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Hintergrund der Offenbarung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dimmer, der drahtlos einen Grad der Betätigung zur Erzeugung eines Pulsweitenmodulations-(PWM)-Signals auf Basis von Informationen über den empfangenen Grad der Betätigung empfängt, den Dimmer, einen Detektor, ein Beleuchtungssteuerungssystem, einen Controller, und ein Vorrichtungssteuerungssystem zum drahtlosen Befehlen eines Grad der Betätigung.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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In letzter Zeit wurde ein System vorgeschlagen, das dazu fähig ist, eine zentralisierte Steuerung von einer Vielzahl von Beleuchtungsgeräten durchzuführen. Zum Beispiel sind Steuerungsstandards von Beleuchtung beliebt, die als Digital Addressable Lighting Interface (DALI) bezeichnet werden, die dazu fähig sind, eine zentralisierte Steuerung durch Verbinden einer Vielzahl von Beleuchtungsgeräten und eines Master-Kontrolle durch Draht durchzuführen.
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Das System ist mit einer PWM-Dimm-Steuerungsvorrichtung ausgestattet, die gemäß einem Betätigungsgrad eines Benutzers ein Dimm-Befehlssignal (PWM-Signal) an eine Leuchtdioden(LED)-Ansteuerungsvorrichtung ausgibt und einfach und günstig eine Beleuchtung steuern kann. In einem System zum Steuern von Beleuchtungsgeräten über Draht wie dem DALI-Standard sind jedoch Einführungskosten bei einem bestehenden Beleuchtungsgerät hoch, und es ist nicht praktisch. Demgemäß wird ein System zum Steuern von Beleuchtungsgeräten in drahtloser Weise vorgeschlagen. Ein Beispiel für ein solches System ist in der
JP-A-2006-140764 offenbart. Hierbei können die Beleuchtungsgeräte ohne Steuerungsleitungen intensiv gesteuert werden.
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In Absatz [0006] der
JP-A-2006-140764 ist beschrieben, „ein drahtloses Kommunikationsgerät und ein Dimm-Steuersystem vorzusehen, das eine Übertragung eines Steuersignals sowie auch eine Übertragung von Überwachungsdaten unter der Verwendung eines Satzes drahtloser Geräte ermöglicht, ohne dass dabei eine Kommunikationsgeschwindigkeit hoch wird.”
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Beim Konfigurieren des Dimm-Steuersystems sollten Einführungskosten des Systems und eine Erweiterbarkeit des Systems berücksichtigt werden. Zum Beispiel enthält das Beleuchtungsgerät eine Lichtquelle, die eine LED oder dergleichen aufweist, und eine Lichtquellen-Ansteuerung zum Ansteuern der Lichtquelle. Die Lichtquellen-Ansteuerung wird auf Basis eines Dimmbefehlsignals gesteuert, das drahtlos empfangen wird, und führt an der optischen Ausgabe der Lichtquelle eine Dimmsteuerung aus. Hierbei ist ein Produkt, bei dem die Lichtquellen-Ansteuerung, bei der ein Modus des Dimmbefehlsignals, das in die Lichtquellen-Ansteuerung eingegeben wird, einem PWM-Modus entspricht, eine relativ hohe Beleuchtungsausgabe im Vergleich mit einer Lichtquellen-Ansteuerung hat, die einen anderen Modus hat, auf dem Markt vertreten und kann kostengünstig eingeführt werden. D. h., wenn ein System das von der drahtlosen Vorrichtung empfangene Dimm-Befehlssignal in ein PWM-Signal umwandelt und dann das PWM-Signal in die Lichtquellen-Ansteuerung eingibt, können die Einführungskosten gesenkt werden und das System einfach konfiguriert werden.
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Wie die in der
JP-A-2006-140764 beschriebene Kombination wird in einem drahtlosen Netzwerk, in dem eine drahtlose Master-Vorrichtung und eine Vielzahl drahtloser Slave-Vorrichtungen in einer 1-zu-1-Beziehung miteinander verbunden sind, ein Fall, in dem eine Leuchte zusätzlich hinzugefügt wird, berücksichtigt. In diesem Fall kann, sollten die drahtlosen Slave-Vorrichtungen innerhalb eines über Funk zugänglichen Bereichs der drahtlosen Master-Vorrichtung installiert werden, die Kommunikation durchgeführt werden. Zum Beispiel besteht ein Bedarf zum Ersetzen der drahtlosen Master-Vorrichtung durch eine drahtlose Vorrichtung, die einen großen über Funk zugänglichen Bereich hat, oder zum Erhöhen der Anzahl drahtloser Master-Vorrichtungen, und die Erweiterbarkeit ist gering.
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Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Dimmer, einen Detektor, ein Beleuchtungssteuerungssystem, einen Controller und ein Vorrichtungssteuerungssystem vorzusehen, die leicht konfigurierbar sind und eine große Erweiterbarkeit besitzen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Beleuchtungssystem oder ein Vorrichtungssteuerungssystem, das eine große Erweiterbarkeit hat, einfach aufgebaut werden.
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In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
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1 eine Konfigurationsdarstellung eines Beleuchtungssteuerungssystems in einer ersten Ausführungsform;
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2 ein Blockdiagramm eines jeden Geräts, das das Beleuchtungssteuerungssystem enthält;
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3 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines drahtlosen Moduls veranschaulicht;
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4 ein Abfolgediagramm, das einen Betrieb zum Registrieren einer Vorrichtung veranschaulicht;
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5 ein Abfolgediagramm, das einem Betrieb einer Abmeldung einer Vorrichtung veranschaulicht;
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6 ein Abfolgediagramm, das einen automatischen Brückenwechselbetrieb veranschaulicht;
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7 ein Abfolgediagramm, das einen Steuerbetrieb einer Brückenvorrichtung veranschaulicht;
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8 ein Abfolgediagramm, das einen Steuerbetrieb einer normalen Vorrichtung veranschaulicht;
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9 ein Abfolgediagramm, das einen Gruppenregistrierungsvorgang veranschaulicht;
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10 ein Abfolgediagramm, das einen Gruppensteuerungsvorgang und einen Einzelsteuerungsvorgang veranschaulicht;
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die 11A und 11B Ansichten, die Bildschirme für die Gruppensteuerung und die Einzelsteuerung veranschaulichen;
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12 ein Fließdiagramm, das einen Prozess während einer Gruppenauswahl veranschaulicht;
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13 eine Darstellung eines äußeren Erscheinungsbilds einer beweglichen Leuchte und eines Steuergeräts in einer zweiten Ausführungsform;
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14 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines drahtlosen Moduls veranschaulicht;
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die 15A und 15B Ansichten, die Bildschirme für die Gruppensteuerung und die Einzelsteuerung veranschaulichen; und
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16 ein Fließdiagramm, das einen Prozess während der Gruppenauswahl veranschaulicht.
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Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen zum Durchführen der Erfindung anhand der jeweiligen Zeichnungen.
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1 ist eine Konfigurationsansicht eines Beleuchtungssteuerungssystems S in einer ersten Ausführungsform.
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Das Beleuchtungssteuerungssystem es ist dazu konfiguriert, ein Beleuchtungssystem 100 aufzuweisen, bei dem es sich um eine Kombination einer Vielzahl von Dimmeinheiten (Dimmern) 20 und LED-Leuchten 10 (ein Beispiel für ein Beleuchtungsgerät), ein Steuergerät 30 (ein Beispiel für ein Steuergerät), eine Sensoreinheit 40 (ein Beispiel für einen Detektor) handelt. Das Beleuchtungssteuerungssystem S kann sowohl mit dem Steuergerät 30 als auch der Sensoreinheit 40 oder einem davon ausgestattet sein, und ist hierauf nicht eingeschränkt.
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Die Dimmeinheiten 20 und die Sensoreinheit 40, die dazu ausgebildet sind, auf Basis einer Maschennetzwerktechnik unter der Verwendung von Bluetooth Smart (eingetragene Marke) miteinander verbunden zu werden. Die Maschennetzwerktechnologie ist zum Beispiel CSR Mesh (eingetragene Marke) und ist eine Technologie, mit der Kommunikationsknoten, die in einer Maschenform angeordnet sind, eine Kommunikation in Weiterleitungsform nacheinander durchführen können. Hierdurch kann eine Kommunikations-Ankunftsentfernung über eine drahtlose Kommunikationsverbindung erweitert werden. In 1 ist ein drahtloses Maschennetzwerk durch Zickzacklinien angegeben.
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Bei der Maschennetzwerktechnologie baut das Steuergerät zunächst eine Verbindung (Brückenverbindung) mit einer beliebigen Einheit auf. Die relevante Einheit wird als eine Brückenvorrichtung bezeichnet. Übertragungsinformationen von dem Steuergerät werden an die Brückenvorrichtung übertragen und eine Übertragung von der Brückenvorrichtung an jede Einheit durchgeführt. Eine Nachricht von jeder Einheit an das Steuergerät wird an die Brückenvorrichtung übertragen und von der Brückenvorrichtung an das Steuergerät übertragen. Selbst wenn eine Einheit vorhanden ist, die aufgrund eines Fehlers oder dergleichen nicht verwendet wird, kann die Nachricht über eine andere Einheit zum Ziel gelangen. Wenn die Brückenvorrichtung eine Fehlfunktion aufweist, baut das Steuergerät eine Brückenverbindung mit einer beliebigen Einheit auf, die nicht die fehlerhafte Einheit ist.
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Das Steuergerät 30 installiert eine dedizierte Anwendung (App) des Beleuchtungssteuerungssystems S (zum Beispiel ist das Steuergerät ein iPhone (eingetragene Marke) oder ein iPad (eingetragene Marke), die von Apple hergestellt werden, lädt das Steuergerät die dedizierte Anwendung von einem Apple-Store (eingetragene Marke) herunter und installiert sie dann). Das Steuergerät 30 überträgt ein Dimmbefehlsignal, das einem Grad der Betätigung eines Benutzers an den jeweiligen Dimmeinheiten 20 entspricht, über Bluetooth Smart (eingetragene Marke). Die Sensoreinheit 40 überträgt einen EIN-AUS-Befehl oder einen Beleuchtungsstärkewertbefehl (ein Beispiel für ein Dimmbefehlssignal) gemäß einem von einem Sensor erfassten Ergebnis an die jeweiligen Dimmeinheiten 20 über Bluetooth Smart (eingetragene Marke).
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Die Dimmeinheiten 20 sind mit den entsprechenden LED-Leuchten 10 verbunden und geben ein PWM-Signal PWMs an die LED-Leuchten 10 aus, um eine Modulation der Helligkeit zu befehlen. Die LED-Leuchten 10 führen an Lichtquellen eine Dimmung gemäß dem PWM-Signal PWMs durch, das von den Dimmeinheiten 20 ausgegeben wurde. Das Steuergerät 30 empfängt den EIN-AUS-Befehl oder den Beleuchtungsstärkewertbefehl gemäß dem von dem Sensor erfassten Ergebnis der Sensoreinheit 40 und kann den EIN-AUS-Befehl des Beleuchtungsstärkewertbefehls überwachen.
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2 ist ein Blockdiagramm einer jeden Vorrichtung, die in dem Beleuchtungssteuerungssystem S enthalten ist.
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Die LED-Leuchte 10 ist mit einer Lichtquellen-Ansteuerungsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer LED-Lichtquelle ausgestattet und führt eine Beleuchtung unter der Steuerung einer Modulation der Helligkeit auf der Grundlage des PWM-Signals PWM von der Dimmeinheit 20 durch.
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Die Dimmeinheit 20 ist mit einem Gleichrichter 24 ausgestattet, der einen 100-V-Wechselstrom in einen 12-V-Gleichstrom umwandelt, einen Regler 25, der den 12-V-Gleichstrom auf +3,3 V heruntertransformiert, ein drahtloses Modul 26, das mit dem 3,3-V-Gleichstrom angesteuert wird, und eine PWM-Signalerzeugungsschaltung 27, die ein PWM-Signal PWM aus dem 12-V-Gleichstrom und ein PWM-Befehlssignal Sp erzeugt. Die PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 enthält ein Schaltelement und steuert eine EIN/AUS-Schaltung des Schaltelements gemäß dem PWM-Befehlssignal Sp, wodurch der eingegebene 12-V-Gleichstrom in das PWM-Signal PWM umgewandelt wird. Die Dimmeinheit 20 erzeugt das PWM-Signal PWM auf der Grundlage eines Dimmbefehls (ein Beispiel für ein Dimmbefehlsignal). Das drahtlose Modul 26 führt eine Kommunikation zwischen dem Steuergerät 30, der Sensoreinheit 40 und der anderen Dimmeinheit 20 über ein drahtloses Maschennetzwerk durch und erzeugt das PWM-Befehlssignal Sp. Die PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 erzeugt das PWM-Signal PWM auf der Grundlage des von dem drahtlosen Modul 26 erzeugten PWM-Befehlssignals Sp und gibt es an die LED-Leuchte 10 aus. Der Zustand, in dem der Dimmbefehl von dem Steuergerät 30 übertragen wird, und der EIN-AUS-Befehl und der Beleuchtungsstärkewertbefehl werden von der Sensoreinheit 40 übertragen, wie in 1 veranschaulicht. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht eingeschränkt. Da die Ansteuerungsleistung der Dimmeinheit 20 gering ist, ist der Gleichrichter 24 nicht unverzichtbar, sondern kann die Dimmeinheit 20 auch von einer Batterie betrieben werden.
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Die Sensoreinheit 40 ist mit einem Host-Controller 41, einem Gleichrichter 44, der einen 100-V-Wechselstrom in einen 3,3-V-Gleichstrom umwandelt, einem Schalter 42, einem drahtlosen Modul 46 (einem Beispiel für eine Übertragungseinheit) und dem Host-Controller 41 (einem Beispiel für eine Signalerzeugungseinheit), die mit 3,3-V-Gleichstrom angesteuert werden, einem Sensor 43a zur Erfassung menschlicher Präsenz (einem Beispiel für eine Erfassungseinheit) und einem Beleuchtungsstärkesensor 43b (einem Beispiel für eine Erfassungseinheit) ausgestattet. Das drahtlose Modul 46 ist mit einer CPU (zentralen Verarbeitungseinheit) ausgestattet. Ein Teil der CPU übernimmt eine Funktion des Host-Controllers 41, und dadurch kann der Host-Controller 41 weggelassen werden.
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Das drahtlose Modul 46 und der Host-Controller 41 sind über einen Universal Asynchronous Receiver Transmitter (UART) miteinander verbunden. Wenn eine Sendeleistung(TxPower)-Einstellung von dem Schalter 42 oder dem Steuergerät 30 empfangen wird, überträgt der Host-Controller 41 oder das drahtlose Modul 46 einen EIN-AUS-Befehl oder einen Beleuchtungsstärkewertbefehl, der dieser TxPower-Einstellung entspricht, an die Dimmeinheiten 20 oder das Steuergerät 30.
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Der Host-Controller 41 erfasst die Anwesenheit bzw. Abwesenheit eines Menschen mit dem Sensor 43a zur Erfassung menschlicher Präsenz und eine Umgebungsbeleuchtungsstärke mit dem Beleuchtungsstärkesensor 43b und sendet auf Basis dieser einzelnen Erfassungsinformationen einen EIN-AUS-Befehl oder einen Beleuchtungsstärkewertbefehl über das drahtlose Modul 46 an die Dimmeinheiten 20 oder das Steuergerät 30. Da ein Stromverbrauch der Sensoreinheit 40 klein ist, ist der Gleichrichter 44 nicht unverzichtbar, sondern kann die Sensoreinheit 40 auch von einer Batterie betrieben werden.
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Das Steuergerät 30 ist zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet Computer und ist mit einer (nicht dargestellten) Touchpanel-Anzeige und einem Kommunikationsteil (ein Beispiel für eine Sendeeinheit) ausgestattet. Dieses Steuergerät 30 installiert eine dedizierte Anwendung und überträgt darüber einen Dimmbefehl gemäß einer Betätigung eines Benutzers an die Dimmeinheiten 20 über ein drahtloses Maschennetzwerk.
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des drahtlosen Moduls 26 veranschaulicht.
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Das drahtlose Modul 26, das in 3 dargestellt ist, ist mit einem drahtlosen Kommunikation-Steuerteil 261, einem Signalanalyseteil 262 (ein Beispiel einer Signalanalyseeinheit) und einem PWM-Befehlssignal-Erzeugungsteil 263 (ein Beispiel für eine PWM-Befehlssignal-Erzeugungseinheit) ausgestattet.
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Das drahtlose Kommunikationssteuerteil 261 ist eine Empfangseinheit zum Durchführen einer Kommunikation über ein drahtloses Maschennetzwerk (siehe 1). Hierbei ist der Empfang eines Dimmbefehls, eines EIN-AUS-Befehls und eines Beleuchtungsstärkewertbefehls über das drahtlose Maschennetzwerk dargestellt.
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Das Signalanalyseteil 262 extrahiert PWM-Informationen auf der Grundlage des von dem drahtlosen Kommunikationssteuerteil 261 empfangenen Dimmbefehls.
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Das PWM-Befehlssignal-Erzeugungsteil 263 erzeugt ein PWM-Befehlssignal Sp zum Modulieren der Helligkeit der Lichtquelle gemäß den PWM-Informationen des Signalanalyseteils 262. Die PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 (ein Beispiel für eine PWM-Signalerzeugungseinheit) erzeugt ein PWM-Signal PWM auf Basis dieses PWM-Befehlssignals Sp und liefert es an die LED-Leuchten 10.
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Es folgt ein Betrieb des Beleuchtungssteuerungssystems S gemäß Abfolgediagrammen der 4 bis 10. Hiernach bezieht sich eine Anwendung (App) 31 auf ein von einer (nicht gezeigten) CPU des Steuergeräts 30 ausgeführtes Anwendungsprogramm.
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Das Beleuchtungssteuerungssystem S ist mit vier Dimmeinheiten 20-1 bis 20-4 ausgestattet. Wenn die Dimmeinheiten 20-1 bis 20-4 nicht jeweils einzeln unterschieden werden, werden sie einfach als Dimmeinheiten 20 beschrieben. Die Sensoreinheit 40 soll in dem Beleuchtungssteuerungssystem S nicht enthalten sein.
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4 ist ein Abfolgediagramm, das einen Betrieb der Registrierung einer Vorrichtung veranschaulicht.
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Die Abfolgen Q10 bis Q17 veranschaulichen einen Betrieb, wenn das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) eine Brückenvorrichtung auswählt.
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Zuerst startet das Steuergerät 30 die Anwendung 31. An diesem Punkt überträgt jede der Dimmeinheiten 20-1 bis 20-4 periodisch „Advertise” (ein Ankündigungspaket) zum Ankündigen der eigenen Anwesenheit.
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Je nach der Ausführung der Anwendung 31 empfängt das Steuergerät 30 „Advertise” von den Dimmeinheiten 20-1 bis 20-4 (Abfolgen Q10 bis Q13). Das Steuergerät 30 bestimmt, welche der Dimmeinheiten 20 eine genügende Funkfeldstärke hat und wählt eine, die die höchste Funkfeldstärke hat, als die Brückenvorrichtung aus (Abfolge Q14). In den Abfolgen von 1 wird die Dimmeinheit 20-1 ausgewählt.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt einen „Connect”-Befehl (Verbindungsbefehl) an die ausgewählte Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q15) und empfängt eine „Connected”-Antwort (Verbindungsaufbau) von der Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q16). Dann beginnt das Steuergerät 30 mit dem Betrieb dieser Dimmeinheit 20-1 als die Brückenvorrichtung. Danach leitet die Dimmeinheit 20-1 die Kommunikation zwischen dem Steuergerät 30 und einer Vorrichtung eines anderen Maschennetzwerks weiter.
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Die Abfolgen Q18 bis Q29 veranschaulichen einen Betrieb, bei dem das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) die Dimmeinheiten 20-1 bis 20-4 im Netzwerk registriert.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) empfängt direkt Moving#1 (ein Ankündigungspaket) von der Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q18).
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Die Dimmeinheit 20-2 überträgt Moving#2 (ein Ankündigungspaket) über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q19a). Das Steuergerät 30 empfängt das von der Dimmeinheit 20-2 übertragene Moving#2 über die Dimmeinheit 20-1 unter der Verwendung der Anwendung 31 (Abfolge Q19b).
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Die Dimmeinheit 20-3 überträgt Moving#3 (ein Ankündigungspaket) über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q20a). Das Steuergerät 30 empfängt das von der Dimmeinheit 20-3 übertragene Moving#3 über die Dimmeinheit 20-1 unter der Verwendung der Anwendung 31 (Abfolge Q20b).
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Die Dimmeinheit 20-4 überträgt Moving#4 (ein Ankündigungspaket) über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q21a). Das Steuergerät 30 empfängt das von der Dimmeinheit 20-4 übertragene Moving#4 über die Dimmeinheit 20-1 unter der Verwendung der Anwendung 31 (Abfolge Q21b).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt direkt „Associate” (ein Anmeldungssignal) an die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q22). Da die Dimmeinheit 20-1 im Netzwerk dieses Steuergeräts 30 registriert ist, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-1 verbunden ist, eingeschaltet und blinkt (wird in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) (Abfolge Q23). Hierdurch kann ein Benutzer, der das Steuergerät 30 bedient, sichtbar erkennen, welche der LED-Leuchten 10 als zu steuerndes Ziel eingestellt sind.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt „Associate”#2 (ein Anmeldungssignal), das sich auf die Dimmeinheit 20-2 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q24a). Die Dimmeinheit 20-2 empfängt „Associate”#2 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q24b). Da die Dimmeinheit 20-2 als das Netzwerk dieses Steuergeräts 30 registriert ist, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-2 verbunden ist, eingeschaltet und blinkt (wird in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) (Abfolge Q25).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt „Associate”#3 (ein Anmeldungssignal), das sich auf die Dimmeinheit 20-3 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q26a). Die Dimmeinheit 20-3 empfängt „Associate”#3 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q26b). Da die Dimmeinheit 20-3 als das Netzwerk dieses Steuergeräts 30 registriert ist, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-3 verbunden ist, eingeschaltet und blinkt (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) (Abfolge Q27).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt „Associate”#4 (ein Anmeldungssignal), das sich auf die Dimmeinheit 20-4 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q28a). Die Dimmeinheit 20-4 empfängt „Associate”#4 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q28b). Da die Dimmeinheit 20-4 als das Netzwerk dieses Steuergeräts 30 registriert ist, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-4 verbunden ist, eingeschaltet und blinkt (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) (Abfolge Q29).
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Wenn jede der Dimmeinheiten 20 ein auf sich bezogenes „Associate” empfängt, ist die LED-Leuchte nicht darauf eingeschränkt, zu blinken (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet zu werden), sondern kann in einem beliebigen Muster eingeschaltet werden, das ein Benutzer sichtbar erkennen kann, wie zum Beispiel ein Aufblenden oder Abblenden.
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5 ist ein Abfolgediagramm, in dem ein Betrieb der Abmeldung einer Vorrichtung veranschaulicht wird.
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Vorgänge der Abfolgen Q30 bis Q33b sind die gleichen wie diejenigen der Abfolgen Q18 bis Q21b, die in 4 gezeigt sind.
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Die Abfolgen Q34 bis Q41 veranschaulichen einen Betrieb, in dem das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) die Dimmeinheiten 20-1 bis 20-4 von einem Netzwerk abmeldet.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt direkt „Dissassociate” (ein Abmeldungssignal) an die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q34). Da die Dimmeinheit 20-1 aus dem Netzwerk dieses Steuergeräts 30 entfernt wird, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-1 verbunden ist, veranlasst zu blinken (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) und dann abgeschaltet (Abfolge Q35). Hierdurch kann ein Benutzer, der das Steuergerät 30 bedient, sichtbar erkennen, welche der LED-Leuchten 10 aus dem zu steuernden Ziel entlassen wird.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt „Dissassociate”#2 (ein Abmeldungssignal), das sich auf die Dimmeinheit 20-2 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q36a). Die Dimmeinheit 20-2 empfängt „Dissassociate”#2 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q36b). Da die Dimmeinheit 20-2 aus dem Netzwerk dieses Steuergeräts 30 abgemeldet wird, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-2 verbunden ist, geblinkt (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) und dann abgeschaltet (Abfolge Q37).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt „Dissassociate”#3 (ein Abmeldungssignal), das sich auf die Dimmeinheit 20-3 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q38a). Die Dimmeinheit 20-3 empfängt „Dissassociate”#3 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q38b). Da die Dimmeinheit 20-3 aus dem Netzwerk dieses Steuergeräts 30 abgemeldet wird, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-3 verbunden ist, veranlasst zu blinken (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) und dann abgeschaltet (Abfolge Q39).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt „Dissassociate”#4 (ein Abmeldungssignal), das sich auf die Dimmeinheit 20-4 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q40a). Die Dimmeinheit 20-4 empfängt „Dissassociate”#4 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q40b). Da die Dimmeinheit 20-4 aus dem Netzwerk dieses Steuergeräts 30 abgemeldet wird, wird die LED-Leuchte 10, die mit der Dimmeinheit 20-4 verbunden ist, geblinkt (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) und dann abgeschaltet (Abfolge Q41).
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Wenn jede der Dimmeinheiten 20 ein auf sich bezogenes „Dissasociate” empfängt, ist die LED-Leuchte nicht auf ein Blinken (ein Ein- und Ausschalten in einem vorbestimmten Zyklus) eingeschränkt, sondern kann in einem beliebigen Muster (ein Beispiel für ein vorbestimmtes Muster) eingeschaltet werden, das ein Benutzer sichtbar erkennen kann, wie zum Beispiel ein Aufblenden oder Abblenden. Wenn darüber hinaus die LED-Leuchte in einem Muster eingeschaltet wird, das sich von einem Einschaltmuster unterscheidet, wenn sie „Associate” empfängt, kann ein Ergebnis der Bedienung sicher an einen Benutzer zurückgegeben werden, was vorzuziehen ist.
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Nachdem die LED-Leuchte zum (in einem vorbestimmten Zyklus ein- und ausgeschaltet) Blinken gebracht wurde, kann die LED-Leuchte kontinuierlich eingeschaltet werden, ohne abgeschaltet zu werden. Jede der abgemeldeten Dimmeinheiten 20 kann natürlich auch wieder angemeldet werden.
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6 ist ein Abfolgediagramm, das einen automatischen Brückenwechselbetrieb veranschaulicht.
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Hierbei wird die Dimmeinheit 20-1 als die Brückenvorrichtung betrieben, die sich am Anfang auf das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) bezog. Die Dimmeinheit 20-1 kommuniziert mit dem Steuergerät 30 (der Anwendung 31) in einem vorbestimmten Zyklus (Abfolge Q51). Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) beschafft einen Wert über die Stärke des empfangenen Signals (Received Signal Strength Indication (RSSI), der sich auf diese Kommunikation bezieht (Abfolge Q52). Hiermit kann das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) eine physische Entfernung von einem Kommunikationsziel schätzen.
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Wenn ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist, kommuniziert die Dimmeinheit 20-1 mit dem Steuergerät 30 (der Anwendung 31) (Abfolge Q53) und beschafft das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) einen RSSI-Wert, der sich auf diese Kommunikation bezieht (Abfolge Q54). Wenn an diesem Punkt der RSSI-Wert nicht mehr als ein vorbestimmter Wert ist, beginnt das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) mit dem Abtasten jeder Vorrichtung (Abfolge Q55).
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Die Dimmeinheiten 20-1 bis 20-4 überfragen regelmäßig „Advertise” zum Ankündigen ihrer eigenen Anwesenheit.
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Das Steuergerät 30 empfängt „Advertise” von der Dimmeinheit 20-4 (Abfolge Q56) und beschafft einen RSSI-Wert (Abfolge Q57). Das Steuergerät 30 empfängt „Advertise” von der Dimmeinheit 20-3 (Abfolge Q58) und beschafft einen RSSI-Wert (Abfolge Q59). Das Steuergerät 30 empfängt „Advertise” von der Dimmeinheit 20-2 (Abfolge Q60) und beschafft einen RSSI-Wert (Abfolge Q61).
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Wenn das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) feststellt, dass der RSSI-Wert der Dimmeinheit 20-2 am größten ist und einen vorbestimmten Wert überschreitet, wechselt das Steuergerät 30 die Brückenvorrichtung.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt „Disconnect” an die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q62) und meldet die Dimmeinheit 20-1 als Brückenvorrichtung (Abfolge Q63) ab. Ferner überträgt das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) „Connect” an die Dimmeinheit 20-2 (Abfolge Q64) und wählt die Dimmeinheit 20-2 als die Brückenvorrichtung aus (Abfolge Q65). Hierdurch kann die Brückenvorrichtung immer eine optimale Vorrichtung sein.
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7 ist ein Abfolgediagramm, das einen Steuerbetrieb der Brückenvorrichtung veranschaulicht.
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Hier wird die Dimmeinheit 20-1 als die Brückenvorrichtung betrieben, die sich auf das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) bezieht. Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt direkt einen Statusprüfbefehl der Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q70), empfängt eine Statusmitteilungsantwort (Abfolge Q71) und aktualisiert dann Statusinformationen dieser Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q72). Die Statusinformationen sind zum Beispiel Informationen darüber, ob die LED-Leuchte 10 eingeschaltet ist oder nicht, oder eine Dimmrate der LED-Leuchte 10.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt direkt einen Einschaltanforderungsbefehl der Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q73). Wenn das drahtlose Modul 26 der Dimmeinheit 20-1 den Einschaltanforderungsbefehl empfängt, führt das drahtlose Modul 26 eine Einschaltanforderung (Ausgabe eines PWM-Befehlssignals Sp auf der Grundlage eines vorbestimmten Einschaltzyklus) an der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 (Abfolge Q74) aus und antwortet auf eine Statusmitteilung für das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) (Abfolge Q75). Die Lichtquelle der LED-Leuchte 10 wird in Reaktion auf die Einschaltanforderung eingeschaltet (Abfolge Q76). Das drahtlose Modul 26 aktualisiert die Statusinformationen der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 (Abfolge Q77).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt direkt einen Dimmraten-Änderungs-Anforderungsbefehl der Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q80). Wenn das drahtlose Modul 26 der Dimmeinheit 20-1 den Dimmraten-Änderungs-Anforderungsbefehl empfängt, führt das drahtlose Modul 26 eine Dimmraten-Änderungsanforderung (Ausgabe eines PWM-Befehlssignals Sp auf der Grundlage eines vorbestimmten Einschaltzyklus) an der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 aus (Abfolge Q81) und antwortet auf eine Statusmitteilung für das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) (Abfolge Q82). Die PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 ändert eine Dimmrate der LED-Leuchte 10 (Abfolge Q83). Das drahtlose Modul 26 aktualisiert die Statusinformationen der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 (Abfolge Q84).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt direkt einen Abschalt-Anforderungsbefehl an die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q90). Wenn das drahtlose Modul 26 der Dimmeinheit 20-1 den Abschalt-Anforderungsbefehl empfängt, führt das drahtlose Modul 26 eine Abschaltanforderung (Ausgabe eines PWM-Befehlssignals Sp auf der Grundlage eines Einschaltzyklus, in dem die Lichtquelle ausgeschaltet wird) an der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 aus (Abfolge Q91) und antwortet auf eine Statusmitteilung für das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) (Abfolge Q92). Die Lichtquelle der LED-Leuchte 10 wird in Reaktion auf die Abschaltanforderung abgeschaltet (Abfolge Q93). Das drahtlose Modul 26 aktualisiert die Statusinformationen der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 (Abfolge Q94). Die Abschaltanforderung an der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 wird durch ein Verfahren zum Einstellen eines Ausgabeanschlusses des PWM-Befehlssignal-Erzeugungsteils 263 in einen offenen Zustand durchgeführt, was dazu führt, dass ein Wert des PWM-Befehlssignals Sp null wird, wodurch die Lichtquelle abgeschaltet wird, oder ein Verfahren zum Ausgeben eines PWM-Befehlssignal Sp auf der Grundlage eines Einschaltzyklus, in dem die Lichtquelle ausgeschaltet ist und daher die Lichtquelle abgeschaltet wird.
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8 ist ein Abfolgediagramm, das einen Steuerbetrieb einer normalen Vorrichtung (eine Vorrichtung, die nicht eine Brückenvorrichtung ist) veranschaulicht.
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Hier wird eine Dimmeinheit 20-1 als die Brückenvorrichtung betrieben, die sich auf das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) bezieht. Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt einen Statusprüfbefehl der Dimmeinheit 20-2 über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q100a). Das drahtlose Modul 26 der Dimmeinheit 20-2 empfängt den Statusprüfbefehl der Dimmeinheit 20-2 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q100b) und antwortet auf eine Statusmitteilung über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q101a). Die Dimmeinheit 20-1 leitet die Statusmitteilung der Dimmeinheit 20-2 an das Steuergerät 30 weiter (Abfolge Q101b). Hierdurch aktualisiert das Steuergerät 30 die Statusinformationen der Dimmeinheit 20-2 (Abfolge Q102).
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Ferner überträgt das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) einen Einschaltanforderungsbefehl der Dimmeinheit 20-2 über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q110a). Wenn das drahtlose Modul 26 der Dimmeinheit 20-2 den Einschaltanforderungsbefehl der Dimmeinheit 20-2 über das drahtlose Maschennetzwerk empfängt (Abfolge Q110b), führt das drahtlose Modul 26 eine Einschaltanforderung (Ausgabe eines PWM-Befehlssignal Sp auf der Grundlage eines vorbestimmten Einschaltzyklus) an der PWM-Signalerzeugungsschaltung 27 aus (Abfolge Q111) und antwortet auf eine Statusmitteilung für das Steuergerät 30 (der Anwendung 31) über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q112a). Die Dimmeinheit 20-1 leitet die Statusmitteilung der Dimmeinheit 20-2 an das Steuergerät 30 weiter (Abfolge Q112b). Hierdurch aktualisiert das Steuergerät 30 die Statusinformationen der Dimmeinheit 20-2.
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Die Lichtquelle der LED-Leuchte 10 wird in Reaktion auf die Einschaltanforderung eingeschaltet (Abfolge Q113). Das drahtlose Modul 26 aktualisiert die Statusinformationen (Abfolge Q115).
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9 ist ein Abfolgediagramm, das sich auf eine Gruppenregistrierungssteuerung bezieht.
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Wie in 9 veranschaulicht, wird die Dimmeinheit 20-1 als die Brückenvorrichtung betrieben, die sich auf das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) bezieht.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt Moving#1 (eine Gruppeneinstellanforderung), die sich auf die Dimmeinheit 20-1 bezieht, an die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q140). In 9 wird die Gruppeneinstellanforderung schematisch als „Gp1 Einstellanforderung” beschrieben. Die Dimmeinheit 20-1 empfängt direkt Moving#1. Die Dimmeinheit 20-1 stellt sich selbst so ein, dass sie als Gruppe#1 des Netzwerks dieses Steuergeräts 30 betrieben wird (Abfolge Q141).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt Moving#2 (eine Gruppeneinstellanforderung), die sich auf die Dimmeinheit 20-2 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q142a). Die Dimmeinheit 20-2 empfängt Moving#2 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q142b). Die Dimmeinheit 20-2 stellt sich selbst so ein, dass sie als Gruppe#1 des Netzwerks dieses Steuergeräts 30 betrieben wird (Abfolge Q143).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt Moving#3 (eine Gruppeneinstellanforderung), die sich auf die Dimmeinheit 20-3 bezieht, über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q144a). Die Dimmeinheit 20-3 empfängt Moving#3 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q144b). Die Dimmeinheit 20-3 stellt sich selbst so ein, dass sie als Gruppe#1 des Netzwerks dieses Steuergeräts 30 betrieben wird (Abfolge Q143).
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Mit diesem Vorgang kann das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) die Dimmeinheiten 20-1 bis 20-3 für die Gruppe#1 registrieren.
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10 ist ein Abfolgediagramm, das einen Gruppensteuerbetrieb und einen Einzelsteuerbetrieb veranschaulicht.
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Die Abfolgen Q120 bis Q129 geben einen Gruppensteuerbetrieb und die Abfolgen Q130 bis ein Q133 geben einen Einzelsteuerbetrieb bei einem erneuten Versuch an. Hierbei wird die Dimmeinheit 20-1 als die Brückenvorrichtung betrieben, die sich auf das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) bezieht. Die Dimmeinheiten 20-1 bis 20-3 werden einer Gruppenregistrierung unterzogen.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überträgt über die Dimmeinheit 20-1 einen Gruppenstatusprüfbefehl (Abfolge Q120).
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Die Dimmeinheit 20-1 überträgt direkt eine Statusmitteilung an das Steuergerät 30 (Abfolge Q121).
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Die Dimmeinheit 20-2 antwortet auf eine Statusmitteilung für das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q122a). Die Dimmeinheit 20-1 leitet die Statusmitteilung der Dimmeinheit 20-2 an das Steuergerät 30 weiter (Abfolge Q122b).
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Die Dimmeinheit 20-3 antwortet auf eine Statusmitteilung für das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q123a). Die Dimmeinheit 20-1 leitet die Statusmitteilung der Dimmeinheit 20-3 an das Steuergerät 30 weiter (Abfolge Q123b).
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Als Nächstes überträgt das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) einen Gruppen-Einschaltanforderungsbefehl über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q124).
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Wenn die Dimmeinheit 20-1 die LED-Leuchte 10 einschaltet (Abfolge Q125) und eine Statusmitteilung direkt an das Steuergerät 30 überträgt (Abfolge Q126), aktualisiert die Dimmeinheit 20-1 Statusinformationen (Abfolge Q127).
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Wenn die Dimmeinheit 20-2 den Gruppeneinschaltanforderungsbefehl empfängt (Abfolge Q124b), schaltet die Dimmeinheit 20-2 die LED-Leuchte 10 (nicht gezeigt) ein und überträgt dann eine Statusmitteilung an das Steuergerät 30 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q128a) und aktualisiert die Statusinformationen (Abfolge Q129). Die Dimmeinheit 20-1 leitet die Statusinformationen der Dimmeinheit 20-2 an das Steuergerät 30 weiter (Abfolge Q128b).
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Hierbei empfängt die Dimmeinheit 20-3 den Gruppeneinschaltanforderungsbefehl nicht und es ist in diesem Zustand eine Sekunde verstrichen (Abfolge Q130).
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Da das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) die Statusmitteilung der Dimmeinheit 20-3 überwacht und die Statusmitteilung über eine vorbestimmte Zeit nicht empfängt, überträgt das Steuergerät 30 (erneut) den Einschaltanforderungsbefehl dieser Dimmeinheit 20-3 über die Dimmeinheit 20-1 (Abfolge Q131a). Wenn die Dimmeinheit 20-3 den Einschaltanforderungsbefehl über das drahtlose Maschennetzwerk empfängt (Abfolge Q131b), schaltet die Dimmeinheit 20-3 die LED-Leuchte 10 (nicht gezeigt) ein und überträgt dann eine Statusmitteilung an das Steuergerät 30 über das drahtlose Maschennetzwerk (Abfolge Q132a) und aktualisiert die Statusinformationen (Abfolge Q133). Die Dimmeinheit 20-1 leitet die Statusmitteilung der Dimmeinheit 20-3 an das Steuergerät 30 weiter (Abfolge 132b). Dabei versagen unter der Gruppensteuerung einige der Dimmeinheiten 20 in der Steuerung. In diesem Fall werden die Dimmeinheiten 20 einzelnen gesteuert und daher ist es möglich, einen Einfluss auf die gesamte Gruppe zu unterdrücken.
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Hinsichtlich der Erneut-Übertragungsverarbeitung der Dimmeinheiten 20, die in der Steuerung fehlschlagen, kann, wenn eine Nachricht mit einer zuvor festgelegten Häufigkeit der erneuten Übertragung übertragen wurde, jedoch nichts zurückgibt, die Erneut-Übertragungsverarbeitung beendet werden und eine Anzeige, die zum Beispiel ein Situation außerhalb der Kommunikationsabdeckung angibt, auf dem Steuergerät 30 durchgeführt werden. Hierdurch kann ein Kommunikations-Verkehrsaufkommen entlastet werden.
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Die 11A und 11B sind Ansichten, die Bildschirme für die Gruppensteuerung und die Einzelsteuerung veranschaulichen.
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11A ist eine Ansicht, die einen Steuerbildschirm 50 einer Gruppe in einer dedizierten Anwendung, die in dem Steuergerät 30 installiert ist, veranschaulicht.
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Der Steuerbildschirm 50 hat eine Auswahl-Combobox 51, die in deren oberem Teil angezeigt wird, und einen Dimmregler 54, der in deren Mitte in einer Längsrichtung angeordnet ist. Ein EIN-Knopf 52 und ein AUS-Knopf 53 sind auf der linken Seite des Steuerbildschirms 50 angeordnet, und ein Max-Knopf 57, und ein Auf-Knopf 55, ein Ab-Knopf 56 und ein Min-Knopf 58 sind ihrerseits auf der rechten Seite des Steuerbildschirms 50 angeordnet.
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Die Auswahl-Combobox 51 ist eine Combobox zum Auswählen eines zu steuernden Ziels. Hier ist „Gruppe#1” ausgewählt.
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Der Dimmregler 58 ist ein Regler, der die Beleuchtungsstärke der LED-Leuchte 10 bezeichnet. Dieser Dimmregler 54 ist auf der Grundlage einer Statusmitteilung der jeweiligen Dimmeinheiten 20 angezeigt.
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Der EIN-Knopf 52 befiehlt ein Einschalten der LED-Leuchte 10, und der AUS-Knopf 53 befiehlt ein Ausschalten der LED-Leuchte 10. Der Max-Knopf 57 befiehlt eine maximale Beleuchtungsstärke der LED-Leuchte 10 und der Min-Knopf 58 befiehlt eine minimale Beleuchtungsstärke der LED-Leuchte 10. Der Auf-Knopf 55 befiehlt eine Erhöhung der Beleuchtungsstärke um einen vorbestimmten Wert, und der Ab-Knopf 56 befiehlt eine Verringerung der Beleuchtungsstärke um einen vorbestimmten Wert.
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11B ist eine Ansicht, die einen Steuerbildschirm 50 einer einzelnen Vorrichtung in der dedizierten Anwendung, die in dem Steuergerät 30 installiert ist, veranschaulicht.
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Der Steuerbildschirm 50 für das einzelne Gerät weist einen Unterschied dahingehend auf, dass ein einzelnes Gerät, wie zum Beispiel „Leuchte#3 (Dimmeinheit#3)” in einer Auswahl-Combobox 51 ausgewählt ist. Das Steuergerät 30 der Ausführungsform kann die Dimmeinheiten 20, die der gesamten Gruppe angehören, und die Dimmeinheiten 20 der einzelnen Geräte auswählen.
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12 ist ein Fließdiagramm, das einen Prozess während der Gruppenauswahl veranschaulicht.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überprüft einen Status von Gruppe#1 zuerst (Schritt S10) und empfängt Statusmitteilungen von allen Dimmeinheiten 20, die zu dieser Gruppe#1 gehören (Schritt S11).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) stellt fest, ob Einschaltpegel aller Dimmeinheiten 20, die zu Gruppe#1 gehören, einander entsprechen oder nicht (Schritt S12). Wenn das zutrifft, stellt das Steuergerät 30 den Dimmregler 54 auf einen gemeinsamen Pegel ein (Schritt S13), zeigt den Auf-Knopf 55 und den Ab-Knopf 56 als aktiv an (Schritt S14) und beendet den Prozess von 12.
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Wenn die Einschaltpegel aller Dimmeinheiten 20, die zu Gruppe#1 gehören, nicht miteinander übereinstimmen (Nein bei Schritt S12), fragt das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) bei einem Benutzer nach, ob der Einschaltpegel für eine repräsentative Einheit eingestellt ist, die zuerst erhalten wurde, oder nicht (Schritt S15). Wenn dies zutrifft, stellt das Steuergerät 30 den Dimmregler 54 auf den Pegel dieser einen repräsentativen Einheit ein (Schritt S16), zeigt den Auf-Knopf 55 und den Ab-Knopf 56 als aktiv an (Schritt S17) und beendet den Prozess von 12.
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Wenn der Einschaltpegel nicht auf eine repräsentative Einheit eingestellt ist, die zuerst erhalten wurde (Nein bei Schritt S15), zeigt das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) den Dimmregler 54 in grauer Farbe an und deaktiviert ihn (Schritt S18), deaktiviert den Auf-Knopf 55 und den Ab-Knopf 56 (Schritt S19) und beendet den Prozess von 12.
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13 ist eine Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds einer beweglichen Leuchte und eines Steuergeräts in einer zweiten Ausführungsform.
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Wie in 13 gezeigt, ist ein variables Beleuchtungssystem so konfiguriert, dass es eine bewegliche Leuchte 120 (ein Beispiel für eine Vorrichtung, bei der ein Teil antreibbar ist), und einen variablen Controller 20A aufweist. Die bewegliche Leuchte 120 ist dazu konfiguriert, ein im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu drehendes Teil 21, einen Arm 22, der unterhalb dieses im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu drehenden Teils 21 befestigt ist, und eine Haube 23 aufzuweisen, die von diesem Arm 22 gehalten wird.
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Bei der beweglichen Leuchte 120 ist das im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu drehende Teil 21 mit einem Pan-Motor 15 ausgestattet. Das im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu drehende Teil 21 ist an einem Befestigungsteil der Decke befestigt und dazu konfiguriert, von dem Pan-Motor 15 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn gedreht zu werden. Das im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu drehende Teil 21 kann den Arm 22 halten und eine Beleuchtungsrichtung einer LED 11 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn durch die Drehung des Pan-Motors 15 waagrecht schwenken (Pan).
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Die Haube 23 wird vom Arm 22 gehalten und ist dazu konfiguriert, durch einen Kippmotor 16, der auf dem Arm 22 montiert ist, in einer senkrechten Richtung verdreht zu werden. Die Haube 23 kann die Beleuchtungsrichtung der LED 11 durch die Drehung des Kippmotors 16 nach oben und nach unten kippen (Tilt).
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In der Haube 23 ist die LED 11 untergebracht, und die Haube ist dazu konfiguriert, es einer Brennweite der LED 11 zu ermöglichen, durch einen Fokusmotor 17 und eine (nicht dargestellte) Linse eingestellt zu werden.
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Das Steuergerät 30 überträgt ein Steuersignal, das einen Bewegungsbetrieb des entsprechenden Teils befiehlt, an eine Vorrichtung, die ein Teil antreiben kann, unter der Verwendung einer installierten dedizierten Anwendung. Das Steuergerät 30 erzeugt zum Beispiel ein Kommunikationssignal Ma zum drehbaren Bewegen der LED 11 und überträgt das erzeugte Kommunikationssignal Ma an einen regelbaren Controller 20A der beweglichen Leuchte 120 unter der Verwendung von Bluetooth Smart (eingetragene Marke).
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14 ist ein Blockdiagramm, in dem eine Konfiguration eines drahtlosen Moduls 26A veranschaulicht ist. Denselben Elementen sind die gleichen Bezugszeichen gegeben wie bei dem in 3 gezeigten drahtlosen Modul 26.
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Das drahtlose Modul 26A ist mit einem Lichtquellen-Steuerteil 265 und Motorsteuerteilen 264-1 bis 264-3 ausgestattet und weist ein drahtloses Kommunikationssteuerteil 261 und ein Signalanalyseteil 262 auf, die denjenigen in der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
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Das Lichtquellensteuerteil 265 erzeugt ein Lichtquellenbetriebsbefehlssignal (ein Beispiel für ein Betriebsbefehlssignal) zum Ansteuern der LED 11 gemäß Lichtquellensteuerinformationen (ein Beispiel für Steuerinformationen), die von dem Signalanalyseteil 262 analysiert werden. Eine Lichtquellen-Ansteuerungsschaltung 28 erzeugt ein Lichtquellen-Ansteuerungssignal (ein Beispiel für ein Ansteuerungssignal) auf der Grundlage dieses Lichtquellenbetriebsbefehlssignals und steuert die LED 11 an.
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Das Motorsteuerteil 264-1 erzeugt ein Pan-Motor-Betriebsbefehlssignal (ein Beispiel für ein Betriebsbefehlssignal) zum Ansteuern des Panmotors 15 gemäß Panmotor-Steuerinformationen (ein Beispiel der Steuerinformationen), die vom Signalanalyseteil 262 analysiert werden. Eine Motoransteuerungsschaltung 14-1 erzeugt ein Panmotor-Ansteuerungssignal (ein Beispiel für ein Ansteuerungssignal) auf der Grundlage dieses Panmotorbetriebsbefehlssignals und steuert den Panmotor 15 an.
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Das Motorsteuerteil 264-2 erzeugt ein Kippmotor-Betriebsbefehlssignal (ein Beispiel für das Betriebsbefehlssignal) zum Ansteuern des Kippmotors 16 gemäß den Kippmotor-Steuerinformationen (ein Beispiel für die Steuerinformationen), die von dem Signalanalyseteil 262 analysiert werden. Eine Motoransteuerungsschaltung 14-2 erzeugt ein Kippmotor-Ansteuerungssignal (ein Beispiel des Ansteuerungssignals) auf der Grundlage des Kippmotor-Betriebs-Befehlssignals und steuert den Kippmotor 16 an.
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Das Motorsteuerteil 264-3 erzeugt ein Fokusmotorbetriebsbefehlssignal (ein Beispiel für das Betriebsbefehlssignal) zum Ansteuern des Fokusmotors 17 gemäß Fokusmotor-Steuerinformationen (ein Beispiel für die Steuerinformationen), die von dem Signalanalyseteil 262 analysiert werden. Eine Motor-Ansteuerungsschaltung 14-3 erzeugt ein Fokusmotor-Ansteuerungssignal (ein Beispiel für das Ansteuerungssignal) auf der Grundlage dieses Fokusmotorbetriebsbefehlssignals und steuert den Fokusmotor 17 an.
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Die 15A und 15B sind Ansichten, die Bildschirme zur Gruppensteuerung und zur Einzelsteuerung veranschaulichen.
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15A ist eine Ansicht, die einen Steuerbildschirm 50 für eine Gruppe im Steuergerät 30 veranschaulicht.
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Der Steuerbildschirm 50 hat eine Auswahl-Combobox 51, die auf deren oberem Teil angezeigt wird, und einen Panregler 61, einen Kippregler 62 und einen Fokusregler 63, die von dessen Mitte zu dessen rechter Seite in einer Längsrichtung angeordnet sind. Der Panregler 61, der Kippregler 62 und der Fokusregler 63 werden allgemein als ein Positionsregler bezeichnet.
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Ein EIN-Knopf 52 und ein AUS-Knopf 53 sind auf der linken Seite des Steuerbildschirms 50 angeordnet.
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Die Auswahl-Combobox 51 ist eine Combobox zum Auswählen eines zu steuernden Ziels. Hier ist „Gruppe#1” ausgewählt.
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Der Panregler 61, der Kippregler 62 und der Fokusregler 63 sind Regler, die eine Panposition, eine Kippposition bzw. eine Fokusposition der LED 11 angeben. Dieser Dimmregler 54 ist auf der Grundlage der Statusmitteilung von den jeweiligen variablen Controller 20A angezeigt. Der EIN-Knopf 52 befiehlt ein Einschalten der LED 11, und der AUS-Knopf 53 befiehlt ein Abschalten der LED 11.
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15B ist eine Ansicht, in der ein Steuerbildschirm 50 für eine einzelne Vorrichtung im Steuergerät 30 veranschaulicht ist.
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Der Steuerbildschirm 50 für ein einzelnes Gerät unterscheidet sich dahingehend, dass zum Beispiel ein einzelnes Gerät, wie zum Beispiel „Leuchte#3” in einer Auswahl-Combobox 51 ausgewählt ist. Das Steuergerät 30 dieser Ausführungsform kann die variablen Controller 20A, die zur ganzen Gruppe gehören, und die variablen Controller 20A der einzelnen Geräte auswählen.
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16 ist ein Fließdiagramm, in dem ein Prozess während einer Gruppenauswahl veranschaulicht ist.
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) überprüft zuerst einen Status der Gruppe#1 (Schritt S30) und empfängt von allen variablen Controller 20A, die zu dieser Gruppe#1 gehören, eine Statusmitteilung (Schritt S31).
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Das Steuergerät 30 (die Anwendung 31) stellt fest, ob Positionspegel aller variablen Controller 20A, die zur Gruppe#1 gehören, miteinander übereinstimmen oder nicht (Schritt S32). Wenn dies der Fall ist, stellt das Steuergerät 30 die Positionsregler auf einen gemeinsamen Pegel ein (Schritt S35) und beendet den Prozess von 16.
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Wenn die Einschaltpegel aller variablen Controller 20A, die zur Gruppe#1 gehören, miteinander nicht übereinstimmen (Nein bei Schritt S32), verursacht das Steuergerät 30 (die Anwendung 31), dass ein Benutzer eine Einheit auswählt, die als eine Referenz dient (Schritt S33), stellt den Positionsregler auf den Pegel einer repräsentativen Einheit ein (Schritt S34) und beendet den Prozess von 16. Aufgrund dieser Steuerung können die Gruppensteuerung und die Einzelsteuerung durch den eingeschränkten Bildschirm des Steuergeräts 30 selektiv ausgeführt werden.
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(Modifizierte Ausführungsform)
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Die Erfindung ist nicht auf die oben angegebene Ausführungsform eingeschränkt, sondern kann auch in einer modifizierten Weise ausgeführt werden, ohne dass dadurch vom Geist der Erfindung abgewichen wird. Zum Beispiel sind die folgenden Modifikationen a) bis c) möglich.
- a) ein Gateway kann unabhängig vom Steuergerät installiert sein, und jede der LED-Leuchten 10 oder der beweglichen Leuchten 120 kann durch eine Ablaufsteuerung oder dergleichen gesteuert werden.
- b) Das Beleuchtungsgerät, mit dem das Beleuchtungssteuerungssystem ausgestattet ist, ist nicht auf die LED-Lichtquelle eingeschränkt, sondern kann ein beliebiger anderer Typ, wie zum Beispiel eine organische Elektrolumineszenz (EL), eine anorganische EL, ein fluoreszierendes Licht, eine elektrische Glühlampe oder dergleichen sein, hierauf jedoch nicht eingeschränkt.
- c) Das drahtlose Maschennetzwerk der Erfindung ist nicht auf CSR Mesh (eingetragene Marke) eingeschränkt, sondern kann ein beliebiger Typ sein, ist hierauf jedoch nicht eingeschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- S
- Beleuchtungssteuerungssystem (Vorrichtungsteuerungssystem)
- 10
- LED-Leuchte (ein Beispiel eines Beleuchtungssystems)
- 120
- Bewegliche Leuchte
- 14
- Motoransteuerungsschaltung (ein Beispiel einer Steuerschaltung)
- 15
- Pan-Motor
- 16
- Kippmotor
- 17
- Fokusmotor
- 20
- Dimmeinheit
- 20A
- Controller
- 21
- Teil
- 22
- Arm
- 23
- Haube
- 24
- Gleichrichter
- 25
- Regler
- 26
- Drahtloses Modul
- 261
- Drahtloses Kommunikationssteuerungsteil (ein Beispiel einer Signalempfangsvorrichtung)
- 262
- Signalanalyseteil (ein Beispiel einer Signalanalysevorrichtung)
- 263
- PWM-Befehlssignal-Erzeugungsteil
- 264
- Motorsteuerteil (ein Beispiel einer Bewegungssteuerungssignalvorrichtung)
- 265
- Lichtquellen-Steuerteil (ein Beispiel einer Bewegungssteuerungssignalvorrichtung)
- 27
- PWM-Signalerzeugungsschaltung
- 28
- Lichtquellen-Ansteuerungsschaltung (ein Beispiel einer Steuerschaltung)
- 30
- Steuergerät
- 40
- Sensoreinheit (Detektor)
- 41
- Host-Controller (ein Beispiel einer Signalerzeugungsvorrichtung)
- 42
- Schalter
- 43a
- Sensor zur Erfassung menschlicher Anwesenheit (ein Beispiel eines Detektors)
- 43b
- Beleuchtungsstärkesensor (ein Beispiel eines Detektors)
- 44
- Gleichrichter
- 46
- Drahtloses Modul
- 50
- Steuerbildschirm
- 54
- Dimmregler
- 55
- Auf-Knopf
- 56
- Ab-Knopf
- Sp
- PWM-Befehlssignal
- Sm
- Bewegungsbefehlssignal
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006-140764 A [0003, 0004, 0006]