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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. April 2016 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-091057 , deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Motor.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Ein Motor enthält einen Rotor (Rotator), einen Stator und einen ausgangsseitigen (lastseitigen) Flansch. Es ist eine Struktur eines Motors untersucht worden, die Wärme von einem Wärmeerzeuger (zum Beispiel einem Statoreisenkern) über einen Bestandteil, wie zum Beispiel einen Flansch, zu einer Außenseite überträgt.
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KURZFASSUNG
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Ein Motor enthält: einen Stator, der einen Zähneeisenkern und einen Jocheisenkern enthält; einen in dem Stator untergebrachten Rotor; einen ausgangsseitigen Flansch; einen am Jocheisenkern angeordneten Vorsprung, wobei der Vorsprung an einer Ausgangsseite des Motors bezüglich einer Endfläche des Zähneeisenkerns vorragt; und einen an dem ausgangsseitigen Flansch angeordneten konkaven Abschnitt, wobei der Vorsprung an dem konkaven Abschnitt angeordnet ist, wobei der konkave Abschnitt eine Innenumfangsfläche des Vorsprungs berührt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A bis 1C sind ein erstes Konfigurationsbeispiel für einen Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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2A bis 2C sind ein zweites Konfigurationsbeispiel für einen Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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3A bis 3C sind ein drittes Konfigurationsbeispiel für einen Stator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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4 ist eine Querschnittsansicht eines geformten Motors des ersten Konfigurationsbeispiels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des in 4 dargestellten geformten Motors;
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6 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht eines Wärmeübertragungsglieds gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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7A und 7B sind perspektivische Ansichten, die einen Stator, ein Dichtharz und das Wärmeübertragungsglied in 4 darstellen;
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8 ist eine Querschnittsansicht des zweiten Konfigurationsbeispiels eines geformten Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des geformten Motors in 8;
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10A und 10B sind perspektivische Ansichten, die einen Stator, ein Dichtharz und ein Wärmeübertragungsglied in 8 darstellen;
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11 ist eine Querschnittsansicht eines Rahmenmotors des ersten Konfigurationsbeispiels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines in 11 dargestellten geformten Motors;
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13 ist eine Querschnittsansicht eines typischen geformten Motors; und
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14 ist eine Querschnittsansicht eines typischen Rahmenmotors.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezielle Details angeführt, um ein gründliches Verständnis der offenbarten Ausführungsformen zu gewährleisten. Es liegt jedoch auf der Hand, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese speziellen Details ausgeübt werden können. In anderen Fällen werden wohlbekannte Strukturen und Vorrichtungen schematisch gezeigt, um die Zeichnung zu vereinfachen.
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Bei einem geformten Motor im
japanischen Patent Nr. 3780164 werden mehrere Metallstangen im Inneren eines Stators eingebettet. Endabschnitte dieser Metallstangen berühren Endhalterungen. Löcher für den Erdungsstift werden vorläufig in einem Statoreisenkern angeordnet. Zur Bereitstellung der Erdung werden die Metallstangen in diese Löcher eingesetzt. Dieser geformte Motor erfordert jedoch die Herstellung der mehreren Metallstangen für Wärmeabgabe und Erdung. Dadurch wird die Anzahl von Bestandteilen für den Motor erhöht. Zum Einsetzen der Metallstangen müssen die mehreren Löcher an diesem geformten Motor angeordnet werden. Dadurch erhöhen sich auch die Produktionskosten.
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Bei einem geformten Motor in
JP-A-7-163082 wird ein Vorsprung an einem Außenumfangsteil einer Halterung in Kontakt mit einer ausgangsseitigen Endfläche an einem Außenumfangsteil eines Statorkerns gebracht, um Wärme abzugeben. Für die Isolierung zwischen den Schichten der elektromagnetischen Stahlplatte wird jedoch ein isolierter Film auf dem Statorkern aufgebracht, der aus der elektromagnetischen Stahlplatte hergestellt ist. Angesichts dessen ist es weniger wahrscheinlich, dass Wärme in einer Laminierungsrichtung der elektromagnetischen Stahlplatten fließt. Demgemäß ist es weniger wahrscheinlich, dass die Wärme von der ausgangsseitigen Endfläche des Statorkerns zu dem Vorsprung der Halterung fließt. Dadurch wird keine ausreichende Wärmeabgabewirkung erzielt.
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Ein geformter Motor in
JP-A-11-98726 bringt einen lastseitigen Flansch mit einem axialen Endabschnitt eines Statoreisenkerns in Kontakt, um Wärme abzugeben. Selbst bei diesem Statoreisenkern ist es jedoch weniger wahrscheinlich, dass die Wärme in einer Laminierungsrichtung der elektromagnetischen Stahlplatten fließt. Demgemäß ist es weniger wahrscheinlich, dass die Wärme von einem axialen Endabschnitt des Statoreisenkerns zu einem lastseitigen Flansch fließt. Dadurch wird keine ausreichende Wärmeabgabewirkung erzielt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer Struktur eines Motors, die eine Verbesserung der Wärmeabgabewirkung des Motors und Erdungsleitung mit einer einfacheren Konfiguration gestattet.
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Ein Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (der vorliegende Motor) enthält: einen Stator, der einen Zähneeisenkern und einen Jocheisenkern enthält; einen in dem Stator untergebrachten Rotor; einen ausgangsseitigen Flansch; einen am Jocheisenkern angeordneten Vorsprung, wobei der Vorsprung an einer Ausgangsseite des Motors bezüglich einer Endfläche des Zähneeisenkerns vorragt; und einen an dem ausgangsseitigen Flansch angeordneten konkaven Abschnitt, wobei der Vorsprung an dem konkaven Abschnitt angeordnet ist, wobei der konkave Abschnitt eine Innenumfangsfläche des Vorsprungs berührt.
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Der vorliegende Motor kann ferner ein Wärmeübertragungsglied enthalten, das zwischen dem Zähneeisenkern und dem ausgangsseitigen Flansch angeordnet ist. Des Weiteren kann die Innenumfangsfläche des Vorsprungs bei dem vorliegenden Motor das Wärmeübertragungsglied berühren.
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Bei dem vorliegenden Motor kann der Stator einen Außenumfangsteil aufweisen, der mit einem Harz bedeckt ist, und der Vorsprung kann eine ausgangsseitige Endfläche aufweisen, die den konkaven Abschnitt am ausgangsseitigen Flansch berührt.
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Beim vorliegenden Motor kann der Stator einen Außenumfangsteil aufweisen, der mit einem Harz bedeckt ist, und das Harz kann zwischen einer ausgangsseitigen Endfläche des Vorsprungs und dem konkaven Abschnitt des ausgangsseitigen Flansches angeordnet sein.
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Der vorliegende Motor kann ferner einen Metallrahmen, der einen Außenumfangsteil des Stators bedeckt, und ein Dichtungsglied, das zwischen einer ausgangsseitigen Endfläche des Vorsprungs und dem konkaven Abschnitt am ausgangsseitigen Flansch angeordnet ist, enthalten.
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Beim vorliegenden Motor können der Zähneeisenkern und der Jocheisenkern jeweils mehrere laminierte elektromagnetische Stahlbleche enthalten, und eine Anzahl der laminierten elektromagnetischen Stahlbleche am Jocheisenkern kann größer als eine Anzahl der laminierten elektromagnetischen. Stahlbleche am Zähneeisenkern sein.
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Beim vorliegenden Motor kann der Stator einen ersten Teil und einen zweiten Teil enthalten, wobei der erste Teil mehrere laminierte erste elektromagnetische Stahlbleche enthält, wobei ein Zähneteil integral mit einem Jochteil ausgebildet ist, wobei der zweite Teil mehrere zweite elektromagnetische Stahlbleche für den Vorsprung enthält, wobei die zweiten elektromagnetischen Stahlbleche am ersten Teil laminiert sind.
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Beim vorliegenden Motor kann der Stator mehrere getrennte Statoren enthalten, und der getrennte Stator kann einen ersten Teil und einen zweiten Teil enthalten, wobei der erste Teil mehrere laminierte erste elektromagnetische Stahlbleche enthält, wobei ein Zähneteil integral mit einem Jochteil ausgebildet ist, wobei der zweite Teil mehrere zweite elektromagnetische Stahlbleche für den Vorsprung enthält, wobei die zweiten elektromagnetischen Stahlbleche am ersten Teil laminiert sind.
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Der vorliegende Motor gestattet eine Verbesserung der Wärmeabgabewirkung des Motors und Erdungsleitung mit einer einfacheren Konfiguration. Zusätzliche Merkmale in Bezug auf eine Technik der vorliegenden Offenbarung gehen aus einer Darstellung der vorliegenden Beschreibung und angehängten Zeichnungen hervor. Konfigurationen und Auswirkungen außer den oben beschriebenen werden aus der folgenden Erläuterung von Ausführungsformen ersichtlich.
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Das Folgende beschreibt Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen. Die angehängten Zeichnungen stellen spezielle Ausführungsformen gemäß dem Prinzip der Technik der vorliegenden Offenbarung dar. Diese angehängten Zeichnungen sind zum Verständnis der vorliegenden Offenbarung dargestellt und werden keinesfalls zur Interpretation der Technik der vorliegenden Offenbarung auf einschränkende Weise verwendet.
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Die folgenden Ausführungsformen betreffen eine Struktur eines Motors, die einen Temperaturanstieg des Motors reduzieren und Erdungsleitung leicht bewerkstelligen kann. Bei den folgenden Ausführungsformen ragt eine Endfläche eines Jocheisenkerns, der in einem Stator enthalten ist, bezüglich einer Endfläche eines Zähneeisenkerns auf einer Ausgangsseite (Lastseite) des Motors vor. Das Folgende beschreibt zunächst ein Verfahren zur Herstellung des Vorsprungs des Jocheisenkerns.
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Der Jocheisenkern kann den Vorsprung aufweisen, der bezüglich der Endfläche des Zähneeisenkerns auf der Ausgangsseite des Motors vorragt. Der Jocheisenkern kann einen Vorsprung aufweisen, der bezüglich der Endfläche des Zähneeisenkerns über die gesamte Peripherie eines Außenumfangs des Jocheisenkerns auf der Ausgangsseite des Motors vorragt.
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Die 1A bis 1C stellen einen Stator 100 als ein erstes Konfigurationsbeispiel eines Stators dar. Der Stator 100 ist ein zylindrisches Glied. Der Stator 100 enthält einen Zähneeisenkern 101 und einen Jocheisenkern 102. Der Zähneeisenkern 101 weist mehrere Zähne 101b auf. Die Zähne 101b ragen von einem Außenumfang eines Ringteils 101a eines Kerns vor. Zwischen den jeweiligen Zähnen 101b sind mehrere Unterteilungen als ein Raum zur Aufnahme einer Spule ausgebildet.
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Bei dem Stator 100 können der Zähneeisenkern 101 und der Jocheisenkern 102 getrennt sein. 1B stellt den Zähneeisenkern 101 alleine dar. 1C stellt den Jocheisenkern 102 alleine dar. Der Zähneeisenkern 101 und der Jocheisenkern 102 sind jeweils aus einer elektromagnetischen Stahlplatte hergestellt. Die elektromagnetische Stahlplatte enthält mehrere laminierte elektromagnetische Stahlbleche (dünne Platten). Der Zähneeisenkern 101 wird durch Laminieren mehrerer erster elektromagnetischer Stahlbleche für den Zähneeisenkern 101 gebildet. Der Jocheisenkern 102 wird durch Laminieren mehrerer zweiter elektromagnetischer Stahlbleche für den Jocheisenkern 102 gebildet. Das heißt, der Zähneeisenkern 101 und der Jocheisenkern 102 enthalten jeweils die mehreren laminierten elektromagnetischen Stahlbleche.
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Der Jocheisenkern 102 weist einen Vorsprung 102a auf. Der Vorsprung 102a ragt bezüglich der Endfläche des Zähneeisenkerns 101 auf der Ausgangsseite des Motors zur Ausgangsseite. In den Beispielen der 1A bis 1C ist die Anzahl laminierter zweiter elektromagnetischer Stahlbleche für den Jocheisenkern 102 größer als die Anzahl laminierter erster elektromagnetischer Stahlbleche für den Zähneeisenkern 101. Dadurch wird der Vorsprung 102a gebildet, der als ausgangsseitige Endfläche des Jocheisenkerns 102 dient.
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2A bis 2C stellen einen Stator 200 als ein zweites Konfigurationsbeispiel für den Stator dar. Der Stator 200 enthält einen Zähneeisenkern 201 und einen Jocheisenkern 202. Der Stator 200 enthält einen ersten Teil 211 und einen zweiten Teil 212. Hier entspricht der zweite Teil 212 einem Vorsprung 202a am Jocheisenkern 202. Der Vorsprung 202a ragt bezüglich einer Endfläche des Zähneeisenkerns 201 auf der Ausgangsseite vor. 2B stellt ein erstes elektromagnetisches Stahlblech 221 zur Bildung des ersten Teils 211 dar. 2C stellt ein zweites elektromagnetisches Stahlblech 222 zur Bildung des zweiten Teils 212 dar.
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Der erste Teil 211 wird durch Laminieren der mehreren ersten elektromagnetischen Stahlbleche 221 gebildet, wobei ein Zähneteil 231 integral mit einem Jochteil 232 gebildet wird. Als Nächstes werden die zweiten elektromagnetischen Stahlbleche 222 für den Vorsprung 202a an den laminierten ersten elektromagnetischen Stahlblechen 221 laminiert. Dadurch wird der Vorsprung 202a gebildet, der als die ausgangsseitige Endfläche des Jocheisenkerns 202 dient. Das heißt, der Stator 200 enthält den ersten Teil 211, der die mehreren laminierten ersten elektromagnetischen Stahlbleche 221 enthält, wobei der Zähneteil 231 integral mit dem Jochteil 232 ausgebildet wird, und den zweiten Teil 212, der die mehreren laminierten zweiten elektromagnetischen Stahlbleche 222 für den am ersten Teil 211 laminierten Vorsprung 202a enthält.
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Die 3A bis 3C stellen einen Stator 300 als ein drittes Konfigurationsbeispiel für den Stator dar. Der Stator 300 enthält Zähneeisenkerne 301 und Jocheisenkerne 302. Im Stator 300 sind die Zähneeisenkerne 301 und die Jocheisenkerne 302 für jeden Schlitz des Motors getrennt. Der Stator 300 wird durch Kombinieren mehrerer getrennter aus der elektromagnetischen Stahlplatte hergestellter Statoren 320 gebildet. Das heißt, der Stator 300 enthält die mehreren getrennten Statoren 320. Der getrennte Stator 320 enthält einen ersten Teil 311 und einen zweiten Teil 312.
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Hier enthält der erste Teil 311 einen Teil des getrennten Abschnitts des Zähneeisenkerns 301 und einen Teil des getrennten Abschnitts des Jocheisenkerns 302. Der zweite Teil 312 ist in einem Teil des getrennten Abschnitts des Vorsprungs 302a am Jocheisenkern 302 enthalten. Der Vorsprung 302a ragt bezüglich einer Endfläche des Zähneeisenkerns 301 auf der Ausgangsseite vor. 3B stellt ein erstes elektromagnetisches Stahlblech 321 zur Bildung des ersten Teils 311 dar. 3C stellt ein zweites elektromagnetisches Stahlblech 322 zur Bildung des zweiten Teils 312 dar.
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Der erste Teil 311 wird durch Laminieren der ersten elektromagnetischen Stahlbleche 321 gebildet, wobei ein Zähneteil 331 integral mit einem Jochteil 332 gebildet wird. Als Nächstes werden die zweiten elektromagnetischen Stahlbleche 322, die einen Vorsprung 302a bilden, an den laminierten ersten elektromagnetischen Stahlblechen 321 laminiert. Dadurch wird der eine getrennte Stator 320 gebildet. Das heißt, der getrennte Stator 320 enthält den ersten Teil 311, der die mehreren laminierten ersten elektromagnetischen Stahlbleche 321 enthält, wobei der Zähneteil 331 integral mit dem Jochteil 332 ausgebildet wird, und den zweiten Teil 312, der die mehreren zweiten elektromagnetischen Stahlbleche 322 für den am ersten Teil 311 laminierten Vorsprung 302a enthält. Nach dem Bilden der getrennten Statoren 320 wird durch Kombinieren der mehreren getrennten Statoren 320 der Stator 300 gebildet.
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Im Folgenden wird ein Motor beschrieben, der den Stator nach einem der 1A bis 1C, der 2A bis 2C und der 3A bis 3C verwendet. Der Motor wird ungefähr in einen geformten Motor und einen Rahmenmotor klassifiziert. Nach dem Umwickeln eines Zähneeisenkerns mit einem Spulendraht wird ein Stator des geformten Motors durch ein Harz versiegelt. Nach dem Umwickeln eines Zähneeisenkerns mit einem Spulendraht wird ein Stator des Rahmenmotors in einen metallischen Rahmen eingesetzt.
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4 ist eine Querschnittsansicht eines geformten Motors des ersten Konfigurationsbeispiels. Ein geformter Motor 400 enthält einen Stator 401, einen Rotor 402, einen ausgangsseitigen Flansch 403 und einen Flansch 404 auf der der. Ausgangsseite gegenüberliegenden. Seite als Hauptkomponenten. Der Stator 401 nimmt innen den Rotor 402 auf. Der ausgangsseitige Flansch 403 ist ein Flansch, der auf einer Drehkraftabgabeseite des geformten Motors 400 angeordnet ist. Der Flansch 404 auf der der Ausgangsseite gegenüberliegenden Seite ist ein Flansch, der auf einer dem ausgangsseitigen Flansch 403 des geformten Motors 400 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Ein Außenumfangsteil des Stators 401 ist durch ein Dichtharz 405 versiegelt. Das heißt, der Außenumfangsteil des Stators 401 ist mit dem Dichtharz 405 bedeckt.
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Der Stator 401 enthält einen Zähneeisenkern 411 und einen Jocheisenkern 412. Es ist nur erforderlich, dass der Stator 401 eine Konfiguration nach einer der 1A bis 1C, der 2A bis 2C und der 3A bis 3C aufweist. Ein Wickeldraht 413 einer Spule ist um mehrere Zähne 411a des Zähneeisenkerns 411 gewickelt.
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5 ist ein vergrößerter Querschnitt des geformten Motors in 4. Der Jocheisenkern 412 weist einem Vorsprung 412a auf. Der Vorsprung 412a entspricht zum Beispiel dem oben beschriebenen Vorsprung 102a, Vorsprung 202a und Vorsprung 302a. Der Vorsprung 412a ragt bezüglich einer ausgangsseitigen Endfläche des Zähneeisenkerns 411 auf der Ausgangsseite des geformten Motors 400 vor. Der ausgangsseitige Flansch 403 weist einen konkaven Abschnitt (Zapfenabschnitt) 403a auf, der den Vorsprung 412a am Jocheisenkern 412 durch Zusammenpassen aufnimmt. Der konkave Abschnitt 403a weist im Querschnitt in 5 eine L-Form auf und enthält eine untere Fläche 403b und eine Seitenfläche 403c.
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Bei dieser Ausführungsform berührt eine Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 die untere Fläche 403b des konkaven Abschnitts 403a am ausgangsseitigen Flansch 403. Eine ausgangsseitige Endfläche 412c am Vorsprung 412a des Jocheisenkerns 412 berührt die Seitenfläche 403c des konkaven Abschnitts 403a am ausgangsseitigen Flansch 403.
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Bei dieser Ausführungsform ist ein Wärmeübertragungsglied 414 zwischen dem Zähneeisenkern 411 und dem ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Wärmeübertragungsglieds 414. Als Beispiel handelt es sich bei dem Wärmeübertragungsglied 414 um ein ringförmiges Glied. Das Wärmeübertragungsglied 414 ist in einem Freiraum zwischen dem Wickeldraht 413 der Spule und dem ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet, um diesen Freiraum zu füllen. Darüber hinaus ist das Wärmeübertragungsglied 414 dazu eingesetzt, die Wärmeabfuhr durch Wärmeleitung vom Wickeldraht 413 zum ausgangsseitigen Flansch 403 zu verbessern. Insbesondere ist als Wärmeübertragungsglied 414 zum Beispiel ein elastisches Wärmeübertragungsflächengebilde, das hochmolekulare Substanzen, wie beispielsweise ein Silizium oder ein Acrylharz, enthält, einsetzbar. Bei dieser Ausführungsform berührt die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 auch das Wärmeübertragungsglied 414. Eine Fläche auf der Ausgangsseite des Wärmeübertragungsglieds 414 berührt direkt den ausgangsseitigen Flansch 403.
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Die 7A und 7B stellen den Stator 401, das Dichtharz 405 und das Wärmeübertragungsglied 414 in 4 dar. Diagonale Linien zeigen in 7B einen freiliegenden Abschnitt des Jocheisenkerns 412 und einen freiliegenden Abschnitt des Zähneeisenkerns 411. Wie in 7B dargestellt, sind die Innenumfangsfläche 412b und die ausgangsseitige Endfläche 412c des Vorsprungs 412a nicht mit dem Dichtharz 405 bedeckt, und Metallteile der Innenumfangsfläche 412b und der ausgangsseitigen Endfläche 412c sind unisoliert. Im Stator 401 der vorliegenden Ausführungsform sind die Innenumfangsfläche 412b und die ausgangsseitige Endfläche 412c des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 am konkaven Abschnitt 403a am ausgangsseitigen Flansch 403 angebracht. Insbesondere berührt die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a direkt den ausgangsseitigen Flansch 403. Dies gestattet die Abgabe von Wärme von der Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a zu dem ausgangsseitigen Flansch 403.
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Wie oben beschrieben, enthält der Jocheisenkern die elektromagnetische Stahlplatte als den laminierten Körper des elektromagnetischen Stahlblechs. Demgemäß ist es weniger wahrscheinlich, dass die Wärme in der Laminierungsrichtung des Jocheisenkerns (hier eine Ausgangsachsenrichtung des Motors) fließt. Im Gegensatz dazu wird bei dieser Ausführungsform die an dem Zähneeisenkern 411, dem Jocheisenkern 412 und der Spule erzeugte Wärme über die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a auf den ausgangsseitigen Flansch 403 übertragen. Dadurch wird die Wärmeabgabewirkung am Motor verbessert.
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Bei dieser Ausführungsform ist das Wärmeübertragungsglied 414 zwischen der Endfläche des Wicklungsdrahts 413 der Spule und dem ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet. Dadurch wird das Sicherstellen einer größeren Wärmeübertragungsfläche gewährleistet. Folglich wird die Wirkung des Reduzierens einer Temperatur des Motors erreicht. Die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 berührt das Wärmeübertragungsglied 414. Des Weiteren berührt die Fläche auf der Ausgangsseite des Wärmeübertragungsglieds 414 den ausgangsseitigen Flansch 403. Demgemäß gestattet das Wärmeübertragungsglied 414 auch, dass Wärme von der Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a an den ausgangsseitigen Flansch 403 abgegeben wird.
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13 stellt eine Konfiguration eines typischen geformten Motors als Vergleichsbeispiel dar. In dem Beispiel von
13 gelangt ein Dichtharz
703 zwischen einen Stator
701 und einen ausgangsseitigen Flansch
702. Ähnlich wie bei der Technik des
japanischen Patents Nr. 3780164 werden bei dem geformten Motor in
13 mehrere Metallstangen
704 zwischen den Stator
701 und den ausgangsseitigen Flansch
702 für Wärmeabgabe und Erdung eingesetzt. Diese Metallstangen
704 koppeln den Stator
701 mit dem ausgangsseitigen Flansch
702. Somit war in der Regel erforderlich, die Metallstangen
704 für die Wärmeabgabe, Erdungsleitung und dergleichen herzustellen.
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Im Gegensatz dazu beseitigt die vorliegende Ausführungsform das Erfordernis der Herstellung solcher Metallstangen. Bei dieser Ausführungsform berührt die Innenumfangsfläche (der freiliegende Abschnitt des Eisenkerns) 412b des Vorsprungs 412a direkt den ausgangsseitigen Flansch 403. Deshalb gibt dieser Kontaktteil Wärme ab. Des Weiteren gewährleistet dieser Kontaktteil die Sicherung eines Erdungsleitungspfads. Die laminierte Fläche des Statoreisenkerns ist mit einem isolierten Film bedeckt. Jedoch ist an einer abgescherten Fläche des Statoreisenkerns ein Metallteil unisoliert und freigelegt. Die Verwendung dieses freigelegten Abschnitts des Statoreisenkerns beseitigt das Erfordernis des Anordnens eines anderen Glieds für Wärmeabgabe und Erdungsleitung dazwischen. Demgemäß kann die vorliegende Ausführungsform eine Struktur des Motors bereitstellen, die eine Verbesserung der Wärmeabgabewirkung des Motors und der Erdungsleitung mit einer einfacheren Konfiguration gestattet.
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8 ist eine Querschnittsansicht des zweiten Konfigurationsbeispiels des geformten Motors. 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des geformten Motors in 8. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen Elemente, die der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen oder identisch damit sind, und deshalb werden solche Elemente hier nicht weiter ausgeführt.
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Bei dieser Ausführungsform gelangt das Dichtharz 405 zwischen die ausgangsseitige Endfläche 412c des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 und die Seitenfläche 403c des konkaven Abschnitts 403a am ausgangsseitigen Flansch 403. Dadurch wird gewährleistet, dass die Versiegelungswirkung durch das Harz weiter verstärkt wird.
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Die 10A und 10B stellen den Stator 401, das Dichtharz 405 und das Wärmeübertragungsglied 414 in 8 dar. Diagonale Linien in 10B zeigen einen freiliegenden Abschnitt des Jocheisenkerns 412 und einen freiliegenden Abschnitt des Zähneeisenkerns 411. Auch in diesem Beispiel ist die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a nicht mit dem Dichtharz 405 bedeckt, und ein Metallteil der Innenumfangsfläche 412b ist unisoliert. In dem Stator 401 der vorliegenden Ausführungsform ist die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 an dem konkaven Abschnitt 403a am ausgangsseitigen Flansch 403 angebracht. Bei dieser Ausführungsform wird die an dem Zähneeisenkern 411, dem Jocheisenkern 412 und der Spule erzeugte Wärme über die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a auf den ausgangsseitigen Flansch 403 übertragen. Dadurch wird die Wärmeabgabewirkung am Motor verbessert.
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Auch bei dieser Ausführungsform ist das Wärmeübertragungsglied 414 zwischen der Endfläche des Wicklungsdrahts 413 der Spule und dem ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet. Dadurch wird das Sichern einer größeren Wärmeübertragungsfläche gewährleistet. Folglich wird die Wirkung der Verringerung einer Temperatur des Motors erzielt. Die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 berührt das Wärmeübertragungsglied 414. Ferner berührt die Fläche an der Ausgangsseite des Wärmeübertragungsglieds 414 den ausgangsseitigen Flansch 403. Demgemäß gestattet das Wärmeübertragungsglied 414 auch, dass die Wärme von der Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a an den ausgangsseitigen Flansch 403 abgegeben wird.
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Auch bei dieser Ausführungsform berührt die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a direkt den ausgangsseitigen Flansch 403. Demgemäß gewährleistet dieser Kontaktteil das Sichern eines Erdungsleitungspfads. Dadurch wird das Erfordernis des Anordnens eines anderen Glieds dazwischen, um Erdungsleitung zu sichern, beseitigt.
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11 ist eine Querschnittsansicht eines Rahmenmotors des ersten Konfigurationsbeispiels. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen Elemente, die der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen oder identisch damit sind, und deshalb werden solche Elemente hier nicht weiter ausgeführt. Bei einem Rahmenmotor 600 wird ein Spulendraht um die Zähne 411a des Zähneeisenkerns 411 des Stators 401 gewickelt. Danach wird der Stator 401 in einen Metallrahmen 601 eingesetzt. Demgemäß bedeckt der Metallrahmen 601 den Außenumfangsteil des Stators 401.
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Auch bei dieser Ausführungsform ist der Metallteil der Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 unisoliert. Die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 berührt die untere Fläche 403b des konkaven Abschnitts 403a am ausgangsseitigen Flansch 403. Demgemäß wird die an dem Zähneeisenkern 411, dem Jocheisenkern 412 und der Spule erzeugte Wärme über die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a auf den ausgangsseitigen Flansch 403 übertragen. Dadurch wird die Wärmeabgabewirkung am Motor verbessert.
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12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Rahmenmotors in 11. Bei dieser Ausführungsform ist ein Dichtungsglied 602 zwischen der ausgangsseitigen Endfläche 412c des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 und der Seitenfläche 403c des konkaven Abschnitts 403a am ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet. Das heißt, dieser Motor enthält das Dichtungsglied 602, das zwischen der ausgangsseitigen Endfläche 412c des Vorsprungs 412a und dem konkaven Abschnitt 403a am ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet ist. Das Dichtungsglied 602 ist so angeordnet, dass eine Längsrichtung des Dichtungsglieds 602 senkrecht oder ungefähr senkrecht zur Ausgangsachsenrichtung des Motors wird.
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14 stellt eine Konfiguration eines typischen Rahmenmotors als Vergleichsbeispiel dar. In dem Beispiel von 14 bedeckt ein Metallrahmen 803 einen Außenumfangsteil eines Stators 801. Ein konkaver Abschnitt 802a des Metallrahmens 803 ist an einem Flansch 802 ausgebildet. Ein Dichtungsglied 804 ist am konkaven Abschnitt 802a des Flansches 802 angeordnet. Somit berührt im Stand der Technik nur der Metallrahmen 803 den Flansch 802. Dies führt zu der geringsten Wärmeabgabewirkung am Motor. In der Regel wird der konkave Abschnitt 802a während eines Gießens des Flansches 802 gebildet. Zum Anordnen des Dichtungsglieds 804 war danach eine Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit des konkaven Abschnitts 802a erforderlich. Da der Raum zur Bereitstellung des Dichtungsglieds 804 am Flansch 802 erzeugt wird, werden dadurch auch Herstellungsschwierigkeiten verstärkt. Darüber hinaus verläuft die Längsrichtung des Dichtungsglieds 804 parallel zur Ausgangsachsenrichtung des Motors. Dadurch wird eine Größe des Motors in Ausgangsachsenrichtung des Motors vergrößert. Demgemäß wird eine Verkleinerung des Motors unterbunden.
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Im Gegensatz dazu berührt bei der vorliegenden Ausführungsform die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 direkt den ausgangsseitigen Flansch 403. Angesichts dessen wird die an dem Zähneeisenkern 411, dem Jocheisenkern 412 und der Spule erzeugte Wärme über die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a auf den ausgangsseitigen Flansch 403 übertragen. Dadurch wird die Wärmeabgabewirkung am Motor verbessert. Das Dichtungsglied 602 ist in dem Freiraum zwischen der ausgangsseitigen Endfläche 412c des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 und der Seitenfläche 403c des konkaven Abschnitts 403a am ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet. Beider vorliegenden Konfiguration ist das Dichtungsglied 602 zwischen dem Vorsprung 412a und dem konkaven Abschnitt 403a angeordnet. Dadurch wird das Erfordernis des Anordnens des hochgenau bearbeiteten konkaven Abschnitts zum Einsetzen des Dichtungsglieds 602 am Flansch oder Rahmen beseitigt. Dadurch wird die Erleichterung der Herstellung der Motoren ermöglicht. Die Längsrichtung des Dichtungsglieds 602 verläuft in die senkrecht oder ungefähr senkrecht zur Ausgangsachsenrichtung des Motors verlaufende Richtung. Dadurch wird ein Verkürzen einer Gesamtlänge des Motors in Ausgangsachsenrichtung gewährleistet, wodurch eine Verkleinerung des Motors gewährleistet wird.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Jocheisenkern 412 des Stators 401 zu der Seite des ausgangsseitigen Flansches 403 verlängert. Der innere Umfangsteil des Jocheisenkerns 412 ist am ausgangsseitigen Flansch 403 an dem konkaven Abschnitt 403a angebracht. Das heißt, der Motor enthält den Vorsprung 412a, der mit dem Jocheisenkern 412 versehen ist und bezüglich der Endfläche des Zähneeisenkerns 411 auf der Ausgangsseite des Motors vorragt. Ferner enthält der Motor den konkaven Abschnitt 403a, der mit dem ausgangsseitigen Flansch 403 versehen ist und den Vorsprung 412a aufweist. Dieser konkave Abschnitt 403a berührt die Innenumfangsfläche 412b des Vorsprungs 412a. Dadurch wird die Verbesserung der Wärmeabgabeleistung des Motors und der Erdungsleitung gewährleistet.
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Das Beispiel, in dem der Stator in den Metallrahmen eingeführt ist (siehe 11 und 12) bietet auch mit den oben beschriebenen Wirkungen identische Wirkungen. Darüber hinaus ist das Dichtungsglied 602 zwischen der ausgangsseitigen Endfläche 412c des Vorsprungs 412a an dem Jocheisenkern 412 und der Seitenfläche 403c des konkaven Abschnitts 403a am ausgangsseitigen Flansch 403 angeordnet. Dadurch wird die Beseitigung der (des) an dem typischen Flansch angeordneten Dichtungsstruktur (konkaven Abschnitts) gewährleistet. Da dies eine Verkürzung der Gesamtlänge des Motors gestattet, wird dadurch eine Verkleinerung des Motors gewährleistet.
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Die Technik der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst verschiedene Modifikationen. Die oben beschriebenen Ausführungsformen werden ausführlich beschrieben, um die Technik der vorliegenden Offenbarung verständlich zu beschreiben. Die Technik der vorliegenden Offenbarung ist nicht zwangsweise auf die Konfiguration, die alle beschriebenen Konfigurationen enthält, beschränkt. Ein Teil der Konfiguration einer Ausführungsform kann durch die Konfiguration einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Auf die Konfiguration einer Ausführungsform kann die Konfiguration einer anderen Ausführungsform angewandt werden. Auf die jeweiligen Ausführungsformen kann eine andere Konfiguration angewandt werden. Ferner kann ein Teil der jeweiligen Ausführungsformen entfernt oder gegen eine andere Konfiguration ausgetauscht werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Stator 401 in einer solchen Form ausgebildet sein kann, dass die Innenumfangsfläche 412b (und die ausgangsseitige Endfläche 412c) des Vorsprungs 412a am Jocheisenkern 412 am ausgangsseitigen Flansch 403 an dem konkaven Abschnitt 403a angebracht ist. Der geformte Motor 400 kann eine Form annehmen, die nur den Jocheisenkern 412 des Stators 401 zu der Seite des ausgangsseitigen Flansches 403 erstreckt, um den Innenumfangsteil des Jocheisenkerns 412 an dem konkaven Abschnitt 403a des ausgangsseitigen Flansches 403 anzubringen.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die folgenden ersten bis zehnten Motoren sein.
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Der erste Motor ist ein Motor, der einen Stator, einen Rotor und einen ausgangsseitigen Flansch enthält. Der Stator enthält einen Zähneeisenkern und einen Jocheisenkern. Der Rotor ist im Stator untergebracht. Der Jocheisenkern weist einen Vorsprung auf, der bezüglich einer Endfläche des Zähneeisenkerns auf einer Ausgangsseite des Motors vorragt. Der ausgangsseitige Flansch weist einen konkaven Abschnitt auf, an dem der Vorsprung angeordnet ist. Eine Innenumfangsfläche des Vorsprungs berührt den konkaven Abschnitt am ausgangsseitigen Flansch.
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Bei dem zweiten Motor gemäß dem ersten Motor enthält der Motor ein Wärmeübertragungsglied zwischen dem Zähneeisenkern und dem ausgangsseitigen Flansch.
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Bei dem dritten Motor gemäß dem zweiten Motor berührt die Innenumfangsfläche des Vorsprungs das Wärmeübertragungsglied.
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Bei dem vierten Motor gemäß irgendeinem des ersten bis dritten Motors weist der Stator einen Außenumfangsteil auf, der mit einem Harz bedeckt ist. Der Vorsprung weist eine ausgangsseitige Endfläche auf, die den konkaven Abschnitt am ausgangsseitigen Flansch berührt.
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Bei dem fünften Motor gemäß einem des ersten bis dritten Motors weist der Stator einen Außenumfangsteil auf, der mit einem Harz bedeckt ist. Das Harz ist zwischen einer ausgangsseitigen Endfläche des Vorsprungs und dem konkaven Abschnitt des ausgangsseitigen Flansches angeordnet.
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Bei dem sechsten Motor gemäß einem des ersten bis dritten Motors ist ein Außenumfangsteil des Stators mit einem Metallrahmen bedeckt. Ein Dichtungsglied ist zwischen einer ausgangsseitigen Endfläche des Vorsprungs und dem konkaven Abschnitt des ausgangsseitigen Flansches angeordnet.
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Bei dem siebten Motor gemäß einem des ersten bis sechsten Motors sind der Zähneeisenkern und der Jocheisenkern jeweils aus elektromagnetischen Stahlplatten gebildet. Eine Anzahl laminierter elektromagnetischer Stahlbleche am Jocheisenkern ist größer als eine Anzahl laminierter elektromagnetischer Stahlbleche am Zähneeisenkern.
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Bei dem achten Motor gemäß einem des ersten bis sechsten Motors ist der Stator aus einer elektromagnetischen Stahlplatte gebildet. Der Stator besteht aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil. Der erste Teil ist aus laminierten ersten elektromagnetischen Stahlblechen gebildet, wobei ein Zähneteil integral mit einem Jochteil gebildet ist. Der zweite Teil ist aus laminierten zweiten elektromagnetischen Stahlblechen für den Vorsprung am ersten Teil gebildet.
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Bei dem neunten Motor gemäß einem des ersten bis sechsten Motors besteht der Stator aus mehreren getrennten Statoren, die aus elektromagnetischen Stahlplatten gebildet sind. Die getrennten Statoren bestehen aus ersten Teilen und zweiten Teilen. Die ersten Teile sind aus laminierten ersten elektromagnetischen Stahlblechen gebildet, wobei Zähneteile integral mit Jochteilen gebildet sind. Die zweiten Teile sind aus laminierten zweiten elektromagnetischen Stahlblechen für die Vorsprünge an den ersten Teilen gebildet.
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Der zehnte Motor ist ein Motor, der einen Stator, einen Rotor und einen ausgangsseitigen Flansch enthält. Der Stator enthält einen Zähneeisenkern und einen Jocheisenkern. Der Rotor ist im Stator untergebracht. Der Jocheisenkern weist einen Vorsprung auf, der bezüglich einer Endfläche des Zähneeisenkerns über eine gesamte Peripherie eines Außenumfangs des Jocheisenkerns auf einer Ausgangsseite des Motors vorragt. Der ausgangsseitige Flansch weist einen konkaven Abschnitt auf, an dem der Vorsprung angeordnet ist. Eine Innenumfangsfläche des Vorsprungs berührt den konkaven Abschnitt am ausgangsseitigen Flansch.
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Die vorhergehende ausführliche Beschreibung ist für die Zwecke der Darstellung und Beschreibung dargelegt worden. Viele Modifikationen und Variationen sind angesichts der obigen Lehren möglich. Sie soll nicht erschöpfend sein oder den hierin beschriebenen Gegenstand auf die genaue offenbarte Form beschränken. Obgleich der Gegenstand in einer für strukturelle Merkmale und/oder methodologische Vorgänge spezifischen Ausdrucksweise beschrieben worden ist, versteht sich, dass der in den angehängten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht zwangsweise auf die oben beschriebenen speziellen Merkmale und Vorgänge beschränkt ist. Stattdessen werden die oben beschriebenen speziellen Merkmale und Vorgänge als beispielhafte Formen der Implementierung der hierin angehängten Ansprüche offenbart.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-091057 [0001]
- JP 3780164 [0020, 0053]
- JP 7-163082 A [0021]
- JP 11-98726 A [0022]