-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die dieses technische Gebiet im Allgemeinen betreffende Offenbarung beinhaltet Klimaüberwachungssysteme, insbesondere die automatische Klimasteuerung in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen.
-
HINTERGRUND
-
Erwärmte, belüftete und/oder klimatisierte Räume sind in einer Vielzahl von Umgebungen vorhanden und können von Personen bewohnt sein oder zur Lagerung anderer Dinge verwendet werden. Diese Räume können sich in mobilen Anwendungen wie Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge, oder in stationären Anwendungen wie Gebäude und Behälter befinden. Bei bestimmten Anwendungsfällen können die Räume ein Abteil oder einen „Innenraum” beinhalten, worin eine Person untergebracht sein oder transportiert werden kann. In anderen Anwendungen kann sich „Innenraum” im Allgemeinen auf einen abgeschlossenen Raum beziehen. Ein Innenraum kann mit einem Belüftungssystem ausgestattet sein, welches die Außenluft dem Innenraum zuführt, einer Heizungsanlage, welche erwärmte Luft an den Innenraum abgibt, sowie einer Klimaanlage, welche dem Innenraum gekühlte Luft zuführt. Ziel dieser Systeme ist es, den Insassen des Innenraums einen thermischen Komfort zu bieten.
-
Es ist eine Herausforderung zu bestimmen, wie viel Beheizung, Belüftung bzw. Kühlung erforderlich ist, um eine optimale thermische Umgebung oder einen optimalen thermischen Komfort für alle darin enthaltenen Gegenstände wie Insassen zu erhalten. Thermische Quellen können die Struktur oder ihre Komponenten, die Insassen oder enthaltene Gegenstände, Außenlufttemperatur und solare Last, die jeweils variabel sein können, beinhalten. Innerhalb dieser Umgebung können die Luftschichtung, die Wärmespeicherung in Gegenständen wie dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs, und die Entlüftung der nahegelegenen HVAC-Entlüftungsöffnungen die Genauigkeit der Temperaturmessung eines Innenraum-Temperatursensors, auf welcher die Steuerung basieren kann, vermindern.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Eine Reihe von Variationen kann ein Verfahren zur Bereitstellung der automatischen Klimasteuerung beinhalten. Eine Solltemperatureingabe könnte ausgelesen werden. Eine dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann mit der Solltemperatur verglichen werden. Ein Steuerwert kann zum Ausgleich der dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur bestimmt werden.
-
Eine Anzahl von zusätzlichen Variationen kann Verfahren zur Bereitstellung der automatischen Klimasteuerung einer Heizungs-, Belüftungs- bzw. Klimaanlage beinhalten. Eine Solltemperatureingabe kann ausgelesen werden. Ein dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann berechnet werden. Die dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann mit der Solltemperatur verglichen werden. Ein Steuerwert kann zum Ausgleich der dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur erzeugt werden.
-
Verschiedene andere Variationen können ein Verfahren zur Steuerung eines HVAC-Systems beinhalten. Ein Solltemperatureingabe kann ausgelesen werden. Eine dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann erhalten werden. Die dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann mit der Solltemperatur verglichen werden. Ein auf dem Unterschied zwischen der dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur basierender Steuerfehler kann erzeugt werden. Ein Steuerwert kann anhand des Steuerfehlers festgelegt werden. Das HVAC-System kann basierend auf dem Steuerwert eingestellt werden.
-
Andere veranschaulichende Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der hierin bereitgestellten ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung offenbaren, nur für Veranschaulichungszwecke bestimmt sind und nicht zur Begrenzung des Umfangs der Erfindung gedacht sind.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Ausgewählte Beispiele von Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung werden vollständiger aus der ausführlichen Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen verstanden, worin:
-
1 ist eine schematische Darstellung eines automatischen Klimasteuerungssystems gemäß einer Reihe von Variationen.
-
2 veranschaulicht ein Verfahren einer automatischen Klimasteuerung gemäß einer Reihe von Variationen.
-
3 zeigt eine graphisch als Komfortbewertung gegenüber EHT dargestellte Komfortkurve gemäß einer Reihe von Variationen.
-
4 zeigt eine graphisch als EHT gegenüber der Umgebungstemperatur dargestellte Eichkurve gemäß einer Reihe von Variationen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
-
Die folgende Beschreibung der Variationen ist lediglich veranschaulichend in der Natur und ist in keiner Weise dazu gedacht, den Umfang der Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen einzuschränken.
-
In einer Reihe von Variationen, wie in 1 dargestellt, kann ein Heizungs-, Lüftungs-, und Klimaanlagensystem (HVAC) 10 mit einer mobilen oder stationären Anwendung, wie z. B. ein Luft-, Land- oder Wasserfahrzeug, einem Gebäude oder Behälter, oder einer weiteren Anwendung verbunden werden, wobei es sich um ein automatisches Klimasteuerungssystems handeln kann. Das System 10 kann einen Umgebungslufttemperatursensor 12 zum Messen der Temperatur der externen Umgebungsluft (Ta) beinhalten. Ein Innenraumlufttemperaturmessfühler 14 kann zum Messen der Lufttemperatur innerhalb des Innenraums (Tc) vorgesehen werden. Eine Steuervorrichtung 16 kann vorgesehen sein, wie z. B. in der Instrumententafel des Fahrzeugs oder an einer anderen für die Anwendung geeigneten Stelle, um eine von den Insassen, wie dem Fahrer und Beifahrer eines Fahrzeugs, eingestellte Temperatur, welche die Solltemperatur (Tsp) sein soll, vorzugeben. Die Eingaben TaTc und Tsp können einer Steuerung 20 bereitgestellt werden.
-
Verfahren, Algorithmen, oder Teile davon, einschließlich Anweisungen oder Berechnungen können in ein Computersoftwareprodukt für die Steuerung 20 einfließen, welches auf einem computerlesbaren Medium gespeichert und unter Verwendung durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, um einen oder mehrere Verfahrensschritt(-e) oder Anweisungen umzusetzen. Ein Computersoftwareprodukt kann ein oder mehrere Software-Programme aus Programmanweisungen in Quellcode, Objekt Code, ausführbarem Code oder einem anderen Format; eins oder mehrere Firmware-Programme; oder Dateien einer Hardwarebeschreibungssprache (HDL); und andere die Software betreffenden Daten beinhalten. Die Daten können Datenstrukturen, Nachschlagetabellen, oder Daten in irgendeinem anderen geeigneten Format beinhalten. Die Programmanweisungen können Programmmodule, Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, und/oder dergleichen beinhalten. Das Computerprogramm kann von einem Prozessor oder von mehreren miteinander in Kommunikation stehenden ausgeführt werden.
-
In einer Reihe von Variationen kann die Software auf computerlesbaren Medien, die einen oder mehrere Speicherträger, Herstellungsartikel, oder ähnliches, beinhalten können, ausgeführt werden. Illustrativ können als computerlesbare Medien Computersystemspeicher, z.B. RAM (random access memory), ROM (read only memory); Halbleiterspeicher, z. B. EPROM (löschbarer, programmierbarer ROM), EEPROM (elektrisch löschbarer, programmierbarer ROM), Flash-Speicher; magnetische oder optische Platten oder Bänder; und/oder dergleichen eingesetzt werden. Ein computerlesbares Medium kann auch Rechner-zu-Rechner-Verbindungen beinhalten, wenn beispielsweise Daten über ein Netzwerk oder über eine andere Kommunikationsverbindung (verkabelt, drahtlos, oder eine Mischform daraus) übertragen oder zur Verfügung gestellt werden. Alle Mischformen aus den obigen Beispielen fallen in den Umfang der computerlesbaren Medien. Es ist daher zu verstehen, dass das Verfahren mindestens teilweise von einem elektronischen Gegenstand und/oder Gerät, welches zum Ausführen von Anweisungen betreffend eines oder mehrerer Schritte des offenbarten Verfahrens geeignet ist, ausgeführt werden kann.
-
In einer Reihe von Variationen kann die Steuerung 20 Signale erzeugen, welche einem HVAC-Gebläse 22 zugeleitet werden können und den Betriebszustand und/oder die Geschwindigkeit einstellen können. Die Steuerung 20 kann Signale erzeugen, um die Ziel-Luftaustrittstemperatur 24 wie z. B. am Austritt aus dem Gebläse 22 einzustellen und eine geschlossene Rückkopplung kann der Steuerung 20 zur Verfügung gestellt werden. Die Steuerung 20 kann Signale erzeugen, welche zugeleitet werden können, um die Betriebsart 26 des HVAC-Systems einzustellen, wie z. B. Erwärmung durch ein Heizungssystem oder Kühlen durch eine Klimaanlage oder Belüftung, um Außenluft in den Innenraum zu leiten.
-
In einer Reihe von Variationen, wie in 2 dargestellt, kann ein Verfahren 30 eine automatische Klimasteuerung bereitstellen, und zwar basierend auf einer dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur (EHT). Das Verfahren 30 kann zur vereinfachten Kalibrierung und Verkürzung der Zeit zur Kalibrierung durchzuführen und starten bei Schritt 32. Es hat sich gezeigt, dass sich Faktoren wie Luftschichtung, Wärmespeicherung in Komponenten, wie z. B. der Instrumententafel, und die Lüftungsöffnung auf die Genauigkeit der gemessenen Innenraumtemperatur verglichen mit der Atemlufttemperatur (d.h. Lufttemperatur in der Nähe des Gesichts des Insassen) auswirken kann. Deswegen kann die Kalibrierung eines automatischen Klimasteuerungssystems relativ anspruchsvoll und zeitaufwändig sein.
-
In einem abgeschlossenen Raum wie einem Fahrzeuginnenraum kann der thermische Komfort der Insassen durch Umgebungsparameter, wie z. B. die Temperatur der Umgebungsluft, die mittlere Strahlungstemperatur, die Luftgeschwindigkeit, die direkte solare Last und Feuchtigkeit, beeinträchtigt werden, welche den Wärmeverlust des Körpers beeinflussen. Ein solcher Parameter ist die Temperatur der Atemluft, welche als Trockenkugeltemperatur der Luft in der Nähe des Gesichts des Insassen definiert werden kann. Ein weiterer Parameter, die mittlere Strahlungstemperatur, kann als die einheitliche Oberflächentemperatur eines gedachten Gehäuses definiert werden, in dem ein Insasse die gleiche Menge von Strahlungswärme wie im tatsächlichen uneinheitlichen Raum austauschen würde. Die Faktoren, die den thermischen Komfort betreffen, sind gleich wie diejenigen, welche den Wärmeverlust des Körpers betreffen. Die EHT ist ein anerkanntes Maß für den gesamten Wärmeverlust des menschlichen Körpers, die zur Charakterisierung sehr uneinheitlicher thermischer Umgebungen verwendet werden kann. Aufgrund des komplexen Zusammenwirkens von Strahlung und Konvektionswärmeflüssen ist sie besonders zweckmäßig in Bezug auf einen geschlossenen Raum, wie der Fahrgastraum eines Fahrzeugs. Der Vorteil von EHT ist, dass sie die Auswirkungen der kombinierten thermischen Einflüsse in einer einzigen Größe ausdrückt, welche in Bezug auf den thermischen Komfort der Insassen leicht interpretierbar und erklärbar ist. EHT kann nach bekannten Verfahren bestimmt und als Eingabe bei Schritt 32 verwendet werden. Ein solches Verfahren ist in der in den Vereinigten Staaten unter der Seriennummer 12/179,608 veröffentlichten Patentanmeldung mit dem Titel „Automatische Klimasteuerung für ein Fahrzeug“, eingereicht am 25. Juli 2008, beschrieben, welche dem Zessionär dieser Anmeldung übertragen wurde und welche hierin durch Bezugnahme ausdrücklich enthalten ist. Zur Eichung kann EHT einfach innerhalb eines Komfortbereichs ausgewählt werden, wie in 3 dargestellt, welche die Komfortbewertung auf einer Skala von 1 bis 9 auf der vertikalen Achse 35 gegenüber EHT in Grad Celsius auf der horizontalen Achse 37 abbildet. An einer beispielhaften Komfortskala kann 1 als kalt klassifiziert werden, 2 als sehr kühl, 3 als kühl, 4 als leicht kühl, 5 als angenehm, 6 als leicht warm, 7 als warm, 8 als zu warm und 9 als heiß. Eine erste Kurve 39 stellt die Erwärmung des Innenraums bei kühlen Umgebungsbedingungen dar, während eine zweite Kurve 45 die Kühlung des Innenraums bei warmen Umgebungsbedingungen darstellt. Die Unstetigkeit bei der Komfortbewertung bei 5 liegt daran, dass die Insassen mehr Kleidungsstücke tragen, wenn die Umgebungstemperatur kühl ist und sich daher bei einer etwas kühleren Temperatur wohlfühlen. Auf der Kurven 39 und 45 kann das im Bereich von 20–24 Grad Celsius "angenehm" sein, abhängig von der Jahreszeit und der Bekleidung. Als solches kann EHT einen einzelnen repräsentativen Wert liefern, um, hinsichtlich des thermischen Gefühls des Insassen, eine uneinheitliche thermische Umgebung als einheitliche thermische Umgebung zu charakterisieren.
-
Die EHT kann berechnet werden oder, zum Zwecke der Kalibrierung in dem Verfahren 30, kann eine EHT bei Schritt 34 ausgewählt werden. Die EHT für das thermische Gefühl hängt vom Grundumsatz und der Bekleidung der Insassen ab. In einer Reihe von Variationen kann eine Nachschlagetabelle für den EHT-Sollwert vorgesehen sein, welcher auf diesen, und alternativ anderen, Eingangsparametern für einen thermischen Komfort der Insassen basiert. Die EHT kann bestimmt oder ausgewählt werden zum Zwecke eines Beispiels, wenn ein Wert von 25 Grad Celsius, der einer Komfortbewertung von etwa 6 entspricht, geringfügig warm sein kann. Dann kann das Verfahren 30 bei Schritt 36 fortfahren. Schritt 36 kann eine Eingabe von Schritt 38 empfangen, welche repräsentativ für den Sollwert der Innenraumtemperatur ist. Mit Bezug auf 4 ist eine Eichkurve 44 für den EHT-Sollwert als EHT in Grad Celsius auf der vertikalen Achse 46 dargestellt, und zwar gegen die Umgebungstemperatur in Grad Celsius auf der horizontalen Achse 48. Die Umgebungstemperatur Ta kann als die durch den Temperatursensor 12 bei Schritt 40 gemessene Temperatur in der äußeren Umgebung beschrieben werden. Die Eichkurve kann einen konstanten Wert von 22 Grad Celsius sein, ungeachtet der Umgebungstemperatur. Der Wert 22 Grad kann von Schritt 38 zu Schritt 36 vorgesehen werden. Schritt 36 kann den Sollwert von 22 Grad von Schritt 38 vom EHT von 25 Grad von Schritt 34 subtrahieren und eine Regelabweichung bzw. ΔEHT herbeiführen. Im Beispiel ist die Regelabweichung von 25 – 22 = 3 von Schritt 36 zu Schritt 42 herbeigeführt und gibt an, dass das HVAC-System die Innenraumtemperatur um drei Grad senken muss. Die Regelabweichung von 3 kann als Signal an 41 geliefert werden. Bei Schritt 42 kann die EHT-Steuerung des Innenraums einen Steuerwert Yn = 10·Ta + Ypi(ΔTc) bestimmen, der eine Kombination aus stationären (10·Ta) und transienten (Ypi(ΔTc)), temperaturbasierten Komponenten sein kann. Ta kann die gemessene Umgebungstemperatur sein, ΔTc die gemessene Änderung der Innenraumtemperatur und Ypi kann ein proportional-integraler Steuerwert. Die Regelgröße Ypi kann durch K(Tsp – Tc) + K/Ti ∫(Tsp – Tc)dτ bestimmt werden, worin K eine Proportionalverstärkungskonstante und K/Ti eine Integralverstärkung ist. In einer Reihe von Variationen kann der Steuerwert durch die Steuerung 20 aus einer Nachschlagetabelle ausgelesen werden, wo die Steuerwerte nach Steuerungsfehlerwert aufgelistet sind. Der ermittelte Regelwert Yn kann aus Schritt 42 zu Schritt 43 bereitgestellt werden, wo Signale an das HVAC-System gesendet werden, um eine Luftaustrittstemperatur 24, eine HVAC-Gebläsedrehzahl 22 und einen HVAC-Modus 26 einzustellen. Rückkopplungen von den Sensoren können verwendet werden, um den Steuerwert anzupassen, wenn sich die Innenraumtemperatur an die Solltemperatur annähert.
-
Die nachfolgende Beschreibung der Varianten dient nur der Veranschaulichung von Komponenten, Elementen, Handlungen, Produkten und Methoden, die sich im Rahmen der Erfindung befinden. Sie soll den Umfang in keiner Weise durch das, was speziell ausgewiesen ist oder nicht ausdrücklich dargelegt wird, beschränken. Die hierin beschriebenen Komponenten, Elemente, Wirkungsweisen, Produkte und Verfahren können anders als ausdrücklich hierin beschrieben kombiniert und neu angeordnet sein und werden dennoch als zum Umfang der Erfindung gehörig erachtet.
-
Variation 1 kann ein Verfahren zum Bereitstellen der automatischen Klimasteuerung umfassen. Ein Solltemperatur-Eingangseinstellung kann ausgelesen werden. Eine dem Innenraums entsprechende homogene Temperatur kann mit der Solltemperatur verglichen werden. Ein Steuerwert kann bestimmt werden, um die dem Innenraum entsprechende homogene Temperatur an die Solltemperatur anzugleichen.
-
Variation 2 kann das Verfahren gemäß Variation 1 und die Kalibrierung mit einer festen Solltemperatur unabhängig vom Umgebungstemperatur beinhalten.
-
Variation 3 kann das Verfahren gemäß Variation 2 und die Auswahl der festen Solltemperatur basierend auf einer Komfortbewertung beinhalten.
-
Variation 4 kann das Verfahren gemäß Variation 1 und die Bereitstellung eines Gebläses und einer Mode-Steuerung und die Steuerung des Gebläses und der Mode-Steuerung mit dem Steuerwert beinhalten.
-
Variation 5 kann ein Verfahren gemäß Variation 1 und die Festlegung einer Komponente mit stationärem Steuerwert, einer Komponente mit transientem Steuerwert und der Kombination der Komponente des stationären Steuerwertes und derjenigen des transienten Steuerwertes beinhalten.
-
Variation 6 kann ein Verfahren gemäß Variation 1 und die Erfassung einer Umgebungstemperatur, die Erfassung einer Innenraumtemperatur und die Verwendung der Umgebungstemperatur und der Innenraumtemperatur zur Erzeugung des Steuerwertes beinhalten.
-
Variation 7 kann das Verfahren gemäß Variation 1 und die Einstellung einer Gebläsedrehzahl, einer Abgabetemperatur und eines HVAC-Modus beinhalten, wobei alle auf der Grundlage der des Innenraums entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur basieren.
-
Variation 8 kann das Verfahren gemäß Variation 1 und die Festlegung einer Regelabweichung basierend auf dem Unterschied zwischen der dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur beinhalten.
-
Variation 9 kann ein Verfahren zum Bereitstellen der automatischen Klimasteuerung einer Heizungs-, Belüftungs- bzw. Klimaanlage umfassen. Eine Eingabe der Solltemperatur kann ausgelesen werden. Eine dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann berechnet werden. Die dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann mit der Solltemperatur verglichen werden. Ein Steuerwert kann zum Ausgleich der dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur erzeugt werden.
-
Variation 10 kann das Verfahren gemäß Variation 9 und die Kalibrierung mit einer festen Solltemperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur beinhalten.
-
Variation 11 kann das Verfahren gemäß Variation 10 beinhalten, worin die fest eingestellte Solltemperatur 22 Grad Celsius betragen kann.
-
Variation 12 kann das Verfahren gemäß Variation 9 und die Bereitstellung eines Gebläses und einer Mode-Steuerung und die Steuerung des Gebläses und der Mode-Steuerung durch den Steuerwert beinhalten.
-
Variation 13 kann das Verfahren gemäß Variation 9 und die Festlegung einer Komponente mit stationärem Steuerwert, einer Komponente mit transientem Steuerwert und die Kombination der Komponente mit stationärem Steuerwert und derjenigen mit transientem Steuerwert beinhalten.
-
Variation 14 kann das Verfahren gemäß Variation 9 und das Erfassen einer Umgebungstemperatur und einer Innenraumtemperatur und die Verwendung der Umgebungstemperatur und der Innenraumtemperatur zur Erzeugung des Steuerwertes beinhalten.
-
Variation 15 kann ein Verfahren gemäß Variation 9 und das Einstellen einer Gebläsedrehzahl, einer Abgabetemperatur und eines HVAC-Modus beinhalten, und zwar alle auf der Grundlage der dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur.
-
Variation 16 kann das Verfahren gemäß Variation 9 und die Festlegung einer Regelabweichung basierend auf dem Unterschied zwischen der dem Innenraum entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur beinhalten.
-
Variation 17 kann ein Verfahren zur Steuerung eines HVAC-Systems umfassen. Eine Solltemperatureingabe kann ausgelesen werden. Eine dem Innenraum entsprechende, homogenen Temperatur kann erhalten werden. Die dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur kann mit der Solltemperatur verglichen werden. Eine auf dem Unterschied zwischen der dem Innenraum entsprechende, homogene Temperatur und der Solltemperatur basierende Regelabweichung kann erzeugt werden. Ein Steuerwert kann anhand der Regelabweichung festgelegt werde. Das HVAC-System kann basierend auf dem Steuerwert eingestellt werden.
-
Variation 18 kann das Verfahren gemäß Variation 17 und die Festlegung einer Komponente mit einem stationären Steuerwert, einer Komponente mit transientem Steuerwert und die Kombination der Komponente des stationären Steuerwertes und derjenigen des transienten Steuerwertes beinhalten, um den Steuerwert zu erhalten.
-
Variation 19 kann das Verfahren gemäß Variation 17 und das Erfassen einer Umgebungstemperatur und einer Innenraumtemperatur und die Verwendung der Umgebungstemperatur und der Innenraumtemperatur zur Bestimmung sowohl der Komponente des stationären Steuerwertes als auch die Komponente des transienten Steuerwertes beinhalten.
-
Variation 20 kann das Verfahren gemäß Variation 17 und die Einstellung einer Gebläsedrehzahl, einer Abgabetemperatur und eines HVAC-Modus beinhalten, und zwar alle auf der Grundlage der des Innenraums entsprechenden, homogenen Temperatur und der Solltemperatur.
-
Die obige Beschreibung von ausgewählten Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung ist lediglich veranschaulichend in der Natur und damit sind Variationen davon nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung anzusehen.