DE102016124575A1 - Begleitanwendung auf einem sekundär verbundenen Gerät zur Steuerung eines primär verbundenen Gerätes - Google Patents

Begleitanwendung auf einem sekundär verbundenen Gerät zur Steuerung eines primär verbundenen Gerätes Download PDF

Info

Publication number
DE102016124575A1
DE102016124575A1 DE102016124575.5A DE102016124575A DE102016124575A1 DE 102016124575 A1 DE102016124575 A1 DE 102016124575A1 DE 102016124575 A DE102016124575 A DE 102016124575A DE 102016124575 A1 DE102016124575 A1 DE 102016124575A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connected device
primary
application
command
user interface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016124575.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Joey Ray Grover
Justin Dickow
Scott Smereka
Joel J. Fischer
John Byrne
Corey MAYLONE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Livio Inc
Original Assignee
Myine Electronics LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Myine Electronics LLC filed Critical Myine Electronics LLC
Publication of DE102016124575A1 publication Critical patent/DE102016124575A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/80Services using short range communication, e.g. near-field communication [NFC], radio-frequency identification [RFID] or low energy communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/02Protocols based on web technology, e.g. hypertext transfer protocol [HTTP]
    • H04L67/025Protocols based on web technology, e.g. hypertext transfer protocol [HTTP] for remote control or remote monitoring of applications
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/12Protocols specially adapted for proprietary or special-purpose networking environments, e.g. medical networks, sensor networks, networks in vehicles or remote metering networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/08Access security
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]
    • H04W4/48Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P] for in-vehicle communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/15Setup of multiple wireless link connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/005Discovery of network devices, e.g. terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Ein Fahrzeug kann eine Benutzerschnittstelle einer Anwendung basierend auf Befehlsinformationen, die von einem primär verbundenen Gerät empfangen werden, anzeigen und die Befehlsinformationen an ein sekundär verbundenes Gerät, das eine zusätzliche Benutzerschnittstelle bereitstellt, senden. Das Fahrzeug kann auch eine Befehlsnachricht, die basierend auf einer Benutzereingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle empfangen wird, an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes weiterleiten. Das Fahrzeug kann auch auf Daten gepaarter Geräte zugreifen, um zu bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist, und die Benutzereingabe an das primär verbundene Gerät weiterleiten, wenn das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Aspekte der Offenbarung betreffen im Allgemeinen die Steuerung verschiedener Anwendungen eines primär verbundenen Gerätes von einer Begleitanwendung aus, die auf sekundär verbundenen Geräten installiert ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um ein Telefon oder ein anderes Mobilgerät mit einem Fahrzeug zu paaren, kann der Benutzer BLUETOOTH auf dem zu paarenden Gerät aktivieren und dies im Fahrzeugcomputersystem auswählen, um den Paarungsprozess zu starten. Um die Paarung abzuschließen, kann das Fahrzeug eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) anzeigen, und der Benutzer kann die PIN in das Gerät eingeben, das mit dem Fahrzeug gepaart werden soll. Bei erfolgreicher Eingabe der PIN kann das Fahrzeugcomputersystem eine Nachricht anzeigen, die angibt, dass das Mobilgerät mit dem Fahrzeug gepaart ist. Nach der Paarung können sich das Fahrzeug und das Mobilgerät automatisch miteinander verbinden.
  • SmartDeviceLink (SDL) ist ein Standardsatz von Protokollen und Nachrichten, die Anwendungen auf einem Smartphone mit einer Fahrzeughaupteinheit verbinden. Diese Nachrichtenübermittlung ermöglicht es einem Verbraucher, unter Verwendung einheitlicher Bordschnittstellen, wie z. B. ein Touchscreen-Display, eingebettete Spracherkennung, Lenkradbedieneinheiten und verschiedene Fahrzeugknöpfe und -tasten, mit den Anwendungen zu interagieren. Es gibt drei Hauptkomponenten, aus denen das SDL-Ökosystem aufgebaut ist. Die Kernkomponente ist die Software, welche Fahrzeughersteller (OEMs) in ihren Fahrzeughaupteinheiten implementieren. Das Integrieren dieser Komponente in ihre Haupteinheit und HMI (Mensch-Maschine-Schnittstelle – human-machine interface) basierend auf einem Satz von Richtlinien und Vorlagen ermöglicht den Zugriff auf verschiedene Smartphone-Anwendungen. Der optionale SDL-Server kann durch Fahrzeug-OEMs genutzt werden, um Anwendungsrichtlinien zu aktualisieren und Nutzungsinformationen für verbundene Anwendungen zu sammeln. Die iOS- und Android-Bibliotheken werden durch App-Entwickler in ihre Anwendungen implementiert, um Befehle und Steuerung über die verbundene Haupteinheit zu ermöglichen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System ein Display und einen Prozessor eines Fahrzeugs, der programmiert ist zum Senden, an das Display, einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung basierend auf Befehlsinformationen, die von einem primär verbundenen Gerät empfangen werden, zum Senden der Befehlsinformationen an ein sekundär verbundenes Gerät, das eine zusätzliche Benutzerschnittstelle bereitstellt, und zum Weiterleiten einer Befehlsnachricht, die basierend auf einer Benutzereingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle empfangen wird, an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes.
  • In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren das Zugreifen auf Daten gepaarter Geräte, um zu bestimmen, welches Mobilgerät ein primär verbundenes Gerät ist und welches ein sekundär verbundenes Gerät ist; das Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung, die durch das primär verbundene Gerät ausgeführt wird, an ein Display eines Fahrzeugs basierend auf Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden; und das Routen der Befehlsinformationen an das sekundär verbundene Gerät zum Anzeigen einer zusätzlichen Benutzerschnittstelle, die der Benutzerschnittstelle entspricht.
  • Eine dritte veranschaulichende Ausführungsform umfasst ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, das Anweisungen einer Verbindungspunktanwendung umfasst, die, wenn sie durch einen Prozessor einer Computerplattform eines Fahrzeugs ausgeführt werden, die Computerplattform zum Senden, an ein Display des Fahrzeugs, einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung, die durch ein primär verbundenes Gerät ausgeführt wird, basierend auf Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden; zum Senden, an ein sekundär verbundenes Gerät, der Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden, um das sekundär verbundene Gerät zu veranlassen, eine zusätzliche Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die der Benutzerschnittstelle entspricht; zum Empfangen einer Befehlsnachricht von dem sekundär verbundenen Gerät als Reaktion auf eine Eingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle des sekundär verbundenen Gerätes; zum Zugreifen auf Daten gepaarter Geräte, um zu bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist; und zum Weiterleiten der Befehlsnachricht an das primär verbundene Gerät, wenn das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist, veranlassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht ein Beispieldiagramm eines Systems, das zum Bereitstellen von Telematikdiensten an ein Fahrzeug verwendet werden kann;
  • 2A veranschaulicht ein Beispieldiagramm des Systems, das zur Anwendungssteuerung eines primär verbundenen Gerätes von einem oder mehreren sekundär verbundenen Geräten aus konfiguriert ist;
  • 2B veranschaulicht ein alternatives Beispieldiagramm eines Systems, das zur Anwendungssteuerung primär verbundener Geräte von sekundär verbundenen Geräten aus konfiguriert ist;
  • 3 veranschaulicht ein Beispieldiagramm einer Benutzerschnittstellen-Nachrichtenübermittlung zwischen dem primär verbundenen Gerät, den sekundär verbundenen Geräten und der Fahrzeugcomputerplattform;
  • 4A veranschaulicht ein Beispieldiagramm eines Benutzers der Computerplattform, der eine Benutzereingabe an die Anwendung des primären Gerätes bereitstellt, die durch das primär verbundene Gerät ausgeführt wird;
  • 4B veranschaulicht ein Beispieldiagramm eines Benutzers eines der sekundär verbundenen Geräte, der eine Benutzereingabe an die Anwendung des primären Gerätes bereitstellt, die durch das primär verbundene Gerät ausgeführt wird;
  • 4C veranschaulicht ein alternatives Beispieldiagramm eines Benutzers eines der sekundär verbundenen Geräte, der eine Benutzereingabe an die Anwendung des primären Gerätes bereitstellt, die durch das primär verbundene Gerät ausgeführt wird;
  • 5 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Verbinden primär verbundener Geräte und sekundär verbundener Geräte mit der Computerplattform; und
  • 6 veranschaulicht einen Beispielprozess zur Anwendungssteuerung primär verbundener Geräte von sekundär verbundenen Geräten aus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie erforderlich, sind hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; jedoch soll verstanden werden, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sollen spezifische hierin offenbarte strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis zum Lehren eines Fachmanns auf dem Gebiet im verschiedenartigen Einsatz der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Fahrzeug kann gestatten, dass mehrere Geräte mit dem Fahrzeug gepaart werden. Jedoch kann in vielen Fällen nur ein Gerät als das Fahrergerät oder das primäre Gerät mit dem Fahrzeug verbunden werden. Verschiedene Ansätze können durch das Fahrzeug verwendet werden, um auszuwählen, welches Gerät das primäre Gerät ist, wenn mehrere verbundene Geräte zur Verfügung stehen. In einem Beispiel kann der Benutzer ein Gerät als das bevorzugte Gerät auswählen, das bevorzugt verbunden wird, selbst wenn andere gepaarte Geräte erkannt werden.
  • Das als das primäre Gerät mit dem Fahrzeug verbundene Gerät kann durch das Fahrzeugcomputersystem mit zusätzlicher Funktionalität versehen werden. Zum Beispiel kann das verbundene Gerät mit Zugriff auf die Audiofunktionalität des Fahrzeugs ausgestattet werden, wie z. B. zum Empfangen von Ton von einem Fahrzeugmikrofon oder zum Wiedergeben von Ton durch das Soundsystem des Fahrzeugs. Als ein weiteres Beispiel kann das primäre Gerät mit einer Fähigkeit ausgestattet werden, Anwendungen auf dem gepaarten Gerät auszuführen, die über ein Display der Haupteinheit gesteuert werden können. Zur Unterstützung des verbundenen Betriebs des primären Mobilgerätes kann die Fahrzeugcomputerplattform eine Nachrichtenübermittlungs-Kernkomponente implementieren, die zum Weitergeben von Nachrichten zwischen Anwendungen, die auf verbundenen Mobilgeräten installiert sind, und der Funktionalität der Fahrzeug-HMI konfiguriert ist. Außerdem kann das primäre Mobilgerät einen Nachrichtenübermittlungs-Stellvertreter implementieren, der zum Weitergeben von Nachrichten von den mobilen Anwendungen zu der Fahrzeugcomputerplattform konfiguriert ist. In einem Beispiel können die Nachrichten gemäß des SmartDeviceLink(SDL)-Protokolls formuliert sein.
  • Wenn das primäre Gerät mit der Fahrzeugcomputerplattform verbunden ist, kann dessen Eingabebildschirm deaktiviert sein. Jedoch können der Fahrer und/oder Beifahrer des Fahrzeugs in der Lage sein, die Anwendungen über das Display der Haupteinheit zu steuern. Beifahrer, die das Display der Haupteinheit nicht erreichen können, sind jedoch möglicherweise nicht in der Lage, die Anwendungen zu betrachten oder zu steuern.
  • Eine Begleitanwendung kann auf den Beifahrergeräten oder sekundären Mobilgeräten installiert sein. Die sekundären Mobilgeräte können sich mit dem Fahrzeugcomputersystem verbinden, mit welchem auch das primäre Gerät verbunden ist. Nach dem Verbinden kann die Nachrichtenübermittlungs-Kernkomponente des Fahrzeugcomputersystems Nachrichtenübermittlungsinformationen basierend auf der Nachrichtenübermittlung, die durch das Fahrzeugcomputersystem von dem primären Gerät empfangen wird, an die Begleitanwendung der sekundären Mobilgeräte bereitstellen. Die Begleitanwendung kann die Nachrichtenübermittlungsinformationen, die von der Haupteinheit empfangen werden, verwenden, um eine zusätzliche Benutzerschnittstelle auf einem Display des sekundären Gerätes bereitzustellen. Die Nachrichtenübermittlungs-Kernkomponente des Fahrzeugcomputersystems kann auch Befehlsinformationen von den sekundären Mobilgeräten als Reaktion auf eine Benutzereingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle empfangen und diese Befehlsinformationen an das primäre Gerät weitergeben. So können den Beifahrern, durch Verwendung der Begleitanwendung, Anzeige und Steuerung der Anwendungen, die durch das primäre Gerät ausgeführt werden, bereitgestellt werden.
  • 1 veranschaulicht ein Beispieldiagramm eines Systems 100, das zum Bereitstellen von Telematikdiensten an ein Fahrzeug 102 verwendet werden kann. Zu dem Fahrzeug 102 können verschiedene Arten von Personenkraftwagen, wie z. B. CUV (Crossover Utility Vehicle), SUV (Sport Utility Vehicle), LKW, Wohnmobil (RV – recreational vehicle), Boot, Flugzeug oder andere mobile Maschinen zum Transport von Personen oder Waren zählen. Zu Telematikdiensten können, als einige nichteinschränkende Möglichkeiten, Navigation, Wegbeschreibung, Fahrzeugzustandsberichte, lokale Geschäftssuche, Unfallberichterstattung und Freisprechen zählen. In einem Beispiel kann das System 100 das SYNC-System, hergestellt durch The Ford Motor Company in Dearborn, MI, beinhalten. Es sei darauf hingewiesen, dass das veranschaulichte System 100 lediglich ein Beispiel ist und dass mehr, weniger und/oder unterschiedlich positionierte Elemente verwendet werden können.
  • Die Computerplattform 104 kann einen oder mehrere Prozessoren 106 aufweisen, der/die sowohl mit einem Speicher 108 als auch einem computerlesbaren Speichermedium 112 verbunden ist/sind und zum Durchführen von Anweisungen, Befehlen und anderen Routinen zur Unterstützung der hierin beschriebenen Prozesse konfiguriert ist/sind. Zum Beispiel kann die Computerplattform 104 zum Ausführen von Anweisungen von Fahrzeuganwendungen 110 zum Bereitstellen von Merkmalen, wie z. B. Navigation, Unfallberichterstattung, Satellitenfunkdecodierung und Freisprechen, konfiguriert sein. Derartige Anweisungen und andere Daten können auf nichtflüchtige Art und Weise unter Verwendung einer Vielzahl von Arten des computerlesbaren Speichermediums 112 gespeichert werden. Das computerlesbare Medium 112 (auch bezeichnet als ein prozessorlesbares/r Medium oder Speicher) beinhaltet jegliches nichttransitorisches (z. B. greifbares) Medium, das an der Bereitstellung von Anweisungen oder anderen Daten, die durch den Prozessor 106 der Computerplattform 104 gelesen werden können, beteiligt ist. Computerausführbare Befehle können von Computerprogrammen zusammengestellt oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien, einschließlich, ohne Einschränkung, und entweder allein oder in Kombination, Java, C, C++, C#, Objective C, Fortran, Pascal, Java Script, Python, Perl und PL/SQL, erstellt werden.
  • Die Computerplattform 104 kann mit verschiedenen Merkmalen ausgestattet sein, die es den Fahrzeuginsassen gestatten, sich mit der Computerplattform 104 zu verbinden. Zum Beispiel kann die Computerplattform 104 einen Audioeingang 114, der zum Empfangen gesprochener Befehle von Fahrzeuginsassen durch ein verbundenes Mikrofon 116 konfiguriert ist, und einen zusätzlichen Audioeingang 118, der zum Empfangen von Audiosignalen von verbundenen Geräten konfiguriert ist, aufweisen. Der zusätzliche Audioeingang 118 kann ein Kabelstecker sein, wie z. B. ein Stereoeingang, oder ein drahtloser Eingang, wie z. B. eine BLUETOOTH-Audioverbindung. In einigen Beispielen kann der Audioeingang 114 zum Bereitstellen von Audioverarbeitungsfähigkeiten, wie z. B. Vorverstärkung von Signalen niedriger Stärke und Umwandlung analoger Eingänge in digitale Daten zur Verarbeitung durch den Prozessor 106, konfiguriert sein.
  • Die Computerplattform 104 kann auch einen oder mehrere Audioausgänge 120 an einen Eingang der Audiowiedergabe-Funktionalität des Audiomoduls 122 bereitstellen. In anderen Beispielen kann die Computerplattform 104 durch Verwendung eines oder mehrerer dedizierter Lautsprecher (nicht veranschaulicht) einen Audioausgang an die Insassen bereitstellen. Das Audiomodul 122 kann einen Eingangswähler 124 aufweisen, der zum Bereitstellen von Audioinhalt von einer ausgewählten Audioquelle 126 an einen Audioverstärker 128 zur Wiedergabe durch die Fahrzeuglautsprecher 130 konfiguriert ist. Zu den Audioquellen 126 können, als einige Beispiele, decodierte amplitudenmodulierte (AM) oder frequenzmodulierte (FM) Funksignale und CD (Compact Disc) oder DVD(Digital Versatile Disk)-Audiowiedergabe zählen. Zu den Audioquellen 126 kann auch Ton zählen, der von der Computerplattform 104 empfangen wird, wie z. B. Audioinhalt, der durch die Computerplattform 104 erzeugt wird, Audioinhalt, der von Flashspeicher-Laufwerken, die mit einem USB(Universal Serial Bus)-Subsystem 132 der Computerplattform 104 verbunden sind, decodiert wird, und Audioinhalt, der von dem zusätzlichen Audioeingang 118 durch die Computerplattform 104 weitergeleitet wird.
  • Die Computerplattform 104 kann eine Sprachschnittstelle 134 zum Bereitstellen einer Freisprechschnittstelle für die Computerplattform 104 nutzen. Die Sprachschnittstelle 134 kann Spracherkennung von Ton, der über das Mikrofon 116 empfangen wird, gemäß einer Grammatik verfügbarer Befehle und Sprachbefehlerzeugung zur Ausgabe über das Audiomodul 122 unterstützen. In einigen Fällen kann das System konfiguriert sein, die Audioquelle, die durch den Eingangswähler 124 spezifiziert wurde, vorübergehend stummzuschalten, auszublenden oder anderweitig zu unterbrechen, wenn ein Audiobefehl zur Präsentation durch die Computerplattform 104 bereitsteht und eine andere Audioquelle 126 zur Wiedergabe ausgewählt wird.
  • Die Computerplattform 104 kann auch eine Eingabe von Mensch-Maschine-Schnittstelle(HMI – human-machine interface)-Steuerungen 136 empfangen, die zum Bereitstellen einer Insasseninteraktion mit dem Fahrzeug 102 konfiguriert sind. Zum Beispiel kann sich die Computerplattform 104 mit einer oder mehreren Tasten oder anderen HMI-Steuerungen verbinden, die zum Aufrufen von Funktionen der Computerplattform 104 (z. B. Lenkrad-Audiotasten, eine Wechselsprechtaste, Armaturenbrettsteuerungen usw.) konfiguriert sind. Die Computerplattform 104 kann auch ein oder mehrere Displays 138 antreiben oder anderweitig mit ihnen kommunizieren, das/die zum Bereitstellen einer visuellen Ausgabe an die Fahrzeuginsassen durch einen Videocontroller 140 konfiguriert ist/sind. In einigen Fällen kann das Display 138 ein Touchscreen sein, der ferner zum Empfangen einer Benutzerberührungseingabe über den Videocontroller 140 konfiguriert ist, während in anderen Fällen das Display 138 nur ein Anzeigeelement sein kann, ohne Berührungseingabefähigkeiten.
  • Die Computerplattform 104 kann ferner zum Kommunizieren mit anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 über ein oder mehrere Bordnetzwerke 142 konfiguriert sein. Die Bordnetzwerke 142 können, als einige Beispiele, eines oder mehrere aus einem Fahrzeug-Steuergerätenetz (CAN – controller area network), einem Ethernet-Netzwerk und einem MOST (Media Oriented System Transfer) aufweisen. Die Bordnetzwerke 142 können es der Computerplattform 104 gestatten, mit anderen Systemen des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren, wie z. B. einem Fahrzeugmodem 144 (welches in einigen Konfigurationen möglicherweise nicht vorliegt), einem GPS(Global PositioningSystem)-Modul 146, das zum Bereitstellen aktueller Positions- und Richtungsinformationen des Fahrzeugs 102 konfiguriert ist, und verschiedenen Fahrzeug-ECUs (Electronic Control Units) 148, die zum Bereitstellen anderer Arten von Informationen hinsichtlich der Systeme des Fahrzeugs 102 konfiguriert sind. Als einige nichteinschränkende Möglichkeiten können zu den Fahrzeug-ECUs 148 ein Antriebsstrangcontroller, der zum Bereitstellen von Steuerung von Motorbetriebskomponenten (z. B. Leerlaufsteuerungskomponenten, Kraftstoffbereitstellungskomponenten, Emissionskontrollkomponenten usw.) und Überwachung von Motorbetriebskomponenten (z. B. Status von Motordiagnosecodes) konfiguriert ist; ein Karosseriecontroller, der zum Verwalten verschiedener Leistungssteuerungsfunktionen, wie z. B. Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, schlüsselloser Zugang, Fernstart und Zugangspunktstatusverifizierung (z. B. Schließzustand der Motorhaube, der Türen und/oder des Kofferraums des Fahrzeugs 102), konfiguriert ist; ein Funk-Sendeempfänger, der zum Kommunizieren mit Schlüsselanhängern oder anderen lokalen Geräten des Fahrzeugs 102 konfiguriert ist; und ein Klimatisierungsmanagementcontroller, der zum Bereitstellen von Steuerung und Überwachung von Heiz- und Kühlsystemkomponenten (z. B. Kompressorkupplung und Gebläsesteuerung, Temperatursensorinformationen usw.) konfiguriert ist, zählen.
  • Wie gezeigt, können das Audiomodul 122 und die HMI-Steuerungen 136 mit der Computerplattform 104 über ein erstes Bordnetzwerk 142 kommunizieren und das Fahrzeugmodem 144, das GPS-Modul 146 und die Fahrzeug-ECUs 148 können mit der Computerplattform 104 über ein zweites Bordnetzwerk 142 kommunizieren. In anderen Beispielen kann die Computerplattform 104 mit mehr oder weniger Bordnetzwerken 142 verbunden sein. Zusätzlich oder alternativ dazu können eine oder mehrere HMI-Steuerungen 136 oder andere Komponenten mit der Computerplattform 104 über unterschiedliche Bordnetzwerke 142 als die gezeigten verbunden sein oder direkt ohne eine Verbindung zu einem Bordnetzwerk 142 vorliegen.
  • Die Computerplattform 104 kann auch zum Kommunizieren mit den Mobilgeräten 152 der Fahrzeuginsassen konfiguriert sein. Die Mobilgeräte 152 können jegliche von verschiedenen Arten tragbarer Computergeräte, wie z. B. Mobiltelefone, Tablets, Smart-Watches, Laptops, tragbare Musik-Player, oder andere Geräte, die zu Kommunikation mit der Computerplattform 104 in der Lage sind, sein. In vielen Beispielen kann die Computerplattform 104 einen drahtlosen Sendeempfänger 150 (z. B. ein BLUETOOTH-Modul, ein ZIGBEE-Sendeempfänger, ein Wi-Fi-Sendeempfänger usw.) aufweisen, der zum Kommunizieren mit einem kompatiblen drahtlosen Sendeempfänger 154 des Mobilgerätes 152 konfiguriert ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Computerplattform 104 mit dem Mobilgerät 152 über eine verdrahtete Verbindung, wie z. B. über eine USB-Verbindung zwischen dem Mobilgerät 152 und dem USB-Subsystem 132, kommunizieren.
  • Das Weitverkehrsnetz 156 kann Kommunikationsdienste, wie z. B. paketvermittelte Netzwerkdienste (z. B. Internetzugang, VoIP-Kommunikationsdienste), an Geräte, die mit dem Weitverkehrsnetz 156 verbunden sind, bereitstellen. Zu einem Beispiel eines Weitverkehrsnetzes 156 kann ein Mobilfunknetz gehören. Die Mobilgeräte 152 können dem Weitverkehrsnetz 156 über ein Gerätemodem 158 des Mobilgerätes 152 Netzwerkkonnektivitätbereitstellen. Zum Vereinfachen der Kommunikation über das Weitverkehrsnetz 156 können die Mobilgeräte 152 mit eindeutigen Geräte-Identifikatoren (z. B. Mobilgerätenummern (MDNs – mobile device numbers), Internetprotokoll(IP)-Adressen, MSISDNs (Mobile Station International Subscriber Directory Numbers), einer IMSI (International Mobile Subscriber Identity) usw.) zum Identifizieren der Kommunikation der Mobilgeräte 152 über das Weitverkehrsnetz 156 assoziiert sein. In einigen Fällen können Insassen des Fahrzeugs 102 oder Geräte, denen gestattet ist, sich mit der Computerplattform 104 zu verbinden, gemäß der Daten gepaarter Geräte 160, die in dem Speichermedium 112 gespeichert sind, durch die Computerplattform 104 identifiziert werden. Die Daten gepaarter Geräte 160 können zum Beispiel die eindeutigen Geräte-Identifikatoren der Mobilgeräte 152, die zuvor mit der Computerplattform 104 des Fahrzeugs 102 gepaart wurden, geheime Informationen, die zwischen dem gepaarten Gerät und der Computerplattform 104 ausgetauscht werden, wie z. B. Verbindungsschlüssel, und/oder persönliche Identifikationsnummern (PINs) und zuletzt verwendete oder Geräteprioritätsinformationen angeben, derart, dass sich die Computerplattform 104 automatisch wieder mit den Mobilgeräten 152 verbinden kann, die mit den Daten in den Daten gepaarter Geräte 160 übereinstimmen, und zwar ohne eine Benutzerintervention. In einigen Fällen können die Daten gepaarter Geräte 160 auch zusätzliche Optionen oder Optionen in Bezug auf die Genehmigungen oder die Funktionalität der Computerplattform 104, dass das gepaarte Mobilgerät 152 zum Zugriff autorisiert ist, wenn es verbunden ist, angeben.
  • Wenn ein gepaartes Mobilgerät 152, dass Netzwerkkonnektivität unterstützt, automatisch oder manuell mit der Computerplattform 104 verbunden wird, kann das Mobilgerät 152 der Computerplattform 104 gestatten, die Netzwerkkonnektivität des Gerätemodems 158 zu verwenden, um über das Weitverkehrsnetz 156 zu kommunizieren. In einem Beispiel kann die Computerplattform 104 eine DOV(Data-Over-Voice)-Verbindung über eine Anruf- oder Datenverbindung des Mobilgerätes 152 nutzen, um Informationen zwischen der Computerplattform 104 und dem Weitverkehrsnetz 156 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Computerplattform 104 das Fahrzeugmodem 144 nutzen, um Informationen zwischen der Computerplattform 104 und dem Weitverkehrsnetz 156 zu kommunizieren, ohne die Verwendung der Kommunikationseinrichtungen des Mobilgerätes 152.
  • Ähnlich der Computerplattform 104 kann auch das Mobilgerät 152 einen oder mehrere Prozessoren 164 aufweisen, der/die zum Ausführen von Anweisungen der mobilen Anwendungen 170, die von dem Speichermedium 168 des Mobilgerätes 152 in einen Speicher 166 des Mobilgerätes 152 geladen werden, konfiguriert ist/sind. In einigen Beispielen können die mobilen Anwendungen 170 zum Kommunizieren mit der Computerplattform 104 oder anderen lokal vernetzten Geräten und mit dem Weitverkehrsnetz 156 konfiguriert sein.
  • 2A veranschaulicht ein Beispieldiagramm 200-A des Systems 100, das zur Anwendungssteuerung eines primär verbundenen Gerätes 202 von einem oder mehreren sekundär verbundenen Geräten 204 aus konfiguriert ist. Wie veranschaulicht, beinhaltet das Fahrzeug 102 ein Display 138, das in einem HMI-Steuerungsbereich zwischen dem Fahrer- und dem vorderen Beifahrersitz angebracht ist. Das Fahrzeug 102 beinhaltet auch ein primär verbundenes Gerät 202 und die sekundär verbundenen Geräte 204-A und 204-B (gemeinsam 204), die mit der Computerplattform 104 verbunden sind. Ein Verbindungspunkt 206 ist auf der Computerplattform 104 installiert, um das primär verbundene Gerät 202 und die sekundär verbundenen Geräte 204 zu verwalten. Eine Anwendung des primären Gerätes 208 ist auf dem primär verbundenen Gerät 202 installiert und wird unter Verwendung des Displays 138 der Computerplattform 104 durch das primär verbundene Gerät 202 ausgeführt. Eine Begleitanwendung 212 ist auf jedem der sekundär verbundenen Geräte 204 installiert. Bei Ausführung kann es die Begleitanwendung 212 den sekundär verbundenen Geräten 204 gestatten, die Anwendung des primären Gerätes 208 unter Verwendung der Dienste des Verbindungspunktes 206 zu steuern. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Konfiguration lediglich ein Beispiel ist und dass Systeme, die mehr oder weniger sekundär verbundene Geräte 204 oder unterschiedliche Gerätelayouts aufweisen, möglich sind.
  • Das primär verbundene Gerät 202 kann ein Mobilgerät 152 sein, das als das primäre Gerät mit der Computerplattform 104 verbunden ist. Als ein Beispiel kann das primär verbundene Gerät 202 in den Daten gepaarter Geräte 160 als ein bevorzugtes Gerät bezeichnet sein, derart, dass sich die Computerplattform 104 automatisch wieder mit dem primär verbundenen Gerät 202 als das primär verbundene Gerät 202 verbinden kann, wenn das primär verbundene Gerät 202 durch den drahtlosen Sendeempfänger 150 als innerhalb des Fahrzeugs 102 befindlich identifiziert wird. Als ein weiteres Beispiel kann das primär verbundene Gerät 202 in den Daten gepaarter Geräte 160 als ein Gerät mit höchster Priorität im Vergleich zu anderen innerhalb des Fahrzeugs 102 befindlichen Geräten bezeichnet sein, derart, dass sich die Computerplattform 104 automatisch wieder mit dem primär verbundenen Gerät 202 als das primär verbundene Gerät 202 verbinden kann. Als noch ein weiteres Beispiel kann das primär verbundene Gerät 202 das erste Gerät, das in den Daten gepaarter Geräte 160 identifiziert wird, das sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, (oder ein zufälliges der Geräte) sein.
  • Zu den sekundär verbundenen Geräten 204 können andere Mobilgeräte 152 zählen, die mit der Computerplattform 104 verbunden sind, die jedoch nicht als das primäre Gerät verbunden sind. Als ein Beispiel können zu dem sekundär verbundenen Gerät 204 Geräte zählen, die Einträge in den Daten gepaarter Geräte 160 aufweisen, die sie nicht als das bevorzugte Gerät oder das Gerät mit höchster Priorität kennzeichnen.
  • Der Verbindungspunkt 206 kann zum Verwalten der Verbindungen des primär verbundenen Gerätes 202 und der sekundär verbundenen Geräte 204 konfiguriert sein. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206 zum Empfangen von Signalen von dem drahtlosen Sendeempfänger 150 zum Erkennen der Mobilgeräte 152, die sich innerhalb des Fahrzeugs 102 befinden, und zum Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte 160, um zu bestimmen, ob die identifizierten Mobilgeräte 152 mit dem Fahrzeug 102 gepaart sind, konfiguriert sein. Basierend auf den lokalisierten Geräten und den Daten gepaarter Geräte 160 kann der Verbindungspunkt 206 ferner dazu konfiguriert sein, die Computerplattform 104 zu veranlassen, sich mit den Mobilgeräten 152 zu verbinden, die dazu autorisiert sind, sich mit der Computerplattform 104 zu verbinden. Es sei darauf hingewiesen, dass sich viele Beispiele hierin auf Verbindungen über BLUETOOTH beziehen, dass die Mobilgeräte 152 jedoch zusätzlich oder alternativ dazu auch über andere Verbindungsarten, wie z. B. über USB (Universal Serial Bus), AOA (Android Open Accessory) und/oder TCP (Transmission Control Protocol), als einige andere Möglichkeiten, mit dem Verbindungspunkt 206 kommunizieren können.
  • Der Verbindungspunkt 206 kann ferner zum Aktualisieren der Verbindungen von Geräten zu der Computerplattform 104 konfiguriert sein. In einem Beispiel kann, wenn der Verbindungspunkt 206 ein neues Mobilgerät 152 identifiziert, dass eine höhere Priorität als das aktuelle primär verbundene Gerät 202 aufweist, der Verbindungspunkt 206 die Computerplattform 104 veranlassen, sich mit dem neuen Mobilgerät 152 als das primär verbundene Gerät 202 zu verbinden und sich mit dem vorherigen primär verbundenen Gerät 202 als ein sekundär verbundenes Gerät 204 zu verbinden. In anderen Beispielen kann der Verbindungspunkt 206 die Bestimmung des primär verbundenen Gerätes 202 einmalig vornehmen und die Bestimmung möglicherweise nicht aktualisieren.
  • Die Anwendung des primären Gerätes 208 kann eine Anwendung sein, die auf dem primär verbundenen Gerät 202 installiert und zur Ausführung durch das primär verbundene Gerät 202 unter Verwendung der Merkmale der verbundenen Computerplattform 104 konfiguriert ist. In einem Beispiel kann die Anwendung des primären Gerätes 208 eine Audio-Streaming-Anwendung sein, die zum Streamen von Audioinhalt von einem Server, der mit dem Weitverkehrsnetz 156 verbunden ist, zur Wiedergabe durch die Audiowiedergabefunktionalität des Audiomoduls 122 konfiguriert ist. In einem weiteren Beispiel kann die Anwendung des primären Gerätes 208 eine Navigationsanwendung sein und kann Richtungen und Audiobefehle an den Fahrer zum Lenken des Fahrzeugs 102 zu einem Zielort bereitstellen. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206 zum Erkennen der Anwendungen, die auf dem primär verbundenen Gerät 202 installiert sind, die mit einer Anzeige auf der Fahrzeug-HMI kompatibel sind, konfiguriert sein und kann eine Liste verfügbarer Anwendungen an das Display 138 bereitstellen. Ein Benutzer kann entsprechend in der Lage sein, eine Anwendung basierend auf einer Auswahl aus der Liste, z. B. über Eingabe in das Display 138 oder über Spracheingabe in die Sprachschnittstelle 134, zu aktivieren.
  • Bei Ausführung in Kommunikation mit dem Verbindungspunkt 206 kann die Anwendung des primären Gerätes 208 zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle 210 an das Display 138 der Computerplattform 104 konfiguriert sein. Die Benutzerschnittstelle 210 kann es gestatten, dass ein Benutzer eine visuelle Ausgabe von der Anwendung des primären Gerätes 208 empfängt und/oder eine Eingabe in die Anwendung des primären Gerätes 208 bereitstellt.
  • Die Begleitanwendung 212 kann eine Anwendung sein, die auf jedem der sekundär verbundenen Geräte 204 installiert ist. Die Begleitanwendung 212 kann durch die sekundär verbundenen Geräte 204 ausgeführt werden, um zusätzliche Ansicht und Steuerung der Anwendung des primären Gerätes 208, die durch das primär verbundene Gerät 202 ausgeführt wird, bereitzustellen. Ein Benutzer eines der sekundär verbundenen Geräte 204 kann die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214, die durch die Begleitanwendung 212 bereitgestellt wird, nutzen, um die Funktionalität der Anwendung des primären Gerätes 208 zu überwachen und/oder zu steuern, selbst wenn der Benutzer das Display 138 der Computerplattform 104 nicht erreichen kann.
  • 2B veranschaulicht ein alternatives Beispieldiagramm 200-B des Systems 100, das zur Anwendungssteuerung eines primär verbundenen Gerätes 202 von einem oder mehreren sekundär verbundenen Geräten 204 aus konfiguriert ist. Wie im Diagramm 200-B gezeigt, können das primär verbundene Gerät 202 und die sekundär verbundenen Geräte 204 außerdem zum Kommunizieren miteinander über ein lokales Netzwerk 216 konfiguriert sein. Das lokale Netzwerk 216 kann ein Netzwerk beinhalten, das lokal zu dem Fahrzeug 102 ist oder sich innerhalb dessen befindet, über welches das primär verbundene Gerät 202 und die sekundär verbundenen Geräte 204 Befehlsnachrichtenübermittlung oder andere Informationen kommunizieren können. In einem nichteinschränkenden Beispiel kann das lokale Netzwerk 216 ein drahtloses lokales Netzwerk oder ein Wi-Fi-Netzwerk beinhalten, das in Übereinstimmung mit der IEEE 802.11 Spezifikation arbeitet.
  • 3 veranschaulicht ein Beispieldiagramm 300 von Benutzerschnittstellen-Nachrichtenübermittlung zwischen dem primär verbundenen Gerät 202, den sekundär verbundenen Geräten 204 und der Fahrzeugcomputerplattform 104. Wie gezeigt, kann ein Nachrichtenübermittlungsfluss 302 zwischen dem primär verbundenen Gerät 202 und der Computerplattform 104 bereitgestellt werden. Zusätzlich kann geroutete Nachrichtenübermittlung 304 zwischen den sekundär verbundenen Geräten 204 und der Computerplattform 104 bereitgestellt werden. Wie gezeigt, wird die geroutete Nachrichtenübermittlung 304-A zwischen dem sekundär verbundenen Gerät 204-A und der Computerplattform 104 bereitgestellt und die geroutete Nachrichtenübermittlung 304-B wird zwischen dem sekundär verbundenen Gerät 204-B und der Computerplattform 104 bereitgestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Konfiguration lediglich ein Beispiel ist und dass Systeme, die mehr oder weniger sekundär verbundene Geräte 204 oder verschiedene Gerätlayouts aufweisen, möglich sind. Jedoch sei darauf hingewiesen, dass in vielen Beispielen jedes sekundär verbundene Gerät 204, das die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 bereitstellt, einen separaten Nachrichtenübermittlungs-Routingfluss 304 nutzen kann.
  • Die Nachrichtenübermittlung 302 kann Datenkommunikation aufweisen, die zur Vereinfachung der Bereitstellung der Benutzerschnittstelle 210 an die Computerplattform 104 von dem primär verbundenen Gerät 202 konfiguriert ist. Zum Beispiel kann die Nachrichtenübermittlung 302 SDL-Nachrichtenübermittlung beinhalten, die durch die Anwendung des primären Gerätes 208 an den Verbindungspunkt 206 bereitgestellt wird.
  • Die geroutete Nachrichtenübermittlung 304 beinhaltet Daten, die dazu konfiguriert sind, die Bereitstellung der zusätzlichen Benutzerschnittstelle 214 an die sekundär verbundenen Geräte 204 von der Computerplattform 104 aus zu vereinfachen. In einem Beispiel kann die geroutete Nachrichtenübermittlung 304 einige oder alle oder eine modifizierte Version der Nachrichtenübermittlung 302 beinhalten, die durch den Verbindungspunkt 206 von dem primär verbundenen Gerät 202 empfangen wird. So kann in dem Beispiel, in welchem die Nachrichtenübermittlung 302 eine SDL-Nachrichtenübermittlung beinhaltet, die geroutete Nachrichtenübermittlung 304 auch eine SDL-Nachrichtenübermittlung beinhalten.
  • Das sekundär verbundene Gerät 204 kann die geroutete Nachrichtenübermittlung 304 über seine Verbindung zu der Computerplattform 104 empfangen und kann die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 auf dem Display des sekundär verbundenen Gerätes 204 anzeigen. Zum Beispiel kann die Begleitanwendung 212, wenn sie durch das sekundär verbundene Gerät 204 ausgeführt wird, eine Nachricht an den Verbindungspunkt 206 der Computerplattform 104 senden, um die Computerplattform 104 so aufzufordern, die geroutete Nachrichtenübermittlung 304 zur Erzeugung der zusätzlichen Benutzerschnittstelle 214 bereitzustellen. Als Reaktion auf den Empfang der Aufforderung kann der Verbindungspunkt 206 bestimmen, ob das sekundär verbundene Gerät 204 autorisiert ist, die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 zu empfangen, und wenn dem so ist, damit beginnen, die geroutete Nachrichtenübermittlung 304 zu senden. Der Benutzer des sekundär verbundenen Gerätes 204 kann entsprechend in der Lage sein, das sekundär verbundene Gerät 204 als eine zusätzliche Ansicht der Anwendung des primären Gerätes 208, die durch das primär verbundene Gerät 202 ausgeführt wird, zu verwenden. Durch die Verwendung der gerouteten Nachrichtenübermittlung 304, die durch den Verbindungspunkt 206 von dem primär verbundenen Gerät 202 weitergeleitet wird, kann die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 entsprechend einen Inhalt, welcher der Benutzerschnittstelle 210 entspricht, für das Display 138 der Computerplattform 104 aufweisen.
  • 4A veranschaulicht ein Beispieldiagramm 400-A eines Benutzers der Computerplattform 104, der eine Benutzereingabe an die Anwendung des primären Gerätes 208, die durch das primär verbundene Gerät 202 ausgeführt wird, bereitstellt. In einem Beispiel kann ein Benutzer eine Eingabe in das Display 138 bereitstellen, wie z. B. indem eine Taste oder eine andere Steuerung der Benutzerschnittstelle 210 der Anwendung des primären Gerätes 208 gedrückt wird. Als Reaktion auf die Eingabe kann der Verbindungspunkt 206 eine Befehlsnachricht 402 über die Verbindung zwischen der Computerplattform 104 und dem primär verbundenen Gerät 202 an das primär verbundene Gerät 202 senden.
  • Die Befehlsnachricht 402 kann Informationen beinhalten, die von der Computerplattform 104 an das primär verbundene Gerät 202 gesendet werden sollen, um das primär verbundene Gerät 202 über die Benutzereingabe in das Display 138 zu informieren. In einem Beispiel kann die Befehlsnachricht 402 eine Angabe einer Benutzerschnittstellensteuerung beinhalten, die durch den Benutzer ausgewählt wurde (z. B. eine SDL-Befehlsnachricht). Das primär verbundene Gerät 202 kann die Befehlsnachricht 402 empfangen und kann die Nachricht 402 an die Anwendung des primären Gerätes 208 bereitstellen, um den Betrieb der Anwendung des primären Gerätes 208 zu steuern.
  • Als Reaktion auf die Befehlsnachricht 402 kann die Anwendung des primären Gerätes 208 die Nachrichtenübermittlung 302 an den Verbindungspunkt 206 senden, um die Benutzerschnittstelle 210 zu aktualisieren. Der Verbindungspunkt 206 kann entsprechend den Nachrichtenübermittlungsfluss 302 zum Aktualisieren der Benutzerschnittstelle 210 verwenden, sowie zum Bereitstellen gerouteter Nachrichten 304 an die sekundär verbundenen Geräte 204, um die Begleitanwendungen 212 zu veranlassen, die zusätzlichen Benutzerschnittstellen 214 entsprechend zu aktualisieren.
  • 4B veranschaulicht ein Beispieldiagramm 400-B eines Benutzers eines der sekundär verbundenen Geräte 204, der eine Benutzereingabe an die Anwendung des primären Gerätes 208, die durch das primär verbundene Gerät 202 ausgeführt wird, bereitstellt. In einem Beispiel kann ein Benutzer eine Eingabe in das Display des sekundär verbundenen Gerätes 204-A bereitstellen, wie z. B. durch das Drücken einer Taste oder einer anderen Steuerung der zusätzlichen Benutzerschnittstelle 214, die durch die Begleitanwendung 212 bereitgestellt wird. Als Reaktion auf die Eingabe kann die Begleitanwendung 212 eine zusätzliche Befehlsnachricht 404 über die Verbindung zwischen dem sekundär verbundenen Gerät 204 und der Computerplattform 104 an die Computerplattform 104 senden.
  • Der Verbindungspunkt 206 kann die zusätzliche Befehlsnachricht 404 empfangen und kann eine Befehlsnachricht 402 über die Verbindung zwischen der Computerplattform 104 und dem primär verbundenen Gerät 202 an das primär verbundene Gerät 202 weiterleiten oder anderweitig senden. In einem Beispiel kann die zusätzliche Befehlsnachricht 404 ein SDL-Befehl sein und die Befehlsnachricht 402 kann der SDL-Befehl weitergeleitet an das primär verbundene Gerät 202 sein. So kann, aus Sicht des primär verbundenen Gerätes 202, eine Eingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214, die durch das sekundär verbundene Gerät 204 angezeigt wird, möglicherweise nicht von einer Eingabe in die Benutzerschnittstelle 210 des Displays 138 der Computerplattform 104 unterschieden werden.
  • 4C veranschaulicht ein alternatives Beispieldiagramm 400-C eines Benutzers eines der sekundär verbundenen Geräte 204, der eine Benutzereingabe in die Anwendung des primären Gerätes 208, die durch das primär verbundene Gerät 202 ausgeführt wird, bereitstellt. Im Vergleich zum Beispieldiagramm 400-B stellt im Beispieldiagramm 400-C das sekundär verbundene Gerät 204-A die zusätzliche Befehlsnachricht 404 an das primär verbundene Gerät 202 bereit, ohne den Verbindungspunkt 206 als Vermittler zu nutzen. In einem Beispiel stellt das sekundär verbundene Gerät 204-A die zusätzliche Befehlsnachricht 404 über das lokale Netzwerk 216 an das primär verbundene Gerät 202 bereit, z. B. wie in Diagramm 200-B veranschaulicht.
  • 5 veranschaulicht einen Beispielprozess 500 zur Verbindung der primär verbundenen Geräte 202 und der sekundär verbundenen Geräte 204 mit der Computerplattform 104. In einem Beispiel kann der Prozess 500 durch den Verbindungspunkt 206 der Computerplattform 104 in Kommunikation mit einem oder mehreren Mobilgeräten 152 durchgeführt werden.
  • Bei Schritt 502 erkennt die Computerplattform 104 verfügbare Mobilgeräte 152. In einem Beispiel empfängt der Verbindungspunkt 206 Signale von dem drahtlosen Sendeempfänger 150 zum Erkennen der Mobilgeräte 152, die sich innerhalb des Fahrzeugs 102 befinden. Der Verbindungspunkt 206 kann auch auf die Daten gepaarter Geräte 160 zugreifen, um zu bestimmen, welche der identifizierten Mobilgeräte 152 mit dem Fahrzeug 102 gepaart sind und somit zur Verbindung zur Verfügung stehen.
  • Bei Schritt 504 identifiziert die Computerplattform 104 das primär verbundene Gerät 202 aus den verfügbaren Mobilgeräten 152. In einem Beispiel greift der Verbindungspunkt 206 auf die Daten gepaarter Geräte 160 zu, um zu bestimmen, welches Gerät als das primäre Gerät gepaart werden sollte. Als ein Beispiel kann das primär verbundene Gerät 202 in den Daten gepaarter Geräte 160 als ein bevorzugtes Gerät bezeichnet sein. Als ein weiteres Beispiel kann das primär verbundene Gerät 202 in den Daten gepaarter Geräte 160 als ein Gerät mit höchster Priorität im Vergleich zu anderen lokalisierten Geräten innerhalb des Fahrzeugs 102 bezeichnet sein. Als noch ein weiteres Beispiel kann das primär verbundene Gerät 202 das erste Gerät sein, das in den Daten gepaarter Geräte 160, die sich innerhalb des Fahrzeugs 102 befinden, identifiziert wird, oder das Gerät aus den verfügbaren Geräten, das zuletzt als das primär verbundene Gerät 202 mit der Computerplattform 104 gepaart wurde.
  • Bei Schritt 506 verbindet sich die Computerplattform 104 mit dem primär verbundenen Gerät 202 und den sekundär verbundenen Geräten 204. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206 die Computerplattform 104 drahtlos über BLUETOOTH-Verbindungen zwischen dem drahtlosen Sendeempfänger 150 der Computerplattform 104 und den drahtlosen Sendeempfängern 154 der Mobilgeräte 152 mit dem primär verbundenen Gerät 202 und den sekundär verbundenen Geräten 204 verbinden.
  • Bei Schritt 508 bestimmt die Computerplattform 104, ob eine Anwendung, welche die Benutzerschnittstelle 210 unterstützt, aktiviert ist. In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 210 durch einen Benutzer aktiviert werden, der eine Anwendung oder Option auf dem Display 138 der Computerplattform 104 auswählt, um eine Anzeige der Benutzerschnittstelle 210 auf dem Display 138 zu bewirken. In einem weiteren Beispiel kann die Aktivierung der Benutzerschnittstelle 210 für das Display 138 durch die Computerplattform 104 initiiert werden, und zwar als Reaktion auf eine Verbindung des primär verbundenen Gerätes 202 mit der Computerplattform 104. In noch einem weiteren Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 210 auf dem Display 138 als Reaktion auf eine Auswahl oder Ausführung der Anwendung des primären Gerätes 208 initiiert werden (z. B. als Reaktion auf die Auswahl eines Symbols, das die Anwendung des primären Gerätes 208 darstellt, auf dem Display 138). Wenn die Benutzerschnittstelle 210 aktiviert ist, fährt die Steuerung mit Schritt 510 fort. Ansonsten fährt die Steuerung mit Schritt 512 fort.
  • Bei Schritt 510 zeigt die Computerplattform 104 die Benutzerschnittstelle 210 an. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206 die Nachrichtenübermittlung 302 von dem primär verbundenen Gerät 202 empfangen und kann die Benutzerschnittstelle 210 unter Verwendung der empfangenen Nachrichtenübermittlung 302 auf dem Display 138 anzeigen.
  • Bei Schritt 512 zeigt die Computerplattform 104 die Benutzerschnittstelle der Computerplattform 104 an. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206 die Benutzerschnittstelle, die durch die Computerplattform 104 erzeugt wird, auf dem Display 138 anzeigen, ohne Verwendung der empfangenen Nachrichtenübermittlung 302. Wenn die Benutzerschnittstelle der Computerplattform 104 angezeigt wird, kann die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 entsprechend deaktiviert sein. Nach Schritt 512 fährt die Steuerung mit Schritt 508 fort.
  • 6 veranschaulicht einen Beispielprozess 600 zur Steuerung einer Anwendung des primären Gerätes 208, die durch das primär verbundene Gerät 202 ausgeführt wird, von den sekundär verbundenen Geräten 204 aus. Wie bei dem Prozess 500 kann der Prozess 600 auch durch den Verbindungspunkt 206 der Computerplattform 104 in Kommunikation mit einem oder mehreren Mobilgeräten 152 durchgeführt werden.
  • Bei Schritt 602 bestimmt die Computerplattform 104, ob die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 für ein oder mehrere der sekundär verbundenen Geräte 204 aktiviert ist. In einem Beispiel kann, wenn ein sekundär verbundenes Gerät 204 die Begleitanwendung 212 ausführt, die Begleitanwendung 212 das sekundär verbundene Gerät 204 derart steuern, dass es die Bereitstellung der zusätzlichen Benutzerschnittstelle 214 an das sekundär verbundene Gerät 204 über die Geräteverbindung mit der Computerplattform 104 anfordert. Als Reaktion auf die Anforderung kann der Verbindungspunkt 206 die Computerplattform 104 derart steuern, dass sie die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 bereitstellt.
  • In einigen Beispielen kann der Verbindungspunkt 206 zusätzliche Voraussetzungen bestätigen, bevor die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 an das sekundär verbundene Gerät 204 bereitgestellt wird. Als eine Möglichkeit kann der Verbindungspunkt 206 die Daten gepaarter Geräte 160 prüfen, um zu bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät 204 autorisiert ist, die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 von der Computerplattform 104 zu empfangen. Als eine weitere Möglichkeit kann der Verbindungspunkt 206 prüfen, ob das Display 138 gegenwärtig eine Benutzerschnittstelle 210 der Anwendung des primären Gerätes 208 bereitstellt und kann bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät 204 autorisiert ist, die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 von der Computerplattform 104 für eine bestimmte angezeigte Anwendung des primären Gerätes 208 zu empfangen. Als noch eine weitere Möglichkeit kann der Verbindungspunkt 206 die Anforderung für die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 ablehnen, wenn die Computerplattform 104 eine Benutzerschnittstelle 210 des primär verbundenen Gerätes 202 nicht anzeigt.
  • Wenn die Bereitstellung der zusätzlichen Benutzerschnittstelle 214 an das sekundär verbundene Gerät 204 aktiviert ist, fährt die Steuerung mit Schritt 604 fort. Ansonsten fährt die Steuerung mit Schritt 610 fort.
  • Bei Schritt 604 sendet die Computerplattform 104 eine geroutete Nachrichtenübermittlung 304 an das eine oder die mehreren der sekundär verbundenen Geräte 204, für welche/s die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 aktiviert ist. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206 die Nachrichtenübermittlung 302, die von dem primär verbundenen Gerät 202 empfangen wird, weiterleiten, um den gegenwärtig angezeigten Inhalt auf dem Display 138 zu erzeugen, und die weitergeleitete Nachrichtenübermittlung in gerouteten Nachrichtenübermittlungsflüssen 304 an die sekundär verbundenen Geräte 204 senden.
  • Bei Schritt 606 bestimmt die Computerplattform 104, ob eine Befehlseingabe in das eine oder die mehreren der sekundär verbundenen Geräte 204 empfangen wird. In einem Beispiel kann ein Benutzer eine Eingabe in das Display des sekundär verbundenen Gerätes 204-A bereitstellen, wie z. B. durch das Drücken einer Taste oder einer anderen Steuerung der zusätzlichen Benutzerschnittstelle 214, die durch die Begleitanwendung 212 bereitgestellt wird. Als Reaktion auf die Eingabe kann die Begleitanwendung 212 eine zusätzliche Befehlsnachricht 404 über die Verbindung zwischen dem sekundär verbundenen Gerät 204 und der Computerplattform 104 an die Computerplattform 104 senden. Der Verbindungspunkt 206 kann entsprechend die zusätzliche Befehlsnachricht 404 empfangen.
  • Bei Schritt 608 bestimmt die Computerplattform 104, ob die Benutzereingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle 214 zulässig ist. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206 auf die Daten gepaarter Geräte 160 im Zusammenhang mit dem sekundär verbundenen Gerät 204 zugreifen, um zu identifizieren, ob das sekundär verbundene Gerät 204 Zugang zur Steuerung der Anwendung des primären Gerätes 208 hat (oder um die bestimmte Anwendung des primären Gerätes 208 zu steuern). Wenn dem so ist, fährt die Steuerung mit Schritt 612 fort. Ansonsten fährt die Steuerung mit Schritt 610 fort. In anderen Beispielen kann der Verbindungspunkt 206 den Schritt 608 auslassen und die Steuerung kann mit Schritt 612 fortfahren.
  • Bei Schritt 610 bestimmt die Computerplattform 104, ob eine Benutzereingabe in die Benutzerschnittstelle 210 empfangen wird. In einem Beispiel kann ein Benutzer eine Eingabe in das Display 138 bereitstellen, wie z. B. durch das Drücken einer Taste oder einer anderen Steuerung der Benutzerschnittstelle 210 der Anwendung des primären Gerätes 208. Der Verbindungspunkt 206 kann entsprechend die Eingabe empfangen, die von dem Display 138 empfangen wird. Wenn die Eingabe empfangen wird, fährt die Steuerung mit Schritt 612 fort. Ansonsten fährt die Steuerung mit Schritt 602 fort.
  • Bei Schritt 612 leitet die Computerplattform 104 die Befehlseingabe an das primär verbundene Gerät 202 weiter. In einem Beispiel kann der Verbindungspunkt 206, als Reaktion auf die Eingabe in das Display 138, eine Befehlsnachricht 402 erzeugen und kann die Befehlsnachricht 402 über die Verbindung zwischen der Computerplattform 104 und dem primär verbundenen Gerät 202 an das primär verbundene Gerät 202 senden. In einem weiteren Beispiel kann der Verbindungspunkt 206, als Reaktion auf die zusätzliche Befehlsnachricht 404, die von dem einen oder den mehreren der sekundär verbundenen Geräte 204 empfangen wird, die zusätzliche Befehlsnachricht 404 als eine Befehlsnachricht 402 über die Verbindung zwischen der Computerplattform 104 und dem primär verbundenen Gerät 202 an das primär verbundene Gerät 202 weiterleiten. Das primär verbundene Gerät 202 kann die Befehlsnachricht 402 empfangen und kann die Eingabe an die Anwendung des primären Gerätes 208 bereitstellen, um den Betrieb der Anwendung des primären Gerätes 208 zu steuern. Insbesondere hat die Anwendung des primären Gerätes 208 möglicherweise keine Kenntnis darüber, ob die Benutzereingabe in das Display 138 der Computerplattform 104 oder in das Display eines sekundär verbundenen Gerätes 204 erfolgt ist. Nach Schritt 612 fährt die Steuerung mit Schritt 602 fort.
  • Variationen am Prozess 600 sind möglich. In einem Beispiel können die sekundär verbundenen Geräte 204 die zusätzliche Befehlsnachricht 404 über das lokale Netzwerk 216 an das primär verbundene Gerät 202 bereitstellen, ohne die Dienste des Verbindungspunktes 206 zu nutzen.
  • Hierin beschriebene Computergeräte, wie z. B. die Computerplattform 104, die Mobilgeräte 152, die primär verbundenen Geräte 202 und die sekundär verbundenen Geräte 204, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch ein oder mehrere Computergeräte, wie die oben aufgeführten, ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien, einschließlich, ohne Einschränkung, und entweder allein oder in Kombination, JavaTM C, C++, C#, Visual Basic, Java Script, Perl usw., erstellt werden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse durchgeführt werden, einschließlich eines oder mehrerer der hierin beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Hinsichtlich der hierin beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristik usw. sollte verstanden werden, dass, obwohl die Schritte derartiger Prozesse usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Sequenz auftretend beschrieben wurden, derartige Prozesse in der Praxis auch mit den beschriebenen Schritten in einer anderen Reihenfolge als der hierin beschriebenen durchgeführt werden könnten. Es sollte ferner verstanden werden, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hierin beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten, die Beschreibungen von Prozessen hierin dienen dem Zweck der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten in keiner Weise als die Ansprüche einschränkend angesehen werden.
  • Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung anstatt der Einschränkung, und es wird verstanden, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne sich vom Geist und Umfang der Erfindung zu entfernen. Außerdem können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
  • Es wird ferner beschrieben:
    • A. System, welches Folgendes umfasst: ein Display eines Fahrzeugs; und einen Prozessor des Fahrzeugs, der programmiert ist zum Senden, an das Display, einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung, die durch ein primär verbundenes Gerät ausgeführt wird, basierend auf Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden, Senden der Befehlsinformationen an ein sekundär verbundenes Gerät, das eine zusätzliche Benutzerschnittstelle bereitstellt, und Weiterleiten einer Befehlsnachricht, die basierend auf einer Benutzereingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle empfangen wird, an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes.
    • B. System nach A, welches ferner Folgendes umfasst: einen Speicher, der Daten gepaarter Geräte speichert; und einen drahtlosen Sendeempfänger, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum unter Verwendung des drahtlosen Sendeempfängers, Erkennen von Mobilgeräten, die sich innerhalb des Fahrzeugs befinden; und Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestimmen, welches erkannte Mobilgerät das primär verbundene Gerät ist.
    • C. System nach B, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes; und Senden der Befehlsinformationen an das sekundär verbundene Gerät, wenn das sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Befehlsinformationen zu empfangen.
    • D. System nach C, wobei die Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes eine Genehmigung zum Betrachten der Benutzerschnittstelle der Anwendung beinhalten.
    • E. System nach C, wobei die Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes eine Genehmigung zum Betrachten der Benutzerschnittstelle der Anwendung und eine Genehmigung zum Befehligen der Anwendung beinhalten.
    • F. System nach C, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten eines weiteren sekundär verbundenen Gerätes; und Senden der Befehlsinformationen an das andere sekundär verbundene Gerät, wenn das andere sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Befehlsinformationen zu empfangen.
    • G. System nach B, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Anwendung zu befehligen; und Weiterleiten der Befehlsnachricht von dem sekundär verbundenen Gerät an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes als Reaktion auf eine Bestätigung, dass das sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Anwendung zu befehligen.
    • H. System nach A, wobei die Befehlsinformationen SmartDeviceLink(SDL)-Protokollinformationen sind und die Befehlsnachricht ein SDL-Befehl ist.
    • I. Verfahren, welches Folgendes umfasst: Zugreifen auf Daten gepaarter Geräte, um zu bestimmen, welches Mobilgerät ein primär verbundenes Gerät ist und welches ein sekundär verbundenes Gerät ist; Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung, die durch das primär verbundene Gerät ausgeführt wird, an ein Display eines Fahrzeugs basierend auf Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden; und Routen der Befehlsinformationen zu dem sekundär verbundenen Gerät zum Anzeigen einer zusätzlichen Benutzerschnittstelle, die der Benutzerschnittstelle entspricht.
    • J. Verfahren nach I, welches ferner das Weiterleiten, durch das Fahrzeug, einer Befehlseingabe von dem sekundär verbundenen Gerät an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes umfasst.
    • K. Verfahren nach I, welches ferner das Senden einer Befehlseingabe von dem sekundär verbundenen Gerät über ein lokales Netzwerk an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes umfasst.
    • L. Verfahren nach I, welches ferner das Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestimmen, ob das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist, umfasst.
    • M. Verfahren nach I, wobei das primär verbundene Gerät und das sekundär verbundene Gerät Smartphones sind.
    • N. Verfahren nach I, welches ferner Folgendes umfasst: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes; und Routen der Befehlsinformationen zu dem sekundär verbundenen Gerät, wenn die Fähigkeiten angeben, dass das sekundär verbundene Gerät zum Empfangen der Befehlsinformationen autorisiert ist.
    • O. Verfahren nach N, welches ferner Folgendes umfasst: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten eines weiteren sekundär verbundenen Gerätes; und Routen der Befehlsinformationen zu dem anderen sekundär verbundenen Gerät, wenn die Fähigkeiten angeben, dass das andere sekundär verbundene Gerät zum Empfangen der Befehlsinformationen autorisiert ist.
    • P. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, das Anweisungen einer Verbindungspunktanwendung umfasst, die, wenn sie durch einen Prozessor einer Computerplattform eines Fahrzeugs ausgeführt werden, die Computerplattform zu Folgendem veranlassen: Senden, an ein Display des Fahrzeugs, einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung, die durch ein primär verbundenes Gerät ausgeführt wird, basierend auf Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden; Senden, an ein sekundär verbundenes Gerät, der Befehlsinformationen, die von einem primär verbundenen Gerät empfangen werden, um das sekundär verbundene Gerät zu veranlassen, eine zusätzliche Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die der Benutzerschnittstelle entspricht; Empfangen einer Befehlsnachricht von dem sekundär verbundenen Gerät als Reaktion auf eine Eingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle des sekundär verbundenen Gerätes; Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist; und Weiterleiten der Befehlsnachricht an das primär verbundene Gerät, wenn das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist.
    • Q. Medium nach P, welches ferner Anweisungen zum Veranlassen der Computerplattform zum Senden, an ein weiteres sekundär verbundenes Gerät, der Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden, um das andere sekundär verbundene Gerät zu veranlassen, eine zweite zusätzliche Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die der Benutzerschnittstelle entspricht, umfasst.
    • R. Medium nach P, welches ferner Anweisungen umfasst, um die Computerplattform zu Folgendem zu veranlassen: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist; und Weiterleiten der Befehlsnachricht von dem sekundär verbundenen Gerät an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes als Reaktion auf eine Bestätigung, dass das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 150
    Drahtloser Sendeempfänger
    112
    Nichtflüchtiger Speicher
    154
    Drahtloser Sendeempfanger
    160
    Daten gepaarter Geräte
    172
    Geräteverbindungsschnittstelle
    Fig. 3
    302
    Nachrichtenübermittlung
    304-A
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    304-B
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    Fig. 4A
    302
    Nachrichtenübermittlung
    304-A
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    304-B
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    Fig. 4B
    302
    Nachrichtenübermittlung
    304-A
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    304-B
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    Fig. 4C
    302
    Nachrichtenübermittlung
    304-A
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    304-B
    Geroutete Nachrichtenübermittlung
    Fig. 5
    508
    Anwendung aktiviert, die Benutzerschnittstellen-Nachrichtenübermittlung unterstützt?
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0041]

Claims (15)

  1. System, welches Folgendes umfasst: ein Display eines Fahrzeugs; und einen Prozessor des Fahrzeugs, der programmiert ist zum Senden, an das Display, einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung, die durch ein primär verbundenes Gerät ausgeführt wird, basierend auf Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden, Senden der Befehlsinformationen an ein sekundär verbundenes Gerät, das eine zusätzliche Benutzerschnittstelle bereitstellt, und Weiterleiten einer Befehlsnachricht, die basierend auf einer Benutzereingabe in die zusätzliche Benutzerschnittstelle empfangen wird, an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes.
  2. System nach Anspruch 1, welches ferner Folgendes umfasst: einen Speicher, der Daten gepaarter Geräte speichert; und einen drahtlosen Sendeempfänger, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum unter Verwendung des drahtlosen Sendeempfängers, Erkennen von Mobilgeräten, die sich innerhalb des Fahrzeugs befinden; und Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestimmen, welches erkannte Mobilgerät das primär verbundene Gerät ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes; und Senden der Befehlsinformationen an das sekundär verbundene Gerät, wenn das sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Befehlsinformationen zu empfangen.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes eine Genehmigung zum Betrachten der Benutzerschnittstelle der Anwendung beinhalten.
  5. System nach Anspruch 3, wobei die Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes eine Genehmigung zum Betrachten der Benutzerschnittstelle der Anwendung und eine Genehmigung zum Befehligen der Anwendung beinhalten.
  6. System nach Anspruch 3, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten eines weiteren sekundär verbundenen Gerätes; und Senden der Befehlsinformationen an das andere sekundär verbundene Gerät, wenn das andere sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Befehlsinformationen zu empfangen.
  7. System nach Anspruch 2, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem programmiert ist: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestätigen, dass das sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Anwendung zu befehligen; und Weiterleiten der Befehlsnachricht von dem sekundär verbundenen Gerät an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes als Reaktion auf eine Bestätigung, dass das sekundär verbundene Gerät autorisiert ist, die Anwendung zu befehligen.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die Befehlsinformationen SmartDeviceLink(SDL)-Protokollinformationen sind und die Befehlsnachricht ein SDL-Befehl ist.
  9. Verfahren, welches Folgendes umfasst: Zugreifen auf Daten gepaarter Geräte, um zu bestimmen, welches Mobilgerät ein primär verbundenes Gerät ist und welches ein sekundär verbundenes Gerät ist; Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle einer Anwendung, die durch das primär verbundene Gerät ausgeführt wird, an ein Display eines Fahrzeugs basierend auf Befehlsinformationen, die von dem primär verbundenen Gerät empfangen werden; und Routen der Befehlsinformationen zu dem sekundär verbundenen Gerät zum Anzeigen einer zusätzlichen Benutzerschnittstelle, die der Benutzerschnittstelle entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner das Weiterleiten, durch das Fahrzeug, einer Befehlseingabe von dem sekundär verbundenen Gerät an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner das Senden einer Befehlseingabe von dem sekundär verbundenen Gerät über ein lokales Netzwerk an die Anwendung des primär verbundenen Gerätes umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner das Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte, um zu bestimmen, ob das sekundär verbundene Gerät zum Befehligen der Anwendung autorisiert ist, umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das primär verbundene Gerät und das sekundär verbundene Gerät Smartphones sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner Folgendes umfasst: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten des sekundär verbundenen Gerätes; und Routen der Befehlsinformationen zu dem sekundär verbundenen Gerät, wenn die Fähigkeiten angeben, dass das sekundär verbundene Gerät zum Empfangen der Befehlsinformationen autorisiert ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, welches ferner Folgendes umfasst: Zugreifen auf die Daten gepaarter Geräte zum Bestimmen von Fähigkeiten eines weiteren sekundär verbundenen Gerätes; und Routen der Befehlsinformationen zu dem anderen sekundär verbundenen Gerät, wenn die Fähigkeiten angeben, dass das andere sekundär verbundene Gerät zum Empfangen der Befehlsinformationen autorisiert ist.
DE102016124575.5A 2016-01-20 2016-12-16 Begleitanwendung auf einem sekundär verbundenen Gerät zur Steuerung eines primär verbundenen Gerätes Pending DE102016124575A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/002,058 US10123155B2 (en) 2016-01-20 2016-01-20 Secondary-connected device companion application control of a primary-connected device
US15/002,058 2016-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016124575A1 true DE102016124575A1 (de) 2017-08-03

Family

ID=59315338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016124575.5A Pending DE102016124575A1 (de) 2016-01-20 2016-12-16 Begleitanwendung auf einem sekundär verbundenen Gerät zur Steuerung eines primär verbundenen Gerätes

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10123155B2 (de)
CN (1) CN107071696B (de)
DE (1) DE102016124575A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11524242B2 (en) 2016-01-20 2022-12-13 Disney Enterprises, Inc. Systems and methods for providing customized instances of a game within a virtual space
US10231273B2 (en) * 2017-06-02 2019-03-12 GM Global Technology Operations LLC Vehicle wireless device connection management with switchover of primary connected device
US10970560B2 (en) * 2018-01-12 2021-04-06 Disney Enterprises, Inc. Systems and methods to trigger presentation of in-vehicle content
US11893092B2 (en) * 2020-01-17 2024-02-06 Sony Group Corporation Privilege auto platform
US11076276B1 (en) 2020-03-13 2021-07-27 Disney Enterprises, Inc. Systems and methods to provide wireless communication between computing platforms and articles

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6587905B1 (en) * 2000-06-29 2003-07-01 International Business Machines Corporation Dynamic data bus allocation
US7436300B2 (en) * 2004-11-12 2008-10-14 Microsoft Corporation Wireless device support for electronic devices
US20080215240A1 (en) * 2006-12-18 2008-09-04 Damian Howard Integrating User Interfaces
JP2009033002A (ja) * 2007-07-30 2009-02-12 Hitachi Displays Ltd 画像表示装置
US8838332B2 (en) * 2009-10-15 2014-09-16 Airbiquity Inc. Centralized management of motor vehicle software applications and services
US9002574B2 (en) * 2009-10-15 2015-04-07 Airbiquity Inc. Mobile integration platform (MIP) integrated handset application proxy (HAP)
FR2965434B1 (fr) * 2010-09-28 2015-12-11 Valeo Securite Habitacle Procede d'appairage d'un telephone mobile avec un vehicule automobile et ensemble de verrouillage/deverrouillage
CN102130945A (zh) * 2011-01-13 2011-07-20 汉王科技股份有限公司 移动通讯设备实时远程控制***及控制方法
US8538333B2 (en) * 2011-12-16 2013-09-17 Arbitron Inc. Media exposure linking utilizing bluetooth signal characteristics
US8831585B2 (en) 2012-08-31 2014-09-09 Nuance Communications, Inc. Systems, methods and articles for a communications device providing communications and services involving automobile head units
US9946680B2 (en) * 2012-10-05 2018-04-17 Analog Devices, Inc. Peripheral device diagnostics and control over a two-wire communication bus
US9374423B2 (en) * 2012-10-16 2016-06-21 Excelfore Corporation System and method for monitoring apps in a vehicle or in a smartphone to reduce driver distraction
US8914012B2 (en) 2012-10-16 2014-12-16 Excelfore Corporation System and method for monitoring apps in a vehicle to reduce driver distraction
US8601518B1 (en) * 2012-11-13 2013-12-03 Jet Optoelectronics Co., Ltd. Vehicle display system
US20140163771A1 (en) * 2012-12-10 2014-06-12 Ford Global Technologies, Llc Occupant interaction with vehicle system using brought-in devices
US9348555B2 (en) * 2013-03-15 2016-05-24 Volkswagen Ag In-vehicle access of mobile device functions
US20140379801A1 (en) * 2013-06-25 2014-12-25 Qualcomm Incorporated User experience on a shared computing device
US9513702B2 (en) * 2013-07-15 2016-12-06 Lg Electronics Inc. Mobile terminal for vehicular display system with gaze detection
CN103391373A (zh) * 2013-08-06 2013-11-13 刘义柏 一种通过手机在线设定车载导航目的地的方法
US9135756B2 (en) * 2013-08-14 2015-09-15 Hti Ip, L.L.C. Providing communications between a vehicle control device and a user device via a head unit
US9460037B2 (en) * 2013-09-26 2016-10-04 Delphi Technologies, Inc. Flexible mobile device connectivity to automotive systems with USB hubs
CN104660787B (zh) * 2013-11-20 2017-08-25 昆山研达电脑科技有限公司 辅助使用者行车通话的方法
EP3090235B1 (de) * 2014-01-03 2024-06-19 Google LLC Eingabe/ausgabe-funktionen in bezug auf eine tragbare vorrichtung in einer fahrzeugumgebung
CN104333844A (zh) * 2014-11-12 2015-02-04 沈阳美行科技有限公司 一种车载终端与智能手机的互联方法
US9924017B2 (en) * 2015-05-28 2018-03-20 Livio, Inc. Methods and systems for a vehicle computing system to launch an application
US9432828B1 (en) * 2015-08-03 2016-08-30 GM Global Technology Operations LLC Vehicle emergency dialing system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IEEE 802.11

Also Published As

Publication number Publication date
CN107071696A (zh) 2017-08-18
US10123155B2 (en) 2018-11-06
CN107071696B (zh) 2021-10-26
US20170208422A1 (en) 2017-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016124575A1 (de) Begleitanwendung auf einem sekundär verbundenen Gerät zur Steuerung eines primär verbundenen Gerätes
DE102015119826A1 (de) Verfahren und Systeme für ein Fahrzeugcomputersystem zur Kommunikation mit einem Gerät
DE102018124934A1 (de) Hybridelektrofahrzeug mit automatisiertem Softwareaktualisierungssystem
DE102016104060A1 (de) Stimmprofilbasierte Identitätsidentifikation für fahrzeuginternes Infotainment
DE102014202307A1 (de) Verfahren und System für personalisierten Vertragshändler-Kundendienst
DE102015202495A1 (de) Detektion eines nomadischen Geräts
DE102017117294A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verwendung eines digitalen temporären fahrzeugschlüssels
DE102016125711A1 (de) Applikationssteuerung von primär verbundenen Vorrichtungen ausgehend von sekundär verbundenen Vorrichtungen
DE102014202306A1 (de) System und Verfahren für eine Mensch-Maschine-Schnittstelle
DE102015107503A1 (de) Verfahren und System zum Starten einer Anwendung
DE102015107189A1 (de) Modulschnittstelle für Fahrzeugaktualisierungen
DE102015104271A1 (de) Zielgerichtete Fernaktualisierung von Fahrzeugfunktionen
DE102014118959A1 (de) Verfahren und System für Anwendungskategorie-Benutzerschnittstellen-Templates
DE102015104094A1 (de) Telematik mit variabler Berichtsfrequenz
DE102014118953A1 (de) Verfahren und System für eine Haupteinheit zum Empfangen einer Anwendung
DE102016212049A1 (de) Überwachungsvorrichtung für Fahrzeuginformationen
DE102017101491A1 (de) Over-the-air trigger zu fahrzeugabfrageaktualisierungen
DE102018125563A1 (de) Vorschau von anwendungen basierend auf benutzerkontext
DE102016125712A1 (de) Merkmalsbeschreibungsdaten zur Konfiguration von Kraftfahrzeugzonen
DE102015109295A1 (de) Fahrergeräteerkennung
DE102021120066A1 (de) Passthrough-richtlinie für mobile anwendungen
DE102018115705A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für bedingungsausgelöste Fahrzeugeinstellungskonfiguration
DE102016100876A1 (de) Verfahren und Systeme zum Verwalten eines Fahrzeugcomputers zum Aufzeichnen von Informationen und Bildern
DE102015111790A1 (de) Flottenfahrzeugnachrüstgeräteüberwachung
DE102017203659A1 (de) Steuerung einer verbundenen primärvorrichtung von fahrzeug-rechnerplattformen und verbundenen sekundärvorrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE

Representative=s name: ETL WABLAT & KOLLEGEN PATENT- UND RECHTSANWALT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE

R012 Request for examination validly filed