DE102016212341B4 - Verfahren zum Beschreiben einer in einer Datenkartenaufnahmevorrichtung eines Fahrtschreibers angeordneten Datenkarte und Fahrtschreiber - Google Patents

Verfahren zum Beschreiben einer in einer Datenkartenaufnahmevorrichtung eines Fahrtschreibers angeordneten Datenkarte und Fahrtschreiber Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Beschreiben einer in einer Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) eines Fahrtschreibers (1) eines Kraftfahrzeugs angeordneten Datenkarte (14) mit Fahrerfahrtdaten eines Fahrers des Kraftfahrzeugs,
wobei die Fahrerfahrtdaten von dem Fahrtschreiber (1) aufgezeichnet und in einem Fahrtschreiberspeicher (12) des Fahrtschreibers (1) zwischengespeichert werden
und wobei die zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in einen Kartenspeicher (16) der Datenkarte (14) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass
zum Zeitpunkt eines Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragene Fahrerfahrtdaten sofort und automatisch von dem Fahrtschreiber (1) ausgedruckt werden, so dass der Fahrer auch bei einer aufgrund eines Übertragungsfehlers unvollständigen Datenübertragung von Fahrerfahrtdaten zwischen Fahrtschreiberspeicher (12) und Kartenspeicher (16) einen lückenlosen Nachweis über seine Fahrerfahrtdaten erhält, wobei die zum Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) noch nicht in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten mit dem Ausdrucken dokumentiert werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beschreiben einer in einer Datenkartenaufnahmevorrichtung eines Fahrtschreibers eines Kraftfahrzeugs angeordneten Datenkarte mit Fahrerfahrtdaten eines Fahrers des Kraftfahrzeugs, wobei die Fahrerfahrtdaten von dem Fahrtschreiber aufgezeichnet und in einem Fahrtschreiberspeicher des Fahrtschreibers zwischengespeichert werden und wobei die zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten aus dem Fahrtschreiberspeicher in einen Kartenspeicher der Datenkarte übertragen werden. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf einen Fahrtschreiber mit einer Datenkartenaufnahmevorrichtung, mit einem Fahrtschreiberspeicher und mit einer Druckvorrichtung, wobei in dem Fahrtschreiberspeicher zwischengespeicherte Fahrerfahrtdaten in einen Kartenspeicher einer in der Datenkartenaufnahmevorrichtung angeordneten Datenkarte übertragbar sind.
  • Ein eingangs genanntes Verfahren ist beispielsweise von einem digitalen Fahrtschreiber eines Kraftfahrzeugs bekannt. In dem Fahrtschreiber werden unter anderem Fahrerfahrtdaten, wie zum Beispiel Lenk- und Ruhezeiten eines Fahrers des Kraftfahrzeugs, gespeichert und verarbeitet.
  • Zum Ein- und Auslesen von Daten in den beziehungsweise aus dem Fahrtschreiber sind Datenkarten, unter anderem fahrerbezogene Datenkarten, vorgesehen. Fahrerbezogene Datenkarten, die vereinfacht auch als Fahrerkarten bezeichnet werden, sind jeweils einem Fahrer des Kraftfahrzeugs zugeordnet. Auf einer fahrerbezogenen Datenkarte werden in einem Kartenspeicher die Fahrerfahrtdaten des Fahrers, dem die Datenkarte zugeordnet ist, gespeichert. Die Datenkarte dient einer sicheren Aufbewahrung der Fahrerfahrtdaten und ermöglicht beispielsweise auch eine Kontrolle der Fahrerfahrtdaten durch Kontrollbehörden. Zum Beispiel können Kontrollbehörden die Fahrerfahrtdaten aus dem Kartenspeicher der Datenkarte auslesen und überprüfen, ob der Fahrer vorgeschriebene Ruhezeiten eingehalten hat.
  • In dem Fahrtschreiber werden erfasste Fahrerfahrtdaten in einem Fahrtschreiberspeicher abgelegt. Aus dem Fahrtschreiberspeicher werden die Fahrerfahrtdaten in den Kartenspeicher der Datenkarte übertragen. Die Fahrerfahrtdaten werden dabei aus dem Fahrtschreiberspeicher ausgelesen, und daraufhin wird die Datenkarte mit diesen Fahrerfahrtdaten beschrieben.
  • Für eine hohe Beweiskraft der auf der Datenkarte gespeicherten Fahrerfahrtdaten ist es unter anderem von Bedeutung, dass die Fahrerfahrtdaten vollständig in den Kartenspeicher der Datenkarte übertragen werden. Daher wird bei dem bekannten Verfahren eine nicht vollständige Übertragung der Fahrerfahrtdaten durch eine Speicherung eines Fehlercodes festgehalten. Ein solcher Fehlercode kann zum Beispiel auf die Unvollständigkeit der Fahrerfahrtdaten oder auf eine Manipulation der Fahrerfahrtdaten hindeuten.
  • Aus DE 35 05 068 C1 ist ein Fahrtschreiber bekannt, bei dem Daten eines tabellarischen Fahrtprotokolls aus einem Datenspeicher einer Datenkarte mit einer Druckvorrichtung ausgedruckt werden können, wobei Daten ausgedruckt werden, die sich bereits in der Datenkarte befinden. Um einen sicheren Abschluss einer Datenübertragung zu gewährleisten, schlägt dieses Dokument vor, ein Entnehmen der Datenkarte aus dem Fahrtschreiber mechanisch zu verzögern.
  • Nach DE 10 2013 214 795 A1 ist vorgesehen, dass bei einer Unterbrechung eines Übertragens von Daten von einer Tachographenanordnung an eine Tachographenkarte das Übertragen der Daten fortgeführt wird, wenn die Unterbrechung beendet ist. Ferner ist aus DE 10 2005 043 335 A1 eine Anordnung mit einem Tachographen und mit einem Datenspeicher einer Datenkarte bekannt, wobei der Tachograph logische Funktionsmodule und einen Speicher aufweist. Die logischen Funktionsmodule sind derart ausgebildet, dass ein virtuelles Abbild des Datenspeichers in dem Speicher des Tachographen angelegt wird und folgende Schreib- und Lesezugriffe der logischen Funktionsmodule auf das virtuelle Abbild erfolgen.
  • Ein Verfahren zur Ansteuerung einer Anzeige eines Tachographen, der mit Datenspeichern, die bestimmten Gruppen zugeordnet sind, verbindbar ist, offenbart DE 10 2005 022 115 A1 .
  • Weiterhin sind aus DE 11 2014 001 564 T5 eine Tachographenanordnung und ein Verfahren für eine Tachographenanordnung bekannt, wobei ein Kartenlesegerät vorgesehen ist, das dafür geeignet ist, eine Tachographenkarte aufzunehmen und Tachographeninformationen von der Tachographenkarte auszulesen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das eine Dokumentation von in dem Fahrtschreiberspeicher zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten bei unvollständiger Datenübertragung zwischen Fahrtschreiberspeicher und Kartenspeicher ermöglicht. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, einen ein solches Verfahren ermöglichenden Fahrtschreiber zu schaffen.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisenden Verfahren gelöst.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhält der Fahrer des Kraftfahrzeugs, in dem der Fahrtschreiber angeordnet ist, auch bei einer aufgrund eines Übertragungsfehlers unvollständigen Datenübertragung von Fahrerfahrtdaten zwischen Fahrtschreiberspeicher und Kartenspeicher einen lückenlosen Nachweis über seine Fahrerfahrtdaten in Form eines Ausdrucks und kann diesen beispielsweise bei einer Kontrolle durch Kontrollbehörden vorweisen. Auf diese Weise kann der Fahrer auch einem möglichen Vorwurf einer Datenmanipulation entgehen oder einem solchen Vorwurf zumindest unter Zuhilfenahme eines die nicht übertragenen Fahrerfahrtdaten zeigenden Ausdrucks des Fahrtschreibers entgegentreten.
  • Die Fahrerfahrtdaten, die allgemein und vereinfacht auch als Fahrerdaten bezeichnet werden können, umfassen vorzugsweise Fahreraktivitätsdaten und Fahrtereignisdaten. Somit werden insbesondere Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers von den Fahrerfahrtdaten umfasst. Die Fahrerfahrtdaten werden von dem Fahrtschreiber, der auch als Tachograph oder allgemein als Fahrzeugdatenaufzeichnungsgerät bezeichnet werden kann, aufgezeichnet und zunächst in einem Fahrtschreiberspeicher zwischengespeichert. Zum Beispiel können die aufgezeichneten Fahrerfahrtdaten in dem Fahrtschreiberspeicher als virtuelle Fahrerkarte gespeichert werden.
  • Die zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten werden dann in den Kartenspeicher der Datenkarte, die beispielsweise eine Chipkarte oder Smartcard sein kann, übertragen. Dabei ist die Datenkarte in der Datenkartenaufnahmevorrichtung des Fahrtschreibers angeordnet.
  • Die Datenkarte ist vorzugsweise eine fahrerbezogene Datenkarte; eine solche Datenkarte kann auch als Fahrerkarte bezeichnet werden. Eine fahrerbezogene Datenkarte ist genau einem Fahrer individuell zugeordnet.
  • Beispielsweise wird die Fahrerkarte des das Kraftfahrzeug an einem Arbeitstag führenden Fahrers zu Beginn des Arbeitstages des Fahrers in der Datenkartenaufnahmevorrichtung des Fahrtschreibers angeordnet und verbleibt dann während des Arbeitstages in der Datenkartenaufnahmevorrichtung.
  • Die Datenkartenaufnahmevorrichtung ist vorteilhaft in den Fahrtschreiber integriert und somit integraler Bestandteil des Fahrtschreibers. Es ist aber grundsätzlich auch denkbar, dass die Datenkartenaufnahmevorrichtung außerhalb zum Beispiel eines Gerätegehäuses des Fahrtschreibers angeordnet ist und mit den von dem Gerätegehäuse des Fahrtschreibers beherbergten Fahrtschreiberelementen beispielsweise mit einem Anschlusskabel verbunden ist.
  • Der Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte kann insbesondere der Zeitpunkt einer Entnahme der Datenkarte aus dem Fahrtschreiber oder eines Auswurfs der Datenkarte aus dem Fahrtschreiber sein. Zum Beispiel kann der Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung bei einer manuell bedienbaren Datenkartenaufnahmevorrichtung der Zeitpunkt sein, an dem die Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung von einem Benutzer, insbesondere dem Fahrer des Kraftfahrzeugs, herausgezogen und eine elektrische Verbindung zwischen Datenkarte und Fahrtschreiber unterbrochen wird. Beispielsweise bei einer einen motorischen Antrieb aufweisenden Datenkartenaufnahmevorrichtung kann der Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung der Zeitpunkt sein, an dem die Datenkarte von der Datenkartenaufnahmevorrichtung ausgeworfen und eine elektrische Verbindung zwischen Datenkarte und Fahrtschreiber unterbrochen wird.
  • Von besonderem Vorteil bei der Erfindung ist, dass die zum Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung noch nicht in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten mit dem Ausdrucken dokumentiert werden. Beispielsweise eine Speicherung eines eine entsprechend unvollständige Datenübertragung signalisierenden Fehlercodes ist mit der Erfindung nicht mehr erforderlich. Die unvollständige Datenübertragung kann allgemein auch eine fehlerhafte Datenübertragung sein.
  • Der Ausdruck der noch nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerdaten kann bei der Erfindung vorteilhaft belegen, dass keine Datenmanipulation vorliegt, sondern lediglich eine technische Störung, die keinen Einfluss auf die von dem Fahrtschreiber aufgezeichneten Fahrerfahrtdaten hat. Die zum Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten werden sofort und automatisch, das heißt insbesondere ohne Einflussnahme eines Benutzers, von dem Fahrtschreiber ausgedruckt. Der Ausdruck kann zum Beispiel auch einen Vermerk umfassen, dass die Datenkarte nicht beschrieben werden konnte oder dass eine Datenkommunikationsstörung zwischen Fahrtschreiber und Datenkarte vorlag.
  • Der Fahrtschreiberspeicher kann beispielsweise ein Massenspeicher des Fahrtschreibers sein. Es ist aber auch denkbar, dass der bei der Erfindung vorgesehene Fahrtschreiberspeicher ein Fahrtschreiberzwischenspeicher ist, in den die von dem Fahrtschreiber aufgezeichneten Fahrerfahrtdaten aus einem Fahrtschreibermassenspeicher zunächst übertragen werden. Bei einer solchen Ausgestaltung der Erfindung ist der erfindungsgemäß vorgesehene Fahrtschreiberspeicher somit der Fahrtschreiberzwischenspeicher. Die Fahrerfahrtdaten werden dann in dem Fahrtschreiberzwischenspeicher des Fahrtschreibers zwischengespeichert, und die zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten werden aus dem Fahrtschreiberzwischenspeicher in den Kartenspeicher der Datenkarte übertragen. Zum Beispiel kann die oben genannte virtuelle Fahrerkarte in dem Fahrtschreiberzwischenspeicher gespeichert sein.
  • Zusätzliche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Von besonderem Vorteil für ein in höchstem Maße zuverlässiges und genaues Verfahren ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung der Zeitpunkt einer Kartenausgabeaufforderung an den Fahrtschreiber ist. Damit ist der Zeitpunkt präzise festgelegt. Die Kartenausgabevorrichtung an den Fahrtschreiber kann beispielsweise durch Betätigen eines Kartenausgabebedienelementes, zum Beispiel einer Drucktaste, des Fahrtschreibers erfolgen. Das Kartenausgabebedienelement kann zum Beispiel auch eine Verriegelung der Datenkarte in einer manuell bedienbaren Datenkartenaufnahmevorrichtung lösen oder beispielsweise auch den motorischen Antrieb zum Auswerfen der Datenkarte aus einer einen motorischen Antrieb aufweisenden Datenkartenaufnahmevorrichtung in Gang setzen.
  • Man könnte sich zum Beispiel vorstellen, dass die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten auf einer Anzeigevorrichtung, beispielsweise einem Display, des Fahrtschreibers ausgedruckt werden. Besonders vorteilhaft für eine zuverlässige Dokumentation der Fahrerfahrtdaten ist es hingegen, wenn einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten von einer Druckvorrichtung des Fahrtschreibers auf ein Druckmedium ausgedruckt werden. Das Druckmedium ist vorzugsweise Druckerpapier. Die Druckvorrichtung könnte grundsätzlich außerhalb eines Gerätegehäuses des Fahrtschreibers angeordnet und beispielsweise mittels einer Kabelverbindung mit in dem Gerätegehäuse angeordneten weiteren Fahrtschreiberelementen verbunden sein. Vorzugsweise ist die Druckvorrichtung hingegen integraler Bestandteil des Fahrtschreibers und somit innerhalb des Gerätegehäuses des Fahrtschreibers angeordnet.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten in einen externen Speicher fernübertragen. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Sicherung der nicht in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten erfolgen. Der externe Speicher ist nicht in dem Fahrtschreiber, sondern entfernt von dem Fahrtschreiber angeordnet. Der externe Speicher kann zum Beispiel Bestandteil eines Zentralrechners beispielsweise einer das Kraftfahrzeug einsetzenden Spedition sein. Das Fernübertragen erfolgt vorzugsweise per Funk, zum Beispiel in einem Mobilfunknetz.
  • Eine besonders präzise und klare Abgrenzung der nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten von denjenigen Fahrerfahrtdaten, welche aus dem Fahrtschreiberspeicher bereits in den Kartenspeicher übertragen worden sind, kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die in dem Fahrtschreiberspeicher zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten zyklisch aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragen werden. Dabei werden die in dem Fahrtschreiberspeicher zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten zum Beispiel periodisch in Datenpaketen in den Kartenspeicher übertragen.
  • Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend werden nach dem Entfernen der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten in dem Fahrtschreiberspeicher gespeichert bis die Datenkarte erneut zum Beschreiben in der Datenkartenaufnahmevorrichtung angeordnet wird. Dadurch können die ursprünglich nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten des Fahrers, dem die Datenkarte zugeordnet ist, dann übertragen werden, wenn die Datenkarte erneut in der Datenkartenaufnahmevorrichtung angeordnet wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die auf der Datenkarte enthaltenen Fahrerfahrtdaten - wenn auch verspätet - vollständig sind. Vorzugsweise bleiben die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten nach dem Entfernen der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung in dem Fahrtschreiberspeicher zumindest solange gespeichert, bis die Datenkarte erneut zum Beschreiben in der Datenkartenaufnahmevorrichtung angeordnet wird.
  • Die oben zweitgenannte Aufgabe wird gelöst mit einem die Merkmale des Anspruchs 7 aufweisenden Fahrtschreiber.
  • Das Datenübertragungssteuerungsmodul ist derart ausgestaltet, dass es im Falle eines Vorliegens von zum Zeitpunkt eines Entfernens der Datenkarte aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung noch nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten diese noch nicht übertragenen Fahrerfahrtdaten an die Druckvorrichtung übermittelt und die Druckvorrichtung veranlasst, diese noch nicht übertragenen Fahrerfahrtdaten auszudrucken. Das Datenübertragungssteuerungsmodul ist Bestandteil des Fahrtschreibers. Es ist vorzugsweise innerhalb eines Gerätegehäuses des Fahrtschreibers angeordnet.
  • Insbesondere für eine zusätzliche Sicherung der nicht in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten ist es günstig, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine mittels des Datenübertragungssteuerungsmoduls derart ansteuerbare Datenfernübertragungseinrichtung vorhanden ist, dass die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten mittels der Datenfernübertragungseinrichtung in einen externen Speicher fernübertragen werden. Bei dieser Weiterbildung weist der Fahrtschreiber demzufolge eine vorgenannte Datenfernübertragungseinrichtung auf. Die Datenfernübertragungseinrichtung kann beispielsweise außerhalb des Gerätegehäuses des Fahrtschreibers angeordnet und mit innerhalb des Gerätegehäuses des Fahrtschreibers angeordneten Fahrtschreiberelementen, insbesondere mit dem Datenübertragungssteuerungsmodul und dem Fahrtschreiberspeicher, zum Beispiel mittels einer Kabelverbindung verbunden sein. Alternativ kann die Datenfernübertragungseinrichtung innerhalb des Gerätegehäuses des Fahrtschreibers angeordnet und somit integraler Bestandteil des Fahrtschreibers sein. Der externe Speicher ist nicht in dem Fahrtschreiber angeordnet. Der externe Speicher kann beispielsweise Bestandteil eines Zentralrechners sein, welcher Zentralrechner entfernt von einem Kraftfahrzeug, in welches der Fahrtschreiber eingebaut ist, bei einer das Kraftfahrzeug einsetzenden Spedition angeordnet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematisierter, skizzenhafter Darstellung
    • 1 einen Fahrtschreiber in perspektivischer Ansicht,
    • 2 eine Datenkarte in perspektivischer Ansicht und
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Beschreiben einer Datenkarte.
  • Sich jeweils entsprechende Elemente sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine stilisierte Darstellung eines digitalen Fahrtschreibers 1 für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Nutzfahrzeug. Der Fahrtschreiber 1 weist eine Datenkartenaufnahmevorrichtung 2 auf, die sich innerhalb eines Gerätegehäuses 4 des Fahrtschreibers 1 befindet und integraler Bestandteil des Fahrtschreibers 1 ist. Das Gerätegehäuse 4 des Fahrtschreibers 1 kann allgemein auch als Fahrtschreibergehäuse bezeichnet werden.
  • Von der Datenkartenaufnahmevorrichtung 2 ist in der Darstellung nach 1 lediglich ein Ein- und Ausführschlitz 6 zu erkennen. Durch den Ein- und Ausführschlitz 6 wird eine Datenkarte in die Datenkartenaufnahmevorrichtung 2 eingeführt und aus dieser wieder ausgeführt und entnommen.
  • Weiterhin weist der Fahrtschreiber 1 eine Druckvorrichtung 8 auf. Die Druckvorrichtung 8 befindet sich hier ebenfalls innerhalb des Gerätegehäuses 4 und ist integraler Bestandteil des Fahrtschreibers 1.
  • Mittels der Druckvorrichtung 8 wird ein Druckmedium, in diesem Ausführungsbeispiel Druckerpapier, bedruckt, von dem sich ein Vorrat in der Druckvorrichtung 8 befindet. Bedrucktes Druckmedium wird von der Druckvorrichtung 8 durch einen Ausgabeschlitz 10 hindurch aus dem Fahrtschreiber 1 hinaus ausgegeben.
  • Außerdem weist der Fahrtschreiber 1 innerhalb seines Gerätegehäuses 4 einen Fahrtschreiberspeicher 12 auf. Von dem Fahrtschreiber 1 aufgezeichnete Fahrerfahrtdaten eines Fahrers des Kraftfahrzeugs werden in dem Fahrtschreiberspeicher 12 zwischengespeichert. Die in dem Fahrtschreiberspeicher 12 zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten werden in einen Kartenspeicher einer in der Datenkartenaufnahmevorrichtung 2 angeordneten Datenkarte übertragen.
  • Beispielhaft ist in 2 in perspektivischer Ansicht eine Datenkarte 14 mit einem Kartenspeicher 16 stilisiert dargestellt. Die Datenkarte 14 ist durch den Ein- und Ausführschlitz 6 (siehe 1) in die Datenkartenaufnahmevorrichtung 2 des Fahrtschreibers 1 einführbar.
  • Zur elektrischen Kontaktierung mit dem Fahrtschreiber 1 weist die Datenkarte 14 Kontaktflächen 18 auf, welche Kontaktflächen 18 bei in der Datenkartenaufnahmevorrichtung 2 angeordneter Datenkarte 14 mit korrespondierenden elektrischen Kontakten eines Kontaktsatzes des Fahrtschreibers 1 zur elektrischen Kontaktierung in Berührung sind, so dass eine Datenübertragung zu der Datenkarte 14 möglich ist und die Datenkarte 14 mit Daten beschrieben werden kann.
  • Die Druckvorrichtung 8 des Fahrtschreibers 1 ist mittels eines Datenübertragungssteuerungsmoduls 20 des Fahrtschreibers 1 derart ansteuerbar, dass Fahrerfahrtdaten, die sich zum Zeitpunkt eines Entfernens der Datenkarte 14 aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung 2 bereits im Fahrtschreiberspeicher 12 befinden, aber noch nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher 12 in den Kartenspeicher 16 übertragen worden sind, von der Druckvorrichtung 8 ausgedruckt werden. Der Ausdruck erfolgt auf das Druckmedium, hier Druckerpapier. Das mit dem Ausdruck versehene Druckerpapier wird durch den Ausgabeschlitz 10 des Fahrtschreibers 1 ausgegeben.
  • Der Fahrtschreiber 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel zudem eine Datenfernübertragungseinrichtung 22 auf. Die Datenfernübertragungseinrichtung 22 ist mittels des Datenübertragungssteuerungsmoduls 20 derart ansteuerbar, dass die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher 12 in den Kartenspeicher 16 übertragenen Fahrerfahrtdaten mittels der Datenfernübertragungseinrichtung 22 auf einen externen, von dem Fahrtschreiber 1 entfernt angeordneten Speicher fernübertragen werden. Der externe Speicher kann zum Beispiel in der Zentrale einer Spedition, die das Kraftfahrzeug, in dem der Fahrtschreiber 1 angeordnet ist, einsetzt, angeordnet sein.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Beschreiben einer in einer Datenkartenaufnahmevorrichtung eines Fahrtschreibers eines Kraftfahrzeugs angeordneten Datenkarte. In der Darstellung nach 3 bedeutet eine Bezeichnung „j“ neben einem Pfeil ein „Ja“ einer Entscheidung, eine Bezeichnung „n“ bedeutet ein „Nein“ einer Entscheidung.
  • Das Verfahren startet in einem ersten Feld A. Danach wird in einem ersten Teilprozessfeld B die Datenkarte in den Fahrtschreiber eingeführt. Die Datenkarte ist dann in der Datenkartenaufnahmevorrichtung des Fahrtschreibers angeordnet.
  • In einem nachfolgenden zweiten Teilprozessfeld C erfolgen Änderungen von Fahreraktivitäten und damit auch von Fahrerfahrtdaten eines Fahrers des Kraftfahrzeugs. Die Fahrerfahrtdaten werden von dem Fahrtschreiber aufgezeichnet und in einem Fahrtschreiberspeicher zwischengespeichert. Daraufhin werden die zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten in einem dritten Teilprozessfeld D aus dem Fahrtschreiberspeicher in einen Kartenspeicher der Datenkarte übertragen.
  • Nachfolgend wird in einem Entscheidungsfeld E geprüft, ob eine Kartenausgabeaufforderung an den Fahrtschreiber vorliegt. Ist das nicht der Fall, so wird das Verfahren in dem ersten Teilprozessfeld B fortgesetzt. Liegt hingegen eine Kartenausgabeaufforderung vor, so wird in einem zweiten Entscheidungsfeld F überprüft, ob bereits alle Fahrerfahrtdaten aus dem Fahrtschreiberspeicher erfolgreich in den Kartenspeicher übertragen worden sind.
  • Ist das nicht der Fall, dann werden in einem vierten Teilprozessfeld G die noch nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher in den Kartenspeicher übertragenen Fahrerfahrtdaten von dem Fahrtschreiber ausgedruckt. In einem nachfolgenden fünften Teilprozessfeld H wird die Datenkarte aus dem Fahrtschreiber ausgeworfen, ohne dass sich auf der Datenkarte die vollständigen Fahrerfahrtdaten befinden, und das Verfahren endet in einem abschließenden Feld I.
  • Ergibt die Überprüfung in dem zweiten Entscheidungsfeld F hingegen, dass alle Fahrerfahrtdaten aus dem Fahrtschreiberspeicher erfolgreich in den Kartenspeicher übertragen worden sind, so wird in einem nachfolgenden sechsten Teilprozessfeld J die Datenkarte, auf der sich in diesem Fall die vollständigen Fahrerfahrtdaten befinden, aus dem Fahrtschreiber ausgeworfen, und das Verfahren endet in einem abschließenden Feld K.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Beschreiben einer in einer Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) eines Fahrtschreibers (1) eines Kraftfahrzeugs angeordneten Datenkarte (14) mit Fahrerfahrtdaten eines Fahrers des Kraftfahrzeugs, wobei die Fahrerfahrtdaten von dem Fahrtschreiber (1) aufgezeichnet und in einem Fahrtschreiberspeicher (12) des Fahrtschreibers (1) zwischengespeichert werden und wobei die zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in einen Kartenspeicher (16) der Datenkarte (14) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zeitpunkt eines Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragene Fahrerfahrtdaten sofort und automatisch von dem Fahrtschreiber (1) ausgedruckt werden, so dass der Fahrer auch bei einer aufgrund eines Übertragungsfehlers unvollständigen Datenübertragung von Fahrerfahrtdaten zwischen Fahrtschreiberspeicher (12) und Kartenspeicher (16) einen lückenlosen Nachweis über seine Fahrerfahrtdaten erhält, wobei die zum Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) noch nicht in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten mit dem Ausdrucken dokumentiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) der Zeitpunkt einer Kartenausgabeaufforderung an den Fahrtschreiber (1) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten von einer Druckvorrichtung (8) des Fahrtschreibers (1) auf ein Druckmedium ausgedruckt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten in einen externen Speicher fernübertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Fahrtschreiberspeicher (12) zwischengespeicherten Fahrerfahrtdaten zyklisch aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Entfernen der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten in dem Fahrtschreiberspeicher (12) gespeichert werden bis die Datenkarte (14) erneut zum Beschreiben in der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) angeordnet wird.
  7. Fahrtschreiber (1) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Datenkartenaufnahmevorrichtung (2), mit einem Fahrtschreiberspeicher (12) und mit einer Druckvorrichtung (8), wobei in dem Fahrtschreiberspeicher (12) zwischengespeicherte Fahrerfahrtdaten in einen Kartenspeicher (16) einer in der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) angeordneten Datenkarte (14) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (8) mittels eines Datenübertragungssteuerungsmoduls (20) derart ansteuerbar ist, dass zum Zeitpunkt eines Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragene Fahrerfahrtdaten von der Druckvorrichtung (8) ausgedruckt werden, wobei die zum Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten sofort und automatisch von dem Fahrschreiber (1) ausgedruckt werden, so dass der Fahrer auch bei einer aufgrund eines Übertragungsfehlers unvollständigen Datenübertragung von Fahrerfahrtdaten zwischen Fahrtschreiberspeicher (12) und Kartenspeicher (16) einen lückenlosen Nachweis über seine Fahrerfahrtdaten erhält, wobei die zum Zeitpunkt des Entfernens der Datenkarte (14) aus der Datenkartenaufnahmevorrichtung (2) noch nicht in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten mit dem Ausdrucken dokumentiert werden.
  8. Fahrtschreiber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels des Datenübertragungssteuerungsmoduls (20) derart ansteuerbare Datenfernübertragungseinrichtung (22) vorhanden ist, dass die nicht aus dem Fahrtschreiberspeicher (12) in den Kartenspeicher (16) übertragenen Fahrerfahrtdaten mittels der Datenfernübertragungseinrichtung (22) in einen externen Speicher fernübertragen werden.
DE102016212341.6A 2016-07-06 2016-07-06 Verfahren zum Beschreiben einer in einer Datenkartenaufnahmevorrichtung eines Fahrtschreibers angeordneten Datenkarte und Fahrtschreiber Active DE102016212341B4 (de)

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