DE102016120618B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes auf einem Trägermaterial - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Erzeugen eines Druckbildes auf einem Trägermaterial, bei dem
ein flüssiges Vorbehandlungsmittel (102) mit Hilfe einer Konditioniereinheit (23, 29) auf das zu bedruckende Trägermaterial (20) aufgebracht wird,
nach dem Aufbringen des Vorbehandlungsmittels (102) und vor dem Drucken eines Farbauszugs (108) ein Gas zum Trocknen des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels (102) appliziert wird, und bei dem
mit Hilfe mindestens einer Druckeinheit (11a-11d) mindestens ein Farbauszug (108) zum Erzeugen des Druckbildes (20') auf das Trägermaterial (20) gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gas mit Hilfe einer Düsenanordnung (154) als Gasstrom appliziert wird, wobei mit Hilfe der Düsenanordnung (154) der Auftreffwinkel (α), mit dem der Gasstrom auf das Trägermaterial (20) trifft, einstellbar ist.
ein flüssiges Vorbehandlungsmittel (102) mit Hilfe einer Konditioniereinheit (23, 29) auf das zu bedruckende Trägermaterial (20) aufgebracht wird,
nach dem Aufbringen des Vorbehandlungsmittels (102) und vor dem Drucken eines Farbauszugs (108) ein Gas zum Trocknen des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels (102) appliziert wird, und bei dem
mit Hilfe mindestens einer Druckeinheit (11a-11d) mindestens ein Farbauszug (108) zum Erzeugen des Druckbildes (20') auf das Trägermaterial (20) gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gas mit Hilfe einer Düsenanordnung (154) als Gasstrom appliziert wird, wobei mit Hilfe der Düsenanordnung (154) der Auftreffwinkel (α), mit dem der Gasstrom auf das Trägermaterial (20) trifft, einstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken eines Druckbildes auf ein Trägermaterial, bei denen ein flüssiges Vorbehandlungsmittel mithilfe einer Konditioniereinheit auf das zu bedruckende Trägermaterial aufgebracht wird und mithilfe mindestens einer Druckeinheit mindestens ein Farbauszug zum Erzeugen des Druckbildes auf das Trägermaterial gedruckt wird.
- In elektrophoretischen Drucksystemen werden beim Bedrucken eines Trägermaterials Tonerpartikel mithilfe eines Flüssigentwicklers auf das Trägermaterial aufgetragen. Bei solchen Drucksystemen wird ein auf einem Ladungsbildträger erzeugtes latentes Ladungsbild mithilfe eines Flüssigentwicklers mittels Elektrophorese eingefärbt. Dabei umfasst der Flüssigentwickler Tonerpartikel, eine elektrisch nicht leitende Trägerflüssigkeit und sogenannte Ladungssteuerstoffe, durch die die Tonerpartikel eine gewünschte elektrische Ladung erhalten. Das ausgehend von dem Ladungsbild mithilfe des Flüssigentwicklers erzeugte Tonerbild wird dann auf ein Zwischenträger- oder Transferelement, beispielsweise auf eine Transferwalze, und von dort mithilfe eines elektrischen Feldes, d.h. elektrophoretisch, auf das Trägermaterial übertragen. Dieses Übertragen wird auch als Umdrucken bezeichnet. Anschließend wird das Tonerbild auf dem Trägermaterial zu einem Druckbild fixiert. Das Bedrucken des Trägermaterials kann einseitig oder zweiseitig erfolgen, wobei bei einem zweiseitigen Druck nach dem Aufbringen des aus einem oder mehreren Farbauszügen bestehenden Tonerbildes auf der Vorderseite dieses zu einem Druckbild fixiert werden kann und anschließend ein einen oder mehrere Farbauszüge umfassendes Tonerbild auf der Rückseite des Trägermaterials erzeugt und in einem zweiten Fixiervorgang zu einem Druckbild auf der Rückseite des Trägermaterials fixiert wird. Bei anderen Digitaldrucksystemen wird mithilfe von Druckeinheiten gleichzeitig oder nacheinander jeweils mindestens ein Tonerbild auf der Vorder- und der Rückseite des Trägermaterials erzeugt, wobei beide Tonerbilder anschließend in einem gemeinsamen Fixiervorgang zu jeweils einem Druckbild auf der Vorder- und Rückseite des Trägermaterials fixiert werden. Nach dem Aufbringen des Tonerbildes auf der Vorderseite des Trägermaterials kann dieses mit Hilfe einer Trocknungseinheit getrocknet werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn zum Erzeugen des Tonerbildes Flüssigtoner verwendet wird.
- Bekannte Digitaldrucksysteme können mindestens eine Konditioniereinheit umfassen, die vor dem Aufbringen eines Druckbildes, insbesondere vor dem Aufbringen von Tonerbildern auf das Trägermaterial ein Vorbehandlungsmittel aufbringen. Solche Vorbehandlungsmittel bzw. Beschichtungsstoffe sind beispielsweise im Dokument
WO 2013/126869 A1 - Durch Vorbehandlungsmittel kann insbesondere die Druckqualität verbessert und der Verbrauch an Toner bzw. Tinte reduziert werden. Ferner kann bei einer geeigneten Behandlung mit dem Vorbehandlungsmittel die Druckgeschwindigkeit erhöht werden, wie dies beispielsweise aus dem Dokument
US 8,272,540 B2 bekannt ist. - Aus dem Dokument
US 8,545,941 B2 ist eine Trocknungseinheit für ein auf ein Trägermaterial aufgebrachtes Druckbild bekannt, bei dem das Trägermaterial mit dem darauf befindlichen Druckbild erhitzt, mit Luft beblasen und gekühlt wird. - Beim Einsatz von Vorbehandlungsmitteln tritt jedoch das Problem auf, dass es zu einem Rücktransfer von Farbstoff, insbesondere von Toner eines mithilfe einer ersten Druckeinheit aufgebrachten Tonerbildes auf einen Tonerbildträger oder Tonerbildzwischenträger (allgemein Bildträger) einer zweiten Druckeinheit nach dem Umdrucken eines zweiten Farbauszugs auf das Trägermaterial. Ein solcher Rücktransfer kann sowohl bei Digitaldruckern mit Flüssigtoner als auch bei Digitaldruckern mit Trockentoner auftreten. Rücktransfer bedeutet allgemein, dass Farben, die mithilfe einer Druckeinheit bereits auf Trägermaterial aufgebracht wurden, von Folgedruckeinheiten wieder vom Trägermaterial abgenommen werden. Dadurch wird das letztlich auf dem Trägermaterial erzeugte Druckbild fehlerhaft und ist in vielen Fällen nicht mehr brauchbar. Oft tritt der Rücktransfer auch nicht gleichmäßig über die gesamte Breite des Trägermaterials auf. Auch ist der Rücktransfer davon abhängig, ob die durch die Farbauszüge eingefärbten Bereiche sich überschneiden oder ob sie an verschiedenen Stellen des Trägermaterials, d.h. nebeneinander, auf das Trägermaterial gedruckt werden. Somit ist es auch nicht ohne weiteres möglich, beispielsweise in einem ersten Druckwerk mehr Farbstoff auf das Trägermaterial zu übertragen, um einen nachfolgend auftretenden Rücktransfer zu kompensieren, da der Rücktransfer nicht gleichmäßig auftritt.
- Ausgehend hiervon ist es eine Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken eines Druckbildes auf einem Trägermaterial anzugeben, bei dem ein qualitativ hochwertiges Druckbild erzeugbar ist und insbesondere ein Rücktransfer von Farbstoff, wie z.B. Toner, vermieden wird.
- Aus dem Dokument
DE 33 34 077 A1 ist eine Vorrichtung zum Bedrucken eines Trägermaterials bekannt, bei dem ein Trockner vorgesehen ist, durch den ein beheizter Luftstrom auf das Trägermaterial trifft. - Aus dem Dokument
US 2008/0252680 A1 - Aus dem Dokument
US 2010/0288144 A1 - Dokument
US 9 175 172 B2 - Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sowohl des Verfahrens als auch der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Hierbei kann sowohl das Verfahren mit den Merkmalen des auf den Vorrichtungsanspruch rückbezogenen abhängigen Anspruchs als auch der unabhängige Vorrichtungsanspruch mit den Merkmalen der auf das Verfahren rückbezogenen abhängigen Ansprüchen weitergebildet werden.
- Durch ein Verfahren zum Drucken eines Druckbildes auf ein Trägermaterial wird erreicht, dass durch das Applizieren eines Gases zum Trocknen des zuvor auf das Trägermaterial aufgebrachten flüssigen Vorbehandlungsmittels ein Trocknungszustand des Vorbehandlungsmittels erreicht werden kann, bei dem kein oder ein nur ein geringer Rücktransfer erfolgt. Das Trägermaterial kann auch als Aufzeichnungsträger bezeichnet werden.
- Mithilfe der Applikatoreinheit kann ein geeigneter Trocknungszustand des Vorbehandlungsmittels erreicht werden, wodurch ein Transfer von Toner oder von einem anderen Farbstoff auf das Trägermaterial in einer Druckeinheit verbessert und ein Rücktransfer von bereits auf das Trägermaterial aufgebrachten Toner oder Tinte, insbesondere in einer weiteren Druckeinheit, reduziert oder ganz verhindert wird. Durch das Vermeiden des Rücktransfers durch die Applikation eines Gases zum Trocknen des Vorbehandlungsmittels ist es nicht erforderlich, Übertragungsparameter zum Übertragen von Toner oder anderen Farbstoff auf das Trägermaterial in dem einen oder in mehreren Druckeinheiten der Vorrichtung zu verändern. Somit können diese Parameter eingestellt werden, ohne zur Vermeidung von Rücktransfer verändert werden zu müssen. Insbesondere kann mithilfe des beanspruchten Verfahrens der Trocknungszustand des Vorbehandlungsmittels auf dem Trägermaterial durch den Einsatz der Applikatoreinheit individuell angepasst werden, so dass verhindert werden kann, dass das Vorbehandlungsmittel zu trocken ist, da es dann nicht mehr die gewünschte Verbesserung der Druckqualität und Erweiterung des Medienspektrums bewirkt. Auch kann verhindert werden, dass das Vorbehandlungsmittel einen zu hohen Feuchtegrad aufweist, da bei einem zu hohen Feuchtegrad ein relativ großer Rücktransfer von Toner oder Tinte erfolgt. Mithilfe der Applikatoreinheit wird somit der Feuchtegrad bzw. der Feuchtezustand eines auf das Trägermaterial aufgebrachten Vorbehandlungsmittels vorteilhaft beeinflusst, insbesondere auf einen gewünschten Feuchtegrad eingestellt. Die Applikatoreinheit appliziert oder bläst nach dem Auftrag des Vorbehandlungsmittels Gas, vorzugsweise Luft, auf das Trägermaterial, so dass das aufgetragene Vorbehandlungsmittel in einem geeigneten Umfang getrocknet wird. Hierdurch kann der Feuchtezustand des Vorbehandlungsmittels insbesondere an das Trägermaterial, die Druckgeschwindigkeit, den Zustand des Vorbehandlungsmittels und an Umgebungsbedingungen, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, angepasst werden, um auch bei unterschiedlichen Ausgangsbedingungen auf einfache Weise einen Rücktransfer von Toner oder Farbstoff zu verhindern.
- Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes auf einem Trägermaterial, die eine Konditioniereinheit zum Aufbringen eines flüssigen Vorbehandlungsmittels auf das zu bedruckende Trägermaterial aufweist. Ferner umfasst die Vorrichtung mindestens eine Druckeinheit, die mindestens einen Farbauszug zum Erzeugen des Druckbildes auf das Trägermaterial druckt. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Applikatoreinheit, die ein Gas zum Trocknen des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels appliziert, wobei die Applikatoreinheit zwischen der Konditioniereinheit und der Druckeinheit angeordnet ist. Mithilfe einer solchen Vorrichtung werden die gleichen Vorteile erzielt, wie für das beanspruchte Verfahren zuvor angegeben.
- Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Figuren erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Digitaldruckvorrichtung in einer beispielhaften Konfiguration; -
2 eine schematische Darstellung einer Anordnung zum Aufbringen eines flüssigen Vorbehandlungsmittels auf ein Trägermaterial und zum anschließende Aufbringen von Toner auf das Trägermaterial mithilfe von zwei Druckeinheiten; -
3 eine schematische Darstellung einer verbesserten Anordnung zum Aufbringen eines flüssigen Vorbehandlungsmittels auf das Trägermaterial, dem nachfolgenden Trocknen des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels mit Hilfe einer Applikatoreinheit und dem anschließenden Aufbringen von Toner auf das Trägermaterial mithilfe von zwei Druckeinheiten, wobei ein Rücktransfer von Toner in der zweiten Druckeinheit vermieden wird; -
4 eine vergrößerte Darstellung der Applikatoreinheit nach3 ; -
5 eine schematische Darstellung des Trägermaterials und eine mögliche Ausführungsform der Applikatoreinheit nach den3 und4 mit dem möglichen einstellbaren Auftreffwinkel der von einer Düsenanordnung abgegebenen Luft; -
6 ein Blockschaltbild zum Steuern der Applikatoreinheit zum Applizieren von Luft auf das Trägermaterial nach dem Auftragen des flüssigen Vorbehandlungsmittels; und -
7 ein Diagramm mit einer grafischen Darstellung einer Abhängigkeit des Rücktransfers und dem applizierten Luftstrom. - In
1 ist eine Digitaldruckvorrichtung10 zum Bedrucken eines Trägermaterials20 dargestellt, die mehrere Druckwerke11a bis 11d und12a bis 12d aufweist, die jeweils einen Farbauszug auf das Trägermaterial20 drucken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Trägermaterial20 ein bahnförmiges Trägermaterial20 , das von einer Rolle21 mithilfe eines Abwicklers22 abgewickelt und der ersten Druckeinheit11a und anschließend weiteren Druckeinheiten11b bis11d und12a bis12d zugeführt wird. Mithilfe der Druckeinheiten11a bis 11d werden Farbauszüge auf der Vorderseite des Trägermaterials20 und mithilfe der Druckeinheiten12a bis 12d werden Farbauszüge auf der Rückseite des Trägermaterials20 erzeugt. Mithilfe einer Fixiereinheit30 werden die auf dem Trägermaterial20 erzeugten Tonerbilder zu Druckbildern20' fixiert. Anschließend wird das bedruckte Trägermaterial20 auf einer Rolle28 mithilfe eines Aufwicklers27 aufgewickelt. Eine solche Konfiguration wird auch als Rolle-Rolle-Drucker bezeichnet. - Bei der in
1 gezeigten Konfiguration wird das bahnförmige Trägermaterial20 mithilfe von vier Druckeinheiten11a bis11d mit vier Farbauszügen auf der Vorderseite und mithilfe von vier weiteren Druckeinheiten12a bis 12d mit vier Farbauszügen auf der Rückseite vollfarbig bedruckt. Eine solche Konfiguration wird auch als Vier/Vier-Konfiguration bezeichnet. Um einen Vollfarbendruck zu erzielen, werden zumindest drei Grundfarben (Cyan, Magenta, Gelb) benötigt, so dass hierfür drei Druckwerke11a bis11c ,12a bis12c erforderlich sind. Um einen preisgünstigen Schwarzdruck zu ermöglichen, ist jeweils ein weiteres Druckwerk11d ,12d vorgesehen, so dass der Schwarzdruck unabhängig von den Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb möglich ist. Es ist auch möglich, alternativ zu den Farben der Druckwerke11a bis 11d ,12a bis 12d andere Grundfarben (z.B. Rot, Gelb, Blau), spezifische Farben oder zusätzliche Grundfarben vorzusehen. Hierzu können auch weitere Druckwerke vorgesehen werden. Durch die weiteren Farben kann insbesondere der druckbare Farbraum erweitert werden. - Vor dem Drucken der Farbauszüge auf das Trägermaterial
20 wird das mithilfe des Abwicklers22 von der Rolle21 abgewickelte Trägermaterial20 einer Konditioniereinheit23 zugeführt, die ein flüssiges Vorbehandlungsmittel102 auf das Trägermaterial20 aufbringt. Das Vorbehandlungsmittel102 , das auch als Primer bezeichnet wird, kann Wachs oder chemisch gleichwertige Stoffe enthalten. Jedoch können als Vorbehandlungsmittel jegliche zur Vorbehandlung von Papier vor einem Druckprozess geeignete Stoffe und Stoffgemische verwendet werden, insbesondere auch in Wasser gelöste oder Wasser schwebende Bestandteile. Anstelle von Wasser können auch andere Trägerflüssigkeiten verwendet werden. Alternativ können auch reine Flüssigkeiten ohne feste Bestandteile als Vorbehandlungsmittel verwendet werden, beispielsweise auch Wasser. - Das Vorbehandlungsmittel
102 kann vollflächig oder nur auf gewünschte Stellen aufgetragen werden, um das Trägermaterial20 zum Bedrucken vorzubereiten und/oder um das Aufnahmeverhalten des Trägermaterials20 beim Aufbringen der Farbauszüge mithilfe der Druckeinheiten11a bis 11d ,12a bis 12d zu beeinflussen. Damit wird insbesondere erreicht, dass die mithilfe der Druckeinheiten11a bis 11d ,12a bis 12d aufgebrachten Tonerpartikel oder die zum Aufbringen der Tonerpartikel verwendete Trägerflüssigkeit nicht oder nur in einem gewünschten Umfang in das Trägermaterial20 eindringen und an der Oberfläche des Trägermaterials20 verbleiben. Hierdurch wird insbesondere eine hohe Farb- und Bildqualität des auf dem Trägermaterial gedruckten Druckbildes20' erreicht. - Nach dem Aufbringen des Vorbehandlungsmittels
102 mithilfe der Konditioniereinheit23 wird das Trägermaterial20 zunächst einer Applikatoreinheit23a zum gezielten Trocknen des Vorbehandlungsmittels102 und anschließend der Reihe nach den ersten Druckwerken11a bis 11d zugeführt, in denen nur die Vorderseite des Trägermaterials20 bedruckt wird. Jedes Druckwerk11a bis 11d bedruckt das Trägermaterial20 üblicherweise in einer anderen Farbe oder alternativ mit einem anderen Toner, wie z.B. MICR-Toner, der elektromagnetisch gelesen werden kann. - Nach dem Bedrucken der Vorderseite des Trägermaterials
20 wird dieses in einer Wendevorrichtung24 gewendet und in einer zweiten Konditioniereinheit29 mit dem flüssigen Vorbehandlungsmittel102 und/oder Dampf und/oder Flüssigkeitströpfchen beaufschlagt. Anschließend wird das Trägermaterial20 den weiteren Druckwerken12a bis 12d zum Bedrucken der Rückseite des Trägermaterials20 zugeführt. Mithilfe der Konditioniereinheit29 wird somit das Trägermaterial20 für den Rückseitendruck vorbereitet. Darüber hinaus wird verhindert, dass das auf der Vorderseite bereits gedruckte Tonerbild beim weiteren Transport durch die nachfolgenden Druckwerke12a bis12d mechanisch beschädigt wird. Zwischen der Konditioniereinheit29 und der Druckeinheit12a kann in gleicher Wise wie zwischen der Konditioniereinheit23 und der Druckeinheit12a eine weitere Applikatoreinheit vorgesehen sein, die den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die Applikatoreinheit23a hat. - Nach dem Druckwerk
12d ist eine Registereinheit 25 angeordnet, durch die Passermarken, die mithilfe der Druckwerke11a bis11d ,12a bis12d auf das Trägermaterial unabhängig vom Druckbild20' , vorzugsweise außerhalb des Druckbildes20' , gedruckt worden sind, ausgewertet werden. Dadurch lassen sich Passerfehler zwischen den auf eine Seite gedruckten Farbauszüge sowie Registerfehler zwischen den Druckbildern20' der Vorderseite und der Rückseite ermitteln und davon ausgehend die Druckwerke11a bis 11d ,12a bis 12d so ansteuern, dass bei nachfolgenden Drucken Passer- und Registerfehler verringert oder ganz vermieden werden. - In Durchlaufrichtung des Trägermaterials
20 durch die Druckvorrichtung10 ist nach der Registereinheit 25 eine Endfixiereinheit30 angeordnet, durch die die Tonerbilder auf der Vorder- und der Rückseite des Trägermaterials20 fixiert werden. Bei elektrophoretischen Digitaldruckern, wie der Druckvorrichtung10 , wird als Endfixiereinheit30 vorzugsweise ein Thermotrockner verwendet, der die Trägerflüssigkeit weitgehend verdampft, damit nur noch die Tonerpartikel auf dem Trägermaterial20 verbleiben. Dies geschieht unter Einwirkung von Wärme. Dabei können auch die Tonerpartikel auf das Trägermaterial20 aufgeschmolzen werden, sofern sie ein infolge von Hitzeeinwirkung schmelzbares Material, wie beispielsweise ein Harz, aufweisen. Alternativ kann eine Fixierung auch unter Verwendung von Heißdampf erfolgen, also mit Dampf im überhitzten Zustand, in dem keine Kondensationskeime vorliegen. - In Transportrichtung des Trägermaterials
20 durch die Druckvorrichtung10 ist nach der Endfixiereinheit30 ein Zugwerk26 angeordnet, das das Trägermaterial20 durch alle Druckwerke11a bis12d und die Endfixiereinheit30 zieht, ohne dass ein weiterer Antrieb in diesem Bereich vorhanden ist. Hierdurch wird erreicht, dass die noch nicht fixierten Tonbilder nicht mithilfe von Friktionsantrieben kontaktiert und dadurch möglicherweise beschädigt werden. - Nach dem Zugwerk
26 wird das Trägermaterial20 dem Aufwickler27 , der das bedruckte Trägermaterial20 zu einer Rolle28 aufrollt, oder einer Nachverarbeitung zugeführt, in der der Aufzeichnungsträger geschnitten, gefalzt, usw. werden kann. - Zentral bei den Druckwerken
11a bis 11d ,12a bis 12d und der Endfixiereinheit30 sind sämtliche Versorgungseinrichtungen für die Digitaldruckvorrichtung10 angeordnet, wie Klimatisierungsmodule40 , Energieversorgungseinheit50 , Controller60 , Module des Flüssigkeitsmanagements70 , wie eine Flüssigkeitssteuereinheit71 und Vorratsbehälter72 für verschiedene Flüssigkeiten. Als Flüssigkeiten können insbesondere reine Trägerflüssigkeit, hochkonzentrierter Flüssigentwickler (hoher Anteil an Tonerpartikeln im Verhältnis zur Trägerflüssigkeit) und Serum (Flüssigentwickler und Ladungssteuerstoffe) sowie flüssige Vorbehandlungsmittel102 verwendet werden, um die Digitaldruckvorrichtung10 zu versorgen. Ebenso sind Abfallbehälter für zu entsorgende Flüssigkeiten oder Behälter für Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. - Die Digitaldruckvorrichtung
10 ist mit ihren baugleichen Druckwerken11a bis 11d ,12a bis 12d modular aufgebaut. Die Druckwerke 11, 12 unterscheiden sich in ihrem Aufbau nicht, sondern lediglich durch den von ihnen verwendeten Flüssigentwickler, insbesondere in der Tonerfarbe und/oder der Tonerart. - In Verbindung mit
1 ist eine konkrete Digitaldruckvorrichtung10 beschrieben. Jedoch können auch beliebige andere Drucker oder Drucksysteme, mit mehr oder weniger Druckeinheiten sowie mit Druckeinheiten, die andere Farbstoffe als Flüssigtoner nutzen, vorgesehen werden. Auch können anstatt des bahnförmigen Trägermaterials20 Druckbögen oder Einzelblätter mithilfe der Digitaldruckvorrichtung10 oder den alternativen Druckvorrichtungen bedruckt werden. Auch kann bei anderen Digitaldruckvorrichtungen10 vorgesehen sein, dass die auf der Vorderseite erzeugten Tonerbilder mithilfe einer Fixiereinheit fixiert werden, bevor Tonerbilder auf der Rückseite des Trägermaterials20 erzeugt werden. -
2 zeigt eine schematische Darstellung einer bekannten Anordnung100 zum Aufbringen des flüssigen Vorbehandlungsmittels102 auf ein Trägermaterial20 mit Hilfe der Konditioniereinheit23 und das anschließende Aufbringen von Toner108 ,112 auf das Trägermaterial20 mithilfe von zwei Druckeinheiten11a ,11b . Elemente mit gleichem Aufbau oder gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen. - Das Trägermaterial
20 wird wie bereits in Verwendung mit1 beschrieben durch die Konditioniereinheit23 und die Druckwerke11a ,11b in Richtung des PfeilsP1 durch die Digitaldruckvorrichtung10 hindurchgeführt. Mithilfe der Konditioniereinheit23 wird das Trägermaterial zumindest in einem Bereich, in dem nachfolgend Tonerbilder und Druckbilder auf dem Trägermaterial20 erzeugt werden sollen, mit einem flüssigen Vorbehandlungsmittel102 benetzt, so dass das Vorbehandlungsmittel102 eine Schicht auf dem Trägermaterial20 bildet bzw. zumindest zum Teil in die zu bedruckende Oberfläche des Trägermaterials20 eindringt. Nachfolgend wird durch das Druckwerk11a mithilfe eines Bildträgers104 ein auf dem Bildträger104 in bekannter Weise erzeugtes Tonerbild108 eines ersten Farbauszugs auf das Trägermaterial20 umgedruckt wird. Mithilfe eines Bildträgers106 des zweiten Druckwerks11b wird ein zweites Tonerbild eines zweiten Farbauszugs auf das Trägermaterial20 gedruckt, wobei ein Teil110 des ersten Tonerbildes108 durch den Bildträger106 vom Trägermaterial20 entfernt und am Bildträger106 haften bleiben kann. Falls Toner110 am Bildträger106 haften bleibt, muss dieser nachfolgend aufwendig entfernt werden, damit die Übertragung nachfolgender Tonerbilder nicht beeinträchtigt wird. Ferner fehlt dieser Toner110 im erzeugten Druckbild20' , so dass Bildpunkte im Druckbild fehlen und dadurch Farben ggf. nicht korrekt wiedergegeben werden. Nach dem Umdruck des zweiten Tonerbildes vom zweiten Bildträger106 auf das Trägermaterial20 ist dann ein zwei Farbauszüge umfassendes Tonerbild112 vorhanden, das dann den weiteren nicht dargestellten Druckwerken11c ,11d sowie12a bis12d zugeführt wird, bevor es dann mithilfe der Fixiereinheit30 fixiert wird. - Der Rücktransfer von Toner
110 im zweiten Druckwerk11b ist insbesondere vom Trocknungszustand des Vorbehandlungsmittels102 abhängig, wenn die Tonerbilder mithilfe der Bildträger104 ,106 auf das Trägermaterial20 umgedruckt werden. Der Trocknungszustand ist jedoch von der Konsistenz des mithilfe der Konditioniereinheit23 auf das Trägermaterial20 aufgebrachten Vorbehandlungsmittels102 abhängig sowie von den Eigenschaften des Trägermaterials20 selbst, insbesondere von dem Material, der Temperatur und dem Feuchtegehalt des Trägermaterials20 , sowie von den Umgebungsbedingungen, insbesondere von der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit der Umgebung zwischen der Konditioniereinheit23 und dem Druckwerk11a abhängig. Dadurch kommt es in der Praxis dazu, dass abhängig vom Trägermaterial20 und den Umgebungsbedingungen ein unterschiedlich starker Rücktransfer von Toner110 im Druckwerk11b sowie in den nachfolgenden Druckwerken11c ,11d sowie12b bis12d stattfindet. -
3 zeigt eine schematische Darstellung einer verbesserten Anordnung150 zum Aufbringen eines flüssigen Vorbehandlungsmittels102 auf das Trägermaterial20 mithilfe der Konditioniereinheit23 dem nachfolgenden aktiven Trocknen des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels102 mithilfe der Applikatoreinheit23a und dem anschließenden Druck von Tonerbildern108 ,112 mithilfe der Druckeinheiten11a ,11b . Die Anordnung150 nach3 unterscheidet sich von der Anordnung100 nach2 durch die zusätzliche Applikatoreinheit23a , durch die Luft auf das mit dem Vorbehandlungsmittel102 benetzte Trägermaterial20 appliziert wird. Hierzu wird die Luft zumindest über die Breite des mit dem Vorbehandlungsmittel102 benetzten Bereichs des Trägermaterials20 vorzugsweise gleichmäßig abgegeben, so dass diese Luft als Luftstrom auf das Trägermaterial20 trifft. Dabei ist es vorteilhaft, dass durch die Applikatoreinheit23a mindestens ein Gasparameter der Luft einstellbar ist. Vorzugsweise sind die Menge, d.h. der Volumenstrom, der Luft, die Temperatur der Luft, der Auftreffwinkel der Luft auf dem Trägermaterial20 und/oder der Feuchtegehalt der Luft einstellbar. Anstatt der Luft können auch andere Gase zum Trocknen des Vorbehandlungsmittels102 eingesetzt werden, wobei dann die Gasparameter dieses applizierten Gases, insbesondere der Volumenstrom, die Temperatur, der Auftreffwinkel und/oder der Feuchtegehalt des Gases mithilfe der Applikatoreinheit23a einstellbar sind. Die Applikatoreinheit23a kann hierzu entsprechende Stellelemente haben, wie z.B. Heizelemente, Kühlelemente, Entfeuchtungselemente, eine verstellbare, insbesondere eine verschwenkbare, Düsenanordnung154 zur Abgabe des Gases und/oder Ventilatoren bzw. Lüfter zum Erzeugen des Gasstroms. - Durch die Trocknung des Vorbehandlungsmittels
102 mithilfe der Applikatoreinheit23a kann ein geeigneter Trocknungszustand des Vorbehandlungsmittels102 beim Umdruck des Tonerbildes mithilfe des ersten Druckwerks11a erreicht werden, so dass beim Umdruck des zweiten Tonerbildes mithilfe der Druckeinheit11b kein Rücktransfer von Toner mehr auftritt, wie es bei der Anordnung nach2 der Fall ist. - Die Düsenanordnung
154 kann insbesondere eine schlitzförmige Öffnung haben, deren Längsachse windschief orthogonal zur TransportrichtungP1 des Trägermaterials20 ist. Die Düsenanordnung154 kann insbesondere als Luftklinge ausgeführt sein, bei der aus einer oder aus mehreren Düsen154 Luft mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit. Die Strömungsgeschwindigkeit der aus der Düse austretenden Luft sollte so groß sein, dass die laminare Luftgrenzschicht durchdrungen wird und die applizierte Luft tatsächlich bis zur mit dem Vorbehandlungsmittel102 benetzten Oberfläche des Trägermaterials20 gelangt. Die Luftgrenzschicht ist der Luftstrom, der durch die Transportgeschwindigkeit des Trägermaterials20 in der Nähe der Oberfläche des Trägermaterials20 entsteht. Eine relevante Luftgrenzschicht ist insbesondere bei Transportgeschwindigkeiten von größer 1 m/s, insbesondere im Bereich zwischen 1m/s bis 3 m/s, feststellbar. Die Strömungsgeschwindigkeit ergibt sich ferner aus der Düsengeometrie und dem Druck der der Düsenanordnung154 zugeführten Luft, der vorzugsweis einem Bereich von 3 bis 8 bar liegt. Der Luftdruck ist vorzugsweise über ein vor einer Steuereinheit der Digitaldruckvorrichtung10 angesteuertes Ventil einstellbar. Die von der Düsenanordnung154 abgegebene Luft trifft vorzugsweise in einem in TransportrichtungP1 des Trägermaterials20 schmalen Bereich von 1 mm bis 150 mm, vorzugsweise in einem Bereich von 5 mm bis 50 mm, auf dieses auf. Die durch die Düsenanordnung154 auf das Trägermaterial20 abgegebene Luft trifft im Bereich158 senkrecht auf die Vorderseite156 des Trägermaterials20 auf. Die Düsenanordnung154 ist um eine zur Bildebene den3 und4 orthogonalen Schwenkachse160 schwenkbar, wie dies durch die PfeileP2 in4 angedeutet ist, so dass der Auftreffwinkelα der von der Düsenanordnung154 abgegebenen Luft auf das Trägermaterial20 verändert werden kann. Hierdurch trifft der als Strichlinie152 dargestellte Luftstrom in einem Winkelα im Bereich von 135 Grad (α` ) bis 45 Grad (α'' ) auf das Trägermaterial20 , wie dies in4 durch die Strichlinien152 ,152' ,152'' schematisch dargestellt ist. Das Verschwenken der Düsenanordnung154 um die Schwenkachse160 kann insbesondere mithilfe eines vorzugsweise elektrischen Stellantriebs von einer Steuereinheit60 der Digitaldruckvorrichtung10 eingestellt und auch ggf. verändert werden. - Es ist vorteilhaft, wenn mithilfe einer optionalen Sensoreinheit
162 ermittelt wird, ob und/oder in welchem Umfang Toner110 des Tonerbildes108 des ersten Farbauszugs auf dem Bildträger106 des zweiten Druckwerks11b vorhanden ist. Die Steuereinheit60 steuert dann abhängig von dem Vorhandensein von Toner des ersten Farbauszugs auf den zweiten Bildträger106 nach dem Umdruck des zweiten Farbauszugs oder von der Menge des Toners110 des ersten Farbauszugs auf dem zweiten Bildträger106 , nachdem das zweite Tonerbild vom zweiten Bildträger106 auf das Trägermaterial20 umgedruckt worden ist, mindestens einen Gasparameter, der mithilfe der Applikatoreinheit23a applizierten Luft. Hierdurch ist es möglich, den Trocknungsgrad des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels102 gezielt zu beeinflussen, vorzugsweise zu regeln, um keinen oder nur einen geringen Rücktransfer von Toner im zweiten Druckwerk11b oder einem weiteren nachfolgenden Druckwerk11c ,11d zu erreichen. -
5 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Applikatoreinheit23a nach den3 und4 . Die Düsenanordnung154 der Applikatoreinheit23a ist gegenüber den3 und4 verschwenkt worden, so dass die von der Düsenanordnung154 abgegebene Luft152 im Winkelα'' auf das Trägermaterial20 auftrifft. Die Düsenanordnung154 hat eine schlitzförmig Austrittsöffnung, die sich über die gesamte Breite des Trägermaterials20 erstreckt und quer zur TransportrichtungP1 des Trägermaterials20 verläuft. Die Düsenanordnung154 hat einen seitlichen Druckluftanschluss170 zum Zuführen des durch die Düsenanordnung154 auf das Trägermaterial20 zu applizierenden Gases. Durch die Strömungsgeschwindigkeit, mit der die Luft aus der Düsenanordnung154 austritt, wird auch Umgebungsluft172 ,174 zu einem Umgebungsluftstrom beschleunigt, der zusammen mit dem Luftstrom152 des aus der Düsenanordnung154 austretenden Gases im Bereich158 auf das Trägermaterial trifft. -
6 zeigt ein Blockschaltbild zum Steuern der Applikatoreinheit23a zum Applizieren von Luft auf das Trägermaterial20 nach dem Auftragen des flüssigen Vorbehandlungsmittels102 . Mithilfe des optionalen Sensors162 wird der Anteil der auf dem zweiten Bildträger106 rücktransferierten Tonermenge110 ermittelt. Davon ausgehend ermittelt eine Steuereinheit60 einen geeigneten Auftreffwinkel164 ,α ,α' ,α'' eine geeignete Vorgabe der Luftmenge bzw. des der Düsenanordnung154 zugeführten Drucks166 und/oder die Lufttemperatur168 der von der Düsenanordnung154 abgegebenen Luft. Die Einstellwerte werden entsprechenden Stelleinheiten, wie z.B. einer Antriebseinheit zum Verschwenken der Düsenanordnung154 um die Schwenkachse160 , einer Stelleinheit zum Einstellen der Luftmenge bzw. des Luftdrucks, wie einem Ventil, und einer Stelleinheit zum Einstellen der Lufttemperatur, wie z.B. ein Heizelement oder ein Kühlelement, zugeführt, so dass der Trocknungszustand des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels102 einfach beeinflusst werden kann. Zusätzlich oder alternativ zur Messung des Rücktransfers mithilfe des Sensors162 kann mindestens ein Gasparameter über eine Bedieneinheit der Druckvorrichtung10 voreingestellt werden, so dass eine Bedienperson diesen Wert auf geeignete Weise ändern kann, um den Rücktransfer von Toner110 zu verringern oder ganz zu vermeiden. Alternativ kann der mindestens eine Gasparameter abhängig von dem verwendeten Trägermaterial20 automatisch voreingestellt werden, hierzu kann insbesondere eine Eigenschaft des Trägermaterials20 oder der Typ des Trägermaterials20 in die Bedieneinheit eingegeben werden, wobei die Steuereinheit60 dann den Wert mindestens eines Gasparameters164 ,166 ,168 abhängig vom ausgewählten Trägermaterial20 automatisch einstellt. Bei anderen Ausführungsformen ist kein Sensor162 vorhanden. In diesem Fall kann der mindestens eine Gasparameter voreingestellt und vorzugsweise über eine Benutzeroberfläche änderbar sein. -
7 zeigt ein Diagramm mit einem ersten Graphen180 bzgl. Abhängigkeit des ermittelten Rücktransfers von Toner110 und dem applizierten Luftvolumenstrom152 und mit einem zweiten Graphen182 bzgl. der Abhängigkeit der Umdruckqualität und des applizierten Luftvolumenstroms152 . Hierbei ist der Luftvolumenstrom152 auf der X-Achse aufgetragen. Der visuell ermittelte Rücktransfer und die ermittelte Umdruckqualität sind auf der Y-Achse aufgetragen. Wie dem Diagramm zu entnehmen ist, erfolgt bei geringem Luftvolumenstrom152 ein starker Rücktransfer von Toner110 im Bereich der zweiten Druckeinheit11b . Dieser Rücktransfer verringert sich mit zunehmendem Luftvolumenstrom152 , der über die Düsenanordnung154 abgegeben wird. Bei einem hohen Luftvolumenstrom152 erfolgt nur noch ein geringer Rücktransfer von Toner110 in der zweiten Druckeinheit11b . Jedoch wird bei niedrigem Luftvolumenstrom152 eine hohe Umdruckqualität und bei hohem Luftvolumenstrom152 eine geringe Umdruckqualität erreicht. Die Kombination dieser Abhängigkeiten zeigt, dass sich im mittleren Bereich184 des Luftvolumenstroms152 ein Optimum in Bezug auf eine gute Umdruckqualität und geringem Rücktransfer ergibt. Ein Vorteil der beschriebenen Vorgehensweise ist, dass über die Variation des Luftvolumenstroms152 und/oder eines anderen Gasparameters auf Änderungen beim Rücktransfer des Toners und auf eine Verschlechterung der Druckqualität vorzugsweise automatisch reagiert und die Digitaldruckvorrichtung10 immer in einem optimalen Bereich betreiben werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Digitaldruckvorrichtung
- 11a bis 11d, 12a bis 12d
- Druckwerk
- 20
- Trägermaterial
- 20'
- Druckbild
- 21
- Rolle
- 22
- Abwickler
- 23
- Konditioniereinheit
- 23a
- Applikatoreinheit
- 24
- Wendeeinheit
- 26
- Zugwerk
- 27
- Aufwickler
- 28
- Rolle
- 29
- Konditioniereinheit
- 30
- Endfixiereinheit
- 40
- Klimatisierungsmodule
- 50
- Energieversorgungseinheit
- 60
- Controller
- 70
- Module des Flüssigkeitsmanagements
- 71
- Flüssigkeitssteuereinheit
- 72
- Vorratsbehälter
- 100, 150
- Anordnung
- 102
- Vorbehandlungsmittel
- 104, 106
- Bildträger
- 108, 112
- Tonerbild
- 110
- Toner
- 152, 152', 152''
- Luftströmung
- 154
- Düsenanordnung
- 156
- Vorderseite Trägermaterial
- 158
- Auftreffbereich
- 160
- Schwenkachse
- 162
- Sensoreinheit
- 164, 166, 168
- Gasparameter Funktionsblöcke
- 170
- Druckluftanschluss
- 172, 174
- Luftströmung Umgebungsluft
- 180, 182
- Graphen
- 184
- optimaler Bereich
- P1, P2
- Richtungspfeile
- α, α', α''
- Auftreffwinkel
Claims (9)
- Verfahren zum Erzeugen eines Druckbildes auf einem Trägermaterial, bei dem ein flüssiges Vorbehandlungsmittel (102) mit Hilfe einer Konditioniereinheit (23, 29) auf das zu bedruckende Trägermaterial (20) aufgebracht wird, nach dem Aufbringen des Vorbehandlungsmittels (102) und vor dem Drucken eines Farbauszugs (108) ein Gas zum Trocknen des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels (102) appliziert wird, und bei dem mit Hilfe mindestens einer Druckeinheit (11a-11d) mindestens ein Farbauszug (108) zum Erzeugen des Druckbildes (20') auf das Trägermaterial (20) gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas mit Hilfe einer Düsenanordnung (154) als Gasstrom appliziert wird, wobei mit Hilfe der Düsenanordnung (154) der Auftreffwinkel (α), mit dem der Gasstrom auf das Trägermaterial (20) trifft, einstellbar ist.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Vorbehandlungsmittel (102) auf die zu bedruckende Seite des Trägermaterials (20) aufgebracht wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Applikatoreinheit (23a) mindestens ein Gasparameter des applizierten Gasstroms einstellbar ist.
- Verfahren nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einstellung des Gasparameters der Trocknungsgrad des Vorbehandlungsmittels (102) eingestellt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Toner eines ersten Farbauszugs mit Hilfe einer ersten Druckeinheit (11a bis 11d, 12a bis 12d) auf das Trägermaterial (20) und nachfolgend zumindest Toner eines zweiten Farbauszugs mit Hilfe einer zweiten Druckeinheit (11a bis 11d, 12a bis 12d) auf dieselbe Seite des Trägermaterials (20) gedruckt wird, wobei der Toner des ersten Farbauszugs von einem ersten Zwischenbildträger (104) der ersten Druckeinheit (11a bis 11d, 12a bis 12d) und der Toner des zweite Farbauszugs von einem zweiten Zwischenbildträger (106) der zweiten Druckeinheit (11a bis 11d, 12a bis 12d) auf das Trägermaterial (20) gedruckt wird, wobei der Toner der gedruckten Farbauszüge mit Hilfe einer Fixiereinheit (30) auf dem Trägermaterial (20) fixiert wird.
- Verfahren nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe einer Sensoreinheit (162) ermittelt wird, ob und/oder in welchem Umfang Toner des ersten Farbauszugs nach dem Umdruck des zweiten Farbauszugs auf dem zweiten Zwischenbildträger (106) vorhanden ist, wobei abhängig von dem ermittelten Umfang mindestens ein Gasparameter des mit Hilfe der Applikatoreinheit (23a) applizierten Gases eingestellt wird, oder wobei mindestens ein Gasparameter des mit Hilfe der Applikatoreinheit (23a) applizierten Gases geändert wird, wenn mit Hilfe der Sensoreinheit (162) das Vorhandensein von Toner des ersten Farbauszugs auf dem zweiten Zwischenbildträger (106) detektiert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas über die gesamte Breite des Trägermaterials (20) appliziert wird.
- Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes auf einem Trägermaterial, mit einer Konditioniereinheit (23) zum Aufbringen eines flüssigen Vorbehandlungsmittels (102) auf das zu bedruckende Trägermaterial(20), mit mindestens einer Druckeinheit (11a bis 11d, 12a bis 12d), die mindestens einen Farbauszug zum Erzeugen des Druckbildes (20') auf das Trägermaterial (20) druckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Applikatoreinheit (23a) vorhanden ist, die ein Gas zum Trocknen des aufgebrachten Vorbehandlungsmittels (102) appliziert, wobei die Applikatoreinheit (23a) zwischen der Konditioniereinheit (23) und der Druckeinheit (11a bis 11d, 12a bis 12d) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikatoreinheit (23a) eine Düsenanordnung (154) umfasst, die das Gas als Gasstrom appliziert, wobei mit Hilfe der Düsenanordnung (154) der Auftreffwinkel (α), mit dem der Gasstrom auf das Trägermaterial (20) trifft, einstellbar ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (20) in einer Transportrichtung (P1) entlang eines Transportpfades durch die Vorrichtung (10) transportiert wird, wobei die Applikatoreinheit (23a) das Gas entlang sowie parallel zu einer Linie orthogonal zur Transportrichtung (P1) auf das Trägermaterial (20) appliziert.
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-
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