DE102017106782A1

DE102017106782A1 - Stromzufuhr-Spuleneinheit, Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung, und Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102017106782A1
Application number: DE102017106782.5A
Authority: DE
Inventors: Noriyuki Fukushima; Masayuki Sugasawa; Masayuki Kobayashi
Original assignee: TDK Corp
Current assignee: TDK Corp
Priority date: 2016-03-30
Filing date: 2017-03-29
Publication date: 2017-10-05
Also published as: US20170288465A1; CN107275063A; US10404102B2; JP2017184440A; CN107275063B; JP6369493B2

Abstract

Stromzufuhrspuleneinheit zur Drahtlos-Stromübertragung, umfassend einen Basisabschnitt, dessen Boden eine Öffnung an einem oberen Ende hat, einen magnetischen Körper mit einer Vielzahl von Magnetplatten, die an der Bodenfläche des Basisabschnitts angeordnet sind, eine Stromzufuhrspule, die durch Wickeln eines leitfähigen Drahts auf den magnetischen Körper gebildet wird, einen Deckelabschnitt, der die Öffnung des Basisabschnitts bedeckt, und eine Rippe, die sich von dem Basisabschnitt hin zu dem Deckelabschnitt zwischen der Vielzahl von Magnetplatten und zwischen den Drähten der leitfähigen Drähte erstreckt, wobei ein Abstand zwischen der Rippe und dem Deckelabschnitt kleiner ist als ein Abstand zwischen der Stromzufuhrspule und dem Deckelabschnitt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromzufuhr-Spuleneinheit, eine Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung und eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung zur Drahtlos-Stromübertragung.
HINTERGRUND
Bei einer Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung handelt es sich um eine Technologie zur Strom-Drahtlosversorgung von einer Stromzufuhrspule an eine Stromempfangsspule durch Nutzung von elektromagnetischer Induktion bzw. Resonanz eines Magnetfelds zwischen einer Stromzufuhrspule (Primärspule) und einer Stromempfangsspule (Sekundärspule). Bei dieser Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung wird ein weichmagnetischer Kern mit hoher magnetischer Permeabilität verwendet, um die magnetische Kopplung zwischen den Zufuhr- und Empfangsspulen zu erhöhen und die Stromübertragungseffizienz zu verbessern.
Wenn die oben beschriebene Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung jedoch bei einer Stromzufuhrvorrichtung eines Fahrzeugs oder dergleichen eingesetzt wird, wird die Stromzufuhrspule auf dem Boden platziert. Wenn nun ein Fahrzeugreifen oder dergleichen auf die Stromzufuhrspule fahrt, wird dem weichmagnetischen Kern, der an der Stromzufuhrspule montiert ist, eine Last aufgebracht, weshalb die Erfordernisse an die Technologie zum Schutz des weichmagnetischen Kerns zunehmen. In Patentdokument 1 wird beispielsweise eine Struktur vorgeschlagen, die einen Deckelabschnitt und einen Bodenabschnitt besitzt, die einstückig (oben und unten) ausgebildet sind, wobei der Deckelabschnitt und der Bodenabschnitt, die jeweils aus einem Polymerbeton gefertigt sind, einen Speicherraum in dem Innenteil bilden, wobei zumindest eine Innenzylinderwand, die Primärspule, ein Magnetkern und ein schrumpfarmes Kunstharz in dem Speicherraum enthalten waren, wobei das schrumpfarme Kunstharz vorwiegend in dem Raum zwischen den Spulenleitdrähten der Primärspule eingebracht ist.
PATENTSCHRIFTEN

Patentschrift 1: JP2012-89618A

ÜBERSICHT
Jedoch besteht bei der in Patentschrift 1 offenbarten Technik das Ziel darin, den Kern durch das schrumpfarme Kunstharz zu schützen, das vorwiegend in den Raum zwischen den Spulenleitdrähten der Primärspule eingebracht wird, doch wird die Belastung, die durch das schrumpfarme Kunstharz verteilt wird, bei Aufbringen einer Last dem Kern hinzugerechnet. Da es sich bei dem Kern aus magnetischem Material um ein sprödes Material handelt, ist es sehr anfällig gegenüber Schlägen und Belastungen. Deshalb ist in Patentschrift 1 der unzureichende Schutz für den Kern immer noch ein Problem in der Struktur, wo die Belastung auf den Kern aufgebracht wird, wie in Patentschrift 1 offenbart.
Die vorliegende Erfindung erfolgte vor dem Hintergrund der oben genannten Probleme, und zielt darauf ab, eine Stromzufuhrspuleneinheit, eine Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung und eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung anzugeben, die einen magnetischen Körper, der in der Stromzufuhrspuleneinheit enthalten ist, auf sichere Weise vor Belastungen wie etwa Lasten oder dergleichen zu schützen.
Bei der Stromzufuhrspule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Stromzufuhrspuleneinheit zur Drahtlos-Stromübertragung aufweisend einen Basisabschnitt mit Boden, der eine Öffnung an dem oberen Ende hat, einen magnetischen Körper mit einer Vielzahl von Magnetplatten, die an der Unterseite des Basisabschnitts angeordnet sind, eine Stromzufuhrspule, die durch Wickeln eines leitfähigen Drahts auf den magnetischen Körper gebildet wird, einen Deckelabschnitts, der die Öffnung des Basisabschnitts bedeckt, und eine Rippe, die sich von dem Basisabschnitt hin zu dem Deckelabschnitt zwischen der Vielzahl der Magnetplatten und zwischen den leitfähigen Drähten erstreckt, wobei ein Abstand zwischen der Rippe und dem Deckelabschnitt kleiner ist als ein Abstand zwischen der Stromzufuhrspule und dem Deckelabschnitt.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Rippe, die sich von dem Basisabschnitt zu dem Deckelabschnitt erstreckt, zwischen der Vielzahl von Magnetplatten und zwischen den Drähten der leitfähigen Drähte vorgesehen, und der Abstand zwischen der Rippe und dem Deckelabschnitt ist kleiner als der Abstand zwischen der Zufuhrspule und dem Deckelabschnitt. Deshalb wird ein Raum zwischen dem Deckelabschnitt und der Stromzufuhrspule zusammen mit dem magnetischen Körper gebildet, weshalb keine Last auf den magnetischen Körper aufgebracht wird, selbst wenn eine Last auf die Stromzufuhrspuleneinheit aufgebracht wird. Dadurch ist es möglich, einen magnetischen Körper, der in der Stromzufuhrspuleneinheit enthalten ist, vor einer Belastung wie etwa einer Last oder dergleichen zu schützen.
Es ist bevorzugt, dass die Stromzufuhrspule einen Öffnungsabschnitt in dem Zentralabschnitt besitzt, wobei ein leitfähiger Draht aufgewickelt ist, um den Öffnungsabschnitt zu umgeben, und der Deckelabschnitt kann mit einem verstehenden Abschnitt versehen sein, der hin zu dem Öffnungsabschnitt vorspringt. In diesem Fall kann ein Raum, der elektronische Bauteile oder dergleichen enthalten kann, in dem Öffnungsabschnitt der Stromzufuhrspule gebildet werden. Hierbei besitzt der vorstehende Abschnitt des Deckelabschnitts an dem Öffnungsabschnitt ein großes Flächenträgheitsmoment und es ist schwierig, eine Biegung durch eine Last zu erzeugen, weshalb selbst wenn ein elektronisches Bauteil oder dergleichen in dem Raum enthalten ist, eine Belastungslast aufgrund der Berührung mit dem Deckelabschnitt vermieden werden kann.
Es ist bevorzugt, dass ein Ende der Rippe den Deckelabschnitt berührt. In diesem Fall kann, weil die Rippe den Deckelabschnitt berührt, wenn eine externe Belastung auf den Deckelabschnitt aufgebracht wird, ein Durchbiegen des Deckelabschnitts verhindert werden, und eine Belastungslast auf die Stromzufuhrspule oder den magnetischen Körper kann auf sichere Weise verhindert werden, und ferner kann der magnetische Körper, der in der Stromzufuhrspule enthalten ist, gegen eine Belastung wie etwa eine Last oder dergleichen auf sicherere Art und Weise geschützt werden.
Die Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die obengenannte Stromzufuhrspuleneinheit auf. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung zu erhalten, die in der Lage ist, den in der Stromzufuhrspuleneinheit enthaltenen magnetischen Körper auf sichere Art und Weise von einer Belastung wie etwa einer Last oder dergleichen zu schützen.
Die Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt eine Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung und eine Drahtlos-Stromempfangsvorrichtung, wobei es sich bei der Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung um die obengenannte Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung handelt. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung zu erhalten, die in der Lage ist, einen in einer Stromzufuhrspuleneinheit enthaltenen magnetischen Körper gegen Belastungen wie etwa eine Last oder dergleichen auf sichere Art und Weise zu schützen.
Gemäß manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein in einer Stromzufuhrspuleneinheit enthaltener magnetischer Körper auf sichere Art und Weise gegen eine Belastung wie etwa eine Last oder dergleichen geschützt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
1 ist eine schematische Strukturzeichnung, die eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer Last zeigt.
2 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds, das den Aufbau einer Stromzufuhrspuleneinheit in der Drahtlos-Stromubertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur einer Stromzufuhrspuleneinheit in der Drahtlos-Stromubertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
4 ist eine Querschnittsansicht einer Zufuhrspuleneinheit entlang Linie I-I in 2.
5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur einer Stromzufuhrspuleneinheit in der Drahtlos-Stromubertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
6 ist eine Querschnittsansicht einer Zufuhrspuleneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche der Querschnittsansicht der Zufuhrspuleneinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in 4 gezeigt entspricht.
7 ist eine Querschnittsansicht einer Zufuhrspuleneinheit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die der Querschnittsansicht der Zufuhrspuleneinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in 4 gezeigt entspricht.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ausführungsformen zur Ausführung der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen genauer erläutert. In der Beschreibung tragen gleiche Elemente oder Elemente mit der gleichen Funktion gleiche Bezugszeichen bzw. Symbole, und eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente entfällt.
Erste Ausführungsform
Zunächst wird eine Gesamtstruktur einer Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von 1 erläutert. 1 ist eine schematische Strukturzeichnung, die eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer Last zeigt.
Wie in 1 dargestellt beinhaltet eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A eine Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung A1 und eine Drahtlos-Stromempfangsvorrichtung A2. Die Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann für eine Ladevorrichtung für ein Fahrzeug eingesetzt werden. Fahrzeuge, für welche die Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A eingesetzt werden kann, umfassen ein Elektrofahrzeug, das elektrischen Strom eines Akkumulators bzw. einer Sekundärbatterie (BEW = Batterie-Elektrofahrzeug), ein Elektrohybridfahrzeug (HEV), ein Plug-In Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) und der dergleichen.
Wie in 1 dargestellt beinhaltet eine Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung A1 eine Stromquelle 30, einen Wechselrichter 20, und eine Stromzufuhrspuleneinheit 10. Wie in 1 gezeigt beinhaltet die Drahtlos-Stromempfangsvorrichtung A1 eine Stromempfangsspuleneinheit 40 und einen Gleichrichterabschnitt 50.
Die Stromquelle 30 führt einem Wechselrichter 20, der später beschrieben wird, einen Gleichstrom zu. Die Stromquelle ist nicht spezifisch beschränkt, jedoch unter der Voraussetzung, dass sie Gleichstrom ausgibt, beispielsweise eine Gleichstrom-Leistungsquelle, die eine handelsübliche Wechselstrom-Leistungsquelle gleichrichtet und glättet, eine Sekundärbatterie bzw. Akkumulator, eine Photovoltaik-Gleichstromquelle, oder ein Schaltnetzteil wie ein Schaltwandler oder dergleichen.
Der Wechselrichter besitzt eine Funktion dahingehend, den von Stromquelle 30 zugeführten elektrischen Gleichstrom in einen elektrischen Wechselstrom zu wandeln. In der vorliegenden Ausführungsform wandelt der Wechselrichter 20 den von der Stromquelle 30 zugeführten elektrischen Eingangsgleichstrom in einen elektrischen Wechselstrom um und stellt diesen an der Stromzufuhrspuleneinheit 10 bereit. Ein Wechselrichter 20 wird durch einen Schaltkreis gebildet, in dem eine Vielzahl von Schaltelementen vermittels Brückenschaltung geschaltet sind. Die Schaltelemente, welche den Schaltkreis ausmachen, können beispielsweise einen MOSFET (Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) oder einen IGBT (Bipolar-Transistor mit isolierter Steuerelektrode) oder dergleichen umfassen.
Die Stromzufuhrspuleneinheit 10 besitzt eine Funktion zur drahtlosen Übertragung des elektrischen Wechselstroms, der von dem Wechselrichter 20 zugeführt wird, an die Stromempfangsspuleneinheit 40. Das bedeutet, die Stromzufuhrspuleneinheit 10 ist eine Spuleneinheit zur Drahtlos-Stromübertragung. Die Stromzufuhrspuleneinheit 10 ist auf dem Boden des Parkplatzes angeordnet, auf dem das Fahrzeug geparkt wird. Wenn beispielsweise die später beschriebene Stromempfangsspuleneinheit 40 im Wesentlichen im unteren Zentrum des Fahrzeugs verbaut ist, ist die Stromzufuhr-Spuleneinheit 10 im Wesentlichen im Zentrum des Parkplatzes angeordnet; wenn die später beschriebene Stromempfangsspuleneinheit 40 an dem unteren Vorderabschnitt oder dem unteren Hinterabschnitt des Fahrzeugs verbaut ist, ist die Stromzufuhrspuleneinheit 10 an der der Einparkstartseite des Fahrzeugs in den Parkplatz gegenüberliegenden Seite angeordnet. Die spezifische Struktur der Stromzufuhrspuleneinheit 10 wird später beschrieben.
Die Stromempfangsspuleneinheit 40 besitzt eine Funktion des Empfangs bzw. der Aufnahme von Wechselstrom, der von der Stromzufuhrspuleneinheit 10 übertragen wird. Eine Stromempfangsspuleneinheit 40 beinhaltet zumindest eine Stromempfangsspule, die mit einem leitfähigen Draht, etwa aus Kupfer oder Aluminium oder dergleichen, aufgewickelt ist, und in einem Gehäuse mit Isolationseigenschaften verbaut ist. Ferner kann es sich bei dem die Stromempfangsspule darstellenden leitfähigen Draht um einen einzelnen Draht oder eine Litze handeln, das durch Verflechten einer Vielzahl feiner leitfähiger Drähte gebildet wird. Ferner kann die Anzahl der Windungen der Stromempfangsspule angemessen auf Grundlage der Beabstandung zwischen der Stromempfangsspuleneinheit 40 und der Stromzufuhrspuleneinheit 10 oder der gewünschten Leistungs- bzw. Stromübertragungseffizienz oder dergleichen festgelegt werden. Hierbei kann die Stromempfangsspule 40 nur durch die Stromempfangsspule dargestellt werden, oder mit einem Kondensator versehen sein, die mit der Stromempfangsspule in Reihe oder parallel geschaltet ist, oder kann mit einem magnetischen Körper zur Verbesserung der magnetischen Kopplung zwischen den Spulen versehen sein, oder kann mit einer leitfähigen Platte versehen sein, die elektromagnetische Wellen absorbiert. Die Stromempfangsspuleneinheit 40 mit einem derartigen Aufbau ist an dem unteren Teil des Fahrzeugs verbaut.
Der Gleichrichterabschnitt 50 besitzt eine Funktion des Gleichrichtens eines von der Stromempfangsspuleneinheit 40 aufgenommenen Wechselstroms in einen Gleichstrom. Ein Gleichrichterabschnitt 50, eine Konverter-Schaltung, oder dergleichen, mit einer Vollwellen-Gleichrichtungsfunktion mithilfe einer Diodenbrücke und einer Stromglättungsfunktion mithilfe eines Kondensators und einem Regler mit drei Anschlüssen können Berücksichtigung finden. Der von dem Gleichrichterabschnitt 50 gleichgerichtete Gleichstrom wird an die Last B ausgegeben. Hierbei kann als Last B eine Sekundärbatterie oder eine Drehmaschine, die in dem Fahrzeug bereitgestellt ist, Berücksichtigung finden. Darüber hinaus, wenn es sich bei der Last B um eine Wechselstrom-Drehmaschine handelt, ist es erforderlich, einen Wechselrichter (nicht dargestellt) zwischen der Gleichrichtereinheit 50 der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A2 und der Last B vorzusehen, um der Wechselstrom-Drehmaschine einen Wechselstrom bereitzustellen.
Bei einem solchen Aufbau sind die Stromzufuhrspuleneinheit 10 der Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung A1 und die Stromempfangsspuleneinheit 40 der Drahtlos-Stromempfangsvorrichtung A2 einander gegenüberliegend angeordnet, wodurch das drahtlose Übertragen von Strom bzw. Leistung vermittels der Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung A verwirklicht werden kann.
Als nächstes wird die Stromzufuhr-Spuleneinheit 10 in der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genauer anhand der 2 bis 4 beschrieben. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds, das den Aufbau einer Stromzufuhrspuleneinheit in der Drahtlosstromübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur einer Stromzufuhrspuleneinheit in der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist eine Querschnittsansicht einer Zufuhrspuleneinheit entlang Linie I-I in 2.
Wie in 2 bis 4 gezeigt beinhaltet die Stromzufuhrspuleneinheit 10 einen Basisabschnitt 100A, einen Deckelabschnitt 500A, einen zentralen konvexen Abschnitt 120A, eine Rippe 110A, einen Abschirmabschnitt 200, einen Isolator 300, einen magnetischen Körper 400, und eine Stromzufuhrspule 600.
Der Basisabschnitt 100A ist ein Glied, dessen Boden eine Öffnung an dem oberen Ende besitzt. Konkret besitzt der Basisabschnitt 100A eine flache Bodenfläche und Seitenflächen, die senkrecht entlang des Außenumfangs der Bodenfläche stehen. Ein Raum, in dem ein Isolator 300, ein magnetischer Körper 400, eine Stromzufuhrspule 600 und dergleichen enthalten sein können, kann von der Bodenfläche und den Seitenflächen errichtet werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Bodenfläche des Basisabschnitts 100a als im Wesentlichen quadratische Form dargestellt, ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch im Wesentlichen kreisförmig oder im Wesentlichen rechteckig sein. Als Material des Basisabschnitts 100A, wie oben ausgestaltet, wird ein Kunststoff bevorzugt, bei dem es sich um ein nichtmagnetisches und nicht-leitfähiges Material handelt, und ferner bevorzugt um einen Glasfaser-verstärkten Kunststoff mit ausgezeichnetem Belastungsverhalten. Ferner sind Verkabelungsöffnungen zum Hinausziehen der Stromzufuhrspule 600 an einem Teil der Seitenflächen des Basisabschnitts 100A vorgesehen.
Der Deckelabschnitt 500A ist ein Glied einer flachen einzelnen Platte. Dieser Deckelabschnitt 500A ist angeordnet, um die Öffnung des Basisabschnitts 100A abzudecken. Konkret wird der untere Umfangsabschnitt 500A auf dem oberen Ende der Seitenflächen des Basisabschnitts 100A platziert. Auf diese Weise dienen der Basisabschnitt 100A und der Deckelabschnitt 500A als Gehäuse zum Aufnehmen von Bauteilen innerhalb wie etwa einen Isolator 300, magnetischen Körper 400, Stromzufuhrspule 600 und dergleichen, die in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 bereitgestellt sind und diese von der äußeren Umgebung schützen. In der vorliegenden Ausführungsform stellt die Hauptfläche des Deckelabschnitts 500A eine im Wesentlichen quadratische Form dar und ist eingerichtet, eine Größe zu besitzen, die der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A im Wesentlichen gleich ist. Als Material des Deckelabschnitts 500A, wie oben ausgestaltet, wird ein Kunststoff bevorzugt, bei dem es sich um ein nicht-magnetisches und nicht-leitendes Material handelt, und besonders bevorzugt um einen Glasfaser-verstärkten Kunststoff mit ausgezeichnetem Belastungsverhalten.
Der zentrale konvexe Abschnitt 120A ist ein Glied, das sich von der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A vertikal noch oben erstreckt. Das bedeutet, dass sich der zentrale konvexe Abschnitt 120A von dem Basisabschnitt 100A hin zu dem Deckelabschnitt 500A erstreckt. Konkret ist der zentrale konvexe Abschnitt 120A an dem zentralen Abschnitt an der Bodenseite des Basisabschnitts 100A vorgesehen, und ist als im Wesentliche quaderförmig Form dargestellt. Aus Sicht der Öffnung des Basisabschnitts 100A (also aus Sicht der entgegengesetzten Richtung des Basisabschnitts 100A und des Deckelabschnitts 500A) ist die obere Stirnfläche dieses zentralen konvexen Abschnitts 120A als im Wesentlichen quadratische Form dargestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Vorsprungshöhe des zentralen konvexen Abschnitts 120A niedriger als die Vorsprungshöhe der Seitenfläche des Basisabschnitts 100A. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der zentrale konvexe Abschnitt 120A einstückig mit der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A ausgebildet. Dieser zentrale konvexe Abschnitt 120A funkgiert als Träger, wenn eine Last auf den Deckelabschnitt 500A aufgebracht wird. Das bedeutet, er spielt eine Rolle zur Verbesserung des Belastungsverhaltens der Stromzufuhrspuleneinheit 10. Als Material des zentralen konvexen Abschnitts 120A, wie oben ausgestaltet, wird ein Kunststoff bevorzugt, bei dem es sich um ein nicht-magnetisches und nicht-leitendes Material handelt, und besonders bevorzugt um einen Glasfaser-verstärkten Kunststoff mit ausgezeichnetem Belastungsverhalten.
Die Rippe 110A ist ein Glied, das sich von der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A vertikal nach oben erstreckt. Das bedeutet, die Rippe 110A erstreckt sich von dem Basisabschnitt 100A hin zu dem Deckelabschnitt 500A. Konkret ist die Rippe 110A bereitgestellt, um den Aufnahmeraum in dem Basisabschnitt 100A in einen Innenbereich und einen Außenbereich zu teilen. Hierbei sind in der vorliegenden Ausführungsform die Beabstandung von der Rippe 110A zu dem zentralen konvexen Abschnitt 120A und die Beabstandung von der Rippe 110A zu den Seitenflächen des Basisabschnitts 100A im Wesentlichen gleich. Aus Sicht der Öffnung des Basisabschnitts 110A (also aus Sicht der entgegengesetzten Richtung des Basisabschnitts 100A und des Deckelabschnitts 500A) stellt die Rippe 110A eine Rahmenform und eine Kerbe dar, durch die der leitfähige Draht der Stromzufuhrspule 600 reichen kann, an einem Teil der Rippe 110A vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rippe 110A durch ein Rahmenglied gebildet, welches den Aufnahmeraum in dem Basisabschnitt 100A in zwei Bereiche unterteilt, und sie kann auch durch eine Vielzahl von Rahmengliedern gebildet werden, welche den Aufnahmeraum im Basisabschnitt 100A in drei oder mehr Bereiche unterteilt. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Vorsprungshöhe der Rippe 110A niedriger als die Vorsprungshöhe der Seitenflächen des Basisabschnitts 100A und im Wesentlichen gleich der Vorsprungshöhe des zentralen konvexen Abschnitts 120A. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Rippe 11A einstückig mit der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A bereitgestellt. Als Material der Rippe 110A, wie oben erwähnt ausgestaltet, ist ein Kunststoff bevorzugt, bei dem es sich um einen nicht-magnetischen und nichtleitenden Kunststoff handelt, und besonders bevorzugt einen Glasfaser-verstärkten Kunststoff mit einem ausgezeichneten Belastungsverhalten.
Der Abschirmabschnitt 200 ist ein flaches Glied und derart vorgesehen, dass er die Außenflächenseite der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A überlappt. Das bedeutet, wenn die Stromzufuhrspuleneinheit 10 auf dem Boden in dem Parkplatz angeordnet ist, wird der Abschirmabschnitt 200 ein Abschnitt sein, der den Boden berührt. In der vorliegenden Ausführungsform stellt der Abschirmabschnitt 200 eine im Wesentlichen quadratische Form dar und ist eingerichtet, im Wesentlichen die gleiche Größe wie die Bodenfläche des Basisabschnitts 100A zu haben. Dieser Abschirmabschnitt 200 besitzt eine Funktion der Abschirmung vor Leckagen des magnetischen Flusses, der durch die Stromzufuhrspule 600 erzeugt wird, nach außen hin (vorwiegend zur Bodenseite). Als Material des Abschirmabschnitts 200 gibt es keine Einschränkung, vorausgesetzt es handelt sich um ein leitfähiges Material, wie etwa eine Aluminiumlegierung. Ferner sind in der vorliegenden Ausführungsform die Bodenfläche des Basisabschnitts 100 und der Abschirmabschnitt 200 mit jeweils unterschiedlichen Werkstoffen ausgebildet, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Die Bodenfläche des Basisabschnitts 100A kann aus einen leitfähigen Material gefertigt sein und als der Abschirmabschnitt 200 fungieren.
Der Isolator 300 soll die Innenflächenseite der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A überlappen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Isolator 300 mit einem Isolationsglied, welches an der Bodenfläche in dem Innenbereich des Basisabschnitts 100A angeordnet ist, und einem Isolationsabschnitt, der an der Bodenfläche in dem Außenbereich des Basisabschnitts 100A angeordnet ist, versehen. Mit anderen Worten ist der Isolator 300 in eine Vielzahl von Teilen durch die Rippe 110A geteilt. Als Material des Isolators 300, wie oben ausgeführt, kann ein Isolationskunststoff Berücksichtigung finden.
Der magnetische Körper 400 soll den Isolator 300 überlappen. Mit anderen Worten ist der magnetische Körper 400 an der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A über dem Isolator 300 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der magnetische Körper 400 mit einer Vielzahl von Magnetplatten versehen, aufweisend eine Magnetplatte, die an der Bodenfläche in dem Innenbereich des Basisabschnitts 100A über den Isolator angeordnet ist, und eine Magnetplatte, die an der Bodenfläche in dem Außenbereich des Basisabschnitts 100A über dem Isolator 300 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der magnetische Körper 400 durch die Rippe 110A in eine Vielzahl von Teilen unterteilt. Als Material eines solchen magnetischen Körpers 400 kann Ferrit, Permalloy, Siliziumstahlplatte oder dergleichen Berücksichtigung finden. Ferner können die Magnetplatten, die in dem Innenbereich oder dem Außenbereich des Basisabschnitts 100A vorgesehen sind, aus einem einzelnen magnetischen Glied bzw. einer Vielzahl magnetischer Körperstücke aufgebaut sein.
Die Stromzufuhrspule 600 wird durch Aufwickeln eines leitfähigen Drahts auf einen magnetischen Körper 400 gebildet. Insbesondere besitzt die Stromzufuhrspule 600 eine spiralförmige Struktur, bei der ein Öffnungsabschnitt in dem Zentralabschnitt vorgesehen ist und ein leitfähiger Draht flächig aufgewickelt ist, um den Öffnungsabschnitt zu umgeben. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Stromzufuhrspule 600 auf dem magnetischen Körper 400 derart angeordnet, dass der zentrale konvexe Abschnitt 120A in den Öffnungsabschnitt eindringt. Deshalb wird die Stromzufuhrspule 600 durch Aufwickeln eines leitfähigen Drahts gebildet, um den zentralen Vorsprung 120A zu umgeben. Ferner beinhaltet die Stromzufuhrspule 600 einen Wicklungsabschnitt, auf dem ein leitfähiger Draht auf der Magnetplatte des magnetischen Körpers 400, der in dem Innenbereich des Basisabschnitts 100A festgelegt ist, aufgewickelt ist, und einen Wicklungsabschnitt, auf den ein leitfähiger Draht auf der Magnetplatte des magnetischen Körpers 400, der in dem Außenbereich des Basisabschnitts 100A festgelegt ist, aufgewickelt ist. Mit anderen Worten wird die Stromzufuhrspule 600 durch die Rippe 110A in eine Vielzahl von Teilen unterteilt. Ferner sind der Wicklungsabschnitt des Stromzufuhrspule 600 in dem Innenbereich des Basisabschnitts 100A und der Wicklungsabschnitt der Stromzufuhrspule 600 in dem Außenbereich des Basisabschnitts 100A über die Kerbe der Rippe 110A verbunden. Mit anderen Worten ist die Stromzufuhrspule 600 durchgängig von dem Innenbereich des Basisabschnitts 100A hin zu dem Außenbereich des Basisabschnitts 100A aufgewickelt. Als Material des leitfähigen Drahts der Stromzufuhrspule 600, ausgestaltet wie oben erwähnt, können Kupfer, Aluminium, oder dergleichen Berücksichtigung finden. Weil ein Hochfrequenz-Wechselstrom durch die Stromzufuhrspule 600 fließt, ist es bevorzugt, eine Litze zu verwenden, indem eine Vielzahl feiner leitfähiger Drahte zusammen vor dem Hintergrund des Skin-Effekts verwunden werden. Ferner kann die Isolierung zwischen der Stromzufuhrspule 600 und dem magnetischen Körper 400 dadurch sichergestellt werden, dass ein Isolationsblech zwischen der Stromzufuhrspule 600 und dem magnetischen Körper 400 angeordnet wird, und kann ebenfalls sichergestellt werden, indem ein Leiter mit Isolierbeschichtung verwendet wird, um die Stromzufuhrspule 600 selbst zu bilden. Obgleich nicht in der vorliegenden Ausführungsform dargestellt kann die Stromzufuhrspuleneinheit 10 ferner mit einem Resonanzkondensator versehen sein, der mit der Stromzufuhrspule 600 in Reihe oder parallel geschaltet ist, um zusammen mit der Stromzufuhrspule 600 einen Resonanzkreis zu bilden.
Da der magnetische Körper 400 bzw. die Stromzufuhrspule bei der vorliegenden Ausführungsform jeweils sowohl in dem Innenbereich als auch dem Außenbereich des Basisteils 100A angeordnet sind, erstreckt sich die Rippe 110A in der vorliegenden Ausführungsform von dem Basisabschnitt 100A hin zu einem Deckelabschnitt 500A zwischen der Vielzahl von Magnetplatten des magnetischen Körpers 400 und zwischen den leitfähigen Drähten der Stromzufuhrspule 600. Ferner erstrecken sich in der vorliegenden Ausführungsform die Vorsprungshöhe der Seitenflächen des Basisabschnitts 100A, die Vorsprungshöhe der Rippe 110A, und die Vorsprungshöhe des zentralen Vorsprungs 120a über die Ausgestaltungshöhe der Stromzufuhrspule 600 hinaus. Deshalb ist der Abstand zwischen der Rippe 110A und dem Deckelabschnitt 500A kleiner als der Abstand zwischen der Stromzufuhrspule 600 und dem Deckelabschnitt 500A. Dadurch wird die Innenfläche des Deckelabschnitts 500A das obere Ende der Rippe 110A und das obere Ende des zentralen konvexen Abschnitts 120A berühren, selbst wenn der Deckelabschnitt 500A aufgrund der Last, die von einem Fahrzeug aufgebracht wird, wenn ein Fahrzeugreifen über die Stromzufuhrspuleneinheit 10 fährt, durchgebogen wird. Dadurch wird die Belastung aufgrund der Last, die von dem Fahrzeug aufgenommen wird, nicht unmittelbar auf den magnetischen Körper 400 oder die Stromzufuhrspule 600 aufgebracht.
Vorliegend wird nun detailliert die Wirkungsweise der Rippe 110A der Stromzufuhrspuleneinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Normalerweise, wenn eine Last auf den Deckelabschnitt 500A aufgebracht wird, wird sich der Deckelabschnitt 500A hin zum Basisabschnitt 100A verbiegen bzw. durchbiegen. Zu diesem Zeitpunkt, obgleich die Durchbiegung von dem zentralen konvexen Abschnitt 120A unterdrückt wird, neigt der Deckelabschnitt 500A auf dem leitfähigen Draht der Stromzufuhrspule 600 dazu, sich zu biegen, wenn die Stromzufuhrspuleneinheit 10 den magnetischen Körper 400 mit einer Vielzahl flach-plattiger Magnetplatten und die Stromzufuhrspule 600, die durch flächiges Aufwickeln eines leitfähigen Drahts auf den magnetischen Körper gebildet wird, enthält. Somit kann in der vorliegenden Ausführungsform die (Durch)biegung des Deckelabschnitts 500A auf den leitfähigen Draht der Stromzufuhrspule 600 durch Bereitstellung der Rippe 110A verhindert werden, die sich von dem Basisabschnitt 110A hin zu dem Deckelabschnitt 500A zwischen der Vielzahl von Magnetplatten des magnetischen Körpers 400 und zwischen den leitfähigen Drähten der Stromzufuhrspule 600 in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 erstreckt. Das bedeutet, dass wenn eine Last auf den Deckelabschnitt 500A aufgebracht wird, die Traglänge des Balkens des Deckelabschnitts 500A durch die Rippe verkürzt werden kann, weshalb der Biegebetrag des Deckelabschnitts 500A verringert werden kann. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass der Deckelabschnitt 500A die Stromzufuhrspule 600 berührt, selbst wenn eine Last auf den Deckelabschnitt 500A aufgebracht wird. Deshalb wird die dem Deckelabschnitt 500A aufgebrachte Last nicht auf die Stromzufuhrspule 600 und den magnetischen Körper 400 aufgebracht.
Wie oben beschrieben beinhaltet bei der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Stromzufuhrspuleneinheit 10: einen Basisabschnitt 100A, dessen Boden eine Öffnung an dem oberen Ende hat, einen magnetischen Körper 400 mit einer Vielzahl von Magnetplatten, die an der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A angeordnet sind; eine Stromzufuhrspule 600, die durch Wickeln eines leitfähigen Drahts auf den magnetischen Körper 400 gebildet wird; einen Deckelabschnitt 500A, der die Öffnung des Basisabschnitts 100A bedeckt, eine Rippe 110A, die sich von dem Basisabschnitt 100A hin zu dem Deckelabschnitt 500A zwischen der Vielzahl von Magnetplatten und zwischen den Drähten der leitfähigen Drähte erstreckt, wobei der Abstand zwischen der Rippe 110A und dem Deckelabschnitt 500A kleiner ist als der Abstand zwischen der Stromzufuhrspule 600 und dem Deckelabschnitt 500A. Deshalb wird zwischen dem Deckelabschnitt 500 und der Stromzufuhrspule 600 zusammen mit dem magnetischen Körper 400 ein Raum gebildet, und somit wird dem magnetischen Körper 400 keine Last aufgebracht, selbst wenn der Stromzufuhrspuleneinheit 10 eine Last aufgebracht wird. Dadurch ist es möglich, den in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 enthaltenen magnetischen Körper 400 auf sichere Weise vor einer Belastung wie etwa einer Last oder dergleichen zu schützen.
Zweite Ausführungsform
Nun wird eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genauer anhand der 5 bis 6 erläutert. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die innere Struktur einer Stromzufuhrspuleneinheit in der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Zufuhrspuleneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche der Querschnittsansicht der Zufuhrspuleneinheit gemäß der wie in 4 gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht. Bei der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zentrale konvexe Abschnitt 120B vorgesehen, um den zentralen konvexen Abschnitt 120A zu ersetzen, und der vorstehende Abschnitt 500B ist für den Deckelabschnitt 500A in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 bereitgestellt, wobei abgesehen von diesen beiden Punkten, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden, die übrige Struktur die gleiche ist wie diejenige der ersten Ausführungsform. Nachfolgend werden vorwiegend die Punkte erläutert, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
Ähnlich dem zentralen konvexen Abschnitt 120A ist der zentrale konvexe Abschnitt 120B ein Glied, das sich von der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A vertikal nach oben erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich der zentrale konvexe Abschnitt 120B von dem Basisabschnitt 100A hin zu dem Deckelabschnitt 500A. Insbesondere ist der zentrale konvexe Abschnitt 120B derart, dass er den Aufnahmeraum des Basisabschnitts 110A in einen Zentralabschnitt und einen Innenbereich unterteilt. Dadurch wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Aufnahmeraum im Basisabschnitt 100A in drei Bereiche eines zentralen Abschnitts, eines Innenbereichs und eines Außenbereichs unterteilt. Hierbei ist ähnlich der ersten Ausführungsform die Stromzufuhrspule 600 eine Spule mit einer Spiralstruktur, bei der ein Öffnungsabschnitt am Zentralabschnitt vorgesehen ist und ein leitfähiger Draht flächig aufgewickelt ist, um den Öffnungsabschnitt zu umgeben. Aus Sicht der Öffnung des Basisabschnitts 100A (also aus Sicht der entgegengesetzten Richtung des Basisabschnitts 100A und des Deckelabschnitts 500A), stellt sich der zentrale konvexe Abschnitt 120B als Rahmenform dar und ist derart ausgestaltet, dass der zentrale konvexe Abschnitt 120B den Öffnungsabschnitt der Stromzufuhrspule 600 durchdringt. Dadurch wird ein Raum in dem Zentralabschnitt des Basisabschnitts 100A, bei dem es sich um den Öffnungsabschnitt der Stromzufuhrspule 600 handelt, gebildet, der in der Lage ist, das elektronische Bauteil 700 zu enthalten, umgeben von dem rahmenförmigen zentralen konvexen Abschnitt 120B. Hierbei kann es sich bei dem elektronischen Bauteil 700, das in dem Raum enthalten ist, um einen Resonanzkondensator oder dergleichen handeln, der mit der Stromzufuhrspule 600 in Reihe oder parallel geschaltet ist und zusammen mit der Stromzufuhrspule 600 einen Resonanzkreis bildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die vorstehende Höhe des zentralen konvexen Abschnitts 120B derart, dass sie niedriger als die vorstehende Höhe der Seitenflächen des Basisabschnitts 100A ist und im Wesentlichen gleich der vorstehenden Höhe der Rippe 110A. Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform der zentrale konvexe Abschnitt 120B einstückig mit der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A ausgebildet. Dieser zentrale konvexe Abschnitt 120B fungiert als Träger bzw. Stütze, wenn eine Last auf den Deckelabschnitt 500A aufgebracht wird, und wirkt ebenfalls dahingehend, einen Raum zur Aufnahme eines elektronischen Bauteils 700 zur gleichen Zeit zu definieren. Als Material des zentralen konvexen Abschnitts 120B, wie oben erwähnt ausgestaltet, ist ein Kunststoff bevorzugt, bei dem es sich um ein nichtmagnetisches und nichtleitendes Material handelt, und besonders bevorzugt um einen Glasfaser-verstärkten Kunststoff mit ausgezeichnetem Belastungsverhalten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Deckelabschnitt 500A mit einem vorstehenden Abschnitt 500B versehen. Bei dem vorstehenden Abschnitt 500B handelt es sich um einen Abschnitt, der sich von der Innenfläche des Deckelabschnitts 500A vertikal nach unten erstreckt. Das bedeutet, der vorstehende Abschnitt 500B erstreckt sich von dem Deckelabschnitt 500A hin zum Basisabschnitt 100A. Das bedeutet, dass sich der vorstehende Abschnitt 500B hin zu dem Basisabschnitt 100A erstreckt. Insbesondere ist der vorstehende Abschnitt 500B an dem zentralen Abschnitt in der Innenfläche des Deckelabschnitts 500A bereitgestellt und ist dem zentralen Abschnitt zugewandt, der von dem zentralen konvexen Abschnitt 120B in der Bodenfläche des Basisabschnitts 100A umgeben ist. Das bedeutet, dass der vorstehende Abschnitt 500B hin zu dem Öffnungsabschnitt der Stromzufuhrspule 600 vorsteht. Hierbei ist die vorstehende Höhe, die sich von dem Deckelabschnitt 500A des vorstehenden Abschnitts 500B hin zu dem Basisabschnitt 100A erstreckt derart, um einen Raum zur Aufnahme des elektronischen Bauteils 700 sicherzustellen, ausgebildet an dem Zentralabschnitt des Basisabschnitts 100A. Aus Sicht einer Vertikalrichtung (also aus Sicht der entgegengesetzten Richtung des Basisabschnitts 100A und des Deckelabschnitts 500A), wird die untere Stirnfläche dieses vorstehenden Abschnitts 500B als im Wesentlichen quadratische Form dargestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der vorstehende Abschnitt 500B einstückig mit der Innenfläche des Deckelabschnitts 500A ausgebildet. Als Material des vorstehenden Abschnitts 500B, welcher wie oben eingerichtet ist, ist ein Kunststoff bevorzugt, bei dem es sich um ein nicht-magnetisches und nichtleitendes Material handelt, und besonders bevorzugt um einen Glasfaser-verstärkten Kunststoff mit ausgezeichnetem Belastungsverhalten. Ferner, wenn die Dicke des Deckelabschnitts 500A erhöht wird, kann es schwieriger sein, dass es zu einer Durchbiegung aufgrund einer Last kommt. Somit kann der vorstehende Abschnitt 500B unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung des Belastungsverhaltens eingerichtet sein, von der gesamten Innenfläche des Deckelabschnitts 500A, welcher dem Öffnungsabschnitt der Stromzufuhrspule zugewandt ist, hin zu dem Basisabschnitt 100A abzustehen.
Wie oben beschrieben besitzt bei der Drahtlos-Stromubertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 die Stromzufuhrspule 600 einen Öffnungsabschnitt in dem Zentralabschnitt, und ein leitfähiger Draht ist aufgewickelt, um den Öffnungsabschnitt zu umgeben. Der Deckelabschnitt 500A ist mit dem vorstehenden Abschnitt 500B versehen, welcher hin zu dem Öffnungsabschnitt vorsteht. Deshalb wird ein Raum, der in der Lage ist, ein elektronisches Bauteil 700 zu enthalten bzw. aufzunehmen, in dem Öffnungsabschnitt der Stromzufuhrspule 600 gebildet. Hierbei besitzt der vorstehende Abschnitt 500B des Deckelabschnitts 500A an dem Öffnungsabschnitt ein großes Flächenträgheitsmoment und es ist schwierig, eine Biegung aufgrund einer Last zu erzeugen, weshalb selbst, wenn das elektronische Bauteil 700 in dem Raum enthalten ist, eine Belastungslast aufgrund einer Berührung mit dem Deckelabschnitt 500A verhindert werden kann.
Dritte Ausführungsform
Als nächstes wird eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Bei 7 handelt es sich um eine Querschnittsansicht einer Stromzufuhrspuleneinheit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die der Querschnittsansicht der Stromzufuhrspuleneinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in 4 gezeigt entspricht. Bei der Drahtlos-Stromubertragungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind bei der Stromzufuhrspuleneinheit 10 die vorstehende Höhe des zentralen konvexen Abschnitts 120B und die vorstehende Höhe der Rippe 110A von denjenigen der zweiten Ausführungsform verschieden. Die übrige Struktur ist abgesehen von diesem Unterschied die gleiche wie diejenige der zweiten Ausführungsform. Nachfolgend wird vorwiegend der sich von ersten Ausführungsform unterscheidende Punkt beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die vorstehende Höhe des zentralen konvexen Abschnitts 120B derart, dass sie der vorstehenden Höhe der Seitenflächen des Basisabschnitts 100A im Wesentlichen gleich ist. Deshalb berührt das obere Ende (ein Ende) des zentralen konvexen Abschnitts 120B den Deckelabschnitt 500A. Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform die vorstehende Höhe der Rippe 110 derart, dass sie der vorstehenden Höhe der Seitenflächen des Basisabschnitts 100A im Wesentlichen gleich ist. Deshalb berührt das obere Ende (ein Ende) der Rippe 110A den Deckelabschnitt 500A. Dadurch wird der Deckelabschnitt 500A von den Seitenflächen des Basisabschnitts 100A, dem zentralen konvexen Abschnitt 120B und der Rippe 110A getragen.
Wie oben beschrieben berührt bei der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 ein Ende der Rippe 110A den Deckelabschnitt 500A. Deshalb, weil die Rippe 110A den Deckelabschnitt 500A berührt, kann bei Aufbringung einer externen Belastung auf den Deckelabschnitt 500A eine Biegung des Deckelabschnitts 500A verhindert werden, und eine Belastungslast auf die Stromzufuhrspule 600 oder den magnetischen Körper 400 kann auf sicherer Art und Weise verhindert werden, und ferner kann der magnetische Körper 400, der in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 enthalten ist, vor einer Belastung wie etwa einer Last oder dergleichen auf sicherere Art und Weise geschützt werden. Auf ähnliche Weise, da ein Ende des zentralen konvexen Abschnitts 120B ebenfalls den Deckelabschnitt 500A berührt, wird der zentrale konvexe Abschnitt 120B eine Rolle zur Unterdrückung der Biegung des Deckelabschnitts 500A spielen, wenn eine externe Belastung auf den Deckelabschnitt 500A aufgebracht wird.
Vorstehend wurde die vorliegende Erfindung auf Grundlage der Ausführungsformen beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben-beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Modifikationen und Veränderungen können vorgenommen werden. Beispielsweise kann die kennzeichnende Struktur und die Funktionsweise der Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenem dritten Ausführungsform auf eine Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung A gemäß der ersten Ausführungsform angewendet werden. In diesem Fall, da die Rippe 110 den Deckelabschnitt 500A berührt, kann bei Aufbringung einer externen Belastung auf den Deckelabschnitt 500A die Biegung des Deckelabschnitts 500A verhindert werden, und eine Belastungslast auf die Stromzufuhrspule 600 oder den magnetischen Körper 400 kann auf sichere Weise verhindert werden, und ferner kann der in der Stromzufuhrspuleneinheit 10 enthaltene magnetische Körper 400 vor einer Belastung wie etwa einer Last oder dergleichen auf sicherere Art und Weise geschützt werden.
Bezugszeichenliste

A: Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung
A1: Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung
A2: Drahtlos-Stromempfangsvorrichtung
B: Last
10: Stromzufuhrspuleneinheit
20: Wechselrichter
30: Stromquelle
40: Stromempfangsspuleneinheit
50: Gleichrichterabschnitt
100A: Basisabschnitt
110A: Rippe
120A, 120B: zentraler konvexer Abschnitt
200: Schirmabschnitt
300: Isolator
400: magnetischer Körper
500A: Deckelabschnitt
500B: vorstehender Abschnitt
600: Stromzufuhrspule
700: elektronisches Bauteil

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2012-89618 A [0004]

Claims

Stromzufuhrspuleneinheit zur Drahtlos-Stromübertragung, aufweisend: einen Basisabschnitt, dessen Boden eine Öffnung an einem oberen Ende hat, einen magnetischen Körper mit einer Vielzahl von Magnetplatten, die an einer Bodenfläche des Basisabschnitts angeordnet sind, eine Stromzufuhrspule, die durch Wickeln eines leitfähigen Drahts auf den magnetischen Körper gebildet wird, einen Deckelabschnitt, der die Öffnung des Basisabschnitts bedeckt, und eine Rippe, die sich von dem Basisabschnitt hin zu dem Deckelabschnitt zwischen der Vielzahl von Magnetplatten und zwischen den Drähten der leitfähigen Drähte erstreckt, wobei ein Abstand zwischen der Rippe und dem Deckelabschnitt kleiner ist als ein Abstand zwischen der Stromzufuhrspule und dem Deckelabschnitt.
Stromzufuhrspuleneinheit nach Anspruch 1, wobei die Stromzufuhrspule einen Öffnungsabschnitt in dem Zentralabschnitt besitzt, wobei ein leitfähiger Draht aufgewickelt ist, um den Öffnungsabschnitt zu umgeben, und der Deckelabschnitt einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der hin zu dem Öffnungsabschnitt vorsteht.
Stromzufuhrspuleneinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Ende der Rippe den Deckelabschnitt berührt.
Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung aufweisend die Stromzufuhrspuleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
Drahtlos-Stromübertragungsvorrichtung aufweisend eine Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung und eine Drahtlos-Stromempfangsvorrichtung, wobei die Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung die Drahtlos-Stromzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4 ist.