DE102017100021B4 - Buchsenkontakt und Kontaktsystem - Google Patents

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Abstract

Buchsenkontakt (15),- aufweisend ein Kontaktgehäuse (50) und ein Kontaktelement (55),- wobei das Kontaktelement (55) in dem Kontaktgehäuse (50) angeordnet ist und mit dem Kontaktgehäuse (50) verbunden ist,- wobei das Kontaktgehäuse (50) eine erste Seitenwandung (60) und eine zweite Seitenwandung (65) aufweist,- wobei die erste Seitenwandung (60) versetzt zu der zweiten Seitenwandung (65) angeordnet ist,- wobei die erste Seitenwandung (60) und die zweite Seitenwandung (65) einen Gehäuseinnenraum (80) begrenzen,- wobei in dem Gehäuseinnenraum (80) das Kontaktelement (55) angeordnet ist,- wobei das Kontaktgehäuse (50) eine Öffnung (110) aufweist,- wobei das Kontaktelement (55) ein durchgängiges, flexibles Band (130) aus einem elektrisch leitfähigen Material aufweist,- wobei das Kontaktelement (55) sich in einem ersten Bandabschnitt (165) an der ersten Seitenwandung (60) und in einem zweiten Bandabschnitt (170) an der zweiten Seitenwandung (65) abstützt,- wobei ein dritter Bandabschnitt (175) des Kontaktelements (55) gegenüberliegend zur Öffnung (110) angeordnet ist,- wobei der dritte Bandabschnitt (175) ausgebildet ist, bei Einführen eines Steckkontakts (20) durch die Öffnung (110) in den Gehäuseinnenraum (80) sich flexibel an den Steckkontakt (20) anzulegen,- wobei das Band (130) ausgebildet ist, auf dem Steckkontakt (20) beim Einschieben des Steckkontakts (20) in das Kontaktelement (55) an einer Fläche des Steckkontakts (20) abzurollen, dadurch gekennzeichnet, dass- das Kontaktelement (55) mit einem ersten Ende (135) mit der ersten Seitenwandung (60) und mit einem zweiten Ende (140) mit der zweiten Seitenwandung (65) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Buchsenkontakt gemäß Patentanspruch 1 und ein Kontaktsystem gemäß Patentanspruch 12.
  • Es sind Kontaktsysteme mit einem Buchsenkontakt und einem Steckkontakt bekannt, wobei der Steckkontakt in den Buchsenkontakt eingeschoben wird. Durch die Einschiebbewegung tritt hierbei ein hoher Verschleiß am Buchsen- und Steckkontakt auf. Dies kann bei einem häufigen Ein- und Ausstecken des Steckkontakts zu einer Beschädigung des Kontaktsystems führen.
  • Aus DE 19 16 468 A ist eine Steckerfassung mit einem Kontaktelement zur Aufnahme von Steckelementen bekannt.
  • Aus US 5 613 885 A , US 3 865 455 A und US 3 613 043 A sind elektrische Kontakteinrichtungen bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Buchsenkontakt und somit ein verbessertes Kontaktsystem bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Buchsenkontakts gemäß Patentanspruch 1 und eines Kontaktsystems gemäß Patentanspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es wurde erkannt, dass ein verbesserter Buchsenkontakt dadurch bereitgestellt werden kann, dass der Buchsenkontakt ein Kontaktgehäuse und ein Kontaktelement aufweist. Das Kontaktelement ist in dem Kontaktgehäuse angeordnet und mit dem Kontaktgehäuse verbunden. Das Kontaktgehäuse weist eine erste Seitenwandung und eine zweite Seitenwandung auf, wobei die erste Seitenwandung versetzt zu der zweiten Seitenwandung angeordnet ist. Die erste Seitenwandung und die zweite Seitenwandung begrenzen einen Gehäuseinnenraum. In dem Gehäuseinnenraum ist das Kontaktelement angeordnet. Das Kontaktgehäuse weist ferner eine Öffnung auf. Das Kontaktelement weist ein durchgängiges, flexibles Band aus einem elektrisch leitfähigen Material auf. Das Kontaktelement ist mit einem ersten Ende mit der ersten Seitenwandung und mit einem zweiten Ende mit der zweiten Seitenwandung verbunden. Dadurch wird eine Verschiebung des ersten Bandabschnitts beim Einstecken des Steckkontakts vermieden. Das Kontaktelement stützt sich in einem ersten Bandabschnitt an der ersten Seitenwandung und in einem zweiten Bandabschnitt an der zweiten Seitenwandung ab. Ein dritter Bandabschnitt des Kontaktelements ist gegenüberliegend zur Öffnung angeordnet. Der dritte Bandabschnitt ist ausgebildet, bei Einführen eines Steckkontakts durch die Öffnung in den Gehäuseinnenraum sich flexibel an den Steckkontakt anzulegen.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktelement und dem Steckkontakt bereitgestellt werden kann. Ferner wird durch die Ausgestaltung sichergestellt, dass eine Reibung zwischen dem Steckkontakt und dem Kontaktelement des Buchsenkontakts minimiert ist, indem das Band auf dem Steckkontakt beim Einschieben des Steckkontakts in das Kontaktelement abrollt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der dritte Bandabschnitt einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und einen ersten Bogenbereich auf, wobei der erste Bogenbereich zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel angeordnet ist, wobei der erste Schenkel versetzt zu dem zweiten Schenkel angeordnet ist. Der erste Bogenbereich ist gegenüberliegend zur Öffnung angeordnet. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein Verkanten des Steckkontakts beim Einschieben in den Buchsenkontakt zuverlässig vermieden werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind auf einer zur Öffnung abgewandten Seite der erste Schenkel mit dem ersten Bogenbereich und der zweite Schenkel mit dem ersten Bogenbereich verbunden. Auf einer zur Öffnung zugewandten Seite sind der erste Schenkel mit dem ersten Bandabschnitt und der zweite Schenkel mit dem zweiten Bandabschnitt gekoppelt. Dadurch bilden der erste Schenkel, der zweite Schenkel und der erste Bogenbereich eine Aufnahme aus, die den Steckkontakt zuverlässig aufnehmen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der erste Bogenbereich C-förmig ausgebildet und/oder schließt einen Winkel größer 180 Grad und kleiner 240 Grad ein.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Kontaktelement zwischen dem ersten Schenkel und dem ersten Bandabschnitt einen zweiten Bogenbereich auf. Der erste Bogenbereich weist eine erste Krümmung und der zweite Bogenbereich eine zweite Krümmung auf, wobei die zweite Krümmung gegenläufig zur ersten Krümmung ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Kontaktelement zwischen dem zweiten Schenkel und dem zweiten Bandabschnitt einen dritten Bogenbereich auf, wobei der dritte Bogenbereich eine dritte Krümmung aufweist, wobei die zweite Krümmung und die dritte Krümmung in die gleiche Richtung verlaufen. Dadurch weist der dritte Bogenbereich zu dem zweiten Bogenbereich eine S-förmige Ausgestaltung auf. Der erste Bogenbereich weist zu dem zweiten Bogenbereich eine umgekehrte S-förmige Ausgestaltung auf.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn der erste Bandabschnitt und der erste Schenkel im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ sind der zweite Bandabschnitt und der zweite Schenkel im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist der erste Bandabschnitt parallel zum zweiten Bandabschnitt angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der erste Schenkel zu dem zweiten Schenkel eine erste konvexe Wölbung auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Schenkel zu dem ersten Schenkel eine zweite konvexe Wölbung auf. Die erste Wölbung und die zweite Wölbung sind derart gewählt, dass ein minimaler Abstand zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel in Querrichtung im Wesentlichen mittig liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist am ersten Bogenbereich wenigstens eine erste Ausbuchtung auf einer zur Öffnung zugewandten Seite angeordnet. Die erste Ausbuchtung stellt einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zu dem Steckkontakt bereits beim Einschieben des Steckkontakts vor Erreichen der Endposition sicher. Ferner führt die Ausbuchtung den Schenkel beim Anliegen an den Steckkontakt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist am ersten Bogenbereich wenigstens eine weitere Ausbuchtung auf einer zur Öffnung zugewandten Seite angeordnet, wobei die Ausbuchtung und die weitere Ausbuchung in einer Ebene angeordnet sind, wobei die Ebene parallel zu einer Biegeachse des ersten Bogenbereichs angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Kontaktsystem den oben beschriebenen Buchsenkontakt und einen Steckkontakt auf, wobei der Steckkontakt die Öffnung durchgreift, wobei der dritte Bandabschnitt zumindest abschnittsweise an dem Steckkontakt anliegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der dritte Bandabschnitt derart ausgebildet ist, dass der dritte Bandabschnitt sich in seiner Kontur an eine Außenkontur des Steckkontakts folgend anpasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Bogenbereich des Kontaktelements derart ausgebildet, dass bei einem Einstecken des Steckkontakts in das Kontaktelement das Band an einer Fläche des Steckkontakts abrollt und der erste Schenkel sich an die Fläche des Steckkontakts anlegt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystems;
    • 2 einen Längsschnitt durch das in 1 gezeigte Kontaktsystem;
    • 3 eine Schnittansicht entlang einer in 2 gezeigten Schnittebene A-A durch das in 2 gezeigte Kontaktsystem;
    • 4 eine Seitenansicht eines Buchsenkontakts des Kontaktsystems;
    • 5 eine perspektivische Darstellung des Kontaktsystems in einer Einschubposition;
    • 6 eine perspektivische Darstellung des gezeigten Kontaktsystems in einer Zwischenposition;
    • 7 eine perspektivische Darstellung des in 6 gezeigten Kontaktsystem gezeigten Kontaktsystems in der Zwischenposition;
    • 8 eine perspektivische Darstellung des Kontaktsystems in einer Endposition;
    • 9 zeigt eine Seitenansicht das in 8 gezeigten Kontaktsystems;
    • 10 eine perspektivische Darstellung einer Variante des in den 1 bis 9 gezeigten Kontaktgehäuses; und
    • 11 eine perspektivisches Darstellung des Buchsenkontakts mit dem in 10 gezeigten Kontaktgehäuses
  • Nachfolgend wird in den Figuren auf ein Koordinatensystem 5 Bezug genommen. Das Koordinatensystem 5 ist beispielhaft als Rechtssystem ausgebildet. Das Koordinatensystem 5 weist eine x-Achse, eine y-Achse und eine z-Achse auf. Die x-Achse erstreckt sich in Längsrichtung. Die y-Achse erstreckt sich in Querrichtung und die z-Achse in Höhenrichtung. Selbstverständlich können die Achsen auch anders als in den Figuren gezeigt angeordnet sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystems 10.
  • Das Kontaktsystem 10 weist einen Buchsenkontakt 15 und einen Steckkontakt 20 auf.
  • Der Steckkontakt 20 weist ein Steckelement 25 auf, das in der Ausführungsform beispielhaft einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Das Steckelement 25 weist eine Steckelementoberseite 30 und eine Steckelementunterseite 35 auf. Die Steckelementoberseite 30 und die Steckelementunterseite 35 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und beispielhaft plan ausgebildet. Die Steckelementoberseite 30 und die Steckelementunterseite 35 sind beispielhaft in z-Richtung versetzt angeordneten xy-Ebenen angeordnet.
  • Ferner weist das Steckelement 25 eine Spitze 36 auf. Seitlich weist das Steckelement 25 eine erste Seitenfläche 40, und eine zur ersten Seitenfläche 40 angeordnete zweite Seitenfläche 45 auf. Die Seitenflächen 40, 45 verbinden die Steckelementoberseite 30 mit der Steckelementunterseite 35 uns beispielhaft parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich in y-Richtung versetzt angeordneten xz-Ebenen.
  • Zusätzlich zu dem in 1 gezeigten Steckelement 25 kann der Steckkontakt 20 zusätzliche Elemente aufweisen, wobei auf die Darstellung aus Übersichtlichkeitsgründen in den Figuren verzichtet wird. Insbesondere kann hierbei beispielsweise der Steckkontakt 20 zusätzlich zum Beispiel ein Steckgehäuse aufweisen, in dem das Steckelement 25 angeordnet ist. Auch kann die geometrische Ausgestaltung des Steckelements 25 andersartig sein. So kann beispielsweise auch die Steckelementoberseite 30 und/oder die Steckelementunterseite 35 gewölbt oder mit einer anderen Kontur als gezeigt, beispielweise einer welligen Kontur, ausgebildet sein.
  • Der Buchsenkontakt 15 weist ein Kontaktgehäuse 50 und ein Kontaktelement 55 auf. Das Kontaktgehäuse 50 weist eine erste Seitenwandung 60 und eine zweite Seitenwandung 65 auf. Die erste Seitenwandung 60 und die zweite Seitenwandung 65 sind parallel zueinander angeordnet. Die erste Seitenwandung 60 ist in z-Richtung versetzt zu der zweiten Seitenwandung 65 angeordnet. Dabei erstreckt sich beispielhaft die erste Seitenwandung 60 und die zweite Seitenwandung 65 jeweils in einer xy-Ebene.
  • Die erste Seitenwandung 60 und die zweite Seitenwandung 65 können beispielhaft mittels einer dritten Seitenwandung 70 des Kontaktgehäuses 50 und einer vierten Seitenwandung 75 des Kontaktgehäuses 50 miteinander verbunden sein. Die dritte Seitenwandung 70 und die vierte Seitenwandung 75 sind in der Ausführungsform ebenso beispielhaft parallel zueinander angeordnet, erstrecken sich dabei in einer xz-Ebene und sind somit senkrecht zu der ersten und zweiten Seitenwandung 60, 65 angeordnet. Ferner ist in y-Richtung die dritte Seitenwandung 70 versetzt zu der vierten Seitenwandung 75 angeordnet. Die ersten bis vierten Seitenwandungen 60, 65, 70, 75 begrenzen einen Gehäuseinnenraum 80 mit rechteckförmigen Querschnitt. In dem Gehäuseinnenraum 80 ist das Kontaktelement 55 angeordnet.
  • Die erste Seitenwandung 60 weist eine erste Seitenwandungsinnenfläche 85 und die zweite Seitenwandung 65 weist eine zweite Seitenwandungsinnenfläche 90 auf. Die erste Seitenwandungsinnenfläche 85 und die zweite Seitenwandungsinnenfläche 90 sind in der Ausführungsform beispielhaft plan ausgebildet und parallel zueinander ausgerichtet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die erste Seitenwandungsinnenfläche 85 zu der zweiten Seitenwandungsinnenfläche 90 schräg angeordnet ist.
  • In Längsrichtung wird der Gehäuseinnenraum 80 auf einer dem Steckkontakt 20 zugewandten Seite durch eine fünfte Seitenwandung 95 begrenzt. Die fünfte Seitenwandung 95 weist einen ersten Seitenwandungsabschnitt 100 und einen zweiten Seitenwandungsabschnitt 105 auf. Der erste Seitenwandungsabschnitt 100 ist mit der ersten Seitenwandung 60 an einem festen Ende verbunden. Der zweite Seitenwandungsabschnitt 105 ist mit einem festen Ende mit der zweiten Seitenwandung 65 verbunden. Die fünfte Seitenwandung 95 ist in der Ausführungsform beispielhaft rechtwinklig zu der ersten Seitenwandung 60 und der zweiten Seitenwandung 65 angeordnet und erstreckt sich die fünfte Seitenwandung 95 in einer yz-Ebene.
  • Die fünfte Seitenwandung 95 weist eine Öffnung 110 auf. Die Öffnung 110 ist vorzugsweise im Wesentlichen korrespondierend zu einer Ausgestaltung des Steckelements 25 ausgebildet. Dabei wird die Öffnung 110 durch den ersten Seitenwandungsabschnitt 100 oberseitig und den zweiten Seitenwandungsabschnitt 105 unterseitig durch jeweils ein freies Ende des Seitenwandungsabschnitts 100, 105 begrenzt. Die Öffnung 110 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Kontaktelements 55 zwischen der dritten Seitenwandung 70 und der vierten Seitenwandung 75.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch den in 1 gezeigten Buchsenkontakt 15.
  • Auf einer zur Öffnung 110 abgewandten Seite des Kontaktgehäuses 50 weist das Kontaktgehäuse 50 einen Verbindungsabschnitt 115 auf. Am Verbindungsabschnitt 115 ist ein elektrischer Leiter 120 mittels einer Crimpverbindung 125 mit dem Kontaktgehäuse 50 mechanisch und elektrisch verbunden.
  • Das Kontaktelement 55 weist ein durchgängiges, flexibles Band 130 aus einem elektrisch leitfähigen Material auf. Vorzugsweise ist das Band 130 leicht gewölbt. Vorzugsweise ist das Kontaktelement 55 aus einem Stahlband gefertigt. Selbstverständlich kann das Kontaktelement 55 auch andersartige Werkstoffe, beispielsweise Kupfer oder Aluminium, aufweisen. Hierbei ist von Vorteil, dass das Band flexibel ist und reversibel über größere Winkel, beispielsweise 180°, gebogen werden kann. Dies wird dadurch gewährleistet, dass das Band dünnwandig ausgebildet ist. Von besonderem Vorteil ist, wenn das Band eine Dicke (in z-Richtung)von 0,1mm bis 0,5mm; insbesondere eine Dicke von 0,3 mm bis 0,4 mm, aufweist.
  • Das Band 130 ist mit einem ersten Ende 135 mit der ersten Seitenwandung 60 und mit einem zweiten Ende 140 mit der zweiten Seitenwandung 65 verbunden. Dazu weist in der Ausführungsform die erste Seitenwandung 60 einen ersten Steg 145 und die zweite Seitenwandung 65 einen zweiten Steg 150 auf.
  • Der erste Steg 145 ist innenseitig des Bands 130 angeordnet. Der erste Steg 145 begrenzt mit der Seitenwandungsinnenfläche 85 eine erste Aufnahme 155, wobei das erste Ende 135 des Bands 130 in die erste Aufnahme 155 eingreift und in der ersten Aufnahme 155 vorteilhafterweise verklemmt ist.
  • Der zweite Steg 150 ist innenseitig des Bands 130 angeordnet. Vorzugsweise ist der zweite Steg 150 in z-Richtung gegenüberliegend zum ersten Steg 145 angeordnet.
  • Der zweite Steg 150 bildet mit der zweiten Seitenwandungsinnenfläche 90 eine zweite Aufnahme 160 aus. In der zweiten Aufnahme 160 ist das zweite Ende 140 des Bands 130 angeordnet. In der Ausführungsform ist beispielhaft das zweite Ende 140 des Bands 130 in der zweiten Aufnahme 160 verklemmt.
  • Selbstverständlich ist auch denkbar, dass das erste Ende 135 und/oder das zweite Ende 140 des Bands 130 frei ist oder in der jeweils zugeordneten Aufnahme 155, 160 andersartig befestigt ist. Auch ist denkbar, dass anstatt der Stege 145, 150 das Band 130 andersartig an dem jeweiligen Ende 135, 140 des Bands 130 mit der jeweiligen ersten und zweiten Seitenwandung 60, 65 verbunden ist. Dabei ist beispielhaft denkbar, dass beispielsweise das erste Ende 135 mit der ersten Seitenwandung 60 und das zweite Ende 140 mit der zweiten Seitenwandung 65 verschweißt, beispielsweise punktverschweißt, ist.
  • Das Band 130 weist einen ersten Bandabschnitt 165, einen zweiten Bandabschnitt 170 und einen dritten Bandabschnitt 175 auf. Der erste Bandabschnitt 165 grenzt an das erste Ende 135 des Bands 130 an. Der zweite Bandabschnitt 170 grenzt an das zweite Ende 140 des Bands 130 an. Der dritte Bandabschnitt 175 ist zwischen dem ersten Bandabschnitt 165 und dem zweiten Bandabschnitt 170 angeordnet. Quer zur Längsrichtung, in der Ausführungsform beispielhaft der z-Richtung, ist der erste Bandabschnitt 165 zwischen der Öffnung 110 und der ersten Seitenwandung 60 angeordnet. Der zweite Bandabschnitt 170 ist in z-Richtung zwischen der Öffnung 110 und der zweiten Seitenwandung 65 angeordnet.
  • In der Ausführungsform sind beispielhaft der erste Bandabschnitt 165 und der zweite Bandabschnitt 170 parallel zueinander angeordnet. Auch können der erste Bandabschnitt 165 und der zweite Bandabschnitt 170 schräg zueinander angeordnet sein.
  • Der erste Bandabschnitt 165 stützt sich an der ersten Seitenwandungsinnenfläche 85 der ersten Seitenwandung 60 ab. Der zweite Bandabschnitt 170 ist in z-Richtung gegenüberliegend zum ersten Bandabschnitt 165 angeordnet. Der zweite Bandabschnitt 170 stützt sich innenseitig an der zweiten Seitenwandungsinnenfläche 90 ab.
  • Der dritte Bandabschnitt 175 ist zum ersten Bandabschnitt 165 und zum zweiten Bandabschnitt 170 überlappend in Höhenrichtung (z-Richtung) angeordnet. Dabei wird unter einer Überlappung in Höhenrichtung verstanden, dass bei einer Projektion des ersten Bandabschnitts 165, des zweiten Bandabschnitt 170 und des dritten Bandabschnitts 175 in eine xy-Projektionsebene der erste Bandabschnitt 165, der zweite Bandabschnitt 170 und der dritte Bandabschnitt 175 sich in der xy-Projektionsebene überdecken.
  • Der dritte Bandabschnitt 175 ist gegenüberliegend zur Öffnung 110 angeordnet und bildet eine Aufnahme 205 aus. Der dritte Bandabschnitt 175 weist einen ersten Schenkel 180, einen zweiten Schenkel 185 und einen ersten Bogenbereich 190 auf. Ferner weist das Band 130 einen zweiten Bogenbereich 195 und einen dritten Bogenbereich 200 auf.
  • Sowohl der erste Schenkel 180 als auch der zweite Schenkel 185 sowie der erste Bandabschnitt 165 und der zweite Bandabschnitt 170 sind jeweils in z-Richtung in unterschiedlich versetzt zueinander angeordneten xy-Ebenen angeordnet.
  • Ferner sind zusätzlich fakultativ der erste Schenkel 180 und der zweite Schenkel 185 zueinander parallel angeordnet. Ferner ist der erste Schenkel 180 parallel zum ersten Bandabschnitt 165 und der zweite Schenkel 185 parallel zum zweiten Bandabschnitt 170 angeordnet. Auch kann der erste Schenkel 180 schräg zum ersten Bandabschnitt 165 und/oder schräg zum zweiten Bandabschnitt 170 angeordnet sein. Ebenso kann der zweite Schenkel 185 schräg zum zweiten Bandabschnitt 170 angeordnet sein. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass der erste Schenkel 180 und der zweite Schenkel 185 schräg zueinander angeordnet sind.
  • Der erste Schenkel 180 ist beispielhaft parallel zum ersten Bandabschnitt 165 und zur ersten Seitenwandung 60 ausgerichtet. Der zweite Schenkel 185 ist beispielhaft parallel zur zweiten Seitenwandung 65 und zum zweiten Bandabschnitt 170 angeordnet. Dabei verbindet der erste Bogenbereich 190 ein erstes Ende 210 des ersten Schenkels 180 auf einer zur Öffnung 110 abgewandten Seite des ersten Schenkels 180 mit einem ersten Ende 215 des zweiten Schenkels 185 auf einer zur ersten Öffnung 110 abgewandten Seite des zweiten Schenkels 185.
  • Der erste Bogenbereich 190 weist eine Biegeachse 220 auf. Die Biegeachse 220 erstreckt sich beispielhaft in y-Richtung und ist auf einer der Öffnung 110 zugewandten Seite des ersten Bogenbereichs 190 angeordnet. Der erste Bogenbereich 190 ist beispielhaft C-förmig ausgebildet. Der erste Bogenbereich 190 schließt beispielhaft einen ersten Winkel von 180 Grad bis 240 Grad ein. Vorzugsweise ist der erste Bogenbereich 190 mittig (in z-Richtung)zu der Öffnung 110 ausgerichtet.
  • Insbesondere liegt hierbei die Biegeachse 220 in einer xy-Ebene, in der auch eine Mitte 221 der Öffnung 110 angeordnet ist.
  • Der zweite Bogenbereich 195 verbindet den ersten Bandabschnitt 165 mit einem zweites Ende 225 des ersten Schenkels 180. Das zweite Ende 225 des ersten Schenkels 180 ist auf einer der Öffnung 110 zugewandten Seite des ersten Schenkels 180 angeordnet. Der zweite Bogenbereich 195 schließt beispielhaft einen zweiten Winkel von etwa 180 Grad ein. Der zweite Bogenbereich 195 ist dabei in z-Richtung etwa auf Höhe des ersten Seitenwandungsabschnitts 100 angeordnet.
  • Der erste Bogenbereich 190 weist eine erste Krümmung und der zweite Bogenbereich 195 weist eine zweite Krümmung auf, wobei die zweite Krümmung gegenläufig zur ersten Krümmung ist, sodass in 2 der zweite Bogenbereich 195, der erste Schenkel 180 und der erste Bogenbereich 190 die Form eines umgekehrten S aufweisen. Ferner bewirken die Vorspannkräfte FS1 , FS2 , FS3 dass die Aufnahme 205 geöffnet ist und in nicht eingeschobenen Zustand der dritten Bandabschnitt 175 sich in einer Einschubposition befindet.
  • Der dritte Bogenbereich 200 verbindet ein zweites Ende 230 des zweiten Schenkels 185 mit dem zweiten Bandabschnitt 170. Das zweite Ende 230 des zweiten Schenkels 185 ist auf einer der Öffnung 110 zugewandten Seite angeordnet. Der dritte Bogenbereich 200 schließt dabei vorzugsweise einen dritten Winkel von etwa 180 Grad ein. Der dritte Bogenbereich 200 weist eine dritte Krümmung auf. Die zweite Krümmung des zweiten Bogenbereichs 195 und die dritte Krümmung des dritten Bogenbereichs 200 verlaufen in die gleiche Richtung, sodass in 2 der dritte Bogenbereich 200, der zweite Schenkel 185 und der erste Bogenbereich 190 die Form eines S aufweisen. Vorzugsweise weist der zweite Bogenbereich 195 und der dritte Bogenbereich 200 einen gleichen Radius der Krümmung auf.
  • Der erste Schenkel 180 und der zweite Schenkel 185 sind durch den ersten Bogenabschnitt 175 mit einer ersten Vorspannkraft FS1 gegeneinander verspannt. Die Vorspannkraft FS1 drückt beispielsweise den ersten Schenkel 180 zu dem zweiten Schenkel 185.
  • Ferner ist der erste Schenkel 180 mittels einer zweiten Vorspannkraft FS2 gegenüber dem ersten Bandabschnitt 165 verspannt. Ferner ist der zweite Schenkel 185 gegenüber dem zweiten Bandschnitt 170 mittels einer dritten Vorspannkraft F3 verspannt. Die zweite und dritte Vorspannkräfte FS2 , FS3 sind vorzugsweise gleich stark und bewirken eine mittige Positionierung des dritten Bandabschnitts 175 in z-Richtung im Kontaktgehäuse 50.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt entlang einer in 2 gezeigten Schnittebene A-A durch den Buchsenkontakt 15.
  • Das Kontaktgehäuse 50 weist ein erstes Eingriffselement 235 und beispielhaft zusätzlich ein zweites Eingriffselement 240 auf. Das erste Eingriffselement 235 ist mit der dritten Seitenwandung 70 und das zweite Eingriffselement 240 ist mit der vierten Seitenwandung 75 verbunden. In der Ausführungsform wird das Eingriffselement 235, 240 dadurch ausgebildet, dass in einem Stanzbiegeverfahren aus der dritten Seitenwandung 70 das erste Eingriffselement 235 ausgeformt wird. Ebenso wird das zweite Eingriffselement 240 aus der vierten Seitenwandung 75 ausgeformt. Dabei ist vorzugsweise das erste Eingriffselement 235 senkrecht zur dritten Seitenwandung 70 und das zweite Eingriffselement 240 senkrecht zur vierten Seitenwandung 75 angeordnet. Selbstverständlich ist auch eine andere Ausrichtung des Eingriffselements 235, 240 denkbar.
  • Vorzugsweise weist das Eingriffselement 235, 240 eine vierte Krümmung auf, wobei die vierte Krümmung in die gleiche Richtung verläuft wie die erste Krümmung des ersten Bogenbereichs 190 des Bands 130. Das Eingriffselement 235, 240 ist zwischen dem ersten Bogenbereich 190 und der ersten Öffnung 110 angeordnet.
  • Das Eingriffselement 235, 240 erstreckt sich in den Gehäuseinnenraum 80 hinein und ragt in die Aufnahme 205. Das Eingriffselement 235, 240 verhindert durch ein Anschlagen des ersten Bogenbereichs 190 auf einer zur Öffnung 110 abgewandten Seite des Eingriffselements 235, 240 ein Verkippen der Aufnahme 205 gegenüber der Öffnung 110 und eine mögliche Entspannung des dritten Bandabschnitts 175, sodass eine gewünschte Ausgestaltung des Kontaktelements 55 im Kontaktgehäuse 50 sichergestellt ist.
  • Ferner weist der erste Bogenbereich 190 auf einer zur Öffnung 110 zugewandten Seite fakultativ wenigstens eine erste Ausbuchtung 245 auf. Vorzugsweise sind mehrere erste Ausbuchtungen 245 in einer ersten Reihe 250 angeordnet. Die erste Reihe 250 ist in 3 symbolisch mittels einer strichlierten Linie symbolisch dargestellt. Die erste Reihe 250 ist dabei parallel zu der Biegeachse 220 verlaufend ausgerichtet.
  • Ferner ist das Band 130 im ersten Bogenbereich 190 konkav zu der Öffnung 110 ausgebildet, sodass ein Rand 255 einen größeren Abstand zur Öffnung 110 aufweist als ein Mittelbereich 260 des ersten Bogenbereichs 190.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Buchsenkontakt 15.
  • Zusätzlich zu der ersten Ausbuchung 245 weist der erste Bogenbereich 190 wenigstens eine zweite Ausbuchtung 265 auf. Die zweite Ausbuchung 265 ist auf einer zur Öffnung 110 zugewandten Seite des ersten Bogenbereichs 190 angeordnet.
  • Vorzugsweise sind mehrere zweite Ausbuchtungen 265 vorgesehen, die in y-Richtung in einer zweiten Reihe 270 (strichliert in 4 dargestellt) angeordnet sind. Vorzugsweise ist die erste Reihe 250 parallel zur zweiten Reihe 270 ausgerichtet. In der Ausführungsform erstrecken sich die erste Reihe 250 und die zweite Reihe 270 in einer unterschiedlichen (xy-) Ebenen, die parallel zur Biegeachse 220 des ersten Bogenbereichs 190 ausgerichtet sind.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kontaktsystems 10 während eines Einschubvorgangs in der Einschubposition.
  • Die Spitze 36 des Steckelements 25 ist bereits in die Aufnahme 205 des Kontaktelements 55 zwischen dem ersten Schenkel 180 und dem zweiten Schenkel 185 eingeschoben. Dabei ist die Spitze 36 beabstandet zu dem ersten Bogenbereich 190 angeordnet. In der Einschubposition weist der erste Bogenbereich 190 den geringsten Abstand a zu der Öffnung 110 auf.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kontaktsystems 10 während eines Einschubvorgangs in einer Zwischenposition.
  • In der Zwischenposition liegt die Spitze 36 innenseitig der Aufnahme 205 an dem ersten Bogenbereich 190 an. Das Steckelement 25 wird mit einer in x-Richtung wirkenden Einschubkraft FE eingeschoben. Die Spitze 36 drückt mit der Einschubkraft FE den ersten Bogenbereich 190 von der Öffnung 110 weg. Die Vorspannkräfte F1, F2, F3 bewirken eine gegen die Einschubkraft FE wirkende Gegenkraft FG mit der das Steckelement 20 aus der Aufnahme 205 gedrückt wird.
  • Durch die Einschubkraft FE wirkt auf den ersten Schenkel 180 eine in Längsrichtung wirkende erste Zugkraft FZ1 . Die Zugkraft bewirkt, dass das Band 130 nachgezogen wird. Das Band 130 des ersten Bandabschnitts 165 wird in seiner Richtung im zweiten Bogenbereich 195 gewendet und in die Richtung des ersten Schenkels 180 ausgerichtet. Dabei wird die Aufnahme 205 in ihrer Erstreckung in x-Richtung vertieft und eine Länge des ersten Schenkels 180 vergrößert. Dazu wird durch die Einschubkraft FE das Ferner rollt der zweite Bogenbereich 195 auf der Steckelementoberseite 30 ab. Dadurch wird eine Gleitreibung zwischen dem ersten Schenkel 180 und der Steckelementoberseite während des Einsteckens 30 zuverlässig vermieden.
  • Ebenso wird die Länge des zweiten Schenkels 185 und die Tiefe der Aufnahme 205 dadurch vergrößert, dass durch die Einschubkraft FE eine zweite Zugkraft FZ2 über den ersten Bogenbereich 190 auf den zweiten Schenkel 185 wirkt. Der zweite Schenkel 185 zieht am dritten Bogenbereich 200. Der dritte Bogenbereich 200 wird dabei von der Öffnung 110 weggezogen. Dabei wendet der dritte Bogenbereich 200 eine Richtung des Bands 130 vom zweiten Bandabschnitt 170 und führt es dem zweiten Schenkel 185 zu, sodass der zweite Bandabschnitt 170 kürzer und der zweite Schenkel 185 länger wird. Gleichzeitig rollt dabei das Band 130 im dritten Bogenbereich 200 auf der Steckelementunterseite 35 ab.
  • Durch die Abrollbewegung des Bands 130 im zweiten und dritten Bogenbereich 195, 200 wird ein Verschleiß des Kontaktelements 55 und des Steckelements 25 zuverlässig vermieden. Dadurch eignet sich das Kontaktsystem 10 insbesondere für Kontakte, bei denen häufig das Steckelement 25 in der Aufnahme 205 des Buchsenkontakts 15 eingeschoben oder aus der Aufnahme 205 abgezogen wird.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kontaktsystems 10 in der Zwischenposition.
  • Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass zwischen der Spitze 36 und der Steckelementoberseite 30 des Steckelement 25 eine erste Anschrägung 275 und zwischen der Steckelementunterseite 35 und der Spitze 36 eine zweite Anschrägung 280 aufweist.
  • Dabei kommt beim Einschieben der Spitze 36 in die Aufnahme 205 die erste Ausbuchtung 245 auf der ersten Anschrägung 275 und die zweite Ausbuchung 265 auf der zweiten Anschrägung 280 zu liegen, sodass frühzeitig ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktelement 55 und dem Steckelement 25 hergestellt werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn die erste Ausbuchtung 245 in Berührkontakt mit der ersten Anschrägung 275 und die zweite Ausbuchtung 265 in Berührkontakt mit der zweiten Anschrägung 280 tritt bevor die Spitze 36 den ersten Bogenbereich 190 zwischen der ersten Ausbuchtung 245 und der zweiten Ausbuchtung 265 berührt. Dadurch erfolgt bei dem weiteren Einschieben des Steckelements 25 in den Buchsenkontakt 15 eine kurzzeitige Relativbewegung zwischen der Ausbuchtung 245, 265 und der jeweils der Ausbuchtung 245, 265 zugeordneten Anschrägung 275, 280, so dass durch die Relativbewegung mögliche Verschmutzungen am Steckelement 25 und/oder am Band 130 beseitigt werden. Durch die kurzzeitige Relativbewegung wird jedoch insgesamt ein Verschleiß am Band 130 gering gehalten.
  • Ferner wird ein elektrischer Kontakt zuverlässig durch das flächige Anliegen des ersten Schenkels 180 an der Steckelementoberseite 30 und des zweiten Schenkels 185 an der Steckelementunterseite 35 sichergestellt und das Kontaktelement 25 in der Aufnahme 205 geführt.
  • In einer alternativen Variante zu der eben beschriebenen Ausgestaltung sind die erste Ausbuchtung 245 und/oder die zweite Ausbuchtung 265 derart angeordnet, dass die erste Ausbuchtung 245 in Berührkontakt mit der ersten Anschrägung 275 und die zweite Ausbuchtung 265 in Berührkontakt mit der zweiten Anschrägung 280 zeitgleich zu einem Berührkontakt der Spitze 36 mit dem ersten Bogenbereich 190 zwischen der ersten Ausbuchtung 245 und der zweiten Ausbuchtung 265 treten.
  • In einer weiteren alternativen Variante kann die Spitze 36 mit dem ersten Bogenbereich 190 zwischen der ersten Ausbuchtung 245 und der zweiten Ausbuchtung 265 in Berührkontakt treten bevor die erste Ausbuchtung 245 in Berührkontakt mit der ersten Anschrägung 275 und die zweite Ausbuchtung 265 in Berührkontakt mit der zweiten Anschrägung 280 tritt. Dadurch wird eine Relativbewegung zwischen der Ausbuchtung 245, 265 und der jeweils der Ausbuchtung 245, 265 zugeordneten Anschrägung 275, 280 vermieden, so dass das Kontaktsystem 10 besonders verschleißarm ist.
  • Auch kann auf die Anschrägung 275, 280 und/oder die Ausbuchtung 245, 265 verzichtet werden.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kontaktsystems 10 in einer Endposition.
  • In der Endposition weist der erste Bogenbereich 190 zu der Öffnung 110 den größten Abstand a auf. Dadurch ist der zweite Bogenbereich 195 und der dritte Bogenbereich 200 weiter von der Öffnung 110 beabstandet als in der Zwischenposition oder in der Einschubposition (vgl. 5 bis 7).
  • Nach der Abrollbewegung des zweiten und dritten Bogenbereichs 195, 200 liegt der erste Schenkel 180 an der Steckelementoberseite 30 an und passt sich der Kontur der Steckelementoberseite 30 an. Insbesondere folgt hierbei der erste Schenkel 180 der Steckelementoberseite 30 und der zweite Schenkel 185 der Steckelementunterseite 35 in ihrer Kontur. Dabei wird der erste Schenkel 180 durch den zweiten Bogenbereich 195 und der zweite Schenkel 185 durch den dritten Bogenbereich 200 an das Steckelement 25 angepresst. Dadurch wird eine große Kontaktfläche zwischen dem Steckelement 25 und dem Schenkel 180, 185 bereitgestellt. Dadurch wird ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen dem Steckelement 25 und dem Kontaktelement 55 gewährleistet. Insbesondere wird in Verbindung mit der Vorspannkraft FS1 , FS2 , FS3 eine hohe Stromtragfähigkeit des Kontaktsystems 10 sichergestellt.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf das in 8 gezeigte Kontaktsystem in 10 in der Endposition.
  • Der erste Schenkel 180 weist zu dem zweiten Schenkel 185 eine erste konvexe Wölbung 285 auf. Der zweite Schenkel 185 weist zu dem ersten Schenkel 180 eine zweite konvexe Wölbung 290 auf. Die erste Wölbung 285 und die zweite Wölbung 290 sind derart gewählt, dass ein minimaler weiterer Abstand b zwischen dem ersten Schenkel 180 und dem zweiten Schenkel 185 in Querrichtung im Wesentlichen mittig bezogen auf die Gesamterstreckung in Querrichtung (y-Richtung) des Schenkels 180, 185 liegt. Auch kann auf die Wölbung 285, 290 verzichtet werden oder die Wölbung 285, 290 konkav gewählt sein.
  • Die erste Vorspannkraft FS1 und die zweite Vorspannkraft FS2 drücken den ersten Schenkel 180 an die Kontaktelementoberseite 30. Der erste Schenkel 180 wird abschnittsweise abgeplattet, sodass der Schenkel 180 zumindest abschnittsweise flächig, idealerweise vollflächig, an der Kontaktelementoberseite 30 anliegt.
  • Ebenso bewirkt die erste Vorspannkraft FS1 und die dritte Vorspannkraft FS3 ein Anpressen des zweiten Schenkels 185 an die Kontaktelementunterseite 35. Die zweite Wölbung 290 wird dabei zumindest abschnittsweise abgeflacht, sodass der zweite Schenkel 185 zumindest abschnittsweise flächig, idealerweise vollflächig, an der Kontaktelementunterseite 35 anliegt. Das flächige Anliegen des Schenkels 180, 185 am Kontaktelement 25 bewirkt eine hohe Stromtragfähigkeit des Kontaktsystems 10.
  • Durch eine Variation der konstruktiven Ausgestaltung des Bands 130 und/oder des Werkstoffs des Bands 130, insbesondere in der Wahl des Werkstoffs des Bands 130, der Dicke d, der Wölbung 285, 290 (konvex/konkav) des Bands 130, einem Biegeradius des Bogenbereichs 190, 195, 200 kann auf einfache Weise die Vorspannkraft FS1 , FS2 , FS3 für eine sichere Stromübertragung eingestellt werden. Zusätzlich ist dadurch auch eine Beeinflussung der Gegenkraft FG möglich.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung des Kontaktgehäuses eine Variante des in den 1 bis 9 gezeigten Buchsenkontakts 15. Das Kontaktgehäuse 50 ist in der Ausführungsform aus Kunststoff ausgebildet. Dabei ragt das Eingriffselement 235, 240 in die Aufnahme 205 hinein. Zusätzlich weist das Eingriffselement 235, 240 oberseitig eine erste Anlagefläche 295 und unterseitig eine zweite Anlagefläche 300 auf. In der Ausführungsform ist beispielshaft die erste Anlagefläche 295 geneigt zu der zweiten Anlagefläche 300 angeordnet. Selbstverständlich kann auch die erste Anlagefläche 295 parallel zu der zweiten Anlagefläche 300 angeordnet sein und sich beispielsweise in einer xy-Ebene erstrecken.
  • Zusätzlich weist die erste und zweite Seitenwandung 60, 65 einen Schlitz 305 auf, der sich seitlich von der Öffnung 110 bis zum Eingriffselement 235, 240 erstreckt. In der Ausführungsform überlappen in Höhenrichtung hierbei der Schlitz 305 und die Anlagefläche 295, 300. Auch kann auf den Schlitz 305 selbstverständlich verzichtet werden.
  • 11 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Variante des Buchsenkontakts 15 mit den in 10 gezeigten Kontaktgehäuse 50. Zusätzlich liegt hierbei in der Einschubposition der erste Schenkel innenseitig an der ersten Anlagefläche 295 und der zweite Schenkel 185 an der zweiten Anlagefläche 300 an. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Geometrie der Aufnahme 205 sichergestellt ist und somit ein zuverlässiges Einschieben des Steckelements 25 sichergestellt ist.
  • Der oben beschriebene Buchsenkontakt 15 eignet sich besonders gut für alle Anwendungsgebiete in denen eine hohe Steckzyklenzahl in Verbindung mit einer hohen Stromtragfähigkeit notwendig ist. Insbesondere ist hierbei denkbar, dass das Kontaktsystem eine elektrische Verbindung zu einem entfernbaren elektrischen Energiespeicher, beispielsweise bei einem Fahrzeug, insbesondere einem elektrischen Fahrrad, oder einem elektrischen Handwerkzeug bereitstellt. Insbesondere ist hierbei die Einschubkraft FE verglichen mit bereits bestehenden Kontaktsystemen besonders niedrig. Durch die Abrollbewegung ist ferner eine in x-Richtung aufzubringende Abzugskraft zum Abziehen des Steckkontakts 20 besonders niedrig. Dabei führt das Kontaktsystem 10 die in den 5 bis 8 beschriebene Bewegung in umgekehrter Richtung durch.
  • Auch ist das Kontaktelement 55 rückwärtskompatibel sodass auf die Entwicklung von neuen Kontaktgehäusen 50 im Wesentlichen verzichtet werden kann. Ferner ist das Kontaktelement 55 in weitem Bereich variierbar, so dass flexibel verschiedene (gegebenenfalls standardisierte) Steckelemente 25 in den Buchsenkontakt 15 einführt werden können und eine zuverlässige Kontaktierung des Steckelements 25 durch den Buchsenkontakt 15 sichergestellt ist.
  • Ferner ist von Vorteil, dass das oben beschriebene Kontaktsystem 10 besonders robust gegen Vibration ist. Dies wird durch die flexible und elastische Ausgestaltung des Kontaktelements 55 sichergestellt. Insbesondere werden hierbei Relativbewegungen zwischen dem Kontaktelement 55 und dem Steckelement 25 vermieden und/oder besonders gering gehalten.
  • Des Weiteren kann durch die oben beschriebene Ausgestaltung das Steckelement 25 schräg, d.h. unter einem Winkel schräg zur x-Achse und/oder schräg zu einer xy-Ebene, durch die Öffnung 110 in den Steckkontakt 20 eingeführt werden. Das flexible Band 130 legt sich an das Steckelement 25 an und stellt einen zuverlässigen elektrischen Kontakt bereit. Dadurch weist das Kontaktsystem 10 ein besonders robustes Verhalten auf. Insbesondere kann der Winkel einen Wert aufweisen, der in einem Bereich von -15° bis 15° liegt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in den 1 bis 11 gezeigte Ausgestaltung des Kontaktsystems 10 selbstverständlich auch andersartig ausgebildet sein kann. Insbesondere ist hierbei auch denkbar, dass anstatt der konkaven Ausgestaltung des ersten Schenkels 180 zu dem zweiten Schenkel 185 bzw. der konkaven Ausgestaltung des zweiten Schenkels 185 zum ersten Schenkel 180 der Schenkel 180, 185 ein konvexes oder planes Profil aufweist.
  • Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn der Schenkel 180, 185 zur Ausbildung des konkaven Profils einen Winkel von kleiner als 10 Grad einschließt.

Claims (14)

  1. Buchsenkontakt (15), - aufweisend ein Kontaktgehäuse (50) und ein Kontaktelement (55), - wobei das Kontaktelement (55) in dem Kontaktgehäuse (50) angeordnet ist und mit dem Kontaktgehäuse (50) verbunden ist, - wobei das Kontaktgehäuse (50) eine erste Seitenwandung (60) und eine zweite Seitenwandung (65) aufweist, - wobei die erste Seitenwandung (60) versetzt zu der zweiten Seitenwandung (65) angeordnet ist, - wobei die erste Seitenwandung (60) und die zweite Seitenwandung (65) einen Gehäuseinnenraum (80) begrenzen, - wobei in dem Gehäuseinnenraum (80) das Kontaktelement (55) angeordnet ist, - wobei das Kontaktgehäuse (50) eine Öffnung (110) aufweist, - wobei das Kontaktelement (55) ein durchgängiges, flexibles Band (130) aus einem elektrisch leitfähigen Material aufweist, - wobei das Kontaktelement (55) sich in einem ersten Bandabschnitt (165) an der ersten Seitenwandung (60) und in einem zweiten Bandabschnitt (170) an der zweiten Seitenwandung (65) abstützt, - wobei ein dritter Bandabschnitt (175) des Kontaktelements (55) gegenüberliegend zur Öffnung (110) angeordnet ist, - wobei der dritte Bandabschnitt (175) ausgebildet ist, bei Einführen eines Steckkontakts (20) durch die Öffnung (110) in den Gehäuseinnenraum (80) sich flexibel an den Steckkontakt (20) anzulegen, - wobei das Band (130) ausgebildet ist, auf dem Steckkontakt (20) beim Einschieben des Steckkontakts (20) in das Kontaktelement (55) an einer Fläche des Steckkontakts (20) abzurollen, dadurch gekennzeichnet, dass - das Kontaktelement (55) mit einem ersten Ende (135) mit der ersten Seitenwandung (60) und mit einem zweiten Ende (140) mit der zweiten Seitenwandung (65) verbunden ist.
  2. Buchsenkontakt (15) nach Anspruch 1, - wobei der dritte Bandabschnitt (175) einen ersten Schenkel (180), einen zweiten Schenkel (185) und einen ersten Bogenbereich (190) aufweist, - wobei der erste Bogenbereich (190) zwischen dem ersten Schenkel (180) und dem zweiten Schenkel (185) angeordnet ist, - wobei der erste Schenkel (180) versetzt zu dem zweiten Schenkel (185) angeordnet ist, - wobei der erste Bogenbereich (190) gegenüberliegend zur Öffnung (110) angeordnet ist.
  3. Buchsenkontakt (15) nach Anspruch 2, - wobei auf einer zur Öffnung (110) abgewandten Seite der erste Schenkel (180) mit dem ersten Bogenbereich (190) und der zweite Schenkel (185) mit dem ersten Bogenbereich (190) verbunden sind, - wobei auf einer zur Öffnung (110) zugewandten Seite der erste Schenkel (180) mit dem ersten Bandabschnitt (165) und der zweite Schenkel (185) mit dem zweiten Bandabschnitt (170) gekoppelt sind.
  4. Buchsenkontakt (15) nach Anspruch 2 oder 3, - wobei der erste Bogenbereich (190) einen Winkel größer 180 Grad und kleiner 240 Grad einschließt und/oder C-förmig ausgebildet ist.
  5. Buchsenkontakt (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, - wobei das Kontaktelement (55) zwischen dem ersten Schenkel (180) und dem ersten Bandabschnitt (165) einen zweiten Bogenbereich (195) aufweist, - wobei der erste Bogenbereich (190) eine erste Krümmung und der zweite Bogenbereich (195) eine zweite Krümmung aufweisen, - wobei die zweite Krümmung gegenläufig zur ersten Krümmung ist.
  6. Buchsenkontakt (15) nach Anspruch 5, - wobei das Kontaktelement (55) zwischen dem zweiten Schenkel (185) und dem zweiten Bandabschnitt (170) einen dritten Bogenbereich (200) aufweist, - wobei der dritte Bogenbereich (200) eine dritte Krümmung aufweist, - wobei die zweite Krümmung und die dritte Krümmung in die gleiche Richtung verlaufen.
  7. Buchsenkontakt (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, - wobei der erste Bandabschnitt (165) und der erste Schenkel (180) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, - und/oder - wobei der zweite Bandabschnitt (170) und der zweite Schenkel (185) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, - und/oder - wobei der erste Bandabschnitt (165) parallel zum zweiten Bandabschnitt (170) angeordnet ist.
  8. Buchsenkontakt (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, - wobei der erste Schenkel (180) zu dem zweiten Schenkel (185) eine erste konvexe Wölbung (285)aufweist.
  9. Buchsenkontakt (15) nach Anspruch 8, - wobei der zweite Schenkel (185) zu dem ersten Schenkel (180) eine zweite konvexe (290) Wölbung aufweist, - wobei die erste Wölbung (285) und die zweite Wölbung (290) derart gewählt sind, dass ein minimaler Abstand (b) zwischen dem ersten Schenkel (180) und dem zweiten Schenkel (185) in Querrichtung im Wesentlichen mittig liegt.
  10. Buchsenkontakt (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, - wobei am ersten Bogenbereich (190) wenigstens eine erste Ausbuchtung (245) auf einer zur Öffnung (110) zugewandten Seite angeordnet ist.
  11. Buchsenkontakt (15) nach Anspruch 10, - wobei am ersten Bogenbereich (190) wenigstens eine weitere Ausbuchtung (265) auf einer zur Öffnung (110) zugewandten Seite angeordnet ist, - wobei die Ausbuchtung (245) und die weitere Ausbuchung (265) in einer Ebene angeordnet sind, - wobei die Ebene parallel zu einer Biegeachse (220) des ersten Bogenbereichs (190) angeordnet ist.
  12. Kontaktsystem (10) - mit einem Buchsenkontakt (15) und einem Steckkontakt (20), - wobei der Buchsenkontakt (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, - wobei der Steckkontakt (20) die Öffnung (110) durchgreift, - wobei der dritte Bandabschnitt (175) zumindest abschnittsweise an dem Steckkontakt (20) anliegt.
  13. Kontaktsystem (10) nach Anspruch 12, - wobei der dritte Bandabschnitt (175) derart ausgebildet ist, dass der dritte Bandabschnitt (175) sich in seiner Kontur an eine Außenkontur des Steckkontakts (20) folgend anpasst.
  14. Kontaktsystem (10) nach Anspruch 12 oder 13, - wobei der zweite Bogenbereich (195) bei einem Einstecken des Steckkontakts (20) in das Kontaktelement (55) das Band (130) an einer Fläche (30, 35) des Steckkontakts (20) abrollt und der erste Schenkel (180) sich an die Fläche (30, 35) des Steckkontakts (20)) anlegt.
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