DE102015207426A1

DE102015207426A1 - Verfahren und Gerät für Fahrzeug- und Mobilvorrichtungskoordination

Info

Publication number: DE102015207426A1
Application number: DE102015207426.9A
Authority: DE
Inventors: Hadi Elzein; Jeffrey Raymond Ostrowski
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-04-24
Filing date: 2015-04-23
Publication date: 2015-10-29
Also published as: CN105007382B; US10280890B2; US20200248664A1; US20160337816A1; CN105007382A; US20160337933A1; US9562506B2; US20150308396A1; US11015561B2; US10578067B2

Abstract

Ein System umfasst einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, Fahrzeug-GPS-Koordinaten zu empfangen. Der Prozessor ist auch dazu konfiguriert, die empfangenen GPS-Koordinaten mit Koordinaten einer bekannten Vorrichtung zu vergleichen. Ferner ist der Prozessor dazu konfiguriert, ein Fahrzeugrechensystem anzufunken, das eine Verbindung anfordert, wenn die Fahrzeugkoordinaten und die Koordinaten der bekannten Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Nähe liegen, und mit dem Fahrzeug beim Empfangen einer Antwortmeldung vom Fahrzeug zu verbinden.

Description

Die erläuternden Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und ein Gerät für die Fahrzeug- und Mobilvorrichtungskoordination.
Fahrzeuge kommen häufig ausgestattet mit Telematiksystemen, die zur entfernten Kommunikation mit Ressourcen auf Cloud-Basis und anderen Dienstanbietern in der Lage sind. In einigen Fällen verwenden diese Systeme Insassenmobilvorrichtungen, um mit den entfernten Systemen zu kommunizieren. Die Vorrichtungen können dem zusätzlichen Zweck der Identifikation des Vorrichtungseigentümers für das Fahrzeug dienen, was beim Vorsehen von zugeschnittenen verbundenen Diensten nützlich sein kann. Typischerweise kommunizieren die Vorrichtungen mit dem Fahrzeug, aber nicht miteinander. Häufig kann das Fahrzeug nur mit einer einzelnen Vorrichtung auf einmal verbunden sein, um die Ressourcen dieser Vorrichtung zu nutzen, um Verbindungsdienste bereitzustellen.
Eine Vorrichtung wird typischerweise auf die Nähe zu einem Fahrzeug hingewiesen, wenn das Fahrzeug die Vorrichtung anfunkt. Dies geschieht häufig, nachdem das Fahrzeug eingeschaltet wurde. Um Leistung zu sparen, sendet das Fahrzeug typischerweise keinen konstanten Funkruf aus, wobei es darauf wartet, dass eine bekannte Vorrichtung in die Empfangsnähe gelangt. Obwohl dies dem Sparen von Leistung dient, bedeutet es auch, dass die Vorrichtung nicht mit dem Fahrzeug verbunden wird, bis der Eigentümer sich bereits im Fahrzeug befindet. Diese Anordnung kann es schwierig machen, dass der Eigentümer irgendeine Steuerung über das Fahrzeug über die Vorrichtung ausübt, bevor er in das Fahrzeug einsteigt, wenn eine solche Steuerung erwünscht ist.
Die US-Anmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2005/0237166 bezieht sich im Allgemeinen auf eine Fahrzeug-Diebstahlschutzvorrichtung, die eine fahrzeuginterne Haupteinheit, ein fahrzeuginternes Bluetooth-Modul und ein Bluetooth-Mobilendgerät, das vom Benutzer getragen werden soll, umfasst. Wenn der Benutzer das Auto verlässt, empfängt das fahrzeuginterne Bluetooth-Modul kein Signal vom Bluetooth-Mobilendgerät und treibt dann die fahrzeuginterne Haupteinheit in einen Alarmmodus.
Wenn der Benutzer mit dem Bluetooth-Mobilendgerät in den Kommunikationsradius des Bluetooth-Moduls eintritt, verbindet das Bluetooth-Mobilendgerät das fahrzeuginterne Bluetooth-Modul drahtlos und gibt ein Deaktivierungssignal, um die Alarmeinstellung der fahrzeuginternen Haupteinheit zu deaktivieren.
Das US-Patent Nr. 8 126 450 bezieht sich im Allgemeinen auf ein System und ein Verfahren zum Entriegeln eines Fahrzeugs mit einem Mobiltelefon. Drahtlose Signale werden von einem Mobiltelefon überwacht. Ein Signal wird vom Mobiltelefon empfangen. Ein Abstand zwischen dem Mobiltelefon und dem Fahrzeug wird bestimmt. Türen des Fahrzeugs werden in Reaktion darauf, dass sich das Mobiltelefon dem Fahrzeug nähert, entriegelt. Die Türen des Fahrzeugs werden in Reaktion darauf, dass das Mobiltelefon weiter vom Fahrzeug getrennt wird, verriegelt.
In einem ersten erläuternden Beispiel umfasst ein System einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, Fahrzeug-GPS-Koordinaten zu empfangen. Der Prozessor ist auch dazu konfiguriert, die empfangenen GPS-Koordinaten mit Koordinaten einer bekannten Vorrichtung zu vergleichen. Ferner ist der Prozessor dazu konfiguriert, ein Fahrzeugrechensystem anzufunken, das eine Verbindung anfordert, wenn sich die Fahrzeugkoordinaten und die Koordinaten der bekannten Vorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Nähe befinden, und beim Empfang einer Antwortmeldung vom Fahrzeug mit dem Fahrzeug zu verbinden.
In einer zweiten erläuternden Ausführungsform umfasst ein System einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Anforderung zum Starten eines Fahrzeugs zu empfangen. Der Prozessor ist auch dazu konfiguriert, festzustellen, ob ein verbundenes Telefon innerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, und das Fahrzeug bei der Feststellung, dass ein verbundenes Telefon innerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, zu starten.
In einer dritten erläuternden Ausführungsform umfasst ein System einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Anforderung von mehreren Telefonen zu empfangen, um mit einer einzelnen Fahrzeugverbindung zu verbinden. Der Prozessor ist auch dazu konfiguriert, eine Rangordnung der Telefone abzurufen, die mindestens eines der Telefone höher setzt als ein anderes. Ferner ist der Prozessor dazu konfiguriert, zu versuchen, mit einem am höchsten eingestuften Telefon zuerst zu verbinden. Der Prozessor ist außerdem dazu konfiguriert, Verbindungsversuche mit niedriger eingestuften Telefonen fortzusetzen, wenn Verbindungsversuche mit höher eingestuften Telefonen misslingen, und eine Verbindung mit einem Telefon beim Erfolg eines Verbindungsversuches herzustellen.
1 zeigt ein erläuterndes Fahrzeugrechensystem;
2 zeigt einen erläuternden Prozess zum Registrieren einer Mobilvorrichtung;
3A–3C zeigen erläuternde Beispiele von Fahrzeugstartprozessen;
4 zeigt ein erläuterndes Beispiel eines geordneten Kommunikationsprozesses für fahrzeuginterne Vorrichtungen;
5A und 5B zeigen erläuternde Beispiele eines von einer geordneten Vorrichtung ausgelösten Fahrzeugfunkrufs.
Wie erforderlich, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; selbstverständlich sind jedoch die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstäblich; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von speziellen Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezifische Struktur- und Funktionsdetails nicht als Begrenzung interpretiert werden, sondern lediglich als repräsentative Basis zum Lehren eines Fachmanns auf dem Gebiet, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen.
1 stellt eine Beispielblocktopologie für ein Rechensystem 1 auf Fahrzeugbasis (VCS) für ein Fahrzeug 31 dar. Ein Beispiel eines solchen Rechensystems 1 auf Fahrzeugbasis ist das SYNC-System, das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellt wird. Ein Fahrzeug, das mit einem Rechensystem auf Fahrzeugbasis befähigt ist, kann eine visuelle Vorderendschnittstelle 4 enthalten, die im Fahrzeug angeordnet ist. Der Benutzer kann auch mit der Schnittstelle zusammenwirken können, falls sie beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm versehen ist. In einer anderen erläuternden Ausführungsform findet die Zusammenwirkung durch Tastendrucke, hörbare Sprache und Sprachsynthese statt.
In der in 1 gezeigten erläuternden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 zumindest einen gewissen Teil des Betriebs des Rechensystems auf Fahrzeugbasis. Innerhalb des Fahrzeugs vorgesehen ermöglicht der Prozessor die Verarbeitung von Befehlen und Routinen an Bord. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nicht dauerhaften 5 als auch einem dauerhaften Speicher 7 verbunden. In dieser erläuternden Ausführungsform ist der nicht dauerhafte Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und der dauerhafte Speicher ist ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher.
Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl von verschiedenen Eingängen versehen, die dem Benutzer ermöglichen, mit dem Prozessor über eine Schnittstelle zu koppeln. In dieser erläuternden Ausführungsform sind ein Mikrophon 29, ein Hilfseingang 25 (für den Eingang 33), ein Eingang 23 eines universellen seriellen Busses (USB), ein Eingang 24 eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) und ein BLUETOOTH-Eingang 15 alle vorgesehen. Ein Eingangswähler 51 ist auch vorgesehen, um einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Der Eingang in sowohl das Mikrophon- als auch das Hilfsverbindungselement wird durch einen Umsetzer 27 vor der Übergabe an den Prozessor von analog in digital umgesetzt. Obwohl nicht gezeigt, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in der Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetz (wie z. B. einen Steuereinheitsbereichsnetz-Bus (CAN-Bus), ohne jedoch darauf begrenzt zu sein) verwenden, um Daten zum und vom VCS (oder Komponenten davon) zu leiten.
Ausgaben an das System können eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder eine Stereosystemausgabe umfassen, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Umsetzer 9. Eine Ausgabe kann auch an eine entfernte BLUETOOTH-Vorrichtung wie z. B. eine persönliche Navigationsvorrichtung (PND) 54 oder eine USB-Vorrichtung wie z. B. eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 entlang bidirektionaler Datenströme durchgeführt werden, die bei 19 bzw. 21 gezeigt sind.
In einer erläuternden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15, um mit einer mobilen Vorrichtung 53 des Benutzers (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, persönlicher digitaler Assistent (PDA) oder irgendeine andere Vorrichtung mit einer drahtlosen entfernten Netzkonnektivität) zu kommunizieren 17. Die mobile Vorrichtung kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 durch beispielsweise eine Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
Eine beispielhafte Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
Das Paaren einer mobilen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sender/Empfängers 15 kann durch eine Taste 52 oder einen ähnlichen Eingang angewiesen werden. Folglich wird die Zentraleinheit (CPU) angewiesen, dass der Bord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer mobilen Vorrichtung gepaart wird.
Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 beispielsweise unter Verwendung eines Datentarifs, von Daten über Sprache oder Doppeltonmehrfrequenz-Tönen (DTMF-Tönen), die der mobilen Vorrichtung 53 zugeordnet sind, übertragen werden. Alternativ kann es erwünscht sein, ein Bordmodem 63 mit einer Antenne 18 aufzunehmen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu übertragen 16. Die mobile Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 beispielsweise durch eine Kommunikation 55 mit dem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netz 61 herstellen. Als nicht begrenzendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und die Kommunikation 20 kann eine Mobilfunkkommunikation sein.
In einer erläuternden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem mit einer API versehen, um mit einer Modemanwendungssoftware zu kommunizieren Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder eine Firmware am BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um eine drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger zu vollenden (wie z. B. jenem, der in einer mobilen Vorrichtung zu finden ist). Bluetooth ist eine Teilmenge der Protokolle IEEE 802 PAN (persönliches Netz). IEEE 802 LAN (lokales Netz) Protokolle umfassen WiFi und weisen eine beträchtliche Querfunktionalität mit IEEE 802 PAN auf. Beide sind für die drahtlose Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, ist die optische Kommunikation des freien Raums (wie z. B. Infrared Data Association (IrDA)) und nicht standardisierte Verbraucher-Infrarotprotokolle (IR-Protokolle).
In einer anderen Ausführungsform umfasst die mobile Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Ausführungsform mit Daten über Sprache kann eine Technik, die als Frequenzmultiplexen bekannt ist, implementiert werden, wenn der Eigentümer der mobilen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten kann, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht verwendet, die Datenübertragung die ganze Bandbreite nutzen (300 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel). Obwohl das Frequenzmultiplexen für die analoge Mobilfunkkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und immer noch verwendet wird, wurde es weitgehend durch Hybride mit Codevielfachzugriff (CDMA), Zeitvielfachzugriff (TDMA), Raumvielfachzugriff (SDMA) für die digitale Mobilfunkkommunikation ersetzt. Diese sind alle mit ITU IMT-2000 (3G) kompatible Standards und bieten Datenraten bis zu 2 mbs für stationäre oder laufende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem fahrenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das 100 mbs für Benutzer in einem Fahrzeug und 1 gbs für stationäre Benutzer bietet. Wenn der Benutzer einen Datentarif hat, der der mobilen Vorrichtung zugeordnet ist, ist es möglich, dass der Datentarif eine Breitband-Übertragung ermöglicht und das System eine viel breitere Bandbreite nutzen könnte (Beschleunigen der Datenübertragung). In noch einer anderen Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung 53 gegen eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ausgetauscht, die im Fahrzeug 31 installiert ist. In noch einer anderen Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung für ein drahtloses lokales Netz (LAN) sein, die zur Kommunikation beispielsweise (und ohne Begrenzung) über ein 802.11g-Netz (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netz in der Lage ist.
In einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die mobile Vorrichtung über Daten über Sprache oder einen Datentarif, durch den Bord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden. Im Fall von bestimmten temporären Daten können die Daten beispielsweise auf dem HDD oder anderen Speichermedien 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
Zusätzliche Quellen, die mit dem Fahrzeug über eine Schnittstelle koppeln können, umfassen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54 mit beispielsweise einer USB-Verbindung 56 und/oder einer Antenne 58, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine Bord-GPS-Vorrichtung 24 oder ein entferntes Navigationssystem (nicht dargestellt) mit Konnektivität mit dem Netz 61. Der USB ist eines von einer Klasse von seriellen Vernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (Firewire), serielle Protokolle von EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Vorrichtung zu Vorrichtung. Die meisten der Protokolle können für entweder elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
Ferner könnte die CPU mit einer Vielfalt von anderen Hilfsvorrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Vorrichtungen können über eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden werden. Die Hilfsvorrichtung 65 kann persönliche Medienabspielgeräte, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein.
Auch oder alternativ könnte die CPU mit einem drahtlosen Router 73 auf Fahrzeugbasis beispielsweise unter Verwendung eines Sender/Empfängers für WiFi 71 verbunden sein. Dies könnte ermöglichen, dass die CPU mit entfernten Netzen in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbindet.
Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse von einem Fahrzeugrechensystem, das in einem Fahrzeug angeordnet ist, ausgeführt werden, können in bestimmten Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse durch ein Rechensystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden. Ein solches System kann eine drahtlose Vorrichtung (z. B. und ohne Begrenzung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (z. B. und ohne Begrenzung einen Server), der über die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, umfassen, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Gemeinsam können solche Systeme als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können spezielle Komponenten des VACS spezielle Teile eines Prozesses in Abhängigkeit von der speziellen Implementierung des Systems durchführen. Als Beispiel und nicht zur Begrenzung, wenn ein Prozess einen Schritt zum Senden oder Empfangen von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann ist es wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht durchführt, da die drahtlose Vorrichtung keine Informationen mit sich selbst "senden und empfangen" würde. Ein Fachmann auf dem Gebiet versteht, wenn es ungeeignet ist, ein spezielles VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. In allen Lösungen wird in Erwägung gezogen, dass zumindest das Fahrzeugrechensystem (VCS), das innerhalb des Fahrzeugs selbst angeordnet ist, zum Durchführen der beispielhaften Prozesse in der Lage ist.
In jeder der hier erörterten erläuternden Ausführungsformen wird ein beispielhaftes nicht begrenzendes Beispiel eines Prozesses, der von einem Rechensystem durchgeführt werden kann, gezeigt. In Bezug auf jeden Prozess ist es möglich, dass das Rechensystem, das den Prozess ausführt, für den begrenzten Zweck der Ausführung des Prozesses als Spezialprozessor konfiguriert wird, um den Prozess durchzuführen. Alle Prozesse müssen nicht in ihrer Gesamtheit durchgeführt werden und werden als Beispiele von Typen von Prozessen verstanden, die durchgeführt werden können, um Elemente der Erfindung zu erreichen. Zusätzliche Schritte können zu den beispielhaften Prozessen hinzugefügt oder davon entfernt werden, wie erwünscht.
Mobilvorrichtungen weisen die Eigenschaft auf, dass sie üblicherweise nur einer einzigen Person zugeordnet sind. An sich sind sie häufig beim Identifizieren der Anwesenheit der die Vorrichtung besitzenden Person sehr nützlich. Wenn eine Vorrichtung detektiert wird, so weist die Anwesenheit der Vorrichtung beispielsweise im Allgemeinen auf die Anwesenheit der Person hin, die die Vorrichtung besitzt.
Wenn in Kombination mit einem Telematiksystem auf Fahrzeugbasis verwendet, schaffen die erläuternden Ausführungsformen Beispiele dessen, wie die Anwesenheit eines autorisierten Fahrers über die Anwesenheit einer bekannten Vorrichtung detektiert werden kann. Dies kann beim Verhindern eines Diebstahls des Fahrzeugs nützlich sein, da nicht autorisierte Fahrer wahrscheinlich nicht die mobile Vorrichtung eines autorisierten Fahrers besitzen.
Außerdem entstehen häufig Situationen, in denen eine Anzahl von bekannten Vorrichtungen sich nahe einem Fahrzeug befindet (wie z. B. in einem Haus, in dem das Fahrzeug in einer Garage abgestellt ist). In einem solchen Fall können, wenn das Fahrzeug gestartet wird, die Vorrichtungen alle durch das Fahrzeug als innerhalb einer Kommunikationsnähe eines Kurzstrecken-Kommunikationsprotokolls (z. B. BLUETOOTH) erkannt werden. Das System kann versuchen, mit einer oder mehreren Vorrichtungen zu paaren, die nicht tatsächlich im Fahrzeug vorhanden sind, was zu Fehlern und/oder einer Verwirrung führt, wenn sich das Fahrzeug aus der verbundenen Nähe der Vorrichtung bewegt. Die erläuternden Ausführungsformen sehen ferner Beispiele dafür vor, wie ein Fahrzeug spezifischer Vorrichtungen auswählen und/oder mit diesen verbinden kann, die sich tatsächlich innerhalb des Fahrzeugs befinden.
2 zeigt einen erläuternden Prozess zum Registrieren einer Mobilvorrichtung. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen erläuternden Ausführungsformen wird angemerkt, dass ein Universalprozessor vorübergehend als Spezialprozessor für den Zweck der Ausführung von einigen oder allen der hier gezeigten beispielhaften Verfahren befähigt werden kann. Wenn ein Code ausgeführt wird, der Befehle bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialprozessor zweckentfremdet werden, bis das Verfahren vollendet ist. In einem anderen Beispiel kann in dem geeigneten Umfang eine Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als Spezialprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder irgendeiner angemessenen Variation davon vorgesehen ist.
In diesem erläuternden Beispiel spürt der in einem Fahrzeugcomputer laufende Prozess eine oder mehrere ungepaarte/nicht registrierte Vorrichtungen auf 201. Dies kann neue Telefone, neue Benutzer, neue Vorrichtungen wie z. B. Tablets usw. umfassen. Wenn eine neue Vorrichtung gefunden wird 203, versucht der Prozess, mit der Vorrichtung zu paaren 205. Die Paarung geschieht typischerweise, obwohl nicht notwendigerweise, auf die Anforderung eines Benutzers. Der Fahrzeugcomputer kann beispielsweise eine Anzahl von möglichen Telefonen für die Paarung identifizieren und der Benutzer kann eine oder mehrere identifizierte Vorrichtungen auswählen.
Sobald die Vorrichtung gepaart ist, kann der Prozess mit dem Telefon verbinden 207, um mit dem Telefon zu kommunizieren. Die Kommunikation mit dem Telefon kann beispielsweise das Abrufen von Adressbuchinformationen, das Abrufen der Benutzeridentität, das Abrufen eines Benutzerkalenders, das Abrufen von auf dem Telefon installierten Apps usw. umfassen. In diesem Beispiel prüft der Prozess, ob eine Telefonpositionsgeberanwendung installiert ist 209. In den erläuternden Ausführungsformen stellt in mindestens einem Beispiel ein Kraftfahrzeug-Originalgerätehersteller (OEM) eine Anwendung zur Installation auf einem Telefon bereit.
Wenn die Anwendung nicht auf dem Telefon installiert ist 209, empfiehlt der Prozess die Installation der Anwendung 211. Bis die Anwendung in diesem Beispiel installiert ist, registriert der Prozess nicht entfernt das Telefon als Telefon, das verwendet werden kann, um andere der erläuternden Ausführungsformen und dergleichen auszuführen.
Sobald die Anwendung installiert ist 209, kann der Prozess prüfen, ob der Benutzer dieses Telefon als zulässiges Telefon 213 bestätigt hat. Dies wird durchgeführt, um zu verhindern, dass ein Dieb ein Telefon mit der installierten Anwendung paart, und dann das Telefon verwendet, um das Fahrzeug zu aktivieren. Die Autorisierung kann in vielen Formen erscheinen, wie z. B. Autorisierung durch ein identifiziertes primäres Telefon, Authentifizierung durch ein Webportal, Eingabe eines Passworts oder Authentifizierungscodes usw., ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Wenn das Telefon nicht bestätigt wurde, fordert der Prozess eine Bestätigung an 215.
Sobald das Telefon bestätigt ist, kontaktiert der Prozess in diesem Beispiel einen entfernten Server. Der Prozess kontaktiert den Server und lädt einige Identifikationsinformationen über das Telefon hoch, diese Informationen können verwendet werden, um mit der Anwendung in späteren Fällen zu kommunizieren, wie z. B. jenen, die als Beispiel in den erläuternden Ausführungsformen gezeigt sind.
Sobald er mit dem Server in Kommunikation steht, kann der Prozess prüfen, ob das Telefon sich bereits in einer Serverdatenbank befindet. Wenn sich das Telefon nicht in der Datenbank befindet 219, lädt der Prozess die erforderlichen Daten hoch, um mit dem Telefon zu kommunizieren und seinen Ort zu verfolgen. Wenn sich das Telefon bereits in der Datenbank befindet, endet der Prozess.
3A–3C zeigen erläuternde Beispiele von Fahrzeugstartprozessen. In Bezug auf die in diesen Figuren beschriebenen erläuternden Ausführungsformen wird angemerkt, dass ein Universalprozessor vorübergehend als Spezialprozessor für den Zweck der Ausführung von einigen oder allen der hier gezeigten beispielhaften Verfahren befähigt werden kann. Wenn ein Code ausgeführt wird, der Befehle bereitstellt, um einige oder alle Schritte der Verfahren durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialprozessor zweckentfremdet werden, bis das Verfahren vollendet ist. In einem anderen Beispiel kann im geeigneten Umfang eine Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als Spezialprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung der Verfahren oder irgendeiner angemessenen Variation davon vorgesehen ist.
In diesem erläuternden Beispiel zeigt 3A einen erläuternden Prozess zum Verhindern eines Fahrzeugstarts bei Abwesenheit einer verbundenen Vorrichtung. Da eine Vorrichtung kaputt gehen, die Leistung verlieren, die Verbindung verlieren, verloren gehen oder vergessen werden kann, ist in diesem Beispiel auch ein Übersteuerungscode zur Verwendung durch einen autorisierten Benutzer möglich, falls die Vorrichtung nicht vorhanden ist, aber das Fahrzeug nicht gestohlen wird.
In diesem erläuternden Beispiel versucht das Fahrzeug an einem gewissen Punkt seine eigenen GPS-Koordinaten zu bestimmen 301. Obwohl diese typischerweise verfügbar sein können, kann das Fahrzeug in einigen Fällen "sich nicht finden" können.
Beispielsweise wenn sich das Fahrzeug in einer unterirdischen Garage befindet. Sobald das Fahrzeug die Koordinaten identifiziert hat, verbindet der Prozess mit einem entfernten Server 303 und liefert die GPS-Koordinaten zum entfernten Server 305.
Sobald die Koordinaten geliefert wurden, wartet der Prozess auf eine Nachricht von einem Telefon, die angibt, dass sich das Telefon in der Nähe eines Fahrzeugs befindet 307. Diese Nachricht kann direkt vom Telefon stammen, oder kann eine Angabe von einem Server sein, dass sich ein Telefon in der Nähe befindet. Das System greift typischerweise in den hier gezeigten beispielhaften Prozess ein, wenn ein Fahrzeugstartversuch durchgeführt wird, um auf die Anwesenheit eines Telefons im Fahrzeug zu prüfen.
Wenn keine Nachricht empfangen wird 309, kann der Prozess eine Gelegenheit bieten, um einen Übersteuerungscode einzugeben 311. Wenn kein Übersteuerungscode vorhanden ist, fährt der Prozess mit der Prüfung auf eine Nachricht vom Telefon/Server fort.
Wenn der Benutzer einen Übersteuerungscode verwendet, empfängt der Prozess einen vom Benutzer eingegebenen Code (beispielsweise auf einer fahrzeuginternen Anzeige) 313. Der Code könnte auch ein Audiocode sein oder durch eine Reihe von Fahrzeugbedienelementen eingegeben werden usw. Wenn der Code nicht gültig ist 315, kann der Prozess einen Alarm sowohl zum Server als auch (direkt oder beispielsweise durch den Server) zu allen autorisierten Telefonen oder zu einem oder mehreren festgelegten Telefonen 317 senden.
Wenn der Code gültig ist, startet der Prozess das Fahrzeug 319. In diesem Beispiel alarmiert der Prozess immer noch das (die) Telefon(e), dass ein Code verwendet wurde, um das Fahrzeug 321 zu starten, falls der Code von einer oder mehreren nicht autorisierten Parteien verwendet wird.
Wenn die Nachricht vom Fahrzeug empfangen wird, verbindet das Fahrzeug mit dem Telefon, von dem die Nachricht stammte 323, da dies das Telefon ist, das die Authentifizierungsrechte schafft. Sobald er mit dem Telefon verbunden ist, startet der Prozess das Fahrzeug 325.
3B zeigt ein Beispiel eines Prozesses für den Fahrzeugstart und die GPS-Koordinatenteilung. In diesem Beispiel empfängt der Prozess eine Startanforderung von einem Benutzer im Fahrzeug 327. Sobald sie empfangen ist, identifiziert das Fahrzeug seine GPS-Koordinaten für das Telefon. Das Telefon antwortet, wenn geeignet, auf diese Teilung.
Der Fahrzeugprozess greift auf eine Liste von Telefonen zu, mit denen Koordinaten geteilt werden sollten 329. Diese Liste könnte auch auf einem Server gespeichert sein. Fahrzeug-GPS-Daten werden dann empfangen 331 und zu einem Server zum Teilen gesendet oder direkt zu den Telefonen getrieben 337.
3C zeigt einen erläuternden Prozess für einen Telefonquittungsaustausch mit einem Fahrzeug, sobald Fahrzeug-GPS-Daten empfangen werden. In diesem Beispiel empfängt (empfangen) das (die) Telefon(e) GPS-Daten, die einen Ort des Fahrzeugs identifizieren 341. Die Fahrzeug-GPS-Daten werden mit Telefon-GPS-Daten verglichen 343, um festzustellen, ob das Telefon sich am gleichen Ort wie das Fahrzeug befindet.
Wenn eine Übereinstimmung besteht, die darauf hindeutet, dass das Telefon im oder sehr nahe dem Fahrzeug ist 345, rundsendet der Prozess eine Nachricht vom Telefon (z. B. "Telefon XXXX ist vorhanden"). Ansonsten endet der Prozess, wobei keine Daten rundgesendet werden, da sich das Telefon nicht nahe dem Fahrzeug befindet.
4 zeigt ein erläuterndes Beispiel eines geordneten Kommunikationsprozesses für fahrzeuginterne Vorrichtungen. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen erläuternden Ausführungsformen wird angemerkt, dass ein Universalprozessor vorübergehend als Spezialprozessor für den Zweck der Ausführung von einigen oder allen der hier gezeigten beispielhaften Verfahren befähigt werden kann. Wenn ein Code ausgeführt wird, der Befehle bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialprozessor zweckentfremdet werden, bis das Verfahren vollendet ist. In einem anderen Beispiel kann in dem geeigneten Umfang eine Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als Spezialprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder irgendeiner angemessenen Variation davon vorgesehen ist.
In diesem erläuternden Beispiel versucht der Prozess, mit einem oder mehreren Telefonen zu kommunizieren, die sich in oder nahe dem Fahrzeug befinden. Da mehrere Telefone sich im Fahrzeug befinden können, kann der Prozess eine gewisse vorbestimmte Reihenfolge aufweisen, in der die Telefone verbunden werden sollen. In diesem Beispiel kann der Prozess Identifikationsrundsendungen von mehreren Telefonen empfangen.
Sobald eine oder mehrere Rundsendungen empfangen wurden 401, bestimmt der Prozess, ob mehrere Telefone ihre Identität rundgesendet haben oder nicht 403. Wenn nur ein einzelnes Telefon sich identifiziert hat, funkt der Prozess das Telefon an 405, um mit diesem Telefon zu verbinden. Wenn das Telefon nicht verbunden wird, fährt der Funkruf fort. Sobald das Telefon verbindet, endet der Prozess 407, da nur ein einziges Telefon vorhanden ist.
Wenn mehrere Rundsendungen empfangen wurden, erstellt der Prozess einen Datensatz aller Telefone im Fahrzeug 409. In diesem Beispiel werden die Telefone auf der Basis des Prozesses identifiziert, der einen Funkruf von diesen Telefonen empfangen hat. Wenn ein Telefon verbunden ist, hat in diesem Beispiel auch der Benutzer das Telefon eingestuft. Dies könnte beispielsweise das Bezeichnen eines primären und eines sekundären Telefons oder sogar das Einstufen jedes individuellen Telefons in irgendeiner Reihenfolge umfassen. Sobald die Telefone angemeldet wurden, funkt der Prozess das als höchstes eingestufte Telefon zuerst an 411. Wenn die Telefone keine Unterscheidung haben oder gleich eingestuft sind, führt der Prozess eine Entscheidung hinsichtlich einer Reihenfolge durch, in der die Telefone angefunkt werden sollen.
Sobald ein Telefon angefunkt wurde, prüft der Prozess, ob eine Verbindung hergestellt ist 413. Wenn keine Verbindung hergestellt ist, kann der Prozess eine gewisse Zeitdauer aufweisen, während der die Verbindung immer noch versucht wird. Wenn eine Zeitüberschreitung besteht (z. B. die Zeitdauer abläuft), begibt sich der Prozess zu einem nächsten eingestuften Telefon (oder anderen nächsten Telefon) 423 und versucht, mit diesem Telefon zu verbinden 417. Wiederum kann eine Zeitüberschreitung verwendet werden, um eine gewisse Zeitdauer vorzusehen, damit ein Telefon verbindet 419.
Wenn in diesem Beispiel ein zweites Telefon auch nicht verbindet, prüft der Prozess, ob irgendwelche zusätzlichen Telefone verbleiben. Wenn Telefone verbleiben 421, prüft der Prozess weiterhin auf diese Telefone und funkt weitere nächste Telefone an. Ansonsten läuft der Prozess in einer Schleife und versucht es erneut vom Beginn der Liste an.
5A und 5B zeigen erläuternde Beispiele eines von geordneten Vorrichtungen ausgelösten Fahrzeugfunkrufs. In Bezug auf die in diesen Figuren beschriebenen erläuternden Ausführungsformen wird angemerkt, dass ein Universalprozessor vorübergehend als Spezialprozessor für den Zweck der Ausführung von einigen oder allen der hier gezeigten beispielhaften Verfahren befähigt werden kann. Wenn ein Code ausgeführt wird, der Befehle bereitstellt, um einige oder alle Schritte der Verfahren durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialprozessor zweckentfremdet werden, bis das Verfahren vollendet ist. In einem anderen Beispiel kann in dem geeigneten Umfang eine Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als Spezialprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung der Verfahren oder irgendeiner angemessenen Variation davon vorgesehen ist.
5A zeigt einen Meldeprozess für ein Fahrzeug, das an einem Ort geparkt wird. Dies ermöglicht, dass der GPS-Fahrzeugort hoffentlich gespeichert wird, wenn das Fahrzeug geparkt wird. Sobald das Fahrzeug geparkt ist 501, verbindet in diesem Beispiel der Prozess mit einem entfernten Server 503.
Sobald die Verbindung mit dem Server hergestellt wurde, meldet der Prozess die bekannten GPS-Koordinaten des Fahrzeugs 505. Wenn die Fahrzeug-GPS-Koordinaten unbekannt sind, kann Koppelnavigation verwendet werden, um die Koordinaten zu schätzen, oder keine Koordinaten können gemeldet werden.
5B zeigt ein erläuterndes Beispiel von einem oder mehreren Telefonen in der Nähe eines geparkten Fahrzeugs, die das Fahrzeug anfunken, um das Fahrzeug "aufzuwecken" und die Telefone für das Fahrzeug zu identifizieren. In diesem erläuternden Beispiel empfängt (empfangen) das (die) Telefon(e) den Fahrzeugort von einem entfernten Server 511. Dieser Ort könnte beispielsweise gemeldet worden sein, als das Fahrzeug geparkt wurde.
Sobald jedes Telefon auf der bewilligten Liste die Fahrzeugkoordinaten empfangen hat, können sie gespeichert und verwendet werden, bis sich das Fahrzeug bewegt. Die Anwendung auf dem Telefon prüft einen Telefonort, der durch GPS-Koordinaten identifiziert wird, gegenüber den Fahrzeugkoordinaten 513. Der Vergleich zwischen den Koordinaten wird durchgeführt 515, und wenn sich das Telefon innerhalb einer vorbestimmten Nähe des Fahrzeugs befindet 517, meldet das Telefon seinen Ort an das Fahrzeug 519. Diese Meldung kann beispielsweise unter Verwendung von energiearmem BLUETOOTH oder eines anderen geeigneten drahtlosen Protokolls durchgeführt werden.
Wenn das Telefon sich nicht nahe dem Fahrzeug befindet, kann das Telefon seine Koordinaten an den entfernten Server melden 513. Diese Koordinaten können verwendet werden, um festzustellen, ob beispielsweise irgendwelche Telefone sich in relativer Nähe zum Fahrzeug befinden.
Wenn irgendein Telefon sich beim Fahrzeug identifiziert hat, wartet das Telefon auf die Bestätigung vom Fahrzeug, dass die Nachricht empfangen wurde 523. Wenn keine Bestätigung empfangen wird, wartet der Prozess weiterhin. Sobald eine Bestätigung empfangen wurde 525, beginnt der Prozess ansonsten mit dem Funkruf des Fahrzeugs 527 zur Verbindung. Wenn beispielsweise ein Telefon sich innerhalb 20 Fuß eines Fahrzeugs befindet, kann es sich beim Fahrzeug identifizieren. Bis sich das Telefon tatsächlich im Fahrzeug befindet, kann es jedoch nicht verwendet werden, um das Fahrzeug in diesem Beispiel zu starten. Wenn sich das Telefon vom Fahrzeug weg bewegt oder niemals in das Fahrzeug eintritt, kann somit das Fahrzeug nicht auf der Basis dieses Telefons gefahren werden.
Wenn der Funkruf zu einem Erfolg führt 529, was angibt, dass sich das Telefon mit dem Fahrzeug in Kommunikation befindet, verbindet das Fahrzeug mit dem Telefon 531 und das Telefon meldet an den Server, dass das Fahrzeug mit dem Telefon verbunden hat 535. Ansonsten meldet der Prozess, dass das Telefon außerstande war zu verbinden 533. Sobald ein Telefon verbunden ist, können andere Telefone angewiesen werden, den Funkruf zum Fahrzeug zu stoppen, so dass mehr als ein Telefon nicht versucht, mit dem Fahrzeug zu verbinden.
Obwohl vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Worte Worte zur Beschreibung als zur Begrenzung und selbstverständlich können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale von verschiedenen Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 8126450 [0006]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802 PAN [0024]
IEEE 802 LAN [0024]
IEEE 802 PAN [0024]
IEEE 1394 [0027]
IEEE 1284 [0027]

Claims

System, das Folgendes umfasst: einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Anforderung von mehreren Telefonen zu empfangen, um mit einer einzigen Fahrzeugverbindung zu verbinden; eine Rangfolge der Telefone abzurufen, die mindestens eines der Telefone höher setzt als ein anderes; zu versuchen, mit einem am höchsten eingestuften Telefon zuerst zu verbinden; Verbindungsversuche mit niedriger eingestuften Telefonen fortzusetzen, wenn Verbindungsversuche mit höher eingestuften Telefonen misslingen; und eine Verbindung mit einem Telefon beim Erfolg eines Verbindungsversuchs herzustellen.
System nach Anspruch 1, wobei die Einstufung eine geordnete Einstufung aller Telefone umfasst, die versuchen zu verbinden.
System nach Anspruch 1, wobei die Einstufung eine Festlegung von einem Telefon als primäres Telefon und aller anderen Telefone als sekundäre Telefone umfasst.
System nach Anspruch 3, wobei das System die sekundären Telefone in einer Reihenfolge für Verbindungsversuche einstuft.
System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, restliche Telefone anzuweisen, die Versuche zu verbinden zu stoppen, wenn eine Verbindung hergestellt ist.
System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, eine erfolgreiche Verbindung mit einem Telefon an einen entfernten Server zu melden.
System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, Informationen von einem verbundenen Telefon, einschließlich Angaben, dass das Telefon sich im Fahrzeug befindet, zu empfangen.
System nach Anspruch 7, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, einen Fahrzeugstart beim Empfangen der Angaben, dass das Telefon sich im Fahrzeug befindet, zu ermöglichen.