DE102017116035A1 - Leuchtvorrichtung und Leuchtkörper - Google Patents

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Abstract

Ein Spannungsdetektor gibt bei einer Leuchtvorrichtung eine Detektionsspannung einer Größe entsprechend einer Größe einer DC-Spannung, die von einer Leistungseinspeisungsschaltung ausgegeben wird, aus, ein Zustandsbestimmer nimmt eine Bestimmung dessen vor, ob eine Lichtquelle in einem eingeschalteten Zustand oder in einem ausgeschalteten Zustand ist, eine Leistungssteuerung bzw. Regelung ist dafür ausgelegt, eine DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung eingespeist wird, auf Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer zu steuern bzw. zu regeln, und der Zustandsbestimmer bestimmt, dass die Lichtquelle im ausgeschalteten Zustand ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren der Detektionsspannung von einer ersten Referenzspannung ermittelt wird, größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Leuchtvorrichtungen und Leuchtkörper.
  • Hintergrund
  • Allgemein bekannt ist eine Leuchtvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, DC-Leistung (Distant Current DC, Gleichstrom) in eine Lichtquelle einzuspeisen. Die Leuchtvorrichtung beinhaltet eine DC-Leistungseinspeisung, die dafür ausgelegt ist, in Reaktion auf eine AC-Leistung eine AC-Spannung (Alternate Current AC, Wechselstrom) in eine DC-Spannung umzuwandeln. Die Lichtquelle beinhaltet ein oder mehrere Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselemente, so beispielsweise eine oder mehrere Lichtemissionsdioden (LED).
  • Die in Druckschrift 1 ( JP2014-130768A ) offenbarte Leuchtvorrichtung kann beispielsweise mit einer beliebigen von mehreren Arten von verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen arbeiten. Insbesondere ist die Leuchtvorrichtung aus Druckschrift 1 dafür ausgelegt, eine Vorwärtsspannung, die als Spannungsabfall an der Lichtquelle definiert ist, zu detektieren und die detektierte Vorwärtsspannung mit zwei oder mehr Schwellenwerten zu vergleichen, wodurch bestimmt wird, welche Art von Lichtquelle an die Leuchtvorrichtung angeschlossen ist.
  • Wird die Einspeisung von Leistung aus einer externen Leistungseinspeisung in eine Leuchtvorrichtung angehalten (ist die Leistungseinspeisung aus), so wird die an die Leuchtvorrichtung angeschlossene Lichtquelle ausgeschaltet. Die herkömmliche Leuchtvorrichtung, die mit einer beliebigen von mehreren Arten von verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen arbeiten kann, bereitet Schwierigkeiten beim Detektieren dessen, ob eine daran angeschlossene Lichtquelle ausgeschaltet ist (in einem ausgeschalteten Zustand ist) oder nicht.
  • Kann die Leuchtvorrichtung den ausgeschalteten Zustand der Lichtquelle zu der Zeit, zu der die Leistungseinspeisung aus ist, nicht detektieren (das heißt, kann sie nicht detektieren, dass die Lichtquelle ausgeschaltet ist), so wird eine Dimmsteuerung bzw. Regelung durch die Leuchtvorrichtung, nachdem die Lichtquelle wieder eingeschaltet worden ist, gegebenenfalls nicht richtig durchgeführt.
  • Erwünscht sind daher eine Leuchtvorrichtung und ein Leuchtkörper, die mit einer beliebigen von mehreren Arten von verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen arbeiten und einen ausgeschalteten Zustand der daran als Last angeschlossenen Lichtquelle, wenn die Leistungseinspeisung aus ist, sicher bestimmen können.
  • Zusammenfassung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer Leuchtvorrichtung und eines Leuchtkörpers, die einen ausgeschalteten Zustand einer Lichtquelle, die als Last eingesetzt wird, wenn eine Leistungseinspeisung aus ist, insbesondere in einem Fall, in dem verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisende Lichtquellen als Last eingesetzt werden können, sicher bestimmen können.
  • Eine Leuchtvorrichtung entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Leistungseinspeisungsschaltung, eine Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung und eine Steuer- bzw. Regelschaltung. Die Leistungseinspeisungsschaltung ist dafür ausgelegt, eine DC-Spannung in Reaktion auf eine Eingabe einer externen Leistung auszugeben, um eine DC-Leistung in eine Lichtquelle, die wenigstens ein Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselement beinhaltet, einzuspeisen. Die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung ist dafür ausgelegt, eine Steuer- bzw. Regelspannung in Reaktion auf eine Eingabe der externen Leistung, die in die Leistungseinspeisungsschaltung eingegeben wird, oder einer Leistung, die sich aus der externen Leistung ergibt, die in die Leistungseinspeisungsschaltung eingegeben wird, auszugeben. Die Steuer- bzw. Regelschaltung ist dafür ausgelegt, mit der Steuer- bzw. Regelspannung zu arbeiten, um die Leistungseinspeisungsschaltung zu steuern bzw. zu regeln. Die Steuer- bzw. Regelschaltung beinhaltet einen Spannungsdetektor, einen Zustandsbestimmer und eine Leistungssteuerung bzw. Regelung. Der Spannungsdetektor ist dafür ausgelegt, eine Detektionsspannung einer Größe entsprechend einer Größe der DC-Spannung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung ausgegeben wird, auszugeben. Der Zustandsbestimmer ist dafür ausgelegt, eine Bestimmung dessen vorzunehmen, ob die Lichtquelle in einem eingeschalteten Zustand oder in einem ausgeschalteten Zustand ist. Die Leistungssteuerung bzw. Regelung ist dafür ausgelegt, die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung eingespeist wird, auf Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer zu steuern bzw. zu regeln. Der Zustandsbestimmer ist dafür ausgelegt zu bestimmen, dass die Lichtquelle im ausgeschalteten Zustand ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren der Detektionsspannung von einer Referenzspannung ermittelt wird, größer oder gleich einem Schwellenwert ist.
  • Ein Leuchtkörper entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Leuchtvorrichtung; eine Lichtquelle, die wenigstens ein Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselement beinhaltet und in die die DC-Leistung von der Leuchtvorrichtung eingespeist wird; und ein Gehäuse, an dem die Lichtquelle angebracht ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm einer Leuchtvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform.
  • 2 ist ein Wellenformdiagramm zur Darstellung eines Zustandsbestimmungsprozesses durch die Leuchtvorrichtung.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung des Zustandsbestimmungsprozesses durch die Leuchtvorrichtung.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm zur Darstellung eines Bestimmungsprozesses zur Bestimmung eines ausgeschalteten Zustandes durch die Leuchtvorrichtung.
  • 5 ist ein Wellenformdiagramm zur Darstellung eines Bestimmungsprozesses zur Bestimmung eines ausgeschalteten Zustandes durch eine Leuchtvorrichtung entsprechend einem Vergleichsbeispiel.
  • 6 ist ein Wellenformdiagramm zur Darstellung von Betriebsvorgängen der Leuchtvorrichtung entsprechend der Ausführungsform.
  • 7A ist eine Querschnittsansicht eines Leuchtkörpers entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7B ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Leuchtkörpers entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Detailbeschreibung
  • Die vorliegende Ausführungsform betrifft allgemein Leuchtvorrichtungen und Leuchtkörper. Die vorliegende Ausführungsform betrifft insbesondere eine Leuchtvorrichtung und einen Leuchtkörper, die mit einer beliebigen von mehreren Arten von verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen arbeiten können.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nunmehr anhand der Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm einer Leuchtvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 beinhaltet eine Leistungseinspeisungsschaltung 1, eine Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 und eine Steuer- bzw. Regelschaltung 3 und ist dafür ausgelegt, eine Lichtquelle 4 zum Leuchten zu bringen (einzuschalten). Die Lichtquelle 4 beinhaltet eine Mehrzahl von LEDs 41 (Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselemente). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Mehrzahl von LEDs 41 in Reihe angeschlossen. In diesem Fall weist die Lichtquelle 4 eine Vorwärtsspannung auf, die als Summe der Vorwärtsspannungen der Mehrzahl von in Reihe angeschlossenen LEDs 41 definiert ist.
  • Die Leuchtvorrichtung 10 ist dafür ausgelegt, eine AC-Leistung (externe Leistung) von einer handelsüblichen Leistungseinspeisung 5, die als externe Leistungseinspeisung dient, zu empfangen. Ein Umsteller 6 ist in einer Leistungseinspeisungsleitung zwischen der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 und der Leuchtvorrichtung 10 angeordnet. Die AC-Leistung kann von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 zu der Leuchtvorrichtung 10 in Reaktion auf ein EIN und AUS des Umstellers 6 geleitet oder nicht geleitet werden.
  • Die Leistungseinspeisungsschaltung 1 beinhaltet eine Gleichrichterschaltung 11, eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 sowie eine Step-Down-Chopperschaltung 13 und ist dafür ausgelegt, DC-Leistung in die Lichtquelle 4 einzuspeisen.
  • Die Gleichrichterschaltung 11 ist dafür ausgelegt, in Reaktion auf eine Eingabe der Leistung von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 eine gleichgerichtete Spannung V2 zu erzeugen, die man durch Gleichrichten (beispielsweise Vollwellengleichrichten) einer AC-Spannung V1 von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 erhält, und die gleichgerichtete Spannung V2 auszugeben.
  • Die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 kann eine Step-Up-Chopperschaltung beinhalten, die dafür ausgelegt ist, einen Spannungspegel der gleichgerichteten Spannung V2 zu erhöhen. Die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 ist dafür ausgelegt, an ihren Ausgabeanschlüssen eine gewünschte Step-Up-Spannung V3 zu erzeugen. Die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12, die die Step-Up-Chopperschaltung beinhaltet, ist bekannt, weshalb auf ihre Erläuterung hier verzichtet wird.
  • Die Step-Down-Chopperschaltung 13 wird nachstehend detailliert beschrieben.
  • Eine Umstellvorrichtung Q1, die ein Feldeffekttransistor (FET) sein kann, eine Diode D1, ein Induktor L1, ein Kondensator C1 und ein Widerstand R1 sind in Reihe angeschlossen und bilden eine Reihenschaltung, die elektrisch zwischen den Ausgabeanschlüssen der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 angeschlossen ist. Diese Elemente der Reihenschaltung sind in der Reihenfolge der Umstellvorrichtung Q1, der Diode D1, des Induktors L1, des Kondensators C1 und des Widerstandes R1 von einem hochpotenzialseitigen Ausgabeanschluss der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 zu einem niedrigpotenzialseitigen Ausgabeanschluss der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 angeschlossen. Eine Diode D2 zur Energierückgewinnung ist elektrisch an einer Reihenschaltung des Induktors L1, des Kondensators C1 und des Widerstandes R1 elektrisch angeschlossen.
  • Eine DC-Spannung V4 wird an dem Kondensator C1 erzeugt. Die Lichtquelle 4 ist elektrisch zwischen beiden Anschlüssen des Kondensators C1 elektrisch angeschlossen.
  • Der Widerstand R1 ist dafür ausgelegt, daran eine Spannung zu erzeugen, die proportional zu einem Strom I1 (nachstehend als „Induktorstrom I1” bezeichnet) ist, der durch den Induktor L1 fließt. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 empfängt die Spannung an dem Widerstand R1, wodurch ein Detektionswert des Induktorstromes I1 angegeben wird.
  • Eine Reihenschaltung der Widerstände R2 und R3 ist zwischen einem hochpotenzialseitigen Anschluss des Kondensators C1 und einem niedrigpotenzialseitigen Anschluss (also Masse) der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12, die die Step-Up-Spannung V3 ausgibt, angeschlossen. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 ist dafür ausgelegt, eine Spannung an einem Anschlusspunkt der Widerstände R2 und R3 zu empfangen (das heißt, eine Spannung an dem Widerstand R3 zu empfangen).
  • Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 wird von der Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 betrieben. Die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 ist dafür ausgelegt, eine gewünschte Steuer- bzw. Regelspannung Vc in Reaktion auf eine Eingabe der AC-Spannung V1 von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 auszugeben. Die Steuer- bzw. Regelschaltung Vc ist eine DC-Spannung, die dafür geeignet ist, die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 zu betreiben, und kann einen Wert von 5 [V], 12 [V], 24 [V] oder dergleichen aufweisen. Die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 kann einen Umstellregulator oder eine Linearleistungseinspeisung beinhalten.
  • Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 arbeitet mit der Eingabesteuer- bzw. Regelspannung Vc und ist dafür ausgelegt, die Umstellvorrichtung Q1 bei einer hohen Frequenz ein- und auszuschalten, wodurch die DC-Spannung V4 an dem Kondensator C1 unter Verringerung der Step-Up-Spannung V3 erzeugt wird. Die Lichtquelle 4 ist elektrisch zwischen den beiden Anschlüssen des Kondensators C1 angeschlossen, und es wird ein Laststrom 12 von dem Kondensator C1 eingespeist. Ein Dimmpegel der Lichtquelle 4 nimmt bei einer Zunahme des Laststromes 12 zu, und der Dimmpegel der Lichtquelle 4 nimmt bei einer Abnahme des Laststromes 12 ab. Der Dimmpegel der Lichtquelle 4 kann beispielsweise als Verhältnis eines Lichtpegels auf Grundlage eines Lichtpegels eines Vollleuchtzustandes definiert werden.
  • Insbesondere fließt in der Step-Down-Chopperschaltung 13, wenn die Umstellvorrichtung Q1 eingeschaltet ist, ein Strom von der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 durch die Schaltvorrichtung Q1, die Diode D1, den Induktor L1, den Kondensator C1 und den Widerstand R1 in dieser Reihenfolge zu der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12. Wird die Umstellvorrichtung Q1 ausgeschaltet, so wird magnetische Energie, die in dem Induktor L1 gespeichert ist, entladen und bewirkt einen Stromfluss von dem Induktor L1 durch den Kondensator C1, den Widerstand R1 und die Diode D2 in dieser Reihenfolge zu dem Induktor L1. Als Ergebnis eines wiederholten Ein- und Ausschaltens der Umstellvorrichtung Q1 wird die DC-Spannung V4 an dem Kondensator C1 erzeugt, und es fließt der Laststrom I2 von dem Kondensator C1 zu der Lichtquelle 4. Die Lichtquelle 4 emittiert Licht entsprechend dem Laststrom 12.
  • Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 ist dafür ausgelegt, die Ausgabe der Step-Down-Chopperschaltung 13 anzupassen, wodurch die Lichtquelle 4 gedimmt wird. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 speichert vorab eine Entsprechungsbeziehung zwischen dem Dimmpegel der Lichtquelle 4 und dem Induktorstrom I1 ab. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 ist dafür ausgelegt, einen EIN-Betriebszyklus (ON duty) in einer PWM-Steuerung bzw. Regelung der Umstellvorrichtung Q1 derart zu steuern bzw. zu regeln, dass der Detektionswert des Induktorstromes I1 mit einem Wert des Induktorstromes I1, der einem Zielwert eines Dimmpegels (nachstehend als „Dimmzielwert” bezeichnet) zugeordnet ist, übereinstimmt, wodurch der Dimmpegel der Lichtquelle 4 an den Dimmzielwert angepasst wird.
  • Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 beinhaltet einen Spannungsdetektor 31, einen Zustandsbestimmer 32, einen Anweisungsempfänger 33, eine Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 und eine Datenspeichervorrichtung 35. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 beinhaltet beispielsweise einen Computer, so beispielsweise einen Mikrocomputer. Vorzugsweise werden wenigstens Funktionen des Zustandsbestimmers 32 und der Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 (über die Funktion der Zielwertspeichervorrichtung 342, die nachstehend noch beschrieben wird, hinausgehend) dadurch wahrgenommen, dass der Computer ein Programm ausführt.
  • Der Computer der Steuer- bzw. Regelschaltung 3 beinhaltet als Haupthardwarekomponenten einen Prozessor, der dafür ausgelegt ist, entsprechend Programmen zu arbeiten, und eine Schnittstelle. Beispiele für den Prozessor beinhalten einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU). Man unterliegt bei den Typen des Prozessors keiner speziellen Beschränkung, solange der Prozessor die Funktionen wenigstens des Zustandsbestimmers 32 und der Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 durch Ausführen des Programms wahrnehmen kann.
  • Das Programm kann durch ein Speichermedium, so beispielsweise einen computerseitig lesbaren Nur-Lese-Speicher (ROM) bereitgestellt werden, oder es kann eine optische Platte, die das Programm vorab gespeichert hat, durch ein Großbereichskommunikationsnetzwerk, so beispielsweise das Internet oder dergleichen, bereitgestellt werden.
  • Der Spannungsdetektor 31 ist dafür ausgelegt, eine Detektionsspannung Vs zu empfangen, die die DC-Spannung V4 ist, die an dem Widerstand R3 erzeugt wird. Die Detektionsspannung Vs kann eine Teilspannung der DC-Spannung V4 sein, die durch die Widerstände R2 und R3 aufgeteilt wird.
  • Der Zustandsbestimmer 32 ist dafür ausgelegt, eine Bestimmung dessen, ob die Lichtquelle 4 in einem eingeschalteten Zustand oder in einem ausgeschalteten Zustand ist (ob die Lichtquelle 4 ein- oder ausgeschaltet ist), auf Grundlage der Detektionsspannung Vs vorzunehmen. Der Betrieb des Zustandsbestimmers 32 wird nachstehend beschrieben.
  • Die Datenspeichervorrichtung 35 speichert verschiedene Daten, die von der Steuer- bzw. Regelschaltung 3 verwendet werden sollen. Die Datenspeichervorrichtung 35 kann ein nichtflüchtiger wiederbeschreibbarer Speicher sein. Die Datenspeichervorrichtung 35 kann einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), einen Flash-Speicher oder dergleichen beinhalten.
  • Die Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 ist dafür ausgelegt, die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung 1 (Step-Down-Chopperschaltung 13) eingespeist wird, auf Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer 32 zu steuern bzw. zu regeln. Die Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 beinhaltet einen Zielwerteinsteller 341, eine Zielwertspeichervorrichtung 342 und eine Dimmsteuerung bzw. Regelung 343.
  • Der Zielwerteinsteller 341 ist dafür ausgelegt, den Dimmzielwert der Lichtquelle 4 einzustellen.
  • Die Zielwertspeichervorrichtung 342 ist dafür ausgelegt, Daten über den von dem Zielwerteinsteller 341 eingestellten Dimmzielwert zu speichern. Die Zielwertspeichervorrichtung 342 kann ein nichtflüchtiger, wiederbeschreibbarer Speicher sein. Die Zielwertspeichervorrichtung 342 kann einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), einen Flash-Speicher oder dergleichen beinhalten.
  • Die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 ist dafür ausgelegt, die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung (Step-Down-Chopperschaltung 13) eingespeist wird, derart zu steuern bzw. zu regeln, dass der Dimmpegel der Lichtquelle 4 mit dem Dimmzielwert, der in der Zielwertspeichervorrichtung 342 gespeichert ist, übereinstimmt.
  • Nachstehend wird ein von dem Zustandsbestimmer 32 durchgeführter Zustandsbestimmungsprozess der Lichtquelle 4 anhand des Wellenformdiagramms von 2 und des Flussdiagramms von 3 beschrieben.
  • Der Zustandsbestimmer 32 ist dafür ausgelegt, eine erste Referenzspannung Vr1 und eine zweite Referenzspannung Vr2, wie in 2 gezeigt ist, einzustellen. Die erste Referenzspannung Vr1 entspricht einem Maximalwert der Detektionsspannung Vs innerhalb einer Zeitspanne, während der der Zustandsbestimmer 32 weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist. Die zweite Referenzspannung Vr2 entspricht einem Minimalwert der Detektionsspannung Vs innerhalb einer Zeitspanne, während der der Zustandsbestimmer 32 weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist. Die erste Referenzspannung Vr1 und die zweite Referenzspannung Vr2 genügen daher der Beziehung „erste Referenzspannung Vr1 > zweite Referenzspannung Vr2”.
  • Der Zustandsbestimmer 32 beinhaltet als Betriebsmodi einen „AUS-Detektionsmodus” und einen „EIN-Detektionsmodus”. Der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 ist entweder auf den AUS-Detektionsmodus oder den EIN-Detektionsmodus eingestellt.
  • Beim Betrieb im AUS-Detektionsmodus bestimmt der Zustandsbestimmer 32, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist (Zeitpunkt t2), wenn ein Wert (nachstehend als „erste Differenz [Vr1 – Vs]” bezeichnet), der durch Subtrahieren der Detektionsspannung Vs von der ersten Referenzspannung Vr1 ermittelt wird, größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ΔX1 ist (das heißt, wenn die Bedingung „Vr1 – Vs ≥ ΔX1” erfüllt ist).
  • Beim Betrieb im EIN-Detektionsmodus bestimmt der Zustandsbestimmer 32 (Zeitpunkt t1), dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist, wenn ein Wert (nachstehend als „zweite Differenz [Vs – Vr2]” bezeichnet), der durch Subtrahieren der zweiten Referenzspannung Vr2 von der Detektionsspannung Vs ermittelt wird, größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist (das heißt, wenn die Beziehung „Vs – Vr2 ≥ ΔX2” erfüllt ist).
  • Jeder von dem ersten Schwellenwert ΔX1 und dem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist ein konstanter Wert und wird vorab eingestellt. Sämtliche Daten über die erste Referenzspannung Vr1, die zweite Referenzspannung Vr2, den ersten Schwellenwert ΔX1 und den zweiten Schwellenwert ΔX2 sind in der Datenspeichervorrichtung 35 gespeichert.
  • Mit anderen Worten, der AUS-Detektionsmodus ist ein Betriebsmodus zum Bestimmen dessen, ob die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist (oder in diesen geschaltet wird). Beim Betrieb im AUS-Detektionsmodus führt der Zustandsbestimmer 32 den Bestimmungsprozess zum Bestimmen des ausgeschalteten Zustandes auf Grundlage der ersten Referenzspannung Vr1 und des ersten Schwellenwertes ΔX1, die aus der Datenspeichervorrichtung 35 abgerufen werden, und der empfangenen Detektionsspannung Vs aus.
  • Der EIN-Detektionsmodus ist ein Betriebsmodus zum Bestimmen dessen, ob die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist (oder in diesen geschaltet wird). Beim Betrieb im EIN-Detektionsmodus führt der Zustandsbestimmer 32 den Bestimmungsprozess zum Bestimmen des eingeschalteten Zustandes auf Grundlage der zweiten Referenzspannung Vr2 und des zweiten Schwellenwertes ΔX2, die aus der Datenspeichervorrichtung 35 abgerufen werden, und der empfangenen Detektionsspannung Vs aus.
  • Nachdem der Zustandsbestimmer 32 bestimmt hat, dass die Lichtquelle 4 in den ausgeschalteten Zustand geschaltet ist, während der Betrieb im AUS-Detektionsmodus erfolgt, stellt der Zustandsbestimmer 32 in den EIN-Detektionsmodus um. Nachdem der Zustandsbestimmer 32 bestimmt hat, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist, während der Betrieb im EIN-Detektionsmodus erfolgt, stellt der Zustandsbestimmer 32 in den AUS-Detektionsmodus um. Mit anderen Worten, eine Zeitspanne, während der der Zustandsbestimmer 32 im AUS-Detektionsmodus arbeitet, entspricht einer Zeitspanne, während der der Zustandsbestimmer 32 weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist. Zudem entspricht eine Zeitspanne, während der der Zustandsbestimmer 32 im EIN-Detektionsmodus arbeitet, einer Zeitspanne, während der der Zustandsbestimmer 32 weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist.
  • Wie in 3 dargestellt ist, empfängt (bezieht), wenn der Zustandsbestimmer 32 mit einem Zustandsbestimmungsprozess der Lichtquelle 4 beginnt, der Zustandsbestimmer 32 die Detektionsspannung Vs (S1). Im Anschluss hieran bestimmt der Zustandsbestimmer 32, ob der aktuelle Betriebsmodus der AUS-Detektionsmodus oder der EIN-Detektionsmodus ist (S2). Wird bestimmt, dass der aktuelle Betriebsmodus der AUS-Detektionsmodus ist (das heißt, dass das Ergebnis der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer 32 der eingeschaltete Zustand ist), so bestimmt der Zustandsbestimmer 32 die Größenbeziehung zwischen der empfangenen Detektionsspannung Vs und der ersten Referenzspannung Vr1 (S3). Ist die empfangene Detektionsspannung Vs kleiner oder gleich der ersten Referenzspannung Vr1, so bestimmt der Zustandsbestimmer 32, ob die erste Differenz [Vr1 – Vs] größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ΔX1 ist (S4). Ist die erste Differenz [Vr1 – Vs] kleiner als der erste Schwellenwert ΔX1, so bestimmt der Zustandsbestimmer 32, dass sich der eingeschaltete Zustand fortsetzt, und beendet den Zustandsbestimmungsprozess.
  • Wie wiederum bei Schritt 4 dargestellt ist, bestimmt, wenn die erste Differenz [Vr1 – Vs] größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ΔX1 ist, der Zustandsbestimmer 32, dass die Lichtquelle 4 vom eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand geschaltet wird (S5). Bei einer Bestimmung, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist, schaltet der Zustandsbestimmer 32 seinen Betriebsmodus in den EIN-Detektionsmodus (S6) und beendet den Zustandsbestimmungsprozess.
  • Wie wiederum bei Schritt S3 zu sehen ist, aktualisiert, wenn die aktuelle Detektionsspannung Vs größer als die erste Referenzspannung Vr1 ist, der Zustandsbestimmer 32 den Wert der ersten Referenzspannung Vr1 durch Ersetzen der aktuellen ersten Referenzspannung Vr1 durch die aktuelle Detektionsspannung Vs als neue erste Referenzspannung Vr1 und speichert den aktualisierten Wert der ersten Referenzspannung Vr1 in der Datenspeichervorrichtung 35 (S7). Der Zustandsbestimmer 32 beendet den Zustandsbestimmungsprozess.
  • Man beachte, dass die Daten über die erste Referenzspannung Vr1, die in der Datenspeichervorrichtung 35 gespeichert sind, immer dann, wenn der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom AUS-Detektionsmodus in den EIN-Detektionsmodus, siehe Schritt S6, umgestellt wird, zurückgesetzt werden kann. Alternativ können die Daten über die erste Referenzspannung Vr1, die in der Datenspeichervorrichtung 35 gespeichert sind, immer dann, wenn der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom EIN-Detektionsmodus in den AUS-Detektionsmodus, siehe Schritt S11, umgestellt wird, zurückgesetzt werden.
  • Wie wiederum bei Schritt S2 gezeigt ist, bestimmt, wenn bestimmt wird, dass der aktuelle Betriebsmodus der EIN-Detektionsmodus ist (das heißt, das Ergebnis der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer 32 ist der ausgeschaltete Zustand), der Zustandsbestimmer 32 die Größenbeziehung zwischen der empfangenen Detektionsspannung Vs und der zweiten Referenzspannung Vr2 (S8). Ist die empfangene Detektionsspannung Vs größer oder gleich der zweiten Referenzspannung Vr2, so bestimmt der Zustandsbestimmer 32, ob die zweite Differenz [Vs – Vr2] größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist (S9). Ist die zweite Differenz [Vs – Vr2] kleiner als der zweite Schwellenwert ΔX2, so bestimmt der Zustandsbestimmer 32, dass sich der ausgeschaltete Zustand fortsetzt, und beendet den Zustandsbestimmungsprozess.
  • Wie wiederum bei Schritt S9 gezeigt ist, bestimmt, wenn die zweite Differenz [Vs – Vr2] größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist, der Zustandsbestimmer 32, dass die Lichtquelle 4 vom ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist (S10). Bei einer Bestimmung, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist, stellt der Zustandsbestimmer 32 seinen Betriebsmodus in den AUS-Detektionsmodus (S11) um und beendet den Zustandsbestimmungsprozess.
  • Wie wiederum bei Schritt 58 dargestellt ist, aktualisiert, wenn die aktuelle Detektionsspannung Vs kleiner als die zweite Referenzspannung Vr2 ist, der Zustandsbestimmer 32 den Wert der zweiten Referenzspannung Vr2 durch Ersetzen der aktuellen zweiten Referenzspannung Vr2 durch die aktuelle Detektionsspannung Vs als neue zweite Referenzspannung Vr2 und speichert den aktualisierten Wert der zweiten Referenzspannung Vr2 in der Datenspeichervorrichtung 35 (S12). Der Zustandsbestimmer 32 beendet den Zustandsbestimmungsprozess.
  • Man beachte, dass die Daten über die zweite Referenzspannung Vr2, die in der Datenspeichervorrichtung 35 gespeichert sind, immer dann, wenn der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom EIN-Detektionsmodus in den AUS-Detektionsmodus, siehe Schritt S11, umgestellt wird, zurückgesetzt werden kann. Alternativ können die Daten über die zweite Referenzspannung Vr2, die in der Datenspeichervorrichtung 35 gespeichert sind, immer dann, wenn der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom AUS-Detektionsmodus in den EIN-Detektionsmodus, siehe Schritt S6, umgestellt wird, zurückgesetzt werden.
  • Bei Beendigung des Zustandsbestimmungsprozesses führt der Zustandsbestimmer 32 wiederholt den vorbeschriebenen Zustandsbestimmungsprozess von 3 diskontinuierlich (in regelmäßigen Abständen oder in unregelmäßigen Abständen) aus. Insbesondere wird der vorbeschriebene Zustandsbestimmungsprozess wiederholt ausgeführt, und es werden sogar beliebige Prozesse des Umstellens zwischen den Betriebsmodi, des Aktualisierens des Wertes der ersten Referenzspannung Vr1 und des Aktualisierens des Wertes der zweiten Referenzspannung Vr2 ausgeführt. Der vorbeschriebene Zustandsbestimmungsprozess wird zudem wiederholt ausgeführt, wobei keiner der Prozesse des Umstellens zwischen den Betriebsmodi, des Aktualisierens des Wertes der ersten Referenzspannung Vr1 und des Aktualisierens des Wertes der zweiten Referenzspannung Vr2 ausgeführt wird. Des Weiteren wird der Zustandsbestimmungsprozess sogar dann kontinuierlich ausgeführt und wiederholt, wenn ein (gewünschter) Dimmpegel geändert wird, während der Zustandsbestimmer 32 im AUS-Detektionsmodus arbeitet.
  • Da der Zustandsbestimmer 32 der Leuchtvorrichtung 10 dafür ausgelegt ist, den vorbeschriebenen Zustandsbestimmungsprozess auszuführen, kann der Zustandsbestimmer 32 das Auftreten des ausgeschalteten Zustandes bei einer beliebigen von mehreren Arten von verschiedene Eigenschaften aufweisenden Lichtquellen 4 sicher bestimmen. Man gehe beispielsweise davon aus, dass die mehreren Arten von Lichtquellen 4 zwei Arten von verschiedene Eigenschaften aufweisenden Lichtquellen 4a, 4b beinhalten können. In diesem Fall kann eine beliebige der beiden Arten von Lichtquellen 4a, 4b als Last an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen sein. Bei diesem Beispiel weist die Lichtquelle 4a eine vergleichsweise große Vorwärtsspannung auf, wenn sie leuchtet. Die Lichtquelle 4b weist eine vergleichsweise kleine Vorwärtsspannung auf, wenn sie leuchtet. Insbesondere ist die Vorwärtsspannung der Lichtquelle 4a größer als die Vorwärtsspannung der Lichtquelle 4b, wenn sie auf demselben Dimmpegel leuchten.
  • Die Detektionsspannung wird, wenn die Lichtquelle 4a als Last eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist, als Detektionsspannung Vs1 bezeichnet. Die Detektionsspannung wird, wenn die Lichtquelle 4b als Last eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist, als Detektionsspannung Vs2 bezeichnet. Vorausgesetzt, dass die Lichtquellen 4a und 4b auf demselben Dimmpegel eingeschaltet (erleuchtet) sind, ist die Detektionsspannung Vs1, die die Detektionsspannung ist, wenn die eine größere Vorwärtsspannung aufweisende Lichtquelle 4a als Last angeschlossen ist, größer als die Detektionsspannung Vs2, die die Detektionsspannung ist, wenn die eine kleinere Vorwärtsspannung aufweisende Lichtquelle 4b als Last angeschlossen ist. Daher nimmt, wie in 4 gezeigt ist, in Reaktion auf das Ausschalten der Leistungseinspeisung von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 in die Leuchtvorrichtung 10 als Ergebnis eines Ausschaltens des Umstellers 6 (Zeitpunkt t11) jede der Detektionsspannungen Vs1, Vs2 zunächst stark und sodann allmählich ab. Man beachte das „Vr11”, wie in 4 gezeigt ist, die erste Referenzspannung Vr1 für die Detektionsspannung Vs1 angibt, während „Vr12”, wie in 4 gezeigt ist, die erste Referenzspannung Vr1 für die Detektionsspannung Vs2 angibt. Der Gradient der Detektionsspannung Vs (Abnahmerate der Detektionsspannung Vs) nach dem Ausschalten der Leistungseinspeisung in die Leuchtvorrichtung 10 kann als Entladegeschwindigkeit des Kondensators C1 bezeichnet werden und hängt von der Kapazität des Kondensators C1 ab.
  • Wie in 4 gezeigt ist, bestimmt sogar dann, wenn eine beliebige der Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist, der Zustandsbestimmer 32, dass die Lichtquelle 4 in den ausgeschalteten Zustand geschaltet ist, wenn die erste Differenz [Vr1 – Vs] den ersten Schwellenwert ΔX1 oder mehr erreicht. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Bestimmungszeit T1 im Wesentlichen gleich einer Bestimmungszeit T2, wobei die Bestimmungszeit T1 eine Länge der Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem der Umsteller 6 ausgeschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, zu dem der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4a ausgeschaltet ist, ist und die Bestimmungsweit T2 eine Länge der Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem der Umsteller 6 ausgeschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, zu dem der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4b ausgeschaltet ist, ist.
  • Ist der Umsteller 6 ausgeschaltet, so ist die Leistungseinspeisung von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 in die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 als Ergebnis dessen, dass die Steuer- bzw. Regelspannung Vc auf 0 [V] abnimmt, ebenfalls aus, wobei die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 den Betrieb in Reaktion auf die Abnahme der Steuer- bzw. Regelspannung Vc anhält. Um daher zu ermöglichen, dass der Zustandsbestimmer 32 den ausgeschalteten Zustand der Lichtquelle 4 bestimmt, muss jede der Bestimmungszeiten T1 und T2 kürzer als eine Betriebszeit T3 sein, die als Länge der Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem der Umsteller 6 ausgeschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, zu dem die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 den Betrieb anhält, definiert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Bestimmungszeiten T1 und T2 in Bezug auf die Lichtquellen 4a und 4b im Wesentlichen gleich zueinander. Es ist daher vergleichsweise einfach, einen gewünschten Wert des ersten Schwellenwertes ΔX1 einzustellen, bei dem jede der Bestimmungszeiten T1 und T2 kürzer als die Betriebszeit T3 ist. Die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 beinhaltet in einem Ausgabezustand hiervon einen Glättungskondensator zum Glätten der Steuer- bzw. Regelspannung Vc. Die Betriebszeit T3 ist durch die Kapazität des Glättungskondensators und die von der Steuer- bzw. Regelschaltung 3 verbrauchte Leistung bestimmt (hängt davon ab). Die Kapazität des Glättungskondensators der Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 wird derart eingestellt, dass die Betriebszeit T3, die länger als die vorbeschriebene Bestimmungszeit T1 (T2) ist, sichergestellt werden kann.
  • Entsprechend kann der Zustandsbestimmer 32 einen ausgeschalteten Zustand einer Lichtquelle 4a oder einer Lichtquelle 4b als Last sicher bestimmen, wenn die Leistungseinspeisung in die Leuchtvorrichtung 10 aus ist, und zwar als Ergebnis eines Ausschaltens des Umstellers 6 (wenn die Leistungseinspeisung aus ist), und dies sogar in einem Fall, in dem eine beliebige der verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b als Last verwendet wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist.
  • Als Nächstes zeigt 5 einen Zustandsbestimmungsprozess entsprechend einem Vergleichsbeispiel, das eine von der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Ausgestaltung aufweist. Das Vergleichsbeispiel dient beispielsweise dem Bestimmen eines ausgeschalteten Zustandes einer Lichtquelle 4, die an eine Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist, eines Schwellenwertes Y1, der ein konstanter Wert ist, der unabhängig von den Arten von Lichtquellen 4 ist, die an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen sind. Beim Vergleichsbeispiel bestimmt, nachdem eine Leistungseinspeisung von einer handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 in eine Leuchtvorrichtung 10 aus ist (Zeitpunkt t12), was sich aus dem Ausschalten des Umstellers 6 ergibt, ein Zustandsbestimmer 32, dass eine Lichtquelle 4 in einen ausgeschalteten Zustand geschaltet ist, wenn eine Detektionsspannung Vs unter einen Schwellenwert Y1 abnimmt. Entsprechend dem Vergleichsbeispiel kann von den beiden Arten der Lichtquellen 4a und 4b jedwede ausgewählte als Last angeschlossen werden. In diesem Fall ist eine Bestimmungszeit T11 länger als eine Bestimmungszeit T12, wobei die Bestimmungszeit T11 eine Länge der Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem der Umsteller 6 ausgeschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, zu dem das Ausschalten der Lichtquelle 4a bestimmt wird, ist und die Bestimmungszeit T12 eine Länge der Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem der Umsteller 6 ausgeschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, zu dem das Ausschalten der Lichtquelle 4b bestimmt wird, ist. Beim Vergleichsbeispiel besteht daher eine größere Möglichkeit, dass die Bestimmungszeit T11 länger als die Betriebszeit T3 ist, sodass der ausgeschaltete Zustand der Lichtquelle 4a gegebenenfalls nicht detektierbar ist, wenn die Leistungseinspeisung aus ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform gilt wiederum, dass der Zustandsbestimmer 32 dafür ausgelegt ist zu bestimmen, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist, wenn die zweite Differenz [Vs – Vr2] den zweiten Schwellenwert ΔX2 oder mehr erreicht. Die Bestimmungszeit als Länge der Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem der Umsteller 6 eingeschaltet wird, zu einem Zeitpunkt, zu dem der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4a eingeschaltet ist, ist im Wesentlichen gleich einer weiteren Bestimmungszeit als Länge der Zeit von einem Zeitpunkt, zu dem der Umsteller 6 eingeschaltet ist, zu einem Zeitpunkt, zu dem der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4b eingeschaltet ist.
  • Entsprechend kann der Zustandsbestimmer 32 einen eingeschalteten Zustand einer Lichtquelle 4a oder einer Lichtquelle 4b als Last sicher bestimmen, wenn die Leistungseinspeisung in die Leuchtvorrichtung 10 als Ergebnis eines Einschaltens des Umstellers 6 (wenn die Leistung aktiviert wird) sogar in einem Fall beginnt, in dem die verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt werden und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen sind.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist der erste Schwellenwert ΔX1 ein vorbestimmter konstanter Wert. Gleichwohl kann der erste Schwellenwert ΔX1 in Abhängigkeit von der Größe der ersten Schwellenspannung Vr1 veränderlich sein. In diesem Fall nimmt der erste Schwellenwert ΔX1 bei einer Zunahme der ersten Referenzspannung Vr1 zu, und es nimmt der erste Schwellenwert ΔX1 bei einer Abnahme der ersten Schwellenspannung Vr1 ab.
  • Auf gleiche Weise ist der zweite Schwellenwert ΔX2 bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung ein vorbestimmter konstanter Wert, wobei jedoch der zweite Schwellenwert ΔX2 in Abhängigkeit von der Größe der zweiten Referenzspannung Vr2 auch veränderlich sein kann. In diesem Fall nimmt der zweite Schwellenwert ΔX2 bei einer Zunahme der zweiten Referenzspannung Vr2 zu, und es nimmt der zweite Schwellenwert ΔX2 bei einer Abnahme der zweiten Referenzspannung Vr2 ab.
  • Die Datenspeichervorrichtung 35 speichert Modusdaten, die angeben, ob der aktuelle Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 der AUS-Detektionsmodus oder der EIN-Detektionsmodus ist. Die Modusdaten in der Datenspeichervorrichtung 35 werden immer dann aktualisiert, wenn der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 umgestellt wird. Anschließend ruft, wenn die Leistungseinspeisung einmal ausgeschaltet und sodann reaktiviert wird, der Zustandsbestimmer 32 die Modusdaten, die zu dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungseinspeisung aus war, gespeichert worden sind, aus der Datenspeichervorrichtung 35 ab und stellt seinen Betriebsmodus bei Aktivierung der Leistung entsprechend diesen abgerufenen Modusdaten ein. Mit anderen Worten, der Zustandsbestimmer 32 ruft zum Zeitpunkt der Leistungsaktivierung aus der Datenspeichervorrichtung 35 die Modusdaten ab, die in der Datenspeichervorrichtung 35 zu der Zeit, zu der die Leistungseinspeisung aus war, gespeichert worden sind, was bedeutet, dass der Zustandsbestimmer 32 ein vorheriges Ergebnis der Bestimmung aufruft, die von dem Zustandsbestimmer 32 zu der Zeit, zu der die Leistungseinspeisung aus ist, vorgenommen worden ist.
  • Nachstehend wird ein Beispiel für den Betrieb der Steuer- bzw. Regelschaltung 3 auf Grundlage des Ergebnisses des Zustandsbestimmungsprozesses durch den Zustandsbestimmer 32 (Ergebnis der Bestimmung) anhand 6 beschrieben.
  • In Reaktion darauf, dass der Umsteller 6 von AUS auf EIN geschaltet wird, um die Leistungseinspeisung zu aktivieren (Zeitpunkt t21), nimmt die Steuer- bzw. Regelspannung Vc zu, und die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 beginnt, mit der Steuer- bzw. Regelspannung Vc zu arbeiten. Die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 ruft den Dimmzielwert aus der Zielwertspeichervorrichtung 342 ab. Der Dimmzielwert, der zu diesem Zeitpunkt abgerufen wird, kann ein unterer Grenzpegel Z1 sein, der zu einem vorherigen Zeitpunkt, zu dem die Leistungseinspeisung ausgeschaltet war, gespeichert worden ist (alternativ ein unterer Grenzpegel Z1, der als Standardwert gespeichert wird). Daher beginnt die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 zum Zeitpunkt der Leistungsaktivierung mit der Dimmsteuerung bzw. Regelung, um den Dimmpegel an den unteren Grenzpegel Z1 anzupassen. Der Zustandsbestimmer 32 ruft die Modusdaten aus der Datenspeichervorrichtung 35 ab. Die Modusdaten, die zu diesem Zeitpunkt abgerufen werden, können den EIN-Detektionsmodus angeben, der zu dem vorherigen Zeitpunkt, zu dem die Leistungseinspeisung aus war, gespeichert worden ist. Entsprechend diesen abgerufenen Modusdaten stellt der Zustandsbestimmer 32 seinen Betriebsmodus auf den EIN-Detektionsmodus und beginnt zum Zeitpunkt der Leistungsaktivierung mit dem Zustandsbestimmungsprozess.
  • Wird ein Dimmpegelanweisungssignal P1 von einer externen Steuerung bzw. Regelung eingespeist, so empfängt der Anweisungsempfänger 33 der Steuer- bzw. Regelschaltung 3 das Dimmpegelanweisungssignal P1. Das Dimmpegelanweisungssignal P1 ist ein Signal, das einen gewünschten Dimmpegel der Lichtquelle 4 anweist. Nachstehend wird der gewünschte Dimmpegel, der durch das Dimmpegelanweisungssignal P1 angewiesen wird, als „Anweisungspegel” bezeichnet. Das Dimmpegelanweisungssignal P1 kann ein gepulstes Spannungssignal sein, dessen EIN-Betriebszyklus (ON duty) bei einer Zunahme des Anweisungspegels abnimmt und bei einer Abnahme des Anweisungspegels zunimmt. Der Anweisungsempfänger 33 ist dafür ausgelegt, den Anweisungspegel, der von dem Dimmpegelanweisungssignal P1 angegeben wird, auf Grundlage des EIN-Betriebszyklus des Dimmpegelanweisungssignals P1 zu bestimmen.
  • Der Zielwerteinsteller 341 stellt den Dimmzielwert der Lichtquelle 4 auf Grundlage des Ergebnisses der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer 32 ein. Insbesondere ist der Zielwerteinsteller 341 dafür ausgelegt, den Dimmzielwert auf den unteren Grenzpegel Z1 der Lichtquelle 4 einzustellen, während der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist (nämlich während der Zustandsbestimmer 32 im EIN-Detektionsmodus arbeitet). Der Zielwerteinsteller 341 ist dafür ausgelegt, den Dimmzielwert auf den Anweisungspegel einzustellen, der von dem von dem Anweisungsempfänger 33 empfangenen Dimmpegelanweisungssignal P1 angegeben wird, während der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist (also während der Zustandsbestimmer 32 im AUS-Detektionsmodus arbeitet). Der Dimmzielwert, der von dem Zielwerteinsteller 341 eingestellt wird, wird in der Zielwertspeichervorrichtung 342 gespeichert (in diese geschrieben).
  • Man gehe nun davon aus, dass ein Zeitpunkt t21 ein Zeitpunkt ist, zu dem eine ausreichend lange Zeit ab einer Zeit, zu der die Leistungseinspeisung vorher aus war, vergangen ist. Der Kondensator C1 ist daher vollständig entladen, und die Detektionsspannung Vs ist im Wesentlichen gleich 0 [V]. In diesem Fall stellt der Zustandsbestimmer 32 die zweite Referenzspannung Vr2 auf 0 [V], was der Minimalwert der Detektionsspannung Vs ist.
  • Die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 steuert bzw. regelt die DC-Leistung, die von der Step-Down-Chopperschaltung 13 eingespeist wird, derart, dass der Dimmpegel der Lichtquelle 4 mit dem unteren Grenzpegel Z1 übereinstimmt (derart, dass der Detektionswert des Induktorstromes 11 mit einem dem unteren Grenzpegel Z1 entsprechenden Wert des Induktorstromes 11 übereinstimmt). Entsprechend diesem Betriebsvorgang nimmt die Detektionsspannung Vs (DC-Spannung V4) allmählich (mit ablaufender Zeit) zu.
  • Nimmt die Detektionsspannung Vs zu und erreicht einen Pegel, bei dem die zweite Differenz [Vs – Vr2] größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist, so bestimmt der Zustandsbestimmer 32, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist (Zeitpunkt t22). In Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist, wird der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom EIN-Detektionsmodus in den AUS-Detektionsmodus umgestellt, und es stellt der Zielwerteinsteller 341 den Dimmzielwert auf den Anweisungspegel Z2 ein, der durch das Dimmpegelanweisungssignal P1 angegeben wird. Anschließend steuert bzw. regelt die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 die DC-Leistung, die von der Step-Down-Chopperschaltung 13 eingespeist wird, derart, dass der Dimmpegel der Lichtquelle 4 mit dem Anweisungspegel Z2 übereinstimmt (derart, dass der Detektionswert des Induktorstromes 11 mit einem dem Anweisungspegel Z2 entsprechenden Wert des Induktorstromes I1 übereinstimmt). Entsprechend diesem Betriebsvorgang nimmt die Detektionsspannung Vs (DC-Spannung V4) zunächst allmählich (mit ablaufender Zeit) zu, woraufhin der Dimmpegel der Lichtquelle 4 an den Anweisungspegel Z2 angepasst wird.
  • Beim Betrieb im AUS-Detektionsmodus stellt der Zustandsbestimmer 32 die erste Referenzspannung Vr1 entsprechend einem Maximalwert der Detektionsspannung Vs ein. Beim vorliegenden Beispiel kann die erste Referenzspannung Vr1 mit einer Detektionsspannung Vs, die dem Anweisungspegel Z2 entspricht, übereinstimmen.
  • Der Umsteller 6 wird von EIN auf AUS umgestellt, und es wird die Leistungseinspeisung zu einem Zeitpunkt t23 ausgeschaltet, wobei jedoch der Spannungspegel der Steuer- bzw. Regelspannung Vc für die Betriebszeit T3 nach dem Zeitpunkt t23 erhalten bleibt. Die Detektionsspannung Vs nimmt allmählich ab und erreicht, bevor die Betriebszeit T3 ab dem Zeitpunkt t23 abgelaufen ist, einen Pegel, bei dem die erste Differenz [Vr1 – Vs] größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ΔX1 ist, wobei als Ergebnis der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4 in den ausgeschalteten Zustand geschaltet ist (Zeitpunkt t24). In Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Lichtquelle 4 in den ausgeschalteten Zustand geschaltet ist, wird sodann der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom AUS-Detektionsmodus in den EIN-Detektionsmodus umgestellt, und es stellt der Zielwerteinsteller 341 den Dimmzielwert auf den unteren Grenzpegel Z1 ein. Während des Betriebes im EIN-Detektionsmodus stellt der Zustandsbestimmer 32 die zweite Referenzspannung Vr2 entsprechend einem Minimalwert der Detektionsspannung Vs ein.
  • Nachdem die Betriebszeit T3 ab dem Zeitpunkt t23 abgelaufen ist (und die Steuer- bzw. Regelspannung Vc auf 0 [V] abgenommen hat), beendet die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 den Betrieb (Zeitpunkt t25). Zu diesem Zeitpunkt werden Modusdaten, die den „EIN-Detektionsmodus” angeben, der der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 zu dem Zeitpunkt ist, zu dem die Leistungseinspeisung ausgeschaltet ist, in der Datenspeichervorrichtung 35 gespeichert. Die Datenspeichervorrichtung 35 speichert zudem als zweite Referenzspannung Vr2 eine Minimalspannung der Detektionsspannung Vs während einer Zeitspanne von dem Zeitpunkt t24 zu dem Zeitpunkt t25. Die Zielwertspeichervorrichtung 342 speichert als Daten über den Dimmzielwert diejenigen Daten, die den unteren Grenzpegel Z1 angeben, der der Dimmzielwert ist, der von dem Zielwerteinsteller 341 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungseinspeisung ausgeschaltet ist, eingestellt wird.
  • Wird der Umsteller 6 von AUS auf EIN umgestellt, um die Leistungseinspeisung zu reaktivieren (Zeitpunkt t26), so nimmt die Steuer- bzw. Regelspannung Vc zu, und die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 beginnt, mit der Steuer- bzw. Regelspannung Vc zu arbeiten. Die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 ruft den Dimmzielwert aus der Zielwertspeichervorrichtung 342 ab. Der Dimmzielwert, der zu diesem Zeitpunkt abgerufen wird, ist der untere Grenzpegel Z1, der zu dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungseinspeisung ausgeschaltet war, gespeichert worden ist. Daher beginnt die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 zum Zeitpunkt der Leistungsreaktivierung mit der Dimmsteuerung bzw. Regelung, um den Dimmpegel an den unteren Grenzpegel Z1 anzupassen. Der Zustandsbestimmer 32 ruft die Modusdaten aus der Datenspeichervorrichtung 35 ab. Die Modusdaten, die zu diesem Zeitpunkt abgerufen werden, geben den EIN-Detektionsmodus an, der zu dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungseinspeisung ausgeschaltet war, gespeichert worden ist. Entsprechend diesen abgerufenen Daten stellt der Zustandsbestimmer 32 seinen Betriebsmodus auf den EIN-Betriebsmodus und beginnt mit dem Zustandsbestimmungsprozess zum Zeitpunkt der Leistungsreaktivierung.
  • Der Zustandsbestimmer 32 ruft zudem die Daten über die zweite Referenzspannung Vr2 aus der Datenspeichervorrichtung 35 ab. Die Daten über die zweite Referenzspannung Vr2, die zu diesem Zeitpunkt abgerufen werden, geben die Minimalspannung der Detektionsspannung Vs während der Zeitspanne von dem Zeitpunkt t24 zu dem Zeitpunkt t25 an, die als zweite Referenzspannung Vr2 gespeichert wird. Beim Betrieb im EIN-Detektionsmodus nach dem Zeitpunkt t26 vergleicht der Zustandsbestimmer 32 die Detektionsspannung Vs mit der (aktuellen) zweiten Referenzspannung Vr2. Wird bestimmt, dass die Detektionsspannung Vs kleiner als die (aktuelle) zweite Referenzspannung Vr2 ist, so stellt der Zustandsbestimmer 32 diese Detektionsspannung Vs (die kleiner als die aktuelle zweite Referenzspannung Vr2 ist) auf eine neue zweite Referenzspannung Vr2 ein, wodurch die zweite Referenzspannung Vr2 aktualisiert wird.
  • Nimmt die Detektionsspannung Vs zu und erreicht einen Pegel, bei dem die zweite Differenz [Vs – Vr2] größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist, so bestimmt der Zustandsbestimmer 32, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist (Zeitpunkt t27). In Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist, wird der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom EIN-Detektionsmodus in den AUS-Detektionsmodus umgestellt, und es stellt der Zielwerteinsteller 341 den Dimmzielwert auf den Anweisungspegel Z2 ein, der von dem Dimmpegelanweisungssignal P1 angegeben wird. Anschließend steuert bzw. regelt die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 die DC-Leistung, die von der Step-Down-Chopperschaltung 13 eingespeist wird, derart, dass der Dimmpegel der Lichtquelle 4 mit dem Anweisungspegel Z2 übereinstimmt. Entsprechend diesem Betriebsvorgang nimmt die Detektionsspannung Vs (DC-Spannung V4) zunächst allmählich zu, woraufhin der Dimmpegel der Lichtquelle 4 an den Anweisungspegel Z2 angepasst wird.
  • Beim Betrieb im AUS-Detektionsmodus stellt der Zustandsbestimmer 32 die erste Referenzspannung Vr1 entsprechend einer Maximalspannung der Detektionsspannung Vs ein. Bei diesem Beispiel kann die erste Referenzspannung Vr1 mit der Detektionsspannung Vs entsprechend dem Anweisungspegel Z2 übereinstimmen.
  • Nachdem der Umsteller 6 von EIN auf AUS umgestellt und die Leistungseinspeisung ausgeschaltet worden ist (Zeitpunkt t28), nimmt die Detektionsspannung Vs allmählich ab und erreicht, bevor die Betriebszeit T3 ab dem Zeitpunkt t28 abgelaufen ist, einen Pegel, bei dem die erste Differenz [Vr1 – Vs] größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ΔX1 ist, wobei der Zustandsbestimmer 32 als Ergebnis bestimmt, dass die Lichtquelle 4 in den ausgeschalteten Zustand geschaltet ist (Zeitpunkt t29). In Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Lichtquelle 4 in den ausgeschalteten Zustand geschaltet ist, wird der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom AUS-Detektionsmodus in den EIN-Detektionsmodus umgestellt, und der Zielwerteinsteller 341 stellt den Dimmzielwert auf den unteren Grenzpegel Z1 ein.
  • Beim vorliegenden Beispiel wird der Umsteller 6 von AUS auf EIN umgestellt, um die Leistung zu reaktivieren (Zeitpunkt t30), bevor die Betriebszeit T3 ab dem Zeitpunkt t28 abgelaufen ist. Da in diesem Fall die Leistung reaktiviert wird, bevor die Steuer- bzw. Regelspannung Vc 0 [V] erreicht, setzt die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 den Betrieb fort. Entsprechend setzt die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 das Dimmsteuern bzw. Regeln fort, um den Dimmpegel an den unteren Grenzpegel Z1 anzupassen.
  • Nimmt die Detektionsspannung Vs zu und erreicht einen Pegel, bei dem die zweite Differenz [Vs – Vr2] größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist, so bestimmt der Zustandsbestimmer 32, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist (Zeitpunkt t31). In Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Lichtquelle 4 in den eingeschalteten Zustand geschaltet ist, wird der Betriebsmodus des Zustandsbestimmers 32 vom EIN-Detektionsmodus in den AUS-Detektionsmodus umgestellt, und es stellt der Zielwerteinsteller 341 den Dimmzielwert auf den Anweisungspegel Z2 ein, der von dem Dimmpegelanweisungssignal P1 angegeben wird. Anschließend steuert bzw. regelt die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 die DC-Leistung, die von der Step-Down-Chopperschaltung 13 eingespeist wird, derart, dass der Dimmpegel der Lichtquelle 4 mit dem Anweisungspegel Z2 übereinstimmt. Entsprechend diesem Betriebsvorgang nimmt die Detektionsspannung Vs (DC-Spannung V4) zunächst allmählich zu, woraufhin der Dimmpegel der Lichtquelle 4 an den Anweisungspegel Z2 angepasst wird.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung stellt, während der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist, der Zielwerteinsteller 341 den Dimmpegelwert auf den unteren Grenzpegel Z1 ein und speichert den Dimmzielwert in der Zielwertspeichervorrichtung 342. Anschließend kann zum Zeitpunkt der nächsten Leistungsaktivierung die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 den Dimmzielwert (gleich dem unteren Grenzpegel Z1) aus der Zielwertspeichervorrichtung 342 abrufen, um den Dimmpegel bei der Leistungsaktivierung an den unteren Grenzpegel Z1 anzupassen.
  • Darüber hinaus kann der Zustandsbestimmer 32 das Auftreten des ausgeschalteten Zustandes einer beliebigen der verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b zu dem Zeitpunkt sicher bestimmen, zu dem die Leistungseinspeisung ausgeschaltet ist, wenn der Umsteller 6 von EIN auf AUS umgestellt wird. Daher kann sogar dann, wenn eine beliebige der Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt wird, die Dimmsteuerung bzw. Regelung 343 mit dem Betrieb beginnen, um die Lichtquelle mit dem unteren Grenzpegel Z1 bei der nächsten Leistungsaktivierung zu steuern bzw. zu regeln. Im Ergebnis wird sogar dann, wenn eine beliebige der Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt wird, der Dimmpegel bei der Leistungsaktivierung an den unteren Grenzpegel Z1 angepasst (darauf begrenzt). Entsprechend ist es möglich, die Belastung an der Lichtquelle 4a, 4b bei der Leistungsaktivierung sicher zu verringern.
  • 7A zeigt einen Leuchtkörper 100A, der als Abwärtsstrahler dient, der in ein Deckenpaneel 9 eingelassen ist. Der Leuchtkörper 100A beinhaltet die vorbeschriebene Leuchtvorrichtung 10, die Lichtquelle 4 und ein Gehäuse 7. Das Gehäuse 7 ist aus einem Metall, so beispielsweise aus Aluminium, in Form eines Kreiszylinders mit Boden mit einer geschlossenen oberen Fläche und einer offenen unteren Fläche ausgebildet. Die Lichtquelle 4 ist am Boden der oberen Fläche vorgesehen. Die Lichtquelle 4 beinhaltet LEDs 41 und ein Substrat 42, an dem die LEDs 41 montiert sind. Die offene untere Fläche des Gehäuses 7 ist durch eine Abdeckung 71 in Form einer kreisförmigen Platte geschlossen. Die Abdeckung 71 kann aus einem Material mit Lichtdurchlässigkeit, so beispielsweise Glas oder Polykarbonat, bestehen. Die Leuchtvorrichtung 10 ist in einem Metallgehäuse 72 aufgenommen, das die Form eines rechteckigen Kastens aufweist und an einer oberen Fläche des Deckenpaneels 9 angeordnet ist. Die Leuchtvorrichtung 10 ist elektrisch an die Lichtquelle 4 durch ein elektrisches Kabel 73 und Anschlüsse 74 angeschlossen.
  • 7B zeigt einen Leuchtkörper 100B, der als Abwärtsstrahler anderer Art dient, der in ein Deckenpaneel 9 eingelassen ist. Der Leuchtkörper 100B beinhaltet die vorbeschriebene Leuchtvorrichtung 10, die Lichtquelle 4 und ein Gehäuse 8. Das Gehäuse 8 ist aus einem Metall, so beispielsweise aus Aluminium, in Form eines Kreiszylinders mit Boden mit einer geschlossenen oberen Fläche und einer offenen unteren Fläche gebildet. Die offene untere Fläche des Gehäuses 8 ist durch eine Abdeckung 81, die die Form einer Kreisplatte aufweist, geschlossen. Die Abdeckung 81 kann aus einem Material mit Lichtdurchlässigkeit, so beispielsweise Glas oder Polykarbonat, bestehen. Ein Innenraum des Gehäuses 8 ist in einen oberen Bereich und einen unteren Bereich durch eine Trennplatte 82, die die Form einer Kreisplatte aufweist, unterteilt. Die Leuchtvorrichtung 10 ist in dem oberen Bereich über der Trennplatte 82 angeordnet. Die Lichtquelle 4 ist an einer unteren Fläche der Trennplatte 82 angeordnet. Die Leuchtvorrichtung 10 ist elektrisch an die Lichtquelle 4 durch ein elektrisches Kabel 84 angeschlossen, das durch ein in der Trennplatte 82 vorgesehenes Kabelloch 83 hindurchgeht.
  • Jeder der Leuchtkörper 100A und 100B beinhaltet die vorbeschriebene Leuchtvorrichtung 10. Daher kann jeder der Leuchtkörper 100A und 100B einen technischen Effekt wie denjenigen der Leuchtvorrichtung 10 bieten.
  • Bei einem alternativen Beispiel ist die Lichtquelle 4 nicht auf eine LED beschränkt, sondern kann ein beliebiges anderes Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselement beinhalten, so beispielsweise ein organisches elektrolumineszentes Element (OEL), eine Laserdiode (LD) und dergleichen.
  • Die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 9 ist nicht darauf beschränkt, die AC-Leistung von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 zu beziehen, sondern kann Leistung auch von einem beliebigen von der Gleichrichterschaltung (so beispielsweise einem Vollwellengleichrichter) 11, der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 und der Step-Down-Chopperschaltung 13 beziehen. Wird die AC-Leistung von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 in die Leuchtvorrichtung 10 eingespeist und ist der Umsteller 6 dabei eingeschaltet, so kann ein beliebiges von dem Vollwellengleichrichter 11, der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 und der Step-Down-Chopperschaltung 18 Leistung in die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 einspeisen. Wird keine AC-Leistung von der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 in die Leuchtvorrichtung 10 eingespeist und ist der Umsteller dabei ausgeschaltet, so beenden sowohl der Vollwellengleichrichter 11 wie auch die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 12 und die Step-Down-Chopperschaltung 13 die Ausgabe von Leistung, weshalb die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 keine elektrische Leistung bezieht. Mit anderen Worten, die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 kann dafür ausgelegt sein, die AC-Leistung der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5, die in die Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingegeben wird, oder Leistung, die sich aus der AC-Leistung der handelsüblichen Leistungseinspeisung 5 ergibt, die in die Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingegeben wird, zu beziehen.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Ausführungsform eine Leistungseinspeisungsschaltung 1, eine Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 und eine Steuer- bzw. Regelschaltung 3. Die Leistungseinspeisungsschaltung 1 ist dafür ausgelegt, eine DC-Spannung V4 in Reaktion auf eine Eingabe einer externen Leistung auszugeben, um eine DC-Leistung in eine Lichtquelle 4, die wenigstens ein Festkörper- bzw. Halbleiterelement (LED 41) beinhaltet, einzuspeisen. Die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 ist dafür ausgelegt, eine Steuer- bzw. Regelspannung Vc in Reaktion auf eine Eingabe der externen Leistung, die in die Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingegeben wird, oder einer Leistung, die sich aus der externen Leistung ergibt, die in die Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingegeben wird, auszugeben. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 ist dafür ausgelegt, mit der Steuer- bzw. Regelspannung Vc zu arbeiten, um die Leistungseinspeisungsschaltung 1 zu steuern bzw. zu regeln. Die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 beinhaltet einen Spannungsdetektor 31, einen Zustandsbestimmer 32 und eine Leistungssteuerung bzw. Regelung 34. Der Spannungsdetektor 31 ist dafür ausgelegt, eine Detektionsspannung Vs einer Größe entsprechend einer Größe der DC-Spannung V4, die von der Leistungseinspeisungsschaltung 1 ausgegeben wird, auszugeben. Der Zustandsbestimmer 32 ist dafür ausgelegt, eine Bestimmung dessen vorzunehmen, ob die Lichtquelle 4 in einem eingeschalteten oder in einem ausgeschalteten Zustand ist. Die Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 ist dafür ausgelegt, die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingespeist wird, auf Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer 32 zu steuern bzw. zu regeln. Der Zustandsbestimmer 32 ist dafür ausgelegt zu bestimmen, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren der Detektionsspannung Vs von einer Referenzspannung (erste Referenzspannung Vr1) ermittelt wird, größer oder gleich einem Schwellenwert (erster Schwellenwert ΔX1) ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt bestimmt der Zustandsbestimmer 32 sicher den ausgeschalteten Zustand einer Lichtquelle 4a oder 4b, die als Last eingesetzt wird, wenn eine Leistungseinspeisung aus ist, und dies sogar dann, wenn eine beliebige der verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem zweiten Aspekt ist in Kombination mit dem ersten Aspekt verwirklicht. Beim zweiten Aspekt ist der Zustandsbestimmer 32 dafür ausgelegt, die Referenzspannung (erste Referenzspannung Vr1) entsprechend einem Maximalwert der Detektionsspannung Vs innerhalb einer Zeitspanne einzustellen, während der der Zustandsbestimmer 32 weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt kann die Leuchtvorrichtung 10 die Referenzspannung (erste Referenzspannung Vr1) entsprechend einem tatsächlichen (aktuellen) Dimmpegel einstellen.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem dritten Aspekt ist in Kombination mit dem zweiten Aspekt verwirklicht. Beim dritten Aspekt ist der Schwellenwert (erster Schwellenwert ΔX1) eine Funktion der Größe der Referenzspannung (erste Referenzspannung Vr1).
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt kann der Zustandsbestimmer 32 der Leuchtvorrichtung 10 den ausgeschalteten Zustand der Lichtquelle 4a oder 4b, die als Last eingesetzt wird, wenn die Leistungseinspeisung aus ist, noch sicherer bestimmen.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem vierten Aspekt ist in Kombination mit einem beliebigen der ersten bis dritten Aspekte verwirklicht. Beim vierten Aspekt sind die Referenzspannung und der Schwellenwert als erste Referenzspannung Vr1 beziehungsweise erster Schwellenwert ΔX1 definiert. Der Zustandsbestimmer 32 ist dafür ausgelegt zu bestimmen, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren einer zweiten Referenzspannung Vr2 von der Detektionsspannung Vs ermittelt wird, größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ΔX2 ist. Die zweite Referenzspannung Vr2 ist kleiner als die erste Referenzspannung Vr1.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend diesem Aspekt bestimmt der Zustandsbestimmer 32 sicher den eingeschalteten Zustand einer Lichtquelle 4a oder 4b, die als Last eingesetzt wird, wenn eine Leistungseinspeisung aktiviert wird, und dies sogar dann, wenn eine beliebige der verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem fünften Aspekt ist in Kombination mit dem vierten Aspekt verwirklicht. Beim fünften Aspekt ist der Zustandsbestimmer 32 dafür ausgelegt, die zweite Referenzspannung Vr2 entsprechend einem Minimalwert der Detektionsspannung Vs innerhalb einer Zeitspanne einzustellen, während der der Zustandsbestimmer 32 weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt kann die Leuchtvorrichtung 10 die zweite Referenzspannung Vr2 entsprechend einer Größe der DC-Spannung V4 einstellen, wenn die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem sechsten Aspekt ist in Kombination mit dem fünften Aspekt verwirklicht. Beim sechsten Aspekt ist der zweite Schwellenwert ΔX2 eine Funktion der Größe der zweiten Referenzspannung Vr2.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt kann der Zustandsbestimmer 32 der Leuchtvorrichtung 10 den ausgeschalteten Zustand der Lichtquelle 4a oder 4b, die als Last eingesetzt wird, wenn die Leistungseinspeisung ein ist, noch sicherer bestimmen.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem siebten Aspekt ist in Kombination mit einem der ersten bis sechsten Aspekte verwirklicht. Beim siebten Aspekt gibt die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 weiterhin die Steuer- bzw. Regelspannung Vc an die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 für eine Betriebszeitspanne, die beginnt, wenn die Eingabe der externen Leistung in die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung 2 unterbrochen wird, und endet, wenn die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 nicht mehr arbeitet, aus, wobei der Zustandsbestimmer 32 dafür ausgelegt ist zu bestimmen, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist, durch Bestimmen, ob der Wert, der durch Subtrahieren der Detektionsspannung Vs von der Referenzspannung (erste Referenzspannung Vr1) ermittelt wird, größer oder gleich dem Schwellenwert (erster Schwellenwert ΔX1) ist, während der Betriebszeitspanne.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt kann die Leuchtvorrichtung 10 den ausgeschalteten Zustand der Lichtquelle 4 noch sicherer bestimmen.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem achten Aspekt ist in Kombination mit dem siebten Aspekt verwirklicht. Beim achten Aspekt ist der Zustandsbestimmer 32 dafür ausgelegt, einen Dimmzielwert, der als Zielwert eines Dimmpegels der Lichtquelle 4 definiert ist, auf einen unteren Grenzpegel in einer Zielwertspeichervorrichtung 342 während der Betriebszeitspanne bei einer Bestimmung dessen einzustellen, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt wird sogar dann, wenn eine beliebige der verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist, der Dimmpegel bei der Leistungsaktivierung an den unteren Grenzpegel Z1 angepasst (darauf begrenzt). Entsprechend ist es möglich, die Belastung an der Lichtquelle 4a, 4b bei der Leistungsaktivierung noch sicherer zu verringern.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem neunten Aspekt ist in Kombination mit dem achten Aspekt verwirklicht. Beim neunten Aspekt steuert bzw. regelt die Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingespeist wird, entsprechend dem unteren Grenzpegel, der in der Zielwertspeichervorrichtung 342 eingestellt ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt wird sogar dann, wenn eine beliebige der verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist, der Dimmpegel bei der Leistungsaktivierung an den unteren Grenzpegel Z1 angepasst (darauf begrenzt). Entsprechend wird es möglich, die Belastung an der Lichtquelle 4a, 4b bei der Leistungsaktivierung noch sicherer zu verringern.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem zehnten Aspekt ist in Kombination mit dem neunten Aspekt verwirklicht. Beim zehnten Aspekt ist die Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 dafür ausgelegt, die Steuerung bzw. Regelung der DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingespeist wird, von einer Entsprechung zu dem unteren Grenzpegel, der in der Zielwertspeichervorrichtung 342 eingestellt ist, in eine Entsprechung zu einem Dimmpegelanweisungssignal P1 zu ändern, wenn der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt kann der Zustandsbestimmer 32 den eingeschalteten Zustand der Lichtquelle 4a oder 4b als Last bei der Leistungsaktivierung sogar in einem Fall, in dem die verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt werden und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen sind, sicher bestimmen.
  • Eine Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem elften Aspekt ist in Kombination mit einem der ersten bis siebten Aspekte verwirklicht. Beim elften Aspekt beinhaltet die Steuer- bzw. Regelschaltung 3 des Weiteren einen Anweisungsempfänger 33, der dafür ausgelegt ist, ein Dimmpegelanweisungssignal P1 von einer externen Vorrichtung zu empfangen. Die Leistungssteuerung bzw. Regelung 34 beinhaltet einen Zielwerteinsteller 341, eine Zielwertspeichervorrichtung 342 eines nichtflüchtigen Speichers und eine Dimmsteuerung bzw. Regelung 343. Der Zielwerteinsteller 341 ist dafür ausgelegt, einen Dimmzielwert, der als Zielwert eines Dimmpegels der Lichtquelle 4 definiert ist, einzustellen. Die Zielwertspeichervorrichtung 342 ist dafür ausgelegt, Daten über den Dimmzielwert, der von dem Zielwerteinsteller 341 eingestellt wird, zu speichern. Die Dimmsteuerung bzw. Regelung 342 ist dafür ausgelegt, die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung 1 eingespeist wird, zu steuern bzw. zu regeln, um den Dimmpegel der Lichtquelle 4 an den Dimmzielwert, der in der Zielwertspeichervorrichtung 342 gespeichert ist, anzupassen. Der Zielwerteinsteller 341 ist dafür ausgelegt, den Dimmzielwert auf Grundlage des Dimmpegelanweisungssignals P1 einzustellen, während der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im eingeschalteten Zustand ist. Der Zielwerteinsteller 341 ist dafür ausgelegt, den Dimmzielwert auf einen unteren Grenzpegel Z1 einzustellen, während der Zustandsbestimmer 32 bestimmt, dass die Lichtquelle 4 im ausgeschalteten Zustand ist.
  • Bei der Leuchtvorrichtung 10 entsprechend dem vorliegenden Aspekt wird der Dimmpegel der Lichtquelle 4 zum Zeitpunkt der Leistungsaktivierung auf den unteren Grenzpegel Z1 begrenzt. Entsprechend ist es möglich, die Belastung an der Lichtquelle 4 zum Zeitpunkt der Leistungsaktivierung zu verringern.
  • Ein Leuchtkörper 100A, 100B entsprechend einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Leuchtvorrichtung 10 entsprechend einem der ersten bis elften Aspekte; eine Lichtquelle 4, die wenigstens ein Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselement (LED 41) beinhaltet und in die die DC-Leistung von der Leuchtvorrichtung 10 eingespeist wird; und ein Gehäuse 7, 8, an dem die Lichtquelle 4 angebracht ist.
  • Der Leuchtkörper 100A, 100B beinhaltet die Leuchtvorrichtung 10. Bei dem Leuchtkörper 100A, 100B ist es entsprechend möglich, den ausgeschalteten Zustand einer Lichtquelle 4a oder 4b, die als Last eingesetzt wird, wenn eine Leistungseinspeisung ausgeschaltet ist, sogar dann sicher zu bestimmen, wenn eine beliebige der verschiedene Vorwärtsspannungen aufweisenden Lichtquellen 4a und 4b als Last eingesetzt wird und an die Leuchtvorrichtung 10 angeschlossen ist.
  • Die vorbeschriebene Ausführungsform und deren Abwandlungen sind bloße Beispiele für die vorliegende Offenbarung. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform und deren Abwandlungen beschränkt. Auch über die vorbeschriebene Ausführungsform und deren Abwandlungen hinausgehend können zahlreiche Abwandlungen und Änderungen entsprechend den Ausgestaltungen und dergleichen vorgenommen werden, ohne vom technischen Kern der vorliegenden Offenbarung abzugehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100A, 100B
    Leuchtkörper
    10
    Leuchtvorrichtung
    1
    Leistungseinspeisungsschaltung
    2
    Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung
    3
    Steuer- bzw. Regelschaltung
    31
    Spannungsdetektor
    32
    Zustandsbestimmer
    33
    Anweisungsempfänger
    34
    Leistungssteuerung bzw. Regelung
    341
    Zielwerteinsteller
    342
    Zielwertspeichervorrichtung
    343
    Dimmsteuerung bzw. Regelung
    4
    Lichtquelle
    41
    LED (Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselement)
    7, 8
    Gehäuse
    V4
    DC-Spannung
    Vc
    Steuer- bzw. Regelspannung
    Vs
    Detektionsspannung
    Vr1
    erste Referenzspannung
    Vr2
    zweite Referenzspannung
    ΔX1
    erster Schwellenwert
    ΔX2
    zweiter Schwellenwert
    P1
    Dimmpegelanweisungssignal
    Z1
    unterer Grenzpegel
    Z2
    Anweisungspegel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-130768 A [0003]

Claims (12)

  1. Leuchtvorrichtung (10), umfassend: eine Leistungseinspeisungsschaltung (1), die dafür ausgelegt ist, eine DC-Spannung (V4) in Reaktion auf eine Eingabe einer externen Leistung auszugeben, um eine DC-Leistung in eine Lichtquelle (4), die wenigstens ein Festkörper- bzw. Halbleiterlichtemissionselement beinhaltet, einzuspeisen; eine Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung (2), die dafür ausgelegt ist, eine Steuer- bzw. Regelspannung (Vc) in Reaktion auf eine Eingabe der externen Leistung, die in die Leistungseinspeisungsschaltung (1) eingegeben wird, oder einer Leistung, die sich aus der externen Leistung ergibt, die in die Leistungseinspeisungsschaltung (1) eingegeben wird, auszugeben; und eine Steuer- bzw. Regelschaltung (3), die dafür ausgelegt ist, mit der Steuer- bzw. Regelspannung (Vc) zu arbeiten, um die Leistungseinspeisungsschaltung (1) zu steuern bzw. zu regeln, wobei die Steuer- bzw. Regelschaltung (3) beinhaltet: einen Spannungsdetektor (31), der dafür ausgelegt ist, eine Detektionsspannung (Vs) einer Größe entsprechend einer Größe der DC-Spannung (V4), die von der Leistungseinspeisungsschaltung (1) ausgegeben wird, auszugeben; einen Zustandsbestimmer (32), der dafür ausgelegt ist, eine Bestimmung dessen vorzunehmen, ob die Lichtquelle (4) in einem eingeschalteten Zustand oder in einem ausgeschalteten Zustand ist; und eine Leistungssteuerung bzw. Regelung (34), die dafür ausgelegt ist, die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung (1) eingespeist wird, auf Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung durch den Zustandsbestimmer (32) zu steuern bzw. zu regeln, wobei der Zustandsbestimmer (32) dafür ausgelegt ist zu bestimmen, dass die Lichtquelle (4) im ausgeschalteten Zustand ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren der Detektionsspannung (Vs) von einer Referenzspannung (Vr1) ermittelt wird, größer oder gleich einem Schwellenwert (ΔX1) ist.
  2. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei: der Zustandsbestimmer (32) dafür ausgelegt ist, die Referenzspannung (Vr1) entsprechend einem Maximalwert der Detektionsspannung (Vs) innerhalb einer Zeitspanne einzustellen, während der der Zustandsbestimmer (32) weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle (4) im eingeschalteten Zustand ist.
  3. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei der Schwellenwert (ΔX1) eine Funktion der Größe der Referenzspannung (Vr1) ist.
  4. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Referenzspannung und der Schwellenwert als erste Referenzspannung (Vr1) beziehungsweise erster Schwellenwert (ΔX1) definiert sind; der Zustandsbestimmer (32) dafür ausgelegt ist zu bestimmen, dass die Lichtquelle (4) im eingeschalteten Zustand ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren einer zweiten Referenzspannung (Vr2) von der Detektionsspannung (Vs) ermittelt wird, größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert (ΔX2) ist; und die zweite Referenzspannung (Vr2) kleiner als die erste Referenzspannung (Vr1) ist.
  5. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei: der Zustandsbestimmer (32) dafür ausgelegt ist, die zweite Referenzspannung (Vr2) entsprechend einem Minimalwert der Detektionsspannung (Vs) innerhalb einer Zeitspanne einzustellen, während der der Zustandsbestimmer (32) weiterhin bestimmt, dass die Lichtquelle (4) im ausgeschalteten Zustand ist.
  6. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der zweite Schwellenwert (ΔX2) eine Funktion der Größe der zweiten Referenzspannung (Vr2) ist.
  7. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung (2) weiterhin die Steuer- bzw. Regelspannung (Vc) an die Steuer- bzw. Regelschaltung (3) für eine Betriebszeitspanne ausgibt, die beginnt, wenn die Eingabe der externen Leistung in die Steuer- bzw. Regelleistungseinspeisung (2) unterbrochen ist, und endet, wenn die Steuer- bzw. Regelschaltung (3) nicht mehr arbeitet, und der Zustandsbestimmer (32) dafür ausgelegt ist zu bestimmen, dass die Lichtquelle (4) im ausgeschalteten Zustand ist, durch Bestimmen dessen, ob der Wert, der durch Subtrahieren der Detektionsspannung (Vs) von der Referenzspannung (Vr1) ermittelt wird, größer oder gleich dem Schwellenwert (ΔX1) ist, während der Betriebszeitspanne.
  8. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei: der Zustandsbestimmer (32) dafür ausgelegt ist, einen Dimmzielwert, der als Zielwert eines Dimmpegels der Lichtquelle (4) definiert ist, auf einen unteren Grenzpegel (Z1) in einer Zielwertspeichervorrichtung (342) während der Betriebszeitspanne bei einer Bestimmung dessen einzustellen, dass die Lichtquelle (4) im ausgeschalteten Zustand ist.
  9. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei: bei einer Wiederaufnahme der Eingabe der externen Leistung die Leistungssteuerung bzw. Regelung (34) die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung (1) eingespeist wird, entsprechend dem unteren Grenzpegel (Z1), der in der Zielwertspeichervorrichtung (342) eingestellt ist, steuert bzw. regelt.
  10. Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei: die Leistungssteuerung bzw. Regelung (34) dafür ausgelegt ist, die Steuerung bzw. Regelung der DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung (1) eingespeist wird, von einer Entsprechung zu dem unteren Grenzpegel (Z1), der in der Zielwertspeichervorrichtung (342) eingestellt ist, auf eine Entsprechung zu einem Dimmpegelanweisungssignal (P1) zu ändern, wenn der Zustandsbestimmer (32) bestimmt, dass die Lichtquelle (4) im eingeschalteten Zustand ist.
  11. Leuchtvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: die Steuer- bzw. Regelschaltung (3) des Weiteren einen Anweisungsempfänger (33) beinhaltet, der dafür ausgelegt ist, ein Dimmpegelanweisungssignal (P1) von einer externen Vorrichtung zu empfangen; die Leistungssteuerung bzw. Regelung (34) beinhaltet: einen Zielwerteinsteller (341), der dafür ausgelegt ist, einen Dimmzielwert, der als Zielwert eines Dimmpegels der Lichtquelle (4) definiert ist, einzustellen, eine Zielwertspeichervorrichtung (342), die dafür ausgelegt ist, Daten des Dimmzielwertes, der von dem Zielwerteinsteller (341) eingestellt wird, zu speichern, und eine Dimmsteuerung bzw. Regelung (343), die dafür ausgelegt ist, die DC-Leistung, die von der Leistungseinspeisungsschaltung (1) eingespeist wird, zu steuern bzw. zu regeln, um den Dimmpegel der Lichtquelle (4) an den Dimmzielwert, der in der Zielwertspeichervorrichtung (342) gespeichert ist, anzupassen, wobei der Zielwerteinsteller (341) dafür ausgelegt ist, den Dimmzielwert auf Grundlage des Dimmpegelanweisungssignals (P1) einzustellen, während der Zustandsbestimmer (32) bestimmt, dass die Lichtquelle (4) im eingeschalteten Zustand ist, und den Dimmzielwert auf einen unteren Grenzpegel (Z1) einzustellen, während der Zustandsbestimmer (32) bestimmt, dass die Lichtquelle (4) im ausgeschalteten Zustand ist.
  12. Leuchtkörper (100A, 100B), umfassend: die Leuchtvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11; eine Lichtquelle (4), die wenigstens ein Festkörperlichtemissionselement beinhaltet und in die die DC-Leistung von der Leuchtvorrichtung (10) eingespeist wird; und ein Gehäuse (7, 8), an dem die Lichtquelle (4) angebracht ist.
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