DE102017100583A1 - Reinigungsvorrichtung für ein Staubfilter - Google Patents

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DE102017100583A1
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Diego di Bartolo
Markus Blech
Jörg Rossol
Theo Schrooten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Reinigungsvorrichtung für ein Staubfilter, mit einem sich zwischen einer Eintrittsöffnung (17) und einer Austrittsöffnung (18) erstreckenden Strömungskanal (27) und mit einer den Strömungskanal (27) umgebenden Ringkammer (7), die mit mindestens einem Gaseinlassstutzen (10a, 10b) für das Zuströmen von Druckgas in die Ringkammer (7) versehen ist und sich aus einer oberen und einer unteren Ringschale zusammensetzt, wobei die Ringschalen (11, 12) zu dem Strömungskanal (27) hin zwischen sich einen Düsenspalt (25) für den Austritt des Druckgases bilden, und sie entlang ihrer Außenränder druckdicht miteinander verbunden sind, indem ein entlang der Außenränder sich erstreckender Dichtring (50) mit einem ersten Dichtbereich gegen die erste Ringschale (11), und mit einem zweiten Dichtbereich gegen die zweite Ringschale (12) abgestützt ist. Um eine für höchste Hygieneanforderungen geeignete Reinigungsvorrichtung für ein Staubfilter zu schaffen, die auf einfache Weise die Möglichkeit einer Inspizierung der Innenwandbereiche der Ringkammer ermöglicht, sind die Außenränder der Ringschalen (11, 12) zumindest über einen Teilumfang durch eine lösbar ausgebildete Verklammerung miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für ein Staubfilter, mit einem sich zwischen einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung erstreckenden Strömungskanal und mit einer den Strömungskanal umgebenden Ringkammer, die mit mindestens einem Gaseinlassstutzen für das Zuströmen von Druckgas in die Ringkammer versehen ist und sich aus einer oberen und einer unteren Ringschale zusammensetzt, wobei die Ringschalen zu dem Strömungskanal hin zwischen sich einen Düsenspalt für den Austritt des Druckgases bilden, und sie entlang ihrer Außenränder druckdicht miteinander verbunden sind, indem ein entlang der Außenränder sich erstreckender Dichtring mit einem ersten Dichtbereich gegen die erste Ringschale, und mit einem zweiten Dichtbereich gegen die zweite Ringschale abgestützt ist.
  • Solche Reinigungsvorrichtungen für Staubfilter sind aus der KR 20-0321528 A und der DE 10 2007 047 276 A1 bekannt. Sie arbeiten nach dem sogenannten Coanda-Prinzip und werden zur Reinigung der Filterschläuche und Filterkerzen von Staubfiltern eingesetzt, wozu die Reinigungsvorrichtungen über dem nach oben hin offenen Filterschlauch oder der Filterkerze angeordnet sind. Zwischen einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung erstreckt sich ein Strömungskanal, um den herum die Ringkammer angeordnet ist. Die Ringkammer wird aus einem Druckluftvorrat gespeist. Sie ist an ihrem Innenrand mit einem rundum in den Strömungskanal mündenden Düsenspalt versehen, der nach oben und unten durch Düsenspaltwandungen begrenzt ist. Die Ringkammer setzt sich aus zwei Ringschalen zusammen, die in einem längs des Außenrandes sich erstreckenden Verbindungsbereich miteinander verbunden sind. Hierzu ist der äußere Randabschnitt der einen Ringschale um den äußeren Randabschnitt der anderen Ringschale gebördelt und fest verstemmt, was zu einer druckdichten und dauerhaften Verbindung der Ringschalen führt.
  • Die Einsatzmöglichkeiten dieser Reinigungsvorrichtungen erfassen alle Bereiche, in denen Staubfilter industriell eingesetzt werden. Einer dieser Bereiche ist die Nahrungsmittelindustrie, z. B. die Milch zu Milchpulver verarbeitende Industrie. In der Nahrungsmittelindustrie, aber auch in der pharmazeutischen Industrie, gelten besonders strenge Hygieneanforderungen. Denn in Staubfiltern kann es dann zu einer Verkeimung kommen, wenn nach einer Nassreinigung noch Reste an Reinigungsflüssigkeit, vermischt mit Produktresten, in einzelnen Anlageteilen und insbesondere in der Ringkammer verbleiben. Selbst bei Reinigungsanlagen, die für erhöhte Hygieneanforderungen ausgelegt sind, kann es unter ungünstigen Voraussetzungen dort zu einer Keimbildung kommen, wo sich enge Hohlräume und insbesondere Spalten befinden. Dort können sich nach dem Reinigungsprozess noch kleine Reste an Reinigungsflüssigkeit, unter Umständen vermischt mit Produktresten, längere Zeit halten. Ein Ausspülen ist nicht ohne Weiteres möglich. Zudem ist es schwierig, im Wege einer optischen Inspektion der betroffenen Bereiche der Ringkammer das Vorhandensein keimbildender Reste zu überprüfen.
  • Aus der DE 21 04 758 A ist eine Reinigungsvorrichtung für ein Staubfilter bekannt, bei der die eine langgestreckte, ovale Ringkammer bildenden Gehäuseteile voneinander lösbar sind. Als Verbindungsmittel dienen Schrauben. Diese verspannen das eine Gehäuseteil unter Zwischenlage einer Dichtung, welche mit einem ersten Dichtbereich gegen das erste Gehäuseteil und mit einem zweiten Dichtbereich gegen das andere Gehäuseteil abgestützt ist, gegen das andere Gehäuseteil. Würden nur die Schrauben entfernt, wären die Gehäuseteile allerdings weiterhin, aufgrund anderer Elemente bzw. Bauteile, miteinander verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für höchste Hygieneanforderungen geeignete Reinigungsvorrichtung für ein Staubfilter zu schaffen, die auf einfache Weise die Möglichkeit einer Inspizierung der Innenwandbereiche der Ringkammer ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Dabei sind die Außenränder der Ringschalen zumindest über einen Teilumfang durch eine lösbar ausgebildete Verklammerung miteinander verbunden. Die Ringschalen sind mittels der Verklammerung gegeneinander abgestützt, und pressen unter Zwischenlage des Dichtrings druckdicht gegeneinander.
  • Zu Reinigungszwecken lässt sich die Verklammerung schnell und einfach lösen, und so die Ringschalen voneinander trennen, so dass anschließend an jeder der beiden Ringschalen die Möglichkeit einer Inspizierung der Innenwandbereiche besteht. Infolge dieser Möglichkeit, an alle Innenwandbereiche der Ringkammer zu gelangen, ist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für höchste Hygieneanforderungen geeignet.
  • Hinsichtlich der Realisierung der Verklammerung der Ringschalen wird gemäß einer ersten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Außenränder der Ringschalen als nach außen sich erstreckende Randabschnitte gestaltet sind, und dass eine separat zu den Ringschalen ausgebildete Klammer mit einem ersten Schenkel von unten gegen den unteren der beiden Randabschnitte, und mit einem zweiten Schenkel von oben gegen den oberen der beiden Randabschnitte abgestützt ist, und die Klammer so die Randabschnitte gegeneinander beaufschlagt. Vorzugsweise nimmt der Innenabstand der beiden Schenkel, ausgehend von einem sie verbindenden Profilsteg, nach radial innen zu.
  • Die verwendete Klammer kann nach Art einer Verbindungsschelle ausgebildet sein, d. h. sie kann im Wesentlichen einteilig sein und sich nahezu über den gesamten Umfang der Ringkammer erstrecken. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der sich die Klammer aus zwei Klammerabschnitten zusammensetzt, die sich jeweils in etwa über die Hälfte des Umfangs der Ringkammer erstrecken.
  • Dabei ist die Klammer bzw. sind die Klammerabschnitte als ein gebogenes Profil von C-förmigem Profilquerschnitt gestaltet. Zum Schließen der Klammer bzw. der Klammerabschnitte dient ein Verschluss. Dieser ist in der Weise ausgestaltet, dass auch er hohe Hygieneanforderungen erfüllt.
  • Setzt sich die Klammer aus zwei Klammerabschnitten zusammen, so sind diese, dem Verschluss in Umfangsrichtung gegenüberliegend, durch ein Gelenk miteinander verbunden. Dieses Gelenk kann ein Einfachgelenk sein oder ein Doppelgelenk mit zwei in Umfangsrichtung zueinander beabstandeten Gelenkpunkten. Dies erleichtert das Entfernen und, nach erfolgtem Reinigungsprozess, wieder Aufsetzen der Klammer auf die Ringschalen. Auch das Gelenk ist so ausgestaltet, dass es hohe Hygieneanforderungen erfüllt.
  • Der aus einem vorzugsweise elastisch nachgiebigen Material bestehende Dichtring weist z. B. einen C-förmigen Querschnitt auf, wobei dieser Querschnitt entweder die Randabschnitte beider Ringschalen zugleich umgreift, oder er nur einen dieser beiden Randabschnitte umgreift.
  • Für eine nochmals verbesserte Abdichtung kann an dem Dichtring als zusätzlicher Dichtbereich eine Dichtlippe angeformt sein, welche zwischen die beiden Randabschnitte ragt, und sich dabei zugleich an beiden Randabschnitten abstützt. Der Dichtring hat in diesem Fall einen E-förmigen Querschnitt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform zur Reduzierung der Verklammerung erfolgt die Verklammerung der Außenränder der Ringschalen durch an mindestens einem der Außenränder ausgebildete Bajonettstrukturen. Jede Bajonettstruktur erstreckt sich nur über einen Teilumfang, und umgreift den Außenrand der jeweils anderen Ringschale klammerförmig. Bei dieser Ausführungsform werden die beiden Ringschalen voneinander gelöst, indem die eine Ringschale gegenüber der anderen Ringschale um einen bestimmten Winkelbereich verdreht wird, worauf sich die Bajonettstruktur und damit die Verklammerung löst, und die Ringschalen dann axial voneinander getrennt werden können. Das Zusammensetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Vorzugsweise sind an den Ringschalen, einwärts der Bajonettstrukturen, umlaufende Rinnen ausgebildet, und der Dichtring stützt sich mit dem ersten Dichtbereich gegen die Rinne der ersten Ringschale, und mit dem zweiten Dichtbereich gegen die Rinne der zweiten Ringschale ab. Die Rinnen sind durch Verformen der Ringschalen hergestellt.
  • Vorzugsweise ist jede Bajonettstruktur einstückig an dem Außenrand der jeweiligen Ringschale angeformt, zum Beispiel durch eine Verformung in Gestalt einer Umbördelung des Außenrandes auf dem Teilumfang.
  • Vorzugsweise ist nur eine der Ringschalen mit den umgreifenden Bajonettstrukturen versehen, und der Außenrand der anderen Ringschale ist mit radial nach außen sich erstreckenden Randabschnitten versehen, wobei sich in Umfangsrichtung erste Randabschnitte und zweite Randabschnitte abwechseln, und sich die ersten Randabschnitte weiter nach radial außen erstrecken, als die zweiten Randabschnitte.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Diese zeigen:
    • 1 in perspektivischer Darstellung eine Reinigungsvorrichtung, wie sie aus dem Stand der Technik KR 20-0321528 A bekannt ist;
    • 2 einen Schnitt durch eine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgestaltete Reinigungsvorrichtung;
    • 2a das Detail II der 2 in vergrößertem Maßstab;
    • 2b das Detail II der 2 in vergrößertem Maßstab, allerdings in einer Variante;
    • 2c weitere Varianten zu den 2a und 2b;
    • 3 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung;
    • 4 eine perspektivische Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung;
    • 5 in perspektivischer Einzeldarstellung ein an der Reinigungsvorrichtung verwendetes Klammerelement, hier in Form einer einzigen Klammer;
    • 6 in perspektivischer Einzeldarstellung ein an der Reinigungsvorrichtung verwendetes Klammerelement, hier in Form einer aus zwei Klammerabschnitten zusammengesetzten, zweiteiligen Klammer;
    • 7 die zweiteilige Klammer nach 6 in geöffneter Stellung;
    • 8 eine andere Ausführungsform einer zweiteilig ausgebildeten Klammer;
    • 9 einen perspektivischen Längsschnitt durch eine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgestaltete Reinigungsvorrichtung;
    • 10 die beiden Ringschalen nach 9 in voneinander getrennter Position;
    • 11 eine Seitenansicht der Ausführung nach 9, wobei wiederum die beiden Ringschalen voneinander getrennt sind, und
    • 12 die Gegenstände nach 11 in perspektivischer Ansicht.
  • Der grundsätzliche Aufbau sowie die grundsätzliche Arbeitsweise der Druckluft-Reinigungsvorrichtung, welche nach dem Coanda-Prinzip arbeitet, ist in der EP 1 042 042 B1 beschrieben, weshalb insoweit auf die dortigen Erläuterungen Bezug genommen wird.
  • Die 1 zeigt eine Reinigungsvorrichtung nach dem Stand der Technik, nämlich gemäß der KR 20-0321528 A . Ein Coanda-Injektor 1 ist an zwei Stellen an eine oberhalb des Coanda-Injektors 1 angeordnete Druckgasleitung 2 angeschlossen. Der Coanda-Injektor 1 ist im Wesentlichen ringförmig gestaltet, wobei seine Mittelachse A die Mittelachse der Druckgasleitung 2 rechtwinklig kreuzt. Bestandteil des Coanda-Injektors 1 ist eine Ringkammer 7, welche in Ringform um die Mittelachse A herum angeordnet ist. An zwei Orten, die, bezogen auf die Mittelachse A, einander um 180° gegenüberliegen, ist die Ringkammer 7 über Gaseinlassstutzen 10a, 10b mit dem Inneren der Druckgasleitung 2 verbunden. Über die beiden Gaseinlassstutzen 10a, 10b strömt Druckluft in die Ringkammer 7. Dieses Einströmen erfolgt im Betrieb schlagartig, da die Druckgasleitung 2 über ein sehr schnell schaltendes Ventil an eine Druckluftquelle mit hoher Druckkapazität angeschlossen ist. Bei Öffnen des schnell schaltenden Ventils gelangt schlagartig Druckluft oder ein anderes Druckgas in die Druckgasleitung 2, gelangt über die beiden Gaseinlassstutzen 10a, 10b in die Ringkammer 7, und verteilt sich dann über der Umfangslänge der Ringkammer.
  • In einem industriellen Staubfilter sind üblicherweise an ein- und dieselbe Druckgasleitung 2 gleich mehrere der Coanda-Injektoren 1 angeschlossen, z. B. je nach Größe des Staubfilters zehn bis zwanzig derartige Coanda-Injektoren. Zudem sind mehrere Druckgasleitungen 2 parallel zueinander verlaufend in dem Filtergehäuse angeordnet, um auf diese Weise Druckluft auch in benachbarte Reihen von Coanda-Injektoren zu leiten. Auf diese Weise lässt sich ein ganzes „Feld“ im Gehäuse des Staubfilters mit gleichartigen Coanda-Injektoren bestücken. Jeder Injektor ist so oberhalb eines Filterelements des Staubfilters angeordnet, dass der dem Injektor entweichende Druckgasstrahl in dieses Filterelement hinein gerichtet ist.
  • Die Ringkammer 7 des Coanda-Injektors setzt sich aus zwei Wandteilen 11, 12 zusammen, die in einem Verbindungsbereich 13 längs des Außenrandes der Ringkammer 7 druckdicht miteinander verbunden sind. Das obere Wandteil ist eine Ringschale 12, an der die bereits erwähnten Gaseinlassstutzen 10a, 10b zur Verbindung mit der Druckgasleitung 2 angeformt sind. Der Querschnitt dieser Schale ist nach oben hin gewölbt, und an um 180° einander gegenüberliegenden Orten sind die Gaseinlassstutzen 10a, 10b an dieser Schale 12 angeformt.
  • Das untere Wandteil ist ebenfalls eine Ringschale 11. Diese geht nach radial innen in ein Rohrstück mit Mittelachse A über.
  • Wie Fig. 1 für den Stand der Technik erkennen lässt, sind dort die beiden Ringschalen 11, 12 im Verbindungsbereich 13 durch Umbördeln dauerhaft miteinander verbunden. Das Umbördeln am Außenrand der Ringkammer 7 ist eine fertigungstechnisch vorteilhafte Verbindung. Allerdings existieren gerade dort, wo sich die Innenwandbereiche der zwei Ringschalen 11, 12 einander nähern, Spalte und schmale Hohlräume, in denen sich nach dem Betrieb der Reinigungsvorrichtung Reste an Reinigungsflüssigkeit vermischt mit Produktresten absetzen können. In diesen Innenwandbereichen ist daher die Gefahr einer Verkeimung nicht ausgeschlossen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung sind hingegen Maßnahmen getroffen, welche die Reinigungsvorrichtung für höchste Hygieneanforderungen geeignet machen. Insbesondere ist auf einfache Weise eine Inspizierung der Innenwandbereiche der Ringkammer 7 möglich.
  • Erreicht wird dies, indem die beiden Ringschalen nicht fest miteinander verbunden sind, sondern sie lösbar miteinander verklammert sind, wodurch sie sich mit einfachen Mitteln voneinander trennen lassen. Einzelheiten werden im Folgenden unter Verwendung der bereits für den Stand der Technik nach 1 verwendeten Bezugszeichen näher erläutert. Die voranstehend zu 1 gegebenen Erläuterungen gelten daher, soweit es nicht um die konkrete Ausgestaltung in dem Verbindungsbereich 13 geht, auch für die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung.
  • Beide Wände 11, 12 der Ringkammer 7 sind jeweils als bezüglich der Achse A ringförmig gestaltete Schalen geformt, vorzugsweise als in einem Pressverfahren hergestellte, jeweils einstückige Blechformteile.
  • Die untere und daher der Austrittsöffnung 18 näher gelegene Ringschale 11 lässt sich, von radial außen nach radial innen betrachtet, in mehrere Abschnitte unterteilen. Den Außenrand der Ringschale bildet ein Randabschnitt 11A, der der Verbindung mit dem Außenrand der anderen Ringschale 12 dient. An den Randabschnitt 11A schließt sich nach radial innen ein größerer Wandabschnitt 21 an, dessen der Ringkammer 7 zugewandte Innenseite bogenförmig verläuft, um der Ringkammer 7 ein ausreichend großes Kammervolumen zu verleihen. An dem Wandabschnitt 21 schließt sich innen ein Düsenspalt 25 an, über den die Druckluft bzw. das Druckgas aus der Ringkammer 7 austritt.
  • Stromab des Düsenspalts 25 schließt sich ein Übergangsabschnitt 22 an, der in Gestalt einer Rundung die Verbindung zu dem Rohrstück 30 herstellt. Das Rohrstück 30 bildet einen in etwa zylindrischen Strömungskanal 27, der sich bis zu der Austrittsöffnung 18 erstreckt, die wiederum in das Filterelement des Staubfilters gerichtet ist.
  • Der Übergangsabschnitt 22 ist im Querschnitt viertelkreisförmig gerundet, um so dem aus dem Düsenspalt 25 mit hoher Geschwindigkeit austretenden Gasstrahl eine störungsfreie Umlenkung in Richtung zu dem Strömungskanal 27 zu ermöglichen.
  • Entsprechend der Druckversorgung über die ventilgesteuerte Druckgasleitung 2 erfolgt auch der Gasaustritt aus dem Düsenspalt 25 impulsartig und mit hoher Geschwindigkeit. Das Gas folgt auch nach dem Verlassen des Düsenspalts 25 im Bereich des gerundeten Übergangsabschnitts 22 dem Verlauf der Wandung (Coanda-Effekt), und es kommt im Zentrum dieser allseitigen Gasströmung zu einem Unterdruck. Durch den Unterdruck wird über die Eintrittsöffnung 17 Sekundärluft von oben her in den Strömungskanal 27 eingezogen, so dass aus der Austrittsöffnung 18 eine erhöhte Gasmenge mit entsprechend hoher Geschwindigkeit austritt. Das Einströmen der mitgerissenen Sekundärluft in die Eintrittsöffnung 17 des Coanda-Injektors ist in 2 anhand von Strömungspfeilen illustriert.
  • Auch an der oberen Ringschale 12 ist deren Außenrand als Randabschnitt 12A ausgebildet, der sich, ebenso wie der Randabschnitt 11A der unteren Ringschale 11, nach radial außen erstreckt. Vorzugsweise ragen beide Randabschnitte 11A, 12A gleich weit radial nach außen, so dass sie auf demselben Umfang abschließen.
  • Zum druckfesten Verbinden der zwei Ringschalen 11, 12 ist in dem Befestigungsbereich 13 eine ein- oder mehrteilige Klammer 40 von radial außen her auf die Randabschnitte 11A, 12A aufgesetzt. Die als eine Verbindungsschelle ausgebildete Klammer ist gemäß den 5 bis 8 ein gebogenes Profil von C-förmigem, nach radial innen offenem Profilquerschnitt. Der Profilquerschnitt setzt sich daher aus zwei Schenkeln 41, 42 sowie, radial außen, einem die Schenkel 41, 42 verbindenden Profilsteg 43 zusammen.
  • Die in 5 einteilige und in den 6 - 8 zweiteilige Klammer 40 ist mit dem einen Schenkel 41 von unten gegen den unteren Randabschnitt 11A, und mit dem anderen Schenkel 42 von oben gegen den oberen Randabschnitt 12A abgestützt, wodurch die beiden Randabschnitte 11A, 12A gegeneinander gepresst werden.
  • Gemäß den 2a - 2c ist in dem Befestigungsbereich 13 zusätzlich eine Dichtung 50 mit mindestens zwei Dichtbereichen vorhanden. Die zum Beispiel aus Gummi oder einem Elastomer bestehende Dichtung 50 ist bei 2a von E-förmigem Querschnitt mit einer unteren Lippe 51, einer oberen Lippe 52 sowie einer zusätzlichen Mittellippe 53. Die drei Lippen 51, 52, 53 sind über einen Steg 54 miteinander verbunden. Im Montagezustand befindet sich die Lippe 51 zwischen dem Randabschnitt 11A und dem Schenkel 41 des Klammerelements und dichtet mit ihrem Dichtbereich gegen den Randabschnitt 11A ab. Die Lippe 52 befindet sich zwischen dem Randabschnitt 12A und dem Schenkel 42 des Klammerelements und dichtet mir ihrem Dichtbereich gegen den Randabschnitt 12A ab. Die Mittellippe 53 befindet sich beidseitig abdichtend zwischen den beiden Randabschnitten 11A, 12A, die hier also nicht in direktem Kontakt stehen.
  • Die Kontur der Außenseite der Dichtung 50 entspricht weitgehend der Innenkontur der im Querschnitt C-förmigen Klammer 40, so dass ein Höchstmaß an Kontaktflächen auch zwischen der Dichtung 50 und der Klammer 40 erreicht wird.
  • Bei der Variante nach 2b ist die Dichtung 50 nur von C-förmigem Querschnitt mit einer unteren, den ersten Dichtbereich bildenden Lippe 51, einer oberen, den zweiten Dichtbereich bildenden Lippe 52 und einem die Lippen 51, 52 verbindenden Steg 54. Eine Mittellippe fehlt hier.
  • In 2c sind drei weitere Varianten des Dichtrings wiedergegeben. Auch hier sind die Dichtungsquerschnitte im Wesentlichen C-förmig, allerdings umgreift die Dichtung 50 mit ihren beiden Schenkeln nur einen der beiden Randabschnitte. An dem oberen Schenkel bzw. an der oberen Lippe 52 ist ein Dichtbereich ausgebildet, der von oben gegen den oberen Randabschnitt 12A abgestützt ist. Die untere Lippe 51 befindet sich, beidseitig abdichtend, zwischen den beiden Randabschnitten 11A, 12A. Zumindest ein Dichtbereich ist hier also auch gegen den unteren Randabschnitt 11A abgestützt. Außerdem ist die Dichtung 50 von innen gegen die Klammer 40 abgestützt.
  • Die 6 - 8 zeigen eine Variante der Klammer 40 mit insgesamt zwei Klammerelementen 40A, 40B. Jedes dieser beiden Klammerelemente erstreckt sich über den halben Umfang der Ringkammer 7. An ihren einen Enden sind die Klammerelemente 40A, 40B in einem Gelenk 56 miteinander verbunden. An ihren anderen Enden sind die zwei Klammerelemente mittels eines Verschlusses 55 derart in Umfangsrichtung gegeneinander spannbar, dass sich beim Schließen des Verschlusses 55 der Durchmesser der aus den Klammerelementen 40A, 40B gebildeten Klammer 40 verringert. Der Verschluss 55 und das Gelenk 56 sind so gestaltet, dass sie leicht zu reinigen sind, und sie somit hohe Hygieneanforderungen erfüllen.
  • Der Verschluss 55 ist gegen unachtsames Lösen gesichert. Als weitere Sicherungsmaßnahme kann der Verschluss in seiner Schließstellung durch Einstecken eines Splints gegen Lösen gesichert sein.
  • In 5 ist insoweit eine andere Variante der Klammer 40 wiedergegeben, als sich diese über nahezu den gesamten Umfang der Ringkammer erstreckt, also einen nahezu geschlossenen Ring bildet. Der verbleibende Öffnungsspalt ist wiederum mittels des Verschlusses 55 verringerbar.
  • Die 6 und 7 einerseits und die 8 andererseits unterscheiden sich in der Ausgestaltung des Gelenks 56, welches die beiden Klammerabschnitte 40A, 40B dauerhaft verbindet. Bei 6 und 7 ist dieses Gelenk 56 ein Doppelgelenk mit zwei in Umfangsrichtung zueinander beabstandeten Gelenkpunkten 56A, 56B. Bei 8 ist das Gelenk 56 ein Einfachgelenk.
  • Bei der Ausführungsform nach den 9 - 12 erfolgt die Verklammerung der Außenränder der Ringschalen 11, 12 durch Bajonettstrukturen 60, die an mindestens einem der Außenränder ausgebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Bajonettstrukturen 60 an der unteren Ringschale 11 und umgreifen Randabschnitte 61 an der anderen Ringschale. Einstückig ist an dem Außenrand der Ringschale 11 eine erste, eine zweite und eine dritte Bajonettstruktur 60 angeformt. Jede Bajonettstruktur 60 erstreckt sich daher nur über einen Teilumfang des Außenrandes. Die Bajonettstrukturen sind einstückig angeformt, indem der Außenrand der Ringschale 11 durch Umbördeln verformt ist.
  • Die andere Ringschale 12, welche hier die obere Ringschale ist, ist an ihrem Außenrand mit radial nach außen sich erstreckenden Randabschnitten 61, 62 versehen, wobei sich in Umfangsrichtung erste Randabschnitte 61 und zweite Randabschnitte 62 abwechseln, und sich die ersten Randabschnitte 61 weiter nach radial außen erstrecken, als die zweiten Randabschnitte 62.
  • Zur Drehverriegelung werden die Ringschalen 11, 12 zueinander verdreht, wobei die Bajonettstrukturen 60 hinter die ersten Randabschnitte 61 der anderen Ringschale 12 greifen bzw. diese nach Art von Klammern umgreifen. Auf den anderen Randabschnitten 62, nämlich den sich weniger weit radial nach außen erstreckenden Randabschnitten, erfolgt das axiale Ansetzen bzw. umgekehrt axiale Entnehmen der Bajonettstrukturen 60.
  • Durch eine in Umfangsrichtung rampenförmige Gestaltung der Eingriffsstrukturen wird sichergestellt, dass mit zunehmender Drehverriegelung die beiden Ringschalen 11, 12 immer stärker gegeneinander gezogen werden.
  • Einwärts der Bajonettstrukturen sind an beiden Ringschalen 11, 12 umlaufende Rinnen 65 ausgebildet. Gemeinsam bieten diese Platz zur Aufnahme der ringförmigen Dichtung 50.
  • Diese ist dabei mit ihrem ersten Dichtbereich gegen die Rinne 65 der ersten Ringschale 11, und mit dem zweiten Dichtbereich gegen die Rinne der zweiten Ringschale 12 abgestützt.
  • Durch die in Umfangsrichtung rampenförmige Gestaltung der Bajonettstrukturen kommt es mit zunehmender Drehverriegelung zu einem verstärkten Pressen der Dichtung 50, was die Abdichtwirkung verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Coanda-Injektor
    2
    Druckgasleitung
    7
    Ringkammer
    10a
    Gaseinlassstutzen
    10b
    Gaseinlassstutzen
    11
    Ringschale
    11A
    Randabschnitt
    12
    Ringschale
    12A
    Randabschnitt
    13
    Verbindungsbereich
    17
    Eintrittsöffnung
    18
    Austrittsöffnung
    21
    Abschnitt
    22
    Übergangsabschnitt
    25
    Düsenspalt
    27
    Strömungskanal
    30
    Rohrstück
    40
    Klammerelement
    41
    Schenkel
    42
    Schenkel
    43
    Profilsteg
    50
    Dichtung
    51
    Dichtlippe, Schenkel
    52
    Dichtlippe, Schenkel
    53
    Mittellippe
    54
    Steg
    55
    Kniehebelverschluss
    56
    Gelenk
    56A
    Gelenkpunkt
    56B
    Gelenkpunkt
    60
    Bajonettstruktur
    61
    erster Randabschnitt
    62
    zweiter Randabschnitt
    65
    Rinne
    A
    Mittelachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 200321528 A [0002, 0019, 0021]
    • DE 102007047276 A1 [0002]
    • DE 2104758 A [0004]
    • EP 1042042 B1 [0020]

Claims (16)

  1. Reinigungsvorrichtung für ein Staubfilter, mit einem sich zwischen einer Eintrittsöffnung (17) und einer Austrittsöffnung (18) erstreckenden Strömungskanal (27) und mit einer den Strömungskanal (27) umgebenden Ringkammer (7), die mit mindestens einem Gaseinlassstutzen (10a, 10b) für das Zuströmen von Druckgas in die Ringkammer (7) versehen ist und sich aus einer oberen und einer unteren Ringschale zusammensetzt, wobei die Ringschalen (11, 12) zu dem Strömungskanal (27) hin zwischen sich einen Düsenspalt (25) für den Austritt des Druckgases bilden, und sie entlang ihrer Außenränder druckdicht miteinander verbunden sind, indem ein entlang der Außenränder sich erstreckender Dichtring (50) mit einem ersten Dichtbereich gegen die erste Ringschale (11), und mit einem zweiten Dichtbereich gegen die zweite Ringschale (12) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenränder der Ringschalen (11, 12) zumindest über einen Teilumfang durch eine lösbar ausgebildete Verklammerung miteinander verbunden sind.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenränder der Ringschalen (11, 12) als nach außen sich erstreckende Randabschnitte (11A, 12A) gestaltet sind, und dass eine separat zu den Ringschalen (11, 12) ausgebildete Klammer (40, 40A, 40B) mit einem ersten Schenkel (41) von unten gegen den unteren (11A) der beiden Randabschnitte, und mit einem zweiten Schenkel (42) von oben gegen den oberen (12A) der beiden Randabschnitte abgestützt ist und so die Randabschnitte (11A, 12A) gegeneinander beaufschlagt.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenabstand der zwei Schenkel (41, 42), ausgehend von einem sie verbindenden Profilsteg (43), nach radial innen hin zunimmt.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klammer (40) aus zwei Klammerabschnitten (40A, 40B) zusammensetzt, die sich jeweils über die Hälfte des Umfangs der Ringkammer (7) erstrecken.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (40) bzw. jeder ihrer Klammerabschnitte (40A, 40B) ein gebogenes Profil von C-förmigem Profilquerschnitt ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen Verschluss (55) zum Schließen der Klammer (40) bzw. der Klammerabschnitte (40A, 40B) in Umfangsrichtung.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch ein dem Verschluss (55) in Umfangsrichtung gegenüberliegendes Gelenk (56), welches die zwei Klammerabschnitte miteinander verbindet.
  8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (56) ein Doppelgelenk mit zwei in Umfangsrichtung zueinander beabstandeten Gelenkpunkten (56A, 56B) ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (50) einen zugleich beide Randabschnitte (11A, 12A) umgreifenden Querschnitt aufweist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (50) einen nur einen der beiden Randabschnitte umgreifenden Querschnitt aufweist.
  11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Schenkel des Querschnitts der gegen den Randabschnitt (11A) der ersten Ringschale (11) abgestützte erste Dichtbereich ausgebildet ist, und dass an einem zweiten Schenkel des Querschnitts der gegen den Randabschnitt (12A) der zweiten Ringschale (12) abgestützte zweite Dichtbereich ausgebildet ist.
  12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine zusätzlich an dem Dichtring (50) angeformte Dichtlippe (53), welche zwischen die beiden Randabschnitte (11A, 12A) ragt und sich dabei zugleich an beiden Randabschnitten (11A, 11B) abstützt.
  13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklammerung durch an mindestens einem der Außenränder ausgebildete Bajonettstrukturen (60) erfolgt, wobei jede Bajonettstruktur (60) sich nur über einen Teilumfang erstreckt und den Außenrand der jeweils anderen Ringschale klammerförmig umgreift.
  14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringschalen (11, 12) einwärts der Bajonettstrukturen (60) umlaufende Rinnen (65) ausgebildet sind, und dass sich der Dichtring (50) mit dem ersten Dichtbereich gegen die Rinne (65) der ersten Ringschale (11), und mit dem zweiten Dichtbereich gegen die Rinne der zweiten Ringschale (12) abstützt.
  15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bajonettstruktur (60) einstückig an dem Außenrand der jeweiligen Ringschale (11, 12) angeformt ist, vorzugsweise durch eine Verformung des Außenrandes auf dem Teilumfang.
  16. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Ringschalen mit den umgreifenden Bajonettstrukturen (60) versehen ist, und dass der Außenrand der anderen Ringschale mit radial nach außen sich erstreckenden Randabschnitten (61, 62) versehen ist, wobei sich in Umfangsrichtung erste Randabschnitte (61) und zweite Randabschnitte (62) abwechseln, und sich die ersten Randabschnitte (61) weiter nach radial außen erstrecken, als die zweiten Randabschnitte (62).
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