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HINTERGRUND
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System und Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine (Motor) zur Fahrzeuginnenraumheizung und insbesondere ein System und Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung, die die Kraftstoffeffizienz durch Einstellen einer Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer zur Fahrzeuginnenraumheizung auf der Grundlage der Einkuppelzeit einer Motorkupplung in Abhängigkeit von einem Fahrmuster verbessern.
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(b) Stand der Technik
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Ein Hybridfahrzeug stellt einen Typ eines umweltfreundlichen Fahrzeugs dar, das eine Brennkraftmaschine und einen E-Motor als Antriebsquellen nutzt, und ist mit einem Kraftübertragungssystem zum Antreiben des Fahrzeugs ausgerüstet. Bei einem Kraftübertragungssystem mit einer Motorkupplung (Kupplung der Brennkraftmaschine), wird die nach Starten der Brennkraftmaschine erzeugte Motorleistung an die Antriebsräder übertragen, indem die Drehung der Motorseite der Motorkupplung mit der Drehung der Getriebeseite der Motorkupplung synchronisiert wird. Typischerweise wird die Brennkraftmaschine gestartet, wenn eine Motorleistung auf der Grundlage eines Wunsches des Fahrers benötigt wird.
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Eine Klimatisierungsregelung für das Hybridfahrzeug wird in eine Kühlregelung und eine Heizungsregelung klassifiziert. In dem Klimatisierungsregelungsverfahren für das Hybridfahrzeug gibt es einen Unterschied zwischen dem Kühlregelungsverfahren und dem Heizungsregelungsverfahren. Die Kühlregelung zur Innenraumkühlung wird durch eine Klimaanlage ausgeführt, die mit einem elektrischen Kompressor ausgerüstet ist und eine Batterie als eine Energiequelle verwendet. Die Heizungsregelung zur Innenraumheizung wird ausgeführt, indem Wärme von der Brennkraftmaschine als eine Energiequelle genutzt wird.
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Eine Innenraumheizung wird durch einen Wärmeaustausch zwischen dem von der Heizungsregelung erwärmten Motorkühlmittel und Außenluft, die durch einen Heizkern einer Klimaanlage strömt, ausgeführt und strömt dann in das Fahrzeug. Bei einer derartigen Heizungsregelung wird der Motorzustand in einen Ein-Zustand von einem Aus-Zustand umgeschaltet/gewechselt, um die Anforderungen für die gewünschte Temperatur des Fahrzeuginnenraums ungeachtet des Ladezustands der Batterie oder des Fahrmusters des Fahrzeugs zu erfüllen. Jedoch wird bei einem Hybridfahrzeug die Brennkraftmaschine auf der Grundlage einer Heizungsregelung zur Innenraumheizung ein- oder ausgeschaltet, und wird auch auf der Grundlage des Fahrzustandes des Fahrzeugs, wie beispielsweise Beschleunigung, Konstante Geschwindigkeit, Verzögerung, anhalten/stoppen usw. ein- oder ausgeschaltet.
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Da die Brennkraftmaschine-Ein-/Aus-Regelung zum Fahren des Fahrzeugs und die Brennkraftmaschine-Ein-/Regelung zur Heizungsregelung separat durchgeführt werden, wird die Anzahl von Brennkraftmaschine-Ein-/Aus-Operationen erhöht, was eine deutliche Verschlechterung der Kraftstoffeffizienz beim Fahren des Fahrzeugs bei kaltem Wetter bewirkt, bei welchem die Heizungsregelung häufig durchgeführt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt ein System und Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung bereit, die in der Lage sind, die Kraftstoffeffizienz durch Einstellen einer Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer zur Fahrzeuginnenraumheizung unter Berücksichtigung der Einkuppelzeit eine Motorkupplung in Abhängigkeit von einem Fahrmuster zu verbessern.
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In einer Ausgestaltung stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung bereit, das umfassen kann eine erste Motorsteuerung, wenn sich die Brennkraftmaschine nicht in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren des Fahrzeugs befindet, um eine Heizungsregelung zur Innenraumheizung in einem vorgegebenen Bereich einer Referenz-Kühlmitteltemperatur durchzuführen, und eine zweite Motorsteuerung, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren des Fahrzeugs befindet, um eine Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer zum Fahren/Antreiben des Fahrzeugs zu erhöhen, indem ein Minimalwert des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur auf einen niedrigeren Wert als ein ursprünglicher Wert eingestellt wird und ein Maximalwert des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur auf einen höheren Wert als der ursprüngliche Wert eingestellt wird, und um einen Zeitpunkt eines Brennkraftmaschine-Aus-Betriebs auf der Grundlage einer Echtzeit-Sperrzeit und einer durchschnittlichen/mittleren Sperrzeit einer Motorkupplung zum Fahren des Fahrzeugs zu bestimmen.
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In einem Ausführungsbeispiel kann die erste Motorsteuerung unter einer Bedingung, dass sich die Referenz-Kühlmitteltemperatur in einem Bereich von A bis B (A < B) befindet, wenn ”A ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, umfassen ein Beibehalten eines ursprünglichen Zustandes der Brennkraftmaschine, und wenn ”derzeitige Kühlmitteltemperatur < A” erfüllt ist, Einschalten der Brennkraftmaschine und Beibehalten des Brennkraftmaschine-ein-Zustandes, bis ”B ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist. Zusätzlich kann die zweite Motorsteuerung unter einer Bedingung, dass sich die Referenz-Kühlmitteltemperatur in einem Bereich von A bis B (A < B) befindet, wenn ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, ein Beibehalten eines ursprünglichen Zustandes der Brennkraftmaschine, und wenn ”derzeitige Kühlmitteltemperatur < (A – α)” erfüllt ist, ein Beibehalten der Brennkraftmaschine in einem Ein-Zustand, und Beibehalten des Brennkraftmaschine-ein-Zustandes, bis ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, wobei α ein Wert ist, der von dem Minimalwert der Referenz-Kühlmitteltemperatur subtrahiert werden soll, und β ein Wert ist, der zu dem Maximalwert des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur addiert werden soll.
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Die zweite Motorsteuerung kann ferner umfassen, wenn die Echtzeit-Sperrzeit größer als oder gleich die durchschnittliche Sperrzeit ist, die Brennkraftmaschine-ein-Zustand zur Heizungsregelung für eine vorgegebene Referenzzeit oder länger beibehalten werden kann, während das Fahrzeug durch Brennkraftmaschine-ein zum Fahren des Fahrzeugs läuft, und wenn ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur erfüllt ist, Abschalten der Brennkraftmaschine; wenn die Echtzeit-Sperrzeit kleiner als die durchschnittliche Sperrzeit ist, der Brennkraftmaschine-ein-Zustand zu Heizungsregelung für die vorgegebene Referenzzeit oder länger beibehalten werden kann, während das Fahrzeug durch Brennkraftmaschine-ein zum Fahren des Fahrzeugs läuft, und wenn ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, Verzögern eines Betriebs zum Abschalten der Brennkraftmaschine um eine vorgegebene zusätzliche Brennkraftmaschine-Einschaltzeit/Einschaltdauer zur zusätzlichen Heizungsregelung; und wenn ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” beim Stoppen/Anhalten des Fahrzeugs erfüllt ist, Ausschalten der Brennkraftmaschine. Darüber hinaus kann die zweite Motorsteuerung beim Bestimmen, dass die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, während sich das Fahrzeug in einem gestoppten Zustand befindet, Ausschalten der Brennkraftmaschine.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele derselben ausführlich beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, die im Folgenden nur zur Veranschaulichung angegeben sind und somit keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung darstellen. In den Figuren zeigen:
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1 ein Flussdiagramm, das, ein Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine konzeptionelle Ansicht, die das Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine beispielhafte Ansicht, die Wirkungen des Verfahrens zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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4 eine beispielhafte Ansicht, die Probleme mit einem herkömmlichen Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung darstellt.
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Es ist zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Offenbarung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z. B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und. die Arbeitsumgebung bestimmt. In den Figuren verweisen die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffgetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird). Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, wie zum Beispiel sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Obwohl das Ausführungsbeispiel derart beschrieben wird, dass es eine Mehrzahl von Einheiten verwendet, um den beispielhaften Prozess bzw. das beispielhafte Verfahren durchzuführen, versteht es sich, dass die beispielhaften Prozesse/Verfahren auch durch ein oder eine Mehrzahl von Modulen durchgeführt werden können. Zusätzlich versteht es sich, dass sich der Ausdruck Steuerung auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist eingerichtet, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist insbesondere eingerichtet, um diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse/Verfahren durchzuführen, die weiter unten beschrieben werden.
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Weiterhin kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, das ablauffähige Programmbefehle umfasst, die durch einen Prozessor, eine Steuerung/Steuereinheit oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele von computerlesbaren Speichermedien umfassen in nicht einschränkender Weise ROM, RAM, Compact-Disc(CD)-ROMs, Magnetbänder, Floppydisks, Flash-Laufwerke, Smart Cards und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ebenfalls in netzgekoppelten Computersystemen dezentral angeordnet sein, so dass das computerlesbare Medium in einer verteilten Art und Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen ”ein”, ”eine/einer” und ”der/die/das” dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
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Sofern nicht ausdrücklich angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, wird der Begriff ”ungefähr”, wie er hierin verwendet wird, derart verstanden, dass er innerhalb eines Bereichs mit normgemäßer Toleranz im Stand der Technik liegt, zum Beispiel innerhalb 2 Standardabweichungen der Mittelwerte. ”Ungefähr” kann derart verstanden werden, dass es innerhalb 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des angegebenen Werts liegt. Soweit es sich nicht anderweitig aus dem Kontext ergibt, werden alle hierin bereitgestellten numerischen Werte durch den Begriff ”ungefähr” verändert.
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Nachstehend wird nun ausführlich auf verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und unterhalb beschrieben werden. Während die Offenbarung in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu vorgesehen ist, um die Offenbarung auf jene Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegensatz dazu ist die Offenbarung dazu vorgesehen, nicht nur die Ausführungsformen abzudecken, sondern ebenfalls verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, die innerhalb der Lehre und des Umfangs Offenbarung umfasst sein können, wie dies durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt bereit ein Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung, wobei eine Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer zur Heizungsregelung während ein Fahrzeug gefahren wird, unter Berücksichtigung der Einkuppelzeit einer Motorkupplung in Abhängigkeit von einem Fahrmuster eingestellt werden kann, um die Anzahl von Brennkraftmaschine-ein-Vorgängen zur Heizungsregelung, insbesondere die Anzahl von Leerlaufvorgängen der Brennkraftmaschine zu minimieren, um den Ladezustand (state of charge – SOC) der Batterie effizienter zu regeln und um einen unnötigen Kraftstoffverbrauch zum Starten der Brennkraftmaschine und einer Erwärmung des Innenraums zu reduzieren.
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Gemäß dem Stand der Technik, der sich auf das Steuerverfahren der Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung bezieht, dass im
koreanischen Patent Nr. 10-1592712 offenbart ist, die von der vorliegenden Anmelderin eingereicht wurde, da der Brennkraftmaschinen-ein-Betrieb zur Heizungsregelung lediglich auf der Grundlage der Zeit in dem Antriebsabschnitt, in dem eine Beschleunigung und Verzögerung häufig wiederholt werden, eingestellt wird, ohne das Fahrzeug zu stoppen, treten Brennkraftmaschine-ein/aus-Vorgänge unabhängig von der Motoreffizienz auf. Ferner, da ein Brennkraftmaschine-ein-Betrieb zum Fahren des Fahrzeugs und ein Brennkraftmaschine-ein-Betrieb zur Heizungsregelung zusätzlich noch nach dem Brennkraftmaschine-ein-Betrieb zur Heizungsregelung auftreten, werden die Brennkraftmaschine-ein/Aus-Vorgänge ineffizient durchgeführt. Demzufolge verschlechtert sich die Kraftstoffeffizienz beim Fahren des Fahrzeugs bei kaltem Wetter, während dem eine Heizungsregelung häufig durchgeführt wird.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung einen Effekt zum Verbessern der Kraftstoffeffizienz auf, in dem eine Brennkraftmaschine-Einschaltdauer zur Fahrzeuginnenraumheizung unter Berücksichtigung der Einkuppelzeit einer Motorkupplung in Abhängigkeit von einem Fahrmuster eingestellt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn sich die Brennkraftmaschine nicht in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Formen des Fahrzeugs (Start) befindet, kann eine Heizungsregelung zur Fahrzeuginnenraumheizung in einem vorgegebenen Bereich einer Referenz-Kühlmitteltemperatur, die sich auf der Grundlage eines Fahrzeugtyps ändert, durchgeführt werden. Wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren des Fahrzeugs befindet, kann ein unterer Grenzwert (Minimalwert) des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur auf einen niedrigeren Wert als ein ursprünglicher Wert eingestellt werden, und ein oberer Grenzwert (Maximalwert) des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur kann auf einen höheren Wert als der ursprüngliche Wert eingestellt werden, wodurch eine Brennkraftmaschine-Einschaltdauer zum Fahren des Fahrzeugs erhöht wird und gleichzeitig die Kühlmitteltemperatur erhöht wird. Insbesondere kann der untere Grenzwert des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur auf einen niedrigeren Wert als der ursprüngliche Wert eingestellt werden, indem ein vorgegebener Wert α von dem unteren Grenzwert subtrahiert wird, und der obere Grenzwert des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur kann auf einen höheren Wert als der ursprüngliche Wert eingestellt werden, indem ein vorgegebener Wert β zu dem oberen Grenzwert addiert wird.
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Darüber hinaus, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren des Fahrzeugs befindet, kann der Zeitpunkt eine Brennkraftmaschine-aus-Betriebs auf der Grundlage einer Echtzeit-Sperrzeit und einer durchschnittlichen/mittleren Sperrzeit einer Motorkupplung bestimmt werden, die zum Fahren/Antreiben des Fahrzeugs eingekuppelt ist, und der Brennkraftmaschine-ein-Zustand kann beibehalten werden, bis der bestimmte Zeitpunkt des Brennkraftmaschine-Aus-Betriebs erreicht ist, wodurch die Kühlmitteltemperatur erhöht wird.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 ausführlich beschrieben. 1 zeigt ein Flussdiagramm, das das Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Das hierin beschriebene Verfahren kann durch eine Steuerung (Controller) mit einem Prozessor und einem Speicher ausgeführt werden.
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Zunächst kann, wenn ein Schalter für eine vollautomatische Temperaturregelung (full automatic temperature control – FATC) zur Fahrzeuginnenraumheizung eingeschaltet wird, die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob eine derzeitige Kühlmitteltemperatur kleiner oder gleich als ”A (Minimalwert) (das heißt, ”derzeitige Kühlmitteltemperatur ≤ A”) ist, unter der Bedingung, dass eine vorgegebene Referenz-Kühlmitteltemperatur in dem Bereich von ”A” (Minimalwert) bis ”B” (Maximalwert)(z. B. ”A < B”) liegt (S101).
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Wenn die Bedingung ”derzeitige Kühlmitteltemperatur ≤ A” erfüllt ist, kann eine aus der ersten Motorsteuerung und der zweiten Motorsteuerung zur Wärmeregelung für eine Erwärmung des Innenraums durchgeführt werden. Demzufolge kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob sich die Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren des Fahrzeugs befindet (z. B. der Zustand, in dem der Fahrmodus in einen Hybrid-Elektrofahrzeug-(HEV) Modus von einem Elektro-Fahrzeug-(EV) Modus umgestellt worden ist) (S102). Wenn sich die Brennkraftmaschine nicht in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren befindet, kann die erste Motorsteuerung durchgeführt werden.
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Mit anderen Worten kann, unter der Bedingung, dass eine vorgegebene Referenz-Kühlmitteltemperatur in dem Bereich von ”A” (Minimalwert) bis ”B” (Maximalwert) (z. B. ”A < B”) liegt, wenn die Bedingung ”A ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, der ursprüngliche Zustand der Brennkraftmaschine beibehalten werden, und wenn die Bedingung ”derzeitige Kühlmitteltemperatur < A” erfüllt ist, kann die Brennkraftmaschine eingeschaltet werden und der Brennkraftmaschine-ein-Zustand kann beibehalten werden, bis die Bedingung ”B ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S104). Nach einem Bestimmen, ob die Bedingung B ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S103), wenn die Bedingung B ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” nicht erfüllt ist, kann die Brennkraftmaschine eingeschaltet werden und der Brennkraftmaschine-ein-Zustand kann beibehalten werden, bis die Bedingung ”B ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S104), und die Brennkraftmaschine kann abgeschaltet/ausgeschaltet werden, wenn die Bedingung ”B ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist.
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Weiterhin kann, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren/Antreiben des Fahrzeugs befindet (Start), die zweite Motorsteuerung durchgeführt werden. Unter der Bedingung, dass eine vorgegebene Referenz-Kühlmitteltemperatur in dem Bereich von ”A” (Minimalwert) bis ”B” (Maximalwert) (das heißt, ”A < B”) liegt, kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die Bedingung ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S105). Wenn die Bedingung” (B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, kann die Brennkraftmaschine abgeschaltet werden, und andernfalls kann die zweite Motorsteuerung durchgeführt werden. Die Anzahl von Motor ein-Operationen zum Fahren des Fahrzeugs, nachdem der FATC-Schalter eingeschaltet ist, kann erfasst/detektiert oder gezählt werden (S105-1).
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Nachdem die zweite Motorsteuerung gestartet ist, wenn die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist unter der Bedingung, dass eine vorgegebene Referenz-Kühlmitteltemperatur in dem Bereich von ”A” (Minimalwert) bis ”B” (Maximalwert)(z. B. ”A < B”) liegt, kann der ursprüngliche Zustand der Brennkraftmaschine (z. B. der Brennkraftmaschine-ein-Zustand zum Fahren des Fahrzeugs oder der Brennkraftmaschine-Aus-Zustand) beibehalten werden. Insbesondere ist α ein vorgegebener Wert, der von dem Minimalwert des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur subtrahiert wird, und β ist ein vorgegebener Wert, der zu dem Maximalwert des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur addiert wird.
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Nachdem die zweite Motorsteuerung gestartet ist, kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug in einem gestoppten Zustand befindet (Fahrzeuggeschwindigkeit = 0), und wenn sich das Fahrzeug in einem gestoppten Zustand befindet, kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S107). Wenn die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, ist die gegenwärtige Kühlmitteltemperatur zur Erwärmung/Heizung des Innenraums geeignet, und demzufolge kann die Brennkraftmaschine abgeschaltet werden. Wenn die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” nicht erfüllt ist, kann der Brennkraftmaschine-ein-Zustand beibehalten werden (S112). Ferner kann, nachdem die zweite Motorsteuerung gestartet ist, wenn sich das Fahrzeug nicht in einem gestoppten Zustand befindet, der Brennkraftmaschine-einem-Zustand beibehalten werden, bis die Bedingung ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist. Demzufolge kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die Bedingung ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (110). Wenn die Bedingung ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, kann die Brennkraftmaschine abgeschaltet werden, und andernfalls kann der Brennkraftmaschine-ein-Zustand beibehalten werden, bis die Bedingung ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S112-1).
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Insbesondere unter Bezugnahme auf 2, die einen Abschnitt ”MOTOR EIN ZUM HEIZEN” darstellt, der einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zu Heizungsregelung entspricht, wenn die Bedingung ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” in dem Brennkraftmaschine-ein-Zustand nicht erfüllt ist, kann die Brennkraftmaschine in einem Ein-Zustand gehalten werden, bis die Bedingung ”(B + β) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist. Darüber hinaus kann, nachdem die zweite Motorsteuerung gestartet ist, wenn sich das Fahrzeug nicht in einem gestoppten Zustand befindet, der Zeitpunkt eines Brennkraftmaschine-Aus-Betriebs auf der Grundlage einer Echtzeit-Sperrzeit und einer durchschnittlichen Sperrzeit der Motorkupplung bestimmt werden, die zum Fahren/Antreiben des Fahrzeugs eingekuppelt ist, und der ursprüngliche Zustand der Brennkraftmaschine (z. B. der Brennkraftmaschine-ein-Zustand oder Brennkraftmaschine-Aus-Zustand) kann beibehalten werden, bevor der Zeitpunkt des Brennkraftmaschine-Aus-Betriebs erreicht ist. Demzufolge kann eine Echtzeit-Sperrzeit, während der die Motorkupplung in einem eingekuppelt den Zustand gehalten wird, durch die Steuerung unter Verwendung eines Sensortyps (S108) erfasst/detektiert werden, und eine durchschnittliche Sperrzeit aller Einkuppelzeiten der Motorkupplung, die bis dahin (z. B. bis die Echtzeit-Sperrzeit erfasst ist) bei jedem Einschalten der Brennkraftmaschine eingekuppelt/in Eingriff gebracht wurde, kann dann berechnet werden.
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Um die durchschnittliche Sperrzeit zu bestimmen, können die Einkuppelzeiten (z. B. Sperrzeiten) der Motorkupplung, die bis dahin (z. B. bis die Echtzeit-Sperrzeit erfasst ist) eingekuppelt worden ist, jedes Mal, wenn die Brennkraftmaschine eingeschaltet wurde, summiert werden (S108-1) und der aufsummierte Wert kann durch die Anzahl von Brennkraftmaschine-ein-Vorgängen zum Antreiben/Fallen des Fahrzeugs, die gezählt wurden, nachdem der FATC-Schalter eingeschaltet wurde, dividiert werden (S108-2). Wenn die Echtzeit-Sperrzeit größer als oder gleich die durchschnittliche Sperrzeit ist, kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer zur Heizungsregelung für eine vorgegebene Referenzzeit γ oder länger beibehalten wird, während das Fahrzeug durch Brennkraftmaschine-ein zum Fahren des Fahrzeugs läuft (S109). Wenn die Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer länger als oder gleich die Referenzzeit γ ist, kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S111).
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Zusätzlich kann, wenn die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, die Brennkraftmaschine abgeschaltet werden, und andernfalls kann der Brennkraftmaschine-ein-Zustand beibehalten werden, bis die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S112-2). Wenn die Echtzeit-Sperrzeit größer als oder gleich der mittleren Sperrzeit ist, wenn die Brennkraftmaschine-Einschaltdauer oder (Brennkraftmaschine-ein) zur Heizungsregelung für die Referenzzeit γ oder länger beibehalten wird, kann die Brennkraftmaschine auf der Grundlage der Bestimmung darüber, ob die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist abgeschaltet werden, um zu verhindern, dass die Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer übermäßig erhöht wird, während das Fahrzeug aufgrund der Verlängerung des Bereichs der Referenz-Kühlmitteltemperatur gefahren wird, wodurch eine Verschlechterung der Kraftstoffeffizienz verhindert wird.
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Unterdessen, wenn die Echtzeit-Sperrzeit kleiner als die durchschnittliche Sperrzeit ist, kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer (oder Brennkraftmaschine-ein) zur Heizungsregelung für die Referenzzeit γ oder länger beibehalten wird, während das Fahrzeug durch Brennkraftmaschine-ein zum Fahren des Fahrzeugs läuft (S109-1). Wenn die Brennkraftmaschine-Einschaltdauer größer als oder gleich der Referenzzeit γ ist, kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist (S111-1). Wenn die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” nicht erfüllt ist, kann der Brennkraftmaschine-ein-Zustand beibehalten werden, bis die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist. Auch wenn der Zeitpunkt, zu dem die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist und die Brennkraftmaschine abgeschaltet werden muss, erreicht worden ist, kann der Zeitpunkt des Brennkraftmaschine-aus-Betriebs um eine ”zusätzliche Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer” zusätzlich zur Heizungsregelung verzögert werden (S113), wodurch der Brennkraftmaschine-ein-Zustand weiter verlängert wird. Mit anderen Worten kann verhindert werden dass die Brennkraftmaschine sofort abgeschaltet wird, wenn der Zeitpunkt, zu dem die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist, und stattdessen kann eine Zeitzählung gestartet werden und der Brennkraftmaschine-ein-Zustand kann für die ”zusätzliche Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer” zur zusätzlichen Heizungsregelung weiter verlängert werden.
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Insbesondere wird unter Bezugnahme auf 2, die einen Abschnitt ”MOTOR EIN ZUM ZUSÄTZLICHEN HEIZEN” darstellt, der einem Brennkraftmaschine-ein-Zustand zu Heizungsregelung entspricht, auch wenn der Zeitpunkt, zu dem die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist und die Brennkraftmaschine abgeschaltet werden muss, während des Brennkraftmaschine-ein-Zustandes erreicht worden ist, die Brennkraftmaschine nicht sofort abgeschaltet, vielmehr kann der Brennkraftmaschine-ein-Zustand weiter für die ”zusätzliche Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer” zur zusätzlichen Heizungsregelung verlängert werden.
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Wenn die Echtzeit-Sperrzeit kleiner als die durchschnittliche Sperrzeit ist, während das Fahrzeug durch Brennkraftmaschine-ein zum Fahren des Fahrzeugs läuft, wenn die Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer zur Heizungsregelung für die Referenzzeit γ oder länger beibehalten wird, wird die Brennkraftmaschine nicht sofort in dem Zeitpunkt abgeschaltet, zu dem die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” erfüllt ist. Stattdessen kann die Brennkraftmaschine ausgeschaltet werden, wenn die zusätzliche Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer abläuft, um eine Erhöhung der Anzahl von Brennkraftmaschine-ein-Vorgängen zu verhindern. Mit anderen Worten kann, wenn die Brennkraftmaschine in dem Zeitpunkt, zu dem die Bedingung ”(A – α) ≤ derzeitige Kühlmitteltemperatur” zum Zwecke der Verhinderung der Verschlechterung der Kraftstoffeffizienz erfüllt ist, sofort ausgeschaltet wird, kann die Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer verringert werden, während das Fahrzeug gefahren wird, und somit kann ein zusätzlicher Brennkraftmaschine-ein-Betrieb zur Heizungsregelung erforderlich sein.
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3 zeigt eine beispielhafte Ansicht, die die Wirkungen des Verfahrens zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und 4 zeigt eine beispielhafte Ansicht, die Probleme mit einem herkömmlichen Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraumheizung darstellt.
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Gemäß dem herkömmlichen Brennkraftmaschinen-Steuerverfahren treten unabhängig von der Einkuppelzeit (z. B. Sperrzeit) der Motorkupplung treten Brennkraftmaschine-ein-Vorgänge zur Heizungsregelung in dem Antriebsabschnitt des Fahrzeugs auf, wo eine Beschleunigung und Verzögerung häufig auftritt, und somit wird die Anzahl von Brennkraftmaschine-ein-Vorgängen zur Heizungsregelung erhöht, während das Fahrzeug gefahren wird (siehe die Abschnitte, die durch die kreisförmigen gestrichelten Linien in 4 angegeben sind).
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Gemäß dem Brennkraftmaschinen-Steuerverfahren der vorliegenden Erfindung tritt in demselben Antriebsabschnitt des Fahrzeugs, wenn die Echtzeit-(momentane)Sperrzeit größer als oder gleich die mittlere/durchschnittliche Sperrzeit ist, da die Brennkraftmaschine-Einschaltdauer zum Fahren/Antreiben des Fahrzeugs relativ lang ist, ein Brennkraftmaschine-ein-Betrieb zur zusätzlichen Heizungsregelung nicht auf und die Brennkraftmaschine kann ausgeschaltet werden. Wenn die Echtzeit-(momentane)Sperrzeit kleiner als die durchschnittliche Sperrzeit ist, da die Brennkraftmaschinen-Einschaltdauer zum Fahren des Fahrzeugs relativ kurz ist, kann ein Brennkraftmaschine-ein-Betrieb zur zusätzlichen Heizungsregelung nach dem Brennkraftmaschine-ein-Betrieb zum Fahren des Fahrzeugs auftreten (siehe den Abschnitt, der durch die kreisförmige gestrichelte Linie in 3 angegeben ist).
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zur Fahrzeuginnenraum Heizung bereit, wobei, während ein Fahrzeug gefahren wird, eine Brennkraftmaschine-Einschaltdauer zur Heizungsregelung unter Berücksichtigung der Einkuppelzeit einer Motorkupplung in Abhängigkeit von einem Fahrmuster eingestellt werden kann, um die Anzahl von Brennkraftmaschine-ein-Vorgängen zur Heizungsregelung, insbesondere die Anzahl von Leerlauf Vorgängen der Brennkraftmaschine zu minimieren und um das ineffiziente Auftreten von Brennkraftmaschi-ne-ein-/Aus-Vorgängen zu verhindern, wodurch die Kraftstoffeffizienz verbessert wird. Darüber hinaus kann es möglich sein den Ladezustand (state of charge – SOC) der Batterie effizient zu regeln und um einen unnötigen Kraftstoffverbrauch zum Starten der Brennkraftmaschine und der Erwärmung des Innenraums zu reduzieren.
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Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele derselben ausführlich beschrieben worden. Es ist jedoch für einen Fachmann ersichtlich, dass Änderungen in diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von den Grundsätzen und der Lehre der Erfindung abzuweichen, wobei deren Umfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren äquivalenten festgelegt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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