DE102017111993A1 - Vorrichtung und verfahren zum schützen sicherheits- und absicherungsrelevanter echtzeit-videodaten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum schützen sicherheits- und absicherungsrelevanter echtzeit-videodaten Download PDF

Info

Publication number
DE102017111993A1
DE102017111993A1 DE102017111993.0A DE102017111993A DE102017111993A1 DE 102017111993 A1 DE102017111993 A1 DE 102017111993A1 DE 102017111993 A DE102017111993 A DE 102017111993A DE 102017111993 A1 DE102017111993 A1 DE 102017111993A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watermark
video frame
video
embedded
detection module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017111993.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Kevin J. Witt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maxim Integrated Products Inc
Original Assignee
Maxim Integrated Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maxim Integrated Products Inc filed Critical Maxim Integrated Products Inc
Publication of DE102017111993A1 publication Critical patent/DE102017111993A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T1/00General purpose image data processing
    • G06T1/0021Image watermarking
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T1/00General purpose image data processing
    • G06T1/0021Image watermarking
    • G06T1/005Robust watermarking, e.g. average attack or collusion attack resistant
    • G06T1/0064Geometric transfor invariant watermarking, e.g. affine transform invariant
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T1/00General purpose image data processing
    • G06T1/0021Image watermarking
    • G06T1/0085Time domain based watermarking, e.g. watermarks spread over several images
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2201/00General purpose image data processing
    • G06T2201/005Image watermarking
    • G06T2201/0051Embedding of the watermark in the spatial domain

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Abstract

Ein System zum Erzeugen und Erkennen von Wasserzeichen in einem Videoframe (z. B. Video-Inhalt) ist beschrieben, um zu bestimmen, ob eine Datenunterbrechung aufgetreten ist. In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält das System ein Erzeugungsmodul, kommunikativ gekoppelt mit einer Videoquelle, und ein Wasserzeichen-Erkennungsmodul, das ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Video-Wasserzeichen zu empfangen. Das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ist ausgestaltet zu bestimmen, ob sich ein in einem aktuellen (z. B. einem zweiten) Videoframe eingebettetes Wasserzeichen von einem in einem vorherigen (z. B. einem ersten) Videoframe eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet. Das Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul ist ausgestaltet, ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn sich das in dem aktuellen (z. B. einem zweiten) Videoframe eingebettete Wasserzeichen nicht von dem in dem vorherigen (z. B. einem ersten) Videoframe eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet, um zu indizieren, dass ein Datenunterbrechungsereignis aufgetreten ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ein digitales Wasserzeichen kann eine Markierung enthalten, die in ein störungstolerantes Signal, beispielsweise Audio-, Video- oder Bilddaten, eingebettet ist. Oft ist ein digitales Wasserzeichen in ein Trägersignal verborgen eingebettet oder darin versteckt, wo sich das verborgene Wasserzeichen auf das Signal bezieht. Ein digitales Wasserzeichen ist oft unter bestimmten Bedingungen erkennbar, wie etwa unter Verwendung eines bestimmten Algorithmus. Ein digitales Wasserzeichen kann zum Verfolgen von Urheberrechtsverletzungen, für Video-Authentifizierung, inhaltliche Verwaltung in sozialen Netzwerken, Quellenverfolgung oder Überwachung der Verbreitung verwendet werden.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die genaue Beschreibung nimmt Bezug auf die begleitenden Figuren. Die Verwendung derselben Bezugsnummern an verschiedenen Stellen in der Beschreibung und in den Figuren kann auf ähnliche oder identische Elemente hinweisen.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein System zum Einbetten (z. B. Einfügen) und Erkennen eines Wasserzeichens in einen/einem Videostream gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Wasserzeichen-Erzeugungsschaltung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften, in einen Videostream eingebetteten Wasserzeichens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
  • 4 gibt schematische Darstellungen einer beispielhaften Wasserzeichen-Basisfunktion zum Erzeugen eines Wasserzeichens und der Antworten des Erkennungsfilters auf Grundlage der Wasserzeichen-Basisfunktion wieder.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Wasserzeichen-Extraktions- und -Erkennungsschaltung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das eine angepasste Filterschaltung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das eine Fehlererkennungsschaltung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Übersicht
  • Das digitale Wasserzeichenmarkieren von Video-Inhalten ist der Vorgang des Codierens einer Hilfsinformation in eine digitale Darstellung der Video-Inhalte, die später verwendet werden kann, um die Inhalte zu identifizieren. Wie hier beschrieben, kann das digitale Wasserzeichenmarkieren (z. B. Wasserzeichenmarkieren) verwendet werden, um relevante Videodaten (z. B. interessierende Videos) zu identifizieren, und wenn das Video als relevant identifiziert ist, zu identifizieren, ob eine Datenunterbrechung (z. B. ein „eingefrorenes” Video) aufgetreten ist. Wenn eine Datenunterbrechung aufgetreten ist, kann das vorliegend offenbarte System einen Prozessor unterbrechen und/oder die Darstellung des Videos auf einer Anzeige unterbrechen.
  • Eine Technik, die digitales Wasserzeichenmarkieren verwendet, kann ein Einfügen mindestens eines eindeutigen Framezählers in ein Bild enthalten, gewöhnlich in einem Eck-Pixel. Jedoch ist diese Technik verletzlich gegenüber Bildbearbeitung, die das Bild verändert, bei der die Verarbeitung die digitalen Werte verändert (z. B. Filtern) oder Teile des Bildes beseitigt (z. B. Abschneiden). Eine weitere digitale Wasserzeichenmarkierungstechnik enthält das Berechnen der zyklischen Redundanzprüfung (CRC) jedes Frames oder Bestandteils eines Frames. Diese Technik kann falsche Alarme bei stehenden Bildern auf einer Anzeige erzeugen, wie etwa einer GPS-Einspeisung. Eine dritte digitale Wasserzeichenmarkierungstechnik könnte ein Frequenzdomänen-Wasserzeichen mit Sicherheitsschlüsseln und möglicherweise einem eingebetteten Frame-Zähler zum Erkennen des Auftretens eines eingefrorenen Frames verwenden. Jedoch ist diese Technik rechenaufwändig.
  • Demgemäß ist ein System zum Erzeugen und Erkennen eines zeitveränderlichen Wasserzeichens in einem Videostream (z. B. Video-Inhalt) beschrieben, um zu bestimmen, ob eine Datenunterbrechung aufgetreten ist. In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält das System ein Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul, ausgestaltet, eine Vielzahl von Video-Wasserzeichen zu empfangen. Das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ist ausgestaltet zu bestimmen, ob sich ein in einem aktuellen (z. B. einem zweiten) Videoframe eingebettetes Wasserzeichen von einem in einem vorherigen (z. B. einem ersten) Videoframe eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet. Das Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul ist ausgestaltet, ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn sich das in dem aktuellen (z. B. dem zweiten) Videoframe eingebettete Wasserzeichen nicht von dem in dem vorherigen (z. B. dem ersten) Videoframe eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet, um anzuzeigen, dass ein Datenunterbrechungsereignis aufgetreten ist. In einigen Ausführungsformen kann das/können die Wasserzeichen in ein oder mehrere niederwertigste Bits des Chrominanzteils eines Videoframes eingebettet werden.
  • Das System und die Verfahren, die hier für das digitale Wasserzeichenmarkieren beschrieben sind, sind immun gegenüber den meisten Bildbearbeitungen. Das räumliche Wasserzeichen wird überabgetastet, sodass, falls das Bild in der Größe verändert wird, die Basisfunktion in einem vergrößerten oder verkleinerten Bild immer noch erkannt werden kann. Der/die Filter- und Datenwiederherstellungs-Schaltkreis(e) (DLL) ermöglichen das Erkennen bei Bildgrößenänderung. Das Überabtasten befähigt das System auch, immun gegen Bilddrehung zu sein. Außerdem ist das räumliche Wasserzeichen hoch symmetrisch und hoch redundant. Die Symmetrie des Wasserzeichens ermöglicht eine Immunität gegen vertikales oder horizontales Umdrehen des Bildes, und die Redundanz hilft bei Beschneiden und Video-Überlagerungen. Darüber hinaus ist das räumliche Wasserzeichen viel kürzer als eine typische Bildzeile und wird bei jeder Zeile wiederholt. Somit weist jedes Bild typischerweise Tausende von Kopien des Wasserzeichens auf; diese Redundanz macht das Bild immun gegen Bildbeschneidung. Außerdem wird die Redundanz mit einer konfigurierbaren Verstärkung und Überabtastungsrate erhöht, was das System befähigt, immun gegen Videokompression (z. B. Display Stream Compression [DSC]) und Bildverbesserungsbearbeitung zu sein, wie etwa Bildschärfung und Kontrasteinstellungen.
  • Die Ausgangsbearbeitung des Systems setzt die Redundanz ein, um die Erkennungen eines sich ändernden Wasserzeichens zu filtern. Der Erkennungsverarbeitungsschritt enthält eine zeilen- und framebasierte Verarbeitung. Die Schwellwerteinstellung der angepassten Filter minimiert falsche Alarme, und die Wasserzeichenerkennungszähler ermöglichen eine zuverlässige framebasierte Verteilung, aus der die Basisfunktion erkannt wurde.
  • Außerdem ermöglicht die framebasierte Verarbeitung ein Puffern eingefrorener Frames und eingefrorener Prozessor-Frames.
  • Außerdem ist das hier beschriebene System hardwareeffizient, anders als andere Systeme, die das Frequenzdomänen-Wasserzeichenmarkieren verwenden und Bildpuffer und eine komplexe digitale Verarbeitung erfordern. Das System hier erfordert keine Zeilen- oder Framepuffer und lässt sich gut auf digitale Pipeline-Verarbeitung abbilden.
  • Ausführungsbeispiele
  • 1 stellt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems 100 zum Wasserzeichenmarkieren von Videodaten und eines beispielhaften Systems 114 zum Erkennen des Wasserzeichens dar. Das Fehlen einer Veränderung von Videoframe zu Frame beim Wasserzeichen wird verwendet, um eine Datenunterbrechung zu erkennen (z. B. „eingefrorene” Daten). Zum Beispiel ist das System 114, wie es hier beschrieben ist, ausgestaltet, eine Datenunterbrechung eines Videostreams zu erkennen (z. B. von Videodaten). Wenn beispielsweise Videodaten, die in einer Rückfahrkamera eines Fahrzeugs (z. B. Bilderfassungsvorrichtung) erzeugt werden, unterbrochen (z. B. „eingefroren”) würden, und der Bediener des Fahrzeugs nicht darüber informiert würde, könnte ein Unfall eintreten. Wenn in einem weiteren Beispiel in einer Überwachungskamera erzeugte Videodaten unterbrochen (z. B. „eingefroren”) würden, würden die unterbrochenen Videodaten zu einem unwirksamen Überwachungssystem führen. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist das System 100 ausgestaltet, die Videodaten mit mindestens zwei verschiedenen Wasserzeichenmarkierungsmustern zu codieren (z. B. einzubetten).
  • Wie in 1 gezeigt, enthält das System 100 ein Konvertierungsmodul 102. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist das Konvertierungsmodul 102 kommunikativ mit einer oder mehreren Bilderfassungseinrichtungen gekoppelt (z. B. Kameras oder anderen Video-Quellen). Die eine oder die vielfachen Bilderfassungseinrichtungen sind ausgestaltet, Daten zu erzeugen, die durch die Bilderfassungseinrichtungen erfasste Bilder darstellen. Zum Beispiel können die Bilderfassungseinrichtungen ausgestaltet sein, Videodaten (z. B. Videoframes) zu erzeugen. Wie hier beschrieben, ist das System 100 ausgestaltet, die erfassten Videodaten mit mindestens zwei Wasserzeichenmustern zu codieren, die sich auf alternierenden Frames unterscheiden, sodass das System 114 bestimmen kann, ob eine Datenunterbrechung vorliegt. In einem Ausführungsbeispiel ist/sind die Bilderfassungseinrichtung(en) ausgestaltet, Videodaten zu erfassen, die Rot-Grün-Blau-Videodaten (RGB-Videodaten) umfassen (z. B. Daten, die Videoframes darstellen). Somit erzeugen die Bilderfassungseinrichtungen 102 Videodaten (z. B. Videoframe-Daten), die einen RGB-Videodatenteil, einen Steuerdatenteil, der Frame- und/oder Zeilensynchronisationsdaten umfasst (z. B. VSYNCH, HSYNCH), und einen Daten-Gültigkeitsteil umfassen. Das Konvertierungsmodul 102 ist ausgestaltet, die RGB-Videodaten (z. B. RGB-Videoframes) in den YUV-Farbraum zu konvertieren. Zum Beispiel ist das Konvertierungsmodul 102 ausgestaltet, RGB-Videodaten in entsprechende YUV-Videodaten zu konvertieren. Es versteht sich, dass optionales YUV-Eingangs-Video durch das System 100 und 114 ebenfalls unterstützt werden kann.
  • Das System 100 enthält ein Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul 104 zum Erzeugen und Einbetten eines Wasserzeichens in die entsprechenden YUV-Videodaten. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist das Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul 104 ausgestaltet, die niederwertigsten Bits (LSBs) des Chrominanzteils (U oder V) der YUV-Videodaten durch die Wasserzeichen-Bitfolge zu ersetzen. Die Basisfunktion umfasst ein digitales Bitmuster, das zum Erzeugen des Wasserzeichens verwendet wird. In einer oder mehreren Ausführungsformen können mehrere Wasserzeichen-Basisfunktionen mit sich ändernden Polaritätseigenschaften verwendet werden. Die Basisfunktion kann überabgetastet werden, um Redundanz hinzuzufügen und den Frequenzgehalt zu reduzieren, und die Anzahl zu ersetzender LSBs kann als Verstärkungssteuerung dienen.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Wasserzeichenerzeugung (über das Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul 104) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. In einer oder mehreren Ausführungsformen wird eine Maske der geringstwertigen Bits auf den Chrominanz-Datenteil angewendet. Das Wasserzeichen kann auf einem zufälligen Bitmuster beruhen, das mit einer zeitumgekehrten Version verkettet ist, um das Wasserzeichen zeitsymmetrisch zu machen (siehe 3 zu einem beispielhaften eingebetteten [z. B. eingefügten] Wasserzeichen). 3 stellt ein beispielhaftes Wasserzeichen mit einer positiven Polarität und einer negativen Polarität dar. Wie gezeigt, ist das Wasserzeichen horizontal und vertikal symmetrisch. Außerdem ist das Wasserzeichen redundant innerhalb der Zeilen und über die Zeilen (siehe 3). In einigen Ausführungsformen kann das Wasserzeichen bei jedem HSYNC neu gestartet werden. Daher kann das Wasserzeichen sowohl horizontal als auch vertikal redundant und symmetrisch sein. Die vorliegende Offenbarung ermöglicht, dass das Wasserzeichen, wenn mit einem Überabtasten kombiniert, robust gegen Bildbearbeitung ist, die ein Bild umdreht oder verdreht. 4 stellt eine beispielhafte Wasserzeichen-Basisfunktion und beispielhafte Antworten auf Grundlage der beispielhaften Wasserzeichen-Basisfunktion dar. Zum Beispiel umfasst die in 4 dargestellte Wasserzeichen-Basisfunktion ein festes „PRBS-5”-basiertes 64-bit-Muster mit Zeitsymmetrie dar.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen extrahiert der Wasserzeichendetektor 500, wie in 5 gezeigt, das Wasserzeichen aus den LSBs des Chrominanzteils der YUV-Videodaten 502 und erkennt es mit einem Filter über das Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul 504 (z. B. die U- oder Y-Komponente). Zum Beispiel kann das Filter ein angepasstes Filter umfassen. In einigen Ausführungsformen umfasst das Filter ein Filter mit unbegrenztem Impulsansprechverhalten (FIR-Filter), ausgestaltet (z. B. optimiert) für das erwartete Wasserzeichen. Der Ausgang des Filters kann mit einem programmierbaren Schwellwert verglichen werden, um falsche Vergleichsergebnisse zu minimieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen können mehrere Wasserzeichen-Basisfunktionen verwendet werden, und die Polarität des Wasserzeichens kann mit jedem Videoframe geändert werden, was ermöglicht, dass das System 114 durch ein Videobearbeitungssystem 116 verursachte eingefrorene Videodaten erkennt, indem es mehrere Frame-Puffer 118 in einem System auf einem Chip (SOC) verwendet. Das Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul 114 kann auch anhand des Vorhandenseins (oder Fehlens) des Wasserzeichens im Videoframe bestimmen, wo der jeweilige Videoframe relevant ist (z. B. ein sicherheitsbezogener Videoframe usw.). Das Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul 114 ist ausgestaltet, die Videoframes ständig zu überwachen, um zu bestimmen, ob eine Datenunterbrechung aufgetreten ist, indem es das Wasserzeichen und die zeitlichen Änderungen des Wasserzeichens ständig überwacht. Das Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul 114 ist ausgestaltet, ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn bestimmt ist, dass das Video relevant ist (das Video z. B. ein Wasserzeichen enthält) und sich das Wasserzeichen und/oder die Polaritätseigenschaft nicht ändern (sich z. B. das Wasserzeichen und/oder die Polaritätseigenschaft des Wasserzeichens von Videoframe zu Videoframe nicht ändern).
  • Wieder mit Bezug auf 1 sind der Eingang des Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmoduls 104 und die Farb-Konversionsmodule 102 und 110 mit einem Wahlschalter 112 kommunikativ gekoppelt. Der Wahlschalter 112 ermöglicht das Unterstützen des RGB- oder des YUV-Formats und das Vorbeileiten nicht relevanter Videodaten am Wasserzeichen-Erzeugungsmodul.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält das Wasserzeichenmarkierungs-Erkennungsmodul 106 auch Konversionsmodule 120 und 122, die mit dem Wahlschalter 124 kommunikativ gekoppelt sind, der auch mit dem Eingang gekoppelt ist. Der Wahlschalter 124 ermöglicht das Unterstützen des RGB- oder des YUV-Formats und das Vorbeileiten nicht relevanter Videodaten am Wasserzeichen-Erkennungsmodul.
  • 5 und 6 stellen beispielhafte Blockschaltbilder zum Extrahieren und Erkennen vom in Videodaten eingebetteten Wasserzeichen über das Wasserzeichen-Erkennungsmodul 106 dar. In einer oder mehreren Ausführungsformen wird das Wasserzeichen in 502 aus den niederwertigsten Bits des Chrominanzteils (U oder V) der Videodaten extrahiert. Das extrahierte Wasserzeichensignal wird mit einem definierten Schwellwert 506 verglichen (z. B. einem festen Schwellwert, einem programmierbaren Schwellwert). In einigen Fällen kann eine Bildbearbeitung ein mit dem Wasserzeichen verknüpftes hochfrequentes Rauschen verursachen. Daher kann das Wasserzeichen überabgetastet werden, um Vorgänge hochfrequenter Rauschmuster im extrahierten Bitstrom zu reduzieren, der das Wasserzeichen darstellt. In einigen Ausführungsformen kann ein Filter, wie etwa ein Boxcar-Filter 508, verwendet werden, um während der Erkennung die Erfassung hochfrequenter Rauschmuster zu reduzieren (siehe 5).
  • Eine Abwandlung des erfassten Bildes (z. B. Größenänderung des Bildes, Neuausrichtung des Bildes) kann die Frequenzeigenschaften des Wasserzeichens verändern. Somit kann eine Takt- und Daten-Wiederherstellungsschaltung 512, wie etwa eine Delay Locked Loop (DLL) verwendet werden, um den Wasserzeichen-Bitstrom wiederherzustellen. Wie in 5 gezeigt, kann ein Satz parallel geschalteter Takt- und Daten-Wiederherstellungsschaltungen in dem System 504 verwendet werden, um eine Reihe von Bildveränderungen zu unterstützen. Die Takt- und Daten-Wiederherstellungsschaltungen 512 sind jeweils mit zugehörigen angepassten Filtern 514 verbunden, um die Wasserzeichen und/oder die Wasserzeichen-Polaritätseigenschaften zu erkennen. Jedoch versteht es sich, dass das System 106 eine beliebige Anzahl von Takt- und Daten-Wiederherstellungsschaltungen und jeweiligen angepassten Filtern je nach den Anforderungen des Systems 114 enthalten kann. In einigen Ausführungsformen sind die angepassten Filter unter Verwendung eines +1/–1 codierten Bitstroms ausgeführt, um eine Speicher- und Hardware-effiziente Umsetzung in dem System 114 zu schaffen. In einigen Ausführungsformen können Multiplizierer einen einzigen Schaltkreis 602 mit einem minimierten Addiererbaum 604 verwenden (siehe 6).
  • 6 stellt ein Ausführungsbeispiel eines angepassten Filters 600 dar. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist das angepasste Filter ausgestaltet, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das darstellt, ob der Videoframe ein Wasserzeichen mit einer bestimmten Basisfunktion und Polarität enthält.
  • Wie in 7 gezeigt, werden in einer Ausführungsform die Ausgangssignale der angepassten Filter kombiniert und gefiltert, um die Erzeugung falscher Alarme zu minimieren. In einer Ausführungsform ist ein Filter verwendet, um das Vorhandensein eines Wasserzeichens 704, die Polarität des Wasserzeichens 706 und die Basisfunktion des Wasserzeichens 710 zu erkennen. Die kombinierten Ausgangssignale können unter Verwendung von Zählern und/oder eines programmierbaren Schwellwerts 708 gefiltert werden.
  • Das VSYNC-Signal (z. B. framebasierte Signal) kann bei der Fehlererkennungsverarbeitung 702 verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Wasserzeichen vorhanden ist und sich von Frame zu Frame ändert. Falls das Wasserzeichen vorhanden ist und sich nicht von Videoframe zu Videoframe ändert, wird bei 712 ein Fehlersignal erzeugt, das ein sich nicht änderndes Wasserzeichen meldet. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Fehlersignal verwendet werden, um einen Prozessor zu unterbrechen, und/oder verwendet werden, um die Videodarstellung auf einem Anzeigebild zu unterbrechen. Zum Beispiel kann das Fehlersignal verwendet werden, um die Darstellung von Videoframes zu unterbrechen, die von einer Rückfahrkamera erfasste Bilder darstellen, wenn ein sicherheitsrelevanter Videostream eingefroren ist (z. B. ein Videostream mit darin eingebetteten Wasserzeichen). In einer Ausführungsform kann dieses Signal verwendet werden, um den Videostream oder die Anzeige auszublenden, um zu verhindern, dass einem Systembenutzer eingefrorene Videodaten dargeboten werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das SOC 116 nicht relevante statische Videostreams (z. B. eine Landkarte) durch das System 114 hindurch leiten, aber keine Fehlersignale zu diesen nicht relevanten statischen Daten erzeugen, weil die nicht relevanten statischen Videostreams kein Wasserzeichen enthalten.
  • Außerdem leiten einige Videostream-Verarbeitungssysteme die Videostreams durch einen Videoprozessor 116, um Videos aus mehreren Quellen zu verschiedenen Anzeigen zu leiten. Diese Art videobearbeitender Architekturen kann mehrere Videobildframe-Puffer 118 am Eingang und/oder Ausgang enthalten. Wenn ein Fehler auftritt, können die Ausgangsframe-Puffer 118 immer noch in mehreren eindeutigen und gültigen Videobildern erzeugen. Somit können Systeme, die sich ändernde CRCs des Bildes oder von Teilen des Frames erkennen, möglicherweise eine Datenunterbrechung nicht erkennen, wenn mehrere gültige wiederholte Bilddaten verarbeitet werden. Das System 114 ist konfigurierbar, mehr Wasserzeichen als die Anzahl von Videoframe-Puffern im Prozessor zu verwenden. Die Verwendung dieser Wasserzeichen ermöglicht die Erkennung, sogar wenn die Frame-basierte Verarbeitung unterbrochen wurde. Wenn beispielsweise ein Videoframe-Verarbeitungssystem einen doppelten Frame-Puffer aufweist und der Generator ausgestaltet ist, vier (4) eindeutige Wasserzeichen zu erzeugen, erkennt der oben beschriebene Erkennungsvorgang, dass die Wasserzeichen-Basisfunktion nicht die erzeugten vier (4) Wasserzeichenfunktionen umfasst.
  • Außerdem können andere Videostream-Verarbeitungssysteme die Daten beträchtlich verändern, die das/die ursprünglich erfasste(n) Bild(er) darstellen. Zum Beispiel kann ein Bildbeschneiden geänderte Pixel entfernen oder verschieben, die eindeutige Identifikatoren enthalten, wie etwa Bildzähler.
  • Wie oben beschrieben, beschreibt die vorliegende Offenbarung ein Einbetten von Wasserzeichen in relevante Videoframes. Das räumliche Wasserzeichen kann überabgetastet werden, sodass, falls die Bildgröße verändert wird, die Basisfunktion in dem veränderten Bild immer noch erkannt werden kann. Zum Beispiel ermöglicht die oben beschriebene Filter- und Datenwiederherstellungsschaltung ein Erkennen des Wasserzeichens. Außerdem befähigt das Überabtasten des Wasserzeichens das System 114 auch, das Wasserzeichen im Falle einer Bilddrehung zu erkennen. Das räumliche Wasserzeichen ist symmetrisch und redundant. Zum Beispiel kann die Symmetrie ein Erkennen des Wasserzeichens im Falle des vertikalen oder horizontalen Umdrehens des Bildes vorsehen, und die Redundanz kann ein Erkennen des Wasserzeichens in einem durch ein Beschneiden und/oder durch Video-Überlagerungen veränderten Bild ermöglichen. Zum Beispiel kann das räumliche Wasserzeichen kürzer als die Bildzeile sein und kann in jede Zeile eingebettet sein. Außerdem kann das System 114 eine konfigurierbare Verstärkung (z. B. eine dem Wasserzeichen entsprechende programmierbare Verstärkung) und eine konfigurierbare Überabtastungsrate verwenden (z. B. eine programmierbare Überabtastungsrate zum Abtasten des Wasserzeichens). In einigen Fällen umfassen die Verstärkung und das Überabtasten eine feste Verstärkung und eine feste Überabtastungsrate.
  • Das System 114 verwendet auch die Redundanz, um die Erkennungen eines sich ändernden Wasserzeichens zu filtern. Zum Beispiel kann die Erkennung des Wasserzeichens eine Zeilen- und Frame-basierte Verarbeitung umfassen. Auch kann das Verwenden eines definierten Schwellwerts für das/die angepassten Filter falsche Alarme minimieren, und die Wasserzeichen-Erkennungszähler ermöglichen eine framebasierte Verteilung, für die die Basisfunktion erkennt wurde. Das System 114 erfordert keine Zeilen- oder Frame-Puffer.
  • Schlussbemerkung
  • Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die spezifisch für Aufbaumerkmale und/oder Verfahrensvorgänge ist, versteht es sich, dass der in den angefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht unbedingt auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Vorgänge beschränkt ist. Vielmehr sind die oben beschriebenen spezifischen Merkmale und Vorgänge als beispielhafte Ausführungsformen der Ansprüche offenbart.
  • Bestimmte Ausführungsformen sind hier so beschrieben, dass sie Logik oder eine Anzahl von Bauteilen, Modulen oder Vorrichtungen enthalten. Module können Software-Module (z. B. auf einem maschinenlesbaren Datenträger oder in einem Übertragungsmedium gespeicherter oder anderweitig enthaltener Programmcode), Hardware-Modul oder eine beliebige geeignete Kombination davon sein. Ein „Hardware-Modul” ist eine materielle (z. B. nicht vorübergehende) Einrichtung, die in der Lage ist, bestimmte Operationen durchzuführen, und in einer bestimmten physischen Weise gestaltet oder angeordnet sein kann. In verschiedenen Ausführungsbeispielen können ein oder mehrere Computersysteme (z. B. ein Einzel-Computersystem, ein Client-Computersystem oder ein Server-Computersystem) oder ein oder mehrere Hardware-Module eines Computersystems (z. B. ein Prozessor oder eine Gruppe von Prozessoren) durch Software (z. B. eine Anwendung oder einen Anwendungsteil) als ein Hardware-Modul gestaltet sein, das so arbeitet, dass es bestimmte Operationen durchführt, wie sie hier beschrieben sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Hardware-Modul mechanisch, elektronisch oder in einer beliebigen geeigneten Kombination davon ausgeführt sein. Zum Beispiel kann ein Hardware-Modul eine zugeordnete Schaltung oder Logik enthalten, die dauernd gestaltet ist, bestimmte Operationen durchzuführen. Zum Beispiel kann ein Hardware-Modul ein Spezial-Prozessor sein, wie etwa ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder ein ASIC. Ein Hardware-Modul kann auch eine programmierbare Logik oder Schaltung enthalten, die vorübergehend durch Software konfiguriert ist, um bestimmte Operationen durchzuführen. Zum Beispiel kann ein Hardware-Modul Software enthalten, die in einem Allzweck-Prozessor oder anderen programmierbaren Prozessor enthalten ist. Es ist einzusehen, dass die Entscheidung, ein Hardware-Modul mechanisch, als zugeordnete und permanent gestaltete Schaltung oder in einer vorübergehend konfigurierten Schaltung (z. B. durch Software konfiguriert) auszuführen, durch Kosten- und Zeitüberlegungen getrieben sein kann.
  • Demgemäß sollte der Ausdruck „Hardware-Modul” so verstanden werden, dass er eine materielle Einheit umfasst, und eine solche materielle Einheit kann physisch konstruiert, dauernd gestaltet (z. B. fest verdrahtet) oder vorübergehend gestaltet (z. B. programmiert) sein, um auf eine bestimmte Weise zu arbeiten, um bestimmte hier beschriebene Operationen durchzuführen. Wie es hier verwendet ist, bezieht sich „in Hardware ausgeführtes Modul” auf ein Hardware-Modul. Bei Betrachtung von Ausführungsformen, in denen Hardware-Module vorübergehend konfiguriert (z. B. programmiert) werden, muss nicht jedes der Hardware-Module zu jedem Zeitpunkt konfiguriert oder realisiert sein. Wo beispielsweise ein Hardware-Modul einen Allzweck-Prozessor umfasst, der durch Software konfiguriert ist, um zu einem Spezial-Prozessor zu werden, kann der Allzweck-Prozessor zu verschiedenen Zeiten als jeweils anderer Spezial-Prozessor konfiguriert werden (der z. B. verschiedene Hardware-Module umfasst). Software (z. B. ein Software-Modul) kann demgemäß beispielsweise einen oder mehrere Prozessoren konfigurieren, um zu einem Zeitpunkt ein bestimmtes Hardware-Modul zu bilden, und um zu einem anderen Zeitpunkt ein anderes Hardware-Modul zu bilden.
  • Hardware-Module können Informationen für andere Hardware-Module vorsehen und Informationen von anderen Hardware-Modulen empfangen. Demgemäß können die beschriebenen Hardware-Module als kommunikativ gekoppelt betrachtet werden. Wo mehrere Hardware-Module gleichzeitig bestehen, kann die Kommunikation durch Signalübertragung (z. B. über geeignete Schaltkreise und Busse) zwischen oder unter zwei oder mehreren der Hardware-Module erreicht werden. In Ausführungsformen, in denen mehrere Hardware-Module zu verschiedenen Zeitpunkten konfiguriert oder realisiert sind, kann eine Kommunikation zwischen solchen Hardware-Modulen beispielsweise durch das Speichern und Aufrufen von Informationen in Speicherstrukturen erreicht werden, auf die die vielfachen Hardware-Module Zugriff haben. Zum Beispiel kann ein Hardware-Modul eine Operation durchführen und das Ergebnis dieser Operation in einer Speichervorrichtung speichern, mit der es kommunikativ gekoppelt ist. Ein weiteres Hardware-Modul kann dann zu einem späteren Zeitpunkt auf die Speichervorrichtung zugreifen und das gespeicherte Ergebnis verarbeiten. Hardware-Module können auch Kommunikationen mit Eingabe- oder Ausgabevorrichtungen einleiten und können an einer Ressource arbeiten (z. B. einer Informationssammlung).
  • Die verschiedenen hier beschriebenen Operationen beispielhafter Verfahren können zumindest teilweise durch einen oder mehrere Prozessoren durchgeführt werden, die vorübergehend (z. B. durch Software) oder dauernd konfiguriert sind, die relevanten Operationen durchzuführen. Ob vorübergehend oder dauernd konfiguriert, können solche Prozessoren Prozessor-implementierte Module bilden, die arbeiten, um eine oder mehrere hier beschriebene Operationen oder Funktionen durchzuführen. Wie es hier verwendet ist, bezieht sich „Prozessor-implementiertes Modul” auf ein Hardware-Modul, das unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren ausgeführt ist.
  • Ähnlich können die hier beschriebenen Verfahren zumindest teilweise Prozessor-implementiert sein, wobei ein Prozessor ein Beispiel von Hardware ist. Zum Beispiel können zumindest einige der Operationen eines Verfahrens durch einen oder mehrere Prozessoren oder Prozessor-implementierte Module durchgeführt werden. Wie es hier verwendet ist, bezieht sich „Prozessor-implementiertes Modul” auf ein Hardware-Modul, in dem die Hardware einen oder mehrere Prozessoren enthält. Darüber hinaus kann der eine oder können die vielfachen Prozessoren auch arbeiten, um das Durchführen der relevanten Operationen in einer „Cloud-Computing”-Umgebung oder als „Software as a Service” (SaaS) zu unterstützen. Zum Beispiel können zumindest einige der Operationen durch eine Gruppe von Computern (als Beispiele von Prozessoren enthaltenden Maschinen) durchgeführt werden, wobei diese Operationen über ein Netzwerk (z. B. das Internet) und über eine oder mehrere geeignete Schnittstellen (z. B. eine Anwendungsprogramm-Schnittstelle [API]) zugänglich sind.

Claims (20)

  1. System zum Erkennen eingefrorener Videostreams, umfassend ein Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul bei einer Videoquelle; und ein Wasserzeichen-Erkennungsmodul, das mit dem Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul kommunikativ gekoppelt ist, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Wasserzeichen zu empfangen, das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist zu bestimmen, ob sich ein in einem aktuellen Videoframe aus einer Vielzahl von Videoframes eingebettetes Wasserzeichen von einem in einem vorherigen Frame aus der Vielzahl von Videoframes eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet, und das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn sich das in dem aktuellen Videoframe eingebettete Wasserzeichen nicht von dem in dem vorherigen Frame eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen-Erzeugungsmodul ausgestaltet ist, ein Wasserzeichen auf Grundlage einer zeitveränderlichen Wasserzeichen-Basisfunktion zu erzeugen und das Wasserzeichen in einen Chrominanzteil der Vielzahl von Videoframes einzubetten.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Wasserzeichen in mindestens ein geringstwertiges Bit (LSB) des Chrominanzteils eingebettet wird.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul weiter ausgestaltet ist zu bestimmen, ob eine Polaritätseigenschaft des Wasserzeichens des in einem aktuellen Videoframe aus der Vielzahl von Videoframes eingebetteten Wasserzeichens sich nicht von einer Polaritätseigenschaft des Wasserzeichens des in einem vorherigen Videoframe aus der Vielzahl von Videoframes eingebetteten Wasserzeichens unterscheidet, und das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn sich die Polaritätseigenschaft des in dem aktuellen Videoframe eingebetteten Wasserzeichens nicht von der Polaritätseigenschaft des in dem vorherigen Frame eingebetteten Wasserzeichens unterscheidet.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Videoframe einen YUV-Videoframe umfasst.
  6. System nach Anspruch 5, weiter umfassend ein erstes Konvertierungsmodul, ausgestaltet, einen Rot-Grün-Blau-Videoframe (RGB-Videoframe) zu empfangen und den RGB-Videoframe in einen entsprechenden YUV-Videoframe zu konvertieren.
  7. System nach Anspruch 6, weiter umfassend ein zweites Konvertierungsmodul, ausgestaltet, den YUV-Videoframe zu empfangen und den YUV-Videoframe in einen entsprechenden RGB-Videoframe zu konvertieren.
  8. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen ein programmierbares Wasserzeichen umfasst.
  9. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen ein horizontal symmetrisches Wasserzeichen umfasst.
  10. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen ein vertikal symmetrisches Wasserzeichen umfasst.
  11. System nach Anspruch 1, wobei die Wasserzeichen-Basisfunktion überabgetastet wird.
  12. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul eine Takt- und Daten-Wiederherstellungsschaltung verwendet.
  13. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul angepasste Filter verwendet.
  14. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ein angepasstes Filter verwendet, das mit Einzelbit-Datencodierung umgesetzt ist.
  15. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, zeilenbasierte Erkennungen und ein Schwellwertverfahren auf Framebasis zu kombinieren, um falsche Alarme zu minimieren.
  16. System nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, ein framebasiertes Vorgehen zu verwenden, um einen Alarm zu erzeugen, wenn erkannte Wasserzeichen nicht mindestens einen Wasserzeichen-Basisfunktionssatz und/oder eine Polarität umfassen.
  17. System zum Erkennen eingefrorener Videostreams, umfassend: ein Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul bei einer Videoquelle, wobei das Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul ein erstes Konvertierungsmodul enthält, ausgestaltet, einen Rot-Grün-Blau-Videoframe (RGB-Videoframe) zu empfangen und den RGB-Videoframe in einem entsprechenden YUV-Videoframe zu konvertieren; und ein Wasserzeichen-Erkennungsmodul, das mit dem Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul kommunikativ gekoppelt ist, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Wasserzeichen zu empfangen, das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist zu bestimmen, ob sich ein in einem aktuellen Videoframe aus einer Vielzahl von Videoframes eingebettetes Wasserzeichen von einem in einem vorherigen Frame aus der Vielzahl von Videoframes eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet, und das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn sich das in dem aktuellen Videoframe eingebettete Wasserzeichen nicht von dem in dem vorherigen Frame eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ein zweites Konvertierungsmodul enthält, das ausgestaltet ist, den YUV-Videoframe zu empfangen und den YUV-Videoframe in einen entsprechenden RGB-Videoframe zu konvertieren.
  18. System nach Anspruch 17, wobei das Wasserzeichen-Erkennungsmodul eine Takt- und Daten-Wiederherstellungsschaltung verwendet.
  19. System zum Erkennen eingefrorener Videostreams, umfassend: ein Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul bei einer Videoquelle, wobei das Wasserzeichen-Erzeugungsmodul ausgestaltet ist, ein Wasserzeichen auf Grundlage einer zeitveränderlichen Wasserzeichen-Basisfunktion zu erzeugen und das Wasserzeichen in einen Chrominanzteil einer Vielzahl von Videoframes einzubetten; und ein Erkennungsmodul, das mit dem Wasserzeichenmarkierungs-Erzeugungsmodul kommunikativ gekoppelt ist, wobei das Erkennungsmodul ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Wasserzeichen zu empfangen, das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist zu bestimmen, ob sich ein in einem aktuellen Videoframe aus einer Vielzahl von Videoframes eingebettetes Wasserzeichen von einem in einem vorherigen Videoframe aus der Vielzahl von Videoframes eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet, und das Wasserzeichen-Erkennungsmodul ausgestaltet ist, ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn sich das in dem aktuellen Videoframe eingebettete Wasserzeichen nicht von dem in dem vorherigen Videoframe eingebetteten Wasserzeichen unterscheidet, wobei das Erkennungsmodul ein zweites Konvertierungsmodul enthält, das ausgestaltet ist, den YUV-Videoframe zu empfangen und den YUV-Videoframe in einen entsprechenden RGB-Videoframe zu konvertieren.
  20. System nach Anspruch 19, wobei das Wasserzeichen in mindestens ein geringstwertiges Bit (LSB) des Chrominanzteils eingebettet ist.
DE102017111993.0A 2016-05-31 2017-05-31 Vorrichtung und verfahren zum schützen sicherheits- und absicherungsrelevanter echtzeit-videodaten Pending DE102017111993A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201662343374P 2016-05-31 2016-05-31
US62/343,374 2016-05-31
US15/609,078 US10304150B2 (en) 2016-05-31 2017-05-31 Apparatus and method for protecting real-time safety and security relevant video data
US15/609,078 2017-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017111993A1 true DE102017111993A1 (de) 2017-11-30

Family

ID=60269051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017111993.0A Pending DE102017111993A1 (de) 2016-05-31 2017-05-31 Vorrichtung und verfahren zum schützen sicherheits- und absicherungsrelevanter echtzeit-videodaten

Country Status (2)

Country Link
US (1) US10304150B2 (de)
DE (1) DE102017111993A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11025900B2 (en) * 2018-07-18 2021-06-01 Universal City Studios Llc System and method for identifying b-roll conditions in live streams or live rendered content
CN112950446A (zh) * 2021-03-16 2021-06-11 上海宽带技术及应用工程研究中心 车载摄像头多媒体资源的数字水印添加方法及解析方法

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5822436A (en) * 1996-04-25 1998-10-13 Digimarc Corporation Photographic products and methods employing embedded information
US6546113B1 (en) * 1999-03-02 2003-04-08 Leitch Technology International Inc. Method and apparatus for video watermarking
US7660429B2 (en) * 2000-06-14 2010-02-09 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Error diffusion halftone watermarking
JP2003536110A (ja) * 2000-06-16 2003-12-02 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ ウォーターマーク検出器
AU2001290822A1 (en) * 2000-09-11 2002-03-26 Digimarc Corporation Authenticating and measuring quality of service of multimedia signals using digital watermark analyses
GB2377109B (en) * 2001-06-28 2003-12-03 Motorola Inc Video/image communication with watermarking
JP2005142836A (ja) * 2003-11-06 2005-06-02 Hitachi Ltd 電子透かし埋め込みプログラム及び情報処理装置
JP4534519B2 (ja) * 2004-02-20 2010-09-01 沖電気工業株式会社 電子透かし埋め込み装置及び電子透かし検出装置
US20060072780A1 (en) * 2004-09-30 2006-04-06 Zarrabizadeh Mohammad H Watermarking scheme for analog video
JP4592652B2 (ja) * 2005-09-09 2010-12-01 株式会社東芝 電子透かし埋め込み装置及び方法、電子透かし検出装置及び方法、並びにプログラム
US8218812B2 (en) * 2007-05-28 2012-07-10 Mitsubishi Electric Corporation Digital watermark embedding device and method, and digital watermark detection device and method
US8401331B2 (en) * 2007-12-06 2013-03-19 Alcatel Lucent Video quality analysis using a linear approximation technique
EP2605124A1 (de) 2009-05-20 2013-06-19 Bombardier Transportation (Technology) Germany GmbH Sichtanzeigemodul mit Anzeigedatenkontrolle durch Prüfsumme
KR101418394B1 (ko) * 2010-10-26 2014-07-09 한국전자통신연구원 시간축 변조 및 오류정정부호를 이용한 비디오 워터마킹 삽입 및 검출 장치 및 방법
WO2012103379A1 (en) * 2011-01-26 2012-08-02 Syphermedia International, Inc. Hardware-enforced, always-on insertion of a watermark in a video processing path
DE102011117659B4 (de) * 2011-11-04 2013-10-31 Eizo Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Bildverarbeitungeinrichtung sowie entsprechende Bildverarbeitungeinrichtung
US9218638B2 (en) * 2012-03-27 2015-12-22 Infosys Limited Method, system, and computer-readable medium for embedding and extracting a watermark in a video
EP2839668A4 (de) * 2012-07-16 2016-03-09 Lg Electronics Inc Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung digitaler dienstsignale
US9565335B2 (en) * 2014-01-02 2017-02-07 Digimarc Corporation Full color visibility model using CSF which varies spatially with local luminance

Also Published As

Publication number Publication date
US20170345118A1 (en) 2017-11-30
US10304150B2 (en) 2019-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CN107993190B (zh) 图像水印去除装置
Wang et al. Image tampering detection based on stationary distribution of Markov chain
CN103281473B (zh) 基于视频像素时空相关性的通用视频隐写分析方法
Barni et al. Identification of cut & paste tampering by means of double-JPEG detection and image segmentation
Kashyap et al. An evaluation of digital image forgery detection approaches
CN111091091A (zh) 目标对象重识别特征的提取方法、装置、设备及存储介质
CN105844238A (zh) 视频鉴别方法及***
KR102236788B1 (ko) 이미지 복원 방법 및 장치
CN112102204A (zh) 图像增强方法、装置及电子设备
EP2639738A1 (de) Verfahren und Lesegerät zur Erfassung einer Mehrzahl nacheinander auf eine Anzeigevorrichtung dargestellter zweidimensionaler Codes
DE112015003626T5 (de) System und verfahren zum erhöhen der bittiefe von bildern
DE102017111993A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum schützen sicherheits- und absicherungsrelevanter echtzeit-videodaten
DE60036189T2 (de) Informationeinbettungsgerät und -verfahren für Erfassung von Verfälschungen
CN109886856A (zh) 对屏幕拍摄过程鲁棒的数字水印方法
CN112862799A (zh) 基于图像属性恢复的图像异常检测方法和***
EP0309905A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung eines in einem Video-Signal enthaltenen Signums
CN114637870A (zh) 一种图像数据处理方法、装置、设备及存储介质
CN112883783A (zh) 一种视频浓缩方法、装置、终端设备及存储介质
CN104780310A (zh) 一种图像模糊的检测方法、***及摄像机
CN113836972A (zh) 基于ocr的安全审计方法、装置、设备及存储介质
CN111861897B (zh) 一种图像处理方法及装置
CN114612907A (zh) 一种车牌识别方法及装置
Mohebbian et al. Increase the efficiency of DCT method for detection of copy-move forgery in complex and smooth images
Benyoussef et al. Medical Image watermarking for copyright Protection based on Visual Cryptography
Sulaiman et al. Detection and Localization of Splicing Forgery in Digital Videos Using Convolutional Auto-Encoder And Goturn Algorithm

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed