. Somit wird erreicht, dass sich das Öl innerhalb des Ölberuhigungsraums 302 beruhigen kann. Über den Anschlussstutzen 306 findet ein Luftaustausch statt. Über die Entlüftungseinrichtung 400 werden Gase beziehungsweise Luft bedarfsgerecht einbeziehungsweise ausgetragen, um eine wirksame Entlüftung zu erreichen. Die Entlüftungseinrichtung 400 ist dabei so ausgebildet, dass sie einen Austritt des Öls sowie einen Eintritt von Schmutz über die Entlüftungseinrichtung 400 selbst wirksam verhindern kann.
  • Unter Bezugnahme auf 6 bis 8 soll nachfolgend ein zweites Ausführungsbeispiel einer Ölführungseinrichtung 300 näher erläutert werden, die eine Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels darstellt. Der grundlegende Aufbau entspricht demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen nachfolgend nur die wesentlichen konstruktiven Unterschiede erläutert werden sollen.
  • 6 zeigt die Ölführungseinrichtung 300 ohne den Deckel 303, der den Ölberuhigungsraum 302 abdeckt. Innerhalb des Ölberuhigungsraums 302 ist eine Rippenstruktur ausgebildet, die vorliegend drei schräg gegenüber der Wandung 304 des Ölberuhigungsraums 302 angestellte Strömungsführungsrippen 307, 308, 309 umfasst, die integral mit dem Ölauffangelement 301 der Ölführungseinrichtung 300 ausgebildet sind. Diese Strömungsführungsrippen 307, 308, 309 sind parallel zueinander ausgerichtet und ermöglichen es, dass sich das über die Ölansaugöffnung 305 in den Ölberuhigungsraum 302 einströmende Öl auf einem mäanderartigen Strömungsweg innerhalb des Ölberuhigungsraums 302 ausbreitet, bevor es diesen über den Anschlussstutzen 306, dessen Position in 6 mittels eines gestrichelten Kreises angedeutet wurde, wieder verlassen kann. Aus der Darstellung gemäß 6 wird deutlich, dass zwischen der obersten (dritten) Strömungsführungsrippe 309 und einem seitlichen Bereich der Wandung des Ölberuhigungsraums 302 ein schmaler Spalt 310 ausgebildet ist. Durch diesen Spalt 310 kann Öl abfließen, wodurch wirksam verhindert werden kann, dass sich Öl im Bereich zwischen der obersten (dritten) Strömungsführungsrippe 309 und dem seitlichen Bereich der Wandung 304 staut.
  • Diese Rippenstruktur mit den vorliegend drei Strömungsführungsrippen 307, 308, 309 hat den Vorteil, dass die für die Ölentschäumung innerhalb des Ölberuhigungsraums 302 zur Verfügung stehende Oberfläche wirksam vergrößert werden kann, wodurch eine weiter verbesserte Ölentschäumung erreicht werden kann. Vorliegend sind die Strömungsführungsrippen 307, 308, 309, die eine relativ kleine Wandstärke aufweisen, integral mit dem Ölauffangelement 301 der Ölführungseinrichtung 300 ausgebildet. Alternativ ist es auch möglich, dass die Strömungsführungsrippen 307, 308, 309 integral mit dem Deckel 303 ausgebildet sind. Auch eine Ausführungsvariante, bei der zumindest eine der Strömungsführungsrippen 307, 308, 309 integral mit dem Ölauffangelement 301 ausgebildet sind und die übrigen Strömungsführungsrippen 307, 308, 309 integral mit dem Deckel 303 ausgebildet sind, ist ebenfalls grundsätzlich möglich.
  • Unter Bezugnahme auf 9 und 10 soll nachfolgend ein drittes Ausführungsbeispiel einer Ölführungseinrichtung 300' näher beschrieben werden, wobei wiederum nur die konstruktiven Unterschiede zu den beiden in 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden sollen. Ein Unterschied zu den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht in der andersartigen Formgestaltung des Ölberuhigungsraum 302' des Ölauffangelements 301' und dementsprechend auch des mit dem Ölberuhigungsraum 302' korrespondierenden Deckels 303', der wiederum ein separates Bauteil ist. Es versteht sich, dass der Ölberuhigungsraum 302' - wie in den beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen - auch einteilig mit dem Ölauffangelement 301' ausgebildet sein kann, so dass kein separater Deckel 303' vorhanden ist. Der Ölberuhigungsraum 302' erstreckt sich vorliegend in radialer Richtung nicht so weit nach innen wie der Ölberuhigungsraum 302 in den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Im Gegensatz zu diesen ist dafür die Erstreckung des Ölberuhigungsraums 302' in Umfangsrichtung betrachtet größer, so dass ein vergleichbar großes Ölaufnahmevolumen erhalten werden kann. Ferner sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Ölansaugöffnungen 305a' 305b' vorgesehen, die an den einander gegenüberliegenden äußeren Randbereichen des Ölberuhigungsraums 302' ausgebildet sind. Darüber hinaus ist innerhalb des Ölberuhigungsraums 302' wiederum eine Rippenstruktur mit einer Mehrzahl schräg zur Wandung 304' angestellter Strömungsführungsrippen 311'-318' vorgesehen, von denen die an den radial weiter innenliegenden Bereich der Wandung 304' des Ölberuhigungsraums 302' angrenzenden Strömungsführungsrippen 311', 313', 316', 318' jeweils durch einen Spalt 319', 320', 321', 322' von diesem Bereich der Wandung 304' beabstandet sind. Dadurch kann verhindert werden, dass sich das in den Ölberuhigungsraum 302' einströmende Öl dort staut.
  • Die 11 bis 13 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel bei dem ein Ölentschäumungselement 311 im Ölberuhigungsraum 302 anstelle der Strömungsführungsrippen 307, 308, 309 vorgesehen ist. Das Ölentschäumungselement 311 ist hierbei luftdurchlässig mit großer, scharfkantiger Oberfläche, um Schaumblasen zum Platzen zu bringen, ausgeführt. Das Ölentschäumungselement 311 ist hierbei aus Stahlwolle oder Kunststofffasern hergestellt. Alternativ kann es auch aus einem elastischen Gewebe oder Flies gefertigt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008/0041179 A1 [0005]

Claims (18)

  1. Getriebe (100), umfassend - ein Getriebegehäuse (101), - eine Ölführungseinrichtung (300, 300'), die dazu ausgebildet ist, innerhalb des Getriebegehäuses (101) aufgewirbeltes Öl aufzufangen und wieder in das Getriebegehäuse (101) zu lenken, und - eine Entlüftungseinrichtung (400), die an das Ölauffangelement (301, 301') angeschlossen ist, wobei die Ölführungseinrichtung (300, 300') einen Ölberuhigungsraum (302, 302') mit mindestens einer Ölansaugöffnung (305, 305a', 305b'), durch die das aufgewirbelte Öl in den Ölberuhigungsraum (302, 302') einströmen und sich darin beruhigen kann, und mit zumindest einem Ölauslass, der an die Entlüftungseinrichtung (400) angeschlossen ist und durch den das Öl nach der Beruhigung ausströmen kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölführungseinrichtung (300, 300') ein Ölauffangelement (301, 301') umfasst, welches stirnseitig vor dem Getriebegehäuse (101) angeordnet ist, wobei der Ölberuhigungsraum (302, 302') zumindest teilweise integral mit dem Ölauffangelement (301, 301') ausgebildet ist.
  2. Getriebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölführungseinrichtung (300, 300') einen Deckel (303, 303') umfasst, mittels dessen der Ölberuhigungsraum (302, 302') an einer zum Getriebegehäuse (101) weisenden Seite abgedeckt ist.
  3. Getriebe (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (303, 303') form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch Clipsverbindungsmittel, mit dem Ölauffangelement (301, 301') verbunden ist.
  4. Getriebe (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (303, 303') stoffschlüssig mit dem Ölauffangelement (301, 301') verbunden ist, insbesondere mit dem Ölauffangelement (301, 301') verschweißt ist.
  5. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (303, 303') aus Kunststoff hergestellt ist.
  6. Getriebe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölberuhigungsraum (302, 302') vollständig integral mit dem Ölauffangelement (301, 301') ausgebildet ist und an einer zum Getriebegehäuse (101) weisenden Seite abgedeckt ist.
  7. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölauffangelement (301, 301') aus Kunststoff hergestellt ist.
  8. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölauslass durch einen Anschlussstutzen (306, 306') gebildet ist, der sich abschnittsweise in den Ölberuhigungsraum (302, 302') hinein erstreckt.
  9. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Ölberuhigungsraums (302, 302') eine Rippenstruktur mit einer Anzahl von Strömungsführungsrippen (307, 308, 309, 311'-318') vorgesehen ist, die dazu ausgebildet sind, die Ölströmung durch den Ölberuhigungsraum (302, 302') zu führen.
  10. Getriebe (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführungsrippen (307, 308, 309, 311'-318') so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie die Ölströmung mäanderartig durch den Ölberuhigungsraum (302, 302') führen.
  11. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Ölberuhigungsraums (302, 302') ein Ölentschäumungselement (311) vorgesehen ist.
  12. Getriebe (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölentschäumungselement (311) ein große, scharfkantige Oberfläche aufweist.
  13. Getriebe (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölentschäumungselement (311) aus Stahlwolle, Kunststofffasern, elastischem Gewebe oder Flies hergestellt ist.
  14. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ölberuhigungsraum (302, 302') zumindest zwei voneinander beabstandete Ölansaugöffnungen (305, 305a', 305b') aufweist.
  15. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ölansaugöffnung (305, 305a', 305b') in Montageposition zum Boden weist.
  16. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und die Höhe und die Tiefe des Ölberuhigungsraumes (302, 302') wenigstens 2cm beträgt.
  17. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölberuhigungsraum (302, 302') im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig, insbesondere quaderförmig, ausgeführt ist.
  18. Getriebe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinrichtung (400) als Schlauchelement oder Rohrelement ausgebildet ist.
DE102017121056.3A 2017-09-12 2017-09-12 Getriebe mit einer Ölführungseinrichtung Granted DE102017121056A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017121056.3A DE102017121056A1 (de) 2017-09-12 2017-09-12 Getriebe mit einer Ölführungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017121056.3A DE102017121056A1 (de) 2017-09-12 2017-09-12 Getriebe mit einer Ölführungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017121056A1 true DE102017121056A1 (de) 2019-03-14

Family

ID=65441215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017121056.3A Granted DE102017121056A1 (de) 2017-09-12 2017-09-12 Getriebe mit einer Ölführungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017121056A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021131216B3 (de) 2021-11-29 2023-03-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäuse für eine Antriebseinheit, mit einer Entlüftungsschnittstelle und Antriebseinheit
DE102022210237A1 (de) 2022-09-28 2024-03-28 Zf Friedrichshafen Ag Getriebegehäuse

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0633240Y2 (ja) * 1987-10-30 1994-08-31 マツダ株式会社 4輪駆動車のトランスファ構造
JPH10103453A (ja) * 1996-09-25 1998-04-21 Jatco Corp 自動変速機のエアブリーザ構造
JPH10252868A (ja) * 1997-03-11 1998-09-22 Mitsubishi Motors Corp エアブリーザ装置
JPH10288252A (ja) * 1997-04-15 1998-10-27 Toyota Motor Corp ブリーザ装置
JPH10311408A (ja) * 1997-05-09 1998-11-24 Jatco Corp 自動変速機のエアブリーザ構造
JP2002295644A (ja) * 2001-03-28 2002-10-09 Honda Motor Co Ltd ディファレンシャル構造
DE69913588T2 (de) * 1998-02-27 2004-10-07 Eaton Corp Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung eines Getriebes
US20080041179A1 (en) 2006-07-06 2008-02-21 Jatco Ltd Automatic transmission
DE102007027769A1 (de) * 2007-06-16 2008-12-18 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung der Entlüftungseinrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs
DE102009049608A1 (de) * 2008-11-27 2010-06-02 Honda Motor Co., Ltd. Motorrad
JP2011179648A (ja) * 2010-03-03 2011-09-15 Jatco Ltd 変速機のエアブリーザ機構
JP2013096560A (ja) * 2011-11-04 2013-05-20 Aisin Aw Co Ltd 動力伝達装置
DE102014204906A1 (de) * 2014-03-17 2015-09-17 Zf Friedrichshafen Ag Entlüfter
US20150362024A1 (en) * 2014-06-13 2015-12-17 Honda Motor Co., Ltd. Rotary-member lubricating structure

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0633240Y2 (ja) * 1987-10-30 1994-08-31 マツダ株式会社 4輪駆動車のトランスファ構造
JPH10103453A (ja) * 1996-09-25 1998-04-21 Jatco Corp 自動変速機のエアブリーザ構造
JPH10252868A (ja) * 1997-03-11 1998-09-22 Mitsubishi Motors Corp エアブリーザ装置
JPH10288252A (ja) * 1997-04-15 1998-10-27 Toyota Motor Corp ブリーザ装置
JPH10311408A (ja) * 1997-05-09 1998-11-24 Jatco Corp 自動変速機のエアブリーザ構造
DE69913588T2 (de) * 1998-02-27 2004-10-07 Eaton Corp Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung eines Getriebes
JP2002295644A (ja) * 2001-03-28 2002-10-09 Honda Motor Co Ltd ディファレンシャル構造
US20080041179A1 (en) 2006-07-06 2008-02-21 Jatco Ltd Automatic transmission
DE102007027769A1 (de) * 2007-06-16 2008-12-18 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung der Entlüftungseinrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs
DE102009049608A1 (de) * 2008-11-27 2010-06-02 Honda Motor Co., Ltd. Motorrad
JP2011179648A (ja) * 2010-03-03 2011-09-15 Jatco Ltd 変速機のエアブリーザ機構
JP2013096560A (ja) * 2011-11-04 2013-05-20 Aisin Aw Co Ltd 動力伝達装置
DE102014204906A1 (de) * 2014-03-17 2015-09-17 Zf Friedrichshafen Ag Entlüfter
US20150362024A1 (en) * 2014-06-13 2015-12-17 Honda Motor Co., Ltd. Rotary-member lubricating structure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021131216B3 (de) 2021-11-29 2023-03-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäuse für eine Antriebseinheit, mit einer Entlüftungsschnittstelle und Antriebseinheit
DE102022210237A1 (de) 2022-09-28 2024-03-28 Zf Friedrichshafen Ag Getriebegehäuse
WO2024068328A1 (de) 2022-09-28 2024-04-04 Zf Friedrichshafen Ag Getriebegehäuse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10200673B4 (de) Kraftfahrzeug-Luftfilter
DE202008001586U1 (de) Flüssigkeits-Dampfabscheider
DE112010000888T5 (de) "Kein Filter, kein Betrieb" - Fluidfiltrationssysteme
DE102017123078B4 (de) Druckausgleichseinheit und Baueinheit aus einem Gehäuse und einer Druckausgleichseinheit
DE112018001532B4 (de) Klimaanlage
DE102012211805A1 (de) Ölabscheider
DE102010015157A1 (de) Kupplungselement zum Verbinden zweier Rohrenden
DE102014215203A1 (de) Entlüfterelement
DE102015217112A1 (de) Entlüftung für ein Getriebe
DE102017121056A1 (de) Getriebe mit einer Ölführungseinrichtung
DE102012215355B4 (de) Entlüfterstruktur in einem Getriebe
DE112016005275T5 (de) Filtersystem mit einem selbstbelüftungsablauf
DE102020110775A1 (de) Entlüftungseinrichtung
DE102014218439A1 (de) Leitmittel zur Anordnung im Bereich eines Getriebes und/oder einer Kupplung eines Kraftfahrzeuges
EP2714231B1 (de) Ölfilter eines getriebes für kraftfahrzeuge
DE3312613A1 (de) Kraftstoffilter, insbesondere fuer dieseltreibstoff
DE102019132227A1 (de) Entlüftungseinheit mit Gewindeabschnitt
DE102017208590B4 (de) Vorrichtung zum Druckausgleich eines Gehäuses
DE102015012505A1 (de) Dichtungsanordnung für eine Anschlussvorrichtung und Anschlussvorrichtung für eine Klimaanlage
DE4340024A1 (de) Flüssigkeitsfilter für Kraftstoff
DE102016209931A1 (de) Anordnung zum Sammeln und Abführen von ausgetretenem Kältemittel
DE3240710C2 (de) Entlüftungsschalldämpfer
EP2496329B1 (de) Wechselfilterelement, systemfestes filterteil und filtersystem
DE102008013954A1 (de) Verdampferwanne, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
DE202018103494U1 (de) Luftleitblech mit verbesserter Entleerung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: TERPATENT PARTGMBB, DE

Representative=s name: TERPATENT PATENTANWAELTE TER SMITTEN EBERLEIN-, DE

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division