DE102017107222A1 - Variable Drehmomentenüberlagerung - Google Patents

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Geiger Automotive GmbH
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Abstract

Eine Schließvorrichtung 1 zur Steuerung eines Fluidstroms umfasst eine erste Gruppe 2 von drei um jeweils eine horizontale Achse 20 verschwenkbaren Verschlusselementen 2a, 2b, 2c und eine zweites Verschlusselement 3 in Form einer Klappe, das um eine vertikale Achse verschwenkbar ist. Die Verschlusselemente 2, 3 werden durch einen Antrieb (Antriebsmotor, Stellmotor; nicht dargestellt) über eine Getriebeeinheit 4 verstellt. Die Getriebeeinheit 4 umfasst eine trommelartige Umsetzungseinheit 40, die ein erstes Eingriffselement 401 in Form einer stirnseitigen Kulisse und ein zweites Eingriffselement 402 in Form einer an der Mantelfläche angeordneten Kulisse aufweist. Die Umsetzungseinheit 40 ist zweiteilig aufgebaut.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines Fluidstroms, umfassend ein erstes Verschlusselement oder eine erste Gruppe von Verschlusselementen, die zwischen Öffnungs- bzw. Verschlussstellungen verstellbar ist, ein zweites Verschlusselement oder eine zweite Gruppe von Verschlusselementen, die zwischen Öffnungs- bzw. Verschlussstellungen verstellbar ist, einen Antrieb, und ein mit dem Antrieb gekoppeltes Getriebe, das ein Drehmoment des Antriebs in eine Verstellbewegung zum Verstellen des ersten Verschlusselements oder der ersten Gruppe von Verschlusselementen umsetzt, und das ein Drehmoment des Antriebs in eine Verstellbewegung zum Verstellen des zweiten Verschlusselements oder der zweiten Gruppe von Verschlusselementen umsetzt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Fahrzeugbau sind unterschiedliche Karosseriestrukturen mit Lufteintrittsöffnungen bekannt, die die Außenluft beispielsweise als Kühlmedium in den Motorbereich einleiten. Die Lufteintrittsöffnungen können wahlweise von einer Schließvorrichtung, beispielsweise einer Jalousie mit Lamellen, geöffnet oder verschlossen werden. Bei geöffneter Jalousie strömt beispielsweise die Luft über einen Kühler, bei geschlossener Jalousie wird sie am Kühler vorbeigeführt. Die Schließvorrichtung wird über eine Betätigungsvorrichtung betätigt bzw. verstellt, die von einem, Antriebsmotor angetrieben wird.
  • Im Fall des Einsatzes mehrerer Schließvorrichtungen in einem Fahrzeug, beispielsweise bei Vorhandensein mehrerer Lufteintrittsöffnungen, besteht in der Regel auch die Notwendigkeit des Einsatzes mehrerer Antriebsmotoren, um die Betätigungsvorrichtungen unabhängig voneinander betreiben zu können. Mehrere Antriebsmotoren erhöhen jedoch den Bedarf an Bauraum und das Gewicht der Schließvorrichtung. Eine Reduktion der Antriebsmotoren und eine Kopplung an einen gemeinsamen Antriebsmotor hat jedoch in der Regel zur Folge, dass das Öffnen und Verschließen nur noch gleichzeitig möglich ist. Außerdem werden Antriebsmotoren mit vergleichsweise höheren Drehmomenten benötigt. Darüber hinaus ist der konstruktive Aufwand bei Änderungen an der Karosseriestruktur und damit bei Änderungen in der Steuerung der Betätigungsvorrichtungen hoch.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Ausgehend davon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine variabel einsetzbare Vorrichtung zur Steuerung eines Fluidstroms bereitzustellen, die eine sequentielle Betätigung mehrerer Schließvorrichtungen erlaubt.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Steuerung eines Fluidstroms, umfassend ein erstes Verschlusselement oder eine erste Gruppe von Verschlusselementen, die zwischen Öffnungs- bzw. Verschlussstellungen verstellbar ist, ein zweites Verschlusselement oder eine zweite Gruppe von Verschlusselementen, die zwischen Öffnungs- bzw. Verschlussstellungen verstellbar ist, einen Antrieb, und ein mit dem Antrieb gekoppeltes Getriebe, das ein Drehmoment des Antriebs in eine Verstellbewegung zum Verstellen des ersten Verschlusselements oder der ersten Gruppe von Verschlusselementen umsetzt, und das ein Drehmoment des Antriebs in eine Verstellbewegung zum Verstellen des zweiten Verschlusselements oder der zweiten Gruppe von Verschlusselementen umsetzt, wobei das Getriebe eine Umsetzungseinheit aufweist, die über eine Drehung um einen ersten Winkelbereich das erste Verschlusselement bzw. die erste Gruppe von Verschlusselementen mittels eines ersten Eingriffselements verstellt, und über einen zweiten Winkelbereich das zweite Verschlusselement bzw. die zweite Gruppe von Verschlusselementen mittels eines zweiten Eingriffselements verstellt, wobei die Umsetzungseinheit wenigstens zweiteilig mit wenigstens einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente ausgebildet ist, die in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkeln drehfest miteinander verbindbar sind, wobei das erste Eingriffselement an der ersten Komponente und das zweite Eingriffselement an der zweiten Komponente angeordnet ist.
  • Die Betätigung der Verschlusselemente oder der Gruppen von Verschlusselementen ist zwar aneinander gekoppelt, insbesondere kann sich der Betätigungszeitraum der Gruppen während eines Betätigungszyklus (definiert z.B. als 360° Drehung der Umlenkungseinheit/Trommel) zeitlich überlagern.
  • Erfindungsgemäß ist die Umlenkungseinheit/ Trommel wenigstens zweiteilig aufgebaut, wobei ein erstes Bauteil das erste Eingriffselement und ein zweites Bauteil das zweite Eingriffselement umfasst. Die Bauteile sind so aufgebaut, dass bei einer Verbindung der Bauteile die Winkelposition zwischen den Bauteilen variiert werden kann, d.h. zumindest wahlweise die Bauteile in wenigstens zwei unterschiedlichen relativen Winkelpositionen drehfest zusammengesetzt bzw. verbunden werden können. Auf diese Weise ist eine Variation insbesondere des Winkels möglich, bei dem die Betätigung des zweiten Verschlusselements einsetzt. Damit ist auch der zeitliche Überlapp bzw. ein Zeitraum zwischen den Betätigungen der ersten und der zweiten Gruppe variierbar.
  • Da die Bauteile Standardteile sein können, ist eine Verwendung für unterschiedliche Karosseriekonstruktionen, für unterschiedliche Vorrichtungen zur Steuerung des Fluidstroms und unter unterschiedlichen (z.B. durch den Antriebsmotor bedingten) Anforderungen möglich.
  • Insbesondere weist die Umsetzungseinheit einen im Wesentlichen trommel- oder zylinderförmigen Grundkörper auf.
  • Vorzugsweise kann eines der Eingriffselemente an einer Stirnseite des Grundkörpers und das andere der Eingriffselemente an einer Mantelfläche oder an der anderen Stirnseite des Grundkörpers angeordnet sein.
  • Insbesondere kann eines der Eingriffselemente wenigstens einen Teil einer Stirnfläche des Grundkörpers bilden, und das andere der Eingriffselemente kann wenigstens einen Teil der Mantelfläche oder der anderen Stirnseite des Grundkörpers bilden.
  • Das erste Eingriffselement kann eine erste Kulissenführung und das zweite Eingriffselement eine zweite Kulissenführung umfassen.
  • Das erste Eingriffselement kann eine erste Kulissenführung und das zweite Eingriffselement ein Sternrad umfassen.
  • Das erste Eingriffselement kann einen Kulissenführungsstift aufweisen.
  • Insbesondere weist die Vorrichtung einen ersten Betätigungshebel auf, der durch gegenseitigen Eingriff mit dem ersten Eingriffselement betätigbar ist, und/oder einen zweiten Betätigungshebel, der durch gegenseitigen Eingriff mit dem zweiten Eingriffselement betätigbar ist, wobei der erste Betätigungshebel mit dem ersten Verschlusselement bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen gekoppelt ist, und der zweite Betätigungshebel mit dem zweiten Verschlusselement bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen gekoppelt ist. Der Hebel kann einen Eingriffsstift zum Eingriff in eine Kulissenführung oder eine Führungsnut oder Kulisse zum Eingriff eines Kulissenführungsstifts des ersten Bauteils aufweisen.
  • Das Umsetzungselement kann wenigstens zwei scheibenartige Kulissenführungen aufweisen, die in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkeln drehfest an einer gemeinsamen Drehachse befestigbar sind.
  • Die Verbindung zwischen der ersten Komponente und der zweiten Komponente kann eine lösbare Verbindung, eine Schnappverbindung, eine Schraubverbindung (Verschrauben), eine Rastverbindung (Verrasten) und/oder eine Steckverbindung sein. Wichtig ist insbesondere die Fixierung der Winkelstellung im zusammengebauten Zustand, da so ein gemeinsamer Antrieb verwendet werden kann.
  • Das erste Eingriffselement kann wenigstens einen ersten Winkelbereich und einen zweiten Winkelbereich umfassen, wobei eine Drehung um den ersten Winkelbereich keine Betätigung des ersten Verschlusselements bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt, eine Drehung um den zweiten Winkelbereich dagegen eine Betätigung des ersten Verschlusselements bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt.
  • Das zweite Eingriffselement kann wenigstens einen dritten Winkelbereich und einen vierten Winkelbereich umfassen, wobei eine Drehung um den dritten Winkelbereich keine Betätigung des zweiten Verschlusselements bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt, eine Drehung um den vierten Winkelbereich dagegen eine Betätigung des zweiten Verschlusselements bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt.
  • Der Antrieb ist insbesondere ein gemeinsamer Antrieb des ersten Bauteils / der ersten Komponente und des zweiten Bauteils / der zweiten Komponente der Umsetzungseinheit.
  • Die erste Komponente der Umsetzungseinheit und die zweite Komponente der Umsetzungseinheit können derart ausgebildet und miteinander verbindbar sein, dass die Betätigung des ersten Verschlusselements bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen bei einem anderen Drehwinkel der Umsetzungseinheit einsetzt als die Betätigung des zweiten Verschlusselements bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen.
  • Je nach Wahl der relativen Winkelstellung der Kulissenscheiben oder anderer der genannten Eingriffselemente zueinander sind unterschiedlichste Einstellungen des Ablaufs eines Betätigungszyklus (definiert beispielsweise als 360°-Drehung der Umsetzungseinheit 40) möglich.
  • Für alle genannten Merkmale soll sowohl einzeln als auch in Kombinationen miteinander Schutz beansprucht werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren deutlich. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Verschließvorrichtung für eine Lufteintrittsöffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung;
    • 2 eine Darstellung von Bauteilen einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umsetzungseinheit;
    • 3 eine Darstellung von Bauteilen einer zweiten Ausführungsforme einer erfindungsgemäßen Umsetzungseinheit im zusammengebauten bzw. (teilweise) getrennten Zustand;
    • 4 eine Darstellung von Bauteilen einer dritten Ausführungsforme einer erfindungsgemäßen Umsetzungseinheit im zusammengebauten bzw. getrennten Zustand;
    • 5 eine Darstellung von Bauteilen einer vierten Ausführungsforme einer erfindungsgemäßen Umsetzungseinheit im zusammengebauten bzw. getrennten Zustand;
    • 6 eine Darstellung von Bauteilen einer fünften Ausführungsforme einer erfindungsgemäßen Umsetzungseinheit im zusammengebauten bzw. getrennten Zustand;
    • 7 eine Darstellung von Bauteilen einer sechsten Ausführungsforme einer erfindungsgemäßen Umsetzungseinheit im zusammengebauten bzw. getrennten Zustand;
    • 8 eine Darstellung von einer siebten Ausführungsform eines Teils der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 zeigt Komponenten einer Schließvorrichtung 1 zur Steuerung eines Fluidstroms. Die Schließvorrichtung 1 umfasst eine erste Gruppe 2 von drei um jeweils eine horizontale Achse 20 verschwenkbaren Verschlusselementen 2a, 2b, 2c und eine zweites Verschlusselement 3 in Form einer Klappe, das um eine vertikale Achse verschwenkbar ist.
  • Die Verschlusselemente 2, 3 werden durch einen Antrieb (Antriebsmotor, Stellmotor; nicht dargestellt) über eine Getriebeeinheit 4 verstellt. Die Getriebeeinheit 4 umfasst eine trommelartige Umsetzungseinheit 40, die ein erstes Eingriffselement 401 in Form einer stirnseitigen Kulisse und ein zweites Eingriffselement 402 in Form einer an der Mantelfläche angeordneten Kulisse aufweist. An einem Schaft 403 wird der Antriebsmotor angekoppelt, der über den Schaft 403 ein Drehmoment auf die Umsetzungseinheit 40 überträgt und diese in Drehung versetzt.
  • Die erste Lamellengruppe 2 wird wie folgt betätigt: Ein erster Eingriffshebel 50, der einen Eingriffsstift (nicht dargestellt) aufweist, greift über diesen in die stirnseitige Kulissenführung 401 ein. Bei einer Drehung der Trommel 40 folgt der Eingriffsstift der Kulissenführung 401. Bei geeigneter Ausbildung der Kulissenführung (insbesondere wenn die Führungsnut eine radiale Komponente aufweist) führt dies dazu, dass der Hebel 50 räumlich versetzt wird und so über einen Zwischenhebel 51 eine Schubstange 52 betätigt, die an jeweils einen Hebel 21 (hier nur in Bezug auf die Lamelle 2a bezeichnet) jeder der Lamellen 2a, 2b, 2c der ersten Gruppe gekoppelt ist. Der Hebel 21 dreht die Achsen der Lamellen 2, dargestellt am Beispiel der Achse 20 der obersten Lamelle 2a. Durch die Kulissenführung 401 kann der Drehwinkel D1 der Trommel 40 bestimmt werden, bei dem die Betätigung einsetzt, außerdem der Verlauf der Betätigung sowie den Winkel D2, bei dem die Betätigung abgeschlossen ist. Wird die Drehrichtung der Trommel 40 umgekehrt, erfolgt eine umgekehrte Betätigung der Lamellen 2.
  • Die Betätigung des zweiten Verschlusselements 3 erfolgt über einen Hebel 60, der einen Eingriffsstift 61 zum Eingriff in die Führungsnut der zweiten Kulissenführung 402 aufweist. Ein anderes Ende des Hebels 60 ist mit der Klappe 3 gekoppelt, sodass eine Bewegung des Hebels 60 die Klappe 3 betätigt. Bei einer Drehung der Trommel 40 folgt der Stift 61 der Führungsnut der zweiten Kulissenführung 402. Weist diese eine (auf die Trommel 40 bezogene) axiale Komponente auf, erfolgt eine Betätigung des Hebels 60. Auch hier kann durch die Ausbildung der Führungsnut 402 die Betätigung des Hebels 60 bestimmt werden. Durch die Ausbildung der Führungsnut sowie durch die relative Anordnung der zweiten mantelseitigen Kulissenführung 402 relativ zur ersten stirnseitigen Kulissenführung 401 kann auch der Drehwinkel D3 der Trommel 40 eingestellt werden, bei dem die Betätigung des Hebels 60 einsetzen soll. Bei Erreichen eines durch die Kulissenführung bestimmten Winkels D4 ist die Betätigung abgeschlossen. Wird die Drehrichtung der Trommel 40 umgekehrt, erfolgt eine umgekehrte Betätigung der Klappe 3.
  • Die Betätigung der Gruppen von Verschlusselementen 2 und 3 kann also aneinander gekoppelt sein, insbesondere kann sich der Betätigungszeitraum der Gruppen von Verschlusselementen 2, 3 während eines Betätigungszyklus zeitlich überlagern. Dies ist der Fall, wenn der Winkel D2 größer ist als der Winkel D3.
  • Erfindungsgemäß ist die Trommel 40 wenigstens zweiteilig aufgebaut, wobei ein erstes Bauteil die Stirnfläche mit der ersten Kulissenführung 401 und ein zweites Bauteil die Mantelfläche mit der zweiten Kulissenführung 402 aufweist. Die Bauteile sind so aufgebaut, dass bei einer Verbindung der Bauteile die Winkelposition zwischen den Bauteilen variiert werden kann, d.h. zumindest wahlweise die Bauteile in wenigstens zwei unterschiedlichen relativen Winkelpositionen drehfest zusammengesetzt bzw. verbunden werden können. Auf diese Weise ist eine Variation insbesondere des Winkels D3 möglich, bei dem die Betätigung des zweiten Verschlusselements 3 einsetzt. Damit ist auch der zeitliche Überlapp bzw. ein Zeitraum zwischen den Betätigungen der ersten und der zweiten Gruppe variierbar, ohne die Bauteile konstruktiv ändern zu müssen.
  • Da also die Bauteile Standardteile sein können, ist eine Verwendung für unterschiedliche Karosseriekonstruktionen, unterschiedliche Vorrichtungen zur Steuerung des Fluidstroms und unter unterschiedlichen (z.B. durch den Antriebsmotor bedingte) Anforderungen möglich.
  • In der 2 sind die beiden Bauteile einer Trommel 40, wie beispielsweise in der 1 gezeigt, genauer dargestellt. Ein erstes Bauteil 40a ist als im Wesentlichen zylindrischer Grundkörper aufgebaut und umfasst die stirnseitige Kulissenführung 401 sowie die Antriebsachse 403 der Trommel 40. Das zweite Bauteil 40b ist als Hülse ausgebildet und weist die mantelseitige zweite Kulissenführung 402 auf. Die Bauteile 40a, 40b können relativ zueinander in wenigstens zwei unterschiedlichen, vorzugsweise in einer Vielzahl äquidistanter Winkelpositionen, oder in variablen Winkelpositionen, miteinander verbunden werden, z.B. indem das erste Bauteil 40a in das zweite Bauteil 40b eingesetzt und axial sowie in Umfangsrichtung fixiert wird, z.B. durch eine Verriegelung oder ein Einschnappen. Durch die Auswahl der relativen Winkelstellungkann insbesondere der Winkel D3 und damit der im Diagramm (Öffnungswinkel eines Verschlusselements abhängig vom Drehwinkel) dargestellte Schaltpunkt (=D3) variiert werden.
  • Die radiale Fixierung kann beispielsweise durch geeignete Außen- und Innenrippen an den Bauteilen erreicht werden, die beim Zusammenbau ineinander greifen und eine formschlüssige Verbindung bilden.
  • Der Einfachheit halber werden im Folgenden teilweise nur noch die Unterschiede zwischen den Ausführungsformen beschrieben.
  • Die 3 zeigt eine Variante der Umsetzungseinheit (Trommel 40) aus 2 aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Trommel 40 weist hier drei Bauteile 40a, 40b, 40c auf, die zusammengesteckt und so in gegenseitiger Winkelposition fixiert werden können. Teile 40a und 40b entsprechen denen aus der 2, wobei hier eine Verriegelungsvorrichtung 404 zum Einschnappen bzw. zur gegenseitigen Verriegelung des ersten Bauteils 40a und des zweiten Bauteils 40b deutlicher erkennbar ist. Das dritte Bauteil 40c wird drehfest auf der der Stirnseite 401 abgewandten Seite auf die Achse 403 des ersten Bauteils 40a aufgesteckt.
  • Das dritte Bauteil 40c ist ein scheibenartiges Sternrad, d.h. ein Element, das über einen ersten Winkelbereich mit einer Außenverzahnung 405 versehen ist. Bei einer Drehung der Trommel 40 betätigt die Außenverzahnung 405 ein Element mit einer entsprechenden Gegenverzahnung, solange der genannte Winkelbereich dem Element gegenüber steht. In anderen Winkelbereichen findet keine Betätigung statt. Über den anderen Winkelbereich ist in dieser Ausführungsform ein kreisbogenförmiger Führungsflansch 405' vorgesehen, dessen Außenseite dafür vorgesehen ist, mit einer konkaven Kontaktfläche eines Übertragungselements in (gleitendem) Kontakt zu stehen und so die Winkelposition des Übertragungselements gegenüber der Trommelachse zu stabilisieren bzw. zu arretieren. Im Ergebnis kann über das dritte Bauteil 40c entweder zusätzlich zum ersten und zweiten Bauteil 40a, 40b ein drittes Verschlusselement (nicht dargestellt) angesteuert werden, oder das dritte Bauteil 40c kann anstelle des ersten und zweiten Bauteils 40a, 40b eines der Verschlusselemente 2, 3 ansteuern, wobei der Beginn, die Dauer und das Ende der Betätigung von der Größe des Winkelbereichs der Verzahnung 405 und der Winkellage des dritten Bauteils 40c relativ zu den anderen Bauteilen 40a, 40b abhängt. Auch hierbei ist in diesem Ausführungsbeispiel die relative Winkellage variabel auswählbar.
  • Die 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung im zusammengebauten / zusammenwirkenden Zustand bzw. in Einzelteilen. Die Ausführungsvariante unterscheidet sich von der der 2 darin, dass das erste Bauteil 40a hülsenartig aufgebaut ist und an der Stirnseite statt einer Kulissenführung einen Eingriffsstift 407 und - über einen Kreisabschnitt - einen kreisbogenförmige Führungsflansch 407 aufweist. Statt des Hebels 50 aus der 1 ist zum Zusammenwirken mit der Umsetzungseinheit 40 ein Anlenkhebel 50a mit einer Drehachse 500a und einer Führungsnut 501a vorgesehen, in die der Eingriffsstift 406 eingreift. Bei einer Drehung der Trommel 40 wird der Anlenkhebel 50a durch den Eingriffsstift 407 angetrieben und betätigt so ein Verschlusselement 2. Die Außenseite des Führungsflansches 407 ist dafür vorgesehen, dass in zwei nicht überlappenden Winkelbereichen (bezogen auf die Trommeldrehung) eine der konkaven Kontaktflächen 502a, 503a des Anlenkhebels 50a in (gleitendem) Kontakt mit der Außenseite des Führungsflansches 407 steht und damit in diesen Phasen die Winkelposition des Anlenkhebels 50a gegenüber der Trommelachse 40 stabilisiert bzw. arretiert.
  • Die 5 und 6 zeigen zweiteilige Varianten der Umsetzungseinheit 40, zusammengesetzt aus einem ersten Bauteil 40a und einem zweiten Bauteil 40b. Die Ausführungsformen entsprechen der Ausführungsform der 3, wobei jedoch hier das zweite Bauteil 40b und das dritte Bauteil 40c aus der 3 zu einem zweiten Bauteil 40b zusammengefasst sind. In der 5 fehlt zudem die zweite Kulissenführung, sodass hier eine gekoppelte Betätigung zweier Verschlusselemente über die erste Kulissenführung 401 und den Verzahnungsbereich 405 des Sternrads möglich ist. In der 5 ist selbstverständlich wegen der Einteiligkeit keine variable Winkeleinstellung zwischen dem Sternrad und der zweiten Kulissenführung 402 möglich.
  • Die 7 zeigt ein weitere dreiteilige Variante der Trommel 40, wobei das erste Bauteil 40a eine erste scheibenartige Kulissenführung ist, das zweite Bauteil 40b ein zylindrisches Basisteil mit der Achse 403, die beim Zusammenbau durch eine mittige Öffnung des ersten Bauteil 40a hindurch gesteckt wird. Das dritte Bauteil 40c ist ein Sternradelement wie oben beschrieben.
  • In der 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der an einer Drehachse 403 beabstandet drei scheibenartige Bauteile 40a, 40b, 40c mit (stirnseitigen) Kulissenführungen 401 (beispielhaft am dritten Bauteil 40c bezeichnet) drehfest in ausgewählten Winkelstellungen zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich einstellen, wann und in welcher Zeitabfolge die drei beispielhaft dargestellten Verschlusselemente 2a, 2b, 2c betätigt werden. Die Übertagung erfolgt über ein Hebelsystem etwa wie dem in der 1 beschriebenen. Dabei greift jeweils ein Eingriffsstift (nicht dargestellt) eines Hebels 50 (dargestellt am dritten Bauteil 40c) in die jeweilige Kulissenführung 401 ein und wird bei einer Drehung der Achse 403, die von einem Antriebsmotor 7 angetrieben wird, betätigt, insbesondere wenn der Verlauf der Führungsnut eine radiale Komponente aufweist. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen können die Betätigungszeiten der einzelnen Verschlusselemente 2a, 2b, 2c zeitlich getrennt oder überlappend sein oder auch bei einzelnen Gruppen von Verschlusselementen zusammenfallen.
  • Je nach Wahl der relativen Winkelstellung der Kulissenscheiben oder anderer der im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen genannten Eingriffselemente zueinander sind unterschiedlichste Einstellungen des Ablaufs eines Betätigungszyklus (definiert beispielsweise als 360°-Drehung der Umsetzungseinheit 40) möglich.
  • In einer weiteren Variante könnte die Trommel 40 auch zwei voneinander abgewandte Kulissenscheiben aufweisen, die so verbunden werden, dass beidseitig eine stirnseitige Kulissenführung exponiert ist.
  • Alle Ausführungsformen der Umsetzungseinheit 40 sollen auch einteilig hergestellt sein können, soweit dies insbesondere in der Kunststofftechnik technisch möglich ist. Außerdem können die angegebenen Bauteilkomponenten, die zum Aufbau einer Umsetzungseinheit notwendig sind, als Mindestanzahl der Komponenten verstanden werden, d.h. es können im Rahmen der Erfindung durchaus weitere Bauteile hinzukommen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zur Steuerung eines Fluidstroms, umfassend ein erstes Verschlusselement (2) oder eine erste Gruppe von Verschlusselementen (2a, 2b, 2c), die zwischen Öffnungs- bzw. Verschlussstellungen verstellbar ist, ein zweites Verschlusselement (3) oder eine zweite Gruppe von Verschlusselementen, die zwischen Öffnungs- bzw. Verschlussstellungen verstellbar ist, einen Antrieb (7), und ein mit dem Antrieb (7) gekoppeltes Getriebe (4), das ein Drehmoment des Antriebs in eine Verstellbewegung zum Verstellen des ersten Verschlusselements (2) oder der ersten Gruppe von Verschlusselementen (2a, 2b, 2c) umsetzt, und das ein Drehmoment des Antriebs in eine Verstellbewegung zum Verstellen des zweiten Verschlusselements (3) oder der zweiten Gruppe von Verschlusselementen umsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (4) eine Umsetzungseinheit (40) aufweist, die über eine Drehung um einen ersten Winkelbereich das erste Verschlusselement (2) bzw. die erste Gruppe von Verschlusselementen (2a, 2b, 2c) mittels eines ersten Eingriffselements (401) verstellt, und über einen zweiten Winkelbereich das zweite Verschlusselement (3) bzw. die zweite Gruppe von Verschlusselementen mittels eines zweiten Eingriffselements (402) verstellt, wobei die Umsetzungseinheit (40) wenigstens zweiteilig mit wenigstens einer ersten Komponente (40a) und einer zweiten Komponente (40b) ausgebildet ist, die in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkeln drehfest miteinander verbindbar sind, wobei das erste Eingriffselement (401) an der ersten Komponente (40a) und das zweite Eingriffselement (402) an der zweiten Komponente (40b) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzungseinheit (40) einen im Wesentlichen trommel- oder zylinderförmigen Grundkörper aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Eingriffselemente (401) an einer Stirnseite des Grundkörpers und das andere der Eingriffselemente (402) an einer Mantelfläche oder an der anderen Stirnseite des Grundkörpers angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Eingriffselemente (401) wenigsten einen Teil einer Stirnfläche des Grundkörpers bildet, und das andere der Eingriffselemente (402) wenigstens einen Teil der Mantelfläche oder der anderen Stirnseite des Grundkörpers bildet.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffselement eine erste Kulissenführung (401) und das zweite Eingriffselement eine zweite Kulissenführung (402) umfasst.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffselement eine erste Kulissenführung (401) und das zweite Eingriffselement ein Sternrad (405, 405') umfasst.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffselement (401) einen Kulissenführungsstift (407) aufweist.
  8. Vorrichtung(1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen ersten Betätigungshebel (50) aufweist, der durch gegenseitigen Eingriff mit dem ersten Eingriffselement (401) betätigbar ist, und/oder einen zweiten Betätigungshebel (60) aufweist, der durch gegenseitigen Eingriff mit dem zweiten Eingriffselement (402) betätigbar ist, wobei der erste Betätigungshebel (50) mit dem ersten Verschlusselement (2) bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen (2a, 2b, 2c) gekoppelt ist, und der zweite Hebel (60) mit dem zweiten Verschlusselement (3) bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen gekoppelt ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsetzungselement wenigstens zwei scheibenartige Kulissenführungen aufweist, die in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkeln drehfest an einer gemeinsamen Drehachse (403) befestigbar sind.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der ersten Komponente (40a) und der zweiten Komponente (40b) eine lösbare Verbindung, eine Schnappverbindung eine Schraubverbindung (Verschrauben), eine Rastverbindung (Verrasten) und/oder eine Steckverbindung ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffselement (401) wenigstens einen ersten Winkelbereich und einen zweiten Winkelbereich umfasst, wobei eine Drehung um den ersten Winkelbereich keine Betätigung des ersten Verschlusselements bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt, eine Drehung um den zweiten Winkelbereich eine Betätigung des ersten Verschlusselements bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Eingriffselement (402) wenigstens einen dritten Winkelbereich und einen vierten Winkelbereich umfasst, wobei eine Drehung um den dritten Winkelbereich keine Betätigung des zweiten Verschlusselements (3) bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt, eine Drehung um den vierten Winkelbereich eine Betätigung des zweiten Verschlusselements (3) bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen bewirkt.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (7) ein gemeinsamer Antrieb der ersten Komponente (40a) und der zweiten Komponente (40b) der Umsetzungseinheit (40) ist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente (40a) der Umsetzungseinheit (40) und die zweite Komponente (40a) der Umsetzungseinheit (40) derart ausgebildet und miteinander verbindbar sind, dass die Betätigung des ersten Verschlusselements (2) bzw. der ersten Gruppe von Verschlusselementen (2a, 2b, 2c) bei einem anderen Drehwinkel der Umsetzungseinheit (40) einsetzt als die Betätigung des zweiten Verschlusselements (3) bzw. der zweiten Gruppe von Verschlusselementen.
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