DE102017103102A1 - Betätigungshandhabe - Google Patents

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DE102017103102A1
DE102017103102A1 DE102017103102.2A DE102017103102A DE102017103102A1 DE 102017103102 A1 DE102017103102 A1 DE 102017103102A1 DE 102017103102 A DE102017103102 A DE 102017103102A DE 102017103102 A1 DE102017103102 A1 DE 102017103102A1
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Elias Karnutsch
André Nestler
Oliver Erich Rudolf Schuberth
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Hoppe AG
Hoppe AG St Martin
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Hoppe AG
Hoppe AG St Martin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • E05B3/065Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon with spring biasing means for moving the handle over a substantial distance, e.g. to its horizontal position

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Abstract

Bei einer Betätigungshandhabe (1) für ein Fenster oder eine Tür, mit einem Griff (10), der an oder in einer Anschlagplatte (20) axialfest sowie drehbar gelagert ist, wobei der Griff (10) stirnseitig eine Ausnehmung (14) aufweist, in die ein Betätigungsmehrkant einsetzbar ist, und mit einer Buchse (40), die sich innen an der Anschlagplatte (20) abstützt, wobei die Buch-se (40) eine Durchgangsöffnung (42) für den Betätigungsmehrkant aufweist und kraft- und/oder formschlüssig mit einem Fixierelement (60) verbunden ist, wobei das Fixierelement (60) eine Fixieröffnung (62) aufweist, durch welche der Betätigungsmehrkant hin-durchragen kann und in welcher der Betätigungsmehrkant in Axialrichtung (L) fixierbar ist, ist am Fixierelement (60) zumindest ein Halteelement (66) und an der Buchse (40) zumindest eine Halteaufnahme (48) vorgesehen ist, in die das Halteelement (66) so einbringbar ist, dass das Halteelement (66) und die Halteaufnahme (48) einen Formschluss in Axialrichtung (L) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungshandhabe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Betätigungshandhaben für Bauelemente wie Türen und Fenster besitzen gewöhnlich einen Handgriff, der an einer an dem Bauelement festlegbaren Anschlagplatte (Rosette) axialfest sowie drehbar gelagert ist und über einen Mitnehmer, z.B. einen Vierkantstift, zur Drehmitnahme einer Betätigungseinrichtung im Fenster oder in der Tür ausgebildet ist, etwa eines Fenstergetriebes oder einer Schlossnuss.
  • Bei Fenstergriffen ist der Handgriff meist drehfest mit einer Buchse verbunden, die sich an der Innenfläche der Anschlagplatte abstützt, so dass an dem Handgriff aufgebrachte Zugkräfte auf die Unterseite der Anschlagplatte übertragen werden. Am Umfang der Buchse sind Rastvertiefungen ausgebildet, die innerhalb der Anschlagplatte mit Rastelementen zusammenwirken, um Funktionsstellungen des Fenstergriffs zu markieren (siehe z.B. DE 299 22 496 U1 ).
  • Die Montage der Betätigungshandhabe an Türen oder Fenstern ist immer dann problematisch, wenn der Handgriff bereits werkseitig mit der Anschlagplatte verbunden ist, beispielsweise durch Vernieten oder mit einem Sicherungsring. Vor allem bei Fenstergriff-Garnituren steht jedoch der Griff bei der Festlegung der Anschlagplatte am Fensterflügel meist vor den Befestigungsschrauben, die nur dann zu erreichen sind, wenn man den Griff während des Anschraubens verschwenkt oder wenn das entsprechende Werkzeug schräg angesetzt wird. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dann, wenn die Anschlagplatte der Rosette mit einer Abdeckkappe versehen ist, um die Befestigungsschrauben zu verdecken. Die Kappe kann zwar meist seitlich verschwenkt werden, um die Schrauben frei zu legen. Hierfür kann jedoch - je nach Einbausituation - der Platz fehlen, beispielsweise bei Kippfenstern, die nach außen zu öffnen sind und bei denen die Anschlagplatte randseitig anzuordnen ist. Die Befestigung ist mithin insgesamt mühsam und umständlich.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, den Handgriff und die Anschlagplatte getrennt auszubilden und zwischen den genannten Bauteilen eine Rastvorrichtung vorzusehen, die eine Montage des Griffs mit der Anschlagplatte ermöglicht. Letztere wird zunächst ohne den Handgriff an dem Fenster verschraubt und mit einer ggf. vorgesehenen Abdeckkappe versehen. Anschließend steckt man den Handgriff mit seinem Griffhals und dem Mitnehmer in die Befestigungsplatte ein, wobei die Rastvorrichtung eine axialfest-drehbare Verbindung erzeugt.
  • DE 298 01 858 U1 beispielsweise verwendet als Rastvorrichtung radial elastisch ausstellbare Stützflanschabschnitte, die in Abständen über den Umfang einer Durchgriffsöffnung in der Befestigungsplatte verteilt sind. Die einzelnen Rastabschnitte werden beim Einsetzen des Griffhalses radial gespreizt und rasten anschließend aufgrund ihrer Eigenelastizität in eine umlaufende Rastnut des Griffhalses ein.
  • EP 1 022 413 B1 offenbart eine Befestigungsplatte mit einer zentrischen Buchse, die an ihrem Innenumfang mit einer umlaufenden Nut versehen ist. Darin ist ein Sprengring eingesetzt, dessen Innendurchmesser kleiner ist, als der Innendurchmesser der Buchse. Steckt man den Handgriff mit seinem Griffhals in die Buchse ein, wird der Sprengring zunächst gespreizt und bei Erreichen einer definierten Endposition des Handgriffs mit dem Griffhals verrastet, der hierzu ebenfalls mit einer umlaufenden Rastnut versehen ist.
  • Von Nachteil hierbei ist, dass diese bekannten Lösungen meist zahlreiche Bauteile aufweisen und komplizierte Werkzeuge erfordern. Sie sind daher insgesamt aufwendig und teuer in der Herstellung. Auch die Handhabung ist nicht immer einfach.
  • Gemäß der DE 20 2009 000 422 wird bei einer Betätigungshandhabe für Fenster und/oder Türen ein Griff vorgesehen, der an oder in einer Anschlagplatte axialfest-drehbar gelagert ist. Der Griff weist stirnseitig eine Ausnehmung auf, in die ein Betätigungsmehrkant axialfest eingesetzt ist. Außerdem ist eine Buchse vorgesehen, die sich innen an der Anschlagplatte abstützt und die mit dem Griff drehfest verbunden ist. Die Buchse verfügt über ein Fixierelement, welches den Betätigungsmehrkant in wenigstens einer axialen Richtung fixiert. Damit wird der Betätigungsmehrkant über das Fixierelement mit der Buchse axialfest verbunden. Das Fixierelement wird dauerhaft mit der Buchse verbunden, beispielsweise durch Einpressen. Nachteilhaft hieran ist, dass die Öffnung in der Buchse verhältnismäßig tief sein muss, damit das Fixierelement nicht wieder aus der Öffnung herausspringen kann. Hierdurch ist der Aufbau der Buchse und der Anschlagplatte verhältnismäßig hoch, was optisch nicht ansprechend ist. Außerdem sind die von dem Fixierelement aufnehmbaren Kräfte in der Ausdrückrichtung sehr gering sowie in entgegengesetzter Richtung nur mäßig, weil sich das Fixierelement leicht verformt.
  • Aus der EP 2 966 243 A1 ist bekannt, das Fixierelement mit der Buchse über eine Verbördelung zu verbinden, so dass höhere axiale Kräfte aufnehmbar sind. Hierzu sind aber zusätzliche Werkzeuge erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Befestigungslösung für eine Betätigungshandhabe zu schaffen. Die Betätigungshandhabe soll kostengünstig aufgebaut sein sowie einfach und schnell zu montieren sein. Die Befestigungslösung soll hohen axialen Zugkräften und rotatorischen Drehbelastungen problemlos standhalten und eine hohe Lebensdauer haben.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 15.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Betätigungshandhabe für ein Fenster oder eine Tür vorgesehen, mit einem Griff, der an oder in einer Anschlagplatte axialfest sowie drehbar gelagert ist, wobei der Griff stirnseitig eine Ausnehmung aufweist, in die ein Betätigungsmehrkant einsetzbar ist, und mit einer Buchse, die sich innen an der Anschlagplatte abstützt, wobei die Buchse eine Durchgangsöffnung für den Betätigungsmehrkant aufweist und kraft- und/oder formschlüssig mit einem Fixierelement verbunden ist. Das Fixierelement weist eine Fixieröffnung auf, durch welche der Betätigungsmehrkant hindurchragen kann und in welcher der Betätigungsmehrkant in Axialrichtung fixierbar ist. Am Fixierelement ist zumindest ein Halteelement vorgesehen und an der Buchse ist zumindest eine Halteaufnahme vorgesehen, in die das Halteelement so einbringbar ist, dass das Halteelement und die Halteaufnahme einen Formschluss in Axialrichtung bilden.
  • Die gesamte Betätigungshandhabe besteht aus wenigen Einzelteilen und weist somit einen sehr einfachen Aufbau auf. Dadurch können die Herstellungskosten reduziert werden und die Betätigungshandhabe ist einfacher und schneller zu montieren. Vorzugsweise sind das Halteelement und die Halteaufnahme so ausgebildet, dass der Formschluss in axialer Richtung werkzeuglos herstellbar ist. Beispielsweise kann das Halteelement in die Halteaufnahme eingeschoben werden. Da keine zusätzlichen Werkzeuge zum Zusammenbau der Betätigungshandhabe erforderlich sind, ist die Montage der Betätigungshandhabe deutlich einfacher und schneller.
  • Die drehfeste Fixierung des Betätigungsmehrkants erfolgt über die Ausnehmung des Griffes. Die Fixierung des Betätigungsmehrkants in axialer Richtung erfolgt über das Fixierelement, das in axialer Richtung in der Buchse gehalten ist. Somit sind der Betätigungsmehrkant und die betätigungshandhabe zuverlässig sowohl in axialer Richtung wie auch in Drehrichtung miteinander verbunden.
  • Das Halteelement steht beispielsweise radial vom Fixierelement vor und die Halteaufnahme erstreckt sich radial in die Buchse. Das Halteelement und die Halteaufnahme stehen also nicht in axialer Richtung vor, so dass die Bauhöhe des Fixierelements in Axialrichtung reduziert werden kann. Dadurch kann die Bauhöhe der Buchse mit dem daran gehaltenen Fixierelement ebenfalls reduziert werden.
  • Um das Halteelement einfach und schnell in die Halteaufnahme einzubringen und so das Fixierelement an der Buchse befestigen zu können, weist die Halteaufnahme vorzugsweise eine Einschuböffnung für das Halteelement auf. Die Einschuböffnung kann beispielsweise in axialer und/oder in Umfangs- bzw. in Drehrichtung geöffnet sein. Um den axialen Formschluss zwischen dem Halteelement und der Halteaufnahme herzustellen, muss das Halteelement lediglich durch die Einschuböffnung in die Halteaufnahme eingeschoben werden. Die Einschuböffnung und die Halteaufnahme müssen lediglich so ausgebildet sein, dass nach dem Einbringen des Halteelements in die Halteaufnahme ein Formschluss zwischen dem Halteelement und der Halteaufnahme in axialer Richtung erfolgt. Beispielsweise kann das Einbringen des Halteelements in die Halteaufnahme durch Drehen oder durch axiales Einbringen und anschließendes Drehen des Fixierelements erfolgen.
  • Um ein Lösen des Halteelements aus der Halteaufnahme zu verhindern, kann am Fixierelement ein Rastmittel vorgesehen sein, das das Halteelement in der Halteaufnahme fixiert. Das Rastelement verrastet, sobald das Halteelement vollständig in die Halteaufnahme eingeschoben ist. Zur Fixierung des Halteelements in der Halteaufnahme sind somit keine zusätzlichen Arbeitsschritte erforderlich. Des Weiteren erfolgt die Fixierung ohne den Einsatz von zusätzlichen Werkzeugen, so dass eine einfache und schnelle Montage und Fixierung des Fixierelements sichergestellt ist.
  • Das Rastmittel ist beispielsweise einstückig mit dem Halteelement ausgebildet. Somit sind keine zusätzlichen Bauteile zur Fixierung des Halteelements in der Halteaufnahme erforderlich und die Anzahl der Bauteile der Betätigungshandhabe kann gering gehalten werden.
  • Das Rastmittel kann randseitig am Halteelement ausgebildet sein. Beispielsweise ist das Rastelement durch den Rand des Halteelements gebildet, wodurch eine einfache Herstellung des Rastmittels möglich ist.
  • Beispielsweise ist das Rastmittel durch eine Abkantung, eine Abkröpfung, eine Sicke oder dergleichen gebildet. Das Rastmittel kann bereits bei der Herstellung in das Fixierelement eingebracht werden. Es ist aber möglich, dass das Rastmittel nach der Herstellung des Fixierelements durch Umformung in das Fixierelement eingebraucht wird. Beispielsweise kann das Fixierelement aus Metall hergestellt sein und das Rastmittel wird durch eine Umformung eingebracht
  • In der Halteaufnahme ist des Weiteren vorzugsweise ein Anschlag für das Halteelement vorgesehen, an dem das Halteelement in einer Endmontageposition anliegt, in der das Halteelement vollständig in die Halteaufnahme eingeschoben ist. Die Position des Halteelements in der Halteaufnahme ist also durch den Anschlag und das Rastmitttel festgelegt.
  • Das Halteelement und die Halteaufnahme können beispielsweise einen Bajonettverschluss bilden, der eine einfache Montage des Fixierelements an der Buchse ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind mehrere, insbesondere in Drehrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete, Halteelemente und Halteaufnahmen vorgesehen, durch die eine besonders sichere axiale Fixierung des Fixierelements an der Buchse erfolgt.
  • Um die Bauhöhe der Betätigungshandhabe zu reduzieren, weist die Buchse beispielsweise eine Ausbuchtung zur Aufnahme des Fixierelements auf, wobei die Halteaufnahme in der Ausbuchtung vorgesehen ist. Das Fixierelement steht also in axialer Richtung nicht oder nur geringfügig über die Buchse vor. Insbesondere kann die Buchse, wenn das Fixierelement nicht über die Buchse vorsteht, flächig auf ein Türblatt aufgesetzt und an diesem befestigt werden.
  • Das Fixierelement ist vorzugsweise scheibenartig ausgebildet, so dass dieses eine geringe Bauhöhe aufweist, und liegt abschnittsweise auf der Buchse auf.
  • Die Fixieröffnung kann zur drehfesten Aufnahme des Betätigungsmehrkants ausgebildet sein, wobei die Fixieröffnung, wenn das Halteelement mit der Halteaufnahme einen Formschluss in axialer Richtung bildet, so ausgerichtet ist, dass der Betätigungsmehrkant sowohl in die Fixieröffnung wie auch in die Ausnehmung des Griffes eingeschoben und in diesen drehfest aufgenommen werden kann. Ist das Halteelement so ausgebildet, dass dieses durch Drehen in die Halteaufnahme eingebracht wird, kann dadurch das Fixierelement in der Endmontageposition, also das Halteelement in der Halteaufnahme, fixiert werden. In der Endmontageposition sind die Fixieröffnung und die Ausnehmung des Griffes in einer Flucht, so dass der Betätigungsmehrkant durch die Fixieröffnung in die Ausnehmung geschoben werden kann, wobei sowohl das Fixierelement wie auch der Griff drehfest mit dem Betätigungsmehrkant verbunden sind. Somit ist das Fixierelement über den Betätigungsmehrkant drehfest mit dem Griff gekoppelt. Die Buchse ist vorzugsweise ebenfalls drehfest mit dem Griff verbunden, so dass ein Verdrehen des Fixierelements relativ zur Buchse, das erforderlich wäre, um das Halteelement aus der Halteaufnahme zu lösen, verhindert ist. Sobald der Betätigungsmehrkant in die Fixieröffnung und die Ausnehmung eingeschoben ist, ist das Halteelement also in der Halteaufnahme fixiert.
  • An der Fixieröffnung ist beispielsweise zumindest ein Fixiermittel vorgesehen, das ein Einschieben des Betätigungsmehrkants in die Fixieröffnung und in die Ausnehmung des Griffes in einer ersten Richtung zulässt und ein Herausziehen des Betätigungsmehrkants aus der Fixieröffnung und der Ausnehmung des Griffes in einer entgegengesetzten zweiten Richtung blockiert. Das Fixiermittel ermöglicht eine einfache, insbesondere eine werkzeuglose, Montage des Betätigungsmehrkants an der Betätigungshandhabe. Der Betätigungsmehrkant muss lediglich in die Fixieröffnung und die Ausnehmung eingeschoben werden.
  • Das Fixiermittel weist beispielsweise eine radial nach innen vorstehende, zum Griff umgebogene Fixierlasche auf, die am Betätigungsmehrkant verkanten oder verrasten kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 Eine Explosionsansicht einer Betätigungshandhabe und
    • 2 eine Draufsicht in axialer Richtung auf die Betätigungshandhabe.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht einer Betätigungshandhabe 1 für eine Tür oder ein Fenster. Die Betätigungshandhabe 1 wird beispielsweise mit einem hier nicht dargestellten Betätigungsmehrkant drehfest und axialfest verbunden. Der Betätigungsmehrkant erstreckt sich durch ein Einsteckschloss einer Tür und ist auf der gegenüberliegenden Seite des Türblatts mit einer zweiten Betätigungshandhabe drehfest und axialfest verbunden. Der Betätigungsmehrkant ist derart mit dem Einsteckschloss gekoppelt, dass das Drehen des Betätigungsmehrkants ein Einziehen einer Schlossfalle bewirkt, die federbeaufschlagt in einer ausgefahrenen Stellung gehalten wird. Optional kann durch das Drehen des Betätigungsmehrkants auch ein Schließzylinder aus dem Einsteckschloss heraus oder in dieses hinein bewegt werden. Der Betätigungsmehrkant ist beispielsweise ein Vierkant.
  • Der Betätigungsmehrkant ist drehfest mit den beiden Betätigungshandhaben verbunden, um durch Schwenken der Betätigungshandhaben den Betätigungsmehrkant zu drehen und so das Einsteckschloss zu betätigen. Des Weiteren ist der Betätigungsmehrkant axialfest mit den Betätigungshandhaben verbunden, um auf die Betätigungshandhaben wirkende Zugkräfte auf das Türblatt zu übertragen.
  • Die Betätigungshandhabe 1 weist einen Griff 10, eine Anschlagplatte 20, eine Feder 30, eine Buchse 40 ein Fixierelement 60 sowie eine Abdeckplatte 70 auf.
  • Der Griff 10 ist in der hier gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und hat an einer Stirnseite 12 eine Ausnehmung 14, in die ein Ende des Betätigungsmehrkants in einer Axialrichtung L eingesteckt werden kann. Der Querschnitt der Ausnehmung 14 ist derart ausgebildet, dass der Betätigungsmehrkant drehfest um seine Längsachse in der Ausnehmung aufgenommen ist. Beispielsweise weist die Ausnehmung 14 einen viereckigen Querschnitt zur Aufnahme eines Vierkantprofils auf. Der Griff weist des Weiteren einen Griffhals 16 auf, der sich, wie nachfolgend erläutert wird, durch die Anschlagplatte 20 und die Buchse 40 erstreckt.
  • Die Anschlagplatte 20 weist einen Durchbruch 22 auf, durch den sich der Griff 10 sowie der Betätigungsmehrkant erstrecken und in dem der Griff 10 mit dem Griffhals 16 drehbar gelagert ist. Die Anschlagplatte 20 weist des Weiteren mehrere Befestigungsöffnungen 24 auf, durch die sich Befestigungsmittel zur Festlegung der Anschlagplatte 20 an einem Türblatt erstrecken können. Die Anschlagplatte 20 weist des Weiteren einen Aufnahmeraum 26 für die Feder 30 sowie die Buchse 40 auf, wobei am Aufnahmeraum 26 erste Drehanschläge 28 für die Feder 30 vorgesehen sind. Die Anschlagplatte 20 kann aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. Auf der radialen Außenseite der Anschlagplatte 20 sind Rastelemente 29 vorgesehen, an welchen die Abdeckplatte 70 verrastet werden kann.
  • Die Buchse 40 weist eine Durchgangsöffnung 42 für den Betätigungsmehrkant auf und stützt sich im Aufnahmeraum 26 an der Anschlagplatte 20 ab, wobei die Buchse 40 vollständig im Aufnahmeraum 26 aufgenommen ist. An der Buchse 40 sind zweite Drehanschläge 44 für die Feder 30 vorgesehen. Die Buchse 40 ist drehfest und axialfest mit dem Griff 10 verbunden, beispielsweise durch eine Verbördelung. Des Weiteren weist die Buchse 40 eine Ausbuchtung 46 zur Aufnahme des Fixierelements 60 auf. Vorzugsweise ist die Buchse 40 aus Metall hergestellt und besonders bevorzugt ein Druckgussteil.
  • Die Feder 30 ist ringförmig ausgebildet und weist zwei radial abstehende Enden 32 auf. Die Feder ist so zwischen der Buchse 40 und der Anschlagplatte 20 angeordnet, dass die Enden 32 an den Drehanschlägen 28, 44 anliegen. Durch ein Verdrehen des Griffes 10 und der mit diesem verbundenen Buchse 40 relativ zur am Türblatt fixierten Anschlagplatte 20 wird die Feder 30 vorgespannt, so dass der Griff 10 und die Buchse 40 in eine Ausgangsposition zurückgedrängt werden. Abhängig von der Art des Einsteckschlosses kann die Betätigungshandhabe 1 auch so ausgebildet sein, dass eine begrenzte Drehbewegung des Griffes 10 und der Buchse 40 relativ zur Anschlagplatte 20 möglich ist, bevor die Feder 30 vorgespannt wird. Die Feder 30 besteht vorzugsweise aus Federstahl.
  • Das Fixierelement 60 ist scheibenartig ausgebildet und aus Metall hergestellt, vorzugsweise aus Federstahl und/oder aus einem Blech. Das Fixierelement 60 weist eine Fixieröffnung 62 auf, durch welche der Betätigungsmehrkant in einer ersten Richtung R1 steckbar ist. In einer entgegengesetzten zweiten Richtung R2 ist der Betätigungsmehrkant nach dem Einstecken vom Fixierelement 60 in der Axialrichtung L fixiert. Dazu weist das Fixierelement 60 an der Fixieröffnung 62 als Fixierlaschen ausgebildete Fixiermittel 64 auf. Die Fixiermittel 64 ragen radial nach innen vor und sind in einem leichten Winkel in die erste Richtung R1 angestellt. Dadurch können die Fixiermittel beim Einschieben des Betätigungsmehrkants in der ersten Richtung R1 federnd ausweichen. Wird auf den Betätigungsmehrkant eine Zugkraft in der zweiten Richtung R2 ausgeübt, verkanten die Fixiermittel 64 mittels scharfer Kanten am Betätigungsmehrkant, so dass dieser in axialer Richtung am Fixierelement 60 festgelegt ist. Wie insbesondere in 2 zu sehen ist, bilden die Fixiermittel 64 einen im wesentlichen viereckigen Durchlass. Die Fixiermittel 64 liegen bei eingeschobenem Betätigungsmehrkant an dessen Außenflächen an, so dass das Fixierelement 60 und der Betätigungsmehrkant drehfest aneinander fixiert sind. Das Fixierelement 60 weist vorzugsweise eine Dicke von maximal 1,50 mm auf, vorzugsweise von maximal 1,00 mm und besonders bevorzugt von maximal 0,50 mm.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, sind am Fixierelement 60 radial nach außen abstehende Halteelemente 66 vorgesehen. In der hier gezeigten Ausführungsform sind vier, in Drehrichtung D gleichmäßig verteilt angeordnete Halteelemente 66 vorgesehen. Die Anzahl und die Verteilung der Halteelemente 66 kann aber beliebig variiert werden.
  • An der Buchse 40 sind zu den Halteelementen 66 korrespondierende Halteaufnahmen 48 vorgesehen, in die, wie nachfolgend erläutert wird, die Halteelemente 66 so eingebracht werden können, dass diese in Axialrichtung L einen Formschluss mit den Halteaufnahmen 48 bilden, wodurch das Fixierelement 60 in Axialrichtung an der Buchse 40 festgelegt ist. Der in der zweiten Richtung R2 axialfest am Fixierelement 60 fixierte Betätigungsmehrkant ist dadurch auch axialfest an der Buchse 40 und am Griff 10 fixiert. Des Weiteren wird das Fixierelement 60 drehfest an der Buchse 40 gehalten, so dass diese nicht oder nur geringfügig relativ zueinander verdreht werden können.
  • Die Halteaufnahmen 48 weisen jeweils eine Einschuböffnung 50 auf, die in Axialrichtung L geöffnet ist. Ausgehend von den Einschuböffnungen 50 erstrecken sich die Halteaufnahmen 48 jeweils mit einem ersten Abschnitt 52 in Axialrichtung L bzw. in der ersten Richtung R1 in die Buchse 40. Ein an den ersten Abschnitt 52 anschließender zweiter Abschnitt 54 erstreckt sich jeweils in Drehrichtung D. In radialer Richtung sind die Halteaufnahmen zur Ausbuchtung 46 hin geöffnet. Die Halteaufnahmen 48 werden in Drehrichtung D jeweils durch einen Anschlag 56 begrenzt. Des Weiteren weisen die Halteaufnahmen 48 jeweils am in Drehrichtung D hinteren Rand einen Absatz 58 auf.
  • Die Halteelemente 66 weisen an ihrem in Drehrichtung D hinteren Rand jeweils ein Rastmittel 68 auf, das durch eine randseitig ausgebildete, zur zweiten Richtung R2 angestellte Abkantung gebildet ist.
  • Der Zusammenbau der Betätigungshandhabe 1 erfolgt, indem zunächst der Griff 10, die Anschlagplatte 20, die Feder 30 sowie die Buchse 40 miteinander verbunden werden. Anschließend wird das Fixierelement 60 so in die Ausbuchtung 46 eingesetzt, dass sich die Halteelemente 66 in Axialrichtung L vor den Einschuböffnungen 50 befinden. Das Fixierelement 60 wird mit den Halteelementen 66 durch die Einschuböffnungen in Axialrichtung L in die Halteaufnahmen 48 eingeschoben und anschließend gedreht bis die Halteelemente 48 in Drehrichtung D in einer Endmontageposition an den Anschlägen 56 anliegen.
  • In dieser Endmontageposition gelangen die Rastmittel 68 mit den Absätzen 58 in Eingriff bzw. verrasten an diesen und blockieren so ein Verdrehen entgegen der Drehrichtung D.
  • Die Halteelemente 66 und die Halteaufnahmen 48 bilden gewissermaßen einen Bajonettverschluss, der eine einfache und schnelle Montage des Fixierelements 60 an der Buchse 40 ermöglicht und eine sichere Verbindung in Axialrichtung L bereitstellt.
  • Die Halteelemente 66 und die Halteaufnahmen 48 bilden einen Formschluss in Axialrichtung L. Da die Halteelemente 66 in den Halteaufnahmen verrastet sind, kann dieser Formschluss nicht gelöst werden, so dass ein zuverlässiger axialer Formschluss zwischen dem Fixierelement 60 und der Buchse 40 hergestellt ist.
  • Die Fixierung des Betätigungsmehrkants in Axialrichtung L erfolgt also über das Fixierelement 60, die Fixierung in Drehrichtung D erfolgt über den Griff 10. Somit ist der Betätigungsmehrkant zuverlässig in der Betätigungshandhabe 1 fixiert.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist die Fixieröffnung 62, wenn das Halteelement 66 mit der Halteaufnahme 48 einen Formschluss in Axialrichtung L bildet, so ausgerichtet ist, dass die Ausrichtung der Fixermittel 64 in Drehrichtung D der Ausrichtung der Flächen der Ausnehmung 14 entspricht. Der Betätigungsmehrkant kann also in der ersten Richtung R1 sowohl durch die Fixieröffnung 62 wie auch in Ausnehmung 14 geschoben werden.
  • Der Betätigungsmehrkant kann also nur eingeschoben werden, wenn das Fixierelement 60 so ausgerichtet ist, dass die Fixieröffnung 62 in einer Flucht mit der Ausnehmung 14 liegt, sich also die Halteelemente 66 in den Halteaufnahmen 48 befinden. Die Montage des Betätigungsmehrkants ist also nur bei korrekter Montage des Fixierelements 60 an der Buchse 40 möglich, so dass dadurch eine Montagekontrolle erfolgen kann.
  • Da sowohl die das Fixerelement 60 mit der Fixieröffnung 62 wie auch der Griff 10 mit der Ausnehmung 14 drehfest mit dem Betätigungsmehrkant verbunden sind, ist das Fixierelement 60 somit drehfest mit dem Griff 10 und der Buchse 40 verbunden. Ein Drehen entgegen der Drehrichtung D, und somit ein Herausdrehen der Halteelement 66 aus den Halteaufnahmen 48 ist somit unabhängig von der Verrastung über die Rastmittel 68 zuverlässig verhindert.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Betätigungshandhabe
    10
    Griff
    12
    Stirnseite
    14
    Ausnehmung
    16
    Griffhalt
    20
    Anschlagplatte
    22
    Durchbruch
    24
    Befestigungsöffnung
    26
    Aufnahmeraum
    28
    Drehanschlag
    29
    Rastelement
    30
    Feder
    32
    Enden
    40
    Buchse
    42
    Durchgangsöffnung
    44
    Drehanschlage
    46
    Ausbuchtung
    48
    Halteaufnahme
    50
    Einschuböffnung
    52
    erster Abschnitt
    54
    zweiter Abschnitt
    56
    Anschlag
    58
    Absatz
    60
    Fixierelement
    62
    Fixieröffnung
    64
    Fixermittel
    66
    Halteelement
    68
    Rastmittel
    70
    Abdeckplatte
    D
    Drehrichtung
    L
    Axialrichtung
    R1
    erste Richtung
    R2
    zweite Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29922496 U1 [0003]
    • DE 29801858 U1 [0006]
    • EP 1022413 B1 [0007]
    • DE 202009000422 [0009]
    • EP 2966243 A1 [0010]

Claims (15)

  1. Betätigungshandhabe (1) für ein Fenster oder eine Tür, mit einem Griff (10), der an oder in einer Anschlagplatte (20) axialfest sowie drehbar gelagert ist, wobei der Griff (10) stirnseitig eine Ausnehmung (14) aufweist, in die ein Betätigungsmehrkant einsetzbar ist, und mit einer Buchse (40), die sich innen an der Anschlagplatte (20) abstützt, wobei die Buchse (40) eine Durchgangsöffnung (42) für den Betätigungsmehrkant aufweist und kraft- und/oder formschlüssig mit einem Fixierelement (60) verbunden ist, wobei das Fixierelement (60) eine Fixieröffnung (62) aufweist, durch welche der Betätigungsmehrkant hindurchragen kann und in welcher der Betätigungsmehrkant in Axialrichtung (L) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Fixierelement (60) zumindest ein Halteelement (66) vorgesehen ist und an der Buchse (40) zumindest eine Halteaufnahme (48) vorgesehen ist, in die das Halteelement (66) so einbringbar ist, dass das Halteelement (66) und die Halteaufnahme (48) einen Formschluss in Axialrichtung (L) bilden.
  2. Betätigungshandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (66) radial vom Fixierelement (60) vorsteht und sich die Halteaufnahme (48) radial in die Buchse (40) erstreckt.
  3. Betätigungshandhabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufnahme (48) eine Einschuböffnung (50) für das Halteelement (66) aufweist
  4. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Fixierelement (60) ein Rastmittel (68) vorgesehen ist, das das Halteelement (66) in der Halteaufnahme (48) fixiert.
  5. Betätigungshandhabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (68) einstückig mit dem Halteelement (66) ausgebildet ist.
  6. Betätigungshandhabe nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (68) randseitig am Halteelement (66) ausgebildet ist.
  7. Betätigungshandhabe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (68) durch eine Abkantung, eine Abkröpfung, eine Sicke oder dergleichen gebildet ist.
  8. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Halteaufnahme (48) ein Anschlag (56) für das Halteelement (66) vorgesehen ist.
  9. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (66) und die Halteaufnahme (48) einen Bajonettverschluss bilden.
  10. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere in Drehrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete, Halteelemente (66) und Halteaufnahmen (48) vorgesehen sind.
  11. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (40) eine Ausbuchtung (46) zur Aufnahme des Fixierelements (60) aufweist, wobei die Halteaufnahme (48) in der Ausbuchtung (46) vorgesehen ist.
  12. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (60) scheibenartig ausgebildet ist und abschnittsweise auf der Buchse (40) aufliegt.
  13. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixieröffnung (62) zur drehfesten Aufnahme des Betätigungsmehrkants ausgebildet ist, wobei die Fixieröffnung (62), wenn das Halteelement (66) mit der Halteaufnahme (48) einen Formschluss in Axialrichtung (L) bildet, so ausgerichtet ist, dass der Betätigungsmehrkant sowohl in die Fixieröffnung (62) wie auch in die Ausnehmung (12) des Griffes (10) eingeschoben und in diesen drehfest aufgenommen werden kann.
  14. Betätigungshandhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fixieröffnung (62) zumindest ein Fixiermittel (64) vorgesehen ist, das ein Einschieben des Betätigungsmehrkants in die Fixieröffnung (62) und in die Ausnehmung (12) des Griffes (10) in einer ersten Richtung (R1) zulässt und ein Herausziehen des Betätigungsmehrkants aus der Fixieröffnung (62) und der Ausnehmung (12) des Griffes (10) in einer entgegengesetzten zweiten Richtung (R2) blockiert.
  15. Betätigungshandhabe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (64) eine radial nach innen vorstehende, zum Griff (10) umgebogene Fixierlasche aufweist.
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