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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung eines Verdeckbezugs
an Teilen eines Cabriolet-Verdecks nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Im
modernen Bau von Cabriolet-Fahrzeugen werden zum einen immer höhere Anforderungen
an Formgebung und optische Perfektion der Verdecke und zum anderen
an einfache und schnelle Montage der Verdeckteile zwecks Kostenoptimierung
der Herstellung gestellt. Insbesondere ergeben sich durch neue Anforderungen
wie die Integration fester und zum Teil gegenüber dem Verdeck verfahrbarer
Heckscheiben besondere Probleme bei der Festlegung des Verdeckbezugs
im Randbereich der Heckscheibe.
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DE 44 41 667 C1 beschreibt
eine Befestigung eines Verdeckbezugs an einem Faltverdeck für Fahrzeuge,
bei der eine Abschlußkante
des Verdeckbezugs mit einem Keder oder einer angenähten Kederleiste
versehen und mittels des Keders in einer Ausnehmung einer Profilleiste
festgelegt ist. Die Profilleiste weist zudem eine Aufnahme für eine Dichtung auf
und ist an einem Profil, insbesondere einem Frontspriegel des Cabriolet-Verdecks,
mittels Verschraubung festlegbar. Dabei wird der Bezugsstoff lediglich
durch den Keder gehalten, so daß nur
die äußerste Kante
des Verdeckbezugs festliegt. Eine Halterung des Verdeckbezugs zwischen
der Profilleiste und dem Profil ist nicht vorgesehen, und eine Straffung
des Verdeckbezugs im Bereich seiner Festlegung ist lediglich durch
eine Spannung des gesamten Bezugs, wie sie etwa im geschlossenen
Verdeckzustand vorliegt, erreichbar. Hierdurch ergibt sich der Nachteil,
daß der
Bezug sowohl im Zuge des Öffnens und
Schließens
des Verdecks als auch bei Einwirkung von Kräften wie etwa durch Fahrtwind
an einer Kante des Frontspriegels oder des Profils scheuert und
dort verstärkt
verschleißt.
Dies vermeidende lokale Festlegungen können naheliegend nur durch
zusätzliche
klebende Verbindung von Verdeckbezug und Frontspriegel erreicht
werden, was aber einer späteren
Demontage des Verdeckbezugs zwecks Wartung oder Reparatur hinderlich
entgegensteht und zudem einen arbeits- und zeitaufwendigen Herstellungsprozeß bedingt.
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DE 37 28 267 A1 beschreibt
eine Festlegung eines Verdeckbezugs an einem profilierten Rahmenteil
eines Verdeckgestänges.
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DE 44 41 670 C1 beschreibt
eine Festlegung eines Randbereichs eines Verdeckbezugs an einem formsteifen
Verdeckabschnitt mittels einer verschraubbaren Halteschiene.
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DE 200 02 780 U1 beschreibt
eine Festlegung eines Verdeckbezugs an einem Verdeckgestellteil,
wobei ein Randbereich des Verdeckbezugs um eine Kante des Verdeckgestellteils
herumgeführt
und mittels eines am Rand des Verdeckbezugs vorgesehenen Steckprofils
durch Einstecken in einen korrespondierenden, am Verdeckgestellteil
vorgesehenen Aufnahmekanal festlegbar ist.
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DE 42 28 184 C1 beschreibt
eine Festlegung von Endbereichen eines Bezugsstoffes eines Cabriolet-Verdecks,
welche mittels Verklebung der Endbereiche an einer Profilleiste
des Verdecks erfolgt.
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EP 0 806 313 A1 beschreibt
allgemein Möglichkeiten
der Festlegung von Abschlußbereichen
eines Bezugsstoffes eines Cabriolet-Verdecks an einer Profilleiste.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Festlegung eines
Verdeckbezugs zu schaffen, mit der ein Verdeckbezug auf einfache
Weise, wartungsfreundlich und verschleißarm an einem Element eines
Cabrioletverdecks festgelegt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird für
eine eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch
die erfindungsgemäße Festlegung wird
dabei erreicht, daß ein
die erste Profilleiste umgreifender Abschlußbereich des Verdeckbezugs
bereits allein durch die Festlegung der zweiten Profilleiste an
der ersten Profilleiste gespannt wird, so daß ein durch Verdeckbewegung
oder Fahrtwind bedingtes Scheuern des Verdeckbezugs im Bereich seiner Festlegung
wirksam verhindert ist.
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Vorteilhaft
weist der Verdeckbezug einen zweiten, mit der ersten Profilleiste
verbindbaren Abschlußbereich
des Verdeckbezugs auf, so daß die erste
Profilleiste von den beiden Abschlußbereichen in jeweils unterschiedlicher
Richtung teilweise umfangen wird. Hierdurch kann die Verbindung
des Verdeckbezugs mit der ersten Profilleiste besonders einfach
und zeitsparend hergestellt werden.
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Auf
besonders einfache Weise erfolgt diese Verbindung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
jeweils durch reibschlüssiges
Eindrücken
oder Einklemmen von an den Außenkanten
der Abschlußbereiche
jeweils durch Kleben oder Nähen
festgelegten Kederelementen in jeweils korrespondierende Ausnehmungen
der ersten Profilleiste. Dabei können
die Kederelemente alternativ auch in formschlüssigen Ausnehmungen, etwa durch
Einschieben in Längsrichtung, besonders
sicher festgelegt werden.
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Die
Spannkraft zur Verspannung der Abschlußbereiche des Verdeckbezugs
wird gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
durch Anschrauben der zweiten Profilleiste erzeugt, wobei an der
zweiten Profilleiste vorgesehene Vorsprünge an den Abschlußbereichen
des Verdeckbezugs angreifen, so daß zunächst durch spannendes Eindrücken der
Abschlußbereiche
die Verspannung erreicht und dann bei vollständigem Anschrauben der zweiten
Profilleiste eine reibschlüssige
Festlegung des Bezugsstoffs zwischen der ersten Profilleiste und
den Vorsprüngen
der zweiten Profilleiste hergestellt wird.
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Vorteilhaft
ist an der zweiten Profilleiste zudem eine Aufnahme für eine Dichtung
vorgesehen, welche zum Beispiel der Aufnahme einer starren Heckscheibe
des Cabriolet-Verdecks dienen kann. Dabei wird gemäß der bevorzugten
Ausführungsform eine
technisch funktionelle und optisch besonders ansprechende Anbindung
einer starren Scheibe an einen Verdeckbezug gewährleistet, wobei vollständig auf
irreversible Festlegungen wie Klebung etc. verzichtet werden kann.
So ist eine erfindungsgemäße Festlegung
nicht nur grundsätzlich
zu Wartungs- oder Reparaturzwecken wieder lösbar, sondern ermöglicht Montage
und Demontage im allgemeinen auch ohne aufwendige Maßnahmen
bei geschlossenem und gespanntem Verdeck, da die Verspannung des
Verdeckbezugs an den Profilleisten erst bei der Verschraubung der
Profilleisten stattfindet.
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Insbesondere
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dazu geeignet, Einsätze
wie etwa Fenster in die Fläche
des Verdeckbezugs einzubringen. Somit wird auch für moderne
Verdecke, die etwa bedingt durch heckseitige, finnenartige Ausformungen
keinen durchgehenden heckseitigen Spannbügel aufweisen, eine vorteilhafte
Festlegung für
einen Verdeckbezug geschaffen. Eine allgemeine Festlegung des Verdeckbezugs
an angetriebenen Rahmenstücken
oder anderen randseitigen Elementen des Verdecks ist jedoch ebenso
vorteilhaft ermöglicht. Grundsätzlich ergibt
sich der Vorteil, daß mittels
der lokalen Verspannung des Bezugsstoffs eine verschleißfreie und
optisch dauerhaft ansprechende Festlegung des Verdeckbezugs erreichbar
ist.
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Die
Festlegung der zweiten Profilleiste an der ersten Profilleiste erfolgt
vorteilhaft mittels Verschraubung, kann aber alternativ auch mittels
Klemmung, wobei auf an sich bekannte Weise federnde Rasthaken durch
Andrücken
der Profilleiste in Hinterschneidungen eingreifen, erreicht werden,
wobei eine zusätzliche
Verkürzung
der Montagezeit erreichbar ist.
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Weitere
Vorteile und Merkmale einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich
aus dem nachfolgend geschilderten Ausführungsbeispiel sowie aus den
abhängigen
Ansprüchen.
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Nachfolgend
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben
und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt
eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Festlegung
eines Verdeckbezugs an Teilen eines Cabriolet-Verdecks in einem festgelegten Zustand.
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2 zeigt
eine räumliche
Darstellung einer Vorrichtung gemäß 1.
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3 zeigt
eine räumliche
Darstellung eines Teils eines Cabriolet-Verdecks mit einer festen, beweglichen
Heckscheibe.
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Die
in 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt eine erste Profilleiste 1 und
eine zweite Profilleiste 2. Ein Verdeckbezug 3 weist
einen ersten Abschlußbereich 3a auf,
der die erste Profilleiste 1 teilweise umgreift. Zudem
weist der Verdeckbezug einen zweiten Abschlußbereich 3b auf, der
die erste Profilleiste 1 ebenfalls teilweise umgreift.
Der zweite Abschlußbereich 3b ist
dadurch gebildet, daß ein
streifenförmiger Abschnitt
aus dem Material des Verdeckbezugs 3 oder auch aus einem
anderen flexiblen Material parallel zu einer vom ersten Abschlußbereich 3a gebildeten
Kante des Verdeckbezugs 3 mittels einer Verbindung 3,
die als Naht oder auch als Klebung ausgeführt sein kann, an dem Verdeckbezug 3 festgelegt ist.
An den Abschlußbereichen 3a, 3b ist
jeweils an der freien Kante des jeweiligen Abschlußbereichs 3a, 3b ein
Kederelement 8 mittels Nähen, Kleben oder auf andere
geeignete Weise festgelegt. Das Kederlement 8 ist vorliegend
als elastische Steckleiste ausgebildet, so daß eine Verbindung der Abschlußbereiche 3a, 3b mit
der ersten Profilleiste 1 jeweils durch reibschlüssiges Einstecken
oder Eindrücken,
gegebenenfalls unter zusätzlicher
Sicherung durch Klebemittel, in im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Ausnehmungen 9a, 9b der
ersten Profilleiste 1 herstellbar ist.
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Die
erste Profilleiste 1 besteht vorliegend aus einem Längsprofil
aus Kunststoff, Aluminium oder einem anderen geeigneten Material.
Im der Querschnittansicht gemäß 1 besteht
die Profilleiste 1 aus einem stark gestreckten Rechteck,
wobei senkrecht zu den langen Seiten des Rechtecks vier Stege mit
wechselnden Längen
und Abständen
ausgebildet sind, die die den Kederelementen zugeordneten Ausnehmungen 9a, 9b sowie
eine zwischen den Ausnehmungen 9a, 9b angeordnete
Gewindenut 4a zur Festlegung der zweiten Profilleiste 2 mittels
einer Verschraubung 4 bilden.
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Die
zweite Profilleiste 2 umfaßt beabstandete, der Gewindenut 4a der
ersten Profilleiste 1 zugeordnete Bohrungen 4b zur
Durchführung
von Schrauben zwecks Verschraubung der beiden Profilleisten 1, 2.
Zudem weist die zweite Profilleiste 2 Vorsprünge 7a, 7b auf,
wobei ein erster Vorsprung 7a dem ersten Abschlußbereich 3a und
ein zweiter Vorsprung 7b dem zweiten Abschlußbereich 3b zugeordnet
ist. Ferner ist an der zweiten Profilleiste 2 eine nutförmige Aufnahme 5 ausgebildet,
in die eine elastische Dichtung 6 eingelegt ist. Vorliegend
ist diese Dichtung 6 dazu ausgebildet, die Kante einer
Fensterscheibe, insbesondere einer Heckscheibe 10, dichtend
aufzunehmen. Dabei ist ein flacher Fortsatz 2a der zweiten
Profilleiste 2 so ausgebildet, daß er einerseits eine Seitenwand
der nutförmigen
Aufnahme 5 bildet und andererseits parallel und benachbart
zu dem vorgenannten, als stark gestrecktes Rechteck ausgeformten
Teil der ersten Profilleiste 1 angeordnet ist. Hierdurch
ist bei eingesetzter Heckscheibe 10 gewährleistet, daß der Verdeckbezug
parallel und in nur geringem Versatz zu der Ebene der Heckscheibe 10 an
die Heckscheibe 10 anschließt, wobei die Möglichkeit
einer Bewegung der Heckscheibe 10 in der Dichtung 6 gegeben
ist.
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Die
Erfindung funktioniert nun wie folgt:
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
zunächst
der Verdeckbezug 3 mittels Einstecken der Kederelemente 8a, 8b in
die Ausnehmungen 9a, 9b an der ersten Profilleiste 1 festgelegt.
Die Abschlußbereiche 3a, 3b umgreifen
die erste Profilleiste 1 dabei jeweils teilweise und sind
vorab so bemessen, daß kein
oder nur geringes Spiel beim Umgreifen der ersten Profilleiste 1 verbleibt,
so daß jeder
der Abschlußbereiche 3a, 3b jeweils
einen Hohlraum 12a, 12b abspannt.
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In
einem zweiten Schritt der Montage werden nunmehr die beiden Profilleisten 1, 2 zusammengebracht
und mittels Verschraubung 4 aneinander festgelegt. Dabei
greifen die Vorsprünge 7a, 7b der
zweiten Profilleiste 2 so an den beiden Abschlußbereichen 3a, 3b des
Verdeckbezugs 3 an, daß diese
im Wege der Verschraubung zunehmend in den von ihnen abgespannten
Hohlraum 12a, 12b gedrückt werden, was zu einer kontinuierlichen
Verlängerung
der zur Umgreifung der ersten Profilleiste 1 notwendigen Strecke
und somit zu einer kontinuierlichen Spannung der die erste Profilleiste 1 umgreifenden
Abschlußbereiche 3a, 3b führt.
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Nach
vollständiger
Verschraubung der beiden Profilleisten 1, 2 sind
die Abschlußbereiche 3a, 3b des
Verdeckbezugs 3 jeweils von einem der Vorsprünge 7a, 7b der
zweiten Profilleiste 2 gegen die erste Profilleiste 1 angedrückt, was
zu einer reibschlüssigen
bzw. klemmenden Festlegung der Abschlußbereiche 3a, 3b zwischen
den Profilleisten 1, 2 führt. Somit wirken die am Verdeckbezug
auftretenden Kräfte
nicht mehr primär
auf die Kederlemente 8a, 8b. Die Kederelemente 8a, 8b dienen
somit eher als Montagehilfe als der eigentlichen Festlegung des Verdeckbezugs 3,
so daß die
Festlegung der Kederelemente 8a, 8b am Verdeckbezug 3 nicht
hinsichtlich der gesamten Lebensdauer des Verdecks oder etwa hinsichtlich
kurzzeitiger Überbeanspruchungen zertifiziert
sein muß.
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Wie
insbesondere die räumliche
Darstellung der Profilleisten 1, 2 gemäß 2 verdeutlicht,
können
die Profilleisten auch in Längsrichtung
gekrümmt sein.
Die vorbeschriebene Verspannung der Abschlußbereiche 3a, 3b sorgt
dabei für
eine besonders gute Anpassung des Verdeckbezugs 3 auch
an derartige, aufgrund einer gekrümmten Formgebung besonders
problematische Profilleisten 1, 2. Grundsätzlich wird
durch die erfindungsgemäße Abspannung ein
Toleranzausgleich gewährleistet,
so daß beim
Zuschneiden des Stoffes des Verdeckbezugs 3 auftretende
Abweichungen weniger kritisch sind.
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Insbesondere
kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
durch einfaches Lösen
der Verschraubung 4 eine Demontage der Profilleisten 1, 2 und
somit der Festlegung des Verdeckbezugs 3 erfolgen, ohne
daß aufwendige
Arbeitsschritte wie das Entfernen von Klebstoff notwendig sind.
Da der Verdeckbezug 3 im allgemeinen elastische Eigenschaften
aufweist, wird auch bei einer erneuten Montage die vorteilhafte
Verspannung der Abschlußbereiche 3a, 3b wieder
hergestellt.
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Der
in 3 schematisch gezeigte Teil eines Cabriolet-Verdecks
verdeutlicht die Einsatzmöglichkeiten
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
So kann die zuvor beschriebene Profilleiste 2 etwa einen Heckscheibenrahmen
für die
Heckscheibe 10 ausbilden. In dem gezeigten Beispiel eines
Cabriolet-Verdecks ist die Heckscheibe 10 in dem nach unten
offenen Rahmen verfahrbar angeordnet, wobei ein oberer Teil des
Heckscheibenrahmens einen zu einer Kinematik des Verdecks gehörenden Eckspriegel
ausbildet. Alternativ kann der Rahmen jedoch auch geschlossen und
vollständig
und ohne Anbindung an weitere Gestängeteile in die Fläche des
Verdeckbezugs 3 eingebracht sein. Die erfindungsgemäße Festlegung
des Verdeckbezugs kann aber allgemein auch an anderen Rahmenstücken 11 des
Cabriolet-Verdecks erfolgen. Gemäß der zuvor
beschriebenen Art der optisch ansprechenden Anbindung an eine Dichtung
für eine
Fensterscheibe kann der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung
insbesondere auch im Bereich der Seitenscheiben eines Cabriolet-Fahrzeugs erfolgen.
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Hinsichtlich
der Gestaltung der zweiten Profilleiste 2 bestehen vielfältige Möglichkeiten
zur funktionellen Einbindung der Leiste. So können neben der Aufnahme 5 für die Dichtung 6 auch
weitere Ausformungen 2b an der zweiten Profilleiste 2 vorgesehen
sein, die etwa einer Anbringung eines Innenhimmels oder der Verbindung
mit Gestängeteilen
des Cabriolet-Verdecks dienen können.
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Alternativ
zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform,
aber unter Beibehaltung wesentlicher Elemente der Form der Profilleisten 1, 2 kann
bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
auch nur ein einzelner Abschlußbereich
des Verdeckbezugs vorliegen, der beispielsweise die Form einer geschlossenen
Tasche hat, in die die erste Profilleiste 1 eingeschoben
wird. Eine Verschraubung der beiden Profilleisten 1, 2 kann
dann mittels Durchstoßen
des Abschlußbereichs
mittels einer Schraube bzw. mittels Durchbohren erfolgen. Somit
kann der Abschlußbereich
auf einfache Weise und unter Verzicht auf Kederelemente durch einfaches
Umlegen der Kante des Verdeckbezugs 3 und anschließendes Festnähen oder
Festkleben der Kante ausgebildet sein.