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Diese nichtprovisorische Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-240080 , eingereicht am 9. Dezember 2015 im japanischen Patentamt, wobei der gesamte Inhalt davon hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einbaustruktur einer Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, um die Gruppenblende, die mit Bordausrüstung zusammengebaut ist, in eine Fahrzeugkarosserie einzubauen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Wie in den
japanischen Patentoffenlegungen Nr. 2005-082133 und Nr.
06-183287 gezeigt ist, ist eine Struktur zum Einbauen von Bordausstattung in eine Fahrzeugkarosserie bekannt. Beispiele der Bordausstattung umfassen eine Audio-Ausstattung, eine Navigationsvorrichtung und eine Vorrichtung zur Betätigung einer Klimaanlage (beispielsweise ein Klimaanlagenbedienfeld oder ein Heizungsbedienfeld).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Für eine Gruppenblende, die im vorderen Teil eines Fahrgastraums angeordnet ist, kann eine Verbesserung des Designs erreicht werden, indem eine Gruppenblende ohne Trennungslinie (Komponententrennungslinie) gebildet wird und indem die Gruppenblende so groß wie möglich gemacht wird. In einem Fall, in dem eine große Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, insgesamt in eine Fahrzeugkarosserie eingebaut wird, kann der Zusammenbauvorgang infolge der großen Abmessungen und des Gewichts des Einbauobjekts nämlich der Gruppenblende und der Bordausstattung schwierig werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einbaustruktur einer Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, vorzuschlagen, die einen einfachen Einbau der Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, in eine Fahrzeugkarosserie erlaubt.
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Eine Einbaustruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einbaustruktur zum Einbau einer Gruppenblende in eine Fahrzeugkarosserie, wobei die Gruppenblende mit Bordausstattung zusammengebaut ist, wobei die Fahrzeugkarosserie einen Aufnahmeabschnitt, der die mit der Gruppenblende zusammengebaute Bordausstattung aufnehmen kann, und eine Gleitfläche aufweist, die unterhalb des Aufnahmeabschnitts angeordnet ist, wobei die Gleitfläche sich um eine vorgeschriebene Länge von einer Position auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite zu einer Position auf einer entfernten Seite des Aufnahmeabschnitts erstreckt; und die Bordausstattung einen Gleitkontaktabschnitt hat, der in Gleitkontakt mit der Gleitfläche gelangen kann, wenn die Bordausstattung, die mit der Gruppenblende zusammengebaut ist, in den Aufnahmeabschnitt eingesetzt oder daraus entfernt wird.
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Das Vorhergehende und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt das Erscheinungsbild einer Einbaustruktur einer Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, von vorne in einem Ausführungsbeispiel.
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2 zeigt eine Situation, von oben gesehen, in der ein Einbauobjekt in einen Aufnahmeabschnitt einer Fahrzeugkarosserie eingebaut ist in der Einbaustruktur, die in 1 gezeigt ist.
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3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III, die in 2 gezeigt ist.
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4 ist eine Perspektivansicht, die, von diagonal oben in einem Fahrzeugfahrgastraum gesehen, eine Situation zeigt, wo das Einbauobjekt in den Aufnahmeabschnitt der Fahrzeugkarosserie in der Einbaustruktur, die in 1 gezeigt ist, eingebaut ist.
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5 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Situation, wo die Klammern mit dem Aufnahmeabschnitt in der Einbaustruktur, die in 1 gezeigt ist, eingebaut sind, wobei 5 der Perspektivansicht von 4 entspricht, mit der Ausnahme, dass die Bordausstattung und die Gruppenblende darin nicht gezeigt sind.
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6 ist eine Schnittansicht, die das Einbauobjekt und ein Aufnahmeelement zeigt, das unterhalb des Aufnahmeabschnitts der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, wobei 6 den ersten Schritt eines Einbauverfahrens bezüglich der Gruppenblende, die mit der Bordausstattung zusammengebaut ist, in dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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7 ist eine Schnittansicht, die das Einbauobjekt und das Aufnahmeelement zeigt, das unterhalb des Aufnahmeabschnitts der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, wobei 7 den zweiten Schritt des Einbauverfahrens hinsichtlich der Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengengebaut ist, in dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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8 ist eine Schnittansicht, die das Einbauobjekt und das Aufnahmeelement zeigt, das unterhalb des Aufnahmeabschnitts der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, wobei 8 den dritten Schritt des Einbauverfahrens hinsichtlich der Gruppenblende, die mit der Bordausstattung zusammengebaut ist, in dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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9 ist eine Schnittansicht, die das Einbauobjekt und das Aufnahmeelement zeigt, das unterhalb des Aufnahmeabschnitts der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, wobei 9 den vierten Schritt des Einbauverfahrens hinsichtlich der Gruppenblende, die mit der Bordausstattung zusammengebaut ist, in dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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10 ist eine Schnittansicht, die das Einbauobjekt und das Aufnahmeelement zeigt, das unterhalb des Aufnahmeabschnitts der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, wobei 10 den fünften Schritt des Einbauverfahrens hinsichtlich der Gruppenblende, die mit der Bordausstattung zusammengebaut ist, in dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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11 zeigt das Aussehen einer Einbaustruktur einer Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, von vorne gesehen in einer Modifikation des Ausführungsbeispiels.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, um ein Ausführungsbeispiel zu beschreiben. Gleiche Komponenten und äquivalente Komponenten sind gleich bezeichnet und redundante Erläuterungen werden in manchen Fällen nicht wiederholt. 1 zeigt das Erscheinungsbild einer Einbaustruktur 100 einer Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, von vorne gesehen in dem Ausführungsbeispiel.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Fahrzeugkarosserie 10 mit einem Armaturenbrett 20 im vorderen Teil des Fahrgastraums versehen. In der Einbaustruktur 100 der Gruppenblende, die mit der Bordausstattung zusammengebaut ist, hat das Armaturenbrett 20 eine Öffnung (nicht gezeigt) und eine Gruppenblende 3 ist mit der Fahrzeugkarosserie derart zusammengebaut, dass sie die Öffnung abdeckt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Gruppenblende 3 und die Bordausstattung 2 miteinander als Einbauobjekt 1 zusammengebaut und das Einbauobjekt 1 ist mit der Fahrzeugkarosserie (ein Aufnahmeabschnitt 10S) (sh. 2) zusammengebaut. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Bordausstattung 2 einen Berührbildschirm 2A und ein Klimaanlagenbedienfeld 2B zur Bedienung einer Klimaanlage.
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Die Abmessung W in der Fahrzeugbreitenrichtung des Einbauobjekts 1, welches von der Gruppenblende 3 und der Bordausstattung 2, die miteinander zusammengebaut sind, gebildet ist, beträgt beispielsweise 900 mm und das Gesamtgewicht des Einbauobjekts 1 ist beispielsweise 7 kg. Die Gruppenblende 3 hat keine sogenannten Trennlinien (Komponententrennlinien) an ihrer Oberfläche und hat die Bordausstattung 2 mit der Gruppenblende 3 zusammengebaut. Folglich ist die Gruppenblende 3 hinsichtlich des Designs vorteilhaft.
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2 zeigt eine Situation von oben gesehen, wo das Einbauobjekt 1 in den Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 eingebaut ist. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III, die in 2 gezeigt ist. Zum Zwecke der Erklärung ist die Bordausstattung 2 durch strichpunktierte Linien gezeigt und ein Paar Klammern 4L, 4R (nachher genauer beschrieben), die an der Bordausstattung 2 befestigt sind, ist durch durchgezogene Linien in 3 gezeigt.
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4 ist eine Perspektivansicht von diagonal oben in dem Fahrgastraum gesehen, die eine Situation zeigt, wo das Einbauobjekt 1 in den Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 eingebaut ist. 5 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Situation, in der die Klammern 4L, 4R mit dem Aufnahmeabschnitt 10S zusammengebaut sind. 5 entspricht der Perspektivansicht von 4, mit der Ausnahme, dass die Bordausstattung 2 und die Gruppenblende 3 darin nicht gezeigt sind.
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Einbauobjekt 1
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Bezüglich 2 bis 5 ist das Einbauobjekt 1 aus der Gruppenblende 3 und der Bordausstattung 2 gebildet, die miteinander zusammengebaut sind, wie oben beschrieben ist. Die Bordausstattung 2 hat im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds. Auf beiden Seiten der Bordausstattung 2 in Fahrzeugbreitenrichtung ist ein Paar Klammern 4L, 4R entsprechend befestigt.
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Klammer 4L
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Wie in 5 gezeigt ist, hat die Klammer 4L einen Seitenwandabschnitt 5L, einen oberen Abschnitt 6L, einen Befestigungsabschnitt 6LT, ein Durchgangsloch 6LH, einen unteren Abschnitt 7L, einen Aufhängabschnitt 7LT, einen untersten Abschnitt 8L, einen Gleitkontaktabschnitt 8LS und einen gefalteten Abschnitt 9L (Kontaktabschnitt). Der Seitenwandabschnitt 5L ist eingerichtet, einer Seitenfläche der Bordausstattung 2 gegenüberzuliegen. Der obere Abschnitt 6L ist kontinuierlich mit dem oberen Ende des Seitenwandabschnitts 5L vorgesehen und eingerichtet, der oberen Fläche der Bordausstattung 2 gegenüberzuliegen.
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Der Befestigungsabschnitt 6LT ist kontinuierlich mit der Vorderseite (die Vorderseite in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung) des oberen Abschnitts 6L. Der Befestigungsabschnitt 6LT hat das Durchgangsloch 6LH. Durch das Durchgangsloch 6LH und ein Durchgangsloch 18LH, das in der Fahrzeugkarosserie 10 vorgesehen ist, ist ein Befestigungsmittel wie eine Schraube (nicht gezeigt) eingeführt.
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Der untere Abschnitt 7L der Klammer 4L ist kontinuierlich mit dem unteren Ende des Seitenwandabschnitts 5L ausgebildet und ist eingerichtet, der unteren Oberfläche der Bordausstattung 2 gegenüberzuliegen. Der Aufhängabschnitt 7LT ist kontinuierlich mit der Innenseite (die rechte Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung) des unteren Abschnitts 7L vorgesehen. Der Aufhängabschnitt 7LT hat eine Form, dass er sich in der Richtung weg von der unteren Oberfläche der Bordausstattung 2 erstreckt (im Wesentlichen abwärts in Schwerkraftrichtung).
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Der unterste Abschnitt 8L ist kontinuierlich mit dem unteren Ende des Aufhängabschnitts 7LT vorgesehen und erstreckt sich parallel zu der unteren Oberfläche der Bordausstattung 2 von dem unteren Ende des Aufhängabschnitts 7LT zu der Innenseite (die rechte Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung). Der Gleitkontaktabschnitt 8LS ist von der unteren Oberfläche des untersten Abschnitts 8L gebildet und hat eine glatte und ebene Oberfläche. Der gefaltete Abschnitt 9L ist kontinuierlich mit der nahen Seite (die Rückseite in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung) des untersten Abschnitts 8L vorgesehen. Der gefaltete Abschnitt 9L ist in einer Form geformt, so dass der nahseitige Abschnitt des untersten Abschnitts 8L aufwärts und vorwärts gefaltet ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der untere Abschnitt 7L der Klammer 4L an dem vorderseitigen Teil des unteren Endes des Seitenwandabschnitts 5L in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung (sh. 5) vorgesehen. In einem Zustand, in welchem die Klammer 4L an der Bordausstattung 2 befestigt ist, ist der Gleitkontaktabschnitt 8LS an dem vorderseitigen Teil der Bordausstattung 2 in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung angeordnet. Folglich sind der Gleitkontaktabschnitt 8LS und der gefaltete Abschnitt 9L der Klammer 4L auf der Vorderseite in Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung relativ zu der Position des Schwerpunkts der Bordausstattung 2 angeordnet (sh. 6). Das Gleiche gilt für einen Gleitkontaktabschnitt 8RS und einen gefalteten Abschnitt 9R der Klammer 4R, die nachfolgend zu beschreiben ist.
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Klammer 4R
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Die Klammer 4R ist in der Form bezüglich einer Ebene symmetrisch zu der Klammer 4L. Insbesondere sind, wenn eine gedachte Ebene parallel zu der Schwerkraftrichtung und sich in Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung erstreckend gegeben ist, die Klammern 4L, 4R zueinander in der Form symmetrisch bezüglich der virtuellen Ebene. Die Klammer 4R hat einen Seitenwandabschnitt 5R, einen oberen Abschnitt 6R, einen Befestigungsabschnitt 6RT, ein Durchgangsloch 6RH, einen unteren Abschnitt 7R, einen Aufhängabschnitt 7RT, einen untersten Abschnitt 8R, einen Gleitkontaktabschnitt 8RS und einen gefalteten Abschnitt 9R (Kontaktabschnitt), die dem Seitenwandabschnitt 5L, dem oberen Abschnitt 6L, dem Befestigungsabschnitt 6LT, dem Durchgangsloch 6LH, dem unteren Abschnitt 7L, dem Aufhängabschnitt 7LT, dem untersten Abschnitt 8L, dem Gleitkontaktabschnitt 8LS bzw. dem gefalteten Abschnitt 9L der Klammer 4L entsprechen.
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Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10
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Die Fahrzeugkarosserie 10 hat den Aufnahmeabschnitt 10S, der die mit der Gruppenblende 3 zusammengebaute Bordausstattung 2 aufnehmen kann, und eine Fläche 13S (Gleitfläche), die unterhalb des Aufnahmeabschnitts 10S angeordnet ist und sich um eine vorbestimmte Länge von einer Fahrzeuginnenausstattungsseite zu einer Position auf der entfernten Seite des Aufnahmeabschnitts 10S erstreckt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezieht sich der Ausdruck „eine Position auf der entfernten Seite des Aufnahmeabschnitts 10S“ auf die Vorderseite in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung.
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Wie in 2 bis 5 gezeigt ist, ist der Aufnahmeabschnitt 10S ein Hohlraum, der in einer Form begrenzt ist, die der Form der Bordausstattung 2 entspricht (insbesondere der Form der Bordausstattung 2 mit den Klammern 4L, 4R, die daran befestigt sind). Der Aufnahmeabschnitt 10S in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist durch ein Paar von Halteelementen 10L, 10R; ein Aufnahmeelement 11 begrenzt und ein oberer Befestigungsabschnitt 18 ist in deren Innerem vorgesehen.
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Das Halteelement 10L hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt und das Halteelement 10R ist in der Form bezüglich einer Ebene symmetrisch zu dem Halteelement 10L. Wenn eine virtuelle Ebene ähnlich der obigen gegeben ist, sind die Halteelemente 10L, 10R zueinander bezüglich der virtuellen Ebene in der Form symmetrisch. Das Paar von Halteelementen 10L, 10R ist so angeordnet, dass die Halteelemente 10L, 10R einander gegenüberliegen mit einem Zwischenraum dazwischen (auf entgegengesetzten Seiten des Aufnahmeabschnitts 10S). Die Halteelemente 10L, 10R stützen beidseitige Endabschnitte (obere Abschnitte 11L, 11R) in der Fahrzeugbreitenrichtung des Aufnahmeelements 11 von unten.
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Das Aufnahmeelement 11 hat in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel: obere Abschnitte 11L, 11R, Verbindungsabschnitte 12L, 12R und einen unteren Abschnitt 13. Die oberen Abschnitte 11L, 11R haben jeweils die Form einer Platte. Die oberen Abschnitte 11L, 11R haben glatte und ebene Oberflächen 11LS, 11RS. Wie oben beschrieben ist, sind die oberen Abschnitte 11L, 11R jeweils durch die Halteelemente 10L, 10R gehalten.
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Die Verbindungsabschnitte 12L, 12R sind kontinuierlich mit den Innenseiten der oberen Abschnitte 11L, 11R jeweils vorgesehen, um die oberen Abschnitte 11L, 11R mit dem unteren Abschnitt 13 zu verbinden. Die Verbindungsabschnitte 12L, 12R sind so geformt, dass sie von den inneren Teilen der oberen Abschnitte 11L bzw. 11R herabhängen. Die Verbindungsabschnitte 12L, 12R haben jeweils eine Form, dass sie sich um eine vorbestimmte Länge von der Fahrzeuginnenausstattungsseite zu einer Position auf der entfernten Seite des Aufnahmeabschnitts 10S erstrecken. Die Verbindungsabschnitte 12L, 12R können als Führungswände dienen.
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Wie in der Schnittansicht von 3 gezeigt ist, hat die Innenoberfläche (die Oberfläche, die auf der Seite angeordnet ist, wo die Bordausstattung 2 positioniert ist) des Verbindungsabschnitts 12L vorzugsweise eine geneigte (oder gekrümmte) Oberflächenform, die sich diagonal in Richtung der Mitte des unteren Abschnitts 13 erstreckt. Gleichermaßen hat die innere Oberfläche des Verbindungsabschnitts 12R ebenfalls vorzugsweise eine geneigte (oder gekrümmte) Oberflächenform, die sich diagonal in Richtung der Mitte des unteren Abschnitts 13 erstreckt.
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Der untere Abschnitt 13 hat die Form einer flachen Platte und verbindet das untere Ende des Verbindungsabschnitts 12L und das untere Ende des Verbindungsabschnitts 12R miteinander. Der untere Abschnitt 13 hat eine glatte und ebene Oberfläche 13S. Die Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 kann als eine Gleitfläche dienen und hat eine Form derart, dass sie sich um eine vorbestimmte Länge von einer Position auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite zu einer Position auf der entfernten Seite des Aufnahmeabschnitts 10S erstreckt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13 eine Form derart, dass sie sich abwärts in Schwerkraftrichtung von der Fahrzeuginnenausstattungsseite zu der Fahrzeugvorderseite (sh. 6) neigt. Ein solches Merkmal ist vorzuziehen aber nicht wesentlich für die Einbaustruktur der Gruppenblende, die mit der Bordausstattung zusammengebaut ist. Die Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13 kann sich auch horizontal erstrecken.
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Die Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13 hat einen Lochabschnitt 14 an seinem Endabschnitt auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite (der Endabschnitt auf der Rückseite in Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung). Der Lochabschnitt 14 hat die Form einer Nut, die sich seitlich entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Der Lochabschnitt 14 kann den unteren Abschnitt 13 in seiner Dickenrichtung durchdringen oder kann eine Aussparung sein, die eine vorgeschriebene Tiefe hat und vorgesehen ist, ohne den unteren Abschnitt 13 zu durchdringen. Dies bedeutet, dass der Lochabschnitt 14 hierin nicht auf einen den unteren Abschnitt 13 in Dickenrichtung durchdringenden Abschnitt begrenzt ist, sondern ein Konzept ist, das auch einen Abschnitt umfasst, der nicht den unteren Abschnitt 13 in Dickenrichtung durchdringt. Beispielsweise kann als ein Verfahren zur Erzeugung des Lochabschnitts 14, der den unteren Abschnitt 13 nicht in Dickenrichtung durchdringt, ein Bearbeitungsvorgang auf einem Teil des unteren Abschnitts 13 (ein Teil des unteren Abschnitts 13, der auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite angeordnet ist) ausgeführt werden, um den Lochabschnitt 14 in Form einer Nut zu erzeugen, die eine vorbestimmte Aussparungstiefe hat. Als ein anderes Verfahren kann auch ein Biegevorgang an einem Teil des unteren Abschnitts 13 ausgeführt werden, um den Lochabschnitt 14 zu erzeugen. Im Fall des Biegens des unteren Abschnitts 13 kann ein Teil des unteren Abschnitts 13 (ein Teil des unteren Abschnitts 13, der auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite angeordnet ist) in beispielsweise eine U-, V-, W-, M- oder N-Form gebogen werden, um den Lochabschnitt 14 zu erzeugen.
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Ferner ist die Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 mit einem aufrechten Wandabschnitt 15 an einer Position auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite versehen (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Position benachbart zu dem Lochabschnitt 14 auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite relativ zu der Position des Lochabschnitts 14). Der aufrechte Wandabschnitt 15 erstreckt sich seitlich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung und hat eine Form derart, dass er für eine vorbestimmte Höhe von dem Endabschnitt des unteren Abschnitts 13 auf der nahen Seite aufrecht steht. Der aufrechte Wandabschnitt 15 muss nicht neben dem Lochabschnitt 14 sein, sondern kann an einer Position sein, bei der die Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 zwischengeordnet ist (d.h. die Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 kann zwischen dem aufrechten Wandabschnitt 15 und dem Lochabschnitt 14 liegen).
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Der obere Befestigungsabschnitt 18 verbindet den oberen Frontabschnitt des Halteelements 10L und den oberen Frontabschnitt des Halteelements 10R miteinander. Der obere Befestigungsabschnitt 18 hat die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds, der sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Der obere Befestigungsabschnitt 18 hat ein Paar von Haltern 18L, 18R die an seiner nahseitigen Oberfläche (die rückseitige Oberfläche in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung) befestigt sind. Die Halter 18L, 18R sind mit einem dazwischenliegenden Abstand in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Die Halter 18L, 18R haben Durchgangslöcher 18LH bzw. 18RH.
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Wie oben beschrieben ist, ist ein Befestigungselement wie eine Schraube (nicht gezeigt) in das Durchgangsloch 6LH eingeführt, das in dem Einbauobjekt 1 vorgesehen ist, und das Durchgangsloch 18LH eingeführt, das innerhalb der Fahrzeugkarosserie 10 vorgesehen ist. Gleichermaßen ist ein weiteres Befestigungselement wie eine Schraube (nicht gezeigt) in das Durchgangsloch 6RH, das in dem Einbauobjekt 1 vorgesehen ist, und das Durchgangsloch 18RH eingeführt, das in der Fahrzeugkarosserie 10 vorgesehen ist. Die Befestigung mit den Befestigungselementen ermöglicht es, dass das Einbauobjekt 1 (die Bordausstattung 2 und die Gruppenblende 3) mit der Fahrzeugkarosserie 10 mit der Klammer 4L und der Klammer 4R zusammengebaut wird.
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Einbauverfahren zum Einbauen des Einbauobjekts 1 in die Fahrzeugkarosserie 10
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Ein Einbauverfahren zum Einbauen des Einbauobjekts 1 in die Fahrzeugkarosserie 10 (Aufnahmeabschnitt 10S) wird unter Bezugnahme auf 6 bis 10 beschrieben. 6 ist eine Schnittansicht, die das Einbauobjekt 1 und das Aufnahmeelement 11 zeigt, das unterhalb des Aufnahmeabschnitts 10S der Fahrzeugkarosserie 10 vorgesehen ist, wobei 6 den ersten Schritt des Einbauverfahrens zeigt.
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Wie in 6 gezeigt ist, hebt zunächst, wenn das Einbauobjekt 1 in die Fahrzeugkarosserie 10 eingebaut wird, ein Arbeiter das Einbauobjekt 1 an und kippt das Einbauobjekt 1 auf die nahe Seite (zur Rückseite in Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung). In diesem Zustand platziert der Arbeiter den nahseitigen Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS der Klammer 4L in dem Lochabschnitt 14 des Aufnahmeelements 11. Ein gleicher Vorgang wird für die Klammer 4R ausgeführt, obwohl dieser nicht gezeigt ist (das gleiche gilt auch für das Nachfolgende).
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Wie unter Bezugnahme auf die Schnittansicht von 3 zuvor beschrieben ist, sind die Innenflächen (die Flächen auf der Seite, wo die Bordausstattung 2 angeordnet ist) der Verbindungsabschnitte 12L, 12R geneigt und somit kann der Arbeiter die Gleitkontaktabschnitte 8LS, 8RS der Klammern 4L, 4R auf der Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 (auf den Innenseiten der Verbindungsabschnitte 12L, 12R ) einfach platzieren.
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Es ist anzumerken, dass, anstatt direkt den nahseitigen Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS der Klammer 4L in dem Lochabschnitt 14 zu platzieren (einsetzen), kann ein Arbeiter auch das nachfolgende Verfahren zum Platzieren des nahseitigen Endabschnitts 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS der Klammer 4L in dem Lochabschnitt 14 zu platzieren verwenden. Zunächst hebt der Arbeiter das Einbauobjekt 1 an und platziert den Gleitkontaktabschnitt 8LS der Klammer 4L auf der Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13. Dieser Vorgang wird ebenso für den Gleitkontaktabschnitt 8RS der Klammer 4R simultan mit dem Vorgang für die Klammer 4L ausgeführt (das Gleiche gilt für das Nachfolgende). Zu dieser Zeit kann der Arbeiter das Einbauobjekt 1 auf die nahe Seite (zu der Rückseite in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung) kippen oder nicht. Das Einbauobjekt 1 kann eine geeignete Lage einnehmen. Die Innenflächen der Verbindungsabschnitte 12L, 12R (sh. 3) sind geneigt und somit kann der Arbeiter den Gleitkontaktabschnitt 8LS der Klammer 4L leicht auf der Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 platzieren.
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Wie oben beschrieben ist, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der aufrechte Wandabschnitt 15 an der Position benachbart zu dem Lochabschnitt 14 auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite relativ zu der Position des Lochabschnitts 14 vorgesehen. Ferner ist der gefaltete Abschnitt 9L auf der nahen Seite (die Rückseite in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung) des untersten Abschnitts 8L der Klammer 4L vorgesehen. Der aufrechte Wandabschnitt 15 und der gefaltete Abschnitt 9L liegen einander gegenüber. Der Arbeiter schiebt das Einbauobjekt 1 in Richtung der nahen Seite, während er den Gleitkontaktabschnitt 8LS der Klammer 4L in Kontakt mit der Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 hält, um den nahseitigen Endabschnitt des Gleitkontaktabschnitts 8LS (gefalteter Abschnitt 9L) in Kontakt mit dem aufrechten Wandabschnitt 15 zu bringen. Der Kontakt des nahseitigen Endabschnitts 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS mit dem aufrechten Wandabschnitt 15 hindert das Einbauobjekt 1 (der nahseitige Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS) an einer Bewegung weg von der Position des Lochabschnitts 14 in Richtung zu der nahen Seite.
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Der Arbeiter dreht das Einbauobjekt 1 auf die nahe Seite, während er den nahseitigen Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS in Kontakt mit dem aufrechten Wandabschnitt 15 hält. Wie oben beschrieben wurde, sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Gleitkontaktabschnitt 8LS der Klammer 4L und der gefaltete Abschnitt 9L auf der Vorderseite relativ zu der Position des Schwerpunkts der Bordausstattung 2 in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung angeordnet (sh. 6). Das Eigengewicht des Einbauobjekts 1 unterstützt die Drehung des Einbauobjekts 1 auf die nahe Seite (zu des Arbeiters Seite). Folglich kann der Arbeiter das Einbauobjekt 1 leicht auf die nahe Seite drehen und kann ferner leicht den nahseitigen Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS in den Lochabschnitt 14 einsetzen, indem er lediglich allmählich die Kraft reduziert, die das Einbauobjekt 1 abstützt (diese Tätigkeiten und Wirkungen gelten gleichermaßen für die Klammer 4R). Es ist anzumerken, dass abhängig von einer Lage des Einbauobjekts 1, wenn dieses geschoben wird, der nahseitige Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS in den Lochabschnitt 14 eingreifen kann, ohne den aufrechten Wandabschnitt 15 zu berühren.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist der nahseitige Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS in dem Lochabschnitt 14 positioniert, wodurch im Wesentlichen eine Relativbewegung des Einbauobjekts 1 und des Aufnahmeelements 11 relativ zueinander unterbunden ist. Der Begriff „Relativbewegung“ bezieht sich hierin auf eine Bewegung des Einbauobjekts 1 wenn das Einbauobjekt 1 tatsächlich in den Aufnahmeabschnitt 10S eingesetzt ist (eingebaut ist) oder bezieht sich insbesondere auf eine Bewegung in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung, die Richtung parallel zu der Oberfläche 13S (Gleitfläche) des Aufnahmeelements 11 (sh. die durch den Pfeil DR in 10 gezeigte Richtung). Diese Bewegung ist im Wesentlichen dadurch unterbunden, dass der nahseitige Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS in dem Lochabschnitt 14 positioniert ist.
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Der Arbeiter dreht das Einbauobjekt 1 weiter zur nahen Seite, während er die Kraft reduziert, die das Einbauobjekt 1 hält. Die gefalteten Abschnitte 9L, 9R der Klammern 4L, 4R gelangen in Kontakt mit dem aufrechten Wandabschnitt 15 und stoppen damit die Drehung des Einbauobjekts 1. Nachdem die gefalteten Abschnitte 9L, 9R der Klammern 4L, 4R in Kontakt mit dem aufrechten Wandabschnitt 15 gelangen, passen die nahseitigen Endabschnitte der Gleitkontaktabschnitte 8LS, 8RS in den Lochabschnitt 14, wodurch die Lage des Einbauobjekts 1 aufrechterhalten wird. Die Lage des Einbauobjekts 1 wird provisorisch durch die Klammern 4L, 4R gehalten, die in den Lochabschnitt 14 eingesetzt sind. Der provisorische Halt begrenzt nicht nur eine Vorwärtsbewegung des Einbauobjekts 1 in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung, sondern auch eine Rückwärtsdrehung des Einbauobjekts 1 in der Fahrzeugvorwärts/-rückwärtsrichtung. Wenn folglich der Arbeiter seine stützende Hand oder Hände von dem Einbauobjekt 1 löst, bewegt sich das Einbauobjekt 1 schwerlich. Der Arbeiter verbindet eine Leitung 2C des Einbauobjekts 1 und eine Leitung 10C der Fahrzeugkarosserie 10 miteinander in einem Zustand, in dem das gesamte Einbauobjekt 1 provisorisch durch das Aufnahmeelement 11 gehalten ist. Der Arbeiter kann den Verbindungsvorgang leicht ausführen.
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Gemäß 8 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Einbauobjekt 1 (die Bordausstattung 2, die mit der Gruppenblende 3 zusammengebaut ist) zu der Fahrzeugvorderseite und der Fahrzeugrückseite um die Position des Gleitkontaktabschnitts 8LS als die Mitte drehbar (genauer gesagt um den nahseitigen Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS als die Mitte) in einem Zustand, in dem der nahseitige Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS in dem Lochabschnitt 14 platziert ist. Nach dem Verbindungsvorgang dreht der Arbeiter das gesamte Einbauobjekt 1 auf die entfernte Seite des Aufnahmeabschnitts 10S derart, dass er den oberen Teil des Einbauobjekts 1 anhebt.
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Gemäß 9 dreht der Arbeiter das gesamte Einbauobjekt 1 weiter, wodurch er den nahseitigen Endabschnitt 8LQ des Gleitkontaktabschnitts 8LS von dem Lochabschnitt 14 löst. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13 eine Form derart, dass sie abwärts in Schwerkraftrichtung von der Fahrzeuginnenausstattungsseite zu der Fahrzeugvorderseite geneigt ist. Folglich wird eine Kraft zum Verschieben des Einbauobjekts 1 in Richtung der Fahrzeugvorderseite entlang der Oberfläche 13S des unteren Abschnitts 13 auf das Einbauobjekt 1 ausgeübt.
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Gemäß 10 schiebt der Arbeiter das gesamte Einbauobjekt 1 zu der entfernten Seite (zu der Fahrzeugvorderseite) des Aufnahmeabschnitts 10S mithilfe der auf das Einbauobjekt 1 ausgeübten Kraft. Die Klammern 4L, 4R sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit den Gleitkontaktabschnitten 8LS, 8RS versehen und die Gleitkontaktabschnitte 8LS, 8RS sind in Gleitkontakt mit der Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13, wenn das Einbauobjekt 1 (die Bordausstattung 2, die mit der Gruppenblende 3 zusammengebaut ist) in den Aufnahmeabschnitt 10S eingesetzt oder daraus entnommen wird. Folglich kann der Arbeiter das Einbauobjekt 1 leicht in den Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 einbauen und kann ebenso das Einbauobjekt 1 aus dem Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 entfernen mit der Führung der Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13.
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Wie anfangs beschrieben wurde, kann hinsichtlich der Gruppenblende 3, die in dem vorderen Teil des Fahrgastraums angeordnet ist, die Verbesserung des Designs dadurch erreicht werden, dass die Gruppenblende 3 ohne Trennlinie (Komponententrennlinie) gebildet wird und indem die Gruppenblende 3 so groß wie möglich gemacht wird. In einem Fall, in welchem eine große Gruppenblende 3, die mit der Bordausstattung 2 zusammengebaut ist, einstückig in eine Fahrzeugkarosserie 10 eingebaut wird, kann der Einbauprozess jedoch wegen der großen Größe und des hohen Gewichts des Einbauobjekts 1 schwierig werden, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden.
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Im Unterschied dazu kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Arbeiter das Einbauobjekt 1 in den Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 einfach einbauen und kann ebenso einfach das Einbauobjekt 1 von dem Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 entfernen, mit der Führung der Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13, wie oben beschrieben ist.
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Wie oben beschrieben ist, hat das Aufnahmeelement 11 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungsabschnitte 12L, 12R. Die Verbindungsabschnitte 12L, 12R verbinden die oberen Abschnitte 11L, 11R und den unteren Abschnitt 13 miteinander. Wenn das Einbauobjekt 1 (die Bordausstattung 2, die mit der Gruppenblende 3 zusammengebaut ist) in den Aufnahmeabschnitt 10S eingesetzt oder daraus entfernt wird, kommen die Verbindungsabschnitte 12L, 12R in Kontakt mit den Gleitkontaktabschnitten 8LS, 8RS von den Außenseiten. Die Verbindungsabschnitte 12L, 12R können als Führungswände dienen, die eine Bewegung in der Fahrzeugbreitenrichtung der Gleitkontaktabschnitte 8LS, 8RS begrenzen, die sich auf der Oberfläche 13S (Gleitfläche) des unteren Abschnitts 13 bewegen. Die Führung der Führungswände gestattet es dem Arbeiter, das Einbauobjekt 1 leicht in den Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 einzubauen oder daraus zu entfernen.
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Modifikation
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In einer Einbaustruktur 100A einer Gruppenblende, die mit Bordausstattung zusammengebaut ist, wie in 11 gezeigt ist, ist eine Gruppenblende 3 in drei Blenden 3a, 3b und 3c aufgeteilt. Eine Trennungslinie 3j ist zwischen den Blenden 3a und 3b ausgebildet, eine Trennungslinie 3k ist zwischen den Blenden 3b und 3c vorgesehen. Diese Merkmale präsentieren hinsichtlich des Designs eine ästhetisch andere Erscheinung als die des obigen Ausführungsbeispiels. Mit diesen Merkmalen und mit einer Struktur ausgerüstet, die der des obigen Ausführungsbeispiels gleicht, ist es einem Arbeiter ermöglicht, das Einbauobjekt 1 (Bordausstattung 2, die mit einer Gruppenblende 3 zusammengebaut ist) in einen Aufnahmeabschnitt 10S einer Fahrzeugkarosserie 10 einzubauen und das Einbauobjekt 1 leicht von dem Aufnahmeabschnitt 10S der Fahrzeugkarosserie 10 zu entfernen mit der Führung einer Oberfläche 13S (Gleitfläche) eines unteren Abschnitts 13, wenn das Einbauobjekt 1 in den Aufnahmeabschnitt 10S eingesetzt oder daraus entfernt wird.
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Obwohl das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist anzumerken, dass das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich dem Zwecke der Darstellung dient und in keinerlei Hinsicht beschränkend ist. Der Bereich der vorliegenden Erfindung ist lediglich durch die Ansprüche bestimmt, es sollen jedwede Modifikationen eingeschlossen sein, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalentbereichs der Ausdrücke der Ansprüche liegen.
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Eine Einbaustruktur zum Einbauen der Gruppenblende (3) in eine Fahrzeugkarosserie (10), wobei die Gruppenblende (3) mit Bordausstattung (2) zusammengebaut ist, wobei die Fahrzeugkarosserie (10) einen Aufnahmeabschnitt (10S), der die Bordausstattung (2) aufnehmen kann, die mit der Gruppenblende (3) zusammengebaut ist, und eine Gleitfläche (13S) hat, die unterhalb des Aufnahmeabschnitts (10S) angeordnet ist, wobei sich die Gleitfläche (13S) um eine vorbestimmte Länge von einer Position auf der Fahrzeuginnenausstattungsseite zu einer Position auf der entfernten Seite des Aufnahmeabschnitts (10S) erstreckt, und die Bordausstattung (2) einen Gleitkontaktabschnitt (8LS) aufweist, der in Gleitkontakt mit der Gleitfläche (13S) gelangen kann, wenn die Bordausstattung (2), die mit der Gruppenblende (3) zusammengebaut ist, in den Aufnahmeabschnitt (10S) eingesetzt oder davon entfernt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015-240080 [0001]
- JP 2005-082133 [0003]
- JP 06-183287 [0003]