DE102016113625B4 - Radlader - Google Patents

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DE102016113625B4
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Jens Wagner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/04Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing not being pivotally mounted on the vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/0841Articulated frame, i.e. having at least one pivot point between two travelling gear units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60G2300/09Construction vehicles, e.g. graders, excavators

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Abstract

Radlader mit- einem Vorderwagen, der eine zwei Räder tragende als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Vorderachse aufweist,- einem Hinterwagen, der eine zwei Räder tragende als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Hinterachse aufweist, und- einem den Vorderwagen mit dem Hinterwagen verbindenden, ausschließlich eine Pendelbewegung von Vorder- und Hinterwagen relativ zueinander erlaubenden Pendelgelenk, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderwagen und/oder der Hinterwagen in der Horizontalen zum Ausführen einer elastischen Biegung zum Ausgleichen von in der horizontalen Ebene auf das Fahrzeug wirkenden Kräften eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radlader.
  • Baumaschinen in Form von Radladern sind allgemein bekannt. Diese bestehen regelmäßig aus einem Fahrgestell, einer Fahrerkabine, einem Motor, einem Hubrahmen und einem Anbaugerät. Dabei sind je nach Verwendungszweck verschiedene Bauformen von Radladern bekannt, z.B. Schwenklader, Kompaktlader und Hoflader, die auch unterschiedlich, beispielsweise mittels einer Achsschenkellenkung, einer Panzerlenkung oder einer Knicklenkung, gesteuert werden können.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen von Baumaschinen gehen insbesondere aus der DE 196 12 559 A1 , DE 103 43 656 A1 , US 4 079 955 A , US 3 189 117 A , US 2 792 234 A und der DE 67 52 916 U hervor.
  • Ein besonderes Problem bei derartigen Baumaschinen besteht darin, dass - nicht nur aus Gründen des Komforts, sondern speziell aus Gründen der Sicherheit - zu jedem Zeitpunkt die Eigenstabilität des Fahrzeugs gewährleistet sein muss. Mit anderen Worten müssen Bodenunebenheiten, wie sie im Baubereich üblich sind, vom Fahrgestell ausgeglichen werden können, ohne dass das Fahrzeug umzustürzen droht.
  • Herkömmliche Radlader mit Starrahmen weisen hierfür speziell eine die Eigenstabilität gewährleistende, pendelnd gelagerte Hinterachse auf.
  • Nachteilig an dieser Ausführungsform ist jedoch, dass der Radkasten die Ausführung der Pendelbewegung der Hinterachse entsprechend berücksichtigend ausgelegt sein muss und einer kompakten Bauweise der Baumaschine entgegensteht.
  • Bei Knickladern, deren Fahrgestell aus einem mittels eines Knick-/Pendelgelenks verbundenen Vorder- und Hinterwagen besteht, weisen die Radkästen zwar aufgrund der Verwendung von nicht-pendelnden Lenkachsen nur eine geringe Höhe auf. Allerdings ist die Steuerung des Fahrzeugs aufgrund der Verwendung des Knick-/Pendelgelenks recht aufwändig zu bewerkstelligen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen kompakten und einfach zu steuernden Radlader zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Radlader mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, die Vorteile eines einfach zu steuernden herkömmlichen Radladers mit der kompakten Bauweise eines herkömmlichen Knickladers in einem Fahrzeug zu vereinen. Der neu geschaffene, erfindungsgemäß ausgestaltete Fahrzeugtyp ist in einen Vorderwagen und in einen Hinterwagen unterteilt, die in Längsrichtung - quasi wie beim herkömmlichen Radlader - miteinander starr, d.h. ohne Knickgelenk, verbunden sind. Anders als beim herkömmlichen Radlader sind die Vorderachse und die Hinterachse jedoch als nicht-pendelnde Lenkachsen ausgebildet. Um dennoch die Eigenstabilität bei Bodenunebenheiten gewährleisten zu können, sind der Vorderwagen und der Hinterwagen - wie beim Knicklader auch - pendelnd miteinander verbunden. Dieses erfolgt durch ein den Vorderwagen mit dem Hinterwagen verbindendes Pendelgelenk, wobei in der horizontalen Ebene auf das Fahrzeug wirkenden Kräfte dabei durch elastische Verformungen des Vorderwagens und/oder des Hinterwagens ausgeglichen werden, die hierfür entsprechend eingerichtet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann also bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Eigenstabilität des Fahrzeugs die Bauhöhe des Fahrzeugs minimiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Radlader vorgesehen, mit einem Vorderwagen, der eine zwei Räder tragende als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Vorderachse aufweist, einem Hinterwagen, der eine zwei Räder tragende als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Hinterachse aufweist, und einem den Vorderwagen mit dem Hinterwagen verbindenden, ausschließlich eine Pendelbewegung von Vorder- und Hinterwagen relativ zueinander erlaubenden Pendelgelenk, wobei der Vorderwagen und/oder der Hinterwagen in der Horizontalen zum Ausführen einer elastischen Biegung zum Ausgleichen von in der horizontalen Ebene auf das Fahrzeug wirkenden Kräften eingerichtet ist.
  • Bevorzugt sind die als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Vorderachse und/oder die als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Hinterachse jeweils aus zwei Achshälften gebildet.

Claims (2)

  1. Radlader mit - einem Vorderwagen, der eine zwei Räder tragende als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Vorderachse aufweist, - einem Hinterwagen, der eine zwei Räder tragende als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Hinterachse aufweist, und - einem den Vorderwagen mit dem Hinterwagen verbindenden, ausschließlich eine Pendelbewegung von Vorder- und Hinterwagen relativ zueinander erlaubenden Pendelgelenk, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderwagen und/oder der Hinterwagen in der Horizontalen zum Ausführen einer elastischen Biegung zum Ausgleichen von in der horizontalen Ebene auf das Fahrzeug wirkenden Kräften eingerichtet ist.
  2. Radlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Vorderachse und/oder die als nicht-pendelnde Lenkachse ausgebildete Hinterachse jeweils aus zwei nicht-pendelnden Achshälften gebildet ist.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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