DE102016115988A1

DE102016115988A1 - Maschinensteuerungssystem, welches bedienungsinformationen der maschine auf einer anzeigevorrichtung anzeigt, die einem operator entspricht

Info

Publication number: DE102016115988A1
Application number: DE102016115988.3A
Authority: DE
Inventors: Tomonori Matsushima
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2015-09-03
Filing date: 2016-08-29
Publication date: 2017-03-09
Also published as: CN106503031A; US20170068411A1; US10216378B2; JP6426565B2; JP2017049870A; CN106503031B

Abstract

Ein Maschinensteuerungssystem umfasst eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Bedienungsinformationen zum Bedienen einer Maschine, eine externe Speichervorrichtung, welche persönliche Informationen zum Identifizieren eines Operators und einen Bildschirm der Bedienungsinformationen, der durch den Operator auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, in Verbindung miteinander speichert, und eine Authentifizierungseinheit zum Authentifizieren des Operators auf der Basis der persönlichen Informationen, die in der externen Speichervorrichtung gespeichert sind. Eine Steuerung liest aus der externen Speichervorrichtung den Bedienungsinformations-Bildschirm aus, der auf der Anzeigevorrichtung durch den Operator angezeigt wird, der durch die Authentifizierungseinheit authentifiziert ist, und zeigt diesen auf der Anzeigevorrichtung an.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Maschinensteuerungssystem, welches eine Steuerung, die eine Maschine wie z. B. einen Industrieroboter oder eine NC-Werkzeugmaschine steuert, und eine Anzeigevorrichtung umfasst, welche die Bedienungsinformationen der Maschine anzeigt.
2. Stand der Technik
In einem Maschinensteuerungssystem, welches eine Maschine wie z. B. einen Industrieroboter oder eine NC-Werkzeugmaschine und eine Steuerung umfasst, welche die Maschine steuert, wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, welche verschiedene Typen von Bedienungsinformationen anzeigen kann, die für einen Operator notwendig sind, um die Maschine oder die Steuerung zu bedienen, z. B. ein Lehr-Bedienungsfeld. Die Anzeigevorrichtung wird verwendet, wenn der Operator die Maschine eine Operation lehrt. Und zwar bedient der Operator die Maschine unter Verwendung der Anzeigevorrichtung tatsächlich und die Operation der Maschine zu dieser Zeit wird in der Steuerung gespeichert. Entsprechend ist die Anzeigevorrichtung mit einer Eingabeeinheit versehen, um in Bezug auf jedes Bedienungsinformationselement Daten einzugeben, die notwendig sind, um die Maschine zu bedienen. Für eine solche Anzeigevorrichtung kann zum Beispiel eine Berührungsfeld-Flüssigkristallanzeige (LCD) verwendet werden.
Es gibt verschiedene Typen von Bedienungsinformationen, die auf der Anzeige angezeigt werden, zum Beispiel eine Parametertabelle oder eine Programmliste, welche die Eingabe oder Änderung von Daten ermöglicht, die zum Bedienen der Maschine oder der Steuerung notwendig sind.
Eine solche Anzeigevorrichtung fordert zunächst den Operator auf, seine Identifikationsinformationen (ID) einzugeben. Dann, wenn die eingegebenen Identifikationsinformationen welche sind, die zuvor in der Steuerung gespeichert worden sind, die mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, liest die Steuerung die Parametertabelle oder Programmliste usw. aus dem Speicherbereich der Steuerung aus und zeigt dieselbe auf der Anzeigevorrichtung an. Daher kann nur der spezielle Operator, dem die. Identifikationsinformationen zugewiesen worden sind, unter Verwendung der Eingabeeinheit in Bezug auf die Parametertabelle oder Programmliste, die auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, Daten eingeben oder ändern.
Es sind verschiedene Erfindungen vorgeschlagen worden, welche eine Vorrichtung in Reaktion auf Identifikationsinformationen eines Operators betreiben. Zum Beispiel offenbart WO 2005/099971 einen autonomen Roboter, welcher verschiedene Typen von Informationen erhält, z. B. Identifikationsinformationen einer Speicherkarte, Informationen bezüglich eines Operators oder die Geschichte des Operators, der den Roboter kontaktiert, und handelt auf der Grundlage der erhaltenen Informationen.
Die in WO 2005/099971 offenbarte Erfindung hat die Funktion, einen Operator zu identifizieren, wird aber nicht mit der Funktion bereitgestellt, den Bildschirm zu ändern, der auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Im Gegensatz dazu offenbart die Japanische Patentanmeldungs-Auslegeschrift Nr. 2004-243472 eine Anzeigevorrichtung, welche einen individuellen Operator identifizieren kann und den Anzeigebildschirm gemäß den Qualifikationen oder dem körperlichen Zustand des Operators umschalten kann; und einen damit bereitgestellten Industrieroboter.
In einer Fabrik können mehrere Maschinen und mehrere Steuerungen bereitgestellt werden, welche die entsprechenden Maschinen steuern, und mit jeder der Vorrichtungen kann eine Anzeigevorrichtung verbunden sein. In solchen Fällen ist es wünschenswert, dass in Bezug auf jede der Anzeigevorrichtungen, die mit der entsprechenden Steuerung verbunden sind, ein geeigneter Bildschirm angezeigt wird, der dem Operator entspricht, der die Anzeigevorrichtung benutzt. Wenn man dies realisieren möchte, entstehen jedoch in der Erfindung, die in der Japanischen Patentanmeldungs-Auslegeschrift Nr. 2004-243472 offenbart wird, die folgenden Probleme.
Nämlich ist es in der Erfindung, die in der Japanischen Patentanmeldungs-Auslegeschrift Nr. 2004-243472 offenbart ist, notwendig, Operator-Identifikationsinformationen und einen geeigneten Bildschirm für den Operator in Verbindung miteinander in dem Speicherbereich der Steuerung zu speichern. Als ein Ergebnis muss für jede Steuerung, die mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist, um den geeigneten Bildschirm für den Operator anzuzeigen, der die Anzeige benutzt, die obige Speicheroperation in jeder der Steuerungen durchgeführt werden, was Zeit und Aufwand kostet. Mit anderen Worten, wenn ein Operator die Informationen auf einem Bildschirm, der in einer bestimmten Steuerung gespeichert ist, auf einer Anzeigevorrichtung anzeigen möchte, die mit einer anderen Steuerung verbunden ist, muss der Operator die vorstehend beschriebene Speicheroperation von Beginn an auf der anderen Steuerung durchführen.
Kurzdarstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung stellt ein Maschinensteuerungssystem bereit, welches Bedienungsinformationen, die einem Operator entsprechen, auf einer Anzeigevorrichtung anzeigt, die mit einer beliebigen Steuerung verbunden ist, ohne die vorstehend beschriebene Speicheroperation auf jeder Steuerung durchzuführen.
Gemäß einer ersten Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Maschinensteuerungssystem bereitgestellt, welches mindestens eine Maschine, mindestens eine Steuerung, welche die mindestens eine Maschine steuert, eine Anzeigevorrichtung, welche Bedienungsinformationen zum Bedienen der mindestens einen Maschine oder der mindestens einen Steuerung anzeigt, eine externe Speichervorrichtung, welche persönliche Informationen zum Spezifizieren eines Operators und einen Bedienungsinformations-Bildschirminhalt, der durch den Operator auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, in Verbindung miteinander speichert, und eine Authentifizierungseinheit zum Authentifizieren des Operators auf der Grundlage der persönlichen Informationen umfasst, die in der externen Speichervorrichtung gespeichert sind, wobei die mindestens eine Steuerung dafür geeignet ist, aus der externen Speichervorrichtung den Bedienungsinformations-Bildschirminhalt auszulesen, der durch den Operator auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, der durch die Authentifizierungseinheit authentifiziert wird, und diesen auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung wird das Maschinensteuerungssystem der ersten Erscheinungsform bereitgestellt, wobei die externe Speichervorrichtung für jedes der mehreren unterschiedlichen Elemente persönlicher Informationen bei jeder Operation den auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirminhalt und die Häufigkeit, wie oft der Bildschirm angezeigt wird, speichert und die mindestens eine Steuerung dafür geeignet ist, aus den mehreren Bedienungsinformations-Bildschirminhalten, die für jede persönlichen Informationen in der externen Speichervorrichtung gespeichert sind, den Bedienungsinformations-Bildschirminhalt aus der externen Speichervorrichtung auszulesen, der am häufigsten angezeigt wurde, und diesen auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
Gemäß einer dritten Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung wird das Maschinensteuerungssystem der ersten Erscheinungsform bereitgestellt, wobei die externe Speichervorrichtung für jedes der mehreren unterschiedlichen Elemente persönlicher Informationen den auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm speichert und die mindestens eine Steuerung dafür geeignet ist, für jedes Element persönlicher Informationen den Bedienungsinformations-Bildschirm, der am Ende der Operation für jedes Element persönlicher Informationen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, aus der externen Speichervorrichtung auszulesen, und diesen auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind, in welchen:
1 ein Blockschaubild ist, welches das strukturelle Konzept des Maschinensteuerungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
2 den Verfahrensablauf zeigt, wenn eine Anzeigevorrichtung des in 1 dargestellten Maschinensteuerungssystems einen Bildschirm der Bedienungsinformationen der Maschine anzeigt;
3 den Verfahrensablauf zeigt, wenn der Bedienungsinformations-Bildschirm, der auf einer Anzeigevorrichtung der in 1 dargestellten Maschine angezeigt wird, gespeichert wird;
4 eine Konzeptansicht ist, welche ein spezielles Beispiel des in 2 dargestellten Verfahrens A veranschaulicht;
5 eine Konzeptansicht ist, welche ein spezielles Beispiel des in 2 dargestellten Verfahrens B veranschaulicht;
6 eine Konzeptansicht ist, welche ein spezielles Beispiel des in 3 dargestellten Verfahrens B veranschaulicht.
Detaillierte Beschreibung
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den folgenden Zeichnungen entsprechen die gleichen Bezugszahlen der gleichen Komponente. Ferner weisen Aufbauelemente mit der gleichen Bezugszahl in verschiedenen Zeichnungen die gleiche Funktion auf. Ferner ist der Maßstab der Zeichnungen in geeigneter Weise geändert worden, um das Verständnis zu erleichtern.
1 ist ein Blockschaubild, welches das strukturelle Konzept des Maschinensteuerungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das in 1 dargestellte Maschinensteuerungssystem 10 der vorliegenden Ausführungsform umfasst n Maschinen 11-1 bis 11-n, wie z. B. Industrieroboter oder NC-Werkzeugmaschinen usw. und n Steuerungen 12-1 bis 12-n, welche die entsprechenden Maschinen 11-1 bis 11-n steuern (man beachte, dass n eine natürliche Zahl ist).
Ferner umfasst das Maschinensteuerungssystem 10 eine externe Speichervorrichtung 13, die mit den n Steuerungen 12-1 bis 12-n verbunden ist, n Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n, die mit den entsprechenden Steuerungen 12-1 bis 12-n zu verbinden sind, und n Authentifizierungseinheiten 15-1 bis 15-n, die mit den entsprechenden Steuerungen 12-1 bis 12-n verbunden sind. Man beachte, dass die n Authentifizierungseinheiten 15-1 bis 15-n statt der Steuerungen 12-1 bis 12-n mit den entsprechenden Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n verbunden sein können.
Man beachte, dass in 1 die n Maschinen 11-1 bis 11-n und die n Steuerungen 12-1 bis 12-n dargestellt sind, es in der vorliegenden Erfindung jedoch akzeptabel ist, mindestens eine Maschine 11-1 bis 11-n und mindestens eine Steuerung 12-1 bis 12-n zu haben.
Ferner können die Authentifizierungseinheiten 15-1 bis 15-n in die entsprechenden Steuerungen 12-1 bis 12-n oder die entsprechenden Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n eingebaut sein.
Ferner sind in 1 die n Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n dargestellt, jedoch kann der Operator mindestens eine der Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n mit den Steuerungen 12-1 bis 12-n gemeinsam benutzen. Es ist zu bevorzugen, dass ein Kabel oder ein Netzwerk, z. B. ein Wireless-LAN, verwendet wird, um jede Steuerung 12-1 bis 12-n mit der externen Speichervorrichtung 13 und jede Steuerung 12-1 bis 12-n mit der jeweiligen Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n zu verbinden.
Jede Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n ist beispielsweise ein Lehr-Bedienungsfeld. Wenn das Maschinensteuerungssystem 10 zu arbeiten beginnt, werden Inhalte angezeigt, um unter Verwendung der jeweiligen Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n den Operator aufzufordern, seine persönlichen Informationen einzugeben. Man beachte, dass die persönlichen Informationen des Operators Informationen zum Bestätigen der Identität des Operators umfassen, z. B. Operator-Identifikationsinformationen (ID) oder ein Passwort, wie später noch beschrieben wird.
Ferner schaltet jede Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n den Inhalt, zum Bewirken der Eingabe persönlicher Informationen des Operators, wie zuvor beschrieben, auf verschiedene Typen von Bedienungsinformationen um, die zum Bedienen jeder der Maschinen 11-1 bis 11-n oder jeder der Steuerungen 12-1 bis 12-n benötigt werden. Verschiedene Typen von Bedienungsinformationen, die auf der jeweiligen Anzeigevorrichtung angezeigt werden, können zum Beispiel eine Parametertabelle oder eine Programmliste sein, welche die Eingabe oder Änderung von Daten ermöglicht, die zum Bedienen jeder der Maschinen 11-1 bis 11-n oder jeder der Steuerungen 12-1 bis 12-n notwendig sind.
Man beachte, dass die Parametertabelle eine Tabelle von Steuerparametern ist, die verwendet werden, um zum Beispiel die Position und Richtung usw. der jeweiligen Antriebswelle des Roboters oder der NC-Werkzeugmaschine zu steuern. Ferner ist die Programmliste eine Liste von Betriebsprogrammen für den Roboter oder Bearbeitungsprogrammen für die NC-Werkzeugmaschine.
Ferner umfasst jede der Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n der vorliegenden Ausführungsform einen Eingabeteil zum Eingeben der oben erwähnten Daten oder der persönlichen Informationen eines Operators. Daher ist es für jede Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n zu bevorzugen, eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung des Berührungsbildschirm-Typs zu verwenden. Ferner kann jede Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n Bedienungsschalter usw., z. B. einen Tippschalter, Richtungstasten und numerische Tasten, umfassen, um die Maschinen 11-1 bis 11-n zu bedienen.
Ferner kann als die externe Speichervorrichtung 13 zum Beispiel eine Festplatte, die an einem PC angebracht ist, eine DVD oder ein USB-Speicher verwendet werden.
Speziell speichert in der vorliegenden Anwendung die externe Speichervorrichtung 13 zum Beispiel die persönlichen Informationen, welche den Operator spezifizieren, der die Anzeige 14-n verwendet, und den Bedienungsinformations-Bildschirm, der durch den Operator auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird, in Verbindung miteinander. Ferner werden in der vorliegenden Anwendung der Bedienungsinformations-Bildschirm, der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird, und die Häufigkeit, mit der der Bildschirm angezeigt wird, jedes Mal in der externen Speichervorrichtung gespeichert, wenn der Operator zum Beispiel die Maschine 11-n oder die Steuerung 12-n bedient. Man beachte, dass der Bedienungsinformations-Bildschirm die bereits erwähnte Parametertabelle oder Programmliste selbst und den Bildschirm umfasst, auf welchem sie auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt werden.
Dasselbe gilt nicht nur für die Anzeigevorrichtung 14-n, sondern auch für jede der Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n.
Ferner weist jeder Authentifizierungsteil 15-1 bis 15-n eine Funktion zum Authentifizieren des Operators auf der Grundlage von persönlichen Informationen des Operators auf, die in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert sind. Zu diesem Zweck zeigt, wie bereits beschrieben, jede Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n Inhalte an, welche den Operator auffordern, die persönlichen Informationen des Operators beim Starten des Maschinensteuerungssystems 10 einzugeben.
Ferner kann jede der Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n nach dem Authentifizieren des Operators von den Inhalten, die zur Eingabe persönlicher Informationen des Operators auffordern, auf den bereits erwähnten Bedienungsinformations-Bildschirm umschalten.
Spezieller bestimmt, wenn die persönlichen Informationen des Operators beispielsweise in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegeben werden, der Authentifizierungsteil 15-n, ob die eingegebenen persönlichen Informationen in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert sind oder nicht. Dann, wenn die eingegebenen persönlichen Informationen in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert sind, liest die Steuerung 12-n den Bildschirm der Bedienungsinformationen, z. B. eine Programmliste oder Parametertabelle, aus der externen Speichervorrichtung 13 aus und zeigt diese auf der Anzeigevorrichtung 14-n an. Mit anderen Worten, die Steuerung 12-n zeigt den Bedienungsinformations-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 14-n an, der dem authentifizierten Operator entspricht. Dies gilt auch, wenn die persönlichen Informationen eines Operators in die anderen Anzeigevorrichtungen 14-1, 14-2 usw. eingegeben werden. danach kann der Operator, der seine persönlichen Informationen in die Anzeigevorrichtung 14-n eingibt, Daten der Programmliste oder Parametertabelle, die dem Operator entspricht, eingeben oder ändern.
Man beachte, dass, wenn der Bedienungsinformations-Bildschirm, der den eingegebenen persönlichen Informationen entspricht, nicht in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert ist, zu bevorzugen ist, dass ein Normalbildschirm auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird. Man beachte, dass ein hierin so bezeichneter „Normalbildschirm” der erste Bildschirm mit Bedienungsinformationen, z. B. der Programmliste oder der Parametertabelle, ist, der von dem Operator noch nicht geändert worden ist.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung des Verfahrensablaufs des Maschinensteuerungssystems 10. Man beachte, dass in der folgenden Beschreibung ein repräsentatives Beispiel beschrieben wird, in welchem die Maschine 11-n und die Steuerung 12-n, die Anzeigevorrichtung 14-n, die Authentifizierungseinheit 15-n und die externe Speichenvorrichtung 13 mit der Steuerung 12-n verbunden sind, um die Maschine 11-n und die Steuerung 12-n zu bedienen.
Ferner wird die Beschreibung in einen Fall, wobei die Anzeigevorrichtung 14-n einen Bedienungsinformations-Bildschirm anzeigt, der notwendig ist, um die Maschine 11-n zu bedienen, und einen Fall getrennt, wobei der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert ist.
Zuerst wird der Fall beschrieben, wobei die Anzeigevorrichtung 14-n einen Bedienungsinformations-Bildschirm anzeigt. Speziell wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Operator unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 14-n die Maschine 11-n eine Operation lehrt, der Bedienungsinformations-Bildschirm, der notwendig ist, um die Maschine 11-n oder die Steuerung 12-n zu bedienen, z. B. die Parametertabelle, auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt, die mit der Steuerung 12-n verbunden ist.
2 ist eine Zeichnung, welche den Verfahrensablauf zeigt, wenn die Anzeigevorrichtung 14-n des Maschinensteuerungssystems 10 den bereits erwähnten Bedienungsinformations-Bildschirm anzeigt.
Wenn, unter Bezugnahme auf 2, die Steuerung 12-n gestartet wird oder wenn auf eine Eingabe in die Anzeigevorrichtung 14-n gewartet wird, die mit der Steuerung 12-n verbunden ist, wird bestimmt, ob die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 so verbunden sind, dass sie miteinander kommunizieren können, oder nicht (2 Schritt S11). Dies wird durch die Steuerung 12-n durchgeführt, welche den Zustand der Verbindung zwischen der Steuerung 12-n und der externen Speichervorrichtung 13 überwacht.
Wenn im vorstehend erwähnten Schritt S11 bestimmt wird, dass die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 nicht miteinander verbunden sind, zeigt die mit der Steuerung 12-n verbundene Anzeigevorrichtung 14-n den oben beschriebenen Normalbildschirm an (Schritt S12 in 2). Wenn hingegen im vorstehend erwähnten Schritt S11 bestimmt wird, dass die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 miteinander verbunden sind, wird weitergehend bestimmt, ob die Benutzerregistrierungsverarbeitung abgeschlossen worden ist (Schritt S13 der 2). Wenn die Benutzerregistrierungsverarbeitung nicht abgeschlossen ist, führt der Operator, der die Anzeigevorrichtung 14-n bedient, die Benutzerregistrierung durch (Schritt S14 der 2). Man beachte, dass sich „Benutzerregistrierung” darauf bezieht, dass der Operator die Operator-Identifikationsinformations-ID aus den persönlichen Informationen des Operators vorab in der externen Speichervorrichtung 13 speichert.
Wenn in dem zuvor erwähnten Schritt S13 die Benutzerregistrierung abgeschlossen worden ist, wird bestimmt, ob für die Einstellung die Authentifizierung des Operators erforderlich ist oder nicht (Schritt S15 der 2). Man beachte, dass in Fällen, wo es wünschenswert ist, dass für die Einstellung eine Operatorauthentifizierung erforderlich ist, Operator-Bestätigungsinformationen aus den persönlichen Informationen des Operators, zum Beispiel ein Passwort, in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert werden, wenn die vorstehend erwähnte Benutzerregistrierung durchgeführt wird. Wenn hingegen der Operator nach der Benutzerregistrierung kein Passwort in der externen Speichervorrichtung 13 speichert, ist die Einstellung des Maschinensteuerungssystems 10 so, dass keine Operatorauthentifizierung erforderlich ist. Und zwar kann im Schritt S15 der 2 jeder Operator zur Zeit der Benutzerregistrierung entscheiden, ob eine Operatorauthentifizierung erforderlich sein soll.
Wenn ferner im vorstehend erwähnten Schritt S15 die Einstellung so ist, dass es nicht notwendig ist, den Operator zu authentifizieren, wird die Steuerung auf die Verarbeitung des Schritts S17 übertragen, wie noch beschrieben wird. Wenn hingegen im vorstehend erwähnten Schritt S15 die Einstellung so ist, dass es notwendig ist, den Operator zu authentifizieren, wird weitergehend bestätigt, ob die Authentifizierung des Operators abgeschlossen worden ist (Schritt S16 der 2). Zu diesem Zweck zeigt die Steuerung 12-n auf der Anzeigevorrichtung 14-n Inhalte an, um den Operator aufzufordern, Operator-Bestätigungsinformationen einzugeben, zum Beispiel ein Passwort. Ferner bestimmt, wenn die Operator-Bestätigungsinformationen in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegeben werden, die Authentifizierungseinheit 15-n, ob die eingegebenen Operator-Bestätigungsinformationen mit den Operator-Bestätigungsinformationen übereinstimmen, die in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert sind, oder nicht.
Wenn im vorstehend erwähnten Schritt S16 die Operator-Bestätigungsinformationen, die in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegeben werden, nicht in der externen Speichervorrichtung 13 existieren, zeigt die Anzeigevorrichtung 14-n, die mit der Steuerung 12-n verbunden ist, den bereits erwähnten Normalbildschirm an (Schritt S12 der 2). Wenn hingegen im obigen Schritt S16 die Operator-Bestätigungsinformationen, die in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegeben werden, in der externen Speichervorrichtung 13 existieren, wird bestimmt, ob die Steuerung 12-n zuvor mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden gewesen ist (Schritt S17 der 2).
Als nächstes zeigt, wenn die Steuerung 12-n zuvor mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden gewesen ist, die Steuerung 12-n den zuletzt angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 14-n an (Schritt S18 der 2). Der in Schritt S18 angezeigte Bildschirm ist zum Beispiel der Abschlussbildschirm, als numerische Daten der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Parametertabelle vom Operator eingegeben oder geändert wurden. Wenn hingegen im vorstehend erwähnten Schritt S17 die Steuerung 12-n nicht zuvor mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden gewesen ist, zeigt die Steuerung 12-n den am häufigsten angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm aus den Bedienungsinformations-Bildschirmen, die auf den n Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n angezeigt werden, auf der Anzeigevorrichtung 14-n an (Schritt S19 der 2). Der im Schritt S19 angezeigte Bildschirm ist zum Beispiel der Bedienungsinformations-Bildschirm aus den Bedienungsinformations-Bildschirmen, der am häufigsten vom Operator benutzt wird, wenn verschiedene andere Bedienungsinformationen als eine Parametertabelle einer Programmliste vorgelegt werden.
Als Nächstes wird ein Fall erläutert, bei welchem der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert wird.
3 ist eine Zeichnung, welche den Verfahrensablauf veranschaulicht, wenn der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm gespeichert wird.
Wenn die Speicherung des auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirms in der externen Speichervorrichtung 13 gestartet wird (3 Schritt S21), wird bestimmt, ob die Steuerung 12-n so mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden ist, dass sie miteinander kommunizieren können, oder nicht (3 Schritt S22). Dies wird durch die Steuerung 12-n bestimmt, welche den Verbindungszustand zwischen der Steuerung 12-n und der externen Speichervorrichtung 13 überwacht.
Wenn in dem vorstehend erwähnten Schritt S22 bestimmt wird, dass die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 nicht miteinander verbunden sind, wartet die Steuerung 12-n für eine vorgegebene Zeitperiode (3 Schritt S27). Dann kehrt die Steuerung wieder zum vorstehend erwähnten Schritt S21 zurück. Der nächste Schritt S23 wird nämlich nicht ausgeführt, bis die Steuerung 12-n mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden ist.
Wenn in dem vorstehend erwähnten Schritt S22 bestimmt wird, dass die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 miteinander verbunden sind, wird weitergehend bestimmt, ob für die Einstellung die Authentifizierung des Operators erforderlich ist (Schritt S23 der 3). In dem Fall, dass für die Einstellung keine Authentifizierung des Operators erforderlich ist, wird der Befehl auf den Schritt S25 übertragen, der nachstehend beschrieben wird.
Wenn ferner im obigen Schritt S23 für die Einstellung die Authentifizierung des Operators erforderlich ist, wird bestätigt, ob die Authentifizierung des Operators abgeschlossen worden ist oder nicht (3, Schritt S24). Zu diesem Zweck zeigt die Steuerung 12-n auf der Anzeigevorrichtung 14-n Inhalte an, welche den Operator auffordern, Operator-Bestätigungsinformationen aus den persönlichen Informationen des Operators einzugeben, zum Beispiel ein Passwort. Ferner bestimmt die Authentifizierungseinheit 15-n, wenn die Operator-Bestätigungsinformationen in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegeben werden, ob die eingegebenen Operator-Bestätigungsinformationen mit den Operator-Bestätigungsinformationen übereinstimmen, die in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert sind, oder nicht.
Wenn im obigen Schritt S24 die in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegebenen Operator-Bestätigungsinformationen nicht in der externen Speichervorrichtung 13 vorliegen, wird bestimmt, dass der Operator nicht authentifiziert werden kann, und die Steuerung 12-n wird für eine feste Zeitperiode in den Ruhezustand versetzt (Schritt S27 der 3). Dann wird das Kommando zum Schritt S21 zurückgegeben. Wenn hingegen in dem erwähnten Schritt S24 die in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegebenen Operator-Bestätigungsinformationen in der externen Speichervorrichtung 13 vorliegen, wird bestimmt, dass die Authentifizierung des Operators durchgeführt worden ist. Ferner wird bestimmt, ob sich der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm von dem zuvor darauf angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm unterscheidet oder nicht (Schritt S25 der 3). Zu dieser Zeit wird, wenn sich der angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm nicht von dem zuvor angezeigten unterscheidet, die Steuerung 12-n für eine feste Zeitperiode in den Ruhezustand versetzt (Schritt S27 der 3). Dann wird das Kommando zum Schritt S21 zurückgegeben.
Wenn hingegen in dem erwähnten Schritt S25 bestimmt wird, dass sich der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm von dem zuvor angezeigten unterscheidet, speichert die Steuerung 12-n den aktuell auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm in der Speichervorrichtung 13 (Schritt S26 der 3). Anschließend wird die Steuerung 12-n für eine feste Zeitperiode in den Ruhezustand versetzt (Schritt S27 der 3). Dann wird das Kommando zum Schritt S21 zurückgegeben.
(Beispiele)
Als Nächstes wird ein spezielles Beispiel für das Verfahren A beschrieben, das in 2 durch die gestrichelte Linie umgeben ist. Hierin werden spezielle Operationen beschrieben, die insbesondere in den Schritten S13 und S16 des Verfahrens A durchgeführt werden. 4 ist eine Zeichnung, welche konzeptionell ein spezielles Beispiel für das in 2 veranschaulichte Verfahren A veranschaulicht.
Wie in 4 veranschaulicht, werden im Speicherbereich 12a der Steuerung 12-n die Inhalte der Elemente a) Operatoridentifikationsinformationen, b) Informationen über die Verbindung zu der externen Speichervorrichtung, c) Steuerungsidentifikationsinformationen, d) Informationen über den angezeigten Bildschirm gespeichert. In dem vorliegenden Beispiel werden im Element a) in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegebene Operatoridentifikationsinformationen gespeichert. Informationen über das Datum und die Zeit, wann die externe Speichervorrichtung 13 und die Steuerung 12-n miteinander verbunden waren, werden im Element b) gespeichert. Informationen, welche die Steuerung 12-n von den anderen Steuerungen, z. B. 12-1 und 12-2 usw. unterscheiden, zum Beispiel eine Seriennummer für die Steuerung 12-n, werden im Element c) gespeichert. Der Bedienungsinformations-Bildschirm, der aktuell auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird, wird im Element d) gespeichert.
Ferner werden im Speicherbereich der externen Speichervorrichtung 13 entsprechend den jeweiligen Operatoridentifikationsinformationen mehrere (nicht dargestellte) individuelle Bereiche erzeugt. Von den mehreren individuellen Bereichen werden zum Beispiel in dem individuellen Bereich 13a-1, der in 4 veranschaulicht ist, die Inhalte der Elemente e) Identifikationsinformationen des Operators, f) Operatorbestätigungsinformationen, g) Informationen über eine Verbindung mit der externen Speichervorrichtung, h) Informationen über den angezeigten Bildschirm angezeigt. Speziell werden im Element e) Identifikationsinformationen zur Zeit der vorstehend erwähnten Benutzerregistrierung gespeichert. Operatorbestätigungsinformationen, zum Beispiel ein Passwort, werden im Element f) gespeichert. Ferner werden Informationen über das Datum und die Zeit, wann die externe Speichervorrichtung 13 und die Steuerung 12-n miteinander verbunden waren, im Element g) gespeichert. Ferner werden historisch auf den Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirme im Element h) gespeichert.
Zuerst, wenn das Maschinensteuerungssystem 10 gestartet wird, zeigt die Steuerung 12-n Inhalte auf der Anzeigevorrichtung 14-n an, welche den Operator auffordern, Operatoridentifikationsinformationen (ID) einzugeben. Sobald der Operator Operatoridentifikationsinformationen eingibt, werden die eingegebenen Operatoridentifikationsinformationen speziell in dem Bereich des Elements a) im Speicherbereich 12a der Steuerung 12-n gespeichert, wie durch den Pfeil F1 in 4 veranschaulicht. Man beachte, dass, wenn die Steuerung 12-n mit Strom versorgt wird, zuvor eingegebene Informationen in den entsprechenden Bereichen der Elemente a) und b) initialisiert werden.
Als Nächstes sucht, wie durch den Pfeil F2 in 4 dargestellt, die Steuerung 12-n die individuelle Zone 13a-1, in welcher die Operatoridentifikationsinformationen gespeichert sind, welche mit den Operatoridentifikationsinformationen übereinstimmen, die im Element a) im Speicherbereich 12a gespeichert sind, im Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13. Und zwar wird bestimmt, ob die Benutzerregistrierungsverarbeitung abgeschlossen worden ist oder nicht (entsprechend dem Schritt S13 der 2). Man beachte, dass in 4 die Suche hauptsächlich durch die Steuerung 12-n durchgeführt wird, in der vorliegenden Erfindung jedoch auch der Authentifikationsteil 15-n (vgl. 1) so konfiguriert sein kann, dass er die erwähnte Suche durchführt.
Wenn die Operatorauthentifizierungsinformationen im Element-f)-Bereich im individuellen Bereich 13a-1 des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert werden, zeigt die Steuerung 12-n auf der Anzeigevorrichtung 14-n Inhalte an, welche den Operator auffordern, Operatorauthentifizierungsinformationen einzugeben, zum Beispiel ein Passwort.
Ferner wird, sobald die Operatorauthentifizierungsinformationen durch den Operator in die Anzeigevorrichtung 14-n eingegeben sind, wie durch den Pfeil F3 in 4 dargestellt, bestimmt, ob die eingegebenen Authentifizierungsinformationen und die Operatorauthentifizierungsinformationen des Elements f) des individuellen Bereichs 13a-1 des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung 13 übereinstimmen (entsprechend dem Schritt S16 der 2). Wenn sie nicht übereinstimmen, bestimmt die Authentifizierungseinheit 15-n (vgl. 1), dass die Authentifizierung des Operators fehlgeschlagen ist.
Wenn hingegen die eingegebenen Authentifizierungsinformationen und die Operatorauthentifizierungsinformationen der externen Speichervorrichtung 13 übereinstimmen, bestimmt die Authentifizierungseinheit 15-n (vgl. 1), dass der Operator authentifiziert worden ist. Zusammen damit speichert die Steuerung 12-n im Element b) des Speicherbereichs 12a Informationen, welche die Steuerungsidentifikationsinformationen des Elements c) des Speicherbereichs 12a mit dem aktuellen Datum und der aktuellen Zeit kombinieren.
Ferner kopiert, wie durch den Pfeil F4 der 4 dargestellt, die Steuerung 12-n Informationen, die im Element-b)-Bereich im Speicherbereich 12a gespeichert sind, in den Element-g)-Bereich des individuellen Bereichs 13a-1 des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung 13. Die Informationen, die im Element-g)-Bereich des individuellen Bereichs 13a-1 gespeichert sind, sind die Informationsquelle zum Bestätigen des Datums und der Zeit, wann die externe Speichervorrichtung 13 und die Steuerung 12-n miteinander verbunden waren.
Als Nächstes wird der spezielle Betrieb des Verfahrens B beschrieben, das in 2 durch die gestrichelte Linie umgeben ist, nämlich die Schritte S17, S18 und S19.
5 ist eine Zeichnung, welche konzeptionell ein Beispiel für das in 2 dargestellte Verfahren B veranschaulicht. In dem Verfahren B werden zusätzlich zu den Inhalten der Elemente a) bis d), die in 4 veranschaulicht sind, das Element i), die Informationen über den am häufigsten verwendeten Bildschirm, ebenfalls in dem in 5 dargestellten Speicherbereich 12a der Steuerungsvorrichtung 12-n gespeichert. Speziell wird im Element i) von den Bedienungsinformations-Bildschirmen, welche auf den n Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n angezeigt worden sind, der am häufigsten angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm gespeichert.
Ferner werden in dem individuellen Bereich 13a-1 des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung 13 die Inhalte der Elemente h-1) letzter Bildschirm jeder Steuerung und h-2) Häufigkeit, wie oft jeder Bildschirm angezeigt wird, als Unterelemente des in 4 dargestellten Elements h) gespeichert. Speziell wird im Element h-1) für jede der Steuerungen 12-1 bis 12-n der letzte angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm auf jeder der Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n gespeichert. Somit werden im individuellen Bereich 13a-1 die Inhalte der Elemente h-1-1) Steuerungsidentifikationsinformationen und h-1-2) der letzte angezeigte Bildschirm als Unterelemente des Elements h-1) gespeichert. Spezieller werden in dem Element h-1-1) Identifikationsinformationen der Steuerung 12-n, zum Beispiel die Seriennummer, gespeichert. Der Bedienungsinformations-Bildschirm, der zuletzt auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wurde, die mit der durch die Steuerungsidentifikationsinformationen identifizierten Steuerung 12-n verbunden ist, wird im Element h-1-2) gespeichert. Mit anderen Worten, im Element h-1-2) wird der vorhergehende Bedienungsinformations-Bildschirm, der zuletzt auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wurde, mit dem Bedienungsinformations-Bildschirm überschrieben, der aktuell durch die Steuerung 12-n auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird (entsprechend dem Schritt S26 der 3).
Ferner werden, obwohl in der 5 weggelassen, im Element h-2 verschiedene Typen von Bedienungsinformations-Bildschirmen, die auf den n Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n angezeigt werden, und die Häufigkeit gespeichert, wie oft der Bildschirm angezeigt wird (vgl. 6).
Sobald die Authentifizierung des Operators durch das in 2 dargestellte Verfahren A abgeschlossen worden ist, liest die Steuerung 12-n, wie durch den Pfeil F5 in 5 angezeigt, den am häufigsten angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm aus dem Bereich des Elements h-2) des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung 13 aus und kopiert diesen in den Bereich des Elements i) im Speicherbereich 12a der Steuerung 12-n. Dies wird später noch im Verfahren C beschrieben.
Ferner bestätigt, wie durch den Pfeil F6 in 5 dargestellt, die Steuerung 12-n auf der Basis der Steuerungsidentifikationsinformationen im Element c) des Speicherbereichs 12a, ob die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 zuvor miteinander verbunden waren oder nicht (entsprechend dem Schritt S17 der 2). Die Steuerung 12-n bezieht sich für die Bestätigung auf den Bereich im Element h-1-1) des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung 13. Wenn nämlich die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 niemals verbunden waren, wird der letzte Bedienungsinformations-Bildschirm, der auf der mit der Steuerung 12-n verbundenen Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt war, nicht in dem Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert. Deswegen wird, wenn die Steuerungsidentifikationsinformationen, welche die Steuerung 12-n identifizieren, in dem Element h-1-1) des individuellen Bereichs 13a-1 in dem Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 existieren, bestimmt, dass die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 zuvor verbunden waren. Man beachte, dass, wenn bestimmt wird, ob die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung zuvor verbunden waren oder nicht, Informationen über das Datum und die Zeit, wann die externe Speichervorrichtung 13 und die Steuerung 12-n verbunden waren, verwendet werden können, die im Element b) des Speicherbereichs 12a der Steuerung 12-n gespeichert sind.
Als Nächstes führt, wenn die in der Steuerung 12-n gespeicherten Steuerungsidentifikationsinformationen im Bereich des Elements h-1-1) des individuellen Bereichs 13a-1 in dem Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 existieren, die Steuerung 12-n die folgende Operation durch. Und zwar wird der Bedienungsinformations-Bildschirm, der zuletzt auf der mit der Steuerung 12-n verbundenen Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt war, in dem Unterelement h-1-2) des Elements h-1-1) des individuellen Bereichs 13a-1 der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert. Solche Inhalte des zuletzt durch die Steuerung 12-n auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirms werden durch die Steuerung 12-n in den Bereich des Elements d) in dem Speicherbereich 12a kopiert, wie durch den Pfeil F7 in 5 angezeigt. Entsprechend kann, wenn die Steuerung 12-n zuvor mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden war, die Steuerung 12-n auf der Anzeigevorrichtung 14-n den Bedienungsinformations-Bildschirm anzeigen, der zuletzt auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt war (entsprechend dem Schritt S18 der 2).
Wenn nämlich in der vorliegenden Anwendung die externe Speichervorrichtung 13 und die Anzeigevorrichtung 14-n beide mit der Steuerung 12-n verbunden waren, welche die Maschine 11-n steuert, kann, um die Maschine 11-n eine Operation zu lehren, der zuletzt zum Lehren auf der Anzeige 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm angezeigt werden. Entsprechend führt dann, wenn ein erster Operator eine Lehroperation auf der Maschine 11-n unterbricht, ein zweiter Operator eine Lehroperation durch, und wenn der erste Operator anschließend die Lehroperation auf der Maschine 11-n neu startet, kann der erste Operator die Bedienungsinformationen der zuvor unterbrochenen Lehroperation verwenden.
Wenn hingegen die in der Steuerung 12-n gespeicherten Steuerungsidentifikationsinformationen nicht im Bereich des Elements h-1-1) des individuellen Bereichs 13a-1 in dem Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 existieren, führt die Steuerung 12-n die folgende Operation durch. Wenn nämlich die externe Speichervorrichtung 13 zum ersten Mal mit der Steuerung 12-n verbunden wird, welche die Maschine 11-n steuert, zeigt sie Steuerung 12-n den Bedienungsinformations-Bildschirm im Element i) des Speicherbereichs 12a auf der Anzeigevorrichtung 14-n an (entsprechend dem Schritt S19 der 2). Wie in 1 dargestellt, wenn die n Steuervorrichtungen 12-1 bis 12-n jeweils mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden sind, wird von den Bedienungsinformations-Bildschirmen, die auf den n Anzeigevorrichtung 14-1 bis 14-n angezeigt wurden, der am häufigsten angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt.
Ferner wird ein spezielles Beispiel für das Verfahren C beschrieben, das in 3 durch die gestrichelte Linie umgeben ist, nämlich die spezielle Operation, die durch die Schritte S25 und S26 durchgeführt wird.
6 ist eine Zeichnung, welche konzeptionell ein spezielles Beispiel für das in 3 dargestellte Verfahren C veranschaulicht.
In dem Verfahren C werden im Speicherbereich 12a der Speicherung 12-n, wie in 6 veranschaulicht, zusätzlich zu den Inhalten der Elemente a) bis d) und i), welche in 5 dargestellt sind, die Inhalte des Elements j) Informationen über gespeicherte Bildschirme gespeichert. Speziell werden nacheinander die angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirme, welche im Bereich des Elements d) gespeichert waren, bevor sich die Bildschirminformationen auf der Anzeigevorrichtung 14-n änderten, im Element j) gespeichert.
Ferner werden in dem individuellen Bereich 13a-1 im Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 die folgenden Elemente als Unterelemente des Elements „h-2) Häufigkeit, wie oft der Bildschirm angezeigt wird” gespeichert, wie in 5 und 6 dargestellt. Namentlich werden die Inhalte der folgenden Elemente gespeichert: h-2-1-1) Bildschirm A der Bedienungsinformationen; h-2-1-2) Häufigkeit, wie oft der Bildschirm A angezeigt wird; h-2-2-1) Bildschirm B der Bedienungsinformationen; h-2-2-2) Häufigkeit, wie oft der Bildschirm B angezeigt wird; h-2-3-1) Bildschirm C der Bedienungsinformationen; h-2-3-2) Häufigkeit, wie oft der Bildschirm C angezeigt wird. Das heißt, das Element h-2) speichert Bildschirme verschiedener Typen von Bedienungsinformationen, die auf den n Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n angezeigt werden, und die Häufigkeit, wie oft jeder der Bildschirme angezeigt wird.
Speziell speichert die Steuerung 12-n jedes Mal, wenn die Bildschirminformationen auf der Anzeigevorrichtung 14-n vom Operator geändert werden, den auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm im Bereich des Elements d) im Speicherbereich 12a. Und zwar erneuert die Steuerung 12-n den angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm, der im Bereich des Elements d) gespeichert ist, bevor er im Speicherbereich 12a erneuert wird. Ferner wird der angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm, der im Bereich des Elements d) gespeichert ist, in den Bereich des Elements j) im Speicherbereich 12a kopiert. Dadurch gibt es Fälle, dass sich, nachdem sich die Bildschirminformationen auf der Anzeigevorrichtung 14-n geändert haben, der angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm im Bereich des Elements d) im Speicherbereich 12a der Steuerung 12-n und der Bildschirm, der im Bereich des Elements j) im Speicherbereich 12a der Steuerung 12-n gespeichert ist, unterscheiden. In solchen Fällen speichert die Steuerung 12-n, wie durch den Pfeil F8 der 6 dargestellt, den angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm im Bereich des Elements d) im Speicherbereich 12a im Bereich des Elements h-1-2) des individuellen Bereichs 13a-1 des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung 13 (entsprechend dem Schritt S26 der 3).
Entsprechend kann, wenn im Schritt S18 der 2 bestimmt wird, dass die Steuerung 12-n und die externe Speichervorrichtung 13 zuvor verbunden waren, die Steuerung 12-n den zuletzt auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Bildschirm aus dem Bereich des Elements h-1-2) in dem Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 auslesen in den Bereich des Elements d) in dem Speicherbereich 12a der Steuerung 12-n. Diesbezüglich ist alles wie zuvor unter Verwendung von 5 angegeben (vgl. den Pfeil F7 der 5).
Ferner zeigt, wenn die Steuerung 12-n zuvor nicht mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden war, die Steuerung 12-n den am häufigsten angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 14-n an (vgl. Schritt S19 der 2). Dies kann durch das folgende Verfahren durchgeführt werden.
Und zwar bestätigt die Steuerung 12-n jedes Mal, wenn die Inhalte des Bildschirms auf der Anzeigevorrichtung 14-n durch den Operator geändert werden, ob der angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm im Bereich des Elements d) im Speicherbereich 12a im Bereich des Elements h-2) im individuellen Bereich 13a-1 des Speicherbereichs 13a der externen Speichervorrichtung existiert oder nicht. Nämlich sucht die Steuerung 12-n nach einem Bildschirm, welcher mit dem angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm übereinstimmt, aus dem Bereich h-2) der externen Speichervorrichtung 13, welche die Häufigkeit gespeichert hat, wie oft verschiedene Typen von Bedienungsinformations-Bildschirmen angezeigt worden sind. Als ein Ergebnis erhöht die Steuerung 12-n, wenn ein übereinstimmender Bildschirm existiert, die Häufigkeit, wie oft der Bildschirm angezeigt worden ist, um eins. Wenn hingegen kein übereinstimmender Bildschirm existiert, fügt die Steuerung 12-n den angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm neu in den Bereich des Elements h-2 in dem Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 hinzu und stellt die Häufigkeit, wie oft der hinzugefügte Bildschirm angezeigt worden ist, auf eins.
Auf diese Weise speichert die Steuerung 12-n jedes Mal, wenn die Bildschirminformationen auf der Anzeigevorrichtung 14-n vom Operator geändert werden, den angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm und die Häufigkeit, wie oft der Bildschirm angezeigt worden ist, im Bereich des Elements h-2 im individuellen Bereich 13a-1 der externen Speichervorrichtung 13. Mit anderen Worten, die externe Speichervorrichtung 13 speichert jedes Mal, wenn die Maschine 11-n oder die Steuerung 12-n bedient wird, den auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm und die Häufigkeit, wie oft der Bildschirm angezeigt worden ist. Somit sucht die Steuerung 12-n, wenn die Steuerung 12-n niemals mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden gewesen ist, nach dem am häufigsten angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirm aus dem Bereich des Elements h-2 in dem Speicherbereich 13a der externen Speichervorrichtung 13 und kann diesen auf der Anzeigevorrichtung 14-n anzeigen. Dieser Punkt ist bereits zuvor in Bezug auf 5 beschrieben worden (vgl. den Pfeil F5, der in 5 dargestellt ist).
Man beachte, dass in der obigen Ausführungsform der Bedienungsinformations-Bildschirm, der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird, wenn man die Maschine 11-n eine Operation lehrt, beispielhaft in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert wird. In der vorliegenden Anwendung ist jedoch der Bedienungsinformations-Bildschirm, der in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert wird, nicht auf den Bedienungsinformations-Bildschirm beschränkt, der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird, wenn man die Maschine 11-n eine Operation lehrt. Und zwar werden in der vorliegenden Anwendung die vorstehenden Verfahren A bis C auf jede der Steuerungen 12-1 bis 12-n angewendet, die mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden ist. Entsprechend werden, wenn eine jeweilige der Maschinen 11-a bis 11-n, die in 1 dargestellt sind, eine Operation gelehrt wird, die Bedienungsinformations-Bildschirme in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert, die auf einer jeweiligen der Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n angezeigt werden.
Wie oben beschrieben, können durch das Maschinensteuerungssystem 10 der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Effekte hervorgerufen werden.
In der vorliegenden Anwendung werden die Bedienungsinformations-Bildschirme, die auf jeder der Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n angezeigt werden, die mit den entsprechenden Steuerungen 12-1 bis 12-n verbunden sind, die in 1 dargestellt sind, in Verbindung mit den individuellen Informationen der Operatoren, die die jeweiligen Anzeigevorrichtungen benutzen, in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert. Dementsprechend kann ein Bedienungsinformations-Bildschirm in der externen Speichervorrichtung 13 für jede Anzeigevorrichtung von 14-1 bis 14-n, die mit irgendeiner der Steuerungen 12-1 bis 12-n verbunden ist, die in 1 dargestellt sind, entsprechend dem Operator angezeigt werden. Wenn zum Beispiel ein Operator den Bedienungsinformations-Bildschirm, der auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird, wenn eine Operation mit der Steuerung 12-n durchgeführt wird, auch auf der Anzeigevorrichtung 14-1 anzeigen möchte, die mit einer anderen Steuerung 12-1 verbunden ist, kann der Bedienungsinformations-Bildschirm der Steuerung 12-n, die von dem Operator bedient wird, auf der Basis der persönlichen Informationen des Operators aus der externen Speichervorrichtung 13 ausgelesen werden.
Speziell wird in der vorliegenden Anwendung unter den auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirmen, wenn der Operator die Steuerung 12-n der Maschine 11-n bedient, der am häufigsten angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert. Dementsprechend wird, wenn der Operator die externe Speichervorrichtung 13 zum ersten Mal mit der anderen Steuerung 12-1 verbindet, der am häufigsten angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm, der durch den Operator auf dem Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt wird, aus der externen Speichervorrichtung 13 ausgelesen und kann auf der Anzeigevorrichtung 14-1 angezeigt werden, die mit einer anderen Steuerung 12-1 verbunden ist.
Dementsprechend kann auch in dem Fall, wenn ein Operator zum ersten Mal auf der Maschine 11-1 durch eine andere Steuerung 12-1 eine Lehroperation durchführt, der Operator die Bedienungsinformationen der Lehroperation verwenden, die durch den Operator an der Maschine 11-n am häufigsten durchgeführt wurde, wodurch das Lehren von Operationen vereinfacht wird.
Somit ist der durch die Erfindung der vorliegenden Anwendung hervorgebrachte Effekt, dass eine Speicherung des gemäß dem Operator bestimmten Bedienungsinformations-Bildschirms in jeder der Steuerungen 12-1 bis 12-n wie im Stand der Technik nicht mehr erforderlich ist.
Ferner wird in dem Maschinensteuerungssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, zum Beispiel wenn die Maschine 11-n oder die Steuerung 12-n bedient wird, nämlich wenn die Maschine 11-n eine Operation gelehrt wird, der Operator, der die Anzeigevorrichtung 14-n verwendet, die mit der Steuerung 12-n verbunden ist, authentifiziert. Speziell wird in der vorliegenden Anwendung die Authentifizierung des Operators auf der Basis von persönlichen Informationen durchgeführt, z. B. eines Passworts, das vorab in der externen Speichervorrichtung 13 gespeichert wird. Dementsprechend benötigt das Maschinensteuerungssystem 10 der vorliegenden Ausführungsform keine spezielle Authentifizierungsvorrichtung, wie z. B. eine Fingerabdruck-Authentifizierung, in Bezug auf die Steuerungen 12-1 bis 12-n oder die Anzeigevorrichtungen 14-1 bis 14-n.
Ferner kann gemäß dem Maschinensteuerungssystem 10 der vorliegenden Ausführungsform, wie oben angegeben, wenn die Steuerung 12-n mit der externen Speichervorrichtung 13 verbunden gewesen ist, der zuletzt auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 14-n angezeigt werden.
Dementsprechend kann in Bezug auf die Maschine 11-n in dem Fall, dass ein erster Operator eine Lehroperation darauf unterbricht und ein zweiter Operator eine andere Lehroperation durchführt, anschließend, wenn der erste Operator die Lehroperation auf der Maschine 11-n wiederaufnimmt, der erste Operator die Bedienungsinformationen der zuvor unterbrochenen Lehroperation verwenden.
Vorstehend wurden typische Ausführungsformen verwendet, um die Erfindung zu beschreiben. Jedoch versteht ein Fachmann, dass Änderungen jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und verschiedene andere Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu überschreiten. Ferner liegt ein geeignetes Kombinieren jeglicher der vorstehend erwähnten Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
Auswirkungen der vorliegenden Erfindung
Gemäß der ersten Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung kann durch Speichern des auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirminhalts auf der externen Speichervorrichtung, wenn der Operator die Maschine oder die Steuerung bedient, ein Bedienungsinformations-Bildschirminhalt, welcher in der externen Speichervorrichtung existiert, auf einer beliebigen Anzeigevorrichtung angezeigt werden, die mit irgendeiner der Steuerungen verbunden ist. Somit ist keine Speicherung eines Bedienungsinformations-Bildschirminhalts, der einem Operator entspricht, auf jeder der Steuerungen erforderlich, wie im Stand der Technik.
Gemäß der zweiten Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Maschine eine Operation gelehrt wird, der am häufigsten angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirminhalt aus der externen Speichervorrichtung ausgelesen und auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Speziell kann, wenn die externe Speichervorrichtung mit einer Steuerung verbunden ist, welche eine Maschine zum ersten Mal steuert, der Operator die am häufigsten verwendeten Bedienungsinformationen verwenden.
Gemäß der dritten Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Maschine eine Operation gelehrt wird, der zuletzt auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Bedienungsinformations-Bildschirminhalt aus der externen Speichervorrichtung ausgelesen und auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Speziell kann, wenn eine Steuerung, die eine Maschine steuert, zuvor mit der externen Speichervorrichtung verbunden gewesen ist, der Bedienungsinformations-Bildschirminhalt angezeigt werden, der zur Zeit der Verbindung zuletzt angezeigt wurde. Entsprechend kann, wenn ein erster Operator eine Lehroperation auf einer Maschine unterbricht, dann ein zweiter Operator eine Lehroperation auf der Maschine durchführt, wenn der erste Operator anschließend die Lehroperation auf der Maschine wiederaufnimmt, der erste Operator die Bedienungsinformationen für die Lehroperation verwenden, die zuvor unterbrochen wurde.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

WO 2005/099971 [0005, 0006]
JP 2004-243472 [0006, 0007, 0008]

Claims

Maschinensteuerungssystem, umfassend: mindestens eine Maschine (11-1 bis 11-n); mindestens eine Steuerung (12-1 bis 12-n), welche die mindestens eine Maschine (11-1 bis 11-n) steuert; eine Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n), welche Bedienungsinformationen zum Bedienen der mindestens einen Maschine (11-1 bis 11-n) oder der mindestens einen Steuerung (12-1 bis 12-n) anzeigt; eine externe Speichervorrichtung (13), welche persönliche Informationen zum Spezifizieren eines Operators und eines Bedienungsinformations-Bildschirminhalts, der auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) angezeigt wird, in Verbindung miteinander speichert; und eine Authentifizierungseinheit (15-1 bis 15-n) zum Authentifizieren des Operators auf der Basis der persönlichen Informationen, die in der externen Speichervorrichtung (13) gespeichert sind; wobei die mindestens eine Steuerung (12-1 bis 12-n) dafür geeignet ist, den Bedienungsinformations-Bildschirminhalt, der auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) durch den Operator angezeigt wird, der durch die Authentifizierungseinheit (15-1 bis 15-n) authentifiziert ist, aus der externen Speichervorrichtung (13) auszulesen und diesen auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) anzuzeigen.
Maschinensteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei: die externe Speichervorrichtung (13) für jedes der mehreren verschiedenen Elemente persönlicher Informationen bei jeder Operation den auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirminhalt und die Häufigkeit, wie oft der Bildschirm angezeigt wird, speichert und die mindestens eine Steuerung (12-1 bis 12-n) dafür geeignet ist, aus der externen Speichervorrichtung (13) von den mehreren Bedienungsinformations-Bildschirminhalten, die für die jeweiligen persönlichen Informationen in der externen Speichervorrichtung (13) gespeichert sind, den Bedienungsinformations-Bildschirminhalt auszulesen, der am häufigsten angezeigt wurde, und diesen auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) anzuzeigen.
Maschinensteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei: die externe Speichervorrichtung (13) für jedes der mehreren verschiedenen Elemente persönlicher Informationen am Ende der Operation den auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) angezeigten Bedienungsinformations-Bildschirminhalt speichert und die mindestens eine Steuerung (12-1 bis 12-n) dafür geeignet ist, für die jeweiligen persönlichen Informationen den Bedienungsinformations-Bildschirminhalt aus der externen Speichervorrichtung (13) auszulesen, der am Ende der Operation für jedes Element persönlicher Informationen auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) angezeigt wird, und diesen auf der Anzeigevorrichtung (14-1 bis 14-n) anzeigt.