DE102017009580B4 - Kopfstütze für einen Sitz - Google Patents

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Abstract

Kopfstütze für einen Sitz, mit einem Kopfanlageteil (11) sowie mit einer Lagervorrichtung (12), mittels welcher das Kopfanlageteil (11) an dem Fahrzeugsitz gehalten ist, wobei das Kopfanlageteil (11) zwischen wenigstens einer ersten Position und wenigstens einer zweiten Position bewegbar an der Lagervorrichtung (12) gehalten ist und mit einer Verriegelungsvorrichtung (16) in wenigstens einer Position lösbar verriegelbar ist, dass die Verriegelungsvorrichtung (16) dem Kopfanlageteil (11) zugeordnete erste Verriegelungsmittel (17) sowie der Lagervorrichtung (12) zugeordnete zweite Verriegelungsmittel (18) umfasst, welche relativ zu den ersten Verriegelungsmitteln (17) in Eingriff und außer Eingriff bewegbar sind, mit einer Betätigungsvorrichtung (21) mit welcher die Verriegelungsvorrichtung (16) zwischen einer Riegelposition und einer Löseposition verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsvorrichtung (16) oder der Betätigungsvorrichtung (21) wenigstens eine Dämpfungsvorrichtung (28) zugeordnet ist, mit welchem die Bewegung wenigstens von Teilen der Verriegelungsvorrichtung (16) derart dämpfbar ist, dass die In-Eingriff-Bewegung der Verriegelungsmittel (17, 18) verlangsamt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere für einen Fahrzeugsitz.
  • Eine solche Kopfstütze ist z.B. aus der EP 1 862 352 A2 bekannt. Die Kopfstütze umfasst ein Kopfanlageteil sowie einen Tragstangenbügel. Das Kopfanlageteil ist um eine Traverse des Tragstangenbügels zwischen einer Gebrauchsposition und einer Nichtgebrauchsposition schwenkbar. An dem Kopfanlageteil ist ein Riegel drehbar gelagert, der mit einer Formschlussstruktur des Tragstangenbügels zusammenwirkt. Wenn der Riegel mit der Struktur in Eingriff ist, kann das Kopfanlageteil nicht aus der verriegelten Position herausgeschwenkt werden. Sind der Riegel und die Struktur außer Eingriff, ist ein Schwenken des Kopfanlageteils möglich.
  • Des Weiteren ist aus der WO 2003 / 057 526 A1 eine Kopfstütze bekannt, die vom Aufbau ähnlich ist, wie die EP 1 862 352 A2 , wobei aber der Riegel translatorisch bewegbar ist und von einem zweiarmigen Hebel betätigbar ist. Der Riegel ist in die verriegelte Position belastet. Wenn sich der Riegel und die Struktur in Eingriff bewegten, konnten Geräusche auftreten.
  • Die DE 10 2009 049 946 A1 offenbart eine Kopfstütze mit Kopfanlageplatte. Gemäß Abs. 44 weist die Kopfstütze ein Bremsmittel auf, welches dazu dient, einen einstellbaren Widerstand bei der Verschiebung der Kopfanlageplatte zu erzeugen. Das Bremsmittel 23 wirkt vorzugsweise nur in einer Drehrichtung eines Zahnrades der Führungsvorrichtung des Kopfanlageteils. In der anderen Drehrichtung bildet das Bremsmittel einen Freilauf.
  • In der DE 11 2007 003 539 B4 ist ein Fahrzeugsitz mit einem Druckaufnahmeelement 20 beschrieben, welches einen Drehdämpfer 30 umfasst.
  • US 2010 / 0 109 412 A1 betrifft eine Kopfstütze, welche zwischen einer Gebrauchsposition und einer Nichtgebrauchsposition schwenkbar ist. Auf der Traverse eines Tragstangenbügels ist das Kopfanlageteil schwenkbar gelagert. An der Traverse sind Verriegelungsscheiben angeordnet, die Aussparungen aufweisen, in denen kopfanlageteilfeste, schwenkbare Riegel verriegelbar sind. Zwischen den beiden Verriegelungsscheiben ist eine Feder angeordnet, welche das Kopfanlageteil in die Nichtgebrauchsposition belastet. Ein Dämpfer 32 verhindert Geräusche, die durch die Feder verursacht werden und die durch das Auftreffen des Kopfstützenrahmens an einem Anschlag in der Nichtgebrauchsposition hervorgerufen werden.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Kopfstütze zu schaffen, die bei der Verstellung zwischen der Gebrauchsposition und der Nichtgebrauchsposition weniger Geräusche verursacht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Kopfstütze ist für einen Sitz, insbesondere für einen Fahrzeugsitz vorgesehen. Die Kopfstütze umfasst ein Kopfanlageteil sowie eine Lagervorrichtung, mittels welcher das Kopfanlageteil an dem Fahrzeugsitz gehalten ist. Das Kopfanlageteil dient als Widerlager für den Kopf des Sitzinsassen, z.B. im Falle einer Fahrzeugkollision.
  • Die Lagervorrichtung umfasst z.B. wenigstens eine Tragstange, an welcher das Kopfanlageteil gelagert ist. Als Tragstange im Sinne der Erfindung wird sowohl wenigstens eine Einzeltragstange, als auch ein Tragstangenbügel bezeichnet. Die Tragstange ist höhenverstellbar oder fest an einem Fahrzeugsitz gelagert.
  • Das Kopfanlageteil ist zwischen wenigstens einer ersten Position und wenigstens einer zweiten Position bewegbar an der Lagervorrichtung (12) gehalten. Z.B. ist das Kopfanlageteil zwischen wenigstens einer Gebrauchsposition und / oder wenigstens einer Nichtgebrauchsposition um eine Schwenkachse schwenkbar an der Lagervorrichtung gehalten. Die Schwenkachse kann z.B. von der Traverse eines Tragstangenbügels gebildet sein. Alternativ kann das Kopfanlageteil z.B. zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen horizontalen Positionen und / oder zwischen wenigstens zwei vertikalen Positionen verstellbar sein. Das Kopfanlageteil kann z.B. in unterschiedliche Gebrauchspositionen bewegt werden. Ggf. kann das Kopfanlageteil zusätzlich in wenigstens eine Nichtgebrauchsposition bewegt werden.
  • Die Kopfstütze umfasst eine Verriegelungsvorrichtung, mit welcher das Kopfanlageteil in wenigstens einer Schwenkposition lösbar verriegelbar ist. Das Kopfanlageteil ist z.B. in wenigstens einer Gebrauchsposition und / oder in wenigstens einer Nichtgebrauchsposition verriegelbar. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst dem Kopfanlageteil zugeordnete erste Verriegelungsmittel sowie der Lagervorrichtung zugeordnete zweite Verriegelungsmittel. Die zweiten Verriegelungsmittel sind relativ zu den ersten Verriegelungsmitteln in Eingriff oder außer Eingriff bewegbar. Z.B. umfassen die einen Verriegelungsmittel einen bewegbaren Riegel, der formschlüssig mit den anderen Verriegelungsmitteln in Eingriff bewegt werden kann.
  • Die Verriegelungsvorrichtung umfasst eine Betätigungsvorrichtung zur Verstellung der Verriegelungsvorrichtung zwischen einer Riegelposition und einer Löseposition. In der Riegelposition sind die ersten Verriegelungsmittel und die zweiten Verriegelungsmittel in Eingriff.
  • In der Löseposition sind die ersten Verriegelungsmittel und die zweiten Verriegelungsmittel außer Eingriff.
  • Der Verriegelungsvorrichtung ist wenigstens eine Dämpfungsvorrichtung zugeordnet ist, mit welcher die Bewegung wenigstens von Teilen der Verriegelungsvorrichtung dämpfbar ist. Die Dämpfungsvorrichtung kann ein oder mehrere Teile der Verriegelungsvorrichtung dämpfen. Die Dämpfungsvorrichtung kann z.B. ein Teil der Betätigungsvorrichtung dämpfen. Da störende Geräusche wesentlich bei der In-Eingriff-Bewegung der ersten Verriegelungsmittel und zweiten Verriegelungsmittel verursacht werden, ist es vorteilhaft, wenn die In-Eingriff-Bewegung der Verriegelungsmittel verlangsamt wird.
  • Die Betätigungsvorrichtung umfasst z.B. wenigstens ein translatorisch bewegbares Element und / oder wenigstens ein rotatorisch bewegbares Element. Insbesondere umfasst die Betätigungsvorrichtung gemäß einer einfachen Ausführungsform einen Schieber. Der Schieber ist z.B. manuell oder mittels eines Elektromotors zwischen einer betätigten Position und einer unbetätigten Position bewegbar. Z.B. ist die Verriegelungsvorrichtung in der unbetätigten Position in der Riegelposition angeordnet und in der betätigten Position in der Löseposition angeordnet. Der Schieber ist z.B. translatorisch bewegbar. Er kann z.B. entlang einer Y-Achse bewegbar sein, wenn die X-Achse in Fahrtrichtung gerichtet ist und die Z-Achse sich vertikal erstreckt. Der Schieber ist z.B. mittels eines von außen an dem Kopfanlageteil betätigbaren Druckknopfes betätigbar.
  • Die ersten Verriegelungsmittel umfassen z.B. wenigstens einen zwischen der Riegelposition und der Löseposition bewegbaren Riegel. Der Riegel ist z.B. von einem translatorisch oder rotatorisch bewegbaren Element gebildet. Der Riegel kann z.B. als Platte ausgebildet sein.
  • Die zweiten Verriegelungsmittel weisen z.B. wenigstens ein fest mit der Lagervorrichtung verbundenes Widerlager auf, das mindestens eine Formschlussstruktur umfasst. Das Widerlager ist z.B. fest mit der Lagervorrichtung, insbesondere mit einer Tragstange, verbunden. Mit der Formschlussstruktur des Widerlagers kann der Riegel formschlüssig in Eingriff bewegt werden. Die Formschlussstruktur kann z.B. eine oder mehrere Aussparungen umfassen. Die Aussparungen sind z.B. auf einer Kreisbahn, insbesondere koaxial zu der Schwenkachse, angeordnet.
  • Die Dämpfung kann dabei unmittelbar stattfinden, indem z.B. der Riegel unmittelbar gedämpft wird. Alternativ kann die Dämpfung mittelbar stattfinden, indem ein mit dem Riegel bewegungsverbundenes Teil gedämpft wird und dabei auch den Riegel dämpft. Z.B. kann ein Teil der Betätigungsvorrichtung, insbesondere ein Schieber der Betätigungsvorrichtung, gedämpft sein.
  • Indem z.B. Teile der Verriegelungsvorrichtung mittels einer Kopplung oder einer Führung miteinander bewegungsverbunden sind, kann die Dämpfung des Riegels durch die Dämpfung eines mit dem Riegel bewegungsverbundenen Teils erfolgen.
  • Die Führung zwischen den bewegungsverbundenen Teilen ist z.B. derart ausgebildet, dass eine Position der Betätigungsvorrichtung genau einer Position des Riegels zugeordnet ist.
  • Zwischen der Betätigungsvorrichtung und der Verriegelungsvorrichtung, insbesondere zwischen einem Schieber der Betätigungsvorrichtung und einem Riegel der Verriegelungsvorrichtung, ist z.B. ein Bewegungswandler ausgebildet, welcher eine erste Bewegungsrichtung des Schiebers in eine zweite Bewegungsrichtung des Riegels umwandelt. Mit diesen Merkmalen kann z.B. eine Bewegung des Schiebers in Y-Richtung in eine Bewegung des Riegels in X-Richtung oder in Z-Richtung umgewandelt werden.
  • Aus Sicherheitsgründen ist z.B. wenigstens ein Teil der Verriegelungsvorrichtung von einer Rückstellvorrichtung in die Riegelposition belastet. Die Rückstellvorrichtung umfasst z.B. wenigstens eine Feder. Um Geräusche zu vermeiden, ist die Feder z.B. von einem kautschukartigen Werkstoff, insbesondere von einem Silikon gebildet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass bei Entlastung der Betätigung die Verriegelungsvorrichtung automatisch in die Riegelposition verstellt wird.
  • Die Dämpfungsvorrichtung umfasst z.B. einen Rotationsdämpfer, insbesondere eine sogenannte Ölbremse. Dabei ist z.B. ein Zahnrad über eine Welle mit einem Anker verbunden, der sich in einem Medium mit bestimmter Viskosität, insbesondere mit niedriger Viskosität, bewegt, wenn das Zahnrad bewegt wird.
  • Die Dämpfungsvorrichtung kann z.B. mittels zusammenwirkender Verzahnungen mit einem Teil der Verriegelungsvorrichtung bewegungsverbunden sein. Z.B. weist der Rotationsdämpfer ein Zahnrad auf, welches mit einer Verzahnung in Eingriff steht, die an einem Teil der Verriegelungsvorrichtung, z.B. einem translatorisch bewegbaren Schieber, angeordnet und mit diesem bewegungsverbunden ist.
  • Alternativ kann die Dämpfungsvorrichtung z.B. einen Lineardämpfer umfassen. Dieser weist z.B. einen Zylinder auf, in welchem ein Kolben bewegbar ist. Bei der Bewegung des Kolbens wird ein Fluid durch ein Ventil, z.B. eine Verengung, gedrückt, wobei die Bewegung des Kolbens gedämpft wird. Der Riegel der Kopfstütze ist z.B. mit dem Kolben verbunden, so dass sich der Riegel gedämpft in Eingriff mit dem Widerlager bewegt.
  • Die Dämpfungsvorrichtung kann z.B. einen Freilauf aufweisen, so dass die Bewegung der Verriegelungsvorrichtung in die Löseposition ungebremst stattfindet, die Rückbewegung in die Riegelposition aber gebremst wird. In diesem Fall wird die Betätigungskraft zur Verstellung der Verriegelungsvorrichtung in die Löseposition nicht erhöht, die Bremsung der Bewegung der Verriegelungsvorrichtung bei der Rückbewegung in die Riegelposition verhindert aber laute Geräusche. Der Freilauf und die Dämpfungsvorrichtung können eine Baugruppe bilden. Gemäß einer Alternative kann der Freilauf aber auch separat von der Dämpfungsvorrichtung angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines in den Fig. schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung der Kopfstütze von vorne, wobei ein Polster der Kopfstütze nicht dargestellt ist,
    • 2 eine Frontansicht der Kopfstütze,
    • 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie III - III in 2,
    • 4 eine Frontdarstellung der Kopfstütze, wobei Teile des Kopfanlageteils, insbesondere ein Gehäuse des Kopfanlageteils, nicht dargestellt sind und wobei die Verriegelungsvorrichtung in der Riegelposition angeordnet ist,
    • 5 eine Ansicht gemäß Ansichtspfeil V in 4,
    • 6a eine Seitenansicht gemäß Ansichtspfeil Via in 4,
    • 6b eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie Vlb - Vlb in 4,
    • 7 die Kopfstütze in Anlehnung an 4, wobei die Verriegelungsvorrichtung in der Löseposition angeordnet ist,
    • 8 eine Ansicht gemäß Ansichtspfeil VIII in 7,
    • 9 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie IX - IX in 7.
    • 10 eine Schnittansicht gemäß 9 in einer anderen Schwenkposition des Kopfanlageteils, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung in der Löseposition befindet,
    • 11 eine Schnittansicht gemäß 10, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung in der Riegelposition befindet,
    • 12 in Anlehnung an 8 eine Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels.
  • Die Kopfstütze insgesamt ist in den Fig. mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen entsprechende Teile, auch wenn kleine Buchstaben hinzugefügt oder weggelassen sind.
  • Die Kopfstütze 10 umfasst gemäß den 1 und 2 ein Kopfanlageteil 11 sowie eine Lagervorrichtung 12. Die Lagervorrichtung 12 umfasst einen Tragstangenbügel 13 mit freien Enden 14a und 14b und einer Traverse 15, welche in 1 nicht zu erkennen ist. Das Kopfanlageteil 11 umfasst ferner ein Gehäuse 29 mit einer Kopfanlagefläche 39. Die Kopfanlagefläche 39 weist normalerweise in Fahrtrichtung x1 nach vorne. Die entgegengesetzte Richtung ist mit x2 bezeichnet.
  • In 4 ist zu erkennen, dass der Tragstangenbügel 13 eine Traverse 15 aufweist, welche die beiden freien Enden 14a und 14b miteinander verbindet. Das Kopfanlageteil 11 ist um eine von der Traverse 15 gebildeten Schwenkachse a in die Schwenkrichtungen u1 und u2 (siehe z.B. die 6a) in mehrere Gebrauchspositionen sowie in eine Nichtgebrauchsposition schwenkbar. In den Figuren sind lediglich Gebrauchspositionen dargestellt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 16 ist von einer Rückstellvorrichtung 19 in die Riegelposition belastet (siehe 4). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Rückstellvorrichtung 19 eine Feder 20 aus einem silikonähnlichen Material. Diese Feder 20 verursacht bei Schwingungen keine Geräusche, wie es von metallischen Federn bekannt ist.
  • Mittels einer Verriegelungsvorrichtung 16 ist das Kopfanlageteil 11 relativ zu der Lagervorrichtung 12 in der jeweils eingestellten Position verriegelbar. Die Verriegelungsvorrichtung 16 umfasst dem Kopfanlageteil 11 zugeordnete erste Verriegelungsmittel 17 sowie der Lagervorrichtung 12 zugeordnete zweite Verriegelungsmittel 18 (siehe 4).
  • In einer Riegelposition (siehe z.B. die 4 bis 6b) der Verriegelungsvorrichtung 16 sind die ersten Verriegelungsmittel 17 und die zweiten Verriegelungsmittel 18 in Eingriff. Das Kopfanlageteil 11 ist dann bezüglich beider Schwenkrichtungen u1 und u2 nicht schwenkbar. In einer Löseposition (siehe z.B. die 7 bis 10) der Verriegelungsvorrichtung 16 sind die ersten Verriegelungsmittel 17 und die zweiten Verriegelungsmittel 18 außer Eingriff. Das Kopfanlageteil 11 kann dann in die Richtungen u1 und u2 geschwenkt werden.
  • Insbesondere die Bewegung der ersten Verriegelungsmittel 17 in Eingriff mit den zweiten Verriegelungsmitteln 18 verursachte bei Kopfstützen aus dem Stand der Technik unerwünschte Geräusche.
  • Die Kopfstütze 10 umfasst ferner eine Betätigungsvorrichtung 21 (siehe z.B. die 3 und 4), die Teil der Verriegelungsvorrichtung 16 ist. Mit der Betätigungsvorrichtung 21 kann die Verriegelungsvorrichtung 16 entgegen der Rückstellkraft der Feder 20 von der Riegelposition in die Löseposition verstellt werden.
  • Die Betätigungsvorrichtung 21 weist einen Druckknopf 22 auf, mittels welchem die Betätigungsvorrichtung 21 betätigbar ist. Der Druckknopf 22 ist aus der in 3 dargestellten Position in Richtung y1 verlagerbar, wobei ein mit dem Druckknopf 22 in Kontakt stehender Schieber 23 in Richtung y1 verlagert wird. In den 1 bis 6 ist die Betätigungsvorrichtung 21 in der unbetätigten Position und in den 7 bis 9 in der betätigten Position dargestellt.
  • Gemäß 3 weist der Druckknopf 22 einen Vorsprung 24 auf, der mit einer Betätigungsfläche 25 des Schiebers 23 in Kontakt steht. Der Schieber 23 ist mit einer Zahnschiene 26 versehen, die im vorliegenden Beispiel an den Schieber 23 angeformt ist. Die Zahnschiene 26 steht mit einem Zahnrad 27 einer Dämpfungsvorrichtung 28 in Eingriff, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Rotationsdämpfer in Form einer Ölbremse umfasst. Die Dämpfungsvorrichtung 28 ist an dem Gehäuse 29 befestigt. Bei einer Bewegung des Schiebers 23 in Richtung y1 oder y2 werden die Zahnschiene 26 und auch das Zahnrad 27 mitbewegt (siehe z.B. 5).
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Dämpfungsvorrichtung 28 einen Freilauf in Drehrichtung w1 des Zahnrades 27 auf, während es in Drehrichtung w2 gebremst ist. Das hat den Vorteil, dass das Zahnrad 27 den Schieber 23 bei einer Bewegung in Richtung x1 nicht bremst, die Betätigung des Druckknopfes 22 aus diesem Grunde für den Benutzer leichtgängig ist. Bei einer Bewegung in Richtung x2 wird der Schieber 23 aber von dem Zahnrad 27 gebremst, d.h. die von der Rückstellvorrichtung 19 verursachte Rückbewegung erfolgt verlangsamt. Der Freilauf kann z.B. in die Dämpfungsvorrichtung 28 integriert sein oder eine separate Vorrichtung bilden.
  • Über die zusammenwirkenden Verzahnungen der Zahnschiene 26 und des Zahnrades 27 kann eingestellt werden, in welchem Bereich der Rückbewegung des Schiebers 23 eine Bremsung bzw. Dämpfung erfolgt. Z.B. kann die Zahnschiene 26 so an dem Schieber 23 angeordnet sein, dass bei der Rückbewegung des Schiebers 23 in Richtung x2 das Zahnrad 27 erst kurz vor erreichen der Ausgangsposition gemäß 4 mit der Zahnschiene 26 in Eingriff gerät. Das hat den Vorteil, dass nicht die gesamte Rückbewegung gebremst erfolgt. Mit anderen Worten, die Rückbewegung erfolgt in diesem Fall schneller, weil lediglich der letzte Teil der Bewegung gebremst ist. Gemäß einer Alternative kann auch die gesamte Rückbewegung des Schiebers 23 gebremst sein.
  • Z.B. in den 4 und 5 ist erkennbar, dass der Schieber 23 mit Kulissenführungen 30a und 30b versehen ist. In die Kulissenführung 30a greift ein Vorsprung 31a und in die Kulissenführung 30b ein Vorsprung 31b ein. Die Vorsprünge 31a und 31b sind fest mit einem Riegel 32 verbunden, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als dünne Platte ausgebildet und in einer vertikalen Ebene angeordnet ist. Der Riegel 32 ist in die Richtungen z1 und z2 bewegbar an dem Kopfanlageteil 11 geführt. Aufgrund der Führung der Vorsprünge 31a und 31b in den Kulissenführungen 30a und 30b ist jeder Position des Schiebers 23 eine Position des Riegels 32 zugeordnet.
  • Die bezüglich einer parallel zu den Richtungen y1 und y2 verlaufenden y-Achse in einem spitzen Winkel angeordneten Kulissenführungen 30a und 30b haben eine Bewegungswandlung von der in Richtung y1 und y2 gerichteten Bewegung des Schiebers 23 in eine in die Richtungen z1 und z2 gerichtete Bewegung des Riegels 32 zur Folge.
  • Der Riegel 23 weist Fortsätze 33a und 33b auf. Die Fortsätze 33a und 33b wirken mit zweiten Verriegelungsmitteln 18 in Form von Widerlagern 34a und 34b zusammen, die fest mit dem Tragstangenbügel 13, insbesondere mit der Traverse 15, verbunden sind. Jedes Widerlager 34a und 34b weist mehrere Aussparungen 35 auf.
  • In der Riegelposition der Verriegelungsvorrichtung 16 (siehe z.B. die 4 bis 6b) steht der Fortsatz 33a mit einer Aussparung 35 des Widerlagers 34a und der Fortsatz 33b mit einer Aussparung 35 des Widerlagers 34b in Eingriff.
  • Um die Verriegelungsvorrichtung 16 in die Löseposition zu bewegen, wird der Druckknopf 22 entgegen der Rückstellkraft einer Feder 36 in Richtung y1 verlagert. Über den Kontakt zwischen dem Vorsprung 24 des Druckknopfes 22 und der Betätigungsfläche 25 des Schiebers 23 wird der Schieber 23 ebenfalls in Richtung y1 verlagert. Aufgrund der Verlagerung des Schiebers 23 in Richtung y1 werden die Vorsprünge 31a und 31b des Riegels 32 von einem unteren Bereich 37 der Kulissenführung 30a und 30b in einen oberen Bereich 38 bewegt, wobei sie den Riegel 32 in Richtung z1 verlagern. Dabei geraten die Fortsätze 33a und 33b außer Eingriff mit der jeweiligen Aussparung 35 der Widerlager 34a und 34b. Damit befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 16 in der Löseposition (siehe die 7 bis 10).
  • Während der Bewegung in die Löseposition dreht das Zahnrad 27 in Richtung w1, d.h. der Freilauf setzt ein und das Zahnrad 27 wird nicht gebremst. Das Kopfanlageteil 11 kann in der Löseposition in eine der Schwenkrichtungen u1 oder u2 z.B. in eine andere Gebrauchsposition geschwenkt werden. Gemäß 6b befindet sich der Riegel 32 in einer mittleren Aussparung 35. Nachdem die Verriegelungsvorrichtung 16 in die Löseposition bewegt wurde (siehe 9) kann das Kopfanlageteil 11 z.B. in Richtung u1 in die in 10 dargestellte Position geschwenkt werden. Wenn dann in der eingestellten Position des Kopfanlageteils 11 der Druckknopf 22 entlastet wird, bewegt die Rückstellvorrichtung 19 den Schieber 23 in Richtung y2 in Eingriff mit einer Aussparung 35 (siehe 11).
  • Während der Rückbewegung des Schiebers 23 dreht das Zahnrad 27 in Richtung w2 und unterliegt damit nicht dem Freilauf. Die Rückbewegung des Schiebers 23 verläuft aufgrund der Dämpfung der Däpfungsvorrichtung 28 verlangsamt.
  • Über die Kulissenführungen 30a und 30b werden die Vorsprünge 31a und 31b in den unteren Bereich 37 bewegt, wobei der Riegel 32 in Richtung z2 bewegt wird. Diese Bewegung wird ebenfalls von der Dämpfungsvorrichtung 28 verlangsamt. Der Fortsatz 33a greift in eine Aussparung 35 des Widerlagers 34a und der Fortsatz 33b in eine Aussparung 35 des Widerlagers 34b ein. Das Auftreffen der Fortsätze 33a und 33b auf einen Boden der Aussparungen 35 erfolgt durch die verlangsamte Bewegung des Schiebers 23 sowie des Riegels 32 ebenfalls verlangsamt. Das hat zur Folge, dass die Geräuschentwicklung reduziert ist.
  • In 12 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches sich von dem in den 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch unterscheidet, dass die Dämpfungsvorrichtung 28 einen Lineardämpfer 40 mit einem Kolben 41 und einem Zylinder 42 umfasst. In dem Zylinder 42 ist ein Fluid angeordnet, welches durch ein nicht dargestelltes Ventil aus einem ersten Zylinderraum 43 in einen zweiten Zylinderraum 44 gelangen kann. Eine Kolbenstange 45 ist mit dem Schieber 23 bewegungsverbunden. Auch bei dieser Ausführungsform kann ein Freilauf vorgesehen sein, so dass die Bewegung des Schiebers 23 in Richtung y1 ungedämpft und die Bewegung in Richtung y2 gedämpft stattfindet. Es findet somit auch auf diese Weise eine Dämpfung zumindest der Bewegung der Verriegelungsvorrichtung 16 in die Riegelposition statt.
  • 10
    Kopfstütze
    11
    Kopfanlageteil
    12
    Lagervorrichtung
    13
    Tragstangenbügel
    14
    Ende (13) a, b
    15
    Traverse
    16
    Verriegelungsvorrichtung
    17
    Erste Verriegelungsmittel
    18
    Zweite Verriegelungsmittel
    19
    Rückstellvorrichtung
    20
    Feder
    21
    Betätigungsvorrichtung
    22
    Druckknopf
    23
    Schieber
    24
    Vorsprung (22)
    25
    Betätigungsfläche (23)
    26
    Zahnschiene, zweite Verzahnung
    27
    Zahnrad, erste Verzahnung
    28
    Dämpfungsvorrichtung
    29
    Gehäuse
    30
    Kulissenführung a, b
    31
    Vorsprung (32) a, b
    32
    Riegel
    33
    Fortsatz (32) a, b
    34
    Widerlager a, b
    35
    Aussparung
    36
    Feder(22)
    37
    Bereich unten (30)
    38
    Bereich oben (30)
    39
    Kopfanlagefläche
    40
    Lineardämpfer
    41
    Kolben
    42
    Zylinder
    43
    erster Zylinderraum
    44
    zweiter Zylinderraum
    45
    Kolbenstange
    a
    Schwenkachse
    z1/2
    Richtung
    y1/2
    Richtung
    x1/2
    Richtung
    u1/2
    Schwenkrichtung (11)
    w1/2
    Drehrichtung (27)

Claims (9)

  1. Kopfstütze für einen Sitz, mit einem Kopfanlageteil (11) sowie mit einer Lagervorrichtung (12), mittels welcher das Kopfanlageteil (11) an dem Fahrzeugsitz gehalten ist, wobei das Kopfanlageteil (11) zwischen wenigstens einer ersten Position und wenigstens einer zweiten Position bewegbar an der Lagervorrichtung (12) gehalten ist und mit einer Verriegelungsvorrichtung (16) in wenigstens einer Position lösbar verriegelbar ist, dass die Verriegelungsvorrichtung (16) dem Kopfanlageteil (11) zugeordnete erste Verriegelungsmittel (17) sowie der Lagervorrichtung (12) zugeordnete zweite Verriegelungsmittel (18) umfasst, welche relativ zu den ersten Verriegelungsmitteln (17) in Eingriff und außer Eingriff bewegbar sind, mit einer Betätigungsvorrichtung (21) mit welcher die Verriegelungsvorrichtung (16) zwischen einer Riegelposition und einer Löseposition verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsvorrichtung (16) oder der Betätigungsvorrichtung (21) wenigstens eine Dämpfungsvorrichtung (28) zugeordnet ist, mit welchem die Bewegung wenigstens von Teilen der Verriegelungsvorrichtung (16) derart dämpfbar ist, dass die In-Eingriff-Bewegung der Verriegelungsmittel (17, 18) verlangsamt wird.
  2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (28) einen Rotationsdämpfer oder einen Lineardämpfer (40) umfasst.
  3. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (28) einen Freilauf umfasst.
  4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsvorrichtung (28) eine erste Verzahnung (27) und einem Teil der Verriegelungsvorrichtung (16) eine zweite Verzahnung (26) zugeordnet ist, wobei die erste Verzahnung (27) und die zweite Verzahnung (26) in Eingriff stehen.
  5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verzahnung (27) von einem mit einer Welle eines Rotationsdämpfers verbundenen Zahnrad (27) und die zweite Verzahnung (26) von einer Zahnschiene (26) gebildet ist, die an einem Teil der Betätigungsvorrichtung (21) oder der Verriegelungsvorrichtung (16) gehalten ist.
  6. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (21) und die Verriegelungsvorrichtung (16) mittels einer Führung (30) miteinander bewegungsverbunden sind.
  7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (30) derart ausgebildet ist, das eine Position der Betätigungsvorrichtung (21) genau einer Position der Verriegelungsvorrichtung (16) zugeordnet ist.
  8. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verriegelungsmittel (18) wenigstens ein fest mit der Lagervorrichtung (12) verbundenes Widerlager (34a, 34b) umfassen, welches mindestens eine Formschlussstruktur umfasst, mit welcher ein Riegel (32) formschlüssig in Eingriff bewegbar ist.
  9. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verriegelungsvorrichtung (16) von einer Rückstellvorrichtung (19) in die Riegelposition belastet ist.
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