DE102016100265A1 - Rahmenelement für ein Trampolin und ein solches Rahmenelement aufweisendes Trampolin - Google Patents

Rahmenelement für ein Trampolin und ein solches Rahmenelement aufweisendes Trampolin Download PDF

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Abstract

Rahmenelement für ein eine erste Sprungfläche (310) und eine zweite Sprungfläche (300) enthaltendes Trampolin, aufweisend: einen Träger (100), wobei der Träger eine erste Seitenwand (110) und eine der ersten Seitenwand (110) gegenüberliegende und von ihr beabstandete zweite Seitenwand (120) aufweist; eine erste Feder (140) und eine zweite Feder (130). Die erste Feder (140) ist zur Verbindung mit einer ersten Sprungfläche (310) des Trampolins eingerichtet, so dass eine verbundene Konfiguration eingenommen wird, wobei ein Ende der ersten Feder (140) mit der ersten Seitenwand (110) verbunden ist und wobei die erste Feder mit einem weiteren Ende durch eine erste Öffnung (150) aus der zweiten Seitenwand (120) herausragt. Die zweite Feder (130) ist zur Verbindung mit einer zweiten Sprungfläche (300) des Trampolins eingerichtet, so dass eine verbundene Konfiguration eingenommen wird, wobei ein Ende der zweiten Feder (130) mit der zweiten Seitenwand (120) verbunden ist und wobei die zweite Feder mit einem weiteren Ende durch eine Öffnung (160) aus der ersten Seitenwand (110) herausragt. Es ist allgemein möglich, dass die erste Öffnung (150) derart angeordnet ist, dass in der verbundenen Konfiguration die erste Feder (140) in Richtung der ersten Öffnung (150) weist und dass die zweite Öffnung (160) derart angeordnet ist, dass in der verbundenen Konfiguration die zweite Feder (130) in Richtung der zweiten Öffnung (160) weist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rahmenelement für ein Trampolin. Das Trampolin weist eine erste Sprungfläche und eine zweite Sprungfläche auf. Die Erfindung betrifft ein solches Trampolin, welches ein erfindungsgemäßes Rahmenelement aufweist.
  • Trampoline sind in der Physiotherapie und im Freizeitbereich weit verbreitet. Von Bedeutung ist hierbei insbesondere die Befestigung der Sprungfläche an den Rahmen des Trampolins. Im Stand der Technik existieren hierzu viele Vorschläge. Beispielsweise offenbart WO 2015/063142 A1 ein Spannelement zum Spannen eines Sprungtuchs an einem Rahmen eines Trampolins mit Hilfe eines elastischen Seils, wobei das Spannelement einen Grundkörper mit mehreren Halteelementen zum Halten des elastischen Seils umfasst. Um eine variable Einstellung der Tuchspannung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, mehrere Halteelemente auf derselben Seite des Grundkörpers vorzusehen, so dass das elastische Seil wahlweise um eines oder mehrere der Halteelemente gelegt werden kann.
  • Neben der Bauform als einzelnes Trampolin mit einer einzigen Sprungfläche existieren auch Bauformen von Trampolinen, bei denen mehrere Sprungflächen nebeneinander vorliegen und an gemeinsamen Rahmen befestigt sind. Die einzelnen Sprungflächen werden durch solche Rahmenabschnitte zwangsläufig voneinander getrennt. Solche Trampoline werden beispielsweise in Spielstätten eingesetzt. Dadurch, dass die Sprungflächen voneinander getrennt sind, sind sie mechanisch entkoppelt und eine auf einer Sprungfläche springende Person beeinflusst nicht eine auf einer benachbarten Sprungfläche springende Person. Ein Beispiel für eine Rahmenkonstruktion einer solchen Bauform wird in WO 2013/116245 A1 gegeben.
  • Beim Springen auf einem Trampolin mit mehreren Sprungflächen, wie sie in „Trampolinpark“ genannten Spielstätten angeboten werden, können Personen von einer Sprungfläche auf die nächste Sprungfläche herüberspringen. Falls der Sprung zu kurz gerät, können sie sich am Rahmen, der die beiden Sprungflächen voneinander trennt, verletzen. Zur Verringerung der Verletzungsgefahr werden die Rahmen mit einer Polsterauflage versehen. Trotzdem ist es unmittelbar einsichtig, dass ein Auftreffen auf einen (auch gepolsterten) Rahmen gänzlich anders ist als ein Auftreffen auf einer Sprungfläche eines Trampolins. Dieses stellt nach wie vor ein Sicherheitsrisiko dar, beispielsweise durch Auftreffen auf dem Rahmen, Abrutschen und Umknicken des Fußes der betreffenden Person.
  • Es besteht daher weiterhin der Bedarf an verbesserten Trampolinen mit mehreren Sprungflächen. Insbesondere besteht der Bedarf an einer Verbesserung der Sicherheit solcher Trampoline gegen Verletzungen der Benutzer.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein derart verbessertes Trampolin bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Rahmenelement für ein Trampolin gemäß Anspruch 1 und ein Trampolin gemäß Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sie können beliebig kombiniert werden, sofern sich aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Rahmenelement für ein Trampolin in perspektivischer Ansicht
  • 2 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Trampolins
  • 3a3c mehrere Ansichten eines erfindungsgemäßen Rahmenelements für ein Trampolin
  • 4 ein erfindungsgemäßes Rahmenelement für ein Trampolin
  • 5 ein erfindungsgemäßes Rahmenelement für ein Trampolin
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Rahmenelement für ein für ein eine erste Sprungfläche und eine zweite Sprungfläche enthaltendes Trampolin, aufweisend einen Träger 100, wobei der Träger eine erste Seitenwand 110 und eine der ersten Seitenwand 110 gegenüberliegende und von ihr beabstandete zweite Seitenwand 120 aufweist; und eine erste Feder 140 und eine zweite Feder 130.
  • Die erste Feder 140 ist zur Verbindung mit einer ersten Sprungfläche des Trampolins eingerichtet, so dass eine verbundene Konfiguration eingenommen wird.
  • Unter einer „verbundenen Konfiguration“ im Sinne der Erfindung ist zu verstehen, dass diese Konfiguration dann eingenommen wird, wenn die Feder mit der Sprungfläche auch tatsächlich verbunden wird und durch den Zug der Sprungfläche auf die Feder diese in ihrer Längsrichtung in eine bestimmte Richtung weist. Für den Begriff der verbundenen Konfiguration ist es unerheblich, ob die Feder aus ihrer Ruhelage heraus gedehnt wird oder nicht.
  • Ein Ende der ersten Feder 140 ist mit der ersten Seitenwand 110 verbunden und die erste Feder ragt mit einem weiteren Ende durch eine erste Öffnung 150 aus der zweiten Seitenwand 120 heraus.
  • Die zweite Feder 130 ist zur Verbindung mit einer zweiten Sprungfläche 300 des Trampolins eingerichtet, so dass eine verbundene Konfiguration eingenommen wird, wobei ein Ende der zweiten Feder 130 mit der zweiten Seitenwand 120 verbunden ist und wobei die zweite Feder mit einem weiteren Ende durch eine zweite Öffnung 160 aus der ersten Seitenwand 110 herausragt.
  • Im Fall des in 1 gezeigten Rahmenelements handelt es sich beim Träger 100 um ein Vierkantprofil. Es sind jedoch beliebige Trägerkonstruktionen denkbar, solange die erste Seitenwand 110 und die zweite Seitenwand 120 auf Abstand zueinander gehalten werden. Beispielsweise kann sind der Rahmen 100 ein viereckiges, rechteckiges, V-förmiges oder U-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Zur Erzielung einer Gewichts- und Kostenersparnis gegenüber einem Vierkantprofil bei gleichzeitiger Bereitstellung einer Auflagefläche für Abdeckungen eignet sich insbesondere ein U-Profil. Die Öffnung des U-Profils zeigt im Betrieb des Trampolins vorzugsweise nach unten.
  • Es ist nicht zwingend vorgesehen, aber günstig, wenn wie in 1 gezeigt die erste Seitenwand 110 und die zweite Seitenwand 120 zueinander parallel verlaufen.
  • Dass die erste Feder 140 zur Verbindung mit einer Sprungfläche des Trampolins eingerichtet ist, beinhaltet neben einer für den jeweiligen Einsatzzweck (Trampolin für Kleinkinder, Trampolin für Leistungssportler, etc.) passenden Dimensionierung auch die Tatsache, dass die erste Feder 140 Mittel aufweist, welche die Verbindung mit der ersten Sprungfläche herstellen können. Im einfachsten Fall kann es sich um ein hakenförmig gebogenes Ende der Feder handeln, welches in einen Ring oder eine Öse der Sprungfläche eingreift. Das Gleiche gilt hinsichtlich der zweiten Feder 130, welche zur Verbindung mit der zweiten Sprungfläche des Trampolins eingerichtet ist.
  • Da im erfindungsgemäßen Einsatzgebiet geeignete Federn in aller Regel länglich geformt sind, lassen sich zwei Enden der Federn definieren. Sie können als proximales und distales Ende bezeichnet werden, wobei definitionsgemäß das proximale Ende dasjenige Ende ist, welches mit einer Seitenwand des Rahmens 100 verbunden ist. Ein Ende der ersten Feder 140, welches gemäß der vorstehenden Terminologie das proximales Ende darstellt, ist mit der ersten Seitenwand 110 verbunden. Im einfachsten Fall kann ein hakenförmig gebogenes proximales Ende der ersten Feder 140 in ein Loch oder ein Doppelloch der ersten Seitenwand 110 eingreifen. Die erste Feder 140 ragt nun durch den Zwischenraum zwischen erster Seitenwand 110 und zweiter Seitenwand 120 hindurch und über eine erste Öffnung 150 aus der anderen Seite der zweiten Seitenwand 120 heraus. Das Gleiche gilt sinngemäß hinsichtlich der zweiten Feder 130, welche wie hier dargestellt parallel, aber in Bezug auf proximale und distale Enden und somit in Bezug auf die Position des hiermit zu verbindenden Sprungtuchs entgegengesetzt zur ersten Feder 140 verläuft.
  • Selbstverständlich kommen die erfindungsgemäßen Vorteile bei einer Mehrzahl von ersten Federn 140 und einer Mehrzahl von zweiten Federn 130 im Rahmen 100 besonders zur Geltung. Hierbei ist es bevorzugt, dass die ersten Federn 140 jeweils parallel zueinander verlaufen und die zweiten Federn 130 ebenfalls jeweils parallel zueinander verlaufen.
  • In den Figuren ist das erfindungsgemäße Rahmenelement linear dargestellt. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass das Rahmenelement gebogen ist, gewinkelt ist oder eine oder mehrere Abzweigungen enthält.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Trampolin, welches ein erfindungsgemäßes Rahmenelement mit Rahmen 100, erster Seitenwand 130, zweiter Seitenwand 120, ersten Federn 140 und zweiten Federn 130 aufweist. Das Trampolin verfügt über eine mit dem Rahmenelement über eine oder, wie hier dargestellt, mehrere dessen erster Federn 140 verbundene Sprungfläche 310 und eine mit dem Rahmenelement über eine oder, wie hier dargestellt, mehrere dessen zweiter Federn 130 verbundene zweite Sprungfläche 300. Die Verbindung zwischen den Federn 140, 130 und den Sprungflächen 310, 300 wird über an den Sprungflächen 310, 300 angebrachte D-Dinge 210, 200 erreicht, in die hakenförmig gebogene distale Enden der Federn 310, 300 eingreifen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion soll anhand des Trampolins gemäß 2 erläutert werden. Wird eine Sprungfläche belastet, beispielsweise die erste Sprungfläche 310, dehnen sich die ersten Federn 140 in Längsrichtung. Ein Teil der Dehnungsstrecke verläuft aber innerhalb oder unterhalb des Rahmenelements. Das Gleiche gilt für eine Belastung der zweiten Sprungfläche 300 und der Dehnung der zweiten Federn 130. Gegenüber einer konventionellen Bauweise für solche Trampoline, bei der die Federn direkt an den der jeweiligen Sprungfläche zugewandten Seiten des Rahmenelements angebracht sind, lässt sich eine erhebliche Breiteneinsparung des Rahmenelements erzielen. Eine Verringerung der Breite wiederum verringert die Wahrscheinlichkeit, beim Springen von einer Sprungfläche zur benachbarten Sprungfläche auf dem Rahmen oder auf wenig flexiblen Sprungflächenabschnitten nahe am Rahmen zu landen. Auf diese Weise wird ein hierdurch begründetes Verletzungsrisiko verringert.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmenelements sind die erste Öffnung 150 und/oder die zweite Öffnung 160 so dimensioniert, dass im Fall der ersten Öffnung 150 die erste Feder 140 im Betrieb des Trampolins nicht die zweite Seitenwand 120 berührt und/oder im Fall der zweiten Öffnung 160 die zweite Feder 130 nicht die erste Seitenwand 110 berührt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmenelements ist die Verbindung der ersten Feder 140 mit der ersten Seitenwand 110 eine lösbare Verbindung und/oder die Verbindung der zweiten Feder 130 mit der zweiten Seitenwand 120 ist eine lösbare Verbindung. Eine Möglichkeit, um dieses zu erreichen, ist in 3a–c und 4 dargestellt.
  • 3a ist eine obere Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Rahmenelements mit Rahmen 100, erster Seitenwand 110, zweiter Seitenwand 120, erster Feder 140 und zweiter Feder 130. Für das proximale Ende der ersten Feder 140 ist in der ersten Seitenwand 110 ebenfalls eine Öffnung vorgesehen, durch die ein hakenförmig gebogenes proximales Ende hindurchragt und durch einen Keil oder Bolzen 400 formschlüssig fixiert wird. Ebenso ist für das proximale Ende der zweiten Feder 130 in der zweiten Seitenwand 120 eine Öffnung vorgesehen, durch die ein hakenförmig gebogenes Ende der zweiten Feder 130 ragt, welches durch einen Keil oder Bolzen 410 formschlüssig fixiert wird.
  • 3b ist eine weitere Querschnittsansicht des in 3a gezeigten Rahmenelements. Man erkennt, dass es sich bei dem Rahmen 100 um ein nach unten geöffnetes U-Profil handelt.
  • 3c ist eine Draufsicht auf das Rahmenelement aus 3a der mit A bezeichneten Blickrichtung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmenelements aus 3a.
  • Die erste Seitenwand 110 und/oder die zweite Seitenwand 120 im erfindungsgemäßen Rahmenelement können auch Ausbuchtungen aufweisen, an die die Federn 140, 130 angebracht werden. Die Ausbuchtungen erstrecken sich entgegengesetzt der Zugrichtung der Federn. Dieses erlaubt bei konstanter allgemeiner Rahmenbreite die Verwendung noch längerer Federn. Es können an den betreffenden Seitenwänden weitere Öffnungen vorgesehen sein, um die Federn aus dem Rahmenelement heraus passieren zu lassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmenelements weist dieses ≥ 5 bis ≤ 50 erste Federn 140 und/oder ≥ 5 bis ≤ 50 zweite Federn 130 auf. Es ist bevorzugt, dass ein solches Rahmenelement ≥ 10 bis ≤ 30 erste Federn 140 und/oder ≥ 10 bis ≤ 30 zweite Federn 130 aufweist.
  • 5 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Rahmenelements in einer Querschnittsansicht. Der Rahmen 100 ist als U-Profil mit nach unten weisender Öffnung ausgeführt und weist die erste Seitenwand 110 und die zweite Seitenwand 120 auf. In der zweiten Seitenwand 120 befindet sich die erste Öffnung 150.
  • Die erste Feder 140 ist mit ihrem distalen Ende an der ersten Seitenwand 110 befestigt. Dieses wird schematisch durch die Verbindung 500 dargestellt. Die Befestigung kann beispielsweise durch ein hakenförmig umgebogenes Ende der Feder erfolgen, welches in eine Halterung an der ersten Seitenwand 110 eingreift.
  • Die erste Feder 140 ist kürzer als die Breite des Rahmens 100. Sie ist so dimensioniert, dass ihr Federweg beim Betrieb des Trampolins vollständig innerhalb des Rahmens 100 liegt.
  • Das proximale Ende der ersten Feder 140 ist mittels schematisch dargestellter Verbindung 500 mit der schematisch dargestellten Verbindungslasche 600 zu einer Sprungfläche verbunden. Die Anordnung gemäß 5 zeigt den unbelasteten Zustand des Trampolins, dessen Teil das dargestellte Rahmenelement ist. Somit wird auch eine verbundene Konfiguration bezüglich der ersten Feder 140 dargestellt.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in der verbundenen Konfiguration die erste Feder 140 in Richtung der ersten Öffnung 150 weist. Dann kann die Feder 140 auch wirksam Bewegungen der Trampolin-Sprungfläche abfedern.
  • Wenn, wie hier gezeigt, der Federweg der Federn vollständig im Inneren des Rahmens 100 verläuft, kann der Anteil der Trampolinkonstruktion, welcher Lücken zwischen Rahmen und Sprungfläche aufweist und somit eine Verletzungsgefahr darstellt, verringert werden. Dieses bedeutet auch, dass ein den Rahmen abdeckendes Polster eine geringere Breite aufweisen kann und ebenfalls zu einer Verringerung der Verletzungsgefahr beitragen kann. In konventioneller Bauweise würde ein Polster beispielsweise eine Breite von ca. 70 bis 90 cm aufweisen. Mit dieser erfindungsgemäßen Rahmenvariante kann die Breite des Polsters auf ca. 30 bis 50 cm reduziert werden. Ein 20 cm breiter Rahmen 100 kann ausreichen, um die Federn komplett in seinem Inneren zu führen.
  • Ein weiterer Vorteil des Führens der Federn innerhalb des Rahmens ist, dass die Öffnungen der Seitenwände nicht für die Federn dimensioniert sein müssen, sondern nur die Bewegung der Verbindungslaschen 600 und dergleichen gestatten müssen. Bei kleineren Öffnungen steigt die Stabilität der Rahmenkonstruktion.
  • Es ist ebenfalls in 5 zu sehen, dass die erste Öffnung 150 ausreichend dimensioniert ist, um auch vertikale Bewegungen der Verbindungslasche 600 zuzulassen.
  • Wenn in den zeichnerisch dargestellten Querschnittsansichten nur die Gegebenheiten der ersten Feder 140 diskutiert werden, gilt dieses auch selbstverständlich sinngemäß für die entgegengesetzt angeordnete zweite Feder 130.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmenelements beträgt die Länge der ersten Feder 140 ≥ 50% bis ≤ 150% (vorzugsweise ≥ 70% bis ≤ 130%) der Breite des Rahmens 100 und/oder die Länge der zweiten Feder 130 beträgt ≥ 50% bis ≤ 150% (vorzugsweise ≥ 70% bis ≤ 130%) der Breite des Rahmens 100. Je weniger die Feder herausragt, desto geringer ist der nicht von Rahmen oder Sprungfläche des Trampolins abgedeckte Bereich. Dieses erhöht die Sicherheit des Trampolins.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trampolins ist auf dem Rahmenelement zumindest teilweise eine Abdeckung aus einem stoßdämpfenden Material angeordnet. Geeignet sind beispielsweise flexible Schaumstoffe. Das Abpolstern des Rahmens erhöht die Sicherheit des Trampolins weiter.
  • Es ist hierbei bevorzugt, dass die Abdeckung beidseitig über den Rahmen 100 hinausragt und weiterhin im Ruhezustand des Trampolins die erste und/oder zweite Sprungfläche 310, 300 berührt. Somit wird für eine springende Person das Risiko verringert, zwischen Rahmen und Sprungfläche zu geraten und sich zu verletzen. Der Ruhezustand des Trampolins ist dabei der unbelastete Zustand des Trampolins und insbesondere der unbelastete Zustand der Sprungflächen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trampolins wird die erste und/oder zweite Sprungfläche 310, 300 gegen die Abdeckung gedrückt. Die Sprungfläche 310, 300 kann beispielsweise durch Druck von unten nach oben mittels einer flexiblen Kunststoffschicht an die Abdeckung gedrückt werden. Auch hierdurch wird für eine springende Person das Risiko verringert, zwischen Rahmen und Sprungfläche zu geraten und sich zu verletzen.
  • Das erfindungsgemäße Trampolin kann selbstverständlich in Trampolinparks eingesetzt werden. Eine Anordnung mit einer Mehrzahl von Sprungflächen und einer Mehrzahl der erfindungsgemäßen Rahmenelemente ist dann immer noch ein Trampolin im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/063142 A1 [0002]
    • WO 2013/116245 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Rahmenelement für ein eine erste Sprungfläche (310) und eine zweite Sprungfläche (300) enthaltendes Trampolin, aufweisend: einen Träger (100), wobei der Träger eine erste Seitenwand (110) und eine der ersten Seitenwand (110) gegenüberliegende und von ihr beabstandete zweite Seitenwand (120) aufweist; eine erste Feder (140) und eine zweite Feder (130), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder (140) zur Verbindung mit einer ersten Sprungfläche (310) des Trampolins eingerichtet ist, so dass eine verbundene Konfiguration eingenommen wird, wobei ein Ende der ersten Feder (140) mit der ersten Seitenwand (110) verbunden ist und wobei die erste Feder mit einem weiteren Ende durch eine erste Öffnung (150) aus der zweiten Seitenwand (120) herausragt und/oder die erste Öffnung (150) derart angeordnet ist, dass in der verbundenen Konfiguration die erste Feder (140) in Richtung der ersten Öffnung (150) weist und dass weiterhin die zweite Feder (130) zur Verbindung mit einer zweiten Sprungfläche (300) des Trampolins eingerichtet ist, so dass eine verbundene Konfiguration eingenommen wird, wobei ein Ende der zweiten Feder (130) mit der zweiten Seitenwand (120) verbunden ist und wobei die zweite Feder mit einem weiteren Ende durch eine zweite Öffnung (160) aus der zweiten Seitenwand (110) herausragt und/oder die zweite Öffnung (160) derart angeordnet ist, dass in der verbundenen Konfiguration die zweite Feder (130) in Richtung der zweiten Öffnung (160) weist.
  2. Rahmenelement gemäß Anspruch 1, wobei die erste Öffnung (150) und/oder die zweite Öffnung (160) so dimensioniert sind, dass im Fall der ersten Öffnung (150) die erste Feder (140) im Betrieb des Trampolins nicht die zweite Seitenwand (120) berührt und/oder im Fall der zweiten Öffnung (160) die zweite Feder (130) nicht die erste Seitenwand (110) berührt.
  3. Rahmenelement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindung der ersten Feder (140) mit der ersten Seitenwand (110) eine lösbare Verbindung ist und/oder die Verbindung der zweiten Feder (130) mit der zweiten Seitenwand (120) eine lösbare Verbindung ist.
  4. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, aufweisend ≥ 5 bis ≤ 50 erste Federn (140) und/oder ≥ 5 bis ≤ 50 zweite Federn (130).
  5. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Rahmen (100) ein viereckiges, rechteckiges, V-förmiges oder U-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
  6. Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Länge der ersten Feder (140) ≥ 50% bis ≤ 150% der Breite des Rahmens (100) beträgt und/oder die Länge der zweiten Feder (130) ≥ 50% bis ≤ 150% der Breite des Rahmens (100) beträgt.
  7. Trampolin, aufweisend ein Rahmenelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, eine mit dem Rahmenelement über eine oder mehrere dessen erster Federn (140) verbundene erste Sprungfläche (310) und eine mit dem Rahmenelement über eine oder mehrere dessen zweiter Federn (130) verbundene zweite Sprungfläche (300).
  8. Trampolin gemäß Anspruch 7, wobei auf dem Rahmenelement zumindest teilweise eine Abdeckung aus einem stoßdämpfenden Material angeordnet ist.
  9. Trampolin gemäß Anspruch 8, wobei die Abdeckung beidseitig über den Rahmen (100) hinausragt und weiterhin im Ruhezustand des Trampolins die erste und/oder zweite Sprungfläche (310, 300) berührt.
  10. Trampolin gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die erste und/oder zweite Sprungfläche (310, 300) gegen die Abdeckung gedrückt wird.
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WO2013116245A1 (en) 2012-02-01 2013-08-08 Deblanco Joseph R Trampoline park frame
US8764575B1 (en) * 2010-06-18 2014-07-01 Marcus E. Gurley Trampoline arena
WO2015063142A1 (de) 2013-10-30 2015-05-07 Joachim Heymans Trampolin mit einem sprungtuch, das mit hilfe einer seilaufhängung im rahmen des trampolins gespannt wird

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