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TECHNISCHES GEBIET
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Die veranschaulichenden Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
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HINTERGRUND
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Bei der stets zunehmenden Popularität von Elektrofahrzeugen (EVs) und Hybridelektrofahrzeugen (HEVs) reagieren viele Unternehmen und öffentliche Parkstrukturen mit dem Installieren einiger Ladepunkte an ihren oder in der Nähe ihrer Orte. Weil diese Ladepunkte typischerweise in geringer Anzahl vorhanden sind, müssen die Fahrer häufig einfach an dem Ort ankommen und an den Ladepunkten vorbeifahren, um die Verfügbarkeit eines Ladepunkts zu bestimmen. Weil das Aufladen typischerweise Stunden dauert, bis es abgeschlossen ist, können die Fahrer, falls ein Ladepunkt gegenwärtig nicht verfügbar ist, nicht einfach warten, bis einer verfügbar wird. Falls die Fahrer die Verfügbarkeit überprüfen wollen, müssen sie die Ladepunkte den ganzen Tag lang erneut aufsuchen, um festzustellen, ob eine Stelle frei ist.
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In einer vorliegenden Implementierung managt ein Netz-Server einer Elektrofahrzeug-Ladestation mehrere Ladestationen, wobei er die Nachrichtenvorlieben der Teilnehmerbenachrichtigung für einen Teilnehmer (z. B. eine Bedienungsperson eines Elektrofahrzeugs) empfängt, die ein oder mehrere Ereignisse von Interesse angeben, für die der Teilnehmer Benachrichtigungsnachrichten zu empfangen wünscht. Ein Satz von einem oder mehreren Kontaktpunkten, die dem Teilnehmer zugeordnet sind, wird außerdem empfangen. Der Server autorisiert den Teilnehmer, eine der mehreren Ladestationen zu verwenden. Der Server empfängt Daten, die dem Teilnehmer zugeordnet sind, von dieser Ladestation, die angeben, dass eine Ladesitzung für ein dem Teilnehmer zugeordnetes Elektrofahrzeug aufgebaut worden ist. Der Server detektiert ein Ereignis von Interesse für den Teilnehmer und sendet eine Benachrichtigungsnachricht für dieses Ereignis an wenigstens einen Kontaktpunkt des Satzes von Kontaktpunkten, die dem Teilnehmer zugeordnet sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System einen Prozessor, der konfiguriert ist, eine Angabe zu empfangen, dass sich ein aufladbares Fahrzeug innerhalb der Nähe eines bekannten Ladepunkts befindet. Der Prozessor ist außerdem konfiguriert, zu bestimmen, ob der Ladepunkt für die unmittelbare Verwendung verfügbar ist. Der Prozessor ist ferner konfiguriert, einen Fahrer des Fahrzeugs zu benachrichtigen, ob der Ladepunkt für die unmittelbare Verwendung verfügbar ist, und eine Option anzubieten, eine Benachrichtigung zu empfangen, wann ein Ladepunkt für die Verwendung verfügbar ist, falls der Ladepunkt nicht für die unmittelbare Verwendung verfügbar ist.
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In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System einen Prozessor, der konfiguriert ist, eine Warteschlange von Entitäten zu managen, die es wünschen, eine Benachrichtigung zu empfangen, wenn ein Ladepunkt, dem die Warteschlange entspricht, für die Verwendung verfügbar ist. Der Prozessor ist außerdem konfiguriert, zu bestimmen, ob der Ladepunkt für die Verwendung verfügbar ist, und eine Entität in der Warteschlange zu benachrichtigen, wenn bestimmt wird, dass der Ladepunkt für die Verwendung verfügbar ist. Der Prozessor ist ferner konfiguriert, eine Annahme der Verwendung des Ladepunkts von der benachrichtigten Entität zu empfangen und den Ladepunkt für die Verwendung durch die benachrichtigte Entität beim Empfang der Annahme zu reservieren.
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In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System einen Prozessor, der konfiguriert ist, eine Kommunikation zwischen einer Bakendetektionsvorrichtung und einer Bake herzustellen. Der Prozessor ist außerdem konfiguriert, basierend auf der hergestellten Kommunikation zu bestimmen, dass sich ein Ladepunkt in Gebrauch befindet. Der Prozessor ist außerdem konfiguriert, den Ladepunkt als in Gebrauch zu bezeichnen, bis die Kommunikation zwischen der Bakendetektionsvorrichtung und der Bake nicht länger vorhanden ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein veranschaulichendes Fahrzeug-Computersystem;
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2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zur Ladepunkt-Benachrichtigung;
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3 zeigt einen veranschaulichenden Benachrichtigungs-Registrierungsprozess;
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4 zeigt einen veranschaulichenden Prozess des Einreihens in eine Warteschlange; und
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5 zeigt einen veranschaulichenden Verwendungsdetektionsprozess.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich werden die ausführlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier offenbart; es ist jedoch selbstverständlich, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung lediglich beispielhaft sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht; wobei einige Merkmale übertrieben oder minimiert sein können, um die Einzelheiten spezieller Komponenten zu zeigen. Deshalb sind die hier offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Einzelheiten nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als eine repräsentative Grundlage, um einem Fachmann auf dem Gebiet zu lehren, die vorliegende Erfindung verschieden zu verwenden.
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1 veranschaulicht eine Beispiel-Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Computersystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel eines derartigen fahrzeugbasierten Computersystems 1 ist das durch THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeugbasierten Computersystem befähigtes Fahrzeug kann eine visuelle Front-End-Schnittstelle 4 enthalten, die sich in dem Fahrzeug befindet. Der Anwender kann außerdem imstande sein, mit der Schnittstelle in Wechselwirkung zu treten, falls sie z. B. mit einem berührungsempfindlichen Schirm versehen ist. In einer weiteren veranschaulichenden Ausführungsform findet die Wechselwirkung durch das Drücken von Tasten, ein System für gesprochene Dialoge mit Spracherkennung und Sprachsynthese statt.
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In der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 wenigstens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Computersystems. Der Prozessor, der innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt ist, erlaubt die bordinterne Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nicht permanenten Speicher 5 als auch mit einem permanenten Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nicht permanente Speicher ein Schreib-Lese-Speicher (RAM), während der permanente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher ist. Im Allgemeinen kann ein permanenter (nichtflüchtiger) Speicher alle Formen des Speichers enthalten, die die Daten aufrechterhalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet ist. Diese enthalten HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Vorrichtungen und irgendeine andere geeignete Form eines permanenten Speichers, sind aber nicht darauf eingeschränkt.
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Der Prozessor ist außerdem mit einer Anzahl verschiedener Eingänge versehen, die es dem Anwender erlauben, mit dem Prozessor eine Schnittstelle zu bilden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrophon 29, ein Hilfseingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Schirm 4, der eine Berührungsschirmanzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Es ist außerdem eine Eingangswähleinrichtung 51 bereitgestellt, um es einem Anwender zu erlauben, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Eine Eingabe sowohl in das Mikrophon als auch in den Hilfsverbinder wird durch einen Umsetzer 27 von analog in digital umgesetzt, bevor sie zu dem Prozessor weitergeleitet wird. Obwohl dies nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, die mit dem VCS in Verbindung stehen, ein Fahrzeugnetz (wie z. B. einen CAN-Bus, aber nicht eingeschränkt darauf) verwenden, um Daten zu dem und von dem VCS (oder dessen Komponenten) zu leiten.
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Die Ausgänge aus dem System können eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereosystem-Ausgang enthalten, sind aber nicht darauf eingeschränkt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal durch einen Digital-Analog-Umsetzer 9 von dem Prozessor 3. Die Ausgabe kann außerdem zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung, wie z. B. einer PND 54, oder einer USB-Vorrichtung, wie z. B. einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, entlang der bidirektionalen Datenströme, die bei 19 bzw. 21 gezeigt sind, ausgeführt werden.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15, um mit einer mobilen Vorrichtung 53 (z. B. einem Zellentelephon, einem Smartphone, einem PDA oder irgendeiner anderen Vorrichtung, die eine Verbindbarkeit mit einem drahtlosen entfernten Netz aufweist) zu kommunizieren 17. Die mobile Vorrichtung kann dann verwendet werden, um z. B. durch eine Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
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Die beispielhafte Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
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Eine Paarbildung einer mobilen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Senders/Empfängers 15 kann durch eine Taste 52 oder einen ähnlichen Eingang angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU angewiesen, dass aus dem bordinternen BLUETOOTH-Sender/Empfänger und einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer mobilen Vorrichtung ein Paar gebildet wird.
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Zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 können z. B. unter Verwendung eines Datentarifs, von Daten über Sprache oder DTMF-Tönen, die der mobilen Vorrichtung 53 zugeordnet sind, Daten übertragen werden. Alternativ kann es erwünscht sein, dass ein bordinternes Modem 63 mit einer Antenne 18 enthalten ist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu übertragen 16. Die mobile Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um z. B. durch die Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Kommunikation 20 mit dem Mast 57 herstellen, um mit dem Netz 61 zu kommunizieren. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Zellenmodem sein und kann die Kommunikation 20 eine Zellenkommunikation sein.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, das eine API enthält, um mit einer Modem-Anwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder eingebettete Firmware in dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um die drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Empfänger (wie z. B. dem, der in einer mobilen Vorrichtung zu finden ist) zu vervollständigen. Bluetooth ist eine Teilmenge der IEEE 802 PAN-Protokolle (Protokolle für persönliche Netze). Die IEEE 802 LAN-Protokolle (Protokolle für lokale Netze) enthalten WiFi und weisen eine beträchtliche Kreuzfunktionalität mit dem IEEE 802 PAN auf. Beide sind für die drahtlose Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Weitere Kommunikationsmittel, die in diesem Bereich verwendet werden können, sind die optische Freiraumkommunikation (wie z. B. IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
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In einer weiteren Ausführungsform enthält die mobile Vorrichtung 53 ein Modem für die Sprachband- oder die Breitband-Datenkommunikation. In der Daten-über-Sprache-Ausführungsform kann eine Technik, die als Frequenzmultiplex bekannt ist, implementiert sein, wobei der Eigentümer der mobilen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite (300 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel) verwenden. Während das Frequenzmultiplex für die analoge Zellenkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und immer noch verwendet wird, ist sie größtenteils durch Hybride des Codemultiplex (CDMA), des Zeitmultiplex (TDMA) und des Raummultiplex (SDMA) für die digitale Zellenkommunikation ersetzt worden. Diese sind alle ITU IMT-2000-(3G-)konforme Standards und bieten Datenraten bis zu 2 Mbit/s für stationäre oder gehende Anwender und 385 kbit/s für Anwender in einem sich bewegenden Fahrzeug. Die 3G-Standards werden nun durch den IMT-Advanced (4G) ersetzt, der 100 Mbit/s für Anwender in einem Fahrzeug und 1 Gbit/s für stationäre Anwender bietet. Falls der Anwender einen Datentarif aufweist, der der mobilen Vorrichtung zugeordnet ist, ist es möglich, dass der Datentarif die Breitbandübertragung erlaubt und das System eine viel breitere Bandbreite verwenden könnte (die die Datenübertragung beschleunigt). In einer noch weiteren Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung 53 durch eine (nicht gezeigte) Zellenkommunikationsvorrichtung ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert ist. In einer noch weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzes (LAN) sein, die z. B. (und ohne Einschränkung) zur Kommunikation über ein 802.11g-Netz (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netz imstande ist.
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In einer Ausführungsform können die ankommenden Daten über Daten-über-Sprache oder einen Datentarif durch die mobile Vorrichtung, durch einen bordeigenen BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden. In dem Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten z. B. in der HDD oder anderen Speichermedien 7 bis zu einem derartigen Zeitpunkt gespeichert sein, zu dem die Daten nicht länger benötigt werden.
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Zusätzliche Quellen, die mit dem Fahrzeug eine Schnittstelle bilden können, enthalten eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die z. B. eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, die eine USB- 62 oder eine andere Verbindung aufweist, eine bordeigene GPS-Verbindung 24 oder ein (nicht gezeigtes) Fernnavigationssystem, das eine Verbindbarkeit mit dem Netz 61 aufweist. Der USB ist einer von einer Klasse serieller Vernetzungsprotokolle. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle EIA-Protokolle (Verband der Elektronikindustrie), IEEE 1284 (Centronics-Port), S/PDIF (digitales Zusammenschaltungsformat von Sony/Philips) und USB-IF (Forum der USB-Implementierer) bilden das Rückgrat der seriellen Vorrichtung-Vorrichtung-Standards. Die meisten der Protokolle können entweder für die elektrische oder für die optische Kommunikation implementiert sein.
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Ferner könnte die CPU mit verschiedenen anderen Hilfsvorrichtungen 65 in Verbindung stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder eine verdrahtete 69 Verbindung angeschlossen sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann z. B. persönliche Medienplayer, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen enthalten, ist aber nicht darauf eingeschränkt.
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Außerdem oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73, z. B. unter Verwendung eines WiFi-Senders/Empfängers (IEEE 803.11-Senders/Empfängers) 71, verbunden sein. Dies könnte es der CPU erlauben, sich im Bereich des lokalen Routers 73 mit entfernten Netzen zu verbinden.
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Zusätzlich zu den beispielhaften Prozessen, die durch ein Fahrzeug-Computersystem, das sich in einem Fahrzeug befindet, ausgeführt werden, können in bestimmten Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse durch ein Computersystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeug-Computersystem in Verbindung steht. Ein derartiges System kann eine drahtlose Vorrichtung (z. B. und ohne Einschränkung ein Mobiltelephon) oder ein entferntes Computersystem (z. B. und ohne Einschränkung einen Server), das durch die drahtlose Vorrichtung angeschlossen ist, enthalten, ist aber nicht darauf eingeschränkt. Derartige Systeme können gemeinsam als dem Fahrzeug zugeordnete Computersysteme (VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können spezielle Komponenten des VACS in Abhängigkeit von der speziellen Implementierung des Systems spezielle Abschnitte eines Prozesses ausführen. Wenn ein Prozess beispielhaft und nicht als Einschränkung einen Schritt des Sendens oder des Empfangens von Informationen zu bzw. von einer paarigen drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann ist es wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung diesen Abschnitt des Prozesses nicht ausführt, weil die drahtlose Vorrichtung die Informationen nicht an sich selbst bzw. von sich selbst "senden und empfangen" würde. Ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, wann es ungeeignet ist, ein spezielles Computersystem auf eine gegebene Lösung anzuwenden.
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In jeder der hier erörterten veranschaulichenden Ausführungsformen ist ein beispielhaftes, nicht einschränkendes Beispiel eines Prozesses, der durch ein Computersystem ausführbar ist, gezeigt. Bezüglich jedes Prozesses ist es möglich, dass das Computersystem, das den Prozess ausführt, für den begrenzten Zweck des Ausführens des Prozesses als ein Spezialprozessor konfiguriert wird, um den Prozess auszuführen. Alle Prozesse müssen nicht in ihrer Gesamtheit ausgeführt werden, wobei sie als Beispiele der Typen der Prozesse verstanden werden, die ausgeführt werden können, um die Elemente der Erfindung zu erreichen. Auf Wunsch können zu den beispielhaften Prozessen zusätzliche Schritte hinzugefügt oder von den beispielhaften Prozessen entfernt werden.
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In den veranschaulichenden Beispielen kann ein Anwender auf einen Parkplatz oder eine andere Örtlichkeit, die Ladestationen enthält, fahren, wobei die veranschaulichenden Systeme und Prozesse den Anwender über irgendwelche verfügbaren Ladepunkte benachrichtigen können. Falls es keine verfügbaren Ladepunkte ergibt, kann sich der Anwender registrieren, um eine Benachrichtigung zu empfangen, und/oder sich in eine Warteschlange für die Ladepunkte einreihen, wenn sie verfügbar sind. Ferner können die Ladestationen selbst für intelligenten Verfahren ausgebildet sein, die bestimmen, wann sich die Punkte in Gebrauch befinden und welche Punkte sich in Gebrauch befinden oder verfügbar sind. Durch die veranschaulichenden Beispiele und dergleichen können die Anwender ein lokales Netz von Ladepunkten effizient mit begrenzter Unbequemlichkeit verwenden.
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2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess für die Ladepunkt-Benachrichtigung. Bezüglich der in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird angegeben, dass ein Universalprozessor vorübergehend als ein Spezialprozessor für den Zweck des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren freigegeben werden kann. Wenn der Prozessor Code ausführt, der die Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens auszuführen, kann der Prozessor bis zu einem derartigen Zeitpunkt, zu dem das Verfahren abgeschlossen ist, vorübergehend als ein Spezialprozessor umfunktioniert werden. In einem weiteren Beispiel kann bis zu dem geeigneten Ausmaß Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, den Prozessor veranlassen, als ein Spezialprozessor zu wirken, der für den Zweck des Ausführens des Verfahrens oder irgendeiner angemessenen Variation des Verfahrens bereitgestellt ist.
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In diesem veranschaulichenden Beispiel kommt ein Anwender an einem Ort mit einem oder mehreren Ladepunkten an, die verfügbar sein können. Eine mobile Anwendung oder eine Anwendung innerhalb des Fahrzeugs kann mit einem cloud-basierten Dienst oder einem lokalen drahtlosen Netz kommunizieren, um die Ladeanforderungen und den aktuellen Ort zu übertragen, so dass es bekannt sein kann, wann wiederaufladbare Fahrzeuge an einem speziellen Ort, der mit Ladefähigkeiten ausgerüstet ist, ankommen. Weil es nicht immer offensichtlich ist, dass ein Ladepotential vorhanden ist (d. h., einige Stationen können sich auf einer speziellen Ebene eines Parkhauses befinden), kann eine drahtlose Kommunikation dieser Art verwendet werden, um die Ladegelegenheiten zu identifizieren.
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In dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform bestimmt der Prozess den gegenwärtigen GPS-Ort einer Mobilvorrichtung oder eines Fahrzeugs 201. Falls sich das Fahrzeug (oder die Vorrichtung in dem Fahrzeug) in der Nähe eines Ladeorts, wie z. B. eines Parkhauses mit den Ladepunkten, befindet 203, geht der Prozess weiter. Andernfalls kann der Prozess weiterhin bezüglich der Nähe zu Ladegelegenheiten prüfen.
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In wenigstens einem Beispiel kann die Verfügbarkeit des Aufladens dargestellt werden, sobald ein Fahrzeug tatsächlich in einen durch Koordinaten begrenzten oder geographisch umzäunten Bereich, der ein Parkhaus oder einen Parkplatz definiert, einfährt. Dies kann falsche Positiva für Fahrzeuge, die auf einer Straße fahren, verhindern, was nützlich sein kann, da Ladepunkte zunehmend verbreiteter werden. Andererseits kann es als eine Weise, um für einen Stopp an einem Ort einen Anreiz zu bieten, erwünscht sein, die Ladepunktverfügbarkeit an auf einer Straße fahrende Fahrzeuge zu senden, weil der Anwender etwas skeptisch bezüglich eines speziellen Stopps sein kann, wobei er aber durch die Fähigkeit zu laden, während er einkauft, in einen Einkaufstandort gelockt werden kann.
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Sobald der Prozess bestimmt, dass sich das Fahrzeug unmittelbar an einem Ladepunkt befindet 203, prüft dann der Prozess, um festzustellen, ob irgendwelche Ladepunkte tatsächlich verfügbar sind, 205 (d. h., nicht in Gebrauch sind oder für die nahe bevorstehende Verwendung geplant sind). Falls es irgendwelche verfügbaren Ladepunkte gibt, die sich innerhalb der Struktur/des Parkplatzes befinden, 207, kann der Prozess vorübergehend einen Platz reservieren 209, während er einen Anwender von der Verfügbarkeit des Platzes benachrichtigt 211.
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In diesem Beispiel kann die Reservierung nur während eines begrenzten Zeitraums bestehen, wobei sie aber so gemacht wird, dass der Anwender nicht auf die Benachrichtigung antwortet und an dem Ladepunkt ankommt, um den Platz bereits belegt zu finden. Die tatsächlichen Ladeinstallationen selbst sind häufig unbesetzt, daher ist es vorstellbar, dass ein Fahrzeug einen Ladepunkt in der Zwischenzeit zwischen der Benachrichtigung und der Ankunft am Ladepunkt belegen könnte. In derartigen Fällen können Maßnahmen wie jene im Folgenden bezüglich 5 ergriffen werden, um die Teilnahme an einem Warteschlangenschema sicherzustellen. In anderen Modellen können die Ladepunkte auf einer Grundlage, dass der zuerst ankommende zuerst bedient wird, bereitgestellt sein, wobei eine bloße Benachrichtigung ohne Reservierung bereitgestellt werden kann.
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Bis der Anwender an dem bezeichneten Platz ankommt 213 (es können innerhalb der Struktur oder des Parkplatzes lokale Führungen mit eingeschränktem Zweck bereitgestellt sein, um den Anwender zu dem Platz zu leiten – z. B. "Platz Nr. 3 am westlichen Rand des Parkplatzes" oder "Platz Nr. 3 auf der dritten Ebene des Parkhauses"), hält der Prozess die Reservierung weiterhin während eines Zeitlimits 217. Dieses Zeitlimit ist nicht notwendig, es kann aber nützlich sein, falls eine Anzahl von Fahrzeugen ankommt, von denen einige die Ladefähigkeiten vielleicht verwenden wollen oder nicht, und die Anzahl der Fahrzeuge, die das Aufladen nutzen wollen, die Anzahl der verfügbaren Ladepunkte übersteigt.
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Die Reservierung kann eine Anzahl von Formen annehmen. In einer Ausführungsform kann ein Symbol oder Zeichen, dass die Stelle reserviert ist, bereitgestellt werden. In einer weiteren Ausführungsform kann der Platz als "in Gebrauch" betrachtet werden, während eine Reservierung besteht, so dass andere ausstehende Anwender nicht benachrichtigt werden, bis die Reservierung abläuft. Alternativen enthalten das Begrenzen der Leistung für den Platz, was hier beschrieben ist, und andere geeignete Verfahren zum Reservieren des Platzes.
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Sobald der Anwender an dem Ladeort angekommen ist 213, kann der Prozess den Platz als belegt setzen 215. Außerdem können die tatsächliche Verwendung und Belegung des Platzes bestimmt werden, wie später bezüglich 4 erörtert wird. Falls keine Ladeorte verfügbar sind, wenn ein Anwender an einem Ort ankommt, kann der in 3 durch ein veranschaulichendes Beispiel gezeigte Prozess verwendet werden, um sich für eine Benachrichtigung zu registrieren, wenn ein Platz verfügbar wird.
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Während die veranschaulichenden Beispiele auf Plätze gerichtet sind, die mit Ladepunkten ausgerüstet sind, wird angegeben, dass die Konzepte allgemein angewendet werden können, um ebenso verfügbare Parkplätze zu bezeichnen. Mit Ausnahme der Überlegungen über das Bereitstellen oder Verhindern eines Leistungsflusses können die Parkplätze innerhalb eines Parkplatzes mit den hier beschriebenen Detektions- und Meldeprozessen oder ähnlichen Prozessen bereitgestellt werden. Ähnlich können Reservierungsprozesse und Benachrichtigungsprozesse für diese Plätze bereitgestellt werden.
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3 zeigt einen veranschaulichenden Benachrichtigungs-Registrierungsprozess. Bezüglich der in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird angegeben, dass ein Universalprozessor vorübergehend als ein Spezialprozessor für den Zweck des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren freigegeben werden kann. Wenn der Prozessor den Code ausführt, der die Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens auszuführen, kann der Prozessor bis zu einem derartigen Zeitpunkt, zu dem das Verfahren abgeschlossen ist, vorübergehend als ein Spezialprozessor umfunktioniert werden. In einem weiteren Beispiel kann bis zu dem geeigneten Ausmaß Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, den Prozessor veranlassen, als ein Spezialprozessor zu wirken, der für den Zweck des Ausführens des Verfahrens oder irgendeiner angemessenen Variation des Verfahrens bereitgestellt ist.
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In diesem veranschaulichenden Beispiel ist ein Anwender an einem Ort angekommen, an dem keine Ladepunkte für die aktuelle Verwendung verfügbar sind. Weil der Anwender es wünschen kann, zu irgendeinem Punkt während des Tages zu laden, und es nicht wünschen kann, die Ladepunkte häufig aufzusuchen, um zu sehen, ob einer geöffnet ist, ermöglicht es der durch das veranschaulichende Beispiel gezeigte Registrierungs- und Benachrichtigungsprozess, dass ein Anwender (z. B. über E-Mail, eine Mobil-App, einen Text usw.) benachrichtigt wird, wenn ein Ladepunkt verfügbar wird.
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In diesem Beispiel bietet es der Prozess an, den Anwender zu benachrichtigen, wenn eine Stelle verfügbar wird, 301. Falls irgendwelche Informationen über die wahrscheinliche Länge des Wartens bekannt sind, könnten sie außerdem zu diesem Zeitpunkt bereitgestellt werden, um eine überflüssige Registrierung und Benachrichtigung zu vermeiden (falls sich z. B. fünfzig Fahrzeuge vor dem Anwender in der Warteschlange befinden, kann der Anwender auf die Registrierung für die Benachrichtigung verzichten, weil die Verfügbarkeit im hohen Grade eingeschränkt ist). Falls der Anwender wählt, sich für die Benachrichtigung zu registrieren, 303, sendet der Prozess die Anwenderinformationen an ein Reservierungssystem 305.
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Das Reservierungssystem kann sowohl die Verwendung der Ladepunkte verfolgen und die Anwender für die Verwendung in eine Warteschlange einreihen als auch eine Benachrichtigung senden, wenn Plätze verfügbar werden. Durch die Kommunikation mit den Ladepunkten kann das System eine sehr genaue Momentaufnahme der aktuellen Verwendung aufweisen, wobei das System durch das Verfolgen der registrierten Anwender, der Bestätigungen, der Annahmen usw. die Anwender für die Verwendung der Ladepunkte bei einer nominellen Unannehmlichkeit für die verschiedenen Anwender effizient benachrichtigen und in eine Warteschlange einreihen kann.
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In diesem Beispiel findet ein Prozess 401 des Einreihens in eine Warteschlange statt, nachdem die Anwenderdaten an das Reservierungssystem gesendet worden sind. Dies ermöglicht eine geordnete Benachrichtigung der Anwender. In anderen Modellen könnte ein Modell, dass der zuerst ankommende zuerst bedient wird, bevorzugt sein, wobei alle gegenwärtig registrierten Anwender benachrichtigt werden, wenn ein Platz verfügbar ist. In dem letzteren Modell können die Anwender abermals benachrichtigt werden, sobald der Platz besetzt ist, um es zu vermeiden, dass ein Anwender zu einem Fahrzeug geht, um einen Platz zu erhalten, der anschließend besetzt worden ist.
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Obwohl die Schritte von 401 und 307–325 als ein einziger Prozess gezeigt sind, können sie durch das Reservierungssystem ausgeführt werden, das als ein Teil des Registrierungsprozesses oder getrennt von dem Registrierungsprozess bereitgestellt sein kann. In diesem Beispiel überwacht der Prozess irgendwelche Plätze bezüglich der Verwendung 307, wobei, wenn eine Stelle verfügbar und frei ist 309, der Prozess einen oder mehrere Anwender benachrichtigt 311.
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In diesem veranschaulichenden Modell benachrichtigt die Stelle einen nächsten Anwender in einer Warteschlange 311, wobei, falls der Anwender die Verwendung der Stelle annimmt (z. B. angibt, dass er sein Fahrzeug in Kürze zu der Stelle fahren wird), der Prozess den Platz für diesen Anwender reserviert 317. Dies kann abermals eine vorübergehende Reservierung sein, die von der sofortigen Verwendung des verfügbaren Platzes abhängig ist. Wenn der Anwender die verfügbare Stelle ablehnt (der Anwender z. B. beschäftigt ist und das Fahrzeug nicht fahren kann, oder nicht wünscht zu laden), dann wird der Anwender in der Warteschlange zurück bewegt 315 (wobei irgendeine Anzahl geeigneter Warteschlangenbewegungen basierend auf dem gewünschten Modell betrachtet wird, wie z. B. das Bewegen des Anwenders N Plätze in der Schlange zurück, das Bewegen des Anwenders zum hinteren Teil der Schlange usw.). An diesem Punkt kann die Benachrichtigung für einen nächsten Anwender in der Schlange stattfinden.
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Solange wie der Anwender die Reservierung angenommen hat 313 und irgendein Zeitlimit nicht vergangen ist 321, prüft der Prozess, um festzustellen, ob der Anwender den Platz 319 belegt hat. Sobald der Platz durch den Anwender besetzt ist, wird der Anwender aus der Warteschlange entfernt 323, wobei der Platz durch den Prozess als belegt gesetzt wird 325. Falls das Zeitlimit abläuft, wird in diesem Beispiel der Anwender einen geeigneten Betrag in der Warteschlange zurück bewegt.
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Es ist möglich, dass verschiedene Verfahren zum Einreihen in eine Warteschlange basierend auf einer Anwenderantwort auf eine Benachrichtigung verwendet werden. Falls ein Anwender z. B. einen Platz ablehnt, könnte der Anwender ohne Einschränkung an das Ende einer Schlange bewegt werden, wobei aber, falls ein Anwender einen Platz annimmt und es dann in dem definierten Zeitraum nicht bis zu dem Platz schafft, der Anwender nur einige Plätze oder einen Platz in der Schlange zurück bewegt werden kann. In einem weiteren Beispiel kann das Zeitlimit verlängert werden, um ausreichend Zeit bereitzustellen, um den Platz zu besetzen, falls der Ort des Anwenders (der z. B. durch die GPS-Koordinaten einer Mobilvorrichtung angegeben wird) angibt, dass der Anwender versucht, die Reservierung zu erfüllen.
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4 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Einreihen in eine Warteschlange. Bezüglich der in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird angegeben, dass ein Universalprozessor vorübergehend als ein Spezialprozessor für den Zweck des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren freigegeben werden kann. Wenn der Prozessor Code ausführt, der die Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens auszuführen, kann der Prozessor bis zu einem derartigen Zeitpunkt, zu dem das Verfahren abgeschlossen ist, vorübergehend als ein Spezialprozessor umfunktioniert werden. In einem weiteren Beispiel kann bis zu dem geeigneten Ausmaß Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, den Prozessor veranlassen, als ein Spezialprozessor zu wirken, der für den Zweck des Ausführens des Verfahrens oder irgendeiner angemessenen Variation des Verfahrens bereitgestellt ist.
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Dies ist ein Beispiel eines Prozesses zum Einreihen in eine Warteschlange, der in einem Bereich mit hohem Bedarf verwendet werden könnte, oder der verwendet werden könnte, wenn begrenzte Ladepunkte verfügbar sind und mehr Fahrzeuge die Punkte wünschen, als sie zu einem einzigen Zeitpunkt verwenden können.
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Hier werden die Anwenderdaten empfangen 401, die einen Fahrzeugidentifizierer, einen Bakenidentifizierer oder einen Vorrichtungsidentifizierer (mehr hierzu in 5), einen Anwender-ID oder irgendwelche anderen Informationen, die benötigt werden, um einen Anwender zu identifizieren, enthalten können, aber nicht darauf eingeschränkt sind. Es können außerdem Kontaktmittel empfangen werden, die angeben, ob der Anwender eine mobile Nachrichtenübermittlung durch eine App, eine Textnachricht, eine E-Mail usw. bevorzugt, wenn ein Platz verfügbar wird. Der Anwender wird dann zu einer vorhandenen Warteschlange hinzugefügt 403.
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In diesem Beispiel können die Anwender bezahlen oder anderweitig eine Bonusbezeichnung aufweisen 405. Dies könnte für Gelegenheiten sorgen, in einer Warteschlange vorzurücken. Dies könnte verwendet werden, um einige der Kosten zum Bereitstellen der Ladepunkte zurückzugewinnen, oder es könnte z. B. ein bestimmter Büroraum in einem Gebäude mit einem Bonuszugang zum Aufladen vermietet werden. In anderen Modellen könnte Fahrzeugen mit sehr niedriger Ladung ein Prioritätszugang zu den Ladepunkten gegeben werden. Oder es könnte z. B. Führungs- oder Spitzenmitarbeitern die Priorität gegeben werden.
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Falls einem Anwender irgendeine Form der Priorität zugeordnet ist 405, kann der Prozess basierend auf dem Bonus sortieren 407. Dies kann zu einem Umordnen der Warteschlange führen und den Mitgliedern der Warteschlange eine Priorität geben, wie es geeignet ist. Eine derartige Sortierung ist selbstverständlich nicht notwendig, wobei ein einfaches Zuerst-herein-zuerst hinaus-Einreihen in der Warteschlange außerdem verwendet werden kann. Sobald irgendeine Sortierung ausgeführt worden ist und/oder der Anwender zu der Warteschlange hinzugefügt worden ist, kann dieser Prozess die geordnete Warteschlange für die Verwendung für die Benachrichtigung mit Priorität zurückschicken 409.
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5 zeigt einen veranschaulichenden Verwendungsdetektionsprozess. Bezüglich der in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird angegeben, dass ein Universalprozessor vorübergehend als ein Spezialprozessor für den Zweck des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren freigegeben werden kann. Wenn der Prozessor Code ausführt, der die Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens auszuführen, kann der Prozessor bis zu einem derartigen Zeitpunkt, zu dem das Verfahren abgeschlossen ist, vorübergehend als ein Spezialprozessor umfunktioniert werden. In einem weiteren Beispiel kann bis zu dem geeigneten Ausmaß Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, den Prozessor veranlassen, als ein Spezialprozessor zu wirken, der für den Zweck des Ausführens des Verfahrens oder irgendeiner angemessenen Variation des Verfahrens bereitgestellt ist.
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In dem in 5 gezeigten veranschaulichenden Beispiel kann eine Station das Vorhandensein eines Anwenders detektieren. In diesem Beispiel wird die Bereitstellung von Leistung und die Verhinderung der Verwendung von Leistung basierend auf einem Reservierungssystem bereitgestellt, obwohl das Beispiel außerdem verwendet werden könnte, um lediglich die Verwendung anzugeben. Einige Modelle zum Detektieren der Verwendung enthalten Folgendes, sind aber nicht darauf eingeschränkt: 1) eine mobile Anwendung detektierte eine Bake an dem Ladepunkt und aktualisiert die Verfügbarkeit in dem managenden System (gibt z. B. die Verwendung in dem managenden System an); 2) eine mobile Anwendung detektierte eine Bake an dem Ladepunkt und erlaubt es dem Anwender, die Verwendung zu bestätigen, bevor das Führungssystem aktualisiert wird; 3) ein BLUETOOTH-Chip in dem Fahrzeug detektiert die Bake an dem Ladepunkt und aktualisiert das Führungssystem, das die Verwendung angibt; und 4) eine an dem Fahrzeug oder der Mobilvorrichtung bereitgestellte Bake wird durch den Ladepunkt (z. B. über BLUETOOTH) detektiert, wobei der Ladepunkt das Führungssystem aktualisiert.
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Hier detektiert der Prozess eine Bake, die für wenigstens eine der Entitäten, die in die Leistungstransaktion einbezogen sind, (z. B. an dem Ladepunkt oder an dem Fahrzeug) bereitgestellt ist 501. In diesem Beispiel bestimmt der Prozess außerdem, ob die Verwendung gegenwärtig zulässig ist, 503. Diese Bestimmung der Zulässigkeit bezieht sich auf das Reservierungssystem, wobei die Leistung verweigert werden kann 507, falls ein ungeeigneter Anwender versucht, die Leistung zu verwenden. Der gegenwärtige Anwender, der versucht, das System zu verwenden, und/oder der reservierte Anwender können über die Ablehnung bzw. die versuchte Verwendung benachrichtigt werden 505. Dies kann einem nicht registrierten Anwender eine Chance ermöglichen, sich zu registrieren, und einem reservierten Anwender eine Chance ermöglichen, die Verwendung zu dulden (falls z. B. der "passende" Anwender es nicht bis zu dem Ladepunkt schaffen kann und sich keine anderen Anwender in der Warteschlange befinden).
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Falls die Bake und irgendwelche Identifizierungsinformationen, die durch die Kommunikation zwischen dem Ladepunkt und dem Fahrzeug/der Mobilvorrichtung erhältlich sind, angeben, dass es dem Anwender erlaubt ist, den Ladepunkt zu verwenden, 503 oder falls es z. B. gegenwärtig keine Warteschlange gibt, was bedeutet, dass jeder den Punkt verwenden kann, registriert der Prozess dann den Platz als unter Verwendung 509, was das Führungssystem für spätere Anwender aktualisieren kann. Dem Punkt wird außerdem Leistung bereitgestellt 511, was sicherstellt, dass die passenden Anwender Leistung empfangen. Falls es abermals keine Warteschlange gab, können die Einschränkung von Leistung und die Bereitstellung von Leistung einfach übersprungen werden, wobei die Leistung einfach irgendeinem sich nähernden Fahrzeug bereitgestellt werden kann. Selbst in diesem Fall könnte jedoch die Verwendung des Ladepunkts für Benachrichtigungszwecke vermerkt werden.
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Sobald die Verwendung des Ladepunkts beendet worden ist 513, kann der Prozess eine weitere Prüfung ausführen, um sicherzustellen, dass die Kommunikation mit der Bake verloren worden ist 515 (d. h., sich der Anwender aus dem Bereich der Bake bewegt hat). Dieser zusätzliche Schritt kann, obwohl er nicht notwendig ist, es unterstützen, sicherzustellen, dass irgendeine Unterbrechung der Verwendung des Aufladens nicht auf eine vorübergehende Unterbrechung zurückzuführen war und dass das Aufladen für diesen Anwender tatsächlich abgeschlossen wurde. Sobald das Aufladen abgeschlossen ist, auf Wunsch mit einer zusätzlichen Verifikation, dass sich der Anwender außerhalb des Bereichs befindet, kann der Prozess den Platz für Benachrichtigungszwecke durch das Führungssystem als nun verfügbar aktualisieren 517.
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Durch die Verwendung der veranschaulichenden Ausführungsformen und dergleichen können die begrenzten Leistungsladepunkte eine beinahe kontinuierliche und effiziente Verwendung durch eine große Anzahl von Kandidatenfahrzeugen aufweisen. Dies kann außerdem das Begrenzen der Unannehmlichkeiten für den Anwender unterstützen und im Allgemeinen eine günstigere Erfahrung hinsichtlich der Bereitstellung und Verwendung öffentlicher Ladepunkte bereitstellen.
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Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden sind, ist nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Stattdessen sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Einschränkung, wobei es selbstverständlich ist, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale der verschiedenen implementierenden Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802 PAN-Protokolle [0021]
- IEEE 802 LAN-Protokolle [0021]
- IEEE 802 PAN [0021]
- IEEE 1394 [0024]
- IEEE 1284 [0024]
- IEEE 803.11-Senders/Empfängers [0026]