DE102016216837B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Bahnsträngen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Verarbeitung von Bahnsträngen (02.1; 02.2; 02.3; 02.4), wobei wenigstens ein erster und wenigstens ein zweiter Bahnstrang (02.1; 02.2; 02.3; 02.4) über einen selben oder zwei verschiedene Falztrichter (12) geführt und stromabwärts des oder der Falztrichter (12) gemeinsam in einen Falzapparat (08) mit einem Falzmesserzylinder (22) geführt werden, wobei der zweite Bahnstrang (02.2; 02.4) in Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) betrachtet versetzt zum ersten Bahnstrang (02.1; 02.3) in den Falzapparat (08) einläuft, und wobei ein Versetzen des zweiten Bahnstrangs (02.2; 02.4) in Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) im Verlauf seines dem Falztrichter (12) nachgeordneten Strangweges erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bahnstrang (02.1; 02.3) Teil eines vom ersten Falztrichter (12) stammenden Trichterstrangs (13.1) und der zweite Bahnstrang (02.2; 02.4) Teil eines von einem zweiten Falztrichter (12) stammenden Trichterstrangs (13.2) ist, dass der erste und der zweite Trichterstrang (13.1; 13.2) zunächst zusammen geführt und das Versetzten des zweiten Bahnstranges (02.2; 02.4) erst stromabwärts hiervon erfolgt und dass den Falzapparat (08) im Bereich der Auslage (27) zunächst ein Produktstrom mit in zwei zueinander quer zur Transportrichtung versetzten Fluchten geförderten Produkten verlässt, welcher im weiteren Verlauf in zwei Produktströme getrennt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Bahnsträngen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 6.
  • Durch die DE 10 2009 000 434 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Bahnsträngen bekannt, wobei ein Bahnstrang in Axialrichtung einer stromabwärtigen Falzmesserzylinders betrachtet versetzt zu einem anderen Bahnstrang in den Falzapparat einläuft. Dabei stammen die beiden Bahnstränge aus zwei in Längsrichtung der Bahnstränge zueinander versetzt angeordneten Falztrichtern.
  • Die DE 10 2009 018 269 A1 offenbart eine Maschine und ein Verfahren zum Herstellen eines gehefteten Produktes, wobei Papierstränge über Falztrichter geführt, die hierdurch gebildeten Stränge stromabwärts zusammengefasst um gemeinsam in einen Falzapparat zur Weiterverarbeitung geführt zu werden. Ein teilbreiter Bahnstrang wird über einen zusätzlichen seitlichen Falztrichter geführt, stromabwärts des Falztrichters durch ein Wendestangenpaar in seiner Lage quer zur Laufrichtung betrachtet quer versetz und anschließend mit den beiden anderen Strängen zu einem Gesamtstrang zusammengefasst, bevor dieser im Falzapparat zu Produktabschnitten geschnitten, gefalzt und geheftet wird. Der teilbreite Bahnstrang findet sich als sog. Pull Strip-Elementen im gehefteten Produkt zwischen zwei beabstandeten Heftstellen wieder.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hierzu alternatives Verfahren und eine alternative Vorrichtung zur Verarbeitung von Bahnsträngen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 6 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Vorrichtung bzw. das Verfahren kostengünstig bereitstellbar und/oder in einfacher Weise nachrüstbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Rollendruckmaschine;
    • 2 eine rückwärtige Ansicht auf einen den Trichteraufbau und den Falzapparat aus 1 verbindenden Strangführungsabschnitt;
    • 3 eine Schnittansicht A - A aus 2.
  • Eine Rollendruckmaschine, z. B. Zeitungsdruckmaschine, weist zumindest ein Druckwerk 01, z. B. Offsetdruckwerk 01, auf, durch welches ein bahnförmiger Bedruckstoff, z. B. eine z. B. von einem Rollenwechsler 03 abgewickelte Bahn, insbesondere Papierbahn, ein- oder beidseitig mit Druckbildern von Druckseiten bedruckbar ist. Die Druckmaschine ist vorzugsweise als Zeitungsdruckmaschine ausgebildet, mit welcher der Bedruckstoff in stehender Anordnung der Druckseiten, d. h. in Broadsheetanordnung, oder alternativ in liegender, d. h. in Tabloidanordnung, bedruckbar ist.
  • Das Druckwerk 01 ist in der bevorzugten Ausführung eines von mehreren übereinander in einem Druckturm 04 auf einer selben Bahnseite angeordneten Druckwerken 01. Es können mehrere derartiger Drucktürme 04 zum Bedrucken mehrerer Bahnen vorgesehen sein. Die Druckwerke 01 umfassen jeweils einen bildgebenden Zylinder 06, z. B. Formzylinder 06, welcher z. B. eine Nennbreite aufweist, die zum Druck einer bestimmten Anzahl von nebeneinander angeordneten Druckseiten eines Nennformates, z. B. Zeitungsformates, ausgeführt ist. Beispielsweise ist wenigstens ein doppeltbreiter Druckturm 04, d. h. mit vier Standarddruckseiten breiten, oder mit noch breiteren Druckwerken 01 bzw. Formzylindern 06 vorgesehen oder es sind mindesten zwei einfachbreite Drucktürme 04 mit zwei Standarddruckseiten breiten Druckwerken 01 bzw. Formzylindern 06 vorgesehen.
  • Die Bahnen selbst und/oder mehrere aus selben und/oder verschiedenen Bahnen durch Längsschnitt gewonnene Teilbahnen bzw. teilbreite Bahnen können als Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3; 02.4 für eine stromabwärtige Weiterverarbeitung in einem sog. Überbau 11 und/oder einem nachgeordneten Trichteraufbau 07 zu einem oder zu mehreren ein- oder mehrlagigen Stränge 13.1; 13.2, z. B. Trichtersträngen 13.1; 13.2, zusammengefasst und diese über einen Strangführungsabschnitt 09 in ein z. B. als Falzapparat 08 ausgeführtes Weiterverarbeitungsaggregat 08 geführt werden. Der Trichteraufbau 07 weist zumindest einen, bevorzugt jedoch wenigstens zwei Falztrichter 12 nebeneinander, auf.
  • Dem Trichteraufbau 07 kann eine Längsschneideinrichtung 17 vorgeordnet sein, welche für den Fall wenigstens zweier Falztrichter 12 ein in der Flucht zwischen den Falztrichtern 12 vorgesehenes Längsschneidmesser 17.1 aufweiset. Anstelle oder zusätzlich zu diesem Längsschneidmesser 17.1 kann weiter stromaufwärts im Überbau 11 eine die Bahn in maximal trichterbreite Teilbahnen oder Bahnstränge teilenden Längsschneideinrichtung 16 vorgesehen sein. Dem oder jedem Falztrichter 12 kann ein Längsschneidmesser 17.2 vorgeordnet sein, durch welches ein sog. Trichtermittelschnitt, d. h. ein Teilen eines Bahnstranges 02.1; 02.2, 02.3; 02.4 in der Flucht der betreffenden Trichternase, vorgenommen werden kann. Zusätzlich hierzu können im Überbau 11 ein oder mehrere Bahnführungseinrichtungen 18, z. B. Wendeeinrichtungen 18 vorgesehen sein.
  • Der Falzapparat 08 umfasst eingangsseitig eine Querschneideinrichtung 19, durch welche ein einlaufender Strang 13 in Strangabschnitte quer geschnitten wird und welche beispielsweise durch einen Schneidzylinder 21 und einen mit diesem zusammenwirkenden Falzmesserzylinder 22 gegeben sein kann. Durch Zusammenwirken des Falzmesserzylinders 22 mit beispielsweise einem Falzklappenzylinder 23 sind die Strangabschnitte quer falzbar und die quergefalzten Strangabschnitte ggf. über ein sog. Schaufelrad 26 an eine Auslage 27, z. B. ein Auslageband 27, abgebbar wo sie in einem Schuppenstrom als Produkt oder Zwischen- bzw. Teilprodukt abgeführt werden. Mit dem Falzmesserzylinder 22 kann eine Querhefteinrichtung 24 zusammen wirken.
  • Im sich an den bzw. die Falztrichter 12 stromabwärts anschließenden Strangführungsabschnitt 09 können die in einem oder in mehreren Trichtersträngen 13.1; 13.2 zusammengefassten Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3; 02.4 über Strangleitelemente 28; 29; 31; 32; 37; 38 dem Falzapparat 08 eingangsseitig zugeführt werden. Derartige Strangleitelemente 28; 29; 31; 32; 37; 38 können grundsätzlich als Umlenkstangen 28; 29; 31; 32; 37; 38 oder jedoch bevorzugt als Walzen 28; 29; 31; 32; 37; 38 ausgeführt sein. Dabei können als dem Transport dienende zwangsgetriebene Walzen 28, z. B. Zugwalzen 28, als auch lediglich der Strangführung dienende Umlenkwalzen 29; 31; 32; 37; 38 vorgesehen sein.
  • Üblicherweise werden die die in einem oder in mehreren Trichtersträngen 13.1; 13.2 zusammengefassten Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3; 02.4 dem Falzapparat 08 in einem Strang 13 zugeführt, in welchem die Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3; 02.4 im Bereich wenigstens einer ihrer Seitenkanten, bevorzugt im Bereich beider Seitenkanten, miteinander sämtlich bündig abschließen. Hierzu werden bzw. sind die Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3; 02.4 z. B. ausschließlich über Strangleitelemente 28; 29 geführt, deren jeweilige Längserstreckung bzw. Längsachse, z. B. Rotationsachse, parallel zur Axialrichtung des Falzmesserzylinders 22 verlaufen. Die beispielsweise im Schuppenstrom ausgelegten Produkte folgen einander dementsprechend in einer selben Flucht.
  • Im vorliegenden Strangführungsabschnitt 09 ist - z. B. zusätzlich zu den die ansonsten übliche Betriebsweise bzw. Strangführung ermöglichenden Strangleitelementen 28; 29 - ein dem Versetzten eines Trichterstranges 13.1; 13.2 oder-teilstranges dienender Strangleitabschnitt 33 mit zwei Strangleitelementen 31; 32 vorgesehen, die derart orientiert sind, sodass ein durch diesen Strangleitabschnitt 33 geführter Strang 36, welcher durch einen oder mehrere der den oder die Falztrichter 12 verlassenden Bahnstränge 02.1; 02.3 gebildet ist, in Axialrichtung des Falzmesserzylinders 22 betrachtet gegenüber seiner bei Eintritt in diesen Strangleitabschnitt 33 eingenommenen Lage und/oder gegenüber einem einen oder mehrere Bahnstränge 02.2; 02.4 umfassenden weiteren Strang 34, der unter Umgehung des erstgenannten Strangleitabschnittes 33 zum Falzapparat 08 geführt ist bzw. wird, versetzt wird. Im Strangführungsabschnitt 09 ist hierzu ein weiterer Strangleitabschnitt vorgesehen, über welchen der weitere Strang 34 unter Umgehung des dem Versetzen dienende Strangleitabschnittes 33 vom Trichteraufbau 07 her dem Falzapparat 08 zuleitbar ist.
  • Der zu versetzende Strang 36 kann bei Vorliegen mehrerer Falztrichter 12 gerade durch einen von mehreren Trichtersträngen 13.1; 13.2 gebildet sein. Für den Fall, dass ein Trichterschnitt vorgesehen und/oder durchgeführt bzw. durchführbar ist, kann er stattdessen auch durch einen Teil lediglich eines stromaufwärts gebildeten Trichterstranges 13.1; 13.2, durch einen Teil eines von mehreren Trichtersträngen 13.1; 13.2, durch einen von mehreren Trichtersträngen 13.1; 13.2 mit zusätzlich einem Teil eines anderen Trichterstranges 13.1; 13.2 oder durch Teile mehrerer Trichterstränge 13.1; 13.2 gebildet sein bzw. werden.
  • Die beiden Strangleitelemente 31; 32 des dem versetzen dienenden Strangleitabschnittes 33 sind als vom zu versetzenden Strang 36 teilumschlingbare bzw. teilumschlungene Umlenkelemente 31; 32 ausgeführt. Insbesondere sind die beiden Umlenkelemente 31; 32 als Umlenkstangen 31; 32 oder bevorzugt als Umlenkwalzen 31, 32, insbesondere Versatzwalzen 31; 32, ausgeführt, deren jeweilige Längserstreckung und/oder Längs- und/oder Symmetrieachsen R31; R32, insbesondere Rotationsachsen R31; R32 windschief oder geneigt zur Axialrichtung A22 des Falzmesserzylinders 22, welche beispielsweise durch die Rotationsachse gebildet ist und/oder mit dieser zusammenfällt, verlaufen.
  • Für den vorteilhaften Fall, dass der Trichteraufbau 07 zwei Falztrichter 12 aufweist, kann der Strangführungsabschnitt 09 als Strangleitelement 29 eine Walze 29 oder ein Paar von Walzen 29 umfassen, über welche die beiden von den Falztrichtern 12 stammenden Trichterstränge 13.1; 13.2 zusammenfassbar sind. Diese bzw. dieses kann stromaufwärts des Abzweiges zu dem dem Versetzten dienenden Strangleitabschnitt 33 vorgesehen sein.
  • Die beiden zueinander versetzten Stränge 34, 36 sind beispielsweise stromabwärts an einem z. B. als Walze 38 ausgebildeten Strangleitelement 38 oder einem Paar derartiger Walzen 38 wieder zu oder in einem Strang 13 zusammenfassbar.
  • Im Strangweg zumindest eines Trichterstranges 13.1; 13.2 kann ein als Strangregisterwalze 37 ausgebildetes Strangleitelement 37 vorgesehen sein.
  • Der Falzmesserzylinder 22 weist eine nutzbare Breite auf, die signifikant, d. h. um mindestens 20 mm, größer ist als die Breite des durch die Druckmaschine herzustellenden Nennformates.
  • Im Bereich oder stromabwärts der Auslage 27 ist beispielsweise eine Produkttrennvorrichtung 39, z. B. Exemplartrennvorrichtung 39, vorgesehen, durch welche die im Produktstrom zueinander seitlich versetzten Produkte in zwei Produktströme separierbar sind.
  • Beim Betrieb, insbesondere im vom üblichen einfachen Betrieb verschiedenen gleichzeitigen Produktion zweier gleicher oder unterschiedlicher Produkte - werden wenigstens ein erster und wenigstens ein zweiter Bahnstrang 02.1; 02.3; 02.2; 02.4 über einen selben oder zwei verschiedene Falztrichter 12 geführt und stromabwärts des oder der Falztrichter 12 gemeinsam in einen Falzapparat 08 mit einem Falzmesserzylinder 22 geführt. Der zweite Bahnstrang 02.2; 02.4 alleine oder ggf. mit einem oder mehreren weiteren zweiten Bahnsträngen 02.2; 02.4 läuft in Axialrichtung des Falzmesserzylinders 22 betrachtet versetzt zum ersten Bahnstrang 02.1; 02.3 und ggf. einem oder mehreren weiteren ersten Bahnsträngen 02.1; 02.3 in den Falzapparat 08 ein. Das Versetzen des wenigstens einen zweiten Bahnstrangs 02.2; 02.4 in Axialrichtung A22 des Falzmesserzylinders 22 erfolgt hierbei im Verlauf seines dem Falztrichter 12 nachgeordneten Strangweges.
  • Hierzu wird der mindestens eine zweite Bahnstrang 02.2; 02.4 auf zumindest einem Teil seines Strangweges getrennt vom mindestens einen ersten Bahnstrang 02.1; 02.3 geführt und in Axialrichtung A22 des Falzmesserzylinders 22 betrachtet versetzt. Bevorzugt erfolgt das Versetzen durch zwei vom zweiten Bahnstrang 02.2; 02.4 teilumschlungene Umlenkelemente 31; 32, insbesondere durch als Umlenkstangen 31; 32 oder bevorzugt Umlenkwalzen 31; 32 ausgeführte Umlenkelemente, deren jeweilige Längserstreckung und/oder Längsachse parallel zueinander und/oder windschief oder geneigt zur Axialrichtung A22 des Falzmesserzylinders 22 verlaufen.
  • Der erste und der zweite Trichterstrang 13.1; 13.2 können beispielsweise zunächst zusammen geführt werden bevor stromabwärts das Versetzten des zweiten Stranges 34 erfolgt.
  • Es können mehrere zweite Bahnstränge 02.2; 02.4 gegenüber mehreren ersten Bahnsträngen 02.1, 02.3 in Axialrichtung A22 des Falzmesserzylinders 22 betrachtet versetzt werden und derart versetzt in den Falzapparat 08 einlaufen.
  • Nach der Verarbeitung im Falzapparat 08 kann den Falzapparat 08 im Bereich der Auslage 27 zunächst ein Produktstrom mit in zwei zueinander quer zur Transportrichtung versetzten Fluchten geförderten Produkten verlassen, welcher jedoch im weiteren Verlauf in zwei Produktströme getrennt wird. Diese beiden Produktströme können die gleichen Produkte enthalten, sodass gleichzeitig eine doppelte Anzahl von Produkten hergestellt wird. Es können jedoch auch unterschiedliche Produkte in den beiden Produktströmen hergestellt sein bzw. werden. Je nach beabsichtigter Produktion sind die Formzylinder 06 der Druckwerke 01 an der gemäß Ausschussschema relevanten Stellen mit Sujets der selben Druckseiten oder aber mit Sujets unterschiedlicher Druckseiten zu bestücken bzw. bestückt.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckwerk, Offsetdruckwerk
    02.i
    Bahnstrang (i = 1, 2, 3, 4)
    03
    Rollenwechsler
    04
    Druckturm
    05
    -
    06
    Zylinder, Formzylinder
    07
    Trichteraufbau
    08
    Weiterverarbeitungsaggregat, Falzapparat
    09
    Strangführungsabschnitt
    10
    -
    11
    Überbau
    12
    Falztrichter
    13
    Strang
    13.1
    Strang, Trichterstrang
    13.2
    Strang, Trichterstrang
    14
    -
    15
    -
    16
    Längsschneideinrichtung
    17
    Längsschneideinrichtung
    17.1
    Längsschneidmesser
    17.2
    Längsschneidmesser
    18
    Bahnführungseinrichtung, Wendeeinrichtung
    19
    Querschneideinrichtung
    20
    -
    21
    Schneidzylinder
    22
    Falzmesserzylinder
    23
    Falzklappenzylinder
    24
    Querhefteinrichtung
    25
    -
    26
    Schaufelrad
    27
    Auslage, Auslageband
    28
    Strangleitelement, Umlenkstange, Walze, Zugwalze
    29
    Strangleitelement, Umlenkstange, Walze, Umlenkwalze
    30
    -
    31
    Strangleitelement, Umlenkstange, Walze, Umlenkelement, Umlenkstange, Umlenkwalze, Versatzwalze
    32
    Strangleitelement, Umlenkstange, Walze, Umlenkelement, Umlenkstange, Umlenkwalze, Versatzwalze
    33
    Strangleitabschnitt
    34
    Strang
    35
    -
    36
    Strang
    37
    Strangleitelement, Umlenkstange, Walze, Umlenkwalze, Strangregisterwalze
    38
    Strangleitelement, Umlenkstange, Walze, Umlenkwalze
    39
    Produkttrennvorrichtung, Exemplartrennvorrichtung
    A22
    Axialrichtung
    R31
    Längsachse, Symmetrieachse, Rotationsachse
    R32
    Längsachse, Symmetrieachse, Rotationsachse

Claims (9)

  1. Verfahren zur Verarbeitung von Bahnsträngen (02.1; 02.2; 02.3; 02.4), wobei wenigstens ein erster und wenigstens ein zweiter Bahnstrang (02.1; 02.2; 02.3; 02.4) über einen selben oder zwei verschiedene Falztrichter (12) geführt und stromabwärts des oder der Falztrichter (12) gemeinsam in einen Falzapparat (08) mit einem Falzmesserzylinder (22) geführt werden, wobei der zweite Bahnstrang (02.2; 02.4) in Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) betrachtet versetzt zum ersten Bahnstrang (02.1; 02.3) in den Falzapparat (08) einläuft, und wobei ein Versetzen des zweiten Bahnstrangs (02.2; 02.4) in Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) im Verlauf seines dem Falztrichter (12) nachgeordneten Strangweges erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bahnstrang (02.1; 02.3) Teil eines vom ersten Falztrichter (12) stammenden Trichterstrangs (13.1) und der zweite Bahnstrang (02.2; 02.4) Teil eines von einem zweiten Falztrichter (12) stammenden Trichterstrangs (13.2) ist, dass der erste und der zweite Trichterstrang (13.1; 13.2) zunächst zusammen geführt und das Versetzten des zweiten Bahnstranges (02.2; 02.4) erst stromabwärts hiervon erfolgt und dass den Falzapparat (08) im Bereich der Auslage (27) zunächst ein Produktstrom mit in zwei zueinander quer zur Transportrichtung versetzten Fluchten geförderten Produkten verlässt, welcher im weiteren Verlauf in zwei Produktströme getrennt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bahnstrang (02.2; 02.4) auf zumindest einem Teil seines Strangweges getrennt vom ersten Bahnstrang (02.1; 02.3) geführt und in Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) betrachtet versetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versetzen durch zwei vom zweiten Bahnstrang (02.2; 02.4) teilumschlungene Umlenkelemente (31; 32) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Versetzen durch als Umlenkstangen (31; 32) oder Umlenkwalzen (31; 32) ausgeführte Umlenkelemente (31; 32) erfolgt, deren jeweilige Längserstreckung und/oder Längsachse (R31; R32) parallel zueinander und/oder windschief oder geneigt zur Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) verlaufen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite Bahnstränge (02.2; 02.4) gegenüber mehreren ersten Bahnsträngen (02.1; 02.3) in Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) betrachtet versetzt werden und derart versetzt in den Falzapparat (08) einlaufen.
  6. Vorrichtung zur Verarbeitung von Bahnsträngen (02.1; 02.2; 02.3; 02.4), umfassend einen Trichteraufbau (07) mit wenigstens einem Falztrichter (12), einen Falzapparat (08) mit einem Falzmesserzylinder (22) und einen zwischen Trichteraufbau (07) und Falzapparat (08) angeordneten Strangführungsabschnitt (09) mit Strangleitelementen (28; 29; 31; 32; 37; 38), über welche Bahnstränge (02.1; 02.2; 02.3; 02.4) eines oder mehrerer aus dem Trichteraufbau (07) stammender Trichterstränge (13.1; 13.2) dem Falzapparat (08) eingangsseitig zuleitbar sind, wobei im Strangführungsabschnitt (09) ein dem Versetzten eines Stranges (02.2; 02.4) dienender Strangleitabschnitt (33) mit zwei Strangleitelementen (31; 32) vorgesehen ist, die derart orientiert sind, sodass ein durch diesen Strangleitabschnitt (33) geführter Strang (36) in Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) betrachtet gegenüber seiner bei Eintritt in diesen Strangleitabschnitt (33) eingenommenen Lage und/oder gegenüber einem einen oder mehrere Bahnstränge (02.2; 02.4) umfassenden weiteren Strang (34), der unter Umgehung des erstgenannten Strangleitabschnittes (33) zum Falzapparat (08) geführt ist oder wird, versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichteraufbau (07) zwei Falztrichter (12) und der Strangführungsabschnitt (09) ein die beiden von den Falztrichtern (12) stammenden Trichterstränge (13.1; 13.2) zusammenfassendes Paar von Strangleitelementen (29) umfasst, dass der dem Versetzten eines Stranges (36) dienende Strangleitabschnitt (33) stromabwärts des Paares von Strangleitelementen (29) vorgesehen ist, und dass stromabwärts des Falzapparates (08) eine Produkttrennvorrichtung (39) vorgesehen ist, durch welche quer zur Transportrichtung zueinander versetzt transportierte Produkte voneinander trennbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strangleitelemente (31; 32) als vom zu versetzenden Strang (36) teilumschlingbare Umlenkelemente (31, 32) ausgeführt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente (31; 32) als Umlenkstangen (31; 32) oder Umlenkwalzen (31; 32) ausgeführt sind, deren jeweilige Längserstreckung und/oder Längsachse (R31; R32) windschief oder geneigt zur Axialrichtung (A22) des Falzmesserzylinders (22) verlaufen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzmesserzylinder (22) eine nutzbare Breite aufweist, die Größer ist als die Breite einer durch die Druckmaschine im Nennformat zu druckenden Druckseite.
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