DE102017111042B4 - Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsvorrichtung für eine Achse eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine elektrische Antriebsmaschine (1) mit einem Stator (13) und einem Rotor (14), die über eine Rotorwelle (2) mit einer Getriebevorrichtung (3) wirkverbunden ist, wobei die Getriebevorrichtung (3) einen ersten Planetenradsatz (4a) mit mehreren Planetenrädern (5a), einen Stufenplanetenradsatz (9) mit mehreren Stufenplanetenrädern (10) und ein Stirnraddifferential (16) mit einem zweiten und dritten Planetenradsatz (4b, 4c) mit jeweils mehreren Planetenrädern (5b, 5c) aufweist, wobei die Planetenräder (5a) des ersten Planetenradsatzes (4a) drehbar an einem ersten Planetenträger (6a) angeordnet sind und mit einem ersten Sonnenrad (7a) und mit einem ersten Hohlrad (8a) im Zahneingriff stehen, wobei jedes Stufenplanetenrad (10) ein erstes und ein zweites drehfest miteinander verbundenes Zahnrad (11a, 11b) aufweist, wobei die Stufenplanetenräder (10) drehbar an einem zweiten Planetenträger (6b) angeordnet sind, wobei das erste Zahnrad (11a) mit einem zweiten Sonnenrad (7b) und mit einem zweiten Hohlrad (8b) im Zahneingriff steht und das zweite Zahnrad (11b) mit einem dritten Hohlrad (8c) im Zahneingriff steht, und wobei der erste Planetenträger (6a) drehfest mit dem zweiten Sonnenrad (7b) verbunden ist und das erste Hohlrad (8a) drehfest mit dem zweiten Hohlrad (8b) verbunden ist, wobei ferner die jeweiligen Planetenräder (5b, 5c) des zweiten und dritten Planetenradsatzes (4b, 4c) an einem dritten Planetenträger (6c) drehbar gelagert sind, wobei die Planetenräder (5b) des zweiten Planetenradsatzes (4b) mit einem dritten Sonnenrad (7c) im Zahneingriff stehen und die Planetenräder (5c) des dritten Planetenradsatzes (4c) mit einem vierten Sonnenrad (7d) im Zahneingriff stehen, und wobei die Planetenräder (5b) des zweiten Planetenradsatzes (4b) paarweise mit den Planetenrädern (5c) des dritten Planetenradsatzes (4c) im Zahneingriff stehen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit einer Getriebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein kleines, leichtes Kraftfahrzeug, vorzugsweise einem Kleinwagen.
- Aus der
DE 10 2015 214 033 A1 geht eine Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug hervor. Die Getriebevorrichtung umfasst eine Getriebeeingangsstufe und ein über einen gemeinsamen Planetenträger damit verbundenes Differential, wobei das Differential einen ersten und einen zweiten Planetenradsatz aufweist. Der erste Planetenradsatz kämmt mit einer ersten Sonne und der zweite Planetenradsatz kämmt mit einer zweiten Sonne. Die beiden Planetenradsätze des Differentials kämmen ferner paarweise miteinander. Die Getriebeeingangsstufe weist eine Antriebssonne auf, die mit einem ersten Planetenradsatz kämmt, wobei der erste Planetenradsatz mit einem zweiten Planetenradsatz drehfest verbunden ist, und wobei die beiden Planetenradsätze der Getriebeeingangsstufe gemeinsam auf einem am Planetenträger angeordneten ersten Bolzen drehbar gelagert sind. - Die
DE 10 2011 079 975 A1 beschreibt eine Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Achsdifferentialgetriebe und einem vorgelagerten Umlaufrädergetriebe, das als Planetenradstufe mit gestuften Planetenrädern ausgeführt ist und zwei zueinander gleichachsige und axial zueinander versetzte Planetenstirnradabschnitte aufweist. - Die
DE 10 2015 222 616 A1 beschreibt eine Getriebevorrichtung für eine elektrische Antriebseinheit mit einer Eingangsstufe und einer Laststufe. - Die
DE 10 2016 216 270 A1 beschreibt ein Verteilergetriebe für eine elektrische Antriebseinheit. - Die
DE 10 2012 010 316 A1 beschreibt ein Reibrollenplanetengetriebe mit einem Planetenträger, an dem als Reibrollen ausgebildete gestufte Planeten drehbar gelagert sind, deren Kontaktdruck zu den jeweils zugeordneten Sonnen durch eine momentenabhängige Axialverschiebung steuerbar ist. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung mit einer Getriebevorrichtung insbesondere für kleine, leichte Kraftfahrzeuge zu schaffen, wobei die Getriebevorrichtung eine hohe Übersetzung und eine hohe Kompaktheit aufweisen soll.
- Diese Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten Figur.
- Eine erfindungsgemäße elektrische Antriebsvorrichtung für ein Achse eines Kraftfahrzeugs umfasst eine elektrische Antriebsmaschine mit einem Stator und einem Rotor, wobei die Antriebsmaschine über eine Rotorwelle mit einer Getriebevorrichtung wirkverbunden ist, wobei die Getriebevorrichtung einen ersten Planetenradsatz mit mehreren Planetenrädern, einen Stufenplanetenradsatz mit mehreren Stufenplanetenrädern und ein Stirnraddifferential mit einem zweiten und dritten Planetenradsatz mit jeweils mehreren Planetenrädern aufweist, wobei die Planetenräder des ersten Planetenradsatzes drehbar an einem ersten Planetenträger angeordnet sind und mit einem ersten Sonnenrad und mit einem ersten Hohlrad im Zahneingriff stehen, wobei jedes Stufenplanetenrad ein erstes und ein zweites drehfest miteinander verbundenes Zahnrad aufweist, wobei die Stufenplanetenräder drehbar an einem zweiten Planetenträger angeordnet sind, wobei das erste Zahnrad mit einem zweiten Sonnenrad und mit einem zweiten Hohlrad im Zahneingriff steht und das zweite Zahnrad mit einem dritten Hohlrad im Zahneingriff steht, und wobei der erste Planetenträger drehfest mit dem zweiten Sonnenrad verbunden ist und das erste Hohlrad drehfest mit dem zweiten Hohlrad verbunden ist, wobei ferner die jeweiligen Planetenräder des zweiten und dritten Planetenradsatzes an einem dritten Planetenträger drehbar gelagert sind, wobei die Planetenräder des zweiten Planetenradsatzes mit einem dritten Sonnenrad im Zahneingriff stehen und die Planetenräder des dritten Planetenradsatzes mit einem vierten Sonnenrad im Zahneingriff stehen, und wobei die Planetenräder des zweiten Planetenradsatzes paarweise mit den Planetenrädern des dritten Planetenradsatzes im Zahneingriff stehen.
- Mit anderen Worten erfolgt die Anbindung des Stufenplanetenradsatzes am ersten Planetenradsatz über eine Leistungsverteilung am ersten Planetenradsatz, die derart gestaltet ist, dass das erste Hohlrad mit dem zweiten Hohlrad drehfest verbunden ist und der erste Planetenträger mit der zweiten Sonnenrad drehfest verbunden ist. Insbesondere sind das erste und das zweite Hohlrad einteilig ausgebildet. Über das Stirnraddifferential wird die Antriebsleistung der Antriebsmaschine auf zwei Abtriebswellen einer Antriebsachse des Fahrzeugs verteilt. Die jeweilige Abtriebswelle ist zumindest mittelbar mit einem jeweiligen Rad verbunden. Vorzugsweise sind das dritte Sonnenrad drehfest mit einer ersten Abtriebswelle und das vierte Sonnenrad drehfest mit einer zweiten Abtriebswelle verbindbar. Insbesondere ist an dem dritten und vierten Sonnenrad eine jeweilige Steckverzahnung zur Aufnahme der jeweiligen Abtriebswelle vorgesehen.
- Unter dem Begriff „wirkverbunden“ ist zu verstehen, dass zwei Elemente direkt miteinander verbunden sein können, oder sich zwischen zwei Elemente noch weitere Elemente befinden, beispielsweise ein oder mehrere Zahnräder oder Wellen.
- Zwei miteinander kämmende oder im Zahneingriff stehende Zahnräder sind zur Übertragung eines Drehmoments und einer Drehzahl von dem einen Zahnrad auf das andere Zahnrad vorgesehen. Unter einem „Zahnrad“ ist beispielsweise ein Sonnenrad, ein Hohlrad, ein Planetenrad sowie ein Stufenplanetenrad zu verstehen.
- Insbesondere erstrecken sich die Planetenräder des zweiten Planetenradsatzes zumindest teilweise in einem axialen Bauraum des zweiten Zahnrads der Stufenplanetenräder. Mithin sind die Planetenräder des zweiten Planetenradsatzes und die zweiten Zahnräder der Stufenplanetenräder in einer gemeinsamen axialen Ebene in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Das zweite Zahnrad der Stufenplanetenräder ist zumindest teilweise auf einer axialen Höhe in Umfangsrichtung benachbart zu den Planetenräder des dritten Planetenradsatzes angeordnet sind.
- Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Gesamtübersetzung der Getriebevorrichtung zwischen
28 und32 , insbesondere30 beträgt. Vorzugsweise weist das erste Zahnrad einen größeren Durchmesser und somit auch eine höhere Zähnezahl als das zweite Zahnrad auf. - Bevorzugt ist das dritte Hohlrad stationär an einem Gehäuse festgelegt und somit drehfest mit dem Gehäuse verbunden. Ferner bevorzugt ist die Rotorwelle koaxial zu den beiden Abtriebswellen angeordnet, wobei die Rotorwelle als Hohlwelle ausgebildet ist und die erste Abtriebswelle durch die Rotorwelle geführt ist. Ferner sind das erste, zweite, dritte und vierte Sonnenrad koaxial zueinander angeordnet.
- Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figur näher dargestellt. Die einzige Figur zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung mit einer Getriebevorrichtung.
- Gemäß der einzigen Figur weist eine erfindungsgemäße elektrische Antriebsvorrichtung für ein - hier nicht dargestelltes - Kraftfahrzeug eine Antriebsmaschine
1 und eine Getriebevorrichtung3 auf. Die Antriebsmaschine1 ist als elektrische Maschine ausgebildet und weist einen gehäusefesten Stator13 sowie einen innerhalb des Stators13 beweglich angeordneten Rotor14 auf. Die Getriebevorrichtung3 ist vorliegend an die Antriebsmaschine1 angeflanscht. Eine Antriebsleistung der Antriebsmaschine1 wird über eine Rotorwelle2 , die zwischen der Antriebsmaschine1 und der Getriebevorrichtung3 angeordnet ist, in die Getriebevorrichtung3 eingeleitet. Die Getriebevorrichtung3 umfasst einen ersten Planetenradsatz4a mit mehreren Planetenrädern5a , einen Stufenplanetenradsatz9 mit mehreren Stufenplanetenrädern10 und ein Stirnraddifferential16 mit einem zweiten und dritten Planetenradsatz4b ,4c , die jeweils mehrere Planetenräder5b ,5c aufweisen. Aufgrund der Schnittdarstellung sind nur ein Planetenrad5a des ersten Planetenradsatzes4a , ein Stufenplanetenrad10 des Stufenplanetenradsatzes9 und jeweils ein Planetenrad5b ,5c des zweiten und dritten Planetenradsatz4b ,4c dargestellt. - Die Planetenräder
5a des ersten Planetenradsatzes4a sind drehbar an einem ersten Planetenträger6a angeordnet und stehen mit einem ersten Sonnenrad7a und mit einem ersten Hohlrad8a im Zahneingriff. Am ersten Planetenradsatz4a erfolgt eine Leistungsaufteilung, wobei ein erster Leistungspfad über das erste Hohlrad8a und ein zweiter Leistungspfad über den ersten Planetenträger6a realisiert werden. - Jedes Stufenplanetenrad
10 weist ein erstes und ein zweites drehfest miteinander verbundenes Zahnrad11a ,11b auf, wobei die Stufenplanetenräder10 drehbar an einem zweiten Planetenträger6b angeordnet sind. Das erste Zahnrad11a steht mit einem zweiten Sonnenrad7b und mit einem zweiten Hohlrad8b im Zahneingriff. Demgegenüber steht das zweite Zahnrad11b mit einem dritten Hohlrad8c im Zahneingriff, wobei das dritte Hohlrad8c drehfest mit einem Gehäuse12 der Getriebevorrichtung3 verbunden ist. Das erste Zahnrad11a weist einen größeren Durchmesser als das zweite Zahnrad11b auf. Der erste Planetenträger6a ist drehfest mit der zweiten Sonnenrad7b verbunden und das erste Hohlrad8a ist drehfest mit dem zweiten Hohlrad8b verbunden. - Die jeweiligen Planetenräder
5b ,5c des zweiten und dritten Planetenradsatzes4b ,4c sind drehbar an einem dritten Planetenträger6c gelagert, wobei der dritte Planetenträger drehfest mit dem zweiten Planetenträger6b verbunden ist. Die Planetenräder5b des zweiten Planetenradsatzes4b stehen mit einem dritten Sonnenrad7c im Zahneingriff und die Planetenräder5c des dritten Planetenradsatzes4c stehen mit einem vierten Sonnenrad7d im Zahneingriff. Ferner stehen die Planetenräder5b des zweiten Planetenradsatzes4b paarweise mit den Planetenrädern5c des dritten Planetenradsatzes4c im Zahneingriff. Das dritte Sonnenrad7c ist drehfest mit einer ersten Abtriebswelle15a verbunden und das vierte Sonnenrad7d ist drehfest mit einer zweiten Abtriebswelle15b verbunden. Die Rotorwelle2 ist koaxial zu den beiden Abtriebswellen15a ,15b angeordnet, wobei die Rotorwelle2 als Hohlwelle ausgebildet ist und die erste Abtriebswelle15a durch die Rotorwelle2 geführt ist. Die beiden Abtriebswellen15a ,15b sind Teil einer elektrischen Antriebsachse des Kraftfahrzeugs. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Antriebsmaschine
- 2
- Rotorwelle
- 3
- Getriebevorrichtung
- 4a, 4b, 4c
- Planetenradsatz
- 5a, 5b, 5c
- Planetenrad
- 6a, 6b, 6c
- Planetenträger
- 7a, 7b, 7c, 7d
- Sonnenrad
- 8a, 8b, 8c
- Hohlrad
- 9
- Stufenplanetenradsatz
- 10
- Stufenplanetenrad
- 11a, 11b
- Zahnrad
- 12
- Gehäuse
- 13
- Stator
- 14
- Rotor
- 15a, 15b
- Abtriebswelle
- 16
- Stirnraddifferential
Claims (9)
- Elektrische Antriebsvorrichtung für eine Achse eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine elektrische Antriebsmaschine (1) mit einem Stator (13) und einem Rotor (14), die über eine Rotorwelle (2) mit einer Getriebevorrichtung (3) wirkverbunden ist, wobei die Getriebevorrichtung (3) einen ersten Planetenradsatz (4a) mit mehreren Planetenrädern (5a), einen Stufenplanetenradsatz (9) mit mehreren Stufenplanetenrädern (10) und ein Stirnraddifferential (16) mit einem zweiten und dritten Planetenradsatz (4b, 4c) mit jeweils mehreren Planetenrädern (5b, 5c) aufweist, wobei die Planetenräder (5a) des ersten Planetenradsatzes (4a) drehbar an einem ersten Planetenträger (6a) angeordnet sind und mit einem ersten Sonnenrad (7a) und mit einem ersten Hohlrad (8a) im Zahneingriff stehen, wobei jedes Stufenplanetenrad (10) ein erstes und ein zweites drehfest miteinander verbundenes Zahnrad (11a, 11b) aufweist, wobei die Stufenplanetenräder (10) drehbar an einem zweiten Planetenträger (6b) angeordnet sind, wobei das erste Zahnrad (11a) mit einem zweiten Sonnenrad (7b) und mit einem zweiten Hohlrad (8b) im Zahneingriff steht und das zweite Zahnrad (11b) mit einem dritten Hohlrad (8c) im Zahneingriff steht, und wobei der erste Planetenträger (6a) drehfest mit dem zweiten Sonnenrad (7b) verbunden ist und das erste Hohlrad (8a) drehfest mit dem zweiten Hohlrad (8b) verbunden ist, wobei ferner die jeweiligen Planetenräder (5b, 5c) des zweiten und dritten Planetenradsatzes (4b, 4c) an einem dritten Planetenträger (6c) drehbar gelagert sind, wobei der dritte Planetenträger (6c) drehfest mit dem zweiten Planetenträger (6b) verbunden ist und wobei die Planetenräder (5b) des zweiten Planetenradsatzes (4b) mit einem dritten Sonnenrad (7c) im Zahneingriff stehen und die Planetenräder (5c) des dritten Planetenradsatzes (4c) mit einem vierten Sonnenrad (7d) im Zahneingriff stehen, und wobei die Planetenräder (5b) des zweiten Planetenradsatzes (4b) paarweise mit den Planetenrädern (5c) des dritten Planetenradsatzes (4c) im Zahneingriff stehen.
- Elektrische Antriebsvorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Sonnenrad (7c) drehfest mit einer ersten Abtriebswelle (15a) verbunden ist und das vierte Sonnenrad (7d) drehfest mit einer zweiten Abtriebswelle (15b) verbunden ist. - Elektrische Antriebsvorrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (2) koaxial zu den beiden Abtriebswellen (15a, 15b) angeordnet ist, wobei die Rotorwelle (2) als Hohlwelle ausgebildet ist und die erste Abtriebswelle (15a) durch die Rotorwelle (2) geführt ist. - Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Hohlrad (8c) stationär an einem Gehäuse (12) festgelegt ist.
- Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenräder (5b) des zweiten Planetenradsatzes (4b) sich zumindest teilweise in einem axialen Bauraum des zweiten Zahnrads (11b) der Stufenplanetenräder (10) erstrecken.
- Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtübersetzung der Getriebevorrichtung (3) zwischen 28 und 32 beträgt.
- Elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zahnrad (11a) einen größeren Durchmesser als das zweite Zahnrad (11b) aufweist.
- Antriebsachse für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine elektrische Antriebsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis7 . - Verwendung einer elektrischen Antriebsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis7 in einer Antriebsachse für ein Kraftfahrzeug.
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