DE102016211009A1 - Deckelanordnung einer Reibungskupplung - Google Patents

Deckelanordnung einer Reibungskupplung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haltelement für eine Deckelanordnung einer Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes gemäß dem Anspruch 1. Weiterhin umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen der Deckelanordnung und eine Kraftfahrzeugt mit der Deckelanordnung. Dadurch kann eine Reibungskupplung mit weniger Bauteilen zur Verfügung gestellt werden und ein Ausrückkraft Minimum erhöht werden. Dadurch kann ein Aufbau der Reibungskupplung, insbesondere einer Deckelanordnung, vereinfacht und eine Betätigung der Reibungskupplung vereinfacht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung einer Reibungskupplung. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen der Deckelanordnung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Reibungskupplung umfassend eine derartige Deckelanordnung.
  • Aus der WO 2015/043597 A1 ist eine solche Deckelanordnung bekannt. Dort ist an dem Kupplungsdeckel ein Haltehaken über eine Nietverbindung befestigt. Der Haltehakenbildet eine Stützfeder für das Betätigungselement der Reibungskupplung. Der Haltehaken erstreckt sich ausgehend von dem Kupplungsdeckel in der axialen Richtung über das Betätigungselement hinaus und klemmt so das Betätigungselement zwischen Haltehaken und Kupplungsdeckel ein. Zwischen Betätigungselement und Kupplungsdeckel ist weiter ein Kippring angeordnet, der ein Schwenklager für das Betätigungselement bildet.
  • Es sind weitere Ausführungsformen solcher Deckelanordnungen bekannt, bei denen sich der Kupplungsdeckel selber in der axialen Richtung über das Betätigungselement hinaus erstreckt und dort eine Auflage bildet für eine Stützfeder.
  • Bei diesen Deckelanordnungen ist die Lage des Kipprings bzw. die Lage des Schwenklagers für das Betätigungselement durch eine entsprechende Form des Kupplungsdeckels vorgegeben.
  • Es besteht daher das ständige Bedürfnis eine Betätigung einer Reibungskupplung zu vereinfachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es Maßnahmen für eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung aufzuzeigen, welche einen Aufbau der Reibungskupplung, insbesondere einer Deckelanordnung, vereinfachen und eine Betätigung der Reibungskupplung vereinfachen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Deckelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes, zumindest aufweisend einen Kupplungsdeckel; eine Anpressplatte; ein, in axialer Richtung zwischen Deckel und Anpressplatte angeordnetes und um ein Schwenklager schwenkbares Betätigungselement zum Verlagern der Anpressplatte gegenüber dem Kupplungsdeckel; und mindestens einem Haltelement, wobei das mindestens eine Halteelement folgendes umfasst: eine sich entlang einer axialen Richtung erstreckende Basis; mindestens einen mittleren Arm, der sich ausgehend von der Basis in einer im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung erstreckenden radialen Richtung erstreckt; mindestens einen inneren Arm, der sich ausgehend von der Basis in der radialen Richtung erstreckt; und mindestens einem äußeren Arm, der sich ausgehend von der Basis in der radialen Richtung erstreckt; wobei der mindestens eine mittlere Arm im Wesentlichen parallel zwischen dem äußeren Arm und dem inneren Arm angeordnet ist, wobei mindestens ein zusätzlicher Flügel sich von der Basis in entgegengesetzter radialer Richtung von dem inneren Arm erstreckt. wobei das mindestens eine Haltelement am Kupplungsdeckel befestigt ist und sich ausgehend vom Kupplungsdeckel mit der Basis entlang der axialen Richtung über das Betätigungselement hinaus erstreckt und der mindestens eine mittlere Arm zwischen Kupplungsdeckel und Betätigungselement erstreckt und das Schwenklager bildet; wobei das Betätigungselement zwischen dem mindestens einen mittleren Arm und dem mindestens einen inneren Arm angeordnet ist; wobei das Betätigungselement durch den mindestens einen zusätzlichen Flügel kontaktierbar ist.
  • Der Begriff axiale Richtung beschreibt dabei eine erste Richtung, welche sich bei einer Anordnung des Haltelementes an einem Kupplungsdeckel, insbesondere einem im Wesentlichen runden Kupplungsdeckel, in axialer Richtung des Kupplungsdeckels erstreckt.
  • Der Begriff radiale Richtung beschreibt dabei eine zweite Richtung, welche sich bei einer Anordnung des Haltelementes an einem Kupplungsdeckel, insbesondere einem im Wesentlichen runden Kupplungsdeckel, in radialer Richtung des Kupplungsdeckels erstreckt.
  • Insbesondere kann sich der zusätzliche Flügel an der Basis im Wesentlichen spiegelbildlich zum unteren Arm erstrecken.
  • Insbesondere kann der zusätzliche Flügel aus der Basis heraus gebogen oder gestanzt werden. Weiterhin kann der zusätzliche Flügel auch aus dem inneren Arm heraus gestanzt oder gebogen werden.
  • Durch eine Integration von mindestens einem zusätzlichen Flügel an einem Halteclip kann neben einen radial äußeren Abstützabschnitt zur Schwenklagerung des Kraftrand für ein Betätigungselement einer Reibungskupplung, insbesondere eine Tellerfeder, durch den mindestens einen inneren Arm auch ein radial innerer Abstützabschnitt für das Betätigungselement zur Verfügung gestellt werden. Auf diese Weise kann ein Ausrückkraft Minimum der Reibungskupplung während einer Betätigung des Betätigungselementes erhöht werden. Dadurch kann das Drop-Off verringert werden. Der Begriff Drop-Off beschreibt eine Differenz zwischen der maximalen Ausrückkraft und der minimalen Ausrückkraft der Reibungskupplung. Beispielsweise kann der mindestens eine zusätzliche Flügel auf eine Tellerfederzunge zur Verringerung des Drop-Offs einwirken.
  • Durch die Deckelanordnung kann ein Aufbau einer Reibungskupplung vereinfacht werden und eine Betätigung der Reibungskupplung vereinfacht werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Haltelement einstückig herstellbar ist. Insbesondere ist das Haltelement nicht aus mehreren Einzelteilen zusammengefügt worden. Das Haltelement kann aus einem Halbzeug, beispielsweise aus einem Metallblech durch Umformformverfahren hergestellt werden, insbesondere durch Biegen oder Stanzen. Bevorzugt kann das Halteelement durch seine Form eine selbsttätige Fixierung am Kupplungsdeckel ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist am Haltelement der mindestens eine äußere Arm am von der Basis entgegengesetzten Ende ein Rastelement auf. Dadurch können weitere Verbindungselemente, beispielsweise Klebeverbindung, Schweißverbindung oder Nietverbindung, zur Fixierung des Halteelements an einem Kupplungsdeckel eingespart werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist am Haltelement die Basis geteilt ausgebildet, wobei ein erster Teil der Basis den mindestens einen inneren Arm mit dem mindestens einen äußeren Arm verbindet und der zweite Teil der Basis den mindestens einen mittleren Arm mit dem mindestens einen äußeren Arm verbindet. Auf diese Weise kann das Haltelement auch in Betätigungselementen angeordnet werden, welche beispielsweise schmalere Durchbrüche oder Fenster zum Anordnen aufweisen, als die gesamte Breite der Basis. Insbesondere können der erste Teil der Basis und der zweite Teil der Basis in radialer Richtung versetzt angeordnet sein.
  • Insbesondere kann die Deckelanordnung eine Drehachse aufweisen und der Kupplungsdeckel kann sich in der radialen Richtung außen über Betätigungselement und Anpressplatte erstrecken.
  • Insbesondere kann der Kupplungsdeckel einen in der radialen Richtung nach innen weisenden Rand aufweisen, an dem das mindestens eine Halteelement angeordnet werden kann.
  • Insbesondere kann das Halteelement ein Rastelement aufweisen, das in eine Rastvorrichtung, beispielsweise eine Nut am Kupplungsdeckel eingreifen kann, so dass eine Position des Halteelements am Kupplungsdeckel zumindest in der radialen Richtung fixierbar ist.
  • Insbesondere können der Kupplungsdeckel und/oder das Halteelement eine angepasste Form aufweisen, so dass ein Aufschieben des Halteelements auf den Kupplungsdeckel erleichtert werden kann. Beispielsweise kann der Kupplungsdeckel oder das Halteelement in einem Bereich eine Form einer Rampe aufweisen, die während des Aufschiebens ein elastisches Verbiegen des äußeren Arms gegenüber dem mittleren Arm bewirken kann, so dass bei weiterem Verschieben in der radialen Richtung ein Zurückfedern in eine Rastvorrichtung am Kupplungsdeckel erfolgen kann.
  • Insbesondere können Führungen am Kupplungsdeckel vorgesehen sein, die eine Lage des Halteelements in der Umfangsrichtung und/oder auch während des Aufschiebens des Halteelements auf den Kupplungsdeckel fixiert.
  • Bei der vorgeschlagenen Deckelanordnung kann die Lage eines Schwenklagers durch Austausch der Halteelemente verändert werden. Damit ist eine Neufertigung des Kupplungsdeckels nicht länger erforderlich. Weiter kann der Kupplungsdeckel einfacher hergestellt werden, wobei beispielsweise bisher notwendige Löcher für Befestigungselemente zur Fixierung der Stützfeder nicht mehr erforderlich sind. Durch den Entfall der Stützfeder als zusätzliches Bauteil kann Bauraum in der Reibungskupplung eingespart werden.
  • Es ist bevorzugt, dass zwischen der Anpressplatte und dem Betätigungselement mindestens ein Federring angeordnet ist. Durch einen zusätzlichen Federring kann ein Ausrückkraft Minimum der Kupplung weiter erhöht werden. Dadurch kann das Drop-Off der Kupplung reduziert werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Deckelanordnung, welches wie vorstehend ausgebildet oder weitergebildet ist, umfassend folgende Schritte: Bereitstellen eines Kupplungsdeckels; Anordnen des mindestens eines Halteelementes an den Kupplungsdeckels, wobei ein Rastelement des äußeren Armes über eine Rampe in radialer Richtung in eine erste Rastvorrichtung geschoben wird; Anordnen des Betätigungselements zwischen dem mindestens einen mittleren Arm und dem inneren Arm; und weiteres Verschieben des Halteelementes in radialer Richtung bis das Rastelement in eine zweite Rastvorrichtung einrastet.
  • Durch das Verfahren kann eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung zur Verfügung gestellt werden, welche einen Aufbau der Reibungskupplung und eine Betätigung der Reibungskupplung vereinfachen kann.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, zumindest aufweisend eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes, wobei die Reibungskupplung eine Deckelanordnung aufweist, welche wie vorstehend ausgebildet oder weitergebildet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Haltelementes;
  • 2 eine Seitenansicht eines Haltelementes;
  • 3 eine Draufsicht eines Halbzeugs eines Haltelementes;
  • 4 ein Ausschnitt einer Schnittansicht einer Deckelanordnung; und
  • 5a), b) c) einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines Zusammenbaus einer Deckelanordnung.
  • In den nachfolgenden Figuren werden für die gleichen Bauteile/Begriffe die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein Halteelement 10 in perspektivischer Ansicht. 2 zeigt das Halteelement 10 aus 1 in einer Seitenansicht. Das Halteelement 10 ist einstückig ausgeführt, das heißt es ist nicht aus mehreren Einzelteilen zusammengefügt worden. Das Halteelement 10 erstreckt sich mit einer Basis 12 entlang einer axialen Richtung 24 und weist zwei mittlere Arme 14 auf, die sich, ausgehend von der Basis 12 in einer radialen Richtung 26 erstrecken und jeweils ein Schwenklager 18 bilden. Das Halteelement 10 weist weiter zwei innere Arme 20 auf, die sich, ausgehend von der Basis 12 in der radialen Richtung 26 erstrecken, so dass ein nicht dargestelltes Betätigungselement, beispielsweise eine Tellerfeder, zwischen den mittleren Armen 14 und den inneren Armen 20 anordbar ist. Weiter weist das Halteelement 12 einen äußeren Arm 16 auf, der sich, ausgehend von der Basis 12 in der radialen Richtung 26 erstreckt, so dass ein nicht dargestellter Kupplungsdeckel in der axialen Richtung 26 zwischen dem äußeren Arm 16 und den mittleren Armen 14 anordbar ist.
  • Das Halteelement 10 weist ein Rastelement 36 auf, das in eine Rastvorrichtung, beispielsweise eine Nut, am Kupplungsdeckel eingreifen kann, so dass eine Position des Halteelements 10 am Kupplungsdeckel zumindest in der radialen Richtung 26 fixiert ist.
  • Weiterhin weist das Haltelement 10 einen sich von der Basis in entgegengesetzter Richtung der axialen Richtung 26 der inneren Arme 20 erstreckenden zusätzlichen Flügel 22 auf. Der zusätzliche Flügel 22 kann ebenfalls das nicht dargestellte Betätigungselement abstützen, um eine Ausrückkraft einer Kupplung während einer Betätigung des Betätigungselementes zu erhöhen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Basis 12 geteilt ausgeführt. Ein Teil der Basis 12 verbindet die inneren Arme 20 mit dem äußeren Arm 16, der andere Teil der Basis 12 verbindet die mittleren Arme 14 mit dem äußeren Arm 16.
  • In 3 ist ein Halbzeug des Halters 10 dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Halter 10 beispielsweise aus einem Metallblech einstückig durch Stanzen oder Pressen hergestellt wird.
  • 4 zeigt einen Kupplungsdeckel 28 mit dem Halteelement 10 aus 1 in einer Seitenansicht. Das Halteelement 10 erstreckt sich mit einer Basis 12 entlang der axialen Richtung 24 und weist zwei mittlere Arme 14 auf, die sich, ausgehend von der Basis 12 in einer radialen Richtung 26 erstrecken und jeweils das Schwenklager 18 ausbilden. Das Halteelement 10 weist weiter innere Arme 20 auf, der sich, ausgehend von der Basis 12 in der radialen Richtung 26 erstreckt, so dass das Betätigungselement 30 zwischen den mittleren Armen 14 und den inneren Armen 20 anordbar ist. Weiter weist das Halteelement 10 einen äußeren Arm 16 auf, der sich, ausgehend von der Basis 12 in der radialen Richtung 26 erstreckt, so dass der Kupplungsdeckel 28 in der axialen Richtung 24 zwischen dem äußeren Arm 16 und den mittleren Armen 14 angeordnet ist. Das Halteelement 10 weist ein Rastelement 36 auf, das in eine Rastvorrichtung 44, beispielsweise eine Nut, am Kupplungsdeckel 28 eingreift, so dass eine Position 42 des Halteelements 10 am Kupplungsdeckel 28 zumindest in der radialen Richtung 26 fixiert ist. Hier ist die Basis 12 geteilt ausgeführt. Ein Teil der Basis 12 verbindet die inneren Arme 20 mit dem äußeren Arm 16, der andere Teil der Basis 12 verbindet die mittleren Arme 14 mit dem äußeren Arm 16.
  • Weiterhin weist das Haltelement 10 einen sich von der Basis in entgegengesetzter Richtung der axialen Richtung 26 der inneren Arme 20 erstreckenden zusätzlichen Flügel 22 auf. Der zusätzliche Flügel 22 stützt ebenfalls das Betätigungselement 30 ab, um eine Ausrückkraft einer Kupplung während einer Betätigung des Betätigungselementes 30 zu erhöhen.
  • 5a) zeigt einen Kupplungsdeckel 28 mit dem Halteelement 10 aus 1 in einer ersten Rastposition 40 in einer Seitenansicht im Schnitt. Hier weist der Kupplungsdeckel 28 in einem Bereich die Form einer Rampe 38 auf, die während des Aufschiebens ein elastisches Verbiegen des äußeren Arms 16 gegenüber dem mittleren Arm 14 bewirkt, und bei weiterem Verschieben des Halteelementes 10 in der radialen Richtung 26 ein Zurückfedern des äußeren Arms 16 in eine erste Rastvorrichtung 34 am Kupplungsdeckel 28 ermöglicht.
  • In der ersten Rastposition 40 ist das Halteelement 10 am Kupplungsdeckel 28 angeordnet und ist selbsttätig fixiert. In dieser ersten Rastposition 40 kann das Betätigungselement 30 am Kupplungsdeckel 30 angeordnet werden; siehe folgende 5b).
  • 5b) zeigt den Kupplungsdeckel 28 aus 5a) mit Betätigungselement 30 in einer Seitenansicht im Schnitt.
  • 5c) zeigt den Kupplungsdeckel 28 mit einem Halteelement 10 aus 1 in einer zweiten Rastposition 42 in einer Seitenansicht im Schnitt. Ausgehend von der Position in 5a) und 5b) wird das Halteelement 10 in der radialen Richtung 26 weiter des Deckels 28 verschoben, wobei das Halteelement 10 in die zweite Rastposition 42 gelangt. In der zweiten Rastposition 42 ist das Halteelement 10 über das Rastelement 36 und die zweite Rastvorrichtung 44 am Kupplungsdeckel 28 selbsttätig fixiert, wobei zusätzlich das Betätigungselement 30 zwischen den mittleren Armen 14 und den inneren Armen 20 angeordnet ist.
  • Weiterhin weist das Haltelement 10 einen sich von der Basis in entgegengesetzter Richtung der axialen Richtung 26 der inneren Arme 20 erstreckenden zusätzlichen Flügel 22 auf. Der zusätzliche Flügel 22 stützt ebenfalls das Betätigungselement 30 ab, um eine Ausrückkraft einer Kupplung während einer Betätigung des Betätigungselementes 30 zu erhöhen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haltelement
    12
    Basis
    14
    mittlerer Arm
    16
    äußerer Arm
    18
    Schwenklager
    20
    innerer Arm
    22
    zusätzlicher Flügel
    24
    axiale Richtung
    26
    radiale Richtung
    28
    Kupplungsdeckel
    30
    Betätigungselement
    32
    Umfangsrichtung
    34
    erste Rastvorrichtung
    36
    Rastelement
    38
    Rampe
    40
    Rastposition
    42
    Rastposition
    44
    zweite Rastvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/043597 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Deckelanordnung für eine Reibungskupplung, insbesondere zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes, zumindest aufweisend einen Kupplungsdeckel (28); eine Anpressplatte; ein, in axialer Richtung (24) zwischen Deckel (28) und Anpressplatte angeordnetes und um ein Schwenklager (18) schwenkbares Betätigungselement (30) zum Verlagern der Anpressplatte gegenüber dem Kupplungsdeckel (28); und mindestens einem Haltelement (10), wobei das mindestens eine Halteelement (10) folgendes umfasst: eine sich entlang einer axialen Richtung (24) erstreckende Basis (12); mindestens einen mittleren Arm (14), der sich ausgehend von der Basis (12) in einer im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung (24) erstreckenden radialen Richtung (26) erstreckt; mindestens einen inneren Arm (20), der sich ausgehend von der Basis (12) in der radialen Richtung (26) erstreckt; und mindestens einem äußeren Arm (16), der sich ausgehend von der Basis (12) in der radialen Richtung (26) erstreckt; wobei der mindestens eine mittlere Arm (14) im Wesentlichen parallel zwischen dem äußeren Arm (16) und dem inneren Arm (20) angeordnet ist, wobei mindestens ein zusätzlicher Flügel (22) sich von der Basis (12) in entgegengesetzter radialer Richtung (26) von dem inneren Arm (22) erstreckt. wobei das mindestens eine Haltelement (10) am Kupplungsdeckel (28) befestigt ist und sich ausgehend vom Kupplungsdeckel (28) mit der Basis (12) entlang der axialen Richtung (24) über das Betätigungselement (30) hinaus erstreckt und der mindestens eine mittlere Arm (14) zwischen Kupplungsdeckel (28) und Betätigungselement (30) erstreckt und das Schwenklager (18) bildet; wobei das Betätigungselement (30) zwischen dem mindestens einen mittleren Arm (14) und dem mindestens einen inneren Arm (20) angeordnet ist; wobei das Betätigungselement (30) durch den mindestens einen zusätzlichen Flügel (22) kontaktierbar ist.
  2. Deckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (10) einstückig herstellbar ist.
  3. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Haltelement (10) der mindestens eine äußere Arm (16) am von der Basis (12) entgegengesetzte Ende ein Rastelement (36) aufweist.
  4. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteelement (10) die Basis (12) geteilt ausgebildet ist, wobei ein erster Teil der Basis (12) den mindestens einen inneren Arm (20) mit dem mindestens einen äußeren Arm (16) verbindet und ein zweiter Teil der Basis (12) den mindestens einen mittleren Arm (14) mit dem mindestens einen äußeren Arm (16) verbindet.
  5. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anpressplatte und dem Betätigungselement (30) mindestens ein Federring angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend folgende Schritte: Bereitstellen eines Kupplungsdeckels (28); Anordnen des mindestens eines Halteelementes (10) an den Kupplungsdeckels (28), wobei ein Rastelement (36) des äußeren Armes (16) über eine Rampe (38) in radialer Richtung (26) in eine erste Rastvorrichtung (36) geschoben wird; Anordnen des Betätigungselements (30) zwischen dem mindestens einen mittleren Arm (14) und dem inneren Arm (20); und Weiteres Verschieben des Halteelementes (10) in radialer Richtung (26) bis das Rastelement (36) in eine zweite Rastvorrichtung (44) einrastet.
  7. Kraftfahrzeug, zumindest aufweisend eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes, wobei die Reibungskupplung eine Deckelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021124307A1 (de) 2021-09-21 2023-03-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Anpressplattenanordnung für eine Trockenkupplung

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WO2015043597A1 (de) 2013-09-26 2015-04-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Deckelanordnung für eine reibungskupplung

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