DE102017103591B4 - Öffnungsmechanismus für einen schmetterlingsdeckel - Google Patents

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Abstract

Öffnungsmechanismus (12; 16) für einen Schmetterlingsdeckel (S2; S3), aufweisend ein erstes verschwenkbares Deckelteil (2), eine erste Achse (4), die mit dem ersten Deckelteil (2) verbunden ist, ein zweites verschwenkbares Deckelteil (3) und eine zweite Achse (5), die mit dem zweiten Deckelteil (3) verbunden ist, wobei die beiden Deckelteile (2, 3) über mindestens ein dissipatives Dämpfungsglied (13; 17) miteinander verbunden sind und wobei zwischen der ersten Achse (4) und der zweiten Achse (5) eine Rutschkupplung vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Öffnungsmechanismus für einen Schmetterlingsdeckel, der ein erstes verschwenkbares Deckelteil und ein zweites verschwenkbares Deckelteil aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, aufweisend ein von einem Schmetterlingsdeckel abdeckbares Ablagefach, wobei der Schmetterlingsdeckel mittels eines Öffnungsmechanismus verschwenkbar ist. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf eine Fachablage einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs.
  • DE 100 13 396 A1 offenbart eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens zwei über eine zentrale Betätigungsvorrichtung betätigbaren Luftklappen zur Steuerung von Luftströmen in der Anlage. Um eine verbesserte Heizungs- oder Klimaanlage bereitzustellen, die einfacher montiert werden kann und kostengünstiger ist, wird vorgeschlagen, dass die Betätigungsvorrichtung ein Endlos-Betätigungselement umfasst, über das die Luftklappen gleichzeitig betätigbar sind.
  • DE 297 00 940 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Betätigung eines Bauteils in einem Automobil, insbesondere einer Lüfterklappe, das um eine Achse schwenkbar gelagert ist, mit einem Drahtzug einer mit dem Drahtzug und dem Bauteil verbundenen Kraftübertragungseinrichtung und einem mit der Kraftübertragungseinrichtung oder dem Bauteil gekoppelten Dämpfungselement, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung einen elastisch nachgebenden Abschnitt dergestalt aufweist, dass bei einem Zug an der Kraftübertragungsvorrichtung zunächst der elastische Abschnitt nachgibt, bevor eine Kraft auf das Bauteil bzw. das Dämpfungselement übertragen wird.
  • EP 1 552 972 B1 offenbart eine Luftklappenantriebsvorrichtung zum Verschwenken einer Luftklappe eines Lüftungssystems, insbesondere eines Kraftfahrzeuglüftungssystems, um eine Schwenkachse, mit einem Elektromotor, der zum Verschwenken der Luftklappe eine Abtriebswelle antreibt, wobei zur Dämpfung von auf die Luftklappe ausgeübten Drehmomenten eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, die ein Koppelelement und ein Dämpfungselement aufweist, und wobei das Koppelelement sowohl mit der Abtriebswelle als auch mit dem Dämpfungselement gekoppelt ist. Das Dämpfungselement kann ein Silikonöldämpfungselement sein.
  • DE 100 59 872 A1 offenbart eine Kraftübertragungsvorrichtung, insbesondere für einen Klappenantrieb in einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Fahrzeuges, umfassend zumindest zwei zu koppelnde Einrichtungen und eine Kopplungseinrichtung, die zumindest ein längliches flexibles Teil aufweist, wobei das längliche flexible Teil mit zumindest einer der zu koppelnden Einrichtungen durch ein gewähltes Fügeverfahren stoffschlüssig verbunden ist.
  • DE 100 22 436 B4 offenbart eine Dämpfungseinrichtung für ein Bauteil, das durch eine Antriebskraft aus einer Ausgangsposition in eine Endposition überführbar ist, mit einer über den gesamten Überführungsweg wirksamen ersten Bremseinheit zur Verzögerung der Überführungsbewegung und mit mindestens einer nur in einem unmittelbar vor der Endposition des Bauteils liegenden Teilbereich des Überführungswegs wirksamen zweiten Bremseinheit, und wobei jede Bremseinheit ein Bremsrad und ein an dem Bremsrad tangential angreifendes, als Zahnleiste ausgebildetes Treibglied aufweist, die sich beim Überführen des Bauteils relativ zueinander bewegen und dadurch eine Drehbewegung des Bremsrads bewirken und von denen eines am Bauteil und eines ortsfest angeordnet ist und die Bremsräder als mit einer Bremskraft beaufschlagte Zahnritzel ausgebildet sind, die mit Verzahnungsabschnitten auf den Zahnleisten kämmen wobei die Zahnleisten sich im Parallelabstand über den Überführungsweg des Bauteils erstrecken und wobei der Verzahnungsabschnitt der Zahnleiste der ersten Bremseinheit über die gesamte Zahnleiste und der Verzahnungsabschnitt der Zahnleiste der zweiten Bremseinheit nur im Endbereich der Zahnleiste ausgeführt ist.
  • DE 42 08 966 C2 offenbart eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit Schiebereinrichtungen, die zur Steuerung eines Luftstroms in einer Luftleitung angeordnet sind, wobei die Schiebereinrichtungen umfassen: ein Bandelement, dessen Endabschnitte mit jeweils einer Welle fest verbunden und auf diese Welle gewickelt sind, wobei das Bandelement mit wenigstens einer Öffnung versehen ist, durch welche der Luftstrom strömt, einen ersten Drehkörper und einen zweiten Drehkörper, die mit jeweils einer der Wellen verbunden sind, und über ein Antriebselement angetrieben werden, wobei das Antriebselement ein Drahtelement ist, dessen Enden mit jeweils einem der Drehkörper so verbunden sind, wobei das Drahtelement schraubenförmig auf die äußere Oberfläche des jeweiligen Drehkörpers gewickelt werden kann, und die äußeren Oberflächen längs der Achse der Drehkörper veränderliche Radien aufweisen, und wobei eine Einrichtung zur Erzeugung einer Spannung in dem Drahtelement vorgesehen ist, die für ein Ineingrifftreten des Drahtelements mit der äußeren Oberfläche des jeweiligen Drehkörpers sorgt.
  • DE 10 2011 079 653 A1 offenbart einen Öffnungsmechanismus für einen Schmetterlingsdeckel, aufweisend ein erstes verschwenkbares Deckelteil, eine erste Achse, die mit dem ersten Deckelteil verbunden ist, ein zweites verschwenkbares Deckelteil und eine zweite Achse, die mit dem zweiten Deckelteil verbunden ist, wobei die beiden Deckelteile über mindestens ein dissipatives Dämpfungsglied miteinander verbunden sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere einen vereinfachten, preiswert herstellbaren und montierbaren Öffnungsmechanismus für einen Schmetterlingsdeckel bereitzustellen, der insbesondere auch eine gleiche Öffnungsgeschwindigkeit der Deckelteile ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Öffnungsmechanismus für einen Schmetterlingsdeckel, aufweisend ein erstes verschwenkbares Deckelteil, eine erste Achse, die mit dem ersten Deckelteil verbunden ist, ein zweites verschwenkbares Deckelteil und eine zweite Achse, die mit dem zweiten Deckelteil verbunden ist, wobei die beiden Deckelteile über mindestens ein dissipatives Dämpfungsglied miteinander verbunden sind.
  • Dieser Öffnungsmechanismus weist den Vorteil auf, dass er mit wenigen Teilen auskommt. So können beide Deckelteile mittels nur eines Dämpfungsglieds gemeinsam gedämpft werden. Auch ergeben sich vorteilhafterweise eine gleichmäßige Bewegungsdämpfung beider Deckelteile ohne Justage und eine einfache Montage. Denn durch das dissipative Dämpfungsglied wird eine Dreh- oder Schwenkbewegung beider Deckelteile gedämpft. Werden gleichzeitig beide Deckelteile bewegt, wirkt die Dämpfung also auf beide Deckelteile gleich. Es ist auch möglich, eine Dämpfung zu bewirken, wenn nur eines der beiden Deckelteile verschwenkt wird.
  • Ferner ist zwischen der ersten Achse und der zweiten Achse eine Rutschkupplung vorhanden. Die Rutschkupplung weist den Vorteil auf, dass sich so auch eine nur einseitige Öffnung des Schmetterlingsdeckels (d.h., eine Verschwenkung auch nur eines Deckelteils) umsetzen lässt. Wird nämlich nur ein Deckelteil geöffnet, während das andere Deckelteil geschlossen bleibt, ermöglicht die Rutschkupplung eine Verschwenkbewegung nur dieses Deckelteils.
  • Der Schmetterlingsdeckel kann insbesondere mindestens ein Ablagefach überdecken. Das Ablagefach kann mittels eines Fachkörpers gebildet sein.
  • Unter einem Schmetterlingsdeckel wird insbesondere ein Deckel verstanden, dessen beide Deckelteile nebeneinander (insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander) angeordnet sind und sich unter entgegengesetzten Drehrichtungen bzw. gegenläufig, insbesondere spiegelsymmetrisch, öffnen. Das erste Deckelteil kann um eine Achse („erste Achse“) drehbar sein. Die erste Achse kann eine feststehende Achse oder eine mitlaufende Achse sein. Analog kann das zweite Deckelteil um eine Achse („zweite Achse“) drehbar sein. Die zweite Achse kann eine feststehende Achse oder eine mitlaufende Achse sein. Die erste Achse und/oder die zweite Achse kann eine Welle sein.
  • Unter einem dissipativen Dämpfungsglied wird insbesondere ein in sich bewegliches (elongierbares, komprimierbares, verdrehbares usw.) Dämpfungselement verstanden, das bei einer mechanischen Betätigung (Aufbringung von Druck, Zug, Drehmoment usw.) die mechanisch eingebrachte Energie zumindest teilweise unter Bewegung dissipiert. Dadurch wird eine Bewegungsdämpfung erreicht. Das Dämpfungsglied ist insbesondere in Kraftschluss zwischen dem ersten Deckelteil und dem zweiten Deckelteil angeordnet.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Dämpfungsglied ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweist, die beiden Teile gegeneinander dissipativ bzw. unter Energieverlust beweglich sind, das erste Teil mittels einer Bewegung des ersten Deckelteils bewegbar ist und das zweite Teil mittels einer Bewegung des zweiten Deckelteils bewegbar ist.
  • Das Dämpfungsglied kann ein Flüssigkeits-Dämpfungselement aufweisen oder sein, insbesondere ein Silikonöl-Dämpfungselement („Silikondämpfer“). Alternativ kann das Dämpfungsglied ein Gas-Dämpfungselement und/oder ein Reibungs-Dämpfungselement sein oder aufweisen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Dämpfungsglied ein Drehdämpfer ist. Dieser ist besonders kompakt und preiswert. Dabei kann ein erstes Teil (z.B. ein sog. „Rotor“) gegen ein zweites Teil (z.B. ein sog. „Gehäuse“) drehbar sein.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass das Dämpfungsglied ein Lineardämpfer ist. Dieser kann ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweisen, die zueinander linearbeweglich sind. Ein Lineardämpfer kann dadurch unter Energieverlust elongierbar und komprimierbar sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Öffnungsmechanismus mehrere Federelemente aufweist, wobei dem ersten Deckelteil und dem zweiten Deckelteil jeweils mindestens ein Federelement als ein Antrieb zum Öffnen des zugeordneten ersten Deckelteils bzw. zweiten Deckelteils zugeordnet ist. Dies ermöglicht eine Aufbringung besonders hoher Drehmomente auf die Deckelteile. Die im Schließzustand in dem Federelement gespeicherte elastische Energie kann so groß sein, dass sie eine vollständige Öffnung des Deckels erlaubt. Alternativ unterstützt die dem Federelement gespeicherte elastische Energie lediglich eine manuelle Öffnungskraft.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass nur dem ersten Deckelteil oder nur dem zweiten Deckelteil mindestens ein Federelement als ein Antrieb zum Öffnen dieses Deckelteils zugeordnet ist. Diese Weiterbildung benötigt besonders wenige Teile und ist besonders preiswert umsetzbar.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Federelement eine Drehfeder, Schenkelfeder oder Torsionsfeder ist, die auf einer dem zugehörigen Deckelteil zugeordneten Achse aufgesteckt ist und das zugeordnete Deckelteil aus seiner Schließstellung drängt (z.B. drückt oder zieht). Das Federteil kann beispielsweise einerseits an dem Deckelteil und andererseits an einem Fachkörper befestigt sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Dämpfungsglied ein Lineardämpfer ist, der zwischen einem mit dem ersten Deckelteil verbundenen ersten Hebel oder Hebelarm und einem mit dem zweiten Deckelteil verbundenen zweiten Hebel oder Hebelarm angeordnet ist. Die Hebel bewirken eine Umsetzung der Drehbewegung der Deckel in eine Linearbewegung zum Betätigen des Lineardämpfers. Eine (gegenläufige) Drehung des ersten Deckelteils und des zweiten Deckelteils bewirkt über die Hebel eine dämpfungsbehaftete Elongation oder Kompression des Lineardämpfers. Insbesondere kann der Lineardämpfer bei einem Öffnen der Deckelteile komprimiert werden und bei einem Schließen der Deckelteile elongiert werden. Diese Ausgestaltung kann mit wenigen Teilen umgesetzt werden und ist besonders robust.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das erste Deckelteil mittels mindestens eines („ersten“) Federelements aus seiner Schließstellung drängbar ist, das zweite Deckelteil mittels mindestens eines („zweiten“) Federelements aus seiner Schließstellung drängbar ist und das Dämpfungsglied ein Drehdämpfer ist, der einerseits mittels des ersten Deckelteils drehbar ist und andererseits mittels des zweiten Deckelteils drehbar ist.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass der Öffnungsmechanismus einen Riementrieb aufweist, der eine mit der ersten Achse des ersten Deckelteils drehfest verbundene erste Riemenscheibe, eine drehbar auf die zweite Achse des zweiten Deckelteils aufgesteckte zweite Riemenscheibe und einen auf den Riemenscheiben aufliegenden Riemen oder Transmissionsband aufweist, wobei das Dämpfungsglied ein Drehdämpfer ist, der einerseits mit der zweiten Riemenscheibe fest verbunden ist und andererseits mit dem zweiten Deckelteil fest verbunden ist. Diese Ausgestaltung ist besonders kompakt und mit besonders wenigen Teilen umsetzbar. Das Dämpfungsglied bewirkt auch hier eine gleich starke Dämpfung oder Abbremsung einer Drehbewegung beider Wellen und damit beider Deckelteile, ohne dass dazu eine Justage benötigt wird. Der Öffnungsmechanismus arbeitet insbesondere so, dass sich mit einer Lösung der Deckelteile aus ihrer Schließstellung die Deckelteile gegenläufig drehen. Dies bewirkt eine gegenläufige Drehung der beiden Teile des Drehdämpfers, der dadurch die Drehbewegungen beider Deckelteile gleichmäßig dämpft.
  • Insbesondere ermöglicht die Rutschkupplung eine Verschwenkbewegung nur eines Deckelteils und damit der zugehörigen Riemenscheibe auch bei über den Riementrieb verbundenen Achsen bzw. Riemenscheiben. Die Rutschkupplung kann mit der Riemenscheibe verbunden sein oder auch als Riemenscheibe ausgebildet sein. Ist die Rutschkupplung mit der Riemenscheibe verbunden, kann sie auf die Achse aufgesteckt sein, beispielsweise drehbar.
  • Die Riemenscheibe kann allgemein ein separates Bauteil sein oder in das Deckelteil integriert sein.
  • Der Riemen kann ein Flachriemen oder ein Zahnriemen sein. Für eine gleichmäßige Öffnung beider Deckelteile, insbesondere mit einer gleichen Drehgeschwindigkeit, ist es vorteilhaft, dass ein Übersetzungsverhältnis der Riemenscheiben 1:1 beträgt. Dies kann dadurch umgesetzt sein, dass beide Riemenscheiben bzw. deren Laufflächen für den Riemen den gleichen Durchmesser aufweisen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Drehdämpfer direkt mit dem zweiten Deckelteil verbunden ist.
  • Es ist eine konstruktiv besonders einfach umsetzbare Ausgestaltung, dass der Drehdämpfer axial drehfest mit der zweiten Achse verbunden ist. Insbesondere kann ein Rotor des Drehdämpfers drehfest mit der zweiten Achse verbunden sein, während das Gehäuse mit der zweiten Riemenscheibe verkuppelt ist. Beispielsweise kann der Drehdämpfer drehfest auf die zweite Achse aufgesteckt sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Drehdämpfer und die zweite Riemenscheibe separat hergestellt Bauteile sind.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass der Drehdämpfer als die zweite Riemenscheibe dient. Die zweite Riemenscheibe und der Drehdämpfer sind also in einem Bauteil integriert, welches die Funktion der Riemenscheibe und des Drehdämpfers übernimmt. Durch die Integration von Drehdämpfer und zweiter Riemenscheibe können bei besonders kompakter Bauweise noch mehr Bauteile eingespart werden. Diese Ausgestaltung kann so umgesetzt sein, dass ein Umfangsrand eines Gehäuses des Drehdämpfers als eine Lauffläche für den Riemen ausgebildet ist.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass der Riementrieb eine offene Riemenführung aufweist. Diese Riemenführung kann besonders zusammen mit einem Drehdämpfer verwendet werden, da so auf besonders einfache Weise eine starke, gegenläufige Drehung des Drehdämpfers ermöglicht wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Riementrieb eine gekreuzte Riemenführung aufweist. Die gekreuzte Riemenführung ermöglicht vorteilhafterweise eine besonders einfache mechanische Drehverbindung beider Deckelteile mit gegenläufiger Drehrichtung.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung oder auch eine eigenständige Lösung der gestellten Aufgabe, dass der Öffnungsmechanismus eine erste Achse, die mit dem ersten Deckelteil des Schmetterlingsdeckels verbunden ist, eine zweite Achse, die mit dem zweiten Deckelteil verbunden ist, einen Riementrieb zur Übertragung einer Drehbewegung zwischen der ersten Achse und der zweiten Achse aufweist und der Riementrieb eine gekreuzte Riemenführung aufweist. Vorteilhafterweise kann so eine gleichmäßige gegenläufige Öffnung beider Deckelteile mit mindestens einem federunterstützten Deckelteil erreicht werden, d.h., dass nur einem der Deckelteile ein Federelement zugeordnet zu sein braucht. Es braucht auch hier nur ein Dämpfungsglied vorgesehen zu sein. Es ist eine Weiterbildung, dass eine erste Riemenscheibe des Riementriebs mit der ersten Achse verbunden ist und eine zweite Riemenscheibe mit der zweiten Achse verbunden ist.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass zwischen der ersten Achse und der zweiten Achse mindestens ein Freilauf vorhanden ist, der in Schließrichtung der Deckelteile wirkt. Dieser ist besonders vorteilhaft zur einfachen Schließung nur eines geöffneten Deckelteils, insbesondere bei direkter Verbindung beider Achsen mittels eines Riementriebs, insbesondere bei gekreuzter Riemenführung.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Riementrieb eine gekreuzte Riemenführung aufweist, der Öffnungsmechanismus die Rutschkupplung aufweist und zwischen der ersten Achse und der zweiten Achse genau ein Freilauf vorhanden ist, der in Schließrichtung der Deckelteile wirkt. Diese Weiterbildung ist besonders einfach umsetzbar.
  • Es ist eine insbesondere für den Fall, dass der Öffnungsmechanismus eine Rutschkupplung und/oder einen Freilauf aufweist, vorteilhafte Weiterbildung, dass jedem der beiden Deckelteile mindestens ein Federelement zugeordnet ist, welches das zugehörige Deckelteil aus der Schließstellung drängt.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Fahrzeug, aufweisend mindestens ein von einem Schmetterlingsdeckel abdeckbares Ablagefach, wobei der Schmetterlingsdeckel mittels eines Öffnungsmechanismus wie oben beschrieben verschwenkbar ist.
  • Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug (z.B. ein Kraftwagen wie ein Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Bus usw. oder ein Motorrad), eine Eisenbahn, ein Wasserfahrzeug (z.B. ein Boot oder ein Schiff) oder ein Luftfahrzeug (z.B. ein Flugzeug oder ein Hubschrauber) sein.
  • Das Ablagefach kann mittels eines Fachkörpers gebildet sein. Der Fachkörper bzw. das Ablagefach kann einen Teil einer Mittelkonsole darstellen.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt in einer Ansicht von schräg oben einen Schmetterlingsdeckel mit einem Öffnungsmechanismus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben einen Ausschnitt aus einem Schmetterlingsdeckel mit einem Öffnungsmechanismus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 3 zeigt in einer Ansicht von schräg oben Komponenten des Öffnungsmechanismus gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Drehdämpfer des Öffnungsmechanismus gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
    • 5 zeigt in einer Schrägansicht eine Skizze eines Schmetterlingsdeckels mit einem Öffnungsmechanismus gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt einen Schmetterlingsdeckel S1 einer Mittelkonsole M eines Personenkraftwagens P mit einem Öffnungsmechanismus 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Schmetterlingsdeckel S1 weist ein erstes verschwenkbares Deckelteil 2 und ein zweites verschwenkbares Deckelteil 3 auf, wobei die beiden Deckelteile 2, 3 gegenläufig verschwenkbar sind. Das erste Deckelteil 2 weist eine mitlaufende erste Achse 4 auf, mit welcher er drehfest und torsionssteif verbunden ist. Analog ist das zweite Deckelteil 3 mit einer mitlaufenden zweiten Achse 5 verbunden und zusammen mit dieser zweiten Achse 5 drehbar.
  • Die Achsen 4 und 5 können Komponenten des Öffnungsmechanismus 1 darstellen. Der Öffnungsmechanismus 1 weist weiterhin einen Riementrieb 6, 7, 8 zur Übertragung einer gegenläufigen Drehbewegung zwischen der ersten Achse 4 und der zweiten Achse 5 auf. Der Riementrieb 6, 7, 8 weist eine mit der ersten Achse 4 drehfest verbundene erste Riemenscheibe 6, eine mit der zweiten Achse 5 drehfest verbundene zweite Riemenscheibe 7 und einen darauf aufgezogenen Riemen 8 auf. Der Riemen 8 ist zur gegenläufigen Drehbewegung der Achsen 4 und 5 gekreuzt aufgezogen (gekreuzte Riemenführung).
  • Bei einer Drehung eines der beiden Deckelteile 2 oder 3 wird das andere Deckelteil 3 bzw. 2 mittels des Riementriebs 6, 7, 8 mitgedreht. Falls die beiden Riemenscheiben 6 und 7 den gleichen Durchmesser aufweisen, ist die Drehgeschwindigkeit der beiden Deckelteile 2 und 3 gleich. In dieser besonders einfach umsetzbaren Variante reicht ein auf eines der beiden Deckelteile 2 oder 3 wirkendes Federelement 9 aus, um auch die Bewegung des jeweils anderen Deckelteils 3 bzw. 2 zu unterstützen oder durchzuführen. Jedoch können auch beide Deckelteile 2 und 3 jeweils mindestens ein solches Federelement 9 bzw. 10 aufweisen. Das Federelement 9 bzw. 9, 10 kann beispielsweise eine auf die zugehörige Achse 4 bzw. 4, 5 aufgesteckte Drehfeder sein. Das Federelement 9 bzw. 9, 10 ist hier einerseits an dem zugehörigen Deckelteil 2 bzw. 2, 3 und andererseits an einem die Deckelteile 2 und 3 tragenden Rahmen 11 befestigt. Der Rahmen 11 kann eine Komponente eines Fachkörpers sein, welcher mindestens ein durch die Deckelteile 2 und 3 abzudeckendes Ablagefach (o. Abb.) bildet.
  • In einer anderen Variante ist zwischen der ersten Achse 4 und der zweiten Achse 5 eine Rutschkupplung (o. Abb.) vorhanden. Die Rutschkupplung bewirkt, dass eine Blockade eines der beiden Deckelteile 2 oder 3 eine Verschwenkung des anderen Deckelteils 3 bzw. 2 nicht verhindert. Eine solche Blockade kann beispielsweise vorliegen, wenn nur eines der beiden Deckelteile 2 oder 3 geöffnet oder entriegelt wird.
  • In noch einer Variante kann zwischen der ersten Achse 4 und der zweiten Achse 5 mindestens ein Freilauf (o. Abb.) vorhanden sein, der in Schließrichtung der Deckelteile 2, 3 wirkt. Dies ist besonders vorteilhaft für den Fall, dass nur eines der beiden Deckelteile 2 oder 3 geöffnet worden ist, da so dessen Schließbewegung besonders leichtgängig ist.
  • Grundsätzlich können die erste Achse 4 und/oder die zweite Achse 5 bzw. die zugehörigen Deckelteile 2 und/oder 3 zur Bewegungsdämpfung mit einem Dämpfungsglied (o. Abb.) verbunden sein.
  • 2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben einen Ausschnitt aus einem Schmetterlingsdeckel S2 mit einem Öffnungsmechanismus 12. Der Öffnungsmechanismus 12 weist wie der Schmetterlingsdeckel S1 ein erstes verschwenkbares Deckelteil 2 und ein zweites verschwenkbares Deckelteil 3 (hier nicht gezeigt) auf.
  • Das erste Deckelteil 2 weist auch hier eine mitlaufende Achse 4 auf und ist mittels des ersten Federelements 9 aus seiner Schließstellung drängbar. Das zweite Deckelteil (nicht eingezeichnet) weist analog hier eine mitlaufende Achse 5 auf und ist mittels des zweiten Federelements 10 aus seiner Schließstellung drängbar. Mit der ersten Achse 4 ist die erste Riemenscheibe 6 drehfest verbunden. Die erste Riemenscheibe 6 ist über den hier offengeführten Riemen 8 mit der zweiten Riemenscheibe 7 verbunden. Die zweite Riemenscheibe 7 ist drehbar auf der zweiten Achse 5 angeordnet, insbesondere darauf aufgesteckt.
  • Wie auch in 3 gezeigt, ist die Riemenscheibe 7 mit einem dissipativen Dämpfungsglied in Form eines Drehdämpfers 13 fest - und damit auch drehfest - verbunden.
  • 4 zeigt den Drehdämpfer 13 in Schnittdarstellung mit dem Riemen 8 und der zweiten Achse 5. Ein Gehäuse 14 des Drehdämpfers 13 kann mit der zweiten Riemenscheibe (nicht eingezeichnet) fest verbunden sein, während ein Rotor 15 des Drehdämpfers 13 drehfest mit der zweiten Achse 5 verbunden ist, insbesondere axial auf die zweite Achse 5 aufgesteckt ist. Das Gehäuse 14 ist mit Silikonöl O gefüllt. Bei einer Öffnung beider Deckelteile 2 und 3 drehen sich das Gehäuse 14 und der Rotor 15 gegenläufig und erzeugen so eine Bewegungsdämpfung.
  • In einer Variante dient der Drehdämpfer 13 gleichzeitig als die zweite Riemenscheibe 7, z.B. indem eine Umfangsfläche des Gehäuses 14 als Lauffläche für den Riemen 8 ausgebildet ist. Auf eine eigenständige zweite Riemenscheibe 7 kann dann verzichtet werden.
  • 5 zeigt eine Skizze eines Schmetterlingsdeckels S3 mit einem Öffnungsmechanismus 16. Der Schmetterlingsdeckel S3 weist wie die Schmetterlingsdeckel S1 und S2 ein erstes verschwenkbares Deckelteil 2 und ein zweites verschwenkbares Deckelteil 3 auf. Das erste Deckelteil 2 kann eine erste Achse 4 aufweisen und das zweite Deckelteil 2 kann eine zweite Achse (o. Abb.) aufweisen.
  • Der Öffnungsmechanismus 16 weist ein dissipatives Dämpfungsglied in Form eines Lineardämpfers 17 auf. Der Lineardämpfer 17 weist zwei gegeneinander unter dissipativer Energieumwandlung linear verschiebliche Teile 18 und 19 auf. Das erste Teil 18 ist mit einem ersten Hebel 20 verbunden, während das Teil 19 mit einem zweiten Hebel (nicht eingezeichnet) verbunden ist. Der erste Hebel 20 ist mit der ersten Achse 4 drehfest verbunden und der zweite Hebel ist mit der zweiten Achse (nicht eingezeichnet) fest verbunden. Der Lineardämpfer 17 ist also zwischen dem mit dem ersten Deckelteil 2 fest verbundenen ersten Hebel 20 und dem mit dem zweiten Deckelteil 3 fest verbundenen zweiten Hebel angeordnet. Die Hebel können Teile eines jeweiligen Gestänges sein oder als Gestänge ausgebildet sein.
  • Bewegen sich die Deckelteile 2 und 3 und damit auch die Achsen 4 und 5 gegenläufig, drücken die Hebel 20 die beiden Teile 18 und 19 des Lineardämpfers 17 - je nachdem, ob sich die Deckelteile 2 und 3 öffnen oder schließen - zusammen oder ziehen sie auseinander.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Öffnungsmechanismus
    2
    Erstes Deckelteil
    3
    Zweites Deckelteil
    4
    Erste Achse
    5
    Zweite Achse
    6
    Erste Riemenscheibe
    7
    Zweite Riemenscheibe
    8
    Riemen
    9
    Erstes Federelement
    10
    Zweites Federelement
    11
    Rahmen
    12
    Öffnungsmechanismus
    13
    Drehdämpfer
    14
    Gehäuse des Drehdämpfers
    15
    Rotor des Drehdämpfers
    16
    Öffnungsmechanismus
    17
    Lineardämpfer
    18
    Teil des Lineardämpfers
    19
    Teil des Lineardämpfers
    20
    Hebel
    S1
    Schmetterlingsdeckel
    S2
    Schmetterlingsdeckel
    S3
    Schmetterlingsdeckel
    M
    Mittelkonsole
    O
    Silikonöl
    P
    Personenkraftwagen

Claims (10)

  1. Öffnungsmechanismus (12; 16) für einen Schmetterlingsdeckel (S2; S3), aufweisend ein erstes verschwenkbares Deckelteil (2), eine erste Achse (4), die mit dem ersten Deckelteil (2) verbunden ist, ein zweites verschwenkbares Deckelteil (3) und eine zweite Achse (5), die mit dem zweiten Deckelteil (3) verbunden ist, wobei die beiden Deckelteile (2, 3) über mindestens ein dissipatives Dämpfungsglied (13; 17) miteinander verbunden sind und wobei zwischen der ersten Achse (4) und der zweiten Achse (5) eine Rutschkupplung vorhanden ist.
  2. Öffnungsmechanismus (16) nach Anspruch 1, wobei das Dämpfungsglied ein Lineardämpfer (17) ist, der zwischen einem mit dem ersten Deckelteil (2) verbundenen ersten Hebel (20) und einem mit dem zweiten Deckelteil (3) verbundenen zweiten Hebel angeordnet ist.
  3. Öffnungsmechanismus (12) nach Anspruch 1, wobei - das erste Deckelteil (2) mittels mindestens eines ersten Federelements (9) aus seiner Schließstellung drängbar ist, - das zweite Deckelteil (3) mittels mindestens eines zweiten Federelements (10) aus seiner Schließstellung drängbar ist und - das Dämpfungsglied ein Drehdämpfer (13) ist, der einerseits mittels des ersten Deckelteils (2) drehbar ist und andererseits mittels des zweiten Deckelteils (3) drehbar ist.
  4. Öffnungsmechanismus (12) nach Anspruch 3, aufweisend - einen Riementrieb (6-8), der eine mit einer ersten Achse (4) des ersten Deckelteils (2) drehfest verbundene erste Riemenscheibe (6), eine drehbar auf einer zweiten Achse (5) des zweiten Deckelteils (3) aufgesteckte zweite Riemenscheibe (7) und einen auf den Riemenscheiben (6, 7) aufliegenden Riemen (8) aufweist, wobei - das Dämpfungsglied ein Drehdämpfer (13) ist, der einerseits mit der zweiten Riemenscheibe (7) fest verbunden ist und andererseits mit dem zweiten Deckelteil (3) drehfest verbunden ist.
  5. Öffnungsmechanismus (12) nach Anspruch 4, wobei der Drehdämpfer (13) axial drehfest mit der zweiten Achse (5) verbunden ist.
  6. Öffnungsmechanismus (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei der Drehdämpfer (13) als die zweite Riemenscheibe dient.
  7. Öffnungsmechanismus (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Riementrieb (6-8) eine offene Riemenführung aufweist.
  8. Öffnungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend - eine erste Achse (4), die mit dem ersten Deckelteil (2) verbunden ist, - eine zweite Achse (5), die mit dem zweiten Deckelteil (3) verbunden ist, und - einen Riementrieb (6-8) zur Übertragung einer Drehbewegung zwischen der ersten Achse (4) und der zweiten Achse (5), wobei - der Riementrieb (6-8) eine gekreuzte Riemenführung aufweist.
  9. Öffnungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen der ersten Achse (4) und der zweiten Achse (5) mindestens ein Freilauf vorhanden ist, der in Schließrichtung der Deckelteile (2, 3) wirkt.
  10. Fahrzeug (P), aufweisend ein von einem Schmetterlingsdeckel (S1; S2; S3) abdeckbares Ablagefach, wobei der Schmetterlingsdeckel (S1; S2; S3) mittels eines Öffnungsmechanismus (1; 12; 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 verschwenkbar ist.
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