DE102016114321A1 - System und Verfahren für ein System mit dynamischem Mobilfunkanbieterwechsel - Google Patents

System und Verfahren für ein System mit dynamischem Mobilfunkanbieterwechsel Download PDF

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Allen R. MURRAY
Oliver Lei
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Abstract

Ein Fahrzeug-Mobilfunkanbieterwechselsystem umfasst eine Steuerung, die als Reaktion auf eine Benachrichtigung, die angibt, dass Zugangssignalqualität eines ersten öffentlichen Landmobilnetzes bzw. PLMN unterhalb einer Schwelle ist, und erfolgreiche Registration bei einem zweiten PLMN, das aus einer Menge von PLMN, die durch mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule zur Verfügung gestellt werden, die Nicht-Roaming-Partner-Trägern zugeordnet sind, gemäß einer durch die Träger definierten Priorität ausgewählt wird, Netzwerkzugang unter Verwendung des zweiten PLMN bereitstellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zum dynamischen Mobilfunkanbieterwechsel (Trägerwechsel).
  • STAND DER TECHNIK
  • Auf dem Weg zu seinem Ziel kann ein Fahrzeugbenutzer, gleichgültig, ob es sich um einen Fahrer oder einen Passagier handelt, eine oder mehrere Mobilkommunikationsvorrichtungen auf eine Weise benutzen, die eine Verbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk erfordert. Eine bezahlte Subskription bei einem Mobilnetzbetreiber (MNO) oder einem Mobilfunkanbieter (Drahtlosanbieter bzw. Träger) kann jedoch erforderlich sein, um Netzwerkzugang zu erhalten. Die mobile Vorrichtung kann eine Vorrichtung wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon, ein Tablet, eine Laptop, ein tragbarer Computer, ein tragbarer Medienplayer, eine in der handgehaltene Spielkonsole und so weiter sein. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Benutzer die Verbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk zum Browsen, Streamen einer Audio- oder einer Videodatei, Spielen eines Online-Spiels, Erzeugen oder Editieren einer geteilten digitalen Datei und so weiter verwenden.
  • Eine Fahrzeugsteuerung mit einer Subskriptionsvereinbarung mit einem gegebenen Mobilfunkanbieter kann die mobile Vorrichtung mit einem Mobilfunk- oder einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk verbinden. Der Mobilfunkanbieter kann jedoch an einem oder mehreren geographischen Orten auf dem Fahrweg des Benutzers zum Beispiel aufgrund einer Distanz zu einem nächsten drahtlosen Sendemast, der dem Mobilfunkanbieter gehört oder von ihm betrieben wird, begrenzte Fähigkeit aufweisen, Netzwerkzugang bereitzustellen. Verlassen einer Signalreichweite des drahtlosen Sendemasts, der dem Mobilfunkanbieter gehört oder von ihm betrieben wird, kann eine Unterbrechung des Netzwerkzugangs des Benutzers verursachen. Die Unterbrechung kann sich unter anderem in einer Datenübertragungs-Verlangsamung, einem Anstieg der Bitfehlerrate (BER) und einer vollständigen Netzwerkzugangsunterbrechung ausdrücken.
  • KURZFASSUNG
  • Ein Fahrzeug-Mobilfunkanbieterwechselsystem umfasst eine Steuerung, die dafür programmiert ist, als Reaktion auf eine Benachrichtigung, die angibt, dass die Zugangssignalqualität eines ersten öffentlichen Landmobilnetzes (PLMN) unterhalb einer Schwelle ist, und erfolgreiche Registration bei einem zweiten PLMN, das aus einer Menge von PLMN ausgewählt wird, die durch mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule zur Verfügung gestellt werden, die gemäß einer durch die Träger definierten Priorität nicht roamenden Partnerträgern zugeordnet sind, Netzwerkzugang unter Verwendung des zweiten PLMN bereitzustellen.
  • Ein Verfahren zum Wechseln von Trägern in einem Fahrzeug umfasst, durch eine Steuerung als Reaktion auf eine Benachrichtigung, die angibt, dass die Zugangssignalqualität eines ersten öffentlichen Landmobilnetzes (PLMN) unterhalb einer Schwelle ist, Einleiten einer Registration bei einem zweiten PLMN, das aus einer Menge von PLMN ausgewählt wird, die durch mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule zur Verfügung gestellt werden, die gemäß einer durch die Träger definierten Priorität nicht roamenden Partnerträgern zugeordnet sind, und, als Reaktion auf das Abschließen der Registration, Bereitstellen von Netzwerkzugang unter Verwendung des zweiten PLMN.
  • Ein Fahrzeug-Mobilfunkanbieterwechselsystem umfasst eine Steuerung, programmiert zum Bereitstellen von Netzwerkzugang unter Verwendung eines ersten öffentlichen Landmobilnetzes (PLMN), wenn dem Netzwerkzugang zugeordnete Signalqualität unterhalb einer Schwelle ist, Auswählen eines zweiten PLMN aus einer Menge von PLMN, die durch mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule zur Verfügung gestellt werden, die Nicht-Roaming-Partner-Trägern zugeordnet sind, Einleiten von Registration bei dem zweiten PLMN und bei Abschluss der Registration Bereitstellen von Netzwerkzugang unter Verwendung des zweiten PLMN.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems mit dynamischem Mobilfunkanbieterwechsel;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs, das dafür ausgelegt ist, Mobilfunkanbieter dynamisch zu wechseln;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Algorithmus zum Durchführen eines dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Algorithmus zum Durchführen eines dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels unter Verwendung einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle (HMI) einer mobilen Vorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es werden hier Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Hier offenbarte spezifische Struktur- und Funktionsdetails sind deshalb nicht als Beschränkung aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um es Fachleuten zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen. Wie für Durchschnittsfachleute erkennbar ist, können verschiedene mit Bezug auf beliebige der Figuren dargestellte und beschriebene Merkmale mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu produzieren, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind. Die Kombinationen der dargestellten Merkmale stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Für bestimmte Anwendungen oder Implementierungen könnten jedoch verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale vereinbar mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung erwünscht sein.
  • Mit Bezug auf 1 ist ein System 10 mit dynamischem Mobilfunkanbieterwechsel für ein Fahrzeug 12 gezeigt. Das Fahrzeug 12 umfasst eine Telematiksteuereinheit (TCU) 14, eine Steuerung, die dafür programmiert ist, eine oder mehrere mobile Vorrichtungen 18 mit einem Kommunikationsnetzwerk 16 zu verbinden. Die TCU 14 und das Kommunikationsnetzwerk 16 können vielfältige Modulations- und Signalisierungstechniken und Protokolle verwenden, um Datentransfer zwischen der mobilen Vorrichtung 18 und dem Kommunikationsnetzwerk 16 zu implementieren. In einem Beispiel kann das Kommunikationsnetzwerk 16 verschiedene Netzwerke umfassen, wie etwa Internet, Paketdatennetzwerk (PDN), lokales Netzwerk (LAN), drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), ein Mobilfunknetz und so weiter. Das Kommunikationsnetzwerk 16 kann ein mobiles oder drahtloses Netzwerk sein, das Kommunikationsstandards und -protokolle benutzt, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, 3G UMTS (3rd Generation Universal Mobile Telecommunications System), LTE (Long Term Evolution), 3GPP2 (3rd Generation Partnership Project 2) und/oder WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access).
  • Obwohl hier offenbarte Aspekte im Allgemeinen vorgesehen sind, um Teile des Kommunikationsstandards LTE oder 4G LTE zu benutzen, ist eine solche Implementierung nicht einschränkend. Das auf dem LTE-Standard basierende Netzwerk ist durch schnellen Datentransfer für mobile Vorrichtungen gekennzeichnet.
  • Die TCU 14 tauscht über die Netzwerkinfrastruktur 20, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, Mobilfunk- und Drahtlosbasisstationen, Daten mit dem Kommunikationsnetzwerk 16 aus. Die Netzwerkinfrastruktur 20 kann zum Beispiel Antennen, Sender/Empfänger, digitale Signalprozessoren und Steuerungselektronik umfassen. Ferner kann die Netzwerkinfrastruktur 20 mehrere (nicht gezeigte) Netzwerkvorrichtungen umfassen, wie etwa Zugangsswitches, Router und Brücken, die zur Datenablieferung von Quellenvorrichtungen an Zielvorrichtungen verwendet werden.
  • Ein Mobilnetzbetreiber (MNO), der im Folgenden als drahtloser Träger bezeichnet wird, ist ein Anbieter drahtloser Kommunikationsdienste, dem die Netzwerkinfrastruktur 20, die Netzwerkvorrichtungen und andere Elemente, die notwendig sind, um Dienste einem Endbenutzer zu verkaufen und abzuliefern, wie etwa Funkspektrumzuteilungs-, Backhaul-Infrastruktur-, Vergebührungs-, Kundendienst- und Provisionierungscomputersysteme und Vermarktungs- und Reperaturorganisationen, gehören oder der diese unter seiner Kontrolle hat. Die TCU 14 kann einen Dienstsubskriptionsvertrag mit einem oder mehreren Mobilfunkanbietern haben, um die drahtlose Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 18 und dem Kommunikationsnetzwerk 16 bereitzustellen. Beispiele für Mobilfunkanbieter in den Vereinigten Staaten und Europa wären, aber ohne Beschränkung darauf, Verizon WirelessTM, AT&T MobilityTM, T-MobileTM, SprintTM Corporation, TelekomTM, VodafoneTM, OrangeTM und so weiter.
  • Die Mobilfunkanbieter werden oft auf einem Hochfrequenz- bzw. HF-Kanal durch ihre zugewiesene PLMN ID (Public Land Mobile Network Identifier) identifiziert. Die PLMN ID besteht aus einer Kombination eines MCC (Mobile Country Code) und eines MNC (Mobile Network Code), und jeder Mobilfunkanbieter, der drahtlose Kommunikationsdienste bereitstellt, hat seine eigene PLMN ID. PLMN verbinden sich mit anderen PLMN und öffentlichen Fernsprechnetzen (PSTN) für Telefonkommunikation oder mit Internetdienstanbietern (ISP) für Daten- und Internetzugang.
  • Selbst die größten Mobilfunkanbieter (Drahtlosanbieter) weisen, obwohl sie eine große Menge an Netzwerkzugangsressourcen besitzen oder betreiben, an bestimmten geographischen Orten begrenzte Abdeckung auf. Um die geographische Abdeckung ihres Netzwerks zu erweitern, können die Mobilfunkanbieter versuchen, mit anderen Mobilfunkanbietern Partnerschaften einzugehen, um Roaming-Vereinbarungen zu bilden. Gemäß diesen Roaming-Vereinbarungen kann der Roaming-Partner des Mobilfunkanbieters, der geographische Gebiete versorgt, in denen der Mobilfunkanbieter begrenzte Präsenz hat, den Teilnehmern des Mobilfunkanbieters drahtlosen Netzwerkzugang bereitstellen. Der Roaming-Partner kann deshalb dem Teilnehmer für einen Zeitraum drahtlosen Netzwerkzugang bereitstellen, bis sich zum Beispiel der Teilnehmer in einen geographischen Ort bewegt, an dem der Mobilfunkanbieter angemessene Abdeckung bereitstellen kann. Beispiele für Roaming-Partner wären, aber ohne Beschränkung darauf, Verizon WirelessTM und SprintTM Corporation, AT&TTM und T-MobileTM und andere.
  • 1 zeigt eine Basisstation 20W, die einem Träger W gehört oder von ihm betrieben wird, eine Basisstation 20X, die einem Träger X gehört oder von ihm betrieben wird, eine Basisstation 20Y, die einem Träger Y gehört oder von ihm betrieben wird und eine Basisstation 20Z, die einem Träger Z gehört oder von ihm betrieben wird. In einem Beispiel sind die Träger W und X nicht Roaming-Partner, sondern die Träger W und Y bzw. die Träger X und Z sind Roaming-Partner. In einem solchen Beispiel kann die TCU 14, die einen Dienstsubskriptionsvertrag mit dem Träger W hat, in der Lage sein, sich über die Basisstation 20Y mit dem Kommunikationsnetzwerk 16 zu verbinden, wenn das Fahrzeug 12 eine Signalreichweite der Basisstation 20W verlässt und in eine Signalreichweite der Basisstation 20Y eintritt. Ähnlich kann die TCU 14 mit einem Dienstsubskriptionsvertrag mit dem Träger X in der Lage sein, sich über die Basisstation 20Z mit dem Kommunikationsnetz 16 zu verbinden, wenn das Fahrzeug 12 eine Signalreichweite der Basisstation 20X verlässt und in eine Signalreichweite der Basisstation 20Z eintritt.
  • Mit Bezug auf 2 ist die TCU 14 mit dem System 10 mit dynamischem unMobilfunkanbieterwechsel ausgestattet gezeigt. Die TCU 14 umfasst ein Teilnehmeridentitätsmodul A (SIM A) 22, ein SIM B 24, ein Modem 26, einen Senderempfänger 28, eine Antenne 30, einen Prozessor 32 und einen Speicher 34. Die TCU 14 kann sich mit verschiedenen Steuerungen des Fahrzeugs 12 in Kommunikation befinden, um zum Beispiel Softwareaktualisierungen und Konfigurationsinformationen bereitzustellen. Obwohl in 1 und 2 ein beispielhaftes System 10 mit dynamischem Mobilfunkanbieterwechsel gezeigt ist, sollen die dargestellten beispielhaften Komponenten nicht einschränkend sein. Tatsächlich kann das System 10 mehr oder weniger Komponenten aufweisen, und es können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementierungen verwendet werden.
  • Die SIM A und B 22, 24 sind integrierte Schaltungen, die dafür bestimmt sind, die IMSI (International Mobile Subscriber Identity) oder eine Teilnehmeridentität für Netzwerkzugang sicher zu speichern und Teilnehmer zu authentifizieren, wenn die TCU 14 einen drahtlosen Netzwerkzugang anfordert. Die SIM A und B 22, 24 speichern ferner Informationen bezüglich bevorzugter Netzwerke, wie etwa das Heimat-PLMN (HPLMN) des Teilnehmers und zugeordnete Roaming-Partnernetzwerke. In einem Beispiel wird SIM A 22 von einem Träger A ausgegeben und SIM B 24 von einem Träger B, wobei die Träger A und B nicht Roaming-Partner miteinander sind sondern jeweils Roaming-Vereinbarungen mit anderen Mobilfunkanbietern haben. In einem solchen Beispiel speichern SIM A und B 22, 24 jeweils eine andere Liste bevorzugter PLMN, die der TCU 14 zugänglich ist.
  • Obwohl in 1 und 2 die SIM A und B 22, 24 als sich das Modem 26, den Sendeempfänger 28 und die Antenne 30 teilend gezeigt sind, soll die dargestellte beispielhafte Implementierung nicht einschränkend sein. Tatsächlich können die SIM A und B 22, 24 jeweils ein eigenes Modem, einen eigenen Sendeempfänger und/oder eine eigene Antenne aufweisen, und es können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementierungen verwendet werden. In einem Beispiel können die SIM A und B 22, 24 in einer DSDA-Konfiguration (zweifach-SIM, zweifach aktiv) implementiert werden, wobei die SIM A und B 22, 24 jeweils einen zugeordneten Sendeempfänger aufweisen und beide gleichzeitig aktiv sein können. In einem anderen Beispiel können die SIM A und B 22, 24 in einer DSDS-Konfiguration (zweifach-SIM, zweifach-Standby) implementiert sein, wobei die SIM A und B 22, 24 denselben Sendeempfänger verwenden und im Standby-Modus bleiben, bis mindestens eines der SIM 22, 44 aktiv wird, wobei an diesem Punkt an das andere SIM gerichtete Signale ignoriert werden.
  • Die TCU 14 umfasst ferner das Modem 26, eine Steuerung, programmiert zum Herstellen einer drahtlosen Verbindung zwischen der mobile Vorrichtung 18 und dem Kommunikationsnetzwerk 16. Das Modem 26 ist ausgelegt zum Bestimmen einer Qualität der drahtlosen Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 18 und dem Kommunikationsnetzwerk 16. Zum Beispiel kann das Modem 26 ausgelegt sein zum Detektieren von Signalstärke des drahtlosen Signals, das von einem PLMN ausgestrahlt wird, mit dem es gerade verbunden ist. In einem anderen Beispiel kann das Modem 26 ausgelegt sein zum Detektieren der Datenrate der drahtlosen Datenübertragung, die durch das PLMN bereitgestellt wird, mit dem es gerade verbunden ist. Das Modem 26 kann dafür ausgelegt sein, dynamisch von einem aktuellen PLMN auf ein anderes PLMN umzuschalten, wenn die Signalstärke des aktuellen PLMN kleiner als eine vorbestimmte Schwelle ist. Das Modem 26 kann ferner dafür ausgelegt sein, dynamisch von einem aktuellen PLMN auf ein anderes PLMN umzuschalten, wenn die Datenrate des aktuellen PLMN kleiner als eine vorbestimmte Schwelle ist.
  • Das Modem 26 ist ferner ausgelegt zum Empfangen einer Liste bevorzugter PLMN, die in jedem der SIM A und B 22, 24 gespeichert ist. In einem Beispiel können die Listen bevorzugter PLMN auf Dienstsubskriptionsverträgen mit den Mobilfunkanbietern A und B basieren, die die SIM A bzw. B 22, 24 ausgegeben haben, wobei die Mobilfunkanbieter A und B nicht Roaming-Partner voneinander sind.
  • Das Modem 26 ist ferner ausgelegt zum Analysieren verfügbarer PLMN. Als Reaktion auf eine Anforderung vom Modem 26 kann zum Beispiel der Sendeempfänger 28 in Zusammenwirkung mit der Antenne 30 alle HF-Kanäle scannen, um gemäß einer vorbestimmten Zellensuchprozedur nach einer stärksten Zelle zu suchen. Das Modem 26 kann dann Systeminformationen für die identifizierte stärkste Zelle lesen, um herauszufinden, zu welchem PLMN die Zelle gehört. In einem Beispiel kann das Modem 26 den MCC und den zugeordneten MNC jedes der verfügbaren PLMN analysieren, um ihre PLMN ID zu bestimmen. In einem anderen Beispiel kann das Modem 26 eine Liste verfügbarer PLMN auf der Basis von Dienstsubskriptionsverträgen mit den Mobilfunkanbietern A und B mit den Listen bevorzugter PLMN vergleichen, wobei die Mobilfunkanbieter A und B nicht Roaming-Partner sind. Das Modem 26 ist ausgelegt zum Sortieren der verfügbaren PLMN in einer vorbestimmten absteigenden Prioritätsreihenfolge. In einem Beispiel kann das Modem 26 ein Heimat-PLMN (HPLMN) als die höchste Priorität aufweisend und ein äquivalentes HPLMN (EHPLMN) als die nach dem HPLMN zweithöchste Priorität aufweisend priorisieren. Das Modem 26 kann ein registriertes PLMN (RPLMN) als nach dem HPLMN und dem EHPLMN eine dritthöchste Priorität aufweisend und ein besuchtes PLMN (VPLMN) als eine vierthöchste Priorität aufweisend priorisieren. Das Modem 26 kann dafür ausgelegt sein, ein Betreiber-PLMN (OPLMN) als die fünfthöchste Priorität aufweisend zu priorisieren.
  • In einem Beispiel kann das Modem 26 ein anderes PLMN aus einer sortierten Liste verfügbarer PLMN auswählen, wenn detektiert wird, dass Signalstärke und/oder Datenrate des aktuellen PLMN unter einer ersten bzw. einer zweiten vorbestimmten Schwelle liegen. Das Modem 26 kann zum Beispiel dafür ausgelegt sein, unter Verwendung des automatischen Modus ein anderes PLMN auszuwählen, wie etwa Auswählen eines PLMN mit der höchsten Priorität aus einer Liste verfügbarer PLMN. Das Modem 26 kann ferner dafür ausgelegt sein, unter Verwendung eines manuellen Modus ein anderes PLMN auszuwählen, wie etwa, indem einem Mobilvorrichtungsbenutzer eine Liste verfügbarer PLMN bereitgestellt wird und als Reaktion auf manuelle Auswahl des Benutzers auf einer Mobilvorrichtungs-HMI ein Registrationsprozess mit dem ausgewählten PLMN eingeleitet wird.
  • Das Modem 26 kann ferner dafür ausgelegt sein, vor dem Einleiten eines Registrationsprozesses mit dem nächsten verfügbaren PLMN mit der höchsten Priorität seine Signalstärke, z.B. RSRP (Reference Signal Receive Power), oder eine mittlere Leistung, die von Ressourcenelementen (RE) empfangen wird, die über die gesamte Bandbreite des drahtlosen Signals zellenspezifische Referenzsignale (RS) führen, zu bestimmen. Das Modem 26 leitet einen Registrationsprozess mit dem nächsten verfügbaren PLMN mit der höchsten Priorität ein, wenn bestimmt wird, dass seine Signalstärke eine vorbestimmte Schwelle übersteigt, z.B. RSRP größer als –90 Dezibel-Milliwatt (dBm) oder ein anderer vorbestimmter Wert ist. In einem Beispiel ist der Registrationsprozess erfolgreich, wenn das Modem 26 eine geeignete Zelle eines gegebenen PLMN identifiziert hat, auf dem es campen kann, und die Ortsregistrations- bzw. LR-Anforderung vom Modem 26 in einem Registrationsbereich der Zelle, auf der das Modem 26 campt, angenommen wurde. Das Modem 26 kann der mobilen Vorrichtung 18 drahtlosen Zugang zum Kommunikationsnetzwerk 16 bereitstellen, wenn bestimmt wird, dass der Registrationsprozess erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Das Modem 26 kann ferner dafür ausgelegt sein, ein nächstes verfügbares PLMN mit der höchsten Priorität zu bestimmen, wenn bestimmt wird, dass der Registrationsprozess nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. In einem Beispiel kann das Modem 26 ein nächstes verfügbares PLMN mit der höchsten Priorität aus einer Liste verfügbarer PLMN auswählen, die in einer vorbestimmten absteigenden Prioritätsreihenfolge angeordnet sind, womit es sich noch nicht zu verbinden versucht hat. Das Modem 26 kann ferner die Auswahl des nächsten verfügbaren PLMN mit der höchsten Priorität abhängig davon treffen, ob eine Signalstärke dieses PLMN eine vorbestimmte Schwelle übersteigt. Das Modem 26 kann der mobilen Vorrichtung 18 drahtlosen Zugang zum Kommunikationsnetzwerk 16 bereitstellen, wenn bestimmt wird, dass der Registrationsprozess bei einer geeigneten Zelle des PLMN erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Die TCU 14 kann einen oder mehrere Prozessoren 32 umfassen, die dafür ausgelegt sind, Anweisungen, Befehle und andere Routinen zur Unterstützung der beschriebenen Prozesse auszuführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 32 dafür ausgelegt sein, Anweisungen des Modems 26 auszuführen, um der mobilen Vorrichtung 18 drahtlosen Zugang zum Kommunikationsnetzwerk 16 bereitzustellen. Solche Anweisungen des Modems 26 und andere Daten können auf nichtflüchtige Weise unter Verwendung vielfältiger Arten von computerlesbarem Speichermedium unterhalten werden. Ein computerlesbares Medium (das auch als prozessorlesbares Medium oder Speicherung bezeichnet wird) umfasst ein beliebiges nichttransitorisches Medium (z.B. ein greifbares Medium), das an der Bereitstellung von Anweisungen oder anderen Daten teilnimmt, die durch den Prozessor 32 der TCU 14 gelesen werden können. Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder Technologien erstellt werden, darunter ohne Beschränkung und entweder alleine oder in Kombination Java, C, C++, C#, Objective C, Fortran, Pascal, Java, Java Script, Python, Perl und PL/SQL.
  • Der Prozessor 32 kann eine beliebige Art von Hardware oder Schaltung mit der Fähigkeit zum Ausführen der beschriebenen Verfahrensschritte sein, zum Beispiel ein Vielzweckprozessor, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein am Einsatzort programmierbares Gatearray (FPGA) oder eine andere programmierbare Logikvorrichtung, diskrete Gatter- oder Transistorlogik, diskrete Hardwarekomponenten oder eine beliebige Kombination, die dafür ausgelegt ist, die hier beschriebenen Funktionen auszuführen, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, eine Systemfunktionsprüfung. Ein Vielzweckprozessor kann ein Mikroprozessor sein, aber als Alternative kann der Prozessor ein beliebiger herkömmlicher Prozessor, eine beliebige herkömmliche Steuerung, ein beliebiger herkömmlicher Mikrocontroller oder ein beliebiger herkömmlicher Automat sein. Der Prozessor 32 kann auch als Kombination von Datenverarbeitungsvorrichtungen implementiert werden, z.B. eine Kombination eines DSP und eines Mikroprozessors, mehrerer Mikroprozessoren, eines oder mehrerer Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder einer beliebigen anderen solchen Konfiguration.
  • Der Speicher 34 kann mit dem Prozessor 32 verbunden sein oder als Teil des Prozessors 32 eingebettet sein. Mit dem Speicher 34 kann man verschiedene Informationen oder Daten speichern, die in bestimmenden oder auswählenden Prozessen verwendet werden, wie nachfolgend ausführlicher besprochen wird. Mit dem Speicher 34 kann man auch Anweisungen für eine Detektion verfügbarer PLMN, eine PLMN-Sortierung, eine PLMN-Auswahl und einen PLMN-Registrationsprozess speichern. Der Speicher 34 kann sowohl persistent als auch nichtpersistent sein. Der Speicher 34 kann Direktzugriffsspeicher (RAM) umfassen, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, DRAM, SRAM, T-RAM, Z-RAM, TTRAM usw. Der Speicher 34 kann auch Nurlesespeicher umfassen, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, PROM, EPROM, EEPROM usw.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine Steuerungsstrategie 36 zum Durchführen eines automatischen dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels gezeigt. Die Steuerungsstrategie 36 kann in Block 38 beginnen, in dem das Modem 26 eine Benachrichtigung empfängt, die angibt, dass Signalqualität unter einer vorbestimmten Schwelle liegt. In einem Beispiel kann der Prozessor 32 bestimmen, dass Qualität einer drahtlosen Verbindung kleiner als eine vorbestimmte Schwelle ist, indem detektiert wird, dass Signalstärke und/oder Datenrate des drahtlosen Signals unter einer vorbestimmten Schwelle liegen. In Block 40 bestimmt das Modem 26, ob es irgendwelche PLMN innerhalb von Signalreichweite des geographischen Orts des Fahrzeugs 12 gibt. Zum Beispiel kann das Modem 26 bestimmen, ob ein oder mehrere von HPLMN, EHPLMN, RPLMN, VPLMN und OPLMN in Signalreichweite liegen. Das Modem 26 zeigt in Block 46 eine Fehlernachricht an, wenn bestimmt wird, dass sich keine PLMN in Signalreichweite des Fahrzeugs 12 befinden. Das Modem 26 kann dann in Block 56 die Sitzung des dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels verlassen.
  • In Block 42 sortiert das Modem 26 die verfügbaren PLMN. Zum Beispiel kann das Modem 26 die verfügbaren PLMN in der Reihenfolge absteigender Priorität anordnen, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf HPLMN, EHPLMN, RPLMN, VPLMN und OPLMN. Das Modem 26 bestimmt, ob eine Menge sortierter PLMN ein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat. Zum Beispiel kann das Modem 26 die sortierte Menge der verfügbaren PLMN analysieren, um ein verfügbares PLMN zu finden, mit dem es sich während einer gegebenen Mobilfunkanbieterwechselsitzung noch nicht zu verbinden versucht hat. Das Modem 26 zeigt in Block 46 eine Fehlernachricht an, wenn bestimmt wird, dass die sortierte Menge der verfügbaren PLMN kein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat, z.B. das Modem 26 bestimmt, dass die sortierte Menge der verfügbaren PLMN kein verfügbares PLMN hat, mit dem es sich noch nicht zu verbinden versucht hat. Das Modem 26 kann dann in Block 56 die Sitzung des dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels verlassen.
  • Das Modem 26 wählt in Block 48 das nächste verfügbare PLMN aus, z.B. das verfügbare PLMN, mit dem es sich während einer gegebenen Mobilfunkanbieterwechselsitzung noch nicht zu verbinden versucht hat. In Block 50 bestimmt das Modem 26, ob Signalstärke des ausgewählten PLMN größer als eine vorbestimmte Schwelle ist. Das Modem 26 kehrt zu Block 44 zurück und bestimmt, ob die Menge sortierter PLMN ein nächstes PLMN für eine Verbindung zur Verfügung hat, wenn bestimmt wird, dass Signalstärke des ausgewählten PLMN kleiner als eine vorbestimmte Schwelle ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass Signalstärke des ausgewählten PLMN größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, bestimmt das Modem 26 in Block 52, ob eine versuchte Registration bei dem ausgewählten PLMN erfolgreich war. Das Modem 26 kehrt zu Block 44 zurück und bestimmt, ob die Menge sortierter PLMN ein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat, wenn die versuchte Registration bei dem ausgewählten PLMN nicht erfolgreich ist. Zum Beispiel kann das Modem 26 bestimmen, dass beim Versuch, mit dem ausgewählten PLMN zu verbinden, Authentifizierung fehlgeschlagen ist.
  • In Block 54 stellt das Modem 26 der mobile Vorrichtung 18 Netzwerkzugang bereit, wenn bestimmt wird, dass die versuchte Registration bei dem ausgewählten PLMN erfolgreich war. In Block 56 verlässt das Modem 26 die Sitzung des dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels. An diesem Punkt kann die Steuerungsstrategie 36 enden. In einigen Ausführungsformen kann die in 3 beschriebene Steuerungsstrategie 36 wiederholt werden, wenn eine Benachrichtigung schlechter Verbindung empfangen wird, oder als Reaktion auf den Empfang einer anderen Benachrichtigung.
  • Mit Bezug auf 4 ist eine Steuerungsstrategie 58 zum Durchführen eines manuellen dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels gezeigt. Die Steuerungsstrategie 58 beginnt in Block 60, in dem das Modem 26 eine Benachrichtigung empfängt, die angibt, dass Signalqualität unter einer vorbestimmten Schwelle liegt. In einem Beispiel kann der Prozessor 32 bestimmen, dass die Qualität einer drahtlosen Verbindung kleiner als eine vorbestimmte Schwelle ist, indem detektiert wird, dass Signalstärke und/oder Datenrate des drahtlosen Signals unter einer vorbestimmten Schwelle liegen. In Block 62 sendet das Modem 26 eine Mobilfunkanbieterwechselanforderung zu der mobilen Vorrichtung 18.
  • In Block 64 bestimmt das Modem 26, ob die Anforderung zum Wechseln von Trägern angenommen wurde. Zum Beispiel kann die mobile Vorrichtung 18 auf dem Mobilvorrichtungsbildschirm eine Mobilfunkanbieterwechselanforderung anzeigen, die den Benutzer auffordert, die Eingabe „ja“ auszuwählen, um einen Mobilfunkanbieterwechsel anzunehmen, und „nein“, um einen Mobilfunkanbieterwechsel zurückzuweisen. In einem solchen Beispiel kann die mobile Vorrichtung 18 das Modem 26 benachrichtigen, dass die Anforderung zum Wechseln von Trägern angenommen wurde, wenn der Benutzer die Eingabe „ja“ auswählt. Die mobile Vorrichtung 18 kann das Modem 26 benachrichtigen, dass die Anforderung zum Wechseln von Trägern zurückgewiesen wurde, wenn der Benutzer die Eingabe „nein“ wählt. Das Modem 26 verlässt den Block 84 des manuellen Mobilfunkanbieterwechsels als Reaktion auf den Empfang einer Benachrichtigung, dass die Anforderung zum Wechsel von Trägern zurückgewiesen wurde.
  • In Block 66 bestimmt das Modem 26, ob es irgendwelche PLMN in Signalreichweite des geographischen Orts des Fahrzeugs 12 gibt, als Reaktion auf Empfang einer Benachrichtigung, dass die Anforderung zum Wechsel von Trägern angenommen wurde. Zum Beispiel kann das Modem 26 bestimmen, ob sich ein oder mehrere von HPLMN, EHPLMN, RPLMN, VPLMN und OPLMN in Signalreichweite befinden. In Block 72 zeigt das Modem 26 eine Fehlernachricht an, wenn bestimmt wird, dass sich keine PLMN in Signalreichweite des Fahrzeugs 12 befinden.
  • Das Modem 26 kann dann in Block 74 bestimmen, ob eine Anforderung zum Fortsetzen der Mobilfunkanbieterwechselsitzung angenommen wurde. Zum Beispiel kann die mobile Vorrichtung 18 auf dem Mobilvorrichtungsbildschirm eine Mobilfunkanbieterwechselanforderung anzeigen, die den Benutzer auffordert, die Eingabe „ja“ auszuwählen, um die Fortsetzung eines Mobilfunkanbieterwechsels anzunehmen, und „nein“ um die Fortsetzung eines Mobilfunkanbieterwechsels zurückzuweisen. In einem solchen Beispiel kann die mobile Vorrichtung 18 das Modem 26 benachrichtigen, dass die Anforderung zum Fortsetzen der Mobilfunkanbieterwechselsitzung angenommen wurde, wenn der Benutzer die Eingabe „ja“ auswählt. Die mobile Vorrichtung 18 kann das Modem 26 benachrichtigen, dass die Anforderung zum Fortsetzen des Mobilfunkanbieterwechsels zurückgewiesen wurde, wenn der Benutzer die Eingabe „nein“ auswählt. Das Modem 26 verlässt im Block 84 das manuelle Mobilfunkanbieterwechseln, wenn eine Benachrichtigung empfangen wird, dass die Anforderung zum Fortsetzten des Mobilfunkanbieterwechsels zurückgewiesen wurde. Als Reaktion auf den Empfang einer Benachrichtigung, dass die Anforderung zum Fortsetzen des Mobilfunkanbieterwechsels angenommen wurde, kehrt das Modem 26 zu Block 66 zurück und bestimmt, ob es irgendwelche PLMN in Signalreichweite des geographischen Orts des Fahrzeugs 12 gibt.
  • In Block 68 sortiert das Modem 26 die verfügbaren PLMN, wenn im Block 88 bestimmt wird, dass es mindestens ein PLMN in Signalreichweite des geographischen Orts des Fahrzeugs gibt. Zum Beispiel kann das Modem 26 die verfügbaren PLMN in der Reihenfolge absteigender Priorität anordnen, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, HPLMN, EHPLMN, RPLMN, VPLMN und OPLMN. Im Block 70 bestimmt das Modem 26, ob eine Menge sortierter PLMN ein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat. Zum Beispiel kann das Modem 26 die sortierte Menge der verfügbaren PLMN analysieren, um ein verfügbares PLMN zu finden, mit dem es sich während einer gegebenen Mobilfunkanbieterwechselsitzung noch nicht zu verbinden versucht hat. Das Modem 26 zeigt im Block 72 eine Fehlernachricht an, wenn bestimmt wird, dass die sortierte Menge der verfügbaren PLMN kein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat, z.B. das Modem 26 bestimmt, dass die sortierte Menge der verfügbaren PLMN kein verfügbares PLMN hat, mit dem es sich noch nicht zu verbinden versucht hat.
  • Wenn bestimmt wird, dass die sortierte Menge der verfügbaren PLMN ein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat, wählt das Modem 26 in Block 76 das nächste verfügbare PLMN aus, z.B. das verfügbare PLMN, mit dem es sich während einer gegebenen Mobilfunkanbieterwechselsitzung noch nicht zu verbinden versucht hat. In Block 78 bestimmt das Modem 26, ob Signalstärke des ausgewählten PLMN größer als eine vorbestimmte Schwelle ist. Das Modem 26 kehrt zu Block 70 zurück und bestimmt, ob die Menge sortierter PLMN ein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat, wenn bestimmt wird, dass Signalstärke des ausgewählten PLMN kleiner als eine vorbestimmte Schwelle ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass Signalstärke des ausgewählten PLMN größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, bestimmt das Modem 26 in Block 80, ob eine versuchte Registration bei dem ausgewählten PLMN erfolgreich war. Das Modem 26 kehrt zu Block 70 zurück und bestimmt, ob die Menge sortierter PLMN ein nächstes PLMN für eine Verbindung verfügbar hat, wenn die versuchte Registration des ausgewählten PLMN nicht erfolgreich ist, z.B. wenn beim Versuch, mit dem ausgewählten PLMN zu verbinden, ein Authentifizierungsprozess fehlgeschlagen ist.
  • In Block 82 stellt das Modem 26 der mobilen Vorrichtung 18 Netzwerkzugang bereit, wenn bestimmt wird, dass die versuchte Registration bei dem ausgewählten PLMN erfolgreich war. Das Modem 26 verlässt im Block 84 die Sitzung des dynamischen Mobilfunkanbieterwechsels. An diesem Punkt kann die Steuerungsstrategie 58 enden. Bei einigen Ausführungsformen kann die in 4 beschriebene Steuerungsstrategie 58 wiederholt werden, wenn eine Benachrichtigung schlechter Verbindung empfangen wird, oder als Reaktion auf den Empfang einer anderen Benachrichtigung.
  • Die hier offenbarten Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können an eine Verarbeitungsvorrichtung, eine Steuerung oder einen Computer ablieferbar sein oder durch diese implementiert werden, wozu jede existierende programmierbare Elektronik-Steuereinheit oder dedizierte Elektronik-Steuereinheit gehören kann. Ähnlich können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen als durch eine Steuerung oder einen Computer ausführbare Daten und Anweisungen in vielen Formen gespeichert werden, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, Informationen, die permanent auf nichtbeschreibbaren Speichermedien wie ROM-Vorrichtungen gespeichert werden, und Informationen, die veränderbar auf beschreibbaren Speichermedien, wie Disketten, Magnetbändern, CDs, RAM-Vorrichtungen und anderen magnetischen und optischen Medien gespeichert werden. Die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können auch in einem ausführbaren Softwareobjekt implementiert werden. Als Alternative können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen ganz oder teilweise unter Verwendung geeigneter Hardwarekomponenten realisiert werden, wie etwa ASIC (Application Specific Integrated Circuits), FPGA (Field-Programmable Gate Arrays), Automaten, Steuerungen oder andere Hardwarekomponenten oder -vorrichtungen oder eine Kombination von Hardware-, Software- und Firmwarekomponenten.
  • Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind nicht Wörter der Beschränkung, sondern der Beschreibung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die nicht ausdrücklich beschrieben oder dargestellt sein können. Obwohl verschiedene Ausführungsformen als gegenüber anderen Ausführungsformen oder vorbekannten Implementierungen mit Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften als Vorteile bereitstellend oder bevorzugt beschrieben worden sein könnten, ist für Durchschnittsfachleute erkennbar, dass ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Eigenschaften kompromitiert werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Kosten, Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Lebenszykluskosten, Vermarktbarkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Wartbarkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, leichte Montage usw. Dementsprechend liegen Ausführungsformen, die mit Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder vorbekannte Implementierungen beschrieben wurden, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.

Claims (20)

  1. Fahrzeug-Mobilfunkanbieterwechselsystem, umfassend: eine Steuerung, die dafür programmiert ist, als Reaktion auf eine Benachrichtigung, die angibt, dass Zugangssignalqualität eines ersten öffentlichen Landmobilnetzes bzw. PLMN unterhalb einer Schwelle ist, und erfolgreiche Registration bei einem zweiten PLMN, das aus einer Menge von PLMN, die durch mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule bereitgestellt werden, die Nicht-Roaming-Partner-Trägern zugeordnet sind, gemäß einer durch die Träger definierten Priorität ausgewählt wird, Netzwerkzugang unter Verwendung des zweiten PLMN bereitzustellen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Benachrichtigung, die angibt, dass die Zugangssignalqualität des ersten PLMN unterhalb einer Schwelle ist, darauf basiert, dass eine Signalstärke unterhalb einer ersten vorbestimmten Schwelle ist und/oder eine Datenrate unterhalb einer zweiten vorbestimmten Schwelle ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das zweite PLMN ferner auf der Basis von Signalqualität ausgewählt wird.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Signalqualität darauf basiert, dass eine Signalstärke oberhalb einer dritten vorbestimmten Schwelle ist und/oder eine Datenrate oberhalb einer vierten vorbestimmten Schwelle ist.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Signalstärke auf einer Referenzsignalempfangsleistung (RSRP) basiert.
  6. System nach Anspruch 1, wobei das zweite PLMN ferner auf der Basis einer Verfügbarkeit des zweiten PLMN, definiert durch Hochfrequenz- bzw. HF-Kanalscan, ausgewählt wird.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die priorisierte Menge von Netzwerken in absteigender Prioritätsreihenfolge als Heimat-PLMN (HPLMN), äquivalentes HPLMN (EHPLMN), ein registriertes PLMN (RPLMN), ein besuchtes PLMN (VPLMN) und ein Betreiber-PLMN (OPLMN) definiert wird.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule bzw. SIM eine Konfiguration von zweifach-SIM-zweifach-Standby (DSDS) aufweisen.
  9. System nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule bzw. SIM eine Konfiguration von zweifach-SIM-zweifach-aktiv (DSDA) aufweisen.
  10. Mobilfunkanbieterwechselverfahren für ein Fahrzeug mit den folgenden Schritten: durch eine Steuerung: als Reaktion auf eine Benachrichtigung, dass Zugangssignalqualität eines ersten öffentlichen Landmobilnetzes bzw. PLMN unterhalb einer Schwelle ist, Einleiten von Registration bei einem zweiten PLMN, das aus einer Menge von PLMN, die durch mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule zur Verfügung gestellt werden, die Nicht-Roaming-Partner-Trägern zugeordnet sind, gemäß einer durch die Träger definierten Priorität ausgewählt wird, und bei Registration Bereitstellen von Netzwerkzugang unter Verwendung des zweiten PLMN.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Benachrichtigung, die angibt, dass die Zugangssignalqualität des ersten PLMN unterhalb einer Schwelle ist, darauf basiert, dass eine Signalstärke unterhalb einer ersten vorbestimmten Schwelle ist und/oder eine Datenrate unterhalb einer zweiten vorbestimmten Schwelle ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das zweite PLMN ferner auf der Basis von Signalqualität ausgewählt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Signalqualität darauf basiert, dass eine Signalstärke oberhalb einer dritten vorbestimmten Schwelle ist und/oder eine Datenrate oberhalb einer vierten vorbestimmten Schwelle ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Signalstärke auf einer Referenzsignalempfangsleistung (RSRP) basiert.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das zweite PLMN ferner auf der Basis einer Verfügbarkeit des zweiten PLMN, definiert durch Hochfrequenz- bzw. HF-Kanalscan, ausgewählt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die priorisierte Menge von Netzwerken in absteigender Prioritätsreihenfolge als Heimat-PLMN (HPLMN), äquivalentes HPLMN (EHPLMN), ein registriertes PLMN (RPLMN), ein besuchtes PLMN (VPLMN) und ein Betreiber-PLMN (OPLMN) definiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule bzw. SIM eine Konfiguration von zweifach-SIM-zweifach-Standby (DSDS) aufweisen.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule bzw. SIM eine Konfiguration von zweifach-SIM-zweifach-aktiv (DSDA) aufweisen.
  19. Fahrzeug-Mobilfunkanbieterwechselsystem, umfassend: eine Steuerung, programmiert zum Bereitstellen von Netzwerkzugang unter Verwendung eines ersten öffentlichen Landmobilnetzes bzw. PLMN, wenn dem Netzwerkzugang zugeordnete Signalqualität unterhalb einer Schwelle ist, Auswählen eines zweiten PLMN aus einer Menge von PLMN, die durch mindestens zwei Teilnehmeridentitätsmodule zur Verfügung gestellt werden, die Nicht-Roaming-Partner-Trägern zugeordnet sind, Einleiten von Registration bei dem zweiten PLMN und bei Registration Bereitstellen von Netzwerkzugang unter Verwendung des zweiten PLMN.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die Menge von PLMN eine Menge von verfügbaren PLMN ist, die durch Hochfrequenz- bzw. HF-Kanalscan definiert und in durch die Träger definierter absteigender Prioritätsreihenfolge priorisiert werden.
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