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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Steuerung zum selektiven Abschalten einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, mittels einer Start-Stop-Automatik sowie ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit der Steuerung und ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens.
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Kraftfahrzeuge mit Start-Stop-Automatik, auch Stopp-Start-Automatik bzw. -System genannt, sind beispielsweise aus der
DE 10 2014 108 412 A1 bekannt.
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Dadurch kann vorteilhaft Kraftstoff beim Warten an roten Ampeln oder dergleichen gespart werden, indem die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs bei Erfassen einer vorgegebenen Abschaltbedingung, beispielsweise einem Auskuppeln Einlegen eines Neutralganges und Bremsen, automatisch abgeschaltet wird.
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Solche Start-Stop-Automatiken können jedoch die Brennkraftmaschine auch in Situationen abschalten, in denen dies unerwünscht ist, insbesondere, wenn die Standzeit des Kraftfahrzeugs so kurz ist, dass das anschließende Starten der Brennkraftmaschine zu merklichen Verzögerungen führt oder Störungen, insbesondere Vibrationen, Geräusche oder dergleichen, aufgrund des Abschaltens und erneuten Startens den Vorteil des eingesparten Kraftstoffs, insbesondere subjektiv bzw. für den individuellen Fahrer, überwiegen
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So kann insbesondere bei einem Anhalten an Stop- oder Vorfahr-Gewähren-Schildern, sogenannten All-Way Stops oder dergleichen ein automatisches Abschalten unerwünscht sein.
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Eine Aufgabe einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es, einen Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit Start-Stop-Automatik zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ansprüche 13 - 15 stellen eine Steuerung bzw. ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung eines hier beschriebenen Verfahrens bzw. ein Kraftfahrzeug mit einer hier beschriebenen Steuerung unter Schutz. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum selektiven Abschalten einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, mittels einer bzw. durch eine Start-Stop-Automatik, die Schritte:
- - Erfassen einer Verkehrssituation des Kraftfahrzeugs; und
- - Verhindern oder Verzögern des Abschaltens, falls die erfasste Verkehrssituation wenigstens einer vorgegebenen Verkehrssituation entspricht bzw. dies festgestellt bzw. erfasst wird.
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Hierdurch kann in einer Ausführung einerseits durch die Start-Stop-Automatik vorteilhaft Kraftstoff gespart und zugleich die Häufigkeit eines unerwünschten automatischen Abschaltens reduziert werden.
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In einer Ausführung wird das Abschalten um eine vorbestimmte, insbesondere einstellbare, Zeitdauer verzögert, insbesondere gegenüber bzw. verglichen mit einem Abschalten, falls die erfasste Verkehrssituation keiner vorgegebenen Verkehrssituation entspricht bzw. dies festgestellt bzw. erfasst wird. In einer Ausführung beträgt diese vorbestimmte Zeitdauer wenigstens 1 Sekunde, insbesondere wenigstens 10 Sekunden, und/oder höchstens 120 Sekunden, insbesondere höchstens 60 Sekunden.
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Hierdurch kann in einer Ausführung auch bei fehlerhafter Erfassung einer (vorgegebenen) Verkehrssituation vorteilhaft Kraftstoff gespart werden.
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In einer Ausführung wird die Verkehrssituation mithilfe von einem oder mehreren optischen Erfassungsmitteln, insbesondere einer oder mehreren Kameras des Kraftfahrzeugs, erfasst, die bzw. von denen wenigstens eine in einer Ausführung eine frontseitige bzw. vorausschauende Kamera ist.
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Durch solche optischen Erfassungsmittel können in einer Ausführung Verkehrssituationen, insbesondere Verkehrszeichen, weitere Straßen, Einparksituationen des Kraftfahrzeugs und/oder intermittierende Bewegungen eines vorausfahrenden Verkehrs vorteilhaft, insbesondere präzise, schnell und/oder zuverlässig, erfasst, werden.
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In einer Ausführung wird das bzw. wenigstens eines der optische(n) Erfassungsmittel auch zur Helligkeitserfassung für eine Beleuchtungssteuerung des Kraftfahrzeugs, eine Regenerfassung für eine Scheibenwischersteuerung des Kraftfahrzeugs und/oder eine Straßen- und/oder Verkehrserfassung für ein Fahrerassistenzsystem des Kraftfahrzeugs verwendet bzw. ist hierzu eingerichtet.
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Hierdurch kann in einer Ausführung ein ohnehin vorhandenes optisches Erfassungsmittel vorteilhaft eine weitere Funktionalität übernehmen.
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Zusätzlich oder alternativ zu einem oder mehreren optischen Erfassungsmittel wird in einer Ausführung die Verkehrssituation mithilfe von wenigstens einem Navigationssystem, insbesondere einem GPS-System, des Kraftfahrzeugs und/oder wenigstens einem Kommunikationssystem des Kraftfahrzeugs zur Kommunikation mit einem vorausfahrenden Verkehr, insbesondere einem oder mehreren vorausfahrenden weiteren Fahrzeugen, und/oder einer Fahrzeugumgebung, insbesondere wenigstens einem, insbesondere erreichten oder angefahrenen, Verkehrszeichen und/oder Verkehrsleitsystem, erfasst.
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Durch das Navigationssystem können in einer Ausführung Verkehrszeichen, weitere Straßen, Einparksituationen oder dergleichen vorteilhaft erfasst, insbesondere diesen zugeordnete Positionen und/oder Halt- bzw. Wartezeiten wie beispielsweise Rotphasen von Ampeln abgespeichert sein bzw. werden. Beispielsweise kann so ein Halten an oder Anfahren oder Erreichen einer Ampel, eines Stop-Schildes, einer Einmündung in eine vorfahrtsberechtige Straße, eines Parkplatzes, insbesondere -hauses, oder dergleichen erfasst werden. Zusätzlich oder alternativ kann durch Erfassen der Verkehrssituation sowohl mithilfe des wenigstens einen optischen Erfassungsmittels als auch mithilfe des Navigationssystems und/oder Kommunikationssystems zur Kommunikation mit einem vorausfahrenden Verkehr und/oder einer Fahrzeugumgebung in einer Ausführung vorteilhaft eine (gegenseitige) Plausibilisierung, Ergänzung und/oder Differenzierung der Erfassung erfolgen. In einer Ausführung wird mithilfe des wenigstens einen optischen Erfassungsmittels, des Navigationssystems und/oder des Kommunikationssystems zur Kommunikation mit einem vorausfahrenden Verkehr und/oder einer Fahrzeugumgebung eine, insbesondere im Navigationssystem abgespeicherte, übliche Dauer einer Halt- bzw. Wartezeit, insbesondere Rotlichtphase, und/oder ein, insbesondere mithilfe des wenigstens einen optischen Erfassungsmittels erfasster und/oder Kommunikationssystems übermittelter, Zeitpunkt eines (letzten) Umschaltens des Verkehrszeichens, insbesondere eines letzten Umspringens einer Ampel auf Rot oder dergleichen, bei der Erfassung der Verkehrssituation berücksichtigt.
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In einer Ausführung kann wenigstens eine vorgegebene Verkehrssituation ein Halten an oder Erreichen einer oder Annähern an eine vorgegebene(n) halt- oder warte- bzw. vorfahrtgebietende(n) Verkehrszeichenart umfassen, insbesondere sein.
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Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft differenziert nach erfasster Verkehrszeichenart bzw. verkehrszeichenartspezifisch das Abschalten selektiv verhindert bzw. verzögert werden, insbesondere, falls ein Stop-Zeichen, insbesondere Stop-Schild, ein Vorfahrt-Achten bzw. -Gewähren-Zeichen, insbesondere -Schild, oder dergleichen erreicht oder angefahren oder daran gehalten bzw. dies erfasst wird.
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Hierdurch kann in einer Ausführung die Häufigkeit eines unerwünschten automatischen Abschaltens an solchen Verkehrszeichen reduziert werden.
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In einer Ausführung kann wenigstens eine vorgegebene Verkehrssituation ein Halten an oder Erreichen eines oder Annähern an ein halt- oder wartegebietende(n/s) Verkehrszeichen(s), insbesondere eine(r) Verkehrsampel, mit einer variablen, insbesondere ablaufenden, Halt- oder Wartezeit umfassen, insbesondere sein, die kürzer als eine bestimmte Mindestzeit ist, welche in einer Ausführung einstellbar und/oder größer als 0 Sekunden, insbesondere größer als 1 Sekunde, und/oder kleiner als 120 Sekunden, insbesondere kleiner als 60 Sekunden, insbesondere kleiner als 30 Sekunden, insbesondere kleiner als 10 Sekunden, ist. Die variable bzw. verbleibende Halt- oder Wartezeit kann in einer Ausführung mithilfe des bzw. eines der optischen Erfassungsmittel, insbesondere einer Bildauswertung, und/oder einer Kommunikation mit dem Verkehrszeichen bzw. -leitsystem erfasst werden (sogenannte beacon-to-car Kommunikation).
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Hierdurch kann in einer Ausführung die Häufigkeit eines unerwünschten automatischen Abschaltens an solchen Verkehrszeichen reduziert werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann in einer Ausführung wenigstens eine vorgegebene Verkehrssituation ein Halten an oder Erreichen eines oder Annähern an ein halt- oder wartegebietende(n/s) Verkehrszeichen(s) mit statischem Halt- oder Wartegebot, insbesondere ein Stop-Zeichen, insbesondere Stop-Schild, ein Vorfahrt-Achten bzw. -Gewähren-Zeichen, insbesondere -Schild, oder dergleichen, umfassen, insbesondere sein.
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Hierdurch kann in einer Ausführung die Häufigkeit eines unerwünschten automatischen Abschaltens an solchen (statischen) Verkehrszeichen(arten) reduziert werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann in einer Ausführung wenigstens eine vorgegebene Verkehrssituation ein Halten an oder Erreichen einer oder Annähern an eine oder mehrere(r), insbesondere permanent oder temporär vorfahrtsberechtigte(n), weitere(n) Straße(n), insbesondere eine Straßenkreuzung, insbesondere ein All-Way-Stop, insbesondere ein Four-Way-Stop, eine Einmündung oder einen Kreisverkehr, umfassen, insbesondere sein.
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Hierdurch kann in einer Ausführung die Häufigkeit eines unerwünschten automatischen Abschaltens in solchen Verkehrssituationen reduziert werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann in einer Ausführung wenigstens eine vorgegebene Verkehrssituation ein Einparken des Kraftfahrzeugs umfassen, insbesondere sein.
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Zusätzlich oder alternativ kann in einer Ausführung wenigstens eine vorgegebene Verkehrssituation eine intermittierende Bewegung eines vorausfahrenden Verkehrs des Kraftfahrzeugs umfasst, deren Stillstandzeit in einer Ausführung kürzer als eine bestimmte Mindestzeit, welche in einer Ausführung einstellbar und/oder größer als 0 Sekunden, insbesondere größer als 1 Sekunde, und/oder kleiner als 120 Sekunden, insbesondere kleiner als 60 Sekunden, insbesondere kleiner als 30 Sekunden, insbesondere kleiner als 10 Sekunden, ist, und/oder durch eine der vorstehend erläuterten Verkehrssituationen des vorausfahrenden Verkehrs, insbesondere eines mittelbar oder unmittelbar vorausfahrenden weiteren Fahrzeugs, bedingt ist, also insbesondere durch Halten an oder Erreichen einer oder Annähern an eine vorgegebene halt- oder wartegebietende Verkehrszeichenart, insbesondere ein Verkehrszeichen mit einer variablen Halt- oder Wartezeit, die kürzer als eine bestimmte Mindestzeit ist, oder ein Verkehrszeichen mit statischem Halt- oder Wartegebot, oder eine, insbesondere wenigstens temporär vorfahrtsberechtigte, weitere Straße.
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Die intermittierende Bewegung bzw. deren Stillstandzeit kann in einer Ausführung mithilfe des bzw. eines der optischen Erfassungsmittel, und/oder einer Kommunikation mit dem vorausfahrenden Verkehrs erfasst werden (sogenannte car-to-car Kommunikation).
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Insbesondere in solchen Verkehrssituationen, also insbesondere einem Einparken, einem Stop-and-Go-Verkehr mit kurzen Stillstandzeiten oder dergleichen, kann in einer Ausführung die Häufigkeit eines hierbei unerwünschten automatischen Abschaltens reduziert werden. Durch Berücksichtigung einer intermittierenden Bewegung eines vorausfahrenden Verkehrs kann in einer Ausführung vorteilhaft auch auf Verkehrszeichen bzw. hierdurch bedingte Stillstandzeiten reagiert werden, die (noch) nicht durch optische Erfassungsmittel des Kraftfahrzeugs erfasst werden (können).
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In einer Ausführung ist in wenigstens einer (der) vorgegebenen Verkehrssituation(en) eine Standzeit der Brennkraftmaschine voraussichtlich kürzer als eine bestimmte Mindestzeit, welche in einer Ausführung einstellbar und/oder größer als 0 Sekunden und/oder kleiner als 120 Sekunden, insbesondere kleiner als 60 Sekunden, insbesondere kleiner als 30 Sekunden, insbesondere kleiner als 10 Sekunden, ist. Mit anderen Worten ist es in einer Ausführung in wenigstens einer (der) vorgegebenen Verkehrssituation(en), insbesondere empirisch und/oder statistisch, wahrscheinlich(er), dass die Brennkraftmaschine mittels der bzw. durch die Start-Stop-Automatik bereits innerhalb der Mindestzeit wieder gestartet (werden) wird. Entsprechend wird in einer Ausführung das Abschalten verhindert bzw. verzögert, falls eine Wahrscheinlichkeit, dass die Brennkraftmaschine mittels der bzw. durch die Start-Stop-Automatik bereits innerhalb der Mindestzeit wieder gestartet (werden) wird, einen bestimmten Mindestwert, insbesondere wenigstens 25%, insbesondere wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 75%, übersteigt bzw. dies erfasst bzw. (aufgrund der erfassten Verkehrssituation) ermittelt wird.
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Insbesondere, da es unterschiedliche Gründe dafür geben kann, warum ein Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs nicht unverzüglich reagiert, wird auch ein Abschalten aufgrund einer unzutreffenden Prognose bzw. fehlerhaften Erfassung bzw. Interpretation einer Verkehrssituation häufig vom Fahrer nicht oder nicht übermäßig registriert und/oder ist aufgrund eines entsprechenden automatischen Neustarts durch die Start-Stop-Automatik unproblematisch. In einer Ausführung wird, insbesondere daher, durch die Start-Stop-Automatik die Brennkraftmaschine bei Erfassen einer vorgegebenen Abschaltbedingung, insbesondere unverzüglich, automatisch abgeschaltet (sofern dies nicht aufgrund der erfassten Verkehrssituation verhindert bzw. verzögert wird) bzw. dies kommandiert bzw. in einen entsprechenden Betriebsmodus zum Abschalten umgeschaltet, und/oder bei Erfassen einer vorgegebenen Startbedingung, beispielsweise einem Betätigen einer Kupplung, Einlegen eines Gangs und/oder Lösen einer betätigten Bremse oder dergleichen, die (durch die Start-Stop-Automatik automatisch, gegebenenfalls verzögert, abgeschaltete) Brennkraftmaschine (durch die Start-Stop-Automatik) automatisch (wieder) gestartet bzw. ist die Start-Stop-Automatik hierzu eingerichtet. Zur an sich bekannten Funktionsweise einer Start-Stop-Automatik wird ergänzend auf die eingangs genannte
DE 10 2014 108 412 A1 Bezug genommen und deren Inhalt in die vorliegende Offenbarung einbezogen.
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In einer Ausführung wird das Abschalten verhindert bzw. verzögert wird, falls die erfasste Verkehrssituation wenigstens einer vorgegebenen Verkehrssituation entspricht, obwohl eine vorgegebene Abschaltbedingung der Start-Stop-Automatik vorliegt bzw. erfasst wird. In einer Ausführung wird mittels der bzw. durch die Start-Stop-Automatik ein Abschalten kommandiert, falls eine vorgegebene Abschaltbedingung der Start-Stop-Automatik erfasst wird, wobei dieses Kommando, insbesondere dessen Generierung, Weiterleitung und/oder Umsetzung, in einer Ausführung unterdrückt oder (zeit)verzögert wird, falls die erfasste Verkehrssituation wenigstens einer (der) vorgegebenen Verkehrssituation(en) entspricht.
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Die vorgegebene Abschaltbedingung kann in einer Ausführung einen Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs, insbesondere einen Stillstand oder ein Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestgeschwindigkeit, einen Schaltungszustand, insbesondere eine gelöste bzw. geöffnete Kupplung und/oder einen eingelegten Neutral- bzw. Leergang, und/oder eine oder mehrere Fahrereingaben, insbesondere ein Auskuppeln, Einlegen eines Neutral- bzw. Leergangs und/oder Bremsen, umfassen bzw. hiervon abhängig bzw. (fahrzeug)intrinsisch sein. Entsprechend ist in einer Ausführung eine (erfasste bzw. vorgegebene) Verkehrssituation (fahrzeug)extrinsisch bzw. vom Schaltungs- und/oder Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs und/oder Fahrereingaben un- und/oder, insbesondere nur, von einer Fahrzeugumgebung abhängig.
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Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerung zum selektiven Abschalten einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, mittels einer bzw. durch eine Start-Stop-Automatik, insbesondere hard- und/oder software-, insbesondere programmtechnisch, zur Durchführung eines hier beschriebenen Verfahrens eingerichtet und/oder weist auf:
- - Mittel zum Erfassen einer Verkehrssituation des Kraftfahrzeugs; und
- - Mittel zum Verhindern oder Verzögern des Abschaltens, falls die erfasste Verkehrssituation wenigstens einer vorgegebenen Verkehrssituation entspricht bzw. dies festgestellt bzw. erfasst wird.
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In einer Ausführung weist die Steuerung bzw. ihr(e) Mittel auf:
- - Mittel zum Erfassen der Verkehrssituation mithilfe von wenigstens einem optischen Erfassungsmittel, insbesondere wenigstens einer, insbesondere frontseitigen, Kamera des Kraftfahrzeugs; insbesondere Mittel zum Verwenden des optischen Erfassungsmittels auch zur Helligkeitserfassung für eine Beleuchtungssteuerung des Kraftfahrzeugs, eine Regenerfassung für eine Scheibenwischersteuerung des Kraftfahrzeugs und/oder eine Straßen- und/oder Verkehrserfassung für ein Fahrerassistenzsystem des Kraftfahrzeugs; und/oder
- - Mittel zum Erfassen der Verkehrssituation mithilfe von wenigstens einem Navigationssystem, insbesondere einem GPS-System, des Kraftfahrzeugs und/oder wenigstens einem Kommunikationssystem des Kraftfahrzeugs zur Kommunikation mit einem vorausfahrenden Verkehr und/oder einer Fahrzeugumgebung, insbesondere wenigstens einem Verkehrszeichen und/oder -leitsystem; und/oder
- - Mittel zum Erfassen eines Haltens an oder Erreichens einer oder Annähern an eine vorgegebene halt- oder wartegebietende Verkehrszeichenart; insbesondere Mittel zum Erfassen eines Haltens an oder Erreichens eines oder Annähern an ein halt- oder wartegebietendes Verkehrszeichen, insbesondere eine Verkehrsampel, mit einer variablen Halt- oder Wartezeit, die kürzer als eine bestimmte Mindestzeit ist, und/oder Mittel zum Erfassen eines Haltens an oder Erreichens eines oder Annähern an ein halt- oder wartegebietendes Verkehrszeichen mit statischem Halt- oder Wartegebot, insbesondere ein Stop-Zeichen; und/oder
- - Mittel zum Erfassen eines Haltens an oder Erreichens einer oder Annähern an wenigstens eine, insbesondere wenigstens temporär vorfahrtsberechtigte, weitere Straße, insbesondere eine Straßenkreuzung, Einmündung oder einen Kreisverkehr; und/oder
- - Mittel zum Erfassen eines Einparkens des Kraftfahrzeugs; und/oder
- - Mittel zum Erfassen einer intermittierende Bewegung eines vorausfahrenden Verkehrs des Kraftfahrzeugs, deren Stillstandzeit insbesondere kürzer als eine bestimmte
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Mindestzeit und/oder durch eine vorgegebene Verkehrssituation des vorausfahrenden Verkehrs bedingt ist; und/oder
- - Mittel zum Einstellen einer hier genannten bestimmten Mindestzeit.
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Ein Mittel im Sinne der vorliegenden Erfindung kann hard- und/oder softwaretechnisch ausgebildet sein, insbesondere eine, vorzugsweise mit einem Speicher- und/oder Bussystem daten- bzw. signalverbundene, insbesondere digitale, Verarbeitungs-, insbesondere Mikroprozessoreinheit (CPU) und/oder ein oder mehrere Programme oder Programmmodule aufweisen. Die CPU kann dazu ausgebildet sein, Befehle, die als ein in einem Speichersystem abgelegtes Programm implementiert sind, abzuarbeiten, Eingangssignale von einem Datenbus zu erfassen und/oder Ausgangs-signale an einen Datenbus abzugeben. Ein Speichersystem kann ein oder mehrere, insbesondere verschiedene, Speichermedien, insbesondere optische, magnetische, Festkörper- und/oder andere nicht-flüchtige Medien aufweisen. Das Programm kann derart beschaffen sein, dass es die hier beschriebenen Verfahren verkörpert bzw. auszuführen imstande ist, sodass die CPU die Schritte solcher Verfahren ausführen kann und damit insbesondere eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs steuern kann.
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In einer Ausführung werden ein oder mehrere, insbesondere alle, Schritte des Verfahrens vollständig oder teilweise automatisiert durchgeführt, insbesondere durch die Steuerung bzw. ihr(e) Mittel.
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Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
- 1 einen Teil eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine und einer Steuerung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
- 2 ein Verfahren zum selektiven Abschalten der Brennkraftmaschine nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt einen Teil eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine 1, einer damit gekoppelten Schaltung mit einer Kupplung und einem Getriebe 2, einer frontseitigen Kamera 3, Sensoren 4 zur Erfassung eines Abbremsens des Kraftfahrzeugs und eines Zustands von Schaltung bzw. Kupplung und Getriebe 2, einem GPS- und/oder Kommunikationssystem 5 und einer Steuerung 6 zum Steuern der Brennkraftmaschine, die eine Start-Stop-Automatik aufweist, welche ein Abschalten kommandiert, falls mithilfe der Sensoren 4 eine vorgegebene Abschaltbedingung erfasst wird, die ein Auskuppeln, Einlegen eines Neutralgangs und/oder ein Abbremsen umfasst.
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Die Steuerung 6 führt ein nachfolgend mit Bezug auf 2 erläutertes Verfahren zum selektiven Abschalten der Brennkraftmaschine 1 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung durch bzw. ist hierzu eingerichtet.
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In einem Schritt S10 wird mithilfe der Frontkamera 3 und des GPS- und/oder Kommunikationssystems 5 eine Verkehrssituation des Kraftfahrzeugs erfasst, insbesondere Verkehrszeichen, Ampeln, vorausfahrender Verkehr und/oder ein Einparken des Kraftfahrzeugs.
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In einem Schritt S20 wird geprüft, ob das Kraftfahrzeug ein Stop-Schild oder ein ähnliches halt- oder wartegebietendes Verkehrszeichen mit statischem Halt- bzw. Wartegebot und/oder eine Kreuzung mit wenigstens einer wenigstens temporär vorfahrtsberechtige weiteren Straße wie beispielsweise einem All-Way-Stop erreicht hat bzw. daran hält oder sich diesem bzw. dieser nähert. Dies kann beispielsweise mittels Verkehrszeichenerfassung durch die Frontkamera 3, das GPS-System und/oder car-to-car Kommunikation erfolgen.
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Nähert sich das Kraftfahrzeug einem Stop-Schild, einem All-Way-Stop oder dergleichen oder hat dieses erreicht bzw. hält daran an (S20: „Y“), wird erfasst, dass eine Standzeit bis zu einem erneuten Starten der Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik voraussichtlich nur wenige Sekunden betragen wird bzw. es wahrscheinlich(er) ist, dass die Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik innerhalb weniger Sekunden erneuten gestartet (werden) wird. Daher fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 mit Schritt S60 fort.
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Andernfalls (S20: „N“) fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 mit Schritt S30, in dem geprüft wird, ob das Kraftfahrzeug eine Ampel oder ein ähnliches halt- oder wartegebietendes Verkehrszeichen mit variabler Halt- bzw. Wartezeit erreicht hat bzw. daran anhält oder sich diesem nähert und dessen (verbleibende) Halt- bzw. Wartezeit bzw. -phase, beispielsweise Rotphase, nur (noch) wenige Sekunden beträgt. Dies kann beispielsweise mittels Beobachtung der Ampel durch die Frontkamera 3 während des Annäherns oder Stehens an der Ampel und/oder beacon-to-car Kommunikation erfolgen.
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Beträgt die (verbleibende) Halt- bzw. Wartezeit nur (noch) wenige Sekunden (S30: „Y“), wird wiederum erfasst, dass eine Standzeit bis zu einem erneuten Starten der Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik voraussichtlich ebenfalls nur wenige Sekunden betragen wird bzw. es wahrscheinlich(er) ist, dass die Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik innerhalb weniger Sekunden erneuten gestartet (werden) wird. Daher fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 mit Schritt S60 fort.
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Andernfalls (S30: „N“) fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 mit Schritt S40 fort, in dem geprüft wird, ob ein vorausfahrender Verkehr ein intermittierende Bewegung ausführt, deren Stillstandzeit nur wenige Sekunden beträgt und/oder durch ein vorausliegendes Stop-Schild, eine Einmündung in eine vorfahrtsberechtigte Straße oder dergleichen bedingt ist, an der der vorausfahrende Verkehr jeweils kurzzeitig anhalten muss. Dies kann beispielsweise mittels Beobachtung des vorausfahrenden Verkehrs durch die Frontkamera 3, das GPS-System und/oder car-to-car Kommunikation erfolgen.
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Beträgt die Stillstandzeit der intermittierenden Bewegung des vorausfahrenden Verkehrs nur wenige Sekunden bzw. entspricht einem vorgegebenen Stop-and-Go-Bewegungsmuster (S40: „Y“), wird wiederum erfasst, dass eine Standzeit bis zu einem erneuten Starten der Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik voraussichtlich ebenfalls nur wenige Sekunden betragen wird bzw. es wahrscheinlich(er) ist, dass die Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik innerhalb weniger Sekunden erneuten gestartet (werden) wird. Daher fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 mit Schritt S60 fort.
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Andernfalls (S40: „N“) fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 mit Schritt S50 fort, in dem geprüft wird, ob das Kraftfahrzeug gerade einparkt, was beispielsweise mithilfe der Frontkamera 3, des GPS-Systems und/oder car-to-car Kommunikation erfolgen kann, zum Beispiel, falls eine Position des Kraftfahrzeugs auf einem Parplatz oder dergleichen erfasst wird.
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Ist dies der Fall (S50: „Y“), wird wiederum erfasst, dass eine Standzeit bis zu einem erneuten Starten der Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik voraussichtlich ebenfalls nur wenige Sekunden betragen wird bzw. es wahrscheinlich(er) ist, dass die Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik innerhalb weniger Sekunden erneuten gestartet (werden) wird. Daher fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 mit Schritt S60 fort. Andernfalls (S50: „N“) fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 direkt mit Schritt S70 fort.
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Im Schritt S60 wird ein Kennzeichner gesetzt bzw. aktiviert, der ein Abschalten der Brennkraftmaschine 1 durch die Start-Stop-Automatik verhindert oder für eine vorgegebene Zeit verzögert. Anschließend fährt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 ebenfalls mit Schritt S70 fort.
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Im Schritt S70 wird geprüft, ob die vorgegebene Abschaltbedingung, im Ausführungsbeispiel das Auskuppeln, Einlegen eines Neutralgangs und/oder Abbremsen, erfasst wird. Falls dies nicht der Fall ist (S70: „N“) kehrt das Verfahren bzw. die Steuerung 6 zu Schritt S10 zurück.
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Andernfalls (S70: „Y“), das heißt bei Vorliegen bzw. Erfassen der vorgegebene Abschaltbedingung schaltet die Start-Stop-Automatik die Brennkraftmaschine 1 in einem Schritt S90 ab, falls der Kennzeichner, der dies verhindert, nicht gesetzt bzw. aktiviert ist (S80: „N“). Andernfalls (S80: „Y“), das heißt bei gesetztem bzw. aktiviertem Kennzeichner wird dies verhindert und das das Verfahren bzw. die Steuerung 6 kehrt direkt zu Schritt S10 zurück.
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Falls in einer Abwandlung der Kennzeichner aus Schritt S60 das Abschalten nicht verhindert, sondern nur um eine vorgegebene Zeit verzögert, schaltet die Start-Stop-Automatik die Brennkraftmaschine 1 in Schritt S90 nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeit ab.
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Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist.
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So können insbesondere zusätzlich oder alternativ zu den in den Schritten S20 - S50 geprüften andere vorgegebene Verkehrssituationen berücksichtigt werden bzw. infolge deren Erfassung das Abschalten verhindert bzw. verzögert werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann die Start-Stop-Automatik auch eine andere Abschaltbedingung erfassen, in Schritt S60 auch direkt zu Schritt S10 zurückgekehrt und/oder Schritt S70 vor einem der Schritte S20 - S50 ausgeführt werden.
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Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Schaltung mit Kupplung und Getriebe
- 3
- Front(seitige) Kamera
- 4
- Sensoren
- 5
- GPS- und/oder Kommunikationssystem
- 6
- Steuerung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014108412 A1 [0002, 0032]
