DE102016206583A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents

Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung Download PDF

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Peter Roland
Uli Junker
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

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Abstract

Fliehkraftpendeleinrichtung (100), insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die Fliehkraftpendeleinrichtung (100) aufweisend eine Drehachse (116), einen um die Drehachse (116) drehbaren Pendelmasseträger (102), wenigstens eine an dem Pendelmasseträger (102) entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmasse (104) und wenigstens einen Wälzkörper (118, 120) zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse (104) an dem Pendelmasseträger (102), die wenigstens eine Pendelmasse (104) aufweisend mehrere Dämpfungselemente (106, 108, 110) zur Anschlagdämpfung, bei der die wenigstens eine Pendelmasse (104) wenigstens einen Schutzbügel (112, 114) mit einem die Dämpfungselemente (106, 108, 110) radial außenseitig umgreifenden Anlageabschnitt für die Dämpfungselemente (106, 108, 110) und einem zwischen dem Pendelmasseträger (102) und der wenigstens einen Pendelmasse (104) angeordneten Anlaufabschnitt aufweist, und Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung eine derartige Fliehkraftpendeleinrichtung (100) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisend eine Drehachse, einen um die Drehachse drehbaren Pendelmasseträger, wenigstens eine an dem Pendelmasseträger entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmasse und wenigstens einen Wälzkörper zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse an dem Pendelmasseträger, die wenigstens eine Pendelmasse aufweisend mehrere Dämpfungselemente zur Anschlagdämpfung. Außerdem betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs.
  • Aus der DE 10 2014 207 698 A1 ist ein Fliehkraftpendel bekannt zur Dämpfung von über eine Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors eingeleiteten Drehungleichförmigkeiten mit einem um eine Drehachse drehbaren Trägerflansch zur mittelbaren oder unmittelbaren Anbindung an die Antriebswelle, mindestens einer relativ zum Trägerflansch verlagerbaren Pendelmasse zur Erzeugung eines der Drehungleichförmigkeit entgegen gerichteten Rückstellmoments und mindestens einem in axialer Richtung zwischen dem Trägerflansch und der Pendelmasse angeordneten Gleitelement zur axialen Beabstandung der Pendelmasse zum Trägerflansch und zum Abgleiten an der Pendelmasse und/oder an dem Trägerflansch, wobei zwischen dem Gleitelement und der Pendelmasse und/oder zwischen dem Gleitelement und dem Trägerflansch ein trockener Gleitreibungskoeffizient μ von μ ≤ 0,40, insbesondere μ ≤ 0,30, vorzugsweise μ ≤ 0,20, weiter bevorzugt μ ≤ 0,10 und besonders bevorzugt μ ≤ 0,05 vorliegt.
  • Aus der DE 10 2013 210 043 A1 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung bekannt, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil und wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse, bei der die wenigstens eine Pendelmasse mithilfe wenigstens einer Pendelrolle an dem Pendelmassenträgerteil geführt ist, wobei die Pendelrolle eine Pendelrollendrehachse, zwei erste Rollenabschnitte mit jeweils einem ersten Durchmesser und einen in Erstreckungsrichtung der Pendelrollendrehachse zwischen den ersten Rollenabschnitten angeordneten zweiten Rollenabschnitt mit einem zweiten Durchmesser aufweist, wobei der erste Durchmesser kleiner als der zweite Durchmesser ist und zwischen den ersten Rollenabschnitten und dem zweiten Rollenabschnitt jeweils ein als rampenartiger Übergang zwischen dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser ausgebildeter Zentrierabschnitt angeordnet ist, wobei das Pendelmassenträgerteil und/oder die wenigstens eine Pendelmasse eine Oberfläche mit einer reduzierten Rauheit aufweist.
  • Aus der DE 10 2009 042 825 A1 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung bekannt in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem Drehschwingungsdämpfer mit zwei aufeinander entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers begrenzt verdrehbar gelagerten Dämpferteilen und einem Fliehkraftpendel mit einem mit einem der Dämpferteile drehschlüssig verbundenen angeordneten Trägerteil, das mehrere über den Umfang verteilte und begrenzt zu dieser mittels Wälzkörpern gegenüber dem Trägerteil verschwenkbare Pendelmassen aufnimmt, wobei die Pendelmassen zumindest nach radial außen gekapselt sind. In Umfangsrichtung betrachtet zwischen den Pendelmassen sind Anschlagpuffer vorgesehen, die gleichzeitig in Form von Nieten die Verbindung der axial gegenüberliegenden Pendelmassen übernehmen können und eine Pufferscheibe aufweisen, die an umfangsseitigen Anschlagflächen von Ausschnitten im Trägerteil bei Schwingwinkeln anschlägt, die kleiner sind als die Anschlagbereiche der Wälzkörper in den Laufbahnen, sodass diese nicht anschlagen und damit die Laufbahnen und die Wälzkörper geschont werden. Um die Zerstörung von die Pendelmassen umgebenden Bereichen im Falle eines Berstens der Pendelmassen zu verhindern, ist am Außenumfang des Trägerteils eine Berstschutzeinrichtung vorgesehen, die durch ein Ringteil gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Drehmomentübertragungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben „axial“, „radial“ und „in Umfangsrichtung“ auf eine Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung senkrechte und sich mit der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zur Anordnung an einer Drehmomentübertragungseinrichtung dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann dazu dienen, Drehschwingungen zu tilgen.
  • Die Pendelmassen können mit dem Pendelmasseträger jeweils bifilar verbunden sein. Die Pendelmassen können mit dem Pendelmasseträger jeweils monofilar verbunden sein. Die Pendelmassen können mithilfe von Wälzkörpern an dem Pendelmasseträger verlagerbar angeordnet sein. Die Wälzkörper können als Pendelrollen ausgeführt sein. Die Pendelmassen können unter Fliehkrafteinwirkung jeweils in eine Betriebsstellung verlagerbar sein. In der Betriebsstellung können die Pendelmassen jeweils unter Einwirkung von Drehschwingungen verlagerbar sein. In der Betriebsstellung können die Pendelmassen jeweils verlagerbar sein, um Drehschwingungen zu tilgen. Die Pendelmassen können ausgehend jeweils von einer Mittelstellung zwischen zwei Endstellungen verlagerbar sein.
  • Der Pendelmasseträger kann eine scheibenartige oder ringscheibenartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann einteilig ausgeführt sein. Der Pendelmasseträger kann eine flanschartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann einen einzigen Trägerflansch aufweisen. Der einzige Trägerflansch kann zur beidseitigen Anordnung von Pendelmasseteilen dienen. Der Pendelmasseträger kann mehrteilig ausgeführt sein. Der Pendelmasseträger kann eine doppelflanschartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann ein erstes Pendelmasseträgerteil und ein zweites Pendelmasseträgerteil aufweisen. Das erste Pendelmasseträgerteil und das zweite Pendelmasseträgerteil können jeweils einen Innenringabschnitt und einen Trägerflanschabschnitt aufweisen. Das erste Pendelmasseträgerteil und das zweite Pendelmasseträgerteil können mit ihren Innenringabschnitten aneinander anliegend angeordnet sein. Die Trägerflanschabschnitte des ersten Pendelmasseträgerteils und des zweiten Pendelmasseträgerteils können zueinander parallel und voneinander axial beabstandet angeordnet sein. Das erste Pendelmasseträgerteil und das zweite Pendelmasseträgerteil können miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Die Trägerflanschabschnitte des ersten Pendelmasseträgerteils und des zweiten Pendelmasseträgerteils können einen Aufnahmeraum für die wenigstens eine Pendelmasse begrenzen. Der Pendelmasseträger kann wenigstens eine Ausnehmung für einen Wälzkörper aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine nierenartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente aufweisen. Die Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente können nach radial außen offen sein. Die Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente können endseitig Anschlagabschnitte aufweisen. Die Anschlagabschnitte können zum Begrenzen einer Pendelbewegung der wenigstens einen Pendelmasse in den Endstellungen dienen. Die Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente können eine nierenartige Form aufweisen.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann zur Drehachse exzentrisch angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine bogenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine in Umfangsrichtung gerichtete Länge aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann innenseitig einen Innenrand aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann radial außenseitig einen Außenrand aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens eine Ausnehmung für einen Wälzkörper aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine nierenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente aufweisen. Die Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente können nach radial außen offen sein. Die Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente können endseitig Anschlagabschnitte aufweisen. Die Anschlagabschnitte können zum Begrenzen einer Pendelbewegung der wenigstens einen Pendelmasse in den Endstellungen dienen. Die Ausnehmungen zur Führung der Dämpfungselemente können eine nierenartige Form aufweisen.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann einteilig ausgeführt sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann in dem von den Trägerflanschen begrenzten Aufnahmeraum angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann ein erstes Pendelmasseteil und ein zweites Pendelmasseteil aufweisen. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können zueinander parallel und voneinander axial beabstandet angeordnet sein. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können jeweils beidseits des Pendelmasseträgers angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, beispielsweise vier, Pendelmassen aufweisen.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann stiftartige Verbindungselemente aufweisen. Die stiftartigen Verbindungselemente können zum Verbinden eines ersten Pendelmasseträgerteils und eines zweiten Pendelmasseträgerteils oder zum Verbinden eines ersten Pendelmasseteils und eines zweiten Pendelmasseteils dienen. Die stiftartigen Verbindungselemente können Verbindungsbolzen sein. Die Verbindungsbolzen können zur festen gegenseitigen Verbindung der Pendelmasseteile dienen. Die stiftartigen Verbindungselemente können Nietbolzen sein. Die stiftartigen Verbindungselemente können eine zylindrische Außenfläche aufweisen.
  • Die Dämpfungselemente können jeweils eine ringartige Form aufweisen. Die Dämpfungselemente können jeweils eine hülsenartige Form aufweisen. Die Dämpfungselemente können jeweils aus einem Kunststoff hergestellt sein. Die Dämpfungselemente können jeweils aus einem elastischen Material hergestellt sein. Die Dämpfungselemente können jeweils aus einem gummielastischen Material hergestellt sein. Die Dämpfungselemente können an den stiftartigen Verbindungselementen angeordnet sein. Die Dämpfungselemente können verdrehbar an den stiftartigen Verbindungselementen angeordnet sein. Die Dämpfungselemente können zumindest annähernd spielfrei an den stiftartigen Verbindungselementen angeordnet sein. Die Dämpfungselemente können an den stiftartigen Verbindungsbolzen angeordnet sein.
  • Der wenigstens eine Schutzbügel kann eine bogenartige Form aufweisen. Der wenigstens eine Schutzbügel kann eine in Umfangsrichtung gerichtete Länge aufweisen. Der Anlageabschnitt kann radial außenseitig angeordnet sein. Der Anlaufabschnitt kann radial innenseitig angeordnet sein. Der wenigstens eine Schutzbügel kann einen L-förmigen Querschnitt mit einem Radialschenkel und einem Axialschenkel aufweisen. Der Radialschenkel kann den Anlaufabschnitt bilden. Der Axialschenkel kann den Anlageabschnitt bilden. Der wenigstens eine Schutzbügel kann wenigstens eine Ausnehmung aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung des wenigstens einen Schutzbügels kann mit wenigstens einer Ausnehmung des Pendelmasseträgers oder mit wenigstens einer Ausnehmung der wenigstens einen Pendelmasse korrespondieren. Der wenigstens eine Schutzbügel kann wenigstens eine Ausnehmung für einen Wälzkörper aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine nierenartige Form aufweisen. Der wenigstens eine Schutzbügel kann wenigstens eine Ausnehmung für wenigstens ein stiftartiges Verbindungselement aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann größer als ein Außendurchmesser des wenigstens einen stiftartigen Verbindungselements sein. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine kreisrunde Form aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine langlochartige Form aufweisen. Der wenigstens eine Schutzbügel kann zur schwimmenden Anordnung an den Verbindungsbolzen Langlöcher aufweisen. Der wenigstens eine Schutzbügel kann einen Aufnahmeraum für die wenigstens eine Pendelmasse mit begrenzen. Der wenigstens eine Schutzbügel kann an den stiftartigen Verbindungselementen angeordnet sein. Der wenigstens eine Schutzbügel kann an den Verbindungsbolzen angeordnet sein.
  • Der wenigstens eine Schutzbügel kann an der wenigstens einen Pendelmasse schwimmend angeordnet sein. Der wenigstens eine Schutzbügel kann an der wenigstens einen Pendelmasse in radialer Richtung, in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung begrenzt verlagerbar angeordnet sein. Der wenigstens eine Schutzbügel kann sich zumindest annähernd über die gesamte Länge der wenigstens einen Pendelmasse erstrecken. Der wenigstens eine Schutzbügel kann zumindest abschnittsweise eine Gleitoberfläche aufweisen. Die Gleitoberfläche kann bezüglich Stahl einen geringeren Reibwert aufweisen als eine Stahl-Stahl-Reibpaarung. Der wenigstens eine Schutzbügel kann aus einem Kunststoff hergestellt sein.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann einen ersten Schutzbügel und einen zweiten Schutzbügel aufweisen. Der erste Schutzbügel und der zweite Schutzbügel können zueinander spiegelbildlich ausgeführt sein. Der erste Schutzbügel und der zweite Schutzbügel können mit ihren Anlageabschnitten zueinander gerichtet angeordnet sein. Der erste Schutzbügel und der zweite Schutzbügel können einen Aufnahmeraum für die wenigstens eine Pendelmasse begrenzen. Der erste Schutzbügel kann zwischen dem ersten Pendelmasseteil und dem Pendelmasseträger angeordnet sein. Der zweite Schutzbügel kann zwischen dem zweiten Pendelmasseteil und dem Pendelmasseträger angeordnet sein.
  • Außerdem wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung eine derartige Fliehkraftpendeleinrichtung aufweist.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Die Brennkraftmaschine kann eine Kurbelwelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Einmassenschwungrad sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad sein. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen hydrodynamischen Drehmomentwandler aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Fahrzeugrad aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Nebenaggregatantrieb aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Drehschwingungsdämpfer, wie Einmassenschwungrad oder Zweimassenschwungrad, eine Reibungskupplungseinrichtung, ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, ein Nebenaggregatantrieb oder eine Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Gleitspange für offene Flansche mit O-Gummi. Zwischen Pendelmassen und einem Flansch können zwei Gleitspangen aus Kunststoff eingesetzt werden. Durch eine geschlossene Form der Gleitspangen über Nietbahnen können sich Dämpfungselemente unter Drehzahl an den Gleitspangen anlegen. Ein radialer Abstand zwischen Gleitspange und Dämpfungselement kann derart groß sein, dass das Dämpfungselement beim Arbeiten nicht beeinträchtigt wird. Beispielsweise kann sich das O-Gummi beim Anschlag des Pendels auf einem Niet weiterhin leicht verdrehen und somit gleichmäßig abnutzen. Unter steigenden Drehzahlen kann der Abstand zwischen Dämpfungselement und Gleitspange gleichzeitig derart klein sein, dass eine Verformung des Dämpfungselements gering ausfällt, bevor es sich an der Gleitspange anlegt und somit keinen Schaden nimmt. Die Gleitspangen können gleichzeitig ein axiales Anlaufelement zwischen Pendelmasse und Flansch darstellen. Ein Reibwert beim Anlaufen kann niedriger als bei Stahl-Stahl-Paarung sein. Dadurch kann sich ein Verschleiß reduzieren und ein starkes Abfallen des Isolationsvermögens beim Anlaufen kann verhindert werden. Die Gleitspangen können schwimmend über Stufenniete in einem Pendelmassen-Paket aufgenommen sein. Um eine Materialausdehnung der Gleitspangen unter Temperatur auszugleichen, können die äußeren Aufnahmebohrungen als Langlöcher ausgeführt sein. Eine mittlere Bohrung kann als Drehpunkt dienen. Eine Positionierung bei einer Montage kann wie bei den Pendelmassen über Montagebohrungen stattfinden. Folgende Merkmale können die Erfindung kennzeichnen: schwimmend gelagert; alle verbauten Dämpfungselemente werden abgestützt; gut geeignet für außenliegende Fliehkraftpendel mit O-Gummi und offenem Flansch; Drehbewegung von O-Gummis auf Niet beim Anschlagen gewährleistet; großflächiger Anlaufbereich, das Pendel kann somit auch an Bereichen anlaufen an denen konstruktionsbedingt keine klassischen Kunststoffclips eingesetzt werden können; ermöglicht Einsatz weicher Dämpfungselemente und offenen Flansch zugleich.
  • Mit der Erfindung werden Dämpfungselemente unter Drehzahl abgestützt. Reibkräfte beim Anlaufen von Pendelmassen an einem Pendelmasseträger werden reduziert. Eine Schwerpunktlage eines Fliehkraftpendels kann verbessert werden. Eine Bauraumanpassung kann erleichtert oder ermöglicht werden. Eine Herstellbarkeit in einem Stanzverfahren kann erleichtert oder ermöglicht werden. Eine Belastung von Dämpfungselementen wird reduziert. Eine Beschädigung von Dämpfungselementen wird vermieden. Ein Anlegen von Dämpfungselementen an einem Berstschutz kann vermieden werden. Ein Verschleiß wird reduziert. Eine Lebensdauer wird erhöht. Ein Aufwand, wie Kostenaufwand, wird reduziert.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger und zweiteiligen Pendelmassen mit Dämpfungselementen und Schutzbügeln in Explosionsdarstellung,
  • 2 eine zweiteilige Pendelmasse mit Dämpfungselementen und Schutzbügeln in Explosionsdarstellung,
  • 3 eine zweiteilige Pendelmasse mit Dämpfungselementen und Schutzbügeln als Baugruppe,
  • 4 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger und zweiteiligen Pendelmassen mit Dämpfungselementen und Schutzbügeln in Mittellage,
  • 5 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger und zweiteiligen Pendelmassen mit Dämpfungselementen und Schutzbügeln in einer Endlage und
  • 6 Schnittdarstellungen einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmasseträger und zweiteiligen Pendelmassen mit Dämpfungselementen und Schutzbügeln.
  • 1 zeigt eine Fliehkraftpendeleinrichtung 100 mit einem Pendelmasseträger 102 und Pendelmassen, wie 104, mit Dämpfungselementen, wie 106, 108, 110, und Schutzbügeln, wie 112, 114, in Explosionsdarstellung. 2 zeigt die Pendelmasse 104 mit Dämpfungselementen 106, 108, 110 und Schutzbügeln 112, 114 in Explosionsdarstellung. 3 zeigt die Pendelmasse 104 mit Dämpfungselementen 106, 108, 110 und Schutzbügeln 112, 114 verbunden als Baugruppe. 4 zeigt die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 mit den Pendelmassen 104 in Mittellage. 5 zeigt die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 mit den Pendelmassen 104 in einer Endlage. 6 zeigt Schnittdarstellungen der Fliehkraftpendeleinrichtung 100. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 dient zur Anordnung an einer Drehmomentübertragungseinrichtung um Drehschwingungen zu tilgen.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 weist eine Drehachse 116 auf. Der Pendelmasseträger 102 ist um die Drehachse 116 drehbar. Die Pendelmassen 104 sind an dem Pendelmasseträger 102 mithilfe von Pendelrollen, wie 118, 120, jeweils entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnet. Bei Drehung des Pendelmasseträgers 102 verlagern sich die Pendelmassen 104 unter Fliehkrafteinwirkung jeweils in eine Betriebsstellung. In der Betriebsstellung sind die Pendelmassen unter Einwirkung von Drehschwingungen jeweils ausgehend jeweils von einer Mittelstellung zwischen zwei Endstellungen verlagerbar, um Drehschwingungen zu tilgen.
  • Die Pendelmassen 104 weisen jeweils ein erstes Pendelmasseteil 122 und ein zweites Pendelmasseteil 124 auf. Die Pendelmasseteile 122, 124 sind beidseits des Pendelmasseträgers 102 angeordnet und miteinander mithilfe von Stufenbolzen, wie 126, 128, 130 vernietet. Die Dämpfungselemente 106, 108, 110 sind jeweils ringförmig bzw. hülsenförmig ausgeführt, aus einem gummielastischen Material hergestellt und verdrehbar an den Stufenbolzen 126, 128, 130 angeordnet. Die Pendelmassen 104 weisen jeweils eine bogenartige Form mit nierenförmigen Ausnehmungen, wie 132, für die Pendelrollen 118, 120 auf.
  • Der Pendelmasseträger 102 weist einen einzigen Trägerflansch zur beidseitigen Anordnung der Pendelmasseteile 122, 124 auf. Der Pendelmasseträger 102 weist nierenförmige Ausnehmungen, wie 134, für die Pendelrollen 118, 120 auf. Der Pendelmasseträger 102 weist Ausnehmungen 136, 138, 140 zur Führung der Dämpfungselemente 106, 108, 110 auf. Die Ausnehmungen 136, 138, 140 sind jeweils nach radial außen offen und weisen endseitig Anschlagabschnitte zum Begrenzen einer Pendelbewegung der Pendelmassen 104 in den Endstellungen auf.
  • Die Pendelmassen 104 weisen jeweils einen ersten Schutzbügel 112 und einen zweiten Schutzbügel 114 auf. Der erste Schutzbügel 112 ist zwischen dem Pendelmasseträger 102 und dem ersten Pendelmasseteil 122 angeordnet. Der zweite Schutzbügel 114 ist zwischen dem Pendelmasseträger 102 und dem zweiten Pendelmasseteil 124 angeordnet. Die Schutzbügel 112, 114 weisen jeweils eine bogenartige Form mit einem radial außenseitig angeordneten Anlageabschnitt, wie 146, und einem radial innenseitig angeordneten Anlaufabschnitt, wie 148, auf. Die Schutzbügel 112, 114 weisen jeweils einen L-förmigen Querschnitt mit einem Radialschenkel und einem Axialschenkel auf. Der Radialschenkel bildet den Anlaufabschnitt 148, der Axialschenkel bildet den Anlageabschnitt 146. Die Schutzbügel 112, 114 weisen jeweils Ausnehmungen für die Stufenbolzen 126, 128, 130 auf. Die Ausnehmungen sind jeweils größer als ein Außendurchmesser der Stufenbolzen 126, 128, 130. Damit sind die Schutzbügel 112, 114 an den Stufenbolzen 126, 128, 130 schwimmend gelagert. Die Schutzbügel 112, 114 sind aus einem Kunststoff hergestellt und weisen bezüglich Stahl einen geringeren Reibwert auf als eine Stahl-Stahl-Reibpaarung. Die Schutzbügel 112, 114 sind zueinander spiegelbildlich ausgeführt und mit ihren Anlageabschnitten 146 zueinander gerichtet angeordnet. Die Schutzbügel 112, 114 begrenzen einen Aufnahmeraum für die Pendelmassen 104. Die Schutzbügel 112, 114 sind radial außenseitig der Pendelrollen 118, 120 angeordnet. Bei einem Betrieb der Fliehkraftpendeleinrichtung dienen die Schutzbügel 112, 114 mit ihren Anlaufabschnitten 148 zur Reibungs- und Verschleißminderung. Die Dämpfungselemente 106, 108, 110 können von dem Anlageabschnitten 146 abgestützt werden. Eine Drehbarkeit der Dämpfungselemente 106, 108, 110 bleibt gewährleistet. Die Pendelmassen 104 und die Schutzbügel 112, 114 weisen jeweils Ausrichtungsöffnungen auf, um eine aneinander ausgerichtete zentrierte Montage zu erleichtern.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    102
    Pendelmasseträger
    104
    Pendelmasse
    106
    Dämpfungselement
    108
    Dämpfungselement
    110
    Dämpfungselement
    112
    erster Schutzbügel
    114
    zweiter Schutzbügel
    116
    Drehachse
    118
    Wälzkörper, Pendelrolle
    120
    Wälzkörper, Pendelrolle
    122
    erstes Pendelmasseteil
    124
    zweites Pendelmasseteil
    126
    Verbindungsbolzen, Stufenbolzen
    128
    Verbindungsbolzen, Stufenbolzen
    130
    Verbindungsbolzen, Stufenbolzen
    132
    Ausnehmung
    134
    Ausnehmung
    136
    Ausnehmung
    138
    Ausnehmung
    140
    Ausnehmung
    146
    Anlageabschnitt
    148
    Anlaufabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014207698 A1 [0002]
    • DE 102013210043 A1 [0003]
    • DE 102009042825 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung (100), insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die Fliehkraftpendeleinrichtung (100) aufweisend eine Drehachse (116), einen um die Drehachse (116) drehbaren Pendelmasseträger (102), wenigstens eine an dem Pendelmasseträger (102) entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmasse (104) und wenigstens einen Wälzkörper (118, 120) zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse (104) an dem Pendelmasseträger (102), die wenigstens eine Pendelmasse (104) aufweisend mehrere Dämpfungselemente (106, 108, 110) zur Anschlagdämpfung, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (104) wenigstens einen Schutzbügel (112, 114) mit einem die Dämpfungselemente (106, 108, 110) radial außenseitig umgreifenden Anlageabschnitt (146) für die Dämpfungselemente (106, 108, 110) und einem zwischen dem Pendelmasseträger (102) und der wenigstens einen Pendelmasse (104) angeordneten Anlaufabschnitt (148) aufweist.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schutzbügel (112, 114) an der wenigstens einen Pendelmasse (104) schwimmend angeordnet ist.
  3. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (104) eine in Umfangsrichtung gerichtete Länge aufweist und sich der wenigstens eine Schutzbügel (112, 114) zumindest annähernd über die gesamte Länge der wenigstens einen Pendelmasse (104) erstreckt.
  4. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schutzbügel (112, 114) zumindest abschnittsweise eine Gleitoberfläche aufweist.
  5. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelmasseträger (102) zur Führung der Dämpfungselemente (106, 108, 110) nach radial außen offene Ausnehmungen (136, 138, 140) aufweist.
  6. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (104) ein erstes Pendelmasseteil (122), ein zweites Pendelmasseteil (124), einen ersten Schutzbügel (112) und einen zweiten Schutzbügel (114) aufweist, wobei die Pendelmasseteile (122, 124) miteinander fest verbunden und axial beidseits des Pendelmasseträgers (102) angeordnet sind, der erste Schutzbügel (112) zwischen dem ersten Pendelmasseteil (122) und dem Pendelmasseträger (102) und der zweite Schutzbügel (114) zwischen dem zweiten Pendelmasseteil (124) und dem Pendelmasseträger (102) angeordnet ist.
  7. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (104) ein erstes Pendelmasseteil (122) und ein zweites Pendelmasseteil (124) und zur festen gegenseitigen Verbindung der Pendelmasseteile (122, 124) Verbindungsbolzen (126, 128, 130) aufweist und die Dämpfungselemente (106, 108, 110) an den Verbindungsbolzen (126, 128, 130) angeordnet sind.
  8. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (104) ein erstes Pendelmasseteil (122) und ein zweites Pendelmasseteil (124) und zur festen gegenseitigen Verbindung der Pendelmasseteile (122, 124) Verbindungsbolzen (126, 128, 130) aufweist und der wenigstens eine Schutzbügel (112, 114) an den Verbindungsbolzen (126, 128, 130) angeordnet ist.
  9. Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schutzbügel (112, 114) zur schwimmenden Anordnung an den Verbindungsbolzen (126, 128, 130) Langlöcher aufweist.
  10. Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentübertragungseinrichtung eine Fliehkraftpendeleinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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