DE102016121188A1

DE102016121188A1 - Actuator for a motor vehicle

Info

Publication number: DE102016121188A1
Application number: DE102016121188.5A
Authority: DE
Inventors: Claus Töpfer; Winfried Schlabs; Tim Sonnenschein
Original assignee: Kiekert AG
Current assignee: Kiekert AG
Priority date: 2016-11-07
Filing date: 2016-11-07
Publication date: 2018-05-09

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Stellantrieb (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gehäuse (8), insbesondere aus einer Gehäuseschale (17) und mindestens einem Gehäusedeckel, einem elektrischen Antrieb (2), wobei mittels des elektrischen Antriebs (2) ein Stellmittel (5) in das Gehäuse (8) hinein und aus dem Gehäuse (8) heraus bewegbar ist und das Stellmittel (5) zumindest mittels eines Spindeltriebs bewegbar ist, wobei zumindest eine Lagerung (13, 14) der Spindel (4) in eine Ausnehmung (18) des Gehäuses (8, 17) einschiebbar ist.The invention relates to an actuator (1) for a motor vehicle comprising a housing (8), in particular of a housing shell (17) and at least one housing cover, an electric drive (2), wherein by means of the electric drive (2) an adjusting means (5 ) in the housing (8) and out of the housing (8) is movable out and the adjusting means (5) at least by means of a spindle drive, wherein at least one bearing (13, 14) of the spindle (4) in a recess (18 ) of the housing (8, 17) can be inserted.

Description

Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gehäuse, insbesondere aus einer Gehäuseschale und mindestens einem Gehäusedeckel, elektrischen Antrieb, wobei mittels des elektrischen Antriebs ein Stellmittel in das Gehäuse hinein und aus dem Gehäuse heraus bewegbar ist und das Stellmittel zumindest mittels eines Spindeltriebs bewegbar ist.The invention relates to an actuator for a motor vehicle comprising a housing, in particular of a housing shell and at least one housing cover, electric drive, wherein by means of the electric drive an adjusting means in the housing and out of the housing is movable and the adjusting means at least by means of a spindle drive movable is.

Antriebe und insbesondere Stellantriebe werden in heutigen Kraftfahrzeugen in vielfacher Weise eingesetzt. Dabei kann zum Beispiel ein Stellmittel, das mittels des Stellantriebs bewegbar ist, zur Verriegelung einer Tankklappe genutzt werden, es kann aber auch eine Stellbewegung initialisiert werden, um eine Funktion im Kraftfahrzeug einzulegen oder zu steuern. Es ist aber auch möglich, mittels des Stellantriebs Bewegungen zu initialisieren bzw. im Fahrzeug hervorzurufen. So ist es bekannt, Stellantriebe zum Zuziehen von Türen und/oder Klappen als sogenannte Zuziehhilfen einzusetzen. Ein Stellantrieb mit einem Riegel ist beispielsweise aus der DE 10 2010 003 523 A1 bekannt, wobei der Stellantrieb an einer Gehäusewand eines ersten Bauteils montiert ist. Ein zweites Bauteil weist eine zweite Gehäusewand auf. Zwecks Verriegelung wird die Gehäusewand des zweiten Bauteils in eine Öffnung der Gehäusewand des ersten Bauteils hinein geschoben. Anschließend wird der Riegel des Stellglieds durch ein Loch der Gehäusewand des ersten Bauteils hindurch geschoben und weiter in ein Loch oder in eine Ausnehmung der benachbarten Gehäusewand des zweiten Bauteils hinein, um so die beiden Bauteile miteinander zu verriegeln.Actuators and especially actuators are used in today's motor vehicles in many ways. In this case, for example, an adjusting means, which is movable by means of the actuator, are used for locking a tank flap, but it can also be initialized an adjusting movement to insert a function in the motor vehicle or to control. But it is also possible to initialize by means of the actuator movements or cause in the vehicle. So it is known to use actuators for closing doors and / or flaps as so-called Zuziehhilfen. An actuator with a latch is for example from the DE 10 2010 003 523 A1 known, wherein the actuator is mounted on a housing wall of a first component. A second component has a second housing wall. For locking purposes, the housing wall of the second component is pushed into an opening in the housing wall of the first component. Subsequently, the latch of the actuator is pushed through a hole of the housing wall of the first component and further into a hole or in a recess of the adjacent housing wall of the second component, so as to lock the two components together.

Die Druckschrift DE 102 59 465 A1 offenbart einen Stellantrieb für ein Tankklappenschloss eines Kraftfahrzeugs mit einem Elektromotor, der eine Spindel verdrehen kann. Eine Drehbewegung der Spindel bewirkt eine lineare Verschiebung eines Riegels. Der Riegel wird durch einen Faltenbalg nach außen abgedichtet, um den Stellantrieb vor Feuchtigkeit und/oder Verschmutzung zu schützen.The publication DE 102 59 465 A1 discloses an actuator for a tank flap lock of a motor vehicle with an electric motor that can rotate a spindle. A rotational movement of the spindle causes a linear displacement of a bolt. The latch is sealed to the outside by a bellows to protect the actuator from moisture and / or contamination.

Ein weiterer Stellantrieb zur Bewegung eines Riegels ist aus der DE 10 2011 076 560 A1 bekannt geworden. Der Riegel ist mittels eines elektrischen Antriebs, einer Getriebestufe und eines Spindeltriebes aus einem Gehäuse heraus und in ein Gehäuse hinein bewegbar. Der Riegel ist im Gehäuse geführt und wird mittels eines Schlittens angetrieben. Der Schlitten wiederum ist mit einer Spindel eines Spindeltriebs verbunden, so dass durch eine Drehbewegung eines Antriebsrads einerseits die Spindel und andererseits der Schlitten bewegbar sind. Je nach Drehrichtung des elektrischen Antriebs kann somit der Schlitten axial bewegt werden, wodurch der Riegel aus dem Gehäuse heraus und in das Gehäuse hinein bewegbar ist. Um eine reproduzierbare und sichere Bewegung der Spindel und somit ein sicheres Bewegen des Riegels zu ermöglichen ist die Spindel im Gehäuse gelagert. Dazu weist das Gehäuse Aufnahme auf, in die die Lagerpunkte der Spindel einlegbar bzw. haltbar sind. Zur endgültigen Fixierung bzw. Lagerung der Spindel sind an einem Gehäusedeckel Gegenlager angeordnet, die beim Fügen des Deckels mit der Gehäuseschale eine Fixierung der Lagerpunkte der Spindel ermöglichen.Another actuator for moving a bolt is from the DE 10 2011 076 560 A1 known. The bolt is movable out of a housing and into a housing by means of an electric drive, a gear stage and a spindle drive. The bolt is guided in the housing and is driven by means of a carriage. The carriage in turn is connected to a spindle of a spindle drive, so that by a rotational movement of a drive wheel on the one hand, the spindle and on the other hand, the carriage are movable. Depending on the direction of rotation of the electric drive, the carriage can thus be moved axially, as a result of which the latch can be moved out of the housing and into the housing. In order to enable a reproducible and safe movement of the spindle and thus a safe movement of the bolt, the spindle is mounted in the housing. For this purpose, the housing receiving, in which the bearing points of the spindle can be inserted or preserved. For final fixation or storage of the spindle abutment are arranged on a housing cover, which allow a fixing of the bearing points of the spindle when joining the cover to the housing shell.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine hohe Betriebssicherheit sowie eine Leichtgängigkeit der Spindel im Gehäuse des Stellantriebs zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv einfache und kostengünstige Lösung für eine Lagerung einer Spindel in einem Stellantrieb bereitzustellen.The object of the invention is to provide an improved actuator for a motor vehicle. In addition, it is an object of the invention to enable a high level of operational reliability and ease of movement of the spindle in the housing of the actuator. Moreover, it is an object of the invention to provide a structurally simple and cost-effective solution for mounting a spindle in an actuator.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.The object is achieved by the features of independent claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in the dependent claims. It should be noted that the embodiments described below are not restrictive, but rather any variation possibilities of the features described in the description and the subclaims are possible.

Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird aufweisend ein Gehäuse, insbesondere aus einer Gehäuseschale und mindestens einem Gehäusedeckel, einem elektrischen Antrieb, wobei mittels des elektrischen Antriebs ein Stellmittel in das Gehäuse hinein und aus dem Gehäuse heraus bewegbar ist und das Stellmittel zumindest mittels eines Spindeltriebs bewegbar ist, wobei zumindest eine Lagerung der Spindel in eine Ausnehmung des Gehäuses einschiebbar ist. Durch die Lagerung der Spindel in einer Ausnehmung des Gehäuses ist nun die Möglichkeit geschaffen, den Spindeltrieb des Stellantriebs sicher und definiert zu lagern und somit die Betriebssicherheit des Stellantriebs zu erhöhen. Die Betriebssicherheit wird dadurch erhöht, dass durch die Ausnehmung im Gehäuse und bevorzugt in der Gehäuseschale eine definierte Lagerung für die Spindel erzielbar ist. Eine Ausnehmung im Gehäuse kann sehr genau ausgeführt werden, wohingegen ein Lagerpunkt aus mindestens zwei Gehäuseteilen abhängig von den Gehäusetoleranzen zueinander und/oder den Verbindungstechniken der Gehäuseteile ist. Darüber hinaus bedingt die einteilige im Gehäuse ausgebildete Ausnehmung den Vorteil, dass durch die definiert ausbildbare Ausnehmung bzw. Lagerstelle im Gehäuse die Toleranzen für den Lagerpunkt bzw. die Lagerstelle sehr genau ausführbar sind, was wiederum zu einer reproduzierbaren Toleranz im Lagerpunkt führt. Genau einzuhaltende Toleranzen im Lagerpunkt erhöhen dabei die Leichtgängigkeit und sind unabhängig von zum Beispiel Verbindungstechniken zwischen Gehäuseteilen.According to claim 1, the object of the invention is achieved in that an actuator for a motor vehicle is provided having a housing, in particular of a housing shell and at least one housing cover, an electric drive, wherein by means of the electric drive an actuating means in the housing in and out the housing is movable out and the adjusting means is movable at least by means of a spindle drive, wherein at least one bearing of the spindle can be inserted into a recess of the housing. By the storage of the spindle in a recess of the housing, the possibility is now created, the spindle drive of the actuator safe and defined to store and thus increase the reliability of the actuator. The reliability is increased by the fact that a defined support for the spindle can be achieved through the recess in the housing and preferably in the housing shell. A recess in the housing can be made very accurate, whereas a bearing point of at least two housing parts depends on the housing tolerances to each other and / or the connection techniques of the housing parts. In addition, the one-piece recess formed in the housing has the advantage that the tolerances for the bearing point or the bearing point can be executed very precisely by the defined recess or bearing position that can be formed in the housing again leads to a reproducible tolerance in the bearing point. Accurate tolerances in the bearing point increase the ease of movement and are independent of, for example, connection techniques between housing parts.

Ein Stellantrieb gemäß der Erfindung kann in verschiedenen Anwendungsfällen zum Einsatz kommen. So sind die eingangs beschriebenen Anwendungsbeispiele selbstverständlich möglich, darüber hinaus können die Riegel oder Hebel, die mittels eines Stellmittels des Stellantriebs bewegt werden, weitere Funktionen ausführen. Mit dem Riegel kann der Stellantrieb beispielsweise eine Tankklappe, eine Ablage oder einen Stecker verriegeln, um beispielsweise ein Fahrzeug zu sichern oder einen Ladevorgang zum Beispiel im Rahmen einer Aufladung eines Kraftfahrzeugs zu sichern. Ein erfindungsgemäßer Stellantrieb kann darüber hinaus auch dazu benutzt werden, in einem Bowdenzug integriert zu werden, um eine Relativbewegung zwischen einer Bowdenzugseele und einem Bowdenzugmantel zu erzeugen. Hierbei reicht eine Bowdenzugseele durch den Stellantrieb hindurch, wobei ein Ende eines Bowdenzugmantels zum Beispiel im Gehäuse des Stellantriebs fixierbar ist und ein weiteres Ende des Bowdenzugs mit dem Stellmittel verbunden ist. Durch die Bewegung des Stellmittels im Stellantrieb ist dann eine Relativbewegung zwischen der Bowdenzugseele und dem Bowdenzugmantel erzeugbar. Die Einsatzgebiete eines Stellantriebs sind somit vielfältig und nicht abschließend aufzählbar.An actuator according to the invention can be used in various applications. Thus, the application examples described above are of course possible, moreover, the bolt or lever, which are moved by means of an actuating means of the actuator to perform other functions. With the bolt, the actuator can lock, for example, a fuel filler flap, a tray or a plug, for example, to secure a vehicle or to secure a charge, for example, in the context of a charge of a motor vehicle. An actuator according to the invention can also be used to be integrated in a Bowden cable to produce a relative movement between a Bowden cable and a Bowden cable jacket. In this case, a Bowdenzugseele passes through the actuator, wherein one end of a Bowdenzugmantels example, in the housing of the actuator is fixed and another end of the Bowden cable is connected to the actuating means. By the movement of the actuating means in the actuator then a relative movement between the Bowden cable and the Bowden cable jacket can be generated. The fields of application of an actuator are thus diverse and not conclusive enumerable.

Bevorzugt weist das Gehäuse eine Gehäuseschale auf, in die beispielsweise ein elektrischer Antrieb, ein oder mehrere Mikroschalter, eine Steckerbuchse und/oder eine Lagerung für ein Stellmittel integrierbar oder aufnehmbar sind. Vorstellbar ist es natürlich auch, dass die Gehäuseschale mehrteilig ausgebildet ist und mit einem Gehäusedeckel zusammenwirkt. Darüber hinaus kann auch der Gehäusedeckel mehrteilig ausgeführt sein, wenn dies beispielsweise fertigungstechnisch oder montagetechnisch bedingt ist.Preferably, the housing has a housing shell into which, for example, an electric drive, one or more microswitches, a socket and / or a bearing for an actuating means can be integrated or accommodated. Of course, it is also conceivable that the housing shell is formed in several parts and cooperates with a housing cover. In addition, the housing cover can also be designed in several parts, if this is due, for example, manufacturing or assembly technology.

Das Stellmittel wirkt mit einem Spindeltrieb zusammen, wobei eine Spindelmutter Teil des Stellmittels sein kann, die auf der Spindel führbar ist. Der Spindeltrieb selbst kann wiederum zumindest in Bezug auf die Spindel einstückig mit einer Getriebestufe bzw. einem Schneckenrad ausgebildet sein. Das Schneckenrad kann dann mit einer Schnecke zusammenwirken, die beispielsweise unmittelbar auf einer Motorwelle des elektrischen Antriebs gelagert ist.The adjusting means interacts with a spindle drive, wherein a spindle nut may be part of the actuating means which can be guided on the spindle. The spindle drive itself may in turn be formed at least in relation to the spindle in one piece with a gear stage or a worm wheel. The worm wheel can then interact with a worm, which is for example mounted directly on a motor shaft of the electric drive.

In vorteilhafter Weise wird zumindest ein Lagerpunkt der Spindel bzw. der Kombination aus Spindel und Schneckenrad in einer Ausnehmung des Gehäuses gelagert. Dabei ist das Gehäuse und insbesondere die Gehäuseschale derart ausgebildet, dass nach einem Einfügen und/oder der Spindel und des Stellmittels die Spindel axial verschiebbar ist. Mit anderen Worten ist nach einem Einfügen der Spindel in die Gehäuseschale eine axiale Verschiebung der Spindel möglich, um die Lagerung der Spindel in die Ausnehmung einzuschieben bzw. einzuführen. Gleichzeitig kann mittels der Verschiebung der Spindel in die Ausnehmung die Spindel in ihre Endlage verschiebbar sein, so dass mit dem Erreichen der Endlage in der Ausnehmung im Lagerpunkt das Schneckenrad und die Schnecke sich im optimalen Eingriffsverhältnis befinden. Hierdurch wird ein weiterer Vorteil der Lagerung der Spindel in der Ausnehmung deutlich, nämlich der, dass durch eine feste Lagerung der Spindel im Gehäuse die Eingriffsverhältnisse zwischen Schnecke und Schneckenrad stabilisierbar sind. Somit ist es möglich, auch bei höchsten Belastungen des Stellantriebs ein sicheres Zusammenspiel zwischen Schnecke und Schneckenrad zu gewährleisten.Advantageously, at least one bearing point of the spindle or the combination of spindle and worm wheel is mounted in a recess of the housing. In this case, the housing and in particular the housing shell is formed such that after insertion and / or the spindle and the actuating means, the spindle is axially displaceable. In other words, after inserting the spindle into the housing shell, an axial displacement of the spindle is possible in order to insert or introduce the bearing of the spindle into the recess. At the same time, the spindle can be displaced into its end position by means of the displacement of the spindle into the recess, so that the worm wheel and the worm are in optimum engagement ratio when the end position is reached in the recess in the bearing point. As a result, a further advantage of the bearing of the spindle in the recess becomes clear, namely that the engagement conditions between the worm and the worm wheel can be stabilized by a fixed mounting of the spindle in the housing. Thus, it is possible to ensure a safe interaction between worm and worm even at high loads of the actuator.

In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist die Spindel zwei Lagerungen im Gehäuse auf, wobei zumindest eine Lagerung eine Lagerhülse aufweist. Eine Lagerhülse bietet dabei den Vorteil, dass eine zusätzliche Sicherung zur genauen Lagerung der Spindel im Stellantrieb ermöglichbar ist. Kann es aufgrund von Fertigungstoleranzen zu einem Spiel zwischen Spindel und Ausnehmung kommen, so kann eine separat gefertigte Lagerhülse höhere Fertigungstoleranzen aufweisen und somit den oder die Lagerpunkte zusätzlich stabilisieren. Dies bietet insbesondere dann einen Vorteil, wenn die Spindel und/oder das Gehäuse aus Kunststoff gefertigt sind.In an advantageous embodiment of the invention, the spindle has two bearings in the housing, wherein at least one bearing has a bearing sleeve. A bearing sleeve offers the advantage that an additional backup for accurate storage of the spindle in the actuator is possible. If, due to manufacturing tolerances, a clearance can occur between the spindle and the recess, then a separately produced bearing sleeve can have higher manufacturing tolerances and thus additionally stabilize the bearing point (s). This offers an advantage in particular if the spindle and / or the housing are made of plastic.

Vorteilhaft ist es auch, wenn die mindestens eine Lagerhülse an der Spindel befestigbar ist, das heißt verdrehfest an der Spindel angeordnet ist. Die Fixierung der Lagerhülse auf der Spindel ermöglicht es hierbei die Lagerhülse vor der Montage der Spindel im Gehäuse zu montieren. Dabei kann eine genaue Fixierung der Lagerhülse in Bezug auf die Spindel realisiert werden, wodurch wiederum Fertigungstoleranzen der zumeist aus Kunststoff gefertigten Spindel eliminierbar sind. Bevorzugt ist die Lagerhülse fest mit der Spindel verbunden. Dabei kann die Lagerhülse kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit der Spindel verbindbar sein. Unabhängig vom Befestigungsverfahren ist die Lagerhülse verdrehfest, das heißt fix mit der Spindel verbunden, so dass die Lagerhülse sich mit der Spindel im Stellantrieb dreht.It is also advantageous if the at least one bearing sleeve can be fastened to the spindle, that is to say is arranged rotationally fixed on the spindle. The fixation of the bearing sleeve on the spindle makes it possible in this case to mount the bearing sleeve before mounting the spindle in the housing. In this case, an accurate fixation of the bearing sleeve in relation to the spindle can be realized, which in turn manufacturing tolerances of the usually made of plastic spindle can be eliminated. Preferably, the bearing sleeve is firmly connected to the spindle. In this case, the bearing sleeve can be non-positively, positively and / or cohesively connected to the spindle. Regardless of the mounting method, the bearing sleeve is rotationally fixed, that is fixedly connected to the spindle, so that the bearing sleeve rotates with the spindle in the actuator.

Ist die Lagerhülse aus einem Werkstoff gefertigt, der eine höhere Festigkeit aufweist als der Werkstoff der Spindel und/oder des Gehäuses, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Die Spindel und das Gehäuse des Stellantriebs werden bevorzugt aus einem Kunststoff gefertigt. Die Lagerhülse weist hingegen einen Werkstoff auf, der einen höheren Festigkeitswert aufweist, als die Spindel und/oder das Gehäuse. Bevorzugt ist die Lagerhülse aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere einem Stahl, gefertigt. Durch die Auswahl eines metallischen Werkstoffs kann eine sichere Positionierung mit einer hohen Betriebssicherheit und einem geringen Reibwert bereitgestellt werden, wodurch einerseits die Betriebssicherheit und andererseits die Leichtgängigkeit der Spindel im Stellantrieb erhöht wird.If the bearing sleeve is made of a material which has a higher strength than the material of the spindle and / or of the housing, the result is a further advantageous embodiment of the invention. The spindle and the housing of the actuator are preferably made of a plastic material manufactured. The bearing sleeve, however, has a material which has a higher strength value than the spindle and / or the housing. Preferably, the bearing sleeve made of a metallic material, in particular a steel. By selecting a metallic material, a secure positioning with a high level of reliability and a low coefficient of friction can be provided, which on the one hand increases the reliability and on the other hand the ease of movement of the spindle in the actuator.

In vorteilhafter Weise und in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Lagerhülse zumindest bereichsweise derart ausgeführt, dass die Lagerhülse zumindest bereichsweise einen sich verjüngenden Durchmesser aufweist. Durch die konische oder zumindest bereichsweise konische Ausbildung der Lagerhülse kann einerseits ein leichteres Montieren der Spindel im Gehäuse erzielt werden, wobei der konische Bereich beispielsweise als Führungshilfe dienen kann. Darüber hinaus kann durch eine geometrische Ausgestaltung der Lagerhülse die Positionierung der Spindel im Gehäuse stabilisiert werden. Wird beispielsweise die Lagerhülse und/oder die Ausnehmung konisch ausgebildet, so kann eine genaue Positionierung der Spindel in Bezug auf das Stellmittel wie auch auf einen Schneckentrieb hergestellt werden.In an advantageous manner and in a further embodiment of the invention, the bearing sleeve is at least partially designed such that the bearing sleeve has at least partially a tapered diameter. Due to the conical or at least partially conical design of the bearing sleeve, on the one hand easier mounting of the spindle can be achieved in the housing, the conical portion can serve as a guide, for example. In addition, the position of the spindle can be stabilized in the housing by a geometric configuration of the bearing sleeve. If, for example, the bearing sleeve and / or the recess are conical, accurate positioning of the spindle relative to the actuating means as well as to a worm drive can be achieved.

Verjüngt sich die Lagerhülse in axialer Richtung der Spindel hin zu einer Anlagefläche der Spindel im Gehäuse im Durchmesser, so ergibt sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Durch eine Verjüngung der Lagerhülse kann die Anlagefläche der Lagerhülse in axialer Richtung, das heißt die Anlagefläche an den axialen Enden der Spindel gegen das Gehäuse verringert werden. Eine verringerte Anlagefläche führt wiederum dazu, dass der Reibwert zwischen den Lagerpunkten und insbesondere im Bereich der Lagerhülse reduziert wird. Hierdurch wird die Leichtgängigkeit der Spindel erhöht. In vorteilhafter Weise kann die Lagerhülse einen ersten zylindrischen, die Spindel übergreifenden Bereich und einen zweiten im Durchmesser verjüngenden Bereich, der über die Spindel hinaussteht, aufweisen. Wird beispielsweise ein Ende der Spindel zylindrisch ausgebildet, so kann die Lagerhülse mit einem zylindrischen Bereich unmittelbar über die Spindel gestülpt und mit der Spindel verbunden werden. Ein sich über das Spindelende hinauserstreckender Bereich der Lagerhülse weist dabei einen sich verjüngenden Durchmesser auf, so dass ein als spitz beschreibbares Ende der Lagerhülse vorliegt. Das sich verjüngende Ende, das über die Spindel hinaussteht, kann auch als konische Verlängerung bezeichnet sein. Es ergibt sich ein geringerer Durchmesser am axialen Ende der Lagerhülse, der mit der Anlagefläche im Gehäuse in Eingriff gelangt, so dass einerseits eine Stabilisierung der Spindel im Gehäuse ermöglichbar ist und andererseits bei einem Anliegen der Hülse an den axialen Anlageflächen ein minimaler Anlagebereich erzielbar ist.If the bearing sleeve tapers in the axial direction of the spindle toward a contact surface of the spindle in the housing in diameter, this results in a further embodiment of the invention. By a taper of the bearing sleeve, the contact surface of the bearing sleeve in the axial direction, that is, the contact surface can be reduced at the axial ends of the spindle against the housing. A reduced contact surface in turn means that the coefficient of friction between the bearing points and in particular in the region of the bearing sleeve is reduced. As a result, the ease of movement of the spindle is increased. Advantageously, the bearing sleeve may have a first cylindrical portion extending over the spindle and a second diameter-tapering portion projecting beyond the spindle. If, for example, one end of the spindle is cylindrical, then the bearing sleeve with a cylindrical region can be slipped directly over the spindle and connected to the spindle. An area of the bearing sleeve which extends beyond the spindle end in this case has a tapered diameter, so that an end of the bearing sleeve which can be described as pointed can be present. The tapered end that projects beyond the spindle may also be referred to as a conical extension. The result is a smaller diameter at the axial end of the bearing sleeve, which engages with the contact surface in the housing, so that on the one hand a stabilization of the spindle in the housing is possible and on the other hand at a concern of the sleeve on the axial abutment surfaces, a minimal investment area is achieved.

In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform dient die Spindel bzw. das durch Spindel angetriebene Stellmittel als Schiebeelement, wobei mittels des Schiebeelements ein Bowdenzugmantel bewegbar ist. Weist die Spindel und die Lagerhülse eine Durchgangsöffnung für eine Bowdenzugseele auf, so kann in vorteilhafter Weise eine Relativbewegung zwischen der Bowdenzugseele und dem Bowdenzugmantel hergestellt werden. Spindel, Stellmittel und Lagerhülse weisen dabei eine Durchgangsöffnung auf, so dass die Bowdenzugseele frei durch den Stellantrieb hindurch bewegbar ist. Der Stellantrieb dient in dieser Ausführungsform somit dazu, eine Relativbewegung zwischen Bowdenzugmantel und Bowdenzugseele zu erzeugen. Dabei wird der Stellantrieb in den Bowdenzug integriert, wobei beispielsweise ein Teil des Bowdenzugmantels fest mit dem Stellantrieb verbindbar ist, beispielsweise in Form eines Presssitzes und ein zweiter Teil des Bowdenzugmantels mit dem Stellmittel des Stellantriebs fest verbindbar ist, so dass bei einer Bewegung des Stellmittels die beiden Teile des Bowdenzugmantels relativ zueinander verschiebbar sind.In an advantageous embodiment, the spindle or the adjusting means driven by spindle serves as a sliding element, wherein by means of the sliding element a Bowden cable jacket is movable. If the spindle and the bearing sleeve have a passage opening for a Bowden cable core, a relative movement between the Bowden cable core and the Bowden cable jacket can be produced in an advantageous manner. Spindle, adjusting means and bearing sleeve in this case have a passage opening, so that the Bowden cable is freely movable through the actuator. The actuator thus serves in this embodiment to produce a relative movement between the Bowden cable jacket and Bowden cable. In this case, the actuator is integrated into the Bowden cable, for example, a part of the Bowden cable jacket is firmly connected to the actuator, for example in the form of a press fit and a second part of the Bowden cable with the actuating means of the actuator is firmly connected, so that upon movement of the actuating means the both parts of the Bowden cable jacket are displaceable relative to each other.

Ist eine Anschlagfläche zumindest einer Lagerstelle bzw. Lagerung der Spindel zumindest bereichsweise aus einem Gehäusedeckel gebildet, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung. Der Gehäusedeckel kann einerseits die Spindel fixieren und andererseits Anschlagfläche für die Spindel bzw. die Lagerhülse bieten. Dabei kann der Gehäusedeckel zum Beispiel in eine Ausnehmung des Stellmittels eingreifen und somit die im Inneren des Stellmittels gelagerte Spindel im Gehäuse des Stellantriebs fixieren. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann eine sich verjüngende Lagerhülse in vorteilhafter Weise mit dem Gehäusedeckel zusammenwirken, indem der geringe Durchmesser des sich verjüngenden Lagerpunkts bzw. der Lagerhülse lediglich mit einem geringstmöglichen Durchmesser an der Anschlagfläche im Gehäusedeckel anliegt. Die Betriebssicherheit und die Leichtgängigkeit werden durch die erfindungsgemäßen Mittel verbessert.If an abutment surface of at least one bearing point or bearing of the spindle formed at least partially from a housing cover, this results in a further embodiment of the invention. The housing cover can on the one hand fix the spindle and on the other hand offer abutment surface for the spindle or the bearing sleeve. In this case, the housing cover, for example, engage in a recess of the actuating means and thus fix the spindle mounted in the interior of the actuating means in the housing of the actuator. Also in this embodiment, a tapered bearing sleeve can cooperate advantageously with the housing cover by the small diameter of the tapered bearing point or the bearing sleeve rests only with a smallest possible diameter on the stop surface in the housing cover. The reliability and smooth running are improved by the means according to the invention.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine vorteilhafte Ausgestaltungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings with reference to a preferred embodiment. However, it is the principle that the embodiment does not limit the invention, but merely represents an advantageous embodiment. The illustrated features may be performed individually or in combination with other features of the specification as well as the claims individually or in combination.

Es zeigt:

1 eine dreidimensionale Ansicht auf einen Stellantrieb mit einem elektrischen Antrieb und einem in eine Gehäuseschale eingelegten Spindeltrieb für ein Stellmittel,
2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus 1 mit einem teilweise in das Gehäuse eingefügten Spindelantrieb,
3 eine Ansicht aus Richtung des Pfeils III in 1 auf den Stellantrieb mit einem in die Gehäuseschale eingefügten Getriebe mit Spindelantrieb,
4 eine Detailansicht auf eine Lagerhülse an einem axialen Ende einer Spindel in einer Öffnung des Stellmittels, und
5 eine weitere Ansicht auf eine Lagerhülse an einem axialen Ende der Spindel mit einer Anlagefläche für die Lagerhülse in einem montierten Zustand des Stellantriebs.

It shows:

1 a three-dimensional view of an actuator with an electric drive and an inserted into a housing shell spindle drive for an actuating means,
2 a section along the line II-II 1 with a spindle drive partially inserted into the housing,
3 a view from the direction of arrow III in 1 on the actuator with an inserted into the housing shell gearbox with spindle drive,
4 a detailed view of a bearing sleeve at an axial end of a spindle in an opening of the actuating means, and
5 a further view of a bearing sleeve at one axial end of the spindle with a bearing surface for the bearing sleeve in an assembled state of the actuator.

In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf einen Stellantrieb 1 für ein Kraftfahrzeug wiedergegeben, aufweisend einen elektrischen Antrieb 2, eine Getriebestufe 3, eine einstückig mit der Getriebestufe 3 ausgebildete Spindel 4, einem Stellmittel 5, einem Bowdenzugmantel 7, wobei das Stellmittel 5 durch eine Öffnung des Gehäuses 8 des Stellantriebs 1 hindurch montierbar ist. Dargestellt ist das teilweise montierte Stellmittel 5, wobei das Stellmittel 5 einerseits mit der Spindel 4 verbunden ist bzw. die Spindel 4 in das Stellmittel 5 eingefügt wurde und das Stellmittel 5 durch die Öffnung 7 zum Erreichen der Montageposition eingefügt dargestellt ist.In the 1 is a three-dimensional view of an actuator 1 reproduced for a motor vehicle, comprising an electric drive 2 , a gear stage 3 , one in one with the gear stage 3 trained spindle 4 , an actuating agent 5 , a Bowden cable jacket 7 , wherein the adjusting agent 5 through an opening in the housing 8th of the actuator 1 can be mounted therethrough. Shown is the partially assembled actuating means 5 , wherein the adjusting agent 5 on the one hand with the spindle 4 is connected or the spindle 4 in the actuating means 5 was inserted and the adjusting agent 5 through the opening 7 is shown inserted to reach the mounting position.

Der elektrische Antrieb 2 weist eine Schnecke 9 auf, die mit einem Schneckenrad 10 zusammenwirkt. Das Schneckenrad 10 als Teil der Getriebestufe 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff und einstückig mit der Spindel 4 gebildet. An den axialen Enden 11, 12 der Spindel 4 ist jeweils eine Lagerhülse 13, 14 montiert. Das Stellmittel 5 weist darüber hinaus Führungsmittel 15, 16 auf, mittels derer das Stellmittel 5 im Gehäuse 8 axial führbar ist.The electric drive 2 has a snail 9 on that with a worm wheel 10 interacts. The worm wheel 10 as part of the gear stage 3 is in this embodiment of plastic and integral with the spindle 4 educated. At the axial ends 11 . 12 the spindle 4 is in each case a bearing sleeve 13 . 14 assembled. The adjusting agent 5 also has guidance 15 . 16 on, by means of which the actuating means 5 in the case 8th is axially feasible.

Im Gehäuse 8, wobei hier lediglich die Gehäuseschale 17 dargestellt ist, ist ferner eine Ausnehmung 18 eingeformt, in die die Lagerhülse 14 am axialen Ende 12 der Spindel einfügbar ist.In the case 8th , here only the housing shell 17 is shown, is also a recess 18 molded, in which the bearing sleeve 14 at the axial end 12 the spindle can be inserted.

Ein nicht dargestellter Gehäusedeckel kann auf eine Montagefläche 19 aufgelegt und mittels einer Verschraubungsöffnung 20 oder mittels einer Clipsverbindung 21 fest mit der Gehäuseschale 17 verbunden werden. Zu erkennen ist darüber hinaus noch eine Steckerbuchse zur elektrischen Kontaktierung eines Mikroschalters und des elektrischen Antriebs 2.An unillustrated housing cover can on a mounting surface 19 placed on and by means of a screw connection 20 or by means of a clip connection 21 firmly with the housing shell 17 get connected. In addition, it can be seen a plug socket for making electrical contact with a microswitch and the electric drive 2 ,

In der 2 ist ein Schnitt durch das Gehäuse 8 bzw. die Gehäuseschale 17 wiedergegeben, und zwar entlang der Linie II-II aus 1. Der dargestellte Schnitt entlang der Linie L reicht durch die axiale Mitte der Spindel 4 hindurch, wobei die Linie L die Lage einer Bowdenzugseele im Inneren des Stellantriebs 1 wiedergibt. Eine sich entlang der Linie L erstreckende Bowdenzugseele ist durch den Stellantrieb 1 in der dargestellten Ausführungsform frei durch den Stellantrieb 1 hindurch bewegbar. In der Verlängerung 24 der Gehäuseschale 17 ist beispielsweise ein Bowdenzug mittels eines Presssitzes fixierbar.In the 2 is a section through the housing 8th or the housing shell 17 reproduced, along the line II-II 1 , The section shown along the line L passes through the axial center of the spindle 4 through, being the line L the position of a Bowden cable inside the actuator 1 reproduces. A down the line L extending Bowdenzugseele is through the actuator 1 in the illustrated embodiment freely by the actuator 1 movable therethrough. In the extension 24 the housing shell 17 For example, a Bowden cable can be fixed by means of a press fit.

Zur Erzielung der Einbaulage der Spindel 4 muss die Spindel in Richtung des Pfeils P in die Ausnehmung 18 der Gehäuseschale 17 eingeschoben werden. Erst mit dem Erreichen der Anlagefläche 25 am axialen Ende der Ausnehmung 18 gelangt die Spindel 4 in ihre endgültige Einbaulage. In der Einbaulage sitzt die Lagerhülse vollumfänglich in der Ausnehmung 18, wobei die Lagerhülse axial gegen die Anlagefläche 25 zur Anlage gelangt. Dass die Spindel 4 noch nicht ihre endgültige Einbaulage erreicht hat, ist auch daran zu erkennen, dass das Schneckenrad 10 sich noch nicht mittig über der Schnecke 9 befindet.To achieve the installation position of the spindle 4 the spindle must be in the direction of the arrow P into the recess 18 the housing shell 17 be inserted. Only with the achievement of the contact surface 25 at the axial end of the recess 18 the spindle comes 4 in their final installation position. In the installation position, the bearing sleeve sits fully in the recess 18 , wherein the bearing sleeve axially against the contact surface 25 comes to the plant. That the spindle 4 has not yet reached its final installation position, it can also be seen that the worm wheel 10 not yet centered on the snail 9 located.

In der 3 ist eine Ansicht aus Richtung des Pfeils III auf die Gehäuseschale 17 mit einem sich in der Einbaulage befindlichen Spindel bzw. Schneckenrand 10 wiedergegeben. Die Einbaulage bzw. das Erreichen der Einbaulage kann auch daran erkannt werden, dass das Stellmittel 5 gegen Endanschläge 26 in der Gehäuseschale 17 anliegt. Das axiale Ende 12 der Spindel 4 ist in der Ausnehmung 18 der Gehäuseschale 17 eingeführt bzw. vollständig aufgenommen.In the 3 is a view from the direction of arrow III on the housing shell 17 with a spindle or screw edge located in the installed position 10 played. The installation position or the achievement of the installation position can also be recognized by the fact that the actuating means 5 against end stops 26 in the housing shell 17 is applied. The axial end 12 the spindle 4 is in the recess 18 the housing shell 17 introduced or completely absorbed.

In der 4 ist wiederum die Einbaulage des Stellmittels 5 in der Gehäuseschale wiedergegeben. Zusätzlich zeigt die 4 einen schematischen Schnitt durch das axiale Ende 11 der Spindel 4 mit einer schematisch dargestellten Ausführung der Lagerhülse 13. Die Lagerhülse 13 umschließt das axiale Ende 11 der Spindel 4 umfänglich weist aber am axialen Ende eine konische Verlängerung auf, die in einem geringen Durchmesser d endet. Der Durchmesser d ist dabei geringer als der umfängliche Durchmesser D der Lagerhülse 13 im Bereich des Spindelendes 11. Durch diese auch als spitzförmig ausgebildete Lagerhülse 13 kommt die Lagerhülse 13 lediglich mit dem geringen Durchmesser d an der Anlagefläche des Gehäuses zur Anlage. Dies bietet den Vorteil, dass geringere Reibwerte überwunden werden müssen, und somit die Spindel 4 leichtgängig im Gehäuse 8 des Stellantriebs 1 lagerbar ist.In the 4 is in turn the installation position of the actuating means 5 reproduced in the housing shell. In addition, the shows 4 a schematic section through the axial end 11 the spindle 4 with a schematically illustrated embodiment of the bearing sleeve 13 , The bearing sleeve 13 encloses the axial end 11 the spindle 4 However, circumferentially has a conical extension at the axial end, which in a small diameter d ends. The diameter d is less than the circumferential diameter D the bearing sleeve 13 in the area of the spindle end 11 , Through this as a pointed shaped bearing sleeve 13 comes the bearing sleeve 13 only with the small diameter d on the contact surface of the housing to the plant. This offers the advantage that lower coefficients of friction must be overcome, and thus the spindle 4 smooth in the housing 8th of the actuator 1 is storable.

In der 5 ist die Lagerhülse 13 in ihrer Einbaulage im Stellantrieb 1 wiedergegeben. Zur Fixierung bzw. endgültigen Lagerung der Spindel 4 im Gehäuse 8 wird die Lagerhülse 13 mittels eines nicht dargestellten Gehäusedeckels im Stellantrieb 1 fixiert. Dabei kommt das spitze Ende 27 der Lagerhülse 13 gegen die Anlagefläche 28 zur Anlage. Durch die erfindungsgemäße Aufnahme der Spindel 4 im Stellantrieb ist ein hohes Maß an Betriebssicherheit realisierbar und gleichzeitig kann eine lange Lebensdauer und Leichtgängigkeit der Spindel realisiert werden.In the 5 is the bearing sleeve 13 in their installation position in the actuator 1 played. For fixation or final storage of the spindle 4 in the case 8th becomes the bearing sleeve 13 by means of a housing cover, not shown in the actuator 1 fixed. Here comes the sharp end 27 the bearing sleeve 13 against the contact surface 28 to the plant. By the inventive recording of the spindle 4 In the actuator, a high degree of reliability is feasible and at the same time a long life and ease of movement of the spindle can be realized.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Stellantriebactuator
22: elektrischer Antriebelectric drive
33: Getriebestufegear stage
44: Spindelspindle
55: Stellmittelactuating means
66: BowdenzugmantelBowdenzugmantel
77: Öffnungopening
88th: Gehäusecasing
99: Schneckeslug
1010: Schneckenradworm
11, 1211, 12: axiales Endeaxial end
13, 1413, 14: Lagerhülsebearing sleeve
15, 1615, 16: Führungsmittelguide means
1717: Gehäuseschaleshell
1818: Ausnehmungrecess
1919: Montageflächemounting surface
2020: VerschraubungsöffnungVerschraubungsöffnung
2121: Clipsverbindungclip connection
2222: Steckerbuchsesocket
2323: Mikroschaltermicroswitch
2424: Verlängerungrenewal
25, 2825, 28: Anlageflächecontact surface
2626: Endanschlägeend stops
2727: spitzes Ende pointed end
PP: Pfeilarrow
LL: Linieline
d, Dd, D: Durchmesserdiameter

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102010003523 A1 [0002]DE 102010003523 A1 [0002]
DE 10259465 A1 [0003]DE 10259465 A1 [0003]
DE 102011076560 A1 [0004]DE 102011076560 A1 [0004]

Claims

Stellantrieb (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gehäuse (8), insbesondere aus einer Gehäuseschale (17) und mindestens einem Gehäusedeckel, einem elektrischen Antrieb (2), wobei mittels des elektrischen Antriebs (2) ein Stellmittel (5) in das Gehäuse (8) hinein und aus dem Gehäuse (8) heraus bewegbar ist und das Stellmittel (5) zumindest mittels eines Spindeltriebs bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lagerung (13, 14) der Spindel (4) in eine Ausnehmung (18) des Gehäuses (8, 17) einschiebbar ist.Actuator (1) for a motor vehicle comprising a housing (8), in particular of a housing shell (17) and at least one housing cover, an electric drive (2), wherein by means of the electric drive (2) an adjusting means (5) in the housing ( 8) into and out of the housing (8) is movable out and the adjusting means (5) at least by means of a spindle drive, characterized in that at least one bearing (13, 14) of the spindle (4) in a recess (18) of the Housing (8, 17) can be inserted.

Stellantrieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) zwei Lagerungen (13, 14) im Gehäuse (8, 17) aufweist, wobei zumindest eine Lagerung (13, 14) eine Lagerhülse (13, 14) aufweist.Actuator (1) to Claim 1 , characterized in that the spindle (4) has two bearings (13, 14) in the housing (8, 17), wherein at least one bearing (13, 14) has a bearing sleeve (13, 14).

Stellantrieb (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagerhülse (13, 14) an der Spindel (4) befestigbar, insbesondere verdrehfest an der Spindel befestigbar ist.Actuator (1) to Claim 2 , characterized in that the at least one bearing sleeve (13, 14) on the spindle (4) attachable, in particular rotationally fixed to the spindle can be fastened.

Stellantrieb (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (14) aus einem Werkstoff gefertigt ist, der eine höhere Festigkeit aufweist als der Werkstoff der Spindel (4) und/oder des Gehäuses (8, 17).Actuator (1) according to one of Claims 2 or 3 , characterized in that the bearing sleeve (14) is made of a material which has a higher strength than the material of the spindle (4) and / or the housing (8, 17).

Stellantrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (13, 14) aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist.Actuator (1) according to one of Claims 1 to 4 , characterized in that the bearing sleeve (13, 14) is formed of a metallic material.

Stellantrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (13, 14) zumindest bereichsweise einen sich verjüngenden Durchmesser (d, D) aufweist.Actuator (1) according to one of Claims 1 to 5 , characterized in that the bearing sleeve (13, 14) at least partially has a tapered diameter (d, D).

Stellantrieb (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lagerhülse (13, 14) in axialer Richtung der Spindel (4) hin zu einer Anlagefläche (25, 28) der Spindel 4 im Gehäuse (8, 17) im Durchmesser (d, D) verjüngt.Actuator (1) according to one of Claims 2 to 6 , characterized in that the bearing sleeve (13, 14) in the axial direction of the spindle (4) towards a contact surface (25, 28) of the spindle 4 in the housing (8, 17) in diameter (d, D) tapers.

Stellantrieb (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (13, 14) aus einem ersten zylindrischen, die Spindel (4) übergreifenden Bereich und einem zweiten im Durchmesser (d, D) verjüngenden Bereich gebildet ist.Actuator (1) according to one of Claims 2 to 7 , characterized in that the bearing sleeve (13, 14) of a first cylindrical, the spindle (4) cross-section and a second in the diameter (d, D) tapered region is formed.

Stellantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) und die Lagerhülse (13, 14) eine Durchgangsöffnung für eine Bowdenzugseele aufweisen.Actuator according to one of the Claims 2 to 8th , characterized in that the spindle (4) and the bearing sleeve (13, 14) have a passage opening for a Bowden cable soul.

Spindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlagfläche (25, 28) zumindest eine Lagerung (13, 14) der Spindel (4) zumindest bereichsweise aus einem Gehäusedeckel gebildet.Spindle drive according to one of the Claims 1 to 9 , characterized in that a stop surface (25, 28) at least one bearing (13, 14) of the spindle (4) at least partially formed from a housing cover.