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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur automatischen Dosierung von Reinigungsmitteln in einer Reinigungsmaschine.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein bekanntes Problem bei der Reinigung mit Hilfe von Reinigungsmaschinen betrifft die Dosierung der verwendeten Reinigungsmittel, insbesondere im Hinblick auf den optimalen Zeitpunkt der Abgabe der Reinigungssubstanz und die optimale Menge. Hierbei führt sowohl eine zu niedrige, als auch eine zu hohe Dosierung von Reinigungsmitteln zu einem unbefriedigenden Waschergebnis. Im Falle einer zu hohen Dosierung werden darüber hinaus unnötig viel Energie, Reinigungsmittel und Wasser verbraucht, wodurch sich nicht nur die Kosten erhöhen, sondern auch die Umwelt zusätzlich belastet wird.
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Eine exakte Dosierung des Reinigungsmittels ist jedoch nicht trivial, da die richtige Dosierung nicht nur von der Menge und dem Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gegenstände, sondern auch von anderen Faktoren, wie dem ausgewählten Reinigungsprogramm, der Verschmutzungsart, der Wasserhärte, dem Reinigungsmittel sowie eventuellen Reinigungszusätzen und dergleichen abhängt.
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Zur Lösung der genannten Probleme sind automatische Dosiersysteme bekannt, die mit Hilfe von verschiedenen Sensoren bestimmte Betriebszustände von Reinigungsmaschinen identifizieren und in Abhängigkeit der Betriebszustände Reinigungsmittel dosiert an die Reinigungsmaschinen abgeben, so dass ein einziger Reinigungsvorgang vorzugsweise eine Vielzahl von Dosiervorgängen umfasst. Weil heutige Reinigungsmaschinen in der Regel eine Haltbarkeit von 15 -20 Jahren aufweisen, wurden entsprechend nachrüstbare Systeme vorgeschlagen.
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Aus der
DE 20 2007 018 460 U1 ist beispielsweise eine autark betreibbare Dosiervorrichtung für die Dosierung von Reinigungs-, Wasch- oder Spülmitteln in Reinigungsmaschinen bekannt, die eine Steuereinheit, eine Dosierkammer sowie verschiedene Sensoren umfasst. Durch die Anordnung eines Photosensors ist die Dosiervorrichtung insbesondere in der Lage, eine Öffnung der Beschickungstür zu detektieren und eine daraus resultierende fehlerhaft ermittelte Dosierung zu vermeiden.
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Nachteilig an der vorgeschlagenen autark betreibbaren Dosiervorrichtung ist allerdings, dass die Anordnung aus Sensoren, Steuereinheit und Dosiervorrichtung relativ groß ist und in der Reinigungsmaschine angeordnet werden muss, so dass dadurch wertvoller Platz für zu reinigende Gegenstände eingenommen wird. Außerdem kann der Wasch - und Dosiervorgang nicht verfolgt werden, wodurch es auch nicht möglich ist, in einen laufenden Wasch - und Dosiervorgang einzugreifen.
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Allgemeine Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung Vordem Hintergrund des dargestellten Standes der Technik ist es somit Aufgabe, die beschriebenen Probleme zumindest teilweise zu verringern oder zu vermeiden, das heißt gute Reinigungsergebnisse unter geringem Energie - , Wasser - und Reinigungsmittelverbrauch zu liefern, ohne dass wertvoller Raum für die zu reinigenden Gegenstände unnötig beschränkt wird und dem Benutzer gleichzeitig die Möglichkeit gegeben wird, den Reinigungs- bzw. Dosiervorgang zu verfolgen.
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Diese Aufgabe wird gegenständlich durch eine mobile Steuereinheit gemäß Anspruch 1, eine mobile Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, ein Verfahren zur Dosierung nach Anspruch 14 sowie durch ein System nach Anspruch 15 gelöst.
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Es ist erkannt worden, dass eine besonders kompakte und platzsparende Ausführung einer Dosiervorrichtung realisiert werden kann, indem eine Steuereinheit einer Dosiervorrichtung separat von dieser, außerhalb einer Reinigungsmaschine angeordnet wird.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird daher eine mobile Steuereinheit zur Steuerung zumindest einer Dosiervorrichtung einer Reinigungsmaschine vorgeschlagen, umfassend: ein zumindest einen Vibrationssensor aufweisendes Erfassungsmodul, eingerichtet zur Erfassung zumindest eines Betriebsparameters der Reinigungsmaschine; zumindest eine Verarbeitungseinheit eingerichtet zur Bestimmung eines Betriebszustands der Reinigungsmaschine anhand des zumindest einen erfassten Betriebsparameters; zumindest eine Kommunikationseinheit eingerichtet zur Kommunikation mit der Dosiervorrichtung, insbesondere eingerichtet zur Übertragung eines Dosierbefehls an die Dosiervorrichtung in Abhängigkeit des bestimmten Betriebszustands der Reinigungsmaschine; wobei die mobile Steuereinheit räumlich separat von der Dosiervorrichtung anordenbar ist.
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Unter Reinigungsmaschinen können gegenständlich insbesondere Haushaltsmaschinen, wie Waschmaschinen, Spülmaschinen, Wäschetrockner, Wäschemangeln und dergleichen verstanden werden, es können aber auch Großküchengeräte bzw. Geräte aus Textilreinigungsbetrieben unter Reinigungsmaschinen verstanden werden.
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Es ist erkannt worden, dass bereits die Anordnung eines Vibrationssensors ausreichen kann, um einen Betriebszustand einer Reinigungsmaschine genügend genau erkennen zu können, so dass bei Kenntnis des aktuellen Betriebszustands einer Reinigungsmaschine ein Dosierbefehl einer Steuereinheit an eine Dosiervorrichtung ausgesendet werden kann.
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Ein Vibrationssensor kann hierbei vorzugsweise an der Steuereinheit angeordnet sein. Hierbei kann der Vibrationssensor kraftschlüssig oder stoffschlüssig mit der Steuereinheit verbunden sein. Vorzugswiese ist der Vibrationssensor an einem Gehäuse der Steuereinheit verschraubt, verklebt oder mechanisch fixiert. Der Sensor kann jedoch alternativ auch in ein Gehäuse der Steuereinheit integriert sein. Der Sensor kann dabei Teil der Steuereinheit im Werkszustand oder auch Teil eines nachrüstbaren Systems sein.
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Über den Vibrationssensor kann die Steuereinheit, vorzugsweise bei Kenntnis des jeweiligen Maschinentyps, einen Betriebsparameter detektieren, über den ein Betriebszustand der Reinigungsmaschine eindeutig bestimmt werden kann. Vorzugsweise kann die Steuereinheit dabei Zugriff auf eine Datenbank haben, in der für einzelne Reinigungsmaschinentypen charakteristische Vibrationen hinterlegt sind, anhand derer mit den Daten, die der Sensor ermittelt, der aktuelle Betriebszustand bzw. Waschschritt ermittelt werden kann.
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Als Betriebszustände werden dabei gegenständlich nicht nur die Zustände: Betrieb, Stillstand und Störung angesehen, sondern es wird insbesondere noch zwischen einer Vielzahl von unterschiedlichen Betriebszuständen differenziert, die anhand der angeordneten Sensoren - zumindest anhand des zumindest einen Vibrationssensors - voneinander unterschieden werden können. So können die verschiedenen Betriebszustände einer Waschmaschine beispielsweise durch die Drehzahl der Wäschetrommel gekennzeichnet sein und über den Vibrationssensor detektiert werden.
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Im Fall einer Spülmaschine kann der jeweilige Betriebszustand ebenso über die Einschaltintervalle der Sprüharme detektiert werden. Bei den meisten Reinigungsmaschinen bietet sich zudem vorzugsweise eine Detektion über die Einschaltintervalle der Umwälzpumpe an.
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Um eine besonders exakte Vorhersage eines aktuellen Betriebszustandes treffen zu können, wird vorgeschlagen, mehrere Analysearten miteinander zu kombinieren. So kann eine Waschmaschine beispielsweise in verschiedenen Betriebszuständen ähnliche Drehzahlen der Wäschetrommel aufweisen. In einem solchen Fall wäre es beispielsweise sinnvoll neben der Vorhersage des Betriebszustands anhand einer Analyse der Drehzahlen der Wäschetrommel zusätzlich eine Analyse der Waschlauge vorzunehmen, um einen anfänglichen Betriebszustand von einem weiter fortgeschrittenen Zustand sicher unterscheiden zu können.
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In einer bevorzugten Ausführung einer mobilen Steuereinheit zur Steuerung einer Dosiervorrichtung einer Reinigungsmaschine ist der angeordnete Vibrationssensor als piezoelektrischer Sensor gebildet. Hierdurch wird ein besonders genaues und fehlerfreies Messen selbst bei hohen Frequenzen ermöglicht. Zudem beinhalten piezoelektrische Sensoren keine beweglichen Teile, so dass sie auch keinerlei Abnutzungserscheinungen unterliegen. Dies ermöglicht einen Dauereinsatz solcher Sensoren auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen.
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Neben einem Vibrationssensor können vorteilhafterweise auch andere Sensoren an die mobile Steuereinheit und/oder die Dosiervorrichtung und/oder die Reinigungsanlage angeordnet werden, die dazu beitragen können, dass der Betriebszustand der Reinigungsmaschine schneller und exakter bestimmt werden kann.
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So kann neben einem Vibrationssensor zumindest ein Sensor zur Messung geometrischer oder mechanischer Messgrößen angeordnet sein, insbesondere ein Lage-, Abstands-, Positions-, oder Füllstandssensor, ein Partikelgrößensensor, ein Pollenbelastungssensor, ein Schichtdickensensor, ein Lichttaster, ein Kraft-, Masse-, Druck- oder Viskositätssensor, ein Oberflächenspannungs- oder Drehmomentsensor.
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Ebenso kann zusätzlich zu dem Vibrationssensor zumindest ein Sensor zur Messung dynamischer, thermischer oder kalorischer Messgrößen angeordnet sein, insbesondere ein Zeit-, Wellenlängen-, Geschwindigkeits- oder Drehzahlsensor, ein Temperatur-, Wärmeleitfähigkeits- oder Wärmestromsensor; ein Feuchtigkeitssensor, ein Partikeldichtesensor; ein Photonenzähler, ein Lichtleitersensor oder ein Farbwertsensor.
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Ferner kann neben dem Vibrationssensor zumindest ein Sensor zur Messung der folgenden Messgrößen angeordnet sein: klimatische Messgrößen; optische oder akustische Messgrößen; elektrische Messgrößen; chemische, biologische oder medizinische Messgrößen.
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Insbesondere kann neben einem Vibrationssensor einer der folgenden Sensortypen angeordnet sein: Trübungssensor, Brechungsindexsensor, Spektralverteilungssensor, Infrarotsensor, UV-Sensor, Kontrastsensor; Schall-, Körperschall- oder Ultraschallsensor, Lautstärkesensor; Spannungs-, Kapazitäts- oder Feldstärkesensor, magnetischer Flussdichtesensor oder Induktivitätssensor; elektrochemischer Sensor, pH-Wert-Sensor, ionenselektiver Sensor, insbesondere Wasserhärtesensor, Geruchssensor oder Farbausspülungssensor.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführung der mobilen Steuereinheit ist die Kommunikationseinheit der mobilen Steuereinheit als eine Drahtloskommunikationseinheit gebildet, eingerichtet zur drahtlosen Kommunikation, insbesondere über WLAN, Bluetooth, Zigbee, NFC, Wibree, WiMAX, Measurable Networks, IrDA oder optischen Richtfunk. Hierdurch wird insbesondere eine getrennte Anordnung der mobilen Steuereinheit von der Dosiervorrichtung begünstigt. Vorteilhafterweise kann die mobile Steuereinheit somit außen an der Reinigungsmaschine und die Dosiervorrichtung in der Reinigungsmaschine angeordnet werden, wodurch mehr Platz für zu reinigende Gegenstände verbleibt, als bei einer gemeinsamen Anordnung der Steuereinheit und Dosiervorrichtung innerhalb der Maschine.
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Alternativ kann die mobile Steuereinheit auch außerhalb von der Reinigungsmaschine angeordnet sein und mit einer in der Maschine angeordneten Dosiervorrichtung kabelgebunden beispielsweise per LAN-Kabel, USB-Kabel oder Koaxialkabel miteinander verbunden sein. Vorteilhafterweise kann in diesem Fall ein entsprechender Anschluss in dem Gehäuse der Reinigungsmaschine angeordnet sein, so dass die Steuereinheit zwar mobil an einer Reinigungsmaschine angeordnet werden kann, jedoch trotzdem kabelgebunden mit einer in der Reinigungsmaschine angeordneten Dosiervorrichtung verbunden ist, so dass ein schneller Datenaustausch gewährleistet ist. Vorteilhafterweise kann in einer solchen Ausführung auch die Stromversorgung der mobilen Steuereinheit über die Reinigungsmaschine erfolgen.
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Neben der Möglichkeit einer drahtlosen Kommunikation mit der Dosiervorrichtung bietet die Drahtloskommunikationseinheit auch die Möglichkeit einer drahtlosen Kommunikation der Steuereinheit mit weiteren Reinigungsmaschinen innerhalb eines privaten oder öffentlichen Netzwerks. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn verschiedene Reinigungsschritte miteinander kombiniert werden sollen. So könnte beispielsweise ein Wäschetrockner oder eine Heißmangel über die mobile Steuereinheit bereits vor Beendigung eines Waschvorgangs über die Art der anschließend zu trocknenden bzw. zu mangelnden Wäsche informiert werden, so dass bereits im Vorfeld die optimalen Einstellungen und andere Vorbereitungen für den entsprechenden Vorgang vorgenommen werden können.
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Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die mobile Steuereinheit auch zur drahtlosen Kommunikation mit einem tragbaren Benutzerendgerät eingerichtet ist. Dies erlaubt dem Benutzer beispielsweise eine Verfolgung von Reinigungsvorgängen über das Benutzerendgerät innerhalb eines privaten oder öffentlichen Netzwerks. Einem Benutzer kann vorzugsweise auch die Möglichkeit gegeben werden, in einen Reinigungsvorgang einzugreifen sowie über das Benutzerendgerät Modifikationen und Konfigurationen an der mobilen Steuereinheit vorzunehmen. Ein mobiles Benutzerendgerät kann hierbei ein Smart Phone, eine Smart Watch, eine Smart Cam, ein Tablet, ein PC, ein Heimautomatisierungssystem oder dergleichen sein und vorzugsweise mit der mobilen Steuereinheit über WLAN oder Bluetooth oder auch über eine Verbindung per GSM, GPRS, Edge, UMTS, 3G, LTE oder 4G, kommunizieren.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung, weist die mobile Steuereinheit einen berührungsempfindlichen Bildschirm zur Konfiguration und Visualisierung auf. Hierdurch kann der Fortschritt des Reinigungsvorgangs von einem Benutzer verfolgt werden, so dass der Benutzer bei Bedarf gezielt in den Reinigungsprozess eingreifen kann. Ebenso können etwaige Fehlermeldungen oder andere für den Benutzer nützliche Informationen auf dem Bildschirm dargestellt werden, wie etwa Füllstände von Reinigungsmitteln, eine Warnung aufgrund einer Farbübertragung zwischen Wäschestücken oder zukünftige Wartungstermine, die dem Benutzer eine vorausschauende Organisation und Planung ermöglichen.
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Eine Verfolgung von Reinigungsvorgängen hinsichtlich der Möglichkeit eines Eingreifens in einen Reinigungsvorgang ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Steuereinheit einen aktuellen Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gegenstände bestimmen kann. Hierzu wird vorgeschlagen, dass neben einem Vibrationssensor vorzugsweise ein Sensor zur Bestimmung des aktuellen Verschmutzungsgrades der zu reinigenden Gegenstände - beispielsweise ein Sensor zur Analyse der Flotte - an dem mobilen Sensor und/oder der Dosiervorrichtung und/oder der Reinigungsmaschine angeordnet ist.
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Die Möglichkeit eines Eingriffs in einen Reinigungsvorgang erlaubt bei Kenntnis des aktuellen Verschmutzungszustands der zu reinigenden Gegenstände die Vornahme eine variable Dauer eines Reinigungsprogramms. So kann ein Benutzer beispielsweise einen Reinigungsvorgang abbrechen, wenn der Reinigungszustand seinen Ansprüchen bereits genügt. Das ist bei herkömmlichen Reinigungsverfahren, bei denen im Vorhinein bestimmt werden muss, wie lange ein Reinigungsvorgang dauern soll, nicht möglich. Über die Möglichkeit des Abbruchs eines Reinigungsvorgangs kann demnach neben einer großen Menge Reinigungsmittel auch Wasser und Energie eingespart werden, was sowohl Kosten verringert, als auch die Umwelt schont. Ebenso ist es bei Kenntnis eines ungenügenden Reinigungsergebnisses möglich, die Dauer des Reinigungsvorgangs um variable Zeitintervalle zu verlängern. Auch dies verspricht Einsparpotentiale, wenn die Alternative die Wiederholung des gesamten Reinigungsvorgangs wäre.
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Um besonders schnell auch aus der Ferne oder im Dunkeln über einen Reinigungsfortschritt und entsprechende Fehlermeldungen informiert werden zu können, wird vorgeschlagen, an der mobilen Steuereinheit vorzugsweise unterschiedlich farbige LED's anzuordnen, mit deren Hilfe ein Benutzer entsprechend gewarnt werden kann. So kann beispielsweise eine LED an einer entsprechenden Position anzeigen, dass ein Reinigungsmittel zur Neige geht oder auf einen Fehler, wie beispielsweise ein verstopftes Ventil oder eine Undichtigkeit in der Reinigungs - oder Dosierkammer hinweisen. Über LED's kann beispielsweise der Fortschritt des Reinigungsvorgangs angezeigt werden. Über LED's kann beispielsweise ein Verschmutzungsgrad angezeigt werden.
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Mit Hilfe eines berührungsempfindlichen Bildschirms kann der Benutzer Parameter der Steuereinheit und/oder Dosiervorrichtung verändern und einstellen. Vorteilhafterweise kann auch eine initiale Konfiguration der Steuereinheit und/oder Dosiervorrichtung über den berührungsempfindlichen Bildschirm erfolgen sowie auch erforderliche Systemupdates über den berührungsempfindlichen Bildschirm ausgeführt werden.
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Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass der Bildschirm als ein resistiver berührungsempfindlicher Bildschirm gebildet ist, vorzugsweise als analog resistiver berührungsempfindlicher Bildschirm, insbesondere in Form einer „five-wire-“, „six-wire-“ oder „seven-wire-resistiven“ Ausführung. Durch eine Ausführungsform mit resistiver Technik wird eine besonders kostengünstige Variante vorgeschlagen, die gleichzeitig eine hohe Schmutzbeständigkeit im Hinblick auf Flüssigkeiten, angreifende chemische Reiniger und andere äußere Einflussmöglichkeiten wie Fett, Feuchtigkeit, Staub und Schmutz aufweist. Darüber hinaus kann ein resistiver berührungsempfindlicher Bildschirm auch bei relativ hohen Temperaturen eingesetzt werden.
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Alternativ kann der berührungsempfindliche Bildschirm auch als kapazitiver berührungsempfindlicher Bildschirm gebildet sein oder auf Basis einer anderen Technologie, insbesondere in Form eines optischen, akustischen, induktiven oder dispersiven Systems gebildet sein.
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Gemäß einer besonders einfachen und robusten Ausführungsform kann die mobile Steuereinheit auch ohne Bildschirm gebildet sein und den Reinigungsfortschritt sowie Fehlermeldungen und andere Informationen auf ein Benutzerendgerät übertragen, so dass ein Benutzer den Reinigungsfortschritt über das Benutzerendgerät verfolgen kann.
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Zur notwendigen Energieversorgung wird vorgeschlagen, dass die mobile Steuereinheit ein autarkes Energieumwandlungssystem aufweist, vorzugsweise in Form von Solarzellen, die an der mobilen Steuereinheit angeordnet sind. Alternativ kann auch ein anderes Energieumwandlungssystem an der mobilen Steuereinheit angeordnet sein, das beispielsweise Bewegungsenergie, Wärmeenergie oder Lichtenergie in elektrische Energie umwandelt. Zudem wird vorgeschlagen, dass alternativ oder kumulativ zu einem autarken Energieumwandlungssystem eine mobile Energieversorgungseinheit an der mobilen Steuereinheit angeordnet ist, insbesondere in Form von Batterien oder Akkumulatoren, so dass die Versorgung der mobilen Steuervorrichtung mit elektrischer Energie gewährleistet ist.
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Alternativ kann die mobile Steuereinheit auch eine Einrichtung zur induktiven und berührungslosen Übertragung elektrischer Energie aufweisen, so dass die mobile Steuereinheit entweder berührungslos per Induktion elektrisch gespeist werden kann, oder beispielsweise die Dosiervorrichtung elektrisch speisen kann. Daher wird vorgeschlagen, dass die mobile Steuereinheit zumindest eine Spule zur Erzeugung eines magnetischen Feldes und/oder eines elektrischen Feldes aufweist.
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Um vorgenommene Konfigurationen und Einstellungen der Reinigungsabläufe sowie erfasste Betriebsparameter sowie Kommunikationsprotokolle und dergleichen speichern zu können, wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorgeschlagen, dass die mobile Steuereinheit eine Speichereinheit aufweist. Alternativ oder kumulativ zu einer in der mobilen Steuereinheit integrierten Speichereinheit kann die Speichereinheit auch in Form eines entfernt angeordneten Servers gebildet sein. Insbesondere wenn eine große Menge von Benutzerdaten fortlaufend gespeichert werden und die Speichereinheit nicht zu viel Platz einnehmen soll, ist eine Speicherung auf einem externen Server sinnvoll. Um trotzdem eine ausfallsichere Aufnahme der Daten zu gewährleisten kann vorzugsweise nur ein kleiner an der mobilen Steuereinheit angeordneter lokaler Speicher vorgesehen sein, der fortlaufend bereinigt wird, wenn eine Übertragung der Daten an den Server erfolgt ist.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die mobile Steuereinheit eine Kontrolleinheit aufweist, die vorzugsweise in der Kommunikationseinheit angeordnet ist und insbesondere als eine selbstlernende Einheit gebildet ist, welche über die Zeit Gewohnheiten der Nutzer, wie etwa die zeitliche Durchführung der Reinigungsvorgänge bzw. persönliche Präferenzen und Eigenheiten aufzeichnen kann, um daraus weitere Informationen über in Zukunft zu erwartende Reinigungsaufwände zu ziehen. Die Kontrolleinheit kann dabei auf die gespeicherten Daten, insbesondere die Nutzerprofile zugreifen und anhand der Daten Aktionen veranlassen. Über einen Router eines privaten oder öffentlichen Netzwerks kann die Kontrolleinheit beispielsweise Zugang zu entfernten gespeicherten Daten haben.
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Vorteilhafterweise kann der Benutzer die Funktion der Kontrolleinheit kontrollieren. In einer ersten Konfiguration kann durch einen Benutzer vorzugsweise eine erste Einstellung von Parametern, wie beispielsweise Zugangsdaten und Verschlüsselungen zu externen Diensten oder laufenden Services vorgenommen werden.
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Nach der Konfiguration kann die Kontrolleinheit bei einer Freigabe durch einen Benutzer über die zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle über eine vorzugsweise gesicherte Verbindung mit weiteren netzbasierten Diensten kommunizieren. Dabei kann ein Datenaustausch vorzugsweise über einen DSL - bzw. VDSL-Router oder alternativ über einen LTE und 3G-Router erfolgen, welcher vorzugsweise auch UMTS- und HSDPA/HSUPA-Netze abdeckt.
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Vorteilhafterweise kann die Kontrolleinheit Informationen in einen netzseitigen Speicher (Cloud) speichern, bereitstellen und teilen und diese Informationen gewissen Diensten, Benutzern sowie anderen Identitäten und Verarbeitungseinheiten zur weiteren Verarbeitung überlassen. Weiterhin kann die Kontrolleinheit die Informationen vorzugsweise visualisieren und für beispielsweise statistische Zwecke bereitstellen. Insbesondere kann die Kontrolleinheit dadurch über die Cloud die Bestellung von Verbrauchsmaterial oder Ersatzteilen veranlassen sowie eventuelle Wartungstermine vereinbaren. Außerdem kann die Kontrolleinheit auf demselben Weg automatische Updates der Software einzelner Komponenten anfordern und beziehen. Zudem kann die Kontrolleinheit über die Cloud auch Nachrichten betreffend eine veranlasste Aktion an den oder die Bediener des Geräts versenden, beispielsweise über Email, SMS oder über das Veranlassen eines Anrufs durch einen netzseitig laufenden Dienst.
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Ferner kann die Kontrolleinheit vorzugsweise auch über die Zugangsdaten zu den Konten des Bedieners bei Online-Anbietern von Verbrauchsmaterial verfügen, sodass eine direkte Verbindung zu einem Anbieter und die automatische Nachbestellung von Verbrauchsmaterial über die Zugangsdaten zu dem jeweiligen Konto veranlasst werden kann. Hierbei kann die Kontrolleinheit auch über persönliche Daten eines Bedieners, wie Email-Adresse und Telefonnummer, zur direkten Kontaktaufnahme mit dem Bediener verfügen.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit über die zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle und die vorzugsweise gesicherte Verbindung zur Cloud vorteilhafterweise auch über die notwendigen Schnittstellen und Voraussetzungen zum Erhalt und zur Verarbeitung von Kontroll- und Steuerbefehlen aus der Cloud verfügt, so dass insbesondere eine Steuerung einer Reinigungsmaschine über einen netzseitig laufenden Dienst übernommen werden kann. Ferner können auch Steuerparameter über einen netzseitig laufenden Dienst verändert werden, um eine Operation zu starten oder auch eine laufende oder geplante Operation abzubrechen.
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Um einen möglichst vielseitigen Einsatz der mobilen Steuereinheit an möglichst vielen Geräten zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass die mobile Steuereinheit lösbar an der Reinigungsmaschine angeordnet ist, insbesondere geklebt oder magnetisch an der Reinigungsmaschine befestigt ist. Alternativ kann die mobile Steuereinheit auch mittels Unterdruck oder Klettverschluss an der Reinigungsmaschine gehalten werden oder in einer Halterungseinheit angeordnet sein, die fest an der Reinigungsmaschine befestigt ist.
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Des Weiteren wird gemäß einem weiteren Aspekt eine mobile Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungsmitteln in Reinigungsmaschinen vorgeschlagen, umfassend: zumindest eine Dosierkammer; zumindest eine Zuführeinheit; zumindest eine Kommunikationseinheit, eingerichtet zur Kommunikation mit zumindest einer separat von der Dosiervorrichtung anordenbaren Steuereinheit, insbesondere eingerichtet zum Empfang eines Dosierbefehls von der Steuereinheit in Abhängigkeit eines von der Steuereinheit bestimmten Betriebszustands der Reinigungsmaschine; wobei die Dosiervorrichtung derart eingerichtet ist, dass in Abhängigkeit der Kommunikation mit der Steuereinheit eine dosierte Zuführung von Reinigungsmittel an die Reinigungsmaschine erfolgt.
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Die gegenständliche Dosiervorrichtung kann Teil einer Reinigungsmaschine im Werkszustand, oder auch Teil eines nachrüstbaren Systems sein. Vorzugsweise ist die Dosiervorrichtung in der Reinigungsmaschine angeordnet und entsprechend robust gegenüber den während der jeweiligen Reinigungsvorgänge einwirkenden Reinigungsmitteln sowie den übrigen mechanischen und chemischen Einflüssen ausgeführt. In einer Waschmaschine kann eine Dosiervorrichtung beispielsweise in der Waschtrommel angeordnet sein. Ebenso kann die gegenständliche Dosiervorrichtung auch in der Einspülkammer einer Waschmaschine angeordnet sein. In einer Spülmaschine kann die Dosiervorrichtung vorzugsweise in dem Besteckkorb angeordnet sein. Ebenso kann die Dosiervorrichtung in einer Spülmaschine jedoch auch innerhalb der Tür, in den Geschirrablagen oder in dem Reinigungsmittelfach angeordnet sein.
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Unter Reinigungsmitteln werden gegenständlich nicht nur Waschmittel, sondern insbesondere auch Weichspüler, Maschinenreiniger, Geschirrspülmittel, Wasserenthärter, Klarspüler, Stärke, Essigreiniger, Wasserabweiser, Farbfänger, Bleichmittel, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren sowie biologisch aktive Systeme und dergleichen verstanden.
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Zur optimalen Dosierung wird vorgeschlagen, dass die mobile Dosiervorrichtung vorzugsweise mehrere Dosierkammern aufweist, die insbesondere als bauliche Einheit gebildet sind. Um eine besonders effiziente Reinigung erzielen zu können, wird vorgeschlagen, dass eine Dosiervorrichtung mindestens drei, vorzugsweise mindestens vier verschiedene Dosierkammern aufweist. Die Dosierkammern können vor einem Reinigungsvorgang vorzugswiese über separate Nachfüllöffnungen mit dem gewünschten Reinigungsmittel befüllt werden. Die Nachfüllöffnungen sind vorzugsweise so groß, dass über diese sowohl einfach befüllt werden kann, als auch ein eventueller Spülvorgang vorgenommen werden kann. Dadurch, dass die Dosiervorrichtungen einfach gesäubert werden können, kann ein und dieselbe Dosierkammer nach Spülung mit verschiedenen Reinigungsmitteln befüllt werden. Dies erlaubt insbesondere einen Einsatz einer Dosiervorrichtung in verschiedenen Reinigungsmaschinen.
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Um eine optimale Dosierung zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die Dosiervorrichtung, insbesondere die Zuführeinheit einer Dosiervorrichtung zumindest ein elektrisches Ventil sowie die dazugehörige Steuerelektronik aufweist. Vorzugsweise weist die Dosiervorrichtung ein Dosierventil für jede Dosierkammer auf. Hierbei handelt es sich insbesondere um elektrisch gesteuerte Ventile. Alternativ können die Ventile auch pneumatisch oder magnetisch gesteuert sein.
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Zur notwendigen Energieversorgung wird vorgeschlagen, dass auch die mobile Dosiervorrichtung ein autarkes Energieumwandlungssystem aufweist, vorzugsweise in Form eines durch Wasserkraft angetriebenen Rotors bzw. einer durch Wasserkraft angetriebenen Turbine. Alternativ kann auch ein anderes Energieumwandlungssystem an der mobilen Dosiervorrichtung angeordnet sein, das beispielsweise Bewegungsenergie oder Wärmeenergie in elektrische Energie umwandelt. Zudem wird vorgeschlagen, dass alternativ oder kumulativ zu einem autarken Energieumwandlungssystem eine mobile Energieversorgungseinheit an der mobilen Dosiervorrichtung angeordnet ist, insbesondere in Form von Batterien oder Akkumulatoren, so dass die Versorgung der mobilen Dosiervorrichtung mit elektrischer Energie gewährleistet ist.
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Alternativ kann die mobile Dosiervorrichtung auch eine Einrichtung zur induktiven und berührungslosen Übertragung elektrischer Energie aufweisen, so dass die mobile Dosiervorrichtung entweder berührungslos per Induktion elektrisch gespeist werden kann, oder beispielsweise die mobile Steuereinheit elektrisch speisen kann. Daher wird vorgeschlagen, dass die Dosiereinheit zumindest eine Spule zur Erzeugung eines magnetischen Feldes und/oder eines elektrischen Feldes aufweist.
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Um die jeweiligen Füllstände der Reinigungsmittel in vorzugsweise jeder Dosierkammer bestimmen zu können, wird vorgeschlagen, dass die mobile Dosiervorrichtung vorzugsweise in jeder Dosierkammer eine Messeinrichtung zur Messung eines Füllstands, insbesondere eines absoluten Füllstands aufweist. Um einen fortwährenden Überblick über die Füllstände der Reinigungsmittel zu erlangen kann die Messung des Füllstands vorzugsweise kontinuierlich erfolgen, insbesondere über eine mechanische, eine kapazitive oder eine optische Messmethode. Alternativ kann eine Füllstandsmessung auch über ein Leitfähigkeits, Ultraschall- oder ein Mikrowellenverfahren erfolgen.
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In einer energiesparenden Alternative zur kontinuierlichen Messung der Füllstände kann der Füllstand der Dosierkammern auch nur in bestimmten Intervallen oder erst ab bestimmten Grenzen mittels Füllstandsgrenzschaltern bestimmt werden.
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Um die gemessenen Füllstände der Reinigungsmittel anzeigen zu können bzw. um die Kontrolleinheit ggf. warnen zu können, wenn niedrige Füllstände erreicht werden, wird vorgeschlagen, dass die Dosiervorrichtung, insbesondere die Kommunikationseinheit der Dosiervorrichtung nicht nur dazu geeignet ist, einen Dosierbefehl von der mobilen Steuereinheit zu empfangen, sondern auch selbst eine Benachrichtigung über aktuelle Füllstände an die mobile Steuereinheit zu versenden.
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Die Information betreffend die aktuellen Füllstände kann vorzugsweise sowohl zur Anzeige auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm, als auch zur Planung von Nachbestellungen bzw. Nachbefüllungen an die Kommunikationseinheit bzw. die Kontrolleinheit übermittelt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Dosierung von Reinigungsmitteln in Reinigungsmaschinen vorgeschlagen, umfassend die Schritte:
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Erfassen zumindest eines Betriebsparameters einer Reinigungsmaschine durch eine mobile Steuereinheit; Bestimmung eines Betriebszustands einer Reinigungsmaschine anhand des zumindest einen erfassten Betriebsparameters durch eine mobile Steuereinheit; Kommunikation zwischen einer mobilen Steuereinheit und einer mobilen Dosiereinheit derart, dass in Abhängigkeit der Kommunikation zwischen einer mobilen Steuereinheit und einer mobilen Dosiereinheit eine dosierte Zuführung von Reinigungsmittel an die Reinigungsmaschine erfolgt.
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Die Kommunikation zwischen einer mobilen Steuereinheit und einer mobilen Dosiereinheit auf Grundlage eines von der mobilen Steuereinheit bestimmten Betriebszustands einer Reinigungsmaschine kann auch dazu führen, dass keine Zuführung von Reinigungsmittel erfolgt, beispielsweise wenn das Ende eines Reinigungsprozesses erreicht ist, oder ein Spülvorgang eingeleitet wird, was von einem an der mobilen Steuereinheit angeordneten Vibrationssensor erkannt werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass neben der Bestimmung eines Betriebszustands einer Reinigungsmaschine auch ein aktueller Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Gegenstände bestimmt wird, der einem Benutzer vorteilhafterweise gemeinsam mit dem aktuellen Betriebszustand angezeigt wird. Hierdurch ist ein Benutzer in der Lage in einen laufenden Reinigungszustand einzugreifen und diesen wahlweise zu verkürzen, zu verlängern oder zu intensivieren.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens zur Dosierung von Reinigungsmitteln in Reinigungsmaschinen, wird vorgeschlagen, dass das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst: Erfassen eines Füllstands zumindest eines Reinigungsmittels in einer Dosiervorrichtung, Verarbeiten des zumindest einen erfassten Füllstands, Kommunikation zwischen der Dosiervorrichtung und einer Steuereinheit in Abhängigkeit der Verarbeitung des erfassten Füllstands.
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Infolge der von der Dosiervorrichtung bestimmten Füllstände der Reinigungsmittel können vorzugsweise Warnhinweise über zur Neige gehende Reinigungsmittel auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm angezeigt werden und/oder einem Benutzer wahlweise auf ein mobiles Benutzerendgerät übertragen werden.
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Des Weiteren kann auch die Kontrolleinheit über die aktuellen Füllstände informiert werden, so dass von dieser bereits Planungen für Nachbestellungen bzw. Nachbefüllungen vorgenommen werden können.
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Neben aktuellen Füllständen kann die Dosiervorrichtung vorzugsweise auch Informationen über etwaige Fehler in einer Spül - oder Waschkammer, wie Verkokungen von Kontakten, Verklemmen von Ventilen oder Entladungen von Batterien, weitergeben.
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Gemäß einer weiteren Ausführung wird ferner ein Computerprogramm beschrieben, das Programmanweisungen umfasst, die einen Prozessor zur Ausführung und/oder Steuerung eines gegenständlichen Verfahrens veranlassen, wenn das Computerprogramm auf dem Prozessor läuft.
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Zudem wird ein beispielhaftes computerlesbares Speichermedium beschrieben, welches ein beispielhaftes Computerprogramm enthält.
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Es wird gemäß einem weiteren Aspekt ferner ein beispielhaftes System beschrieben, umfassend die mobile Steuereinheit und die mobile Dosiervorrichtung, welche zusammen dazu eingerichtet sind, ein beispielhaftes gegenständliches Verfahren durchzuführen.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Systems wird vorgeschlagen, dass die mobile Steuereinheit und die mobile Dosiervorrichtung in einer baulichen Einheit zusammengefasst sind.
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In dieser Anordnung kann das System im Falle einer als Spülmaschine gebildeten Reinigungsmaschine vorzugsweise in einem Korb des Geschirrspülers angeordnet sein, wohingegen es im Falle einer als Waschmaschine gebildeten Reinigungsmaschine vorzugsweise in der Einspülkammer angeordnet sein kann.
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Die zuvor in dieser Beschreibung beschriebenen beispielhaften Ausgestaltungen sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere sollen beispielhafte Ausgestaltungen in Bezug auf die unterschiedlichen Aspekten offenbart verstanden werden.
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Insbesondere sollen durch die vorherige oder folgende Beschreibung von Verfahrensschritten gemäß bevorzugter Ausführungsformen eines Verfahrens auch entsprechende Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte durch bevorzugte Ausführungsformen einer Vorrichtung offenbart sein. Ebenfalls soll durch die Offenbarung von Mitteln einer Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrensschrittes auch der entsprechende Verfahrensschritt offenbart sein.
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Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen, insbesondere in Verbindung mit den Figuren, zu entnehmen. Die Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches dienen. Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil erachtet werden.
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Figurenliste
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In der Zeichnung zeigt
- 1a eine Steuereinheit mit eingebautem Vibrationssensor und integrierter Kontrolllogik gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, angeordnet an der Außenseite einer Waschmaschine;
- 1b die Steuereinheit gemäß 1a in einer vergrößerten Ansicht zusammen mit einem Benutzerendgerät;
- 2 eine Steuereinheit mit eingebautem Vibrationssensor und integrierter Kontrolllogik gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zusammen mit einem Benutzerendgerät;
- 3 eine Dosiervorrichtung zur optimierten Dosierung von Reinigungsmitteln gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- 4 Diagramm zur Illustration der Kommunikation einer Dosiervorrichtung und der zugehörigen Steuereinheit;
- 5 ein als Einheit ausgeführtes Modul, einer Kombination aus Steuereinheit mit Vibrationssensor und Dosiervorrichtung, angeordnet in einem der Körbe eines Geschirrspülers;
- 6 eine mögliche Form der Umsetzung von Kommunikationswegen zwischen einer Kontrolleinheit einer als Waschmaschine gebildeten Reinigungsmaschine mit einer Cloud und Benutzerendgeräten.
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Detaillierte Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
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1a zeigt eine schematische Umsetzung einer Steuereinheit 8 mit eingebautem Vibrationssensor 14 und integrierter Kontrolllogik gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in dem die Steuereinheit 8 an der Außenseite einer Waschmaschine 1 angeordnet ist. Bei der Waschmaschine 1 handelt es sich gemäß 1a um einen Frontlader, bei dem die Wäschetrommel 4 durch die frontal angeordnete Tür 6 mit Wäsche beladen werden kann. Die Steuereinheit 8 ist gemäß 1a unterhalb von der Einspülkammer 2, der Anzeige 10a und dem Bedienfeld 10 der Waschmaschine lösbar angeordnet, vorzugsweise kraftschlüssig mit der Waschmaschine verbunden. Vorteilhafterweise wird die Steuereinheit 8 magnetisch an der Waschmaschine 1 befestigt, oder mittels Unterdruck oder Klettverschluss an der Waschmaschine 1 gehalten. Alternativ kann die Steuereinheit 8 mit der Waschmaschine 1 auch formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verklebt sein. Ebenso kann für die Befestigung der Steuereinheit 8 auch eine hier nicht dargestellte Halterungseinheit vorgesehen sein, die fest an der Waschmaschine 1 befestigt ist und in die die Steuereinheit 8 eingesetzt werden kann.
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1b zeigt die Steuereinheit 8 gemäß 1a in einer vergrößerten Ansicht zusammen mit einem Benutzerendgerät 12, das über die Schnittstellen 22a, 22b der Steuereinheit 8 drahtlos, beispielsweise über Bluetooth oder WLAN in Verbindung steht. Das Benutzerendgerät 12 ist gemäß 1b ein Smart Phone, kann aber ebenso ein Tablet, ein Computer, ein Laptop, ein Smart TV und dergleichen sein. Die Steuereinheit 8 umfasst zumindest einen integrierten Vibrationssensor 14 und weist einen Schaltknopf 18 sowie ein berührungsempfindlichen Bildschirm 20 auf. Über ein an der Steuereinheit 8 angeordnetes autarkes Energieumwandlungssystem 16 kann die Steuereinheit 8 mit der nötigen Energie versorgt werden. Das Energieumwandlungssystem 16 gemäß 1b ist in Form von Solarzellen ausgeführt, kann aber ebenso auch in Form von anderen Energieumwandlungssystemen beispielsweise zur Gewinnung von elektrischer Energie aus Wärme, Bewegung oder Vibrationen erfolgen. Alternativ oder kumulativ zu der Anordnung eines Energieumwandlungssystem 16 kann die Steuereinheit 8 auch Energieversorgungseinheiten, vorzugsweise mobile Energieversorgungseinheiten wie Batterien oder Akkumulatoren aufweisen oder einfach über die Stromversorgung der Waschmaschine 1 mit Strom versorgt werden. Der Schaltknopf 18 ist zum An - und Abschalten des Steuergeräts 8 vorgesehen und/oder zur Herstellung einer drahtlosen Verbindung der mobilen Steuereinheit zu einem anderen Gerät, vorzugsweise einem Heimautomatisierungssystem. Alle übrigen Einstellungen und Veränderungen können vorzugsweise über den berührungsempfindlichen Bildschirm 20 vorgenommen werden. Der berührungsempfindliche Bildschirm 20 bietet dem Benutzer zusätzlich noch die Möglichkeit, die Reinigungsvorgänge verfolgen zu können, um ggf. eingreifen zu können oder Modifikationen vorzunehmen. Während des Betriebs können beispielsweise Informationen über den aktuellen Zustand der Reinigungsmaschine, die Füllstände einzelner Substanzen in der Dosiervorrichtung, sowie der aktuelle Fortschritt des Waschprogramms am Bildschirm dargestellt werden. Die Verbindung zwischen der Steuereinheit 8 und dem Benutzerendgerät 12 erlaubt dem Benutzer zudem eine Verfolgung von Reinigungsvorgängen über das Benutzerendgerät 12. Ebenso wird dem Benutzer so die Möglichkeit gegeben über das Benutzerendgerät 12 Modifikationen sowie Konfigurationen der Steuereinheit 8 vorzunehmen.
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2 zeigt eine Steuereinheit 8 mit eingebautem Vibrationssensor 14 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zusammen mit einem Benutzerendgerät 12, das über die Schnittstellen 22a, 22b mit der Steuereinheit 8 drahtlos in Verbindung steht und mit Hilfe einer Applikation Konfigurationen oder Modifikationen an der Steuereinheit 8 vornehmen kann. Auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 verfügt die Steuereinheit 8 über einen Schaltknopf 18 sowie eine autonome Stromversorgung 16 in Form von Akkumulatoren und Solarzellen, jedoch sind in dieser Ausführungsform anstatt eines berührungsempfindlichen Bildschirms 20 die LED's 23a, b an der Steuereinheit angeordnet, welche einen Benutzer durch z.B. eine entsprechende Farbcodierung über einen Reinigungsfortschritt und erkannte Fehler informieren können.
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3 zeigt eine Dosiervorrichtung 24 zur optimierten Dosierung von Reinigungsmitteln gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die verschiedenen Dosierkammern 26 in einer baulichen Einheit gebildet sind. Die Dosierkammern 26 weisen eigene Nachfüllöffnungen 36 sowie jeweils einen eigenen Füllstandssensor 28 auf. Das Innere einer jeden Dosierkammer 26 ist jeweils über eine Steuerleitung 32 mit einem elektrischen Ventil 34 verbunden. Es versteht sich, dass die Dosierkammern 26 auch mit der entsprechenden - hier nicht explizit dargestellten - Steuerelektronik ausgestattet sein müssen, um eine entsprechende Dosierung der Reinigungsmittel gewährleisten zu können. Schließlich ist auch die Dosiervorrichtung 24 mit einer Schnittstelle 30 zur drahtlosen Kommunikation ausgestattet, um die notwendige Kommunikation mit der Steuereinheit 8, insbesondere betreffend die Füllstände der Reinigungsmittel sowie den Empfang der Dosierungsanweisungen, führen zu können. Die Dosiervorrichtung 24 kann zudem über eine autonome Stromversorgung in Form von austauschbaren Batterien verfügen, oder über die Stromversorgung der Haushaltsmaschine 1 mit Strom versorgt werden.
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Die Dosiervorrichtung 24 gemäß 3 weist insgesamt fünf Dosierkammern 26 auf, es versteht sich jedoch von selbst, dass ebenso auch mehr oder weniger Dosierkammern angeordnet sein können, die ebenso auch nicht in baulicher Einheit gebildet sein müssen. Die dargestellte Dosiervorrichtung 24 eignet sich neben der Dosierung von Waschmittel ebenso für eine optimierte Einbringung unterschiedlicher Substanzen, wie z.B. Bleiche, Farbtransferinhibitoren, Farbfängern oder Vergrauungsinhibitoren. Die einzelnen Substanzen werden dann vorzugsweise in die unterschiedlichen Dosierkammern 26 der Dosiervorrichtung 24 eingefüllt. Durch die elektrischen Ventile 34 wird dann bei Bedarf die jeweilige Substanz in der jeweils von der Steuereinheit 8 bestimmten Menge in die Waschlauge oder Flotte eingebracht. Jede Dosierkammer 26 verfügt über Füllstandsensoren 28, welche den Zustand und die verfügbare Menge der jeweiligen Substanz messen und an die Steuereinheit 8 weiterleiten, die bei Bedarf einen Hinweis an den Bediener zum Nachfüllen oder Nachbestellen gibt.
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4 zeigt ein Diagramm zur Illustration der Kommunikation einer Dosiervorrichtung 24 und der zugehörigen Steuereinheit 8. Die Steuereinheit 8, die den jeweiligen Zustand und den Fortschritt des Waschprogramms über den Vibrationssensor 14 und etwaige andere optionale Sensorik erkennen kann, gibt vorzugsweise drahtlos Steuerbefehle an die Dosiervorrichtung 24. Diese führt die Dosierbefehle aus und meldet - in regelmäßigen Abständen - die jeweiligen Füllstände oder erkannte Fehler an die Steuereinheit zur weiteren Handhabung zurück. Alternativ oder kumulativ zur regelmäßigen Meldung, kann die Dosiervorrichtung 24 auch erst auf eine Füllstandsabfrage der Steuereinheit 8 hin eine Meldung betreffend die aktuellen Füllstände absenden.
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5 zeigt ein als Einheit ausgeführtes System 40 einer Kombination aus Steuereinheit 8 mit Vibrationssensor 14 und Dosiervorrichtung 24, angeordnet in einem der Körbe 38 eines Geschirrspülers 1'. In dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit 8 und die Dosiervorrichtung 24 direkt in Kabelform miteinander elektrisch verbunden sind. Das System 40 verfügt über eine eingebaute autarke Stromversorgung und kann alternativ auch in dem Besteckkorb 38a des Geschirrspülers 1' angeordnet sein. In dieser Ausführung sollte das System 40 vorzugsweise robust gegenüber den während der jeweiligen Reinigungsvorgänge einwirkenden mechanischen und chemischen Einflüssen ausgeführt sein.
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6 zeigt eine mögliche Form der Umsetzung von Kommunikationswegen zwischen einer Kontrolleinheit 8' einer als Waschmaschine gebildeten Reinigungsmaschine 1 mit einer Cloud 46 und Benutzerendgeräten wie einem Smart-Phone 12, einem Tablet 12a oder einem PC 12b. Die Kontrolleinheit 8' ist in die Steuereinheit 8 der Waschmaschine 1 integriert, insbesondere ist die Kontrolleinheit 8' Teil der Kommunikationseinheit der mobilen Steuereinheit 8. In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mobile Steuereinheit 8 samt Kontrolleinheit 8' in der Einspülkammer der Waschmaschine 1 angeordnet. Über die Kontrolleinheit 8' kann die mobile Steuereinheit 8 beispielsweise über eine Bluetooth-Verbindung 50b, eine WLAN-Verbindung 50c oder eine Ethernet-Verbindung 50d eine Verbindung zu einem Router 42 eines privaten oder öffentlichen Netzwerks aufbauen. Über den Router 42, der auch in ein Heimautomatisierungssystem 48 integriert sein kann, kann eine Verbindung zu einer Cloud 46 hergestellt werden, entweder per Mobilfunk mit Hilfe eines Mobilfunk-Routers über die Verbindung 52b beispielsweise über GSM, UMTS, 3G oder LTE oder aber auch kabelgebunden über Ethernet/Glasfaser/ADSL oder XDSL über die Verbindung 52a im Falle eines DSL bzw. VDSL-Routers. Die Cloud 46 enthält beispielsweise einen Internet-Service 44 und implementiert eine Internetseite, welche von einem Benutzerendgerät 12, 12a, 12b nach entsprechender Authentifizierung geöffnet werden kann. Die Authentifizierung der Benutzerendgeräte 12, 12a, 12b mit dem Internetdienst 44 kann auch wieder kabelgebunden per Ethernet oder drahtlos per WIFI oder Bluetooth über einen der Pfade 58a-c erfolgen. Nach erfolgreicher Authentifizierung können gewünschte Informationen abgerufen und Steuerungen der Maschine übernommen werden. Alternativ kann die Reinigungsmaschine 1 mit der Cloud 46 oder einem darin laufenden Dienst auch direkt über Mobilfunk per GSM, UMTS, 3G oder LTE über die Verbindung 50a verbunden sein. Alternativ zur Cloud 46 kann die Reinigungsmaschine 1 zudem auch über Mobilfunk über die Verbindung 56 direkt mit einem Nutzergerät kommunizieren, bzw. von diesem gesteuert werden.
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Die in dieser Spezifikation beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und die diesbezüglich jeweils angeführten optionalen Merkmale und Eigenschaften sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere soll auch die Beschreibung eines von einem Ausführungsbeispiel umfassten Merkmals - sofern nicht explizit gegenteilig erklärt - vorliegend nicht so verstanden werden, dass das Merkmal für die Funktion des Ausführungsbeispiels unerlässlich oder wesentlich ist. Die Abfolge der in dieser Spezifikation geschilderten Verfahrensschritte in den einzelnen Ablaufdiagrammen ist nicht zwingend, alternative Abfolgen der Verfahrensschritte sind denkbar. Die Verfahrensschritte können auf verschiedene Art und Weise implementiert werden, so ist eine Implementierung in Software (durch Programmanweisungen), Hardware oder eine Kombination von beidem zur Implementierung der Verfahrensschritte denkbar.
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In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise“ fallen sowohl der Fall „teilweise“ als auch der Fall „vollständig“. Die Formulierung „und/oder“ soll dahingehend verstanden werden, dass sowohl die Alternative als auch die Kombination offenbart sein soll, also „A und/oder B“ bedeutet „(A) oder (B) oder (A und B)“. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Vorrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Vorrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007018460 U1 [0005]