DE102016211101A1 - Konzept zum Erfassen einer Person - Google Patents

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Stefan Nordbruch
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen einer Person, umfassend die folgenden Schritte: – Messen eines mittels eines Objekts auf zumindest einen bodenintegrierten Drucksensor beaufschlagten Drucks mittels des Drucksensors, um einen dem gemessenen Druck entsprechenden Messwert zu ermitteln, – Vergleichen des Messwerts mit einem vorgegebenen Messschwellwert und – Klassifizieren des Objekts als eine Person, wenn der Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Erfassen einer Person, einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge sowie ein Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen einer Person. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung zum Erfassen einer Person. Die Erfindung betrifft einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2011 120 502 A1 zeigt eine Warnvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Warnvorrichtung.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2007 036 250 A1 zeigt ein Verfahren zur Ausgabe einer Warnung für ein Fahrzeug und ein Steuergerät.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein Konzept zum effizienten Erfassen einer Person bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Erfassen einer Person bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    • – Messen eines mittels eines Objekts auf zumindest einen bodenintegrierten Drucksensor beaufschlagten Drucks mittels des Drucksensors, um einen dem gemessenen Druck entsprechenden Messwert zu ermitteln,
    • – Vergleichen des Messwerts mit einem vorgegebenen Messschwellwert und
    • – Klassifizieren des Objekts als eine Person, wenn der Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird eine Vorrichtung zum Erfassen einer Person bereitgestellt, umfassend:
    • – zumindest einen Drucksensor zum Messen eines mittels eines Objekts auf den Drucksensor beaufschlagten Drucks, um einen dem gemessenen Druck entsprechenden Messwert zu ermitteln,
    • – einen Prozessor zum Vergleichen des Messwerts mit einem vorgegebenen Messschwellwert,
    • – wobei der Prozessor ausgebildet ist, das Objekt als eine Person zu klassifizieren, wenn der Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert ist.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Parkplatz für Kraftfahrzeuge bereitgestellt, wobei der Parkplatz die Vorrichtung zum Erfassen einer Person umfasst, wobei der Drucksensor in einem Boden des Parkplatzes integriert ist.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Erfassen einer Person umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass zum Erfassen einer Person ein bodenintegrierter Drucksensor verwendet wird. Wenn die Person auf diesen Drucksensor auftritt, so erzeugt die Person einen entsprechenden Druck auf den Drucksensor. Dieser Druck kann mittels des Drucksensors gemessen werden.
  • Da eine Person in der Regel weniger wiegt als ein Kraftfahrzeug, kann durch das Vergleichen des Messwerts mit dem vorgegebenen Messschwellwert effizient festgestellt werden, ob es sich bei dem Objekt, welches auf den Drucksensor getreten ist, um ein Kraftfahrzeug oder um eine Person handelt.
  • Im Falle eines Kraftfahrzeugs wird dieser Messwert größer als der vorgegebene Messschwellwert sein. Im Fall einer Person, da diese in der Regel weniger wiegt als ein Kraftfahrzeug, wird ein entsprechend ermittelter Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert sein. Somit kann zum Beispiel der Prozessor effizient das Objekt klassifizieren.
  • Somit wird also insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass ein Konzept zum effizienten Erfassen einer Person bereitgestellt ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass mehrere benachbart zueinander angeordnete und bodenintegrierte Drucksensoren vorgesehen sind, wobei eine Bewegungsrichtung des Objekts basierend auf einer Reihenfolge derjenigen Drucksensoren ermittelt wird, mittels welcher ein entsprechender Druck gemessen wurde.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Bewegungsrichtung des Objekts effizient erfasst werden kann.
  • Das Ermitteln der Bewegungsrichtung umfasst insbesondere ein Schätzen respektive ein Prädizieren der Bewegungsrichtung.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Drucksensoren neben einer Fahrbahn angeordnet sind, wobei, wenn die ermittelte Bewegungsrichtung in Richtung der Fahrbahn zeigt, ermittelt wird, wann sich das Objekt auf die Fahrbahn bewegen wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass effizient ermittelt werden kann, wann sich das Objekt auf die Fahrbahn bewegen wird. Dadurch kann in vorteilhafter Weise zum Beispiel ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs, welches auf der Fahrbahn fährt, effizient vor dem Objekt gewarnt werden.
  • Das Ermitteln, wann sich das Objekt auf die Fahrbahn bewegen wird, umfasst insbesondere ein Schätzen respektive ein Prädizieren, wann sich das Objekt auf die Fahrbahn bewegen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf dem Messwert eine Höhe des Objekts ermittelt wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass effizient unterschieden werden kann, ob es sich bei dem Objekt zum Beispiel um eine erwachsene Person oder um ein Kind handelt. Denn ein Kind ist in der Regel kleiner als ein Erwachsener. Die Information, dass es sich bei dem Objekt zum Beispiel um ein Kind handelt, ist insofern besonders relevant. Denn Kinder sind in der Regel für einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs schwerer zu erkennen, da sie kleiner sind als Erwachsene. Dadurch kann also ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs in vorteilhafter Weise effizient gewarnt werden.
  • Insbesondere sind Kinder besonders schwer von einem Fahrer eines fahrenden Kraftfahrzeugs zu erkennen, wenn sie sich zwischen parkenden Kraftfahrzeugen befinden. Somit kann also ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs, welches auf der Fahrbahn fährt, vor einem Kind, welches sich zwischen parkenden Kraftfahrzeugen befindet, effizient gewarnt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Ermitteln der Höhe des Objekts basierend auf dem Messwert umfasst, dass basierend auf dem Messwert ein Gewicht des Objekts ermittelt wird. Dem ermittelten Gewicht wird zum Beispiel eine bestimmte Höhe einer Person zugeordnet. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass eine Tabelle vorgegeben ist, welche für verschiedene Gewichte verschiedene Personenhöhen umfasst. Das Zuordnen des ermittelten Gewichts zu einer bestimmten Höhe wird vorzugsweise basierend auf der vorgegebenen Tabelle durchgeführt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Warnung ausgegeben wird, wenn das erfasste Objekt als eine Person klassifiziert wurde.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass ein Kollisionsrisiko einer Kollision mit der Person effizient verringert werden kann.
  • Die Warnung wird zum Beispiel an ein Umfeld der Person ausgegeben. In dem Umfeld können sich zum Beispiel Kraftfahrzeuge respektive weitere Personen respektive Fahrradfahrer befinden. Somit kann also ein Umfeld der Person effizient vor der Person gewarnt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Ausgeben der Warnung ein Senden eines Warnsignals über ein Kommunikationsnetzwerk und/oder ein Ausgeben eines akustischen und/oder eines optischen Warnsignals umfasst.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass vor der Person effizient gewarnt werden kann. Insbesondere das Senden eines Warnsignals über ein Kommunikationsnetzwerk weist den technischen Vorteil auf, dass zum Beispiel ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs vor der Person gewarnt werden kann, der noch nicht direkten Sichtkontakt zu der Person hat.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Verkehr basierend auf einem Ergebnis der Klassifikation gesteuert wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Verkehr effizient gesteuert werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Verkehr von einem Verkehr eines Parkplatzes, insbesondere des erfindungsgemäßen Parkplatzes, umfasst ist.
  • Ein Verkehr umfasst zum Beispiel ein oder mehrere Kraftfahrzeuge und/oder ein oder mehrere Personen und/oder ein oder mehrere Radfahrer.
  • Das Steuern des Verkehrs umfasst zum Beispiel ein Steuern einer oder mehrerer Lichtsignalanlagen.
  • Das Steuern des Verkehrs umfasst zum Beispiel das Steuern einer oder mehrerer Schranken.
  • Das Steuern des Verkehrs umfasst zum Beispiel ein Steuern eines oder mehrerer optischer Signalgeber und/oder eines oder mehrerer akustischer Signalgeber.
  • Das Steuern des Verkehrs umfasst zum Beispiel, dass dieser um das erfasste Objekt umgeleitet wird respektive dass ein Verkehr vor dem erfassten Objekt zum Halten aufgefordert wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drucksensor ein piezoelektrischer Drucksensor ist.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Druck effizient gemessen werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drucksensor, insbesondere der piezoelektrische Drucksensor, innerhalb eines bodenintegrierten Schlauchs angeordnet ist.
  • Ein Schlauch im Sinne der Erfindung bezeichnet insbesondere einen flexiblen Hohlkörper, insbesondere einen flexiblen, länglichen Hohlkörper. Ein Schlauch im Sinne der Erfindung ist also, auch wenn nicht explizit geschrieben, flexibel.
  • Dadurch, dass der Schlauch flexibel ausgebildet ist, führt eine Beaufschlagung eines Drucks auf den Schlauch ebenfalls zu einer Beaufschlagung des Drucks auf den Sensor.
  • Der Schlauch selbst wirkt in vorteilhafter Weise als ein Schutz für den Sensor.
  • Ein piezoelektrischer Sensor im Sinne der Erfindung arbeitet basierend auf dem piezoelektrischen Effekt.
  • Ein Schlauch weist zum Beispiel einen runden Querschnitt auf. Ein Schlauch weist zum Beispiel einen eckigen Querschnitt auf, zum Beispiel einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt.
  • Bei einem Schlauch aufweisend einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt weist eine der vier Wände des Schlauchs beispielsweise eine Wandstärke auf, die größer ist als die jeweilige Wandstärke der drei anderen Wände. Diese eine Wand ist dann beispielsweise bei der Verwendung des Schlauchs in Richtung von zu erfassenden Personen angeordnet. Durch das Vorsehen einer Wand mit einer größeren Wandstärke kann der Drucksensor effizient vor zu hohen mechanischen Belastungen geschützt werden.
  • Das Vorsehen eines piezoelektrischen Sensors weist insbesondere den technischen Vorteil auf, dass dieser ohne eine externe oder eigene Spannungsquelle auskommen kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest einer der Schritte des Vergleichens und des Klassifizierens, insbesondere beide Schritte, mittels des Drucksensors durchgeführt wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass für das Vergleichen respektive das Klassifizieren keine entfernten Rechenkapazitäten zur Verfügung gestellt werden müssen. Der Drucksensor vergleicht respektive klassifiziert somit zum Beispiel effizient autark.
  • Für das Durchführen des Vergleichens respektive des Klassifizierens weist der Drucksensor nach einer Ausführungsform einen Prozessor auf. Der Prozessor ist zum Beispiel als ein Mikrokontroller ausgebildet.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der ermittelte Messwert über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Server gesendet wird, der das Vergleichen und das Klassifizieren durchführt.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Drucksensor von diesen Schritten entlastet werden kann. Dadurch wird ferner der technische Vorteil bewirkt, dass die Schritte des Vergleichens respektive des Klassifizierens effizient mittels des Servers durchgeführt werden können.
  • Dem Server können zum Beispiel noch weitere Informationen über ein Umfeld des Drucksensors zur Verfügung gestellt werden, so dass dieser die bereitgestellten Informationen mitverwenden kann, um das Vergleichen respektive das Klassifizieren durchzuführen. Somit können diese Schritte besonders effizient durchgeführt werden.
  • Der Server ist zum Beispiel ein Server zum Verwalten des Parkplatzes. Zum Beispiel umfasst der Parkplatz den Server. Der Server umfasst zum Beispiel eine Kommunikationsschnittstelle, um den ermittelten Messwert über das Kommunikationsnetzwerk zu empfangen.
  • Zum Beispiel umfasst der Drucksensor eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, den ermittelten Messwert über das Kommunikationsnetzwerk an den Server zu senden.
  • Zum Beispiel umfasst nach einer Ausführungsform die Vorrichtung eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, den ermittelten Messwert über das Kommunikationsnetzwerk an den Server zu senden.
  • Zum Beispiel werden Daten, insbesondere der Messwert respektive ein Ergebnis des Vergleichens respektive ein Ergebnis der Klassifikation, zuerst an einen Router und/oder an ein Gateway über das Kommunikationsnetzwerk gesendet, wobei dann vorzugsweise das Gateway respektive der Router die Daten an den entfernten Server über das Kommunikationsnetzwerk sendet.
  • Der entfernte Server ist nach einer Ausführungsform Teil einer Cloud-Infrastruktur.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest einer der Schritte des Vergleiches und des Klassifizierens, insbesondere beide Schritte, mittels des Drucksensors durchgeführt wird, wobei zusätzlich vorgesehen ist, dass der ermittelte Messwert über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Server gesendet wird, der das Vergleichen und das Klassifizieren durchführt.
  • Das heißt also, dass nach einer Ausführungsform vorgesehen sein kann, dass sowohl der Drucksensor als auch der Server die Schritte des Vergleichens respektive des Klassifizierens durchführen. Somit wird zum Beispiel in vorteilhafter Weise effizient eine Redundanz bewirkt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drucksensor ausschließlich den Druck misst. Das Vergleichen und das Klassifizieren werden dann vorzugsweise entfernt vom Drucksensor durchgeführt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drucksensor ausschließlich den Druck misst und ausschließlich vergleicht. Das Klassifizieren wird dann vorzugsweise entfernt vom Drucksensor durchgeführt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Router respektive das Gateway zumindest einen der Schritte, insbesondere beide Schritte, des Vergleichens und des Klassifizierens durchführt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der entfernte Server zumindest einen der Schritte, insbesondere beide Schritte, des Vergleichens und des Klassifizierens durchführt.
  • Zum Beispiel ist vorgesehen, dass der Drucksensor ausschließlich misst, den Messwert an den Router respektive das Gateway sendet, wobei dann der Router respektive das Gateway den Messwert weiter an den entfernten Server sendet, der dann die Schritte des Vergleichens und des Klassifizierens durchführt.
  • Zum Beispiel ist vorgesehen, dass der Drucksensor ausschließlich misst und vergleicht, ein Ergebnis des Vergleichs an den Router respektive das Gateway sendet, wobei dann der Router respektive das Gateway das Ergebnis an den entfernten Server sendet, der dann den Schritt des Klassifizierens durchführt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Drucksensor und/oder der Router respektive das Gateway respektive der entfernte Server jeweils zumindest einen der Schritte, insbesondere beide Schritte, des Vergleichens und des Klassifizierens durchführen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine Redundanz bewirkt.
  • Ein Kommunikationsnetzwerk im Sinne der Erfindung umfasst ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk und/oder ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk und/oder ein Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk und/oder ein Funkkommunikationsnetzwerk und/oder ein LoRa-Kommunikationsnetzwerk. „LoRa“ steht für „Low power wider Range“.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Erfassen einer Person ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Erfassen einer Person aus- oder durchzuführen.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren zum Erfassen einer Person mittels der Vorrichtung zum Erfassen einer Person aus- oder durchgeführt wird.
  • Technische Funktionalitäten der Vorrichtung zum Erfassen einer Person ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens zum Erfassen einer Person und umgekehrt. Das heißt also insbesondere, dass sich Vorrichtungsmerkmale aus entsprechenden Verfahrensmerkmalen und umgekehrt ergeben.
  • Ausführungsformen betreffend lediglich einen Drucksensor gelten analog für Ausführungsformen betreffend mehrere Drucksensoren und umgekehrt.
  • Bei mehreren Drucksensoren sind diese zum Beispiel unterschiedlich oder identisch ausgebildet.
  • Dass der Drucksensor in einem Boden integriert ist, heißt also insbesondere, dass der Drucksensor in einer Aussparung oder in einer Vertiefung des Bodens angeordnet ist. Das heißt also, dass im Boden eine Vertiefung oder eine Aussparung gebildet ist, in welcher der Drucksensor angeordnet ist.
  • Zum Beispiel sind mehrere im Boden gebildete Vertiefungen oder Aussparungen vorgesehen, in welchen jeweils ein oder mehrere Drucksensoren angeordnet sind.
  • In der Aussparung (der Plural soll mitgelesen werden) ist nach einer Ausführungsform der bodenintegrierte Schlauch angeordnet, in welchem der Drucksensor angeordnet ist.
  • Der Drucksensor ist vorzugsweise flächenbündig mit dem Boden angeordnet. Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Prozessor in dem Drucksensor integriert ist.
  • Die Formulierung „respektive“ umfasst insbesondere die Formulierung „und/oder“.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Boden ein Boden eines Parkstreifens ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Boden ein Boden eines Stellplatzes des Parkplatzes ist.
  • Wenn das klassifizierte Objekt ein Kraftfahrzeug ist, so wird nach einer Ausführungsform entsprechend ein Belegungszustand für den Stellplatz bestimmt. Das heißt also insbesondere, dass nach einer Ausführungsform mittels des Drucksensors erfasst wird, wenn ein Kraftfahrzeug den Stellplatz verlässt respektive diesen befährt, um dort zu parken.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Boden ein Boden eines Bordsteins ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Boden ein Boden eines Bürgersteigs ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Boden ein Boden eines Fußwegs ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Boden eine Fahrbahndecke ist.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst der Parkplatz mehrere Stellplätze.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen einer Person,
  • 2 eine Vorrichtung zum Erfassen einer Person und
  • 3 einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen einer Person.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Messen 101 eines mittels eines Objekts auf zumindest einen bodenintegrierten Drucksensor beaufschlagten Drucks mittels des Drucksensors, um einen dem gemessenen Druck entsprechenden Messwert zu ermitteln,
    • – Vergleichen 103 des Messwerts mit einem vorgegebenen Messschwellwert und
    • – Klassifizieren 105 des Objekts als eine Person, wenn der Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert ist.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 201 zum Erfassen einer Person. Die Vorrichtung 201 umfasst:
    • – zumindest einen Drucksensor 203 zum Messen eines mittels eines Objekts auf den Drucksensor 203 beaufschlagten Drucks, um einen dem gemessenen Druck entsprechenden Messwert zu ermitteln,
    • – einen Prozessor 205 zum Vergleichen des Messwerts mit einem vorgegebenen Messschwellwert,
    • – wobei der Prozessor 205 ausgebildet ist, das Objekt als eine Person zu klassifizieren, wenn der Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drucksensor 203 in einem Boden integriert ist. Der Drucksensor 203 ist zum Beispiel ein bodenintegrierter Drucksensor.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drucksensor 203 innerhalb eines Schlauchs angeordnet ist. Eine solche Anordnung kann auch als ein Schlauchsensor bezeichnet werden.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 201 eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, über ein Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren. Zum Beispiel ist die Kommunikationsschnittstelle ausgebildet, den ermittelten Messwert über das Kommunikationsnetzwerk an einen Server zu senden.
  • Zum Beispiel ist die Kommunikationsschnittstelle ausgebildet, ein Ergebnis der Klassifikation über das Kommunikationsnetzwerk zu senden, zum Beispiel an einen Server zu senden.
  • Der Server ist zum Beispiel ein Server zum Verwalten oder Betreiben des Parkplatzes.
  • Der Server ist zum Beispiel ausgebildet, einen Verkehr innerhalb des Parkplatzes basierend auf dem Messwert respektive basierend auf dem Ergebnis der Klassifikation zu steuern.
  • 3 zeigt einen Parkplatz 301 für Kraftfahrzeuge.
  • Der Parkplatz 301 umfasst einen Stellplatz 303. Der Stellplatz 303 weist einen Boden 305 auf. Im Boden 305 ist eine Vertiefung 307 gebildet.
  • In der Vertiefung 307 ist die Vorrichtung 201 der 2 flächenbündig zum Boden 305 angeordnet.
  • Wenn ein Kraftfahrzeug auf dem Stellplatz 303 parkt oder diesen nach einem Ende eines Parkens wieder verlässt, so wird das Kraftfahrzeug über die Vorrichtung 201 und somit über den Drucksensor 203 fahren. Dies führt zu einem Beaufschlagen eines Drucks auf den Drucksensor 203. Entsprechend wird dann ein dem gemessenen Druck entsprechender Messwert ermittelt.
  • Der Prozessor 205 vergleicht diesen Messwert mit einem vorgegebenen Messwert.
  • Im Falle eines Kraftfahrzeugs wird dieser Messwert größer als der vorgegebene Messschwellwert sein. Im Fall einer Person, da diese in der Regel weniger wiegt als ein Kraftfahrzeug, wird ein entsprechend ermittelter Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert sein. Somit kann der Prozessor 205 effizient das Objekt klassifizieren.
  • Wenn das klassifizierte Objekt ein Kraftfahrzeug ist, so kann entsprechend ein Belegungszustand für den Stellplatz 303 bestimmt werden. Das heißt also insbesondere, dass mittels des Drucksensors erfasst werden kann, wenn ein Kraftfahrzeug den Stellplatz 303 verlässt respektive diesen befährt, um dort zu parken.
  • Sofern die Klassifikation ergeben hat, dass es sich bei dem Objekt um eine Person handelt, ist nach einer Ausführungsform vorgesehen, dass eine Warnung an ein Umfeld des Stellplatzes, also ein Umfeld des Drucksensors 203 ausgegeben wird. Somit können zum Beispiel Fahrer von Kraftfahrzeugen, welche im Umfeld des Stellplatzes 303 fahren, effizient vor der Person gewarnt werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drucksensor und/oder der Router respektive das Gateway respektive der entfernte Server eine Warnung ausgeben, wenn die die Klassifikation ergeben hat, dass es sich bei dem Objekt um eine Person handelt. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine Redundanz bewirkt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass, wenn die Klassifikation ergeben hat, dass es sich bei dem Objekt um eine Person handelt, der Drucksensor und/oder der Router respektive das Gateway respektive der entfernte Server ein Kraftfahrzeug derart fernsteuern, dass eine Kollision mit der Person vermieden werden kann.
  • Die Erfindung basiert also insbesondere auf der Idee, dass ein bodenintegrierter Drucksensor verwendet wird, um eine Anwesenheit einer Person zu detektieren. Dies insbesondere zusätzlich zu der Funktion des Drucksensors als Erfassungsmittel zum Erfassen eines Belegungszustands eines Stellplatzes.
  • Das Detektieren der Person basiert insbesondere auf einer Messung des Drucks, den die Person auf den Drucksensor ausübt, wenn die Person auf den Drucksensor tritt. Dieser Druck ist kleiner als bei einem Kraftfahrzeug. Der gemessene Druck, der also einer Kraft entspricht, wird zur Unterscheidung von Kraftfahrzeugen und Personen verwendet.
  • Der Messwert, der dem gemessenen Druck entspricht, ist nach einer Ausführungsform der gemessene Druck selbst. In einer anderen Ausführungsform entspricht der Messwert einer Kraft.
  • Denn über die Relation Druck = Kraft/Fläche kann ein gemessener Druck bei Kenntnis einer Fläche des Drucksensors in eine Kraft umgerechnet werden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Bewegungsrichtung eines Objekts, insbesondere einer Person, detektiert und ermittelt wird. Dies insbesondere basierend auf einer Reihenfolge derjenigen Drucksensoren, die einen entsprechenden Druck gemessen haben.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ermittelt respektive berechnet respektive geschätzt wird, wann ein Objekt, insbesondere eine Person, auf die Fahrbahn kommt, wenn die ermittelte Bewegungsrichtung in Richtung Fahrbahn zeigt.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf dem gemessenen Druck eine Höhe des Objekts, insbesondere der Person, geschätzt wird.
  • Zum Beispiel entspricht ein bestimmter gemessener Druck einem Gewicht in Kilogramm, wobei dieses Gewicht einer Höhe einer Person in Zentimetern zugeordnet werden kann. Für das Zuordnen ist zum Beispiel eine, wie vorstehend beschriebene, Tabelle vorgesehen.
  • Diese Information, also die Höhe der Person, ist insbesondere besonders hilfreich, um zu ermitteln, ob es sich bei der Person um ein Kind handelt, das in der Regel schwerer zu detektieren oder zu sehen sind als ein Erwachsener, wenn sich das Kind zwischen parkenden Kraftfahrzeugen befindet.
  • Der ermittelte Messwert respektive der gemessene Druck respektive ein Ergebnis der Klassifikation wird respektive werden in einer Ausführungsform über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Server gesendet. Der Server ist zum Beispiel von einem Parkplatzverwaltungssystem umfasst. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass ein Ergebnis der Klassifikation respektive der ermittelte Messwert respektive der gemessene Druck über ein Kommunikationsnetzwerk einem Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerks zur Verfügung gestellt wird. Der Teilnehmer ist zum Beispiel ein mobiles Endgerät.
  • Zum Beispiel wird dem ermittelten Messwert respektive dem gemessenen Druck respektive dem Ergebnis der Klassifikation eine Position des Drucksensors zugeordnet, wobei das Ergebnis der Klassifikation mit der zugeordneten Position des Drucksensors respektive der gemessene Druck mit der zugeordneten Position des Drucksensors respektive dem ermittelten Messwert mit der zugeordneten Position des Drucksensors über ein Kommunikationsnetzwerk an den Server respektive an einen Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerks gesendet wird.
  • Zum Beispiel ist nach einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Warnung eine Position des Drucksensors umfasst.
  • Somit steht zum Beispiel die Information zur Verfügung, an welchem Stellplatz, der zum Beispiel als eine Parkbucht ausgebildet sein kann, sich momentan eine Person befindet.
  • Die vorstehend beschriebenen Informationen, also insbesondere ein Ergebnis der Klassifikation respektive ein ermittelter Messwert respektive ein gemessener Druck, werden nach einer Ausführungsform für eine Planung, also insbesondere eine Steuerung, eines Verkehrs innerhalb eines Parkplatzes verwendet.
  • Der Verkehr umfasst nach einer Ausführungsform ein oder mehrere führerlos fahrende Kraftfahrzeuge. Ein führerlos fahrendes Kraftfahrzeug ist zum Beispiel ein autonom fahrendes Kraftfahrzeug. Ein führerlos fahrendes Kraftfahrzeug ist zum Beispiel ein ferngesteuertes Kraftfahrzeug.
  • Zum Beispiel ist vorgesehen, dass der Server ein oder mehrere Kraftfahrzeuge fernsteuert.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Klassifikation mittels des Drucksensors selbst durchgeführt wird. Zum Beispiel führt der Drucksensor das Ermitteln der Bewegungsrichtung respektive das Ermitteln, wann das Objekt auf die Fahrbahn kommt, selbst durch.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Sensor den gemessenen Druck respektive den ermittelten Messwert über ein Kommunikationsnetzwerk an eine Basisstation sendet. Die Basisstation sendet dann vorzugsweise den gemessenen Druck respektive den ermittelten Messwert an einen Server über ein Kommunikationsnetzwerk weiter. Bei der Basisstation kann es sich zum Beispiel um den vorstehend beschriebenen Router respektive das vorstehend beschriebene Gateway handeln.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Basisstation die Klassifikation selbst durchführt. Die Basisstation sendet nach einer Ausführungsform ein Ergebnis der Klassifikation an einen Server über ein Kommunikationsnetzwerk. Der Server ist zum Beispiel einer der vorstehend beschriebenen Server.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011120502 A1 [0002]
    • DE 102007036250 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Erfassen einer Person, umfassend die folgenden Schritte: – Messen (101) eines mittels eines Objekts auf zumindest einen bodenintegrierten Drucksensor (203) beaufschlagten Drucks mittels des Drucksensors (203), um einen dem gemessenen Druck entsprechenden Messwert zu ermitteln, – Vergleichen (103) des Messwerts mit einem vorgegebenen Messschwellwert und – Klassifizieren (105) des Objekts als eine Person, wenn der Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mehrere benachbart zueinander angeordnete und bodenintegrierte Drucksensoren (203) vorgesehen sind, wobei eine Bewegungsrichtung des Objekts basierend auf einer Reihenfolge derjenigen Drucksensoren (203) ermittelt wird, mittels welcher ein entsprechender Druck gemessen wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Drucksensoren (203) neben einer Fahrbahn angeordnet sind, wobei, wenn die ermittelte Bewegungsrichtung in Richtung der Fahrbahn zeigt, ermittelt wird, wann sich das Objekt auf die Fahrbahn bewegen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei basierend auf dem Messwert eine Höhe des Objekts ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Warnung ausgegeben wird, wenn das erfasste Objekt als eine Person klassifiziert wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ausgeben der Warnung ein Senden eines Warnsignals über ein Kommunikationsnetzwerk und/oder ein Ausgeben eines akustischen und/oder eines optischen Warnsignals umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Verkehr basierend auf einem Ergebnis der Klassifikation gesteuert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Drucksensor (203) ein piezoelektrischer Drucksensor (203) ist, der innerhalb eines bodenintegrierten Schlauchs angeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest einer der Schritte des Vergleichens und des Klassifizierens mittels des Drucksensors (203) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der ermittelte Messwert über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Server gesendet wird, der das Vergleichen und das Klassifizieren durchführt.
  11. Vorrichtung (201) zum Erfassen einer Person, umfassend: – zumindest einen Drucksensor (203) zum Messen eines mittels eines Objekts auf den Drucksensor (203) beaufschlagten Drucks, um einen dem gemessenen Druck entsprechenden Messwert zu ermitteln, – einen Prozessor (205) zum Vergleichen des Messwerts mit einem vorgegebenen Messschwellwert, – wobei der Prozessor (205) ausgebildet ist, das Objekt als eine Person zu klassifizieren, wenn der Messwert kleiner oder kleiner-gleich dem vorgegebenen Messschwellwert ist.
  12. Parkplatz (301) für Kraftfahrzeuge, umfassend die Vorrichtung (201) nach Anspruch 11, wobei der Drucksensor (203) in einem Boden (305) des Parkplatzes (301) integriert ist.
  13. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
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