DE102016218885A1 - Flaschenreinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Flaschen unter Verwendung der Flaschenreinigungsvorrichtung - Google Patents

Flaschenreinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Flaschen unter Verwendung der Flaschenreinigungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsvorrichtung mit einem dem Hauptlaugenbecken (3) in einer Flaschentransportrichtung nachgeordneten Warmwasserspritzbereich (41) mit mindestens einer Spritzzone (5, 6, 7) mit jeweils einem zugeordneten, unterhalb der Spritzzone angeordneten Auffangbecken. Jeweils zwischen zwei in der Flaschentransportrichtung aufeinanderfolgenden Auffangbecken ist ein Überlauf (18, 19) vorgesehen, der Wasser aus den Auffangbecken heraus in eine Wassertransportrichtung transportiert. Ein dem Warmwasser-nachgeordneter Frischwasserspritzbereich (42, 43) mit einer ersten (8) und einer zweiten Frischwasserspritzzone (9) und einer unterhalb angeordneten Auffangvorrichtung (14, 15, 39), ein weiterer Überlauf (17, 40) zwischen der Auffangvorrichtung und dem nächsten Auffangbecken, der Wasser aus der Auffangvorrichtung heraus in die Wassertransportrichtung transportiert, sind vorgesehen. Mittels einer Wärmepumpe (23) mit einem Verdampfer (22) und einem Kondensator (28) wird Kühlmedium in einem Kühlkreislauf (21), der durch die Auffangvorrichtung und die Auffangbecken verläuft, abgekühlt und Lauge des Hauptlaugenbeckens erhitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Reinigen von Flaschen unter Verwendung der Flaschenreinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 15.
  • Stand der Technik
  • DE 1 930 328 U offenbart eine Flaschenbehandlungsmaschine mit abgestuft temperierten Weich- und Spritzstationen und mit Sammelbottichen für die Behandlungsflüssigkeit, wobei zwischen den Spritzstellen und den Sammelbottichen jeweils ein vom Rückspritzwasser beaufschlagtes Rohrregister angeordnet ist, derart, dass die in dem Rohrregister strömende Flüssigkeit durch das Abspritzwasser nacherwärmt oder nachgekühlt wird.
  • DE 10 2013 114 607 A1 offenbart eine Behälterreinigungsmaschine, in der Behälter in einer Transportrichtung durch wenigstens eine erste Behandlungszone zur Behandlung mit einem erhitzten Behandlungsmedium sowie durch wenigstens eine zweite Behandlungszone bewegt werden, wobei die Temperatur des Mediums der zweiten Behandlungszone kleiner als die der ersten Behandlungszone ist und wobei die zweite Behandlungszone als Abkühlzone für die Behälter und einen Behältertransporteur dient. Die Wärmeenergie des Mediums der wenigstens einen zweiten Behandlungszone wird mit einer Wärmepumpe zum Erhitzen des Mediums der wenigstens einen zweiten Behandlungszone genutzt.
  • Aufgabe
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Flaschenreinigungsvorrichtung hinsichtlich ihres Wasser- und Wärmeverbrauchs zu optimieren.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Flaschenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 15. Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung umfasst ein Hauptlaugenbecken zur Aufnahme von Lauge und ein dem Hauptlaugenbecken in einer Flaschentransportrichtung nachgeordneten Warmwasserspritzbereich. Der Warmwasserspritzbereich umfasst eine Spritzzone und ein der Spritzzone zugeordnetes, unterhalb der Spritzzone angeordnetes Auffangbecken oder mehrere einander in der Flaschentransportrichtung nachgeordnete Spritzzonen mit jeweils einem zugeordneten, unterhalb der Spritzzone angeordneten Auffangbecken, wobei jeweils zwischen zwei in der Flaschentransportrichtung aufeinanderfolgenden Auffangbecken ein Überlauf vorgesehen ist, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus den Auffangbecken heraus in eine Wassertransportrichtung zu transportieren, die der Flaschentransportrichtung entgegengesetzt ist. Weiter umfasst die Flaschenreinigungsvorrichtung ein dem Warmwasserspritzbereich in der Flaschentransportrichtung nachgeordneten Frischwasserspritzbereich mit einer ersten Frischwasserspritzzone und einer zweiten Frischwasserspritzzone und einer unterhalb der ersten Frischwasserspritzzone und der zweiten Frischwasserspritzzone angeordneten Auffangvorrichtung. Zudem ist ein weiterer Überlauf zwischen der Auffangvorrichtung und dem Auffangbecken, dem die Auffangvorrichtung in der Flaschentransportrichtung nachgeordnet ist, vorgesehen, wobei der weitere Überlauf dazu ausgelegt ist, Wasser aus der Auffangvorrichtung heraus in die Wassertransportrichtung zu transportieren. Weiter umfasst die Flaschenreinigungsvorrichtung eine Wärmepumpe mit einem Verdampfer und einem Kondensator sowie einen geschlossenen Kühlkreislauf, in dem Kühlmedium von dem Verdampfer durch die Auffangvorrichtung, durch das oder die Auffangbecken zurück zu dem Verdampfer umläuft, wobei der Verdampfer dazu ausgelegt ist, das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf abzukühlen. Zudem umfasst die Flaschenreinigungsvorrichtung einen Laugenkreislauf, in dem Lauge von dem Hauptlaugenbecken durch den Kondensator zurück in das Hauptlaugenbecken umläuft, wobei der Kondensator dazu ausgelegt ist, die Lauge zu erhitzen.
  • In dem Warmwasserspritzbereich kann eine Spritzzone mit einer Spritzwassertemperatur von 45 °C bis 65 °C vorgesehen sein. Sind mehrere Spritzzonen vorgesehen, so kann die Spritzwassertemperatur einer ersten Spritzzone in einem Bereich von 55 °C bis 60 °C liegen, insbesondere kann die Temperatur etwa 58 °C betragen, in einer zweiten Spritzzone in einem Bereich von 50 °C bis 55 °C liegen, insbesondere kann die Temperatur etwa 53 °C betragen, und in einer dritten Spritzzone in einem Bereich von 40 °C bis 45 °C, insbesondere kann die Temperatur 43 °C betragen. Bei den jeweiligen Spritzwassertemperaturen ist darauf zu achten, dass in den in der Flaschentransportrichtung aufeinanderfolgenden Spritzzonen die Spritzwassertemperatur abnimmt. In jeder der Spritzzonen kann mittels Düsen Wasser in die kopfüber transportierten Flaschen gespritzt werden, um eine Reinigung der Flaschen vorzunehmen.
  • Der Ausdruck „unterhalb angeordnet“ bedeutet für den Warmwasserspritzbereich, dass das Auffangbecken sich in einer relativen Lage zu der Spritzzone befindet, so dass es durch die Düsen der Spritzzone ausgegebenes Wasser auffangen kann. Das in dem Auffangbecken aufgefangene Wasser sowie Wasser, das mittels eines Überlaufs eines in Flaschentransportrichtung nachfolgenden Auffangbeckens oder mittels des weiteren Überlaufs der in der Flaschentransportrichtung nachfolgenden Auffangvorrichtung in das Auffangbecken gelangt, wird derjenigen Spritzzone zugeführt, der das Auffangbecken zugeordnet ist. Ein der Spritzzone „zugeordnetes“ Auffangbecken bedeutet, dass dieses Auffangbecken nur Wasser dieser Spritzzone auffängt. Somit kann das Auffangbecken oder können die Auffangbecken dafür vorgesehen sein, mittels Spritzdüsen ausgebrachtes Wasser aufzufangen und für nachfolgende Arbeitsprozesse zur Verfügung zu stellen. Dazu kann das in einem Auffangbecken aufgefangene Wasser jeweils über eine Zuleitung mit einer Pumpe den Spritzdüsen der jeweiligen Spritzzone zugeführt werden.
  • In dem Frischwasserspritzbereich sind die erste und die zweite Frischwasserspritzzone vorgesehen, wobei das Spritzwasser der ersten Frischwasserspritzzone eine Temperatur von etwa 35 °C und das Spritzwasser der zweiten Frischwasserspritzzone eine Temperatur von etwa 12 °C aufweisen kann. Für die zweite Frischwasserspritzzone kann reines Frischwasser verwendet werden, wohingegen für die erste Frischwasserspritzzone Wasser aus der Auffangvorrichtung verwendet werden kann.
  • Der Ausdruck „unterhalb angeordnet“ bedeutet für die Frischwasserspritzzone, dass die Auffangvorrichtung sich in einer relativen Lage zu der ersten und der zweiten Frischwasserspritzzone befindet, so dass sie durch die Düsen der ersten und der zweiten Frischwasserspritzzone ausgegebenes Wasser auffangen kann. Das in der Auffangvorrichtung aufgefangene Wasser kann der ersten Frischwasserspritzzone zugeführt werden. Somit kann die Auffangvorrichtung dafür vorgesehen sein, mittels Spritzdüsen ausgebrachtes Wasser aufzufangen und für nachfolgende Arbeitsprozesse zur Verfügung zu stellen. Dazu kann das in der Auffangvorrichtung aufgefangene Wasser über eine Zuleitung mit einer Pumpe den Spritzdüsen der ersten Frischwasserspritzzone zugeführt werden. Das Wasser kann hierbei neben Wasser Zusätze, wie beispielsweise Lauge, umfassen. Das Frischwasser enthält keine Zusätze.
  • Die Ausdrücke „Überlauf“ und „weiterer Überlauf“ werden verwendet, um eine Unterscheidung zwischen einem Überlauf zwischen zwei Auffangbecken bzw. einem Überlauf zwischen der Auffangvorrichtung und einem Auffangbecken zu ermöglichen.
  • Die Flaschentransportrichtung kann von dem Hauptlaugenbecken zu dem Warmwasserspritzbereich und zu dem Frischwasserspritzbereich verlaufen. In der Transportrichtung gesehen, kann vor dem Hauptlaugenbecken ein Vorweichbecken angeordnet sein.
  • Die Wassertransportrichtung ergibt sich aus dem Volumenstrom des Wassers, der mittels des weiteren Überlaufs aus der Auffangvorrichtung in ein Auffangbecken gelangt bzw. wenn mehrere Auffangbecken vorhanden sind, dann noch mittels eines Überlaufs zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auffangbecken, von Auffangbecken zu Auffangbecken gelangt. Durch die Anordnung des weiteren Überlaufs und eines oder mehrerer Überläufe gelangt somit Wasser aus dem Frischwasserspritzbereich in den Warmwasserspritzbereich.
  • In bekannten Flaschenreinigungsvorrichtungen werden die Flaschen kopfüber durch mehrere Spritzzonen geführt, in denen sie mit Wasser mit abnehmender Schmutzkonzentration und Temperatur innen ausgespritzt werden. Am Ende werden die Flaschen mit kaltem Frischwasser ausgespritzt, um eine gewünschte Abgabetemperatur der Flaschen und eine vollständige Entfernung von Laugen- und Tensidresten in den gereinigten Flaschen sicherzustellen. Häufig sind dafür drei Spritzbalken für Frischwasser vorgesehen. Bei optimierter Düsengröße und optimal eingestelltem Spritzdruck werden je Flasche etwa dreimal 50 ml Frischwasser eingesetzt. Für eine Einsparung von Frischwasser kann Spülwasser aus der letzten Frischwasserspritzung wieder aufbereitet und in der vorletzten Spritzung wieder eingesetzt werden. Meist wird der Bedarf für die Ersetzung von Frischwasser aus dem Überlauf aus dem Warmwasserbereich abgezogen, z.B. etwa 1/3 des Überlaufs, und vor der letzten Spritzung wieder eingesetzt. Eine weitere Reduzierung des Frischwassereinsatzes ist jedoch nicht möglich, da die erforderliche Rückkühlung der Flaschen nicht erreicht werden kann.
  • Durch die in der erfindungsgemäßen Flaschenreinigungsvorrichtung verwendete aktive Rückkühlung ist es möglich, zwei Spritzrohre mit aufbereitetem Wasser zu versorgen. Um zu verhindern, dass es durch den reduzierten Wasserdurchsatz in der Wassertransportrichtung zu einem Anstieg der Konzentration von Lauge und Tensiden in den Spritzzonen kommt (Verschleppung von Lauge und Tensiden in der Flaschentransportrichtung), wird das Wasser für die Aufbereitung nicht dem Warmwasserspritzbereich entnommen, sondern dem Frischwasserspritzbereich.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung kann als Einendmaschine oder als Zweiendmaschine (auch Doppelendmaschine genannt) ausgebildet sein. In einer Einendmaschine sind im Allgemeinen die Aufgabe- und Abnahmeöffnung für die Flaschen an der gleichen Seite der Flaschenreinigungsvorrichtung vorgesehen. In einer Zweiendmaschine hingegen sind im Allgemeinen die Aufgabe- und Abnahmeöffnung für die Flaschen an verschiedenen Seiten der Flaschenreinigungsvorrichtung vorgesehen.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung kann weiter einen zusätzlichen Wärmetauscher umfassen, der dem Kondensator nachgeschaltet ist und der dazu ausgelegt ist, die Lauge zu erhitzen. Der zusätzliche Wärmetauscher kann mit Dampf oder Heißwasser beheizt werden. Wenn eine Erhitzung der Lauge durch den Kondensator nicht ausreichend ist, kann mit dem zusätzlichen Wärmetauscher die Lauge auf die gewünschte Temperatur gebracht werden.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung kann weiter einen Kreislauf umfassen, der durch den Verdampfer, einen Verdichter, den Kondensator und eine Entspannungsdrossel zurück zu dem Verdampfer verläuft. Der Verdichter und die Entspannungsdrossel können Teile der Flaschenreinigungsvorrichtung sein.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung kann weiter ein Vorweichbecken umfassen. Die Temperatur der Vorweiche kann zwischen 35 °C–45 °C betragen. Die Flaschen können in die Vorweiche des Vorweichbeckens eingetaucht werden, damit an den Flaschen anhaftender Schmutz gelöst wird.
  • Zwischen dem Auffangbecken, das in der Flaschentransportrichtung dem Hauptlaugenbecken nachfolgt, und dem Vorweichbecken kann ein zusätzlicher Überlauf vorgesehen sein, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus diesem Auffangbecken dem Vorweichbecken zuzuführen.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung kann umfassend eine Nachlaugenvorrichtung umfassen, die in der Flaschentransportrichtung dem Hauptlaugenbecken nachgeordnet ist.
  • Die Nachlaugenvorrichtung kann ein Nachlaugenbecken umfassen. In das Nachlaugenbecken können die Flaschen eingetaucht werden, bevor sie in den Warmwasserspritzbereich gelangen. Die Nachlauge kann eine Temperatur in einem Bereich von 60 °C bis 65 °C aufweisen.
  • Die Nachlaugenvorrichtung kann weiter eine Nachlaugenspritzzone umfassen, wobei das Nachlaugenbecken der Nachlaugenspritzzone zugeordnet und unterhalb dieser angeordnet ist. In der Nachlaugenspritzzone kann mittels Düse Wasser aus dem Nachlaugenbecken auf die Flaschen gespritzt werden. Der Ausdruck „unterhalb dieser angeordnet“ bedeutet für den Nachlaugenspritzbereich, dass das Nachlaugenbecken sich in einer relativen Lage zu der Nachlaugenspritzzone befindet, so dass es durch die Düsen der Spritzzone ausgegebenes Wasser auffangen kann. Das in dem Nachlaugenbecken aufgefangene Wasser sowie Wasser, das mittels eines Überlaufs eines in Flaschentransportrichtung nachfolgenden Auffangbeckens in das Nachlaugenbecken gelangt, wird der Nachlaugenspritzzone zugeführt, der das Nachlaugenbecken zugeordnet ist. Ein der Nachlaugenspritzzone „zugeordnetes“ Nachlaugenbecken bedeutet, dass dieses Nachlaugenbecken nur Wasser der Nachlaugenspritzzone auffängt. Das Wasser kann hierbei neben Wasser Zusätze, wie beispielsweise Lauge, umfassen.
  • Zwischen dem Auffangbecken, das in der Flaschentransportrichtung dem Nachlaugenbecken nachfolgt, und dem Nachlaugenbecken kann ein weiterer Überlauf vorgesehen sein, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus diesem Auffangbecken dem Nachlaugenbecken zuzuführen. Der Ausdruck „weiterer Überlauf“ wird verwendet, um diesen Überlauf von anderen Überläufen der Flaschenreinigungsvorrichtung unterscheiden zu können.
  • Zwischen dem Nachlaugenbecken und dem Vorweichbecken kann ein zusätzlicher Überlauf vorgesehen sein, der dazu ausgelegt ist, Nachlauge aus dem Nachlaugenbecken dem Vorweichbecken zuzuführen.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung kann weiter eine Überschwallvorrichtung umfassen. Die Überschwallvorrichtung kann in der Flaschentransportrichtung nach dem Hauptlaugenbecken angeordnet sein. Nachdem die Flaschen aus dem Hauptlaugenbecken ausgetaucht sind, können durch die Überschwallung Etiketten bzw. Etikettenreste von den Flaschen gelöst werden.
  • In einer ersten Ausführungsform kann die Auffangvorrichtung aus einem Becken bestehen. Das Spritzwasser der ersten und das Spritzwasser der zweiten Frischwasserspritzzone werden durch dieses eine Becken aufgefangen. D.h. für die erste und die zweite Frischwasserspritzzone ist ein einziges gemeinsames Becken vorgesehen. Das aufgefangene Wasser wird der ersten Frischwasserspritzzone zugeführt, wohingegen die zweite Frischwasserspritzzone mit reinem Frischwasser versorgt wird. Die erste Frischwasserspritzzone bringt, da ihr aufgefangenes Wasser aus der Auffangvorrichtung zugeführt wird, kein reines Frischwasser auf die Behälter auf; das durch die erste Frischwasserspritzzone ausgebrachte Wasser kann neben reinem Frischwasser, das durch die zweite Frischwasserspritzzone ausgebracht wird und in die Auffangvorrichtung gelangt, Zusätze, wie beispielsweise Lauge, umfassen. Die erste Frischwasserspritzzone stellt also eine sogenannte erste Frischwasserspritzzone dar, da nicht mit reinem Frischwasser versorgt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Auffangvorrichtung aus einem ersten Becken und einem zweiten Becken bestehen, wobei das erste Becken unterhalb der ersten Frischwasserspritzzone und das zweite Becken unterhalb der zweiten Frischwasserspritzzone angeordnet sind und wobei der weitere Überlauf zwischen dem Auffangbecken, dem die Auffangvorrichtung in der Flaschentransportrichtung nachfolgt, und dem ersten Becken der Auffangvorrichtung vorgesehen ist. D.h. für die erste und die zweite Frischwasserspritzzone ist jeweils ein Becken vorgesehen Durch die Verwendung der zwei Becken kann der Frischwasserbedarf der Flaschenreinigungsvorrichtung um bis zu 50 % reduziert werden.
  • Des Weiteren ist eine Wasseraufbereitungsvorrichtung vorgesehen, die dazu ausgelegt ist, Wasser der Auffangvorrichtung aufzubereiten und das aufbereitete Wasser der ersten Frischwasserspritzzone zuzuführen. Die Wasseraufbereitungsvorrichtung kann für eine Abscheidung von Partikeln, Neutralisation, Abscheidung von Tensiden und/oder Hygienisierung vorgesehen sein.
  • Zudem umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen von Flaschen unter Verwendung einer Flaschenreinigungsvorrichtung wie oben oder weiter unten beschrieben.
  • Das Verfahren kann die folgenden Schritte umfassen:
    • – Eintauchen von Flaschen in ein Vorweichbecken mit Wasser,
    • – Austauchen der Flaschen aus dem Vorweichbecken,
    • – Transportieren der Flaschen in einer Flaschentransportrichtung von dem Vorweichbecken zu einem Hauptlaugenbecken,
    • – Eintauchen von Flaschen in das Hauptlaugenbecken mit Lauge,
    • – Austauchen der Flaschen aus dem Hauptlaugenbecken,
    • – Transportieren der Flaschen in einer Flaschentransportrichtung von dem Hauptlaugenbecken zu einem Warmwasserspritzbereich,
    • – Ausspritzen der Flaschen in einer Spritzzone des Warmwasserspritzbereichs und Auffangen von Spritzwasser in einem der Spritzzone zugeordneten, unterhalb der Spritzzone angeordneten Auffangbecken
    oder
    Ausspritzen der Flaschen in mehreren einander in der Flaschentransportrichtung nachgeordneten Spritzzonen des Warmwasserspritzbereichs, wobei in jeder Spritzzone das Spritzwasser durch ein der Spritzzone zugeordnetes, unterhalb dieser Spritzzone angeordnetes Auffangbecken aufgefangen wird und Transportieren von Wasser in eine Wassertransportrichtung, die der Flaschentransportrichtung entgegengesetzt ist, mittels eines Überlaufs, der jeweils zwischen zwei in der Flaschentransportrichtung aufeinanderfolgenden Auffangbecken vorgesehen ist,
    • – Transportieren der Flaschen in der Flaschentransportrichtung von dem Warmwasserspritzbereich zu einem Frischwasserspritzbereich mit einer ersten Frischwasserspritzzone und einer zweiten Frischwasserspritzzone und einer unterhalb der ersten Frischwasserspritzzone und der zweiten Frischwasserspritzzone angeordneten Auffangvorrichtung, wobei die Flaschen in der ersten Frischwasserspritzzone mit Wasser aus der Auffangvorrichtung und in der zweiten Frischwasserspritzzone mit Frischwasser ausgespritzt werden und wobei das Spritzwasser aus der ersten Frischwasserspritzzone und das Spritzwasser aus der zweiten Frischwasserspritzzone durch die Auffangvorrichtung aufgefangen wird,
    • – Transportieren von Wasser mittels eines weiteren Überlaufs zwischen der Auffangvorrichtung und dem Auffangbecken, dem die Auffangvorrichtung in der Flaschentransportrichtung nachgeordnet ist,
    • – Abkühlen von Kühlmedium in einem geschlossenen Kühlkreislauf mittels eines Verdampfers einer Wärmepumpe, wobei das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf von dem Verdampfer durch die Auffangvorrichtung, durch das oder die Auffangbecken zurück zu dem Verdampfer umläuft,
    • – Erhitzen von Lauge in einem Laugenkreislauf mittels eines Kondensators der Wärmepumpe, in dem Lauge von dem Hauptlaugenbecken durch den Kondensator zurück in das Hauptlaugenbecken umläuft,
    • – Erhitzen der Lauge mit dem zusätzlichen Wärmetauscher, der dem Kondensator nachgeschaltet ist,
    • – Umlaufen eines Mediums in dem Kühlkreislauf, der durch den Verdampfer, den Verdichter, den Kondensator und die Entspannungsdrossel zurück zu dem Verdampfer verläuft,
    • – Zuführen von Wasser aus dem Auffangbecken, das in der Flaschentransportrichtung dem Hauptlaugenbecken nachfolgt, in das Vorweichbecken mittels des zusätzlichen Überlaufs zwischen diesem Auffangbecken und dem Vorweichbecken,
    • – Überschwallen der Flaschen in der Überschwallvorrichtung,
    • – Auffangen von Wasser aus der ersten Frischwasserspritzzone und der zweiten Frischwasserspritzzone mit dem Becken der Auffangvorrichtung
    oder
    Auffangen von Wasser aus der ersten Frischwasserspritzzone mit dem ersten Becken und aus der zweiten Frischwasserspritzzone mit dem zweiten Becken der Auffangvorrichtung,
    • – Aufbereiten von Wasser der Auffangvorrichtung mittels der Wasseraufbereitungsvorrichtung und Zuführen des aufbereiteten Wasser zu der ersten Frischwasserspritzzone.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Die beigefügten Figuren stellen beispielhaft zum besseren Verständnis und zur Veranschaulichung Aspekte der Erfindung dar. Dabei zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung,
  • 2 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung,
  • 3 ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung und
  • 4 ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung.
  • Ausführliche Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung 1, die ein Vorweichbecken 2, ein Hauptlaugenbecken 3, eine Überschwallungsvorrichtung 4, einen Warmwasserspritzbereich 41 mit drei unterschiedlichen Spritzzonen 5, 6, 7 und einen Frischwasserspritzbereich 42 mit einer ersten Frischwasserspritzzone 8 und einer zweiten Frischwasserspritzzone 9 umfasst.
  • Der Flaschenreinigungsvorrichtung 1 können zu reinigende Flaschen mittels eines Förderbands (nicht dargestellt) zugeführt werden. Diese Flaschen können in Flaschenzellen eines Flaschenträgers eingebracht werden, der dazu dient, die Flaschen durch die Flaschenreinigungsvorrichtung 1 zu transportieren. Die Flaschen werden dem Vorweichbecken 2 zugeführt und in die Vorweichlauge eingetaucht. In dem Vorweichbecken 2 können eine Vorreinigung zum Ablösen von anhaftendem Schmutz und ein Anwärmen der Flaschen erfolgen. Das Vorweichbecken 2 kann eine Temperatur von etwa 35˚C–45 ˚C aufweisen.
  • Die Flaschen können dann aus dem Vorweichbecken 2 ausgetaucht werden, so dass die Flüssigkeit aus den Flaschen auslaufen kann. Dann werden die Flaschen dem Hauptlaugenbecken 3 zugeführt und in die Lauge eingetaucht. Die Lauge des Hauptlaugenbeckens 3 kann eine Temperatur von etwa 70 °C–85 °C oder von etwa 78 °C–80 °C aufweisen. Die im Hauptlaugenbecken 3 von den Flaschen abgelösten Etiketten werden durch eine aufgezwungene Strömung in dem Hauptlaugenbecken 3 gezielt abgeschieden und so aus der Lauge entfernt, um eine Verunreinigung klein zu halten. Eine Überschwallung der Flaschen mittels der Überschwallungsvorrichtung 4, nachdem die Flaschen aus dem Hauptlaugenbecken 3 ausgetaucht wurden, trägt auch dazu bei.
  • Dann können die Flaschen kopfüber die drei unterschiedlichen Spritzzonen 5, 6, 7 des Warmwasserspritzbereichs 41 durchlaufen, in denen mittels Spritzdüsen 10 das Flascheninnere ausgespritzt wird und/oder die Flaschen von außen überschüttet werden.
  • Das Spritzwasser der ersten Spritzzone 5 kann eine Temperatur von 55 °C bis 60 °C aufweisen, insbesondere kann die Temperatur etwa 58 °C betragen, in der zweiten Spritzzone 6 kann die Temperatur des Spritzwassers in einem Bereich von 50 °C bis 55 °C liegen, insbesondere kann die Temperatur etwa 53 °C betragen, und in der dritten Spritzzone 7 kann die Spritzwassertemperatur in einem Bereich von 40 °C bis 45 °C liegen, insbesondere kann die Temperatur 43 °C betragen. Bei den jeweiligen Spritzwassertemperaturen ist darauf zu achten, dass in den drei in der Flaschentransportrichtung aufeinanderfolgenden Spritzzonen 5, 6, 7 die Spritzwassertemperatur abnimmt.
  • Danach durchlaufen die Flaschen kopfüber den Frischwasserspritzbereich 42, wobei das Spritzwasser der ersten Frischwasserspritzzone 8 eine Temperatur in einem Bereich von 32 °C bis 38 °C aufweist, insbesondere beträgt die Temperatur etwa 35 °C, und das Spritzwasser der zweiten Frischwasserspritzzone 9 eine Temperatur in einem Bereich von 10 °C bis 14 °C aufweist, insbesondere beträgt die Temperatur etwa 12 °C.
  • Durch die in den drei aufeinanderfolgenden Spritzzonen 5, 6, 7 und die in der ersten 8 und der zweiten Frischwasserspritzzone 9 abnehmende Temperatur des Spritzwassers erfolgt eine allmähliche Abkühlung der Flaschen. Dadurch werden Spannungen in dem Material der Flaschen minimiert, und die Flaschen sind derart auch auf eine nachfolgende Kaltabfüllung vorbereitet.
  • Der ersten 5, der zweiten 6 und der dritten Spritzzone 7 sind entsprechend ein erstes 11, ein zweites 12 und ein drittes Auffangbecken 13 zugeordnet, wobei die Auffangbecken 11, 12, 13 jeweils unterhalb der entsprechenden Spritzzone 5, 6, 7 angeordnet sind. Die Auffangbecken 11, 12, 13 dienen dazu, das auf die Flaschen aufgebrachte Spritzwasser aufzufangen und für nachfolgende Abspritzprozesse zur Verfügung zu stellen. Dazu wird das aufgefangene Wasser jeweils über eine Zuleitung mit einer Pumpe 36 den Spritzdüsen 10 der jeweiligen Spritzzonen 5, 6, 7 zugeführt.
  • Unterhalb der ersten 8 und der zweiten Frischwasserspritzzone 9 ist die Auffangvorrichtung 14, 15 angeordnet, die in der gezeigten Ausführungsform ein erstes Becken 14 und ein zweites Becken 15 umfasst, die dazu dienen, das auf die Flaschen aufgebrachte Spritzwasser aus der ersten 8 bzw. der zweiten Frischwasserspritzzone 9 aufzufangen. Aus dem ersten 14 und dem zweiten Becken 15 wird Wasser abgeleitet und zusammen einer Wasseraufbereitungsvorrichtung 16 zugeführt. Nach der Aufbereitung wird das Wasser als Spritzwasser in der ersten Frischwasserspritzzone 8 verwendet. In der Aufbereitung des Wassers können eine Abscheidung von Partikeln, eine Neutralisation, eine Abscheidung von Tensiden und/oder eine Hygienisierung erforderlich sein. Da das nichtaufbereitete Wasser dem Frischwasserspritzbereich entnommen wird, können möglicherweise die Partikelabscheidung und Hygienisierungsmaßnahmen entfallen, da in der zweiten Frischwasserspritzzone 9 die Flaschen mit Frischwasser klargespült werden.
  • In der 1 ist der unterschiedlichen Menge von verwendetem Spritzwasser vereinfacht dadurch Rechnung getragen, dass in der ersten, zweiten und dritten Spritzzone jeweils drei Düsen 10 dargestellt sind, in der ersten Frischwasserspritzzone 8 nur zwei Düsen 10 und in der zweiten Frischwasserspritzzone 9 nur eine Düse.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, eine Flaschenreinigungsmaschine kaskadenförmig aufzubauen, so dass eingespeistes Wasser von einem Auffangbecken zum nächsten Auffangbecken überlaufen und somit auch dort als Spritzwasser verwendet werden kann. Am Anfang einer derartigen Kaskade wird vorzugsweise Frischwasser eingespeist.
  • In der hier beschriebenen Flaschenreinigungsvorrichtung 1 käme es in einem solchen kaskadenartigen Aufbau durch die beschriebene Reduktion der erforderlichen zugeführten Frischwassermenge in der zweiten Frischwasserspritzzone 9 ohne weitere Maßnahmen zu einem Temperaturanstieg in dem nachfolgenden ersten Becken 14 und den nachfolgenden Auffangbecken 11, 12, 13.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung 1 weist einen Überlauf 17 zwischen dem ersten Becken 14 und dem dritten Auffangbecken 13 auf, einen Überlauf 18 zwischen dem dritten 13 und dem zweiten Auffangbecken 12 und einen Überlauf 19 zwischen dem zweiten 12 und dem ersten Auffangbecken 11. Der Überlauf 20 des ersten Auffangbeckens 11 ist mit dem Vorweichbecken 2 verbunden. In den einzelnen Überläufen 17, 18, 19, 20 können Filter für eine Filterung des überlaufenden Wassers vorgesehen sein. Die Überläufe 17, 18, 19, 20 können durch Überlaufventile 37 mit Wasser versorgt werden.
  • Zwischen dem zweiten Becken 15 und dem ersten Becken 14 ist keine Verbindung durch einen Überlauf vorgesehen. Wie oben beschrieben wird jeweils Wasser aus dem ersten 14 und dem zweiten Becken 15 abgeleitet und zusammen der Wasseraufbereitungsvorrichtung 16 zugeführt.
  • Um dem Wärmeüberschuss, der durch die reduzierte Zufuhr von Frischwasser entsteht, Rechnung zu tragen, ist eine aktive Kühlung des Wassers in dem ersten Becken 14, dem dritten 13, dem zweiten 12 und dem ersten Auffangbecken 11 vorgesehen, die jeweils mit Wärmetauschern ausgestattet sind und hintereinander geschaltet von einem Kühlmedium in einem Kühlkreislauf 21 durchströmt werden. Mittels dieses Kühlkreislaufs 21 kann dem Wasser in dem ersten Becken 14, dem dritten 13, dem zweiten 12 und dem ersten Auffangbecken 11 die Wärmemenge entzogen werden, die zuvor durch den höheren Frischwasserdurchsatz des kaskadenförmigen Aufbaus einer Flaschenreinigungsmaschine des Stands der Technik abgeführt wurde.
  • Das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf 21 wird im Gleichstrom zur Fließrichtung des Wassers, d.h. der Wassertransportrichtung, das durch die Überläufe 17, 18, 19, 20 fließt, gefahren.
  • Das erwärmte Kühlmedium, das das erste Auffangbecken 11 verlässt, wird einem ersten Eingang 24 eines Verdampfers 22 einer Wärmepumpe 23 zugeführt. Das Kühlmedium kann eine Temperatur in einem Bereich von 57 °C bis 63 °C aufweisen, insbesondere kann die Temperatur etwa 60 °C betragen. In dem Verdampfer 22 wird das Kühlmedium zurückgekühlt und verlässt den Verdampfer 22 durch einen ersten Ausgang 25. Das Kühlmedium kann dann eine Temperatur in einem Bereich von 38 °C bis 42 °C aufweisen, insbesondere kann die Temperatur etwa 40 °C betragen. Von dort gelangt das Kühlmedium durch den Kühlkreislauf 21 zu dem ersten Becken 14, wo dann eine Kühlung des Wassers in dem ersten Becken 14 durch Wärmeaufnahme des Kühlmediums erfolgt. Dementsprechend erfolgt jeweils eine Abkühlung des Wassers in dem dritten 13, dem zweiten 12 und dem ersten Auffangbecken 11, durch die Kühlkreislauf 21 ebenfalls verläuft.
  • Als Kondensator 28 der Wärmepumpe 23 fungiert ein Laugenwärmetauscher, der einem zusätzlichen Wärmetauscher 29 des Hauptlaugenbeckens 3 vorgeschaltet ist. Aus dem Hauptlaugenbecken 3 wird Lauge einem ersten Eingang 30 des Kondensators 28 zugeführt, die durch das Eintauchen der Flaschenträger mit den Flaschenzellen und den Flaschen abgekühlt wird und dadurch kühler ist als die vorgesehene Temperatur des Hauptlaugenbeckens 3. Diese kühlere Lauge kann eine Temperatur von etwa 74 °C aufweisen. Im Kondensator 28 erfolgt eine Aufheizung der Lauge, die den Kondensator 28 durch einen ersten Ausgang 31 verlässt. Die aufgeheizte Lauge kann eine Temperatur von etwa 76 °C aufweisen. Wird durch die Aufheizung der Lauge in dem Kondensator 28 bereits die gewünschte Temperatur des Hauptlaugenbeckens 3 erreicht, so ist keine weitere Aufheizung der Lauge durch den zusätzlichen Wärmetauscher 29 in dem Hauptlaugenbecken 3 erforderlich. Der zusätzliche Wärmetauscher 29 kann mit Dampf oder Heißwasser beheizt werden. Wenn eine Erhitzung der Lauge für das Hauptlaugenbecken 3 durch den Kondensator 28 nicht ausreichend ist, kann mit dem zusätzlichen Wärmetauscher 29 die Lauge auf die gewünschte Temperatur gebracht werden.
  • Die Lauge wird in dem Kondensator 28 durch Wärmeabgabe eines Mediums erhitzt, das durch einen zweiten Eingang 32 in den Kondensator gelangt und dort verflüssigt wird. Das Medium verlässt den Kondensator 28 durch einen zweiten Ausgang 33; dort kann das Medium eine Temperatur in einem Bereich von 78 °C bis 82 °C aufweisen, insbesondere kann die Temperatur etwa 80 °C betragen. Das Medium passiert eine Entspannungsdrossel 34 und gelangt durch einen zweiten Eingang 26 in den Verdampfer 22. Nach dem Passieren der Entspannungsdrossel kann das Medium eine Temperatur in einem Bereich von 33 °C bis 38 °C aufweisen, insbesondere kann die Temperatur etwa 35 °C betragen. Das Medium verlässt den Verdampfer 22 über einen zweiten Ausgang 27 und passiert einen Verdichter 35, bevor es über den zweiten Eingang 32 wieder in den Kondensator 28 gelangt.
  • Wenn die Flaschen die Flaschenreinigungsvorrichtung 1 passiert haben, können die gereinigten Flaschen aus den Flaschenzellen des Flaschenträgers entfernt und mit einem Abgabeband abtransportiert werden, beispielsweise hin zu einer Füllvorrichtung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung 38. Diese zweite Ausführungsform der Flaschenreinigungsvorrichtung 38 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Flaschenreinigungsvorrichtung 1 dadurch, dass für die erste 8 und die zweite Frischwasserspritzzone 9 nur ein Becken 39 vorgesehen ist statt zwei Becken.
  • Die Flaschenreinigungsvorrichtung 38 weist einen Überlauf 40 zwischen dem einen Becken 39 und dem dritten Auffangbecken 13 auf. Des Weiteren weist diese Flaschenreinigungsvorrichtung 38 wie die erste Ausführungsform einen Überlauf 18 zwischen dem dritten 13 und dem zweiten Auffangbecken 12 und einen Überlauf 19 zwischen dem zweiten 12 und dem ersten Auffangbecken 11. Der Überlauf 20 des ersten Auffangbeckens 11 ist mit dem Vorweichbecken 2 verbunden. In den einzelnen Überläufen 40, 18, 19, 20 können Filter für eine Filterung des überlaufenden Wassers vorgesehen sein.
  • Aus dem einen Becken 39 wird aufgefangenes Wasser abgeleitet und einer Wasseraufbereitungsvorrichtung 16 zugeführt. Nach der Aufbereitung wird das Wasser als Spritzwasser in der ersten Frischwasserspritzzone 8 verwendet. In der Aufbereitung des Wassers können eine Abscheidung von Partikeln, eine Neutralisation, eine Abscheidung von Tensiden und/oder eine Hygienisierung erforderlich sein. Da das nichtaufbereitete Wasser der Frischwasserspritzzone entnommen wird, können möglicherweise die Partikelabscheidung und Hygienisierungsmaßnahmen entfallen, da in der zweiten Frischwasserspritzzone 9 die Flaschen mit Frischwasser klargespült werden.
  • Um dem Wärmeüberschuss, der durch die reduzierte Zufuhr von Frischwasser entsteht, Rechnung zu tragen, ist auch in der zweiten Ausführungsform der Flaschenreinigungsvorrichtung 38 eine aktive Kühlung vorgesehen, mittels der das Wasser in dem einen Becken 39, dem dritten 13, dem zweiten 12 und dem ersten Auffangbecken 11 gekühlt werden kann. Das eine Becken 39 und die drei Auffangbecken 11, 12, 13 sind jeweils mit Wärmetauschern ausgestattet und werden hintereinander geschaltet von einem Kühlmedium in einem Kühlkreislauf 21 durchströmt. Mittels dieses Kühlkreislaufs 21 kann dem Wasser in dem einen Becken 39 und in den drei Auffangbecken 11, 12, 13 die Wärmemenge entzogen werden, die zuvor durch den höheren Frischwasserdurchsatz des kaskadenförmigen Aufbaus einer Flaschenreinigungsmaschine des Stands der Technik abgeführt wurde.
  • Das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf 21 wird im Gleichstrom zur Fließrichtung des Wassers, das durch die Überläufe 40, 18, 19, 20 fließt, gefahren.
  • Das erwärmte Kühlmedium, das das erste Auffangbecken 11 verlässt, wird einem ersten Eingang 24 eines Verdampfers 22 einer Wärmepumpe 23 zugeführt. Das Kühlmedium kann eine Temperatur von etwa 60 °C aufweisen. In dem Verdampfer 22 wird das Kühlmedium zurückgekühlt und verlässt den Verdampfer 22 durch einen ersten Ausgang 25. Das Kühlmedium kann dann eine Temperatur in einem Bereich von 38 °C bis 42 °C aufweisen, insbesondere kann die Temperatur etwa 40 °C betragen. Von dort gelangt das Kühlmedium durch den Kühlkreislauf 21 zu dem einen Becken 39, wo dann eine Kühlung des Wassers in dem einen Becken 39, dem dritten 13, dem zweiten 12 und dem ersten Auffangbecken 11 erfolgt.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung 44, die der in der 1 gezeigten ersten Ausführungsform der Flaschenreinigungsvorrichtung 1 entspricht, bis auf die erste Spritzzone 5 und dem zugehörigen Auffangbecken 11. In der dritten Ausführungsform umfasst die Flaschenreinigungsvorrichtung 44 eine dem Hauptlaugenbecken 3 in der Flaschentransportrichtung nachfolgende Nachlaugenspritzzone 46, in der Flüssigkeit aus einem Nachlaugenbecken 47 mittels einer Zuleitung mit einer Pumpe 36 den Spritzdüsen 10 der Nachlaugenspritzzone 47 zugeführt wird. Das Nachlaugenbecken 47 ist unterhalb der Nachlaugenspritzzone 46 angeordnet. Der Ausdruck „unterhalb angeordnet“ bedeutet, dass sich das Nachlaugenbecken 47 in einer relativen Lage zu der Nachlaugenspritzzone 46 befindet, so dass es durch die Düsen 10 ausgegebenes Wasser auffangen kann. Die Nachlauge kann eine Temperatur in einem Bereich von 60 °C bis 65 °C aufweisen.
  • Die Flüssigkeit aus dem Nachlaugenbecken 47 kann mittels der Spritzdüsen 10 auf und/oder in vorbeigeführte Flaschen gespritzt werden. In einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform der Flaschenreinigungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Flaschen in das Nachlaugenbecken 47 eingetaucht werden, ohne dass eine Spritzung erfolgt. In diesem Falle können die vorgesehenen Spritzdüsen 10 und die Zuleitung mit der Pumpe 36 entfallen; sie können aber auch vorgesehen sein, um beispielsweise abhängig vom gerade behandelten Flaschentyp eine auswählbare Alternative zur Verfügung stellen zu können.
  • Zwischen dem zweiten Auffangbecken 12 und dem Nachlaugenbecken 47 ist ein weiterer Überlauf 48 vorgesehen, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus diesem Auffangbecken 12 dem Nachlaugenbecken 47 zuzuführen. Der zusätzliche Überlauf 49 zwischen dem Nachlaugenbecken 47 und dem Vorweichbecken 2 ist dazu ausgelegt, Nachlauge aus dem Nachlaugenbecken 47 dem Vorweichbecken 2 zuzuführen.
  • Um dem Wärmeüberschuss, der durch die reduzierte Zufuhr von Frischwasser entsteht, Rechnung zu tragen, ist in der dritten Ausführungsform eine aktive Kühlung des Wassers in dem ersten Becken 14, dem dritten 13, dem zweiten 12 und dem Nachlaugenbecken 47 vorgesehen, die jeweils mit Wärmetauschern ausgestattet sind und hintereinander geschaltet von einem Kühlmedium in einem Kühlkreislauf 21 durchströmt werden. Mittels dieses Kühlkreislaufs 21 kann dem Wasser in dem ersten Becken 14, dem dritten 13, dem zweiten 12 und dem Nachlaugenbecken 47 die Wärmemenge entzogen werden, die zuvor durch den höheren Frischwasserdurchsatz des kaskadenförmigen Aufbaus einer Flaschenreinigungsmaschine des Stands der Technik abgeführt wurde.
  • Das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf 21 wird im Gleichstrom zur Fließrichtung des Wassers, d.h. der Wassertransportrichtung, das durch die Überläufe 17, 18, 48, 49 fließt, gefahren.
  • 4 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Flaschenreinigungsvorrichtung 50, die im Wesentlichen der dritten Ausführungsform entspricht, wobei aber für die erste 8 und die zweite Frischwasserspritzzone 9 nur ein Becken 39 vorgesehen ist statt zwei Becken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1930328 U [0002]
    • DE 102013114607 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Flaschenreinigungsvorrichtung umfassend: – ein Hauptlaugenbecken (3) zur Aufnahme von Lauge, – ein dem Hauptlaugenbecken (3) in einer Flaschentransportrichtung nachgeordneten Warmwasserspritzbereich (41) mit: einer Spritzzone (5, 6, 7) und einem der Spritzzone (5, 6, 7) zugeordneten, unterhalb der Spritzzone (5, 6, 7) angeordneten Auffangbecken (11, 12, 13) oder mehreren einander in der Flaschentransportrichtung nachgeordneten Spritzzonen (5, 6, 7) mit jeweils einem zugeordneten, unterhalb der Spritzzone (5, 6, 7) angeordneten Auffangbecken (11, 12, 13), wobei jeweils zwischen zwei in der Flaschentransportrichtung aufeinanderfolgenden Auffangbecken (11, 12, 13) ein Überlauf (18, 19) vorgesehen ist, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus den Auffangbecken (11, 12, 13) heraus in eine Wassertransportrichtung zu transportieren, die der Flaschentransportrichtung entgegengesetzt ist, – ein dem Warmwasserspritzbereich (41, 45) in der Flaschentransportrichtung nachgeordneten Frischwasserspritzbereich (42, 43) mit einer ersten Frischwasserspritzzone (8) und einer zweiten Frischwasserspritzzone (9) und einer unterhalb der ersten Frischwasserspritzzone (8) und der zweiten Frischwasserspritzzone (9) angeordneten Auffangvorrichtung (14, 15, 39), – einen weiteren Überlauf (17, 40) zwischen der Auffangvorrichtung (14, 39) und dem Auffangbecken (11, 12, 13, 47), dem die Auffangvorrichtung (14, 39) in der Flaschentransportrichtung nachgeordnet ist, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus der Auffangvorrichtung (14, 39) heraus in die Wassertransportrichtung zu transportieren, – eine Wärmepumpe (23) mit einem Verdampfer (22) und einem Kondensator (28), – einen geschlossenen Kühlkreislauf (21), in dem Kühlmedium von dem Verdampfer (22) durch die Auffangvorrichtung (14, 39), durch das oder die Auffangbecken (11, 12, 13, 47) zurück zu dem Verdampfer (22) umläuft, wobei der Verdampfer dazu ausgelegt ist, das Kühlmedium in dem Kühlkreislauf (21) abzukühlen, – einen Laugenkreislauf, in dem Lauge von dem Hauptlaugenbecken (3) durch den Kondensator (28) zurück in das Hauptlaugenbecken (3) umläuft, wobei der Kondensator (28) dazu ausgelegt ist, die Lauge zu erhitzen.
  2. Flaschenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend einen zusätzlichen Wärmetauscher (29), der dem Kondensator (28) nachgeschaltet ist und der dazu ausgelegt ist, die Lauge zu erhitzen.
  3. Flaschenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend einen Kreislauf, der durch den Verdampfer (22), einen Verdichter (35), den Kondensator (28) und eine Entspannungsdrossel (34) zurück zu dem Verdampfer (22) verläuft.
  4. Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend ein Vorweichbecken (2).
  5. Flaschenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei zwischen dem Auffangbecken (11), das in der Flaschentransportrichtung dem Hauptlaugenbecken (3) nachfolgt, und dem Vorweichbecken (2) ein zusätzlicher Überlauf (20) vorgesehen ist, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus diesem Auffangbecken (11) dem Vorweichbecken (2) zuzuführen.
  6. Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter umfassend eine Nachlaugenvorrichtung (46, 47), die in der Flaschentransportrichtung dem Hauptlaugenbecken (3) nachgeordnet ist.
  7. Flaschenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Nachlaugenvorrichtung (46, 47) ein Nachlaugenbecken (47) umfasst.
  8. Flaschenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Nachlaugenvorrichtung (46, 47) weiter eine Nachlaugenspritzzone (46) umfasst, wobei das Nachlaugenbecken (47) der Nachlaugenspritzzone (46) zugeordnet und unterhalb dieser angeordnet ist.
  9. Flaschenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei zwischen dem Auffangbecken (12), das in der Flaschentransportrichtung dem Nachlaugenbecken (47) nachfolgt, und dem Nachlaugenbecken (47) ein weiterer Überlauf (48) vorgesehen ist, der dazu ausgelegt ist, Wasser aus diesem Auffangbecken (12) dem Nachlaugenbecken (47) zuzuführen.
  10. Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei zwischen dem Nachlaugenbecken (47) und dem Vorweichbecken (2) ein zusätzlicher Überlauf (49) vorgesehen ist, der dazu ausgelegt ist, Nachlauge aus dem Nachlaugenbecken (47) dem Vorweichbecken (2) zuzuführen.
  11. Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend eine Überschwallvorrichtung (4).
  12. Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Auffangvorrichtung (39) aus einem Becken (39) besteht.
  13. Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Auffangvorrichtung (14, 15) aus einem ersten Becken (14) und einem zweiten Becken (15) besteht, wobei das erste Becken (14) unterhalb der ersten Frischwasserspritzzone (8) und das zweite Becken (15) unterhalb der zweiten Frischwasserspritzzone (9) angeordnet sind, wobei der weitere Überlauf (17) zwischen dem Auffangbecken (13), dem die Auffangvorrichtung (14, 15) in der Flaschentransportrichtung nachfolgt, und dem ersten Becken (14) der Auffangvorrichtung (14, 15) vorgesehen ist.
  14. Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiter umfassend eine Wasseraufbereitungsvorrichtung (16), die dazu ausgelegt ist, Wasser der Auffangvorrichtung (14, 15, 39) aufzubereiten und das aufbereitete Wasser der ersten Frischwasserzone (8) zuzuführen,
  15. Verfahren zum Reinigen von Flaschen unter Verwendung einer Flaschenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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