DE102016015482B4

DE102016015482B4 - Floor milling machine with foldable conveyor belt

Info

Publication number: DE102016015482B4
Application number: DE102016015482.9A
Authority: DE
Inventors: Matthias Schaaf
Original assignee: Bomag GmbH and Co OHG
Current assignee: Bomag GmbH and Co OHG
Priority date: 2016-12-23
Filing date: 2016-12-23
Publication date: 2020-12-24
Anticipated expiration: 2036-12-24
Also published as: CN108239910B; DE102016015482A1; CN108239910A

Abstract

Bodenfräsmaschine (1) umfassend:- einen von Fahreinrichtungen (2) getragenen Maschinenrahmen (3),- einen Antriebsmotor (5),- einen Fahrstand (4),- eine Bodenfräseinrichtung (6) mit einer Fräswalze und mit einem Fräswalzenkasten mit einer Auswurföffnung (K),- mit einer zwischen einer Transportstellung und einer Abwurfstellung faltbaren Förderbandeinrichtung (7), über die in der Abwurfstellung Fräsgut aus dem Inneren des Fräswalzenkastens über die Auswurföffnung hin zu einer Abwurfstelle transportierbar ist, wobei die Förderbandeinrichtung (7) ein Unterteil (10) und ein Oberteil (9) aufweist, die über ein erstes Gelenk (G1) miteinander verbunden sind, wobei das Unterteil (10) in einem dem ersten Gelenk (G1) gegenüberliegenden Endbereich maschinenseitig gelagert ist, wobei das Oberteil (9) in der Abwurfstellung in Längsrichtung des Unterteils (10) in Verlängerung an diesem ansitzt und in der Transportstellung an eine Unterseite (U) des Unterteil (10)s einschwenkbar ist, und mit einem Schwenkgetriebe, umfassend einen Schwenkantrieb (15) und ein Schwenkgestänge mit einem Antriebslenker (13) und einem Schwenklenker (14),- wobei der Antriebslenker (13) über ein zweites Gelenk (G2) am Unterteil (10) und über ein drittes (G3) Gelenk am Schwenklenker (14) gelagert ist,- wobei der Schwenklenker (14) ferner am Oberteil (9) über ein viertes Gelenk (G4) gelagert ist,- und wobei der Schwenkantrieb eine linear verstellbare Zylinder-Kolben-Einheit (15) ist, die an einem Ende über ein fünftes Gelenk (G5) am Unterteil (10) und über ein sechstes Gelenk (G6) am Antriebslenker (13) angelenkt ist, wobei die Schwenkmechanik derart ausgebildet ist, dass bei in Abwurfstellung befindlichem Oberteil (9) das zweite (G2) und das vierte Gelenk (G4) oberhalb einer Längsmitte (M der Förderbandeinrichtung (7) und das erste (G1), dritte (G3) und fünfte Gelenk (G5) unterhalb der Längsmitte (M) der Förderbandeinrichtung (7) angeordnet sind, und wobei die Schwenkmechanik ferner derart ausgebildet ist, dass beim Einschwenken des Oberteils (9) die Zylinder-Kolben-Einheit (15) von einer ausgefahrenen in eine eingefahrene Position verfährt und dabei den Antriebslenker (13) heranzieht, derart, dass in der Transportstellung der Antriebslenker (13) und der Schwenklenker (14) überstandsfrei gegenüber dem in Längsrichtung außenliegenden Ende des Oberteils (9) und des Unterteils (10) sind.Ground milling machine (1) comprising: - a machine frame (3) carried by driving devices (2), - a drive motor (5), - a control stand (4), - a ground milling device (6) with a milling drum and with a milling drum box with an ejection opening ( K), - with a conveyor belt device (7) which can be folded between a transport position and a discharge position, via which in the discharge position milled material can be transported from the interior of the milling drum box via the discharge opening to a discharge point, the conveyor belt device (7) having a lower part (10) and an upper part (9) which are connected to one another via a first joint (G1), the lower part (10) being mounted on the machine side in an end region opposite the first joint (G1), the upper part (9) in the ejection position in The longitudinal direction of the lower part (10) is seated in extension on this and in the transport position can be pivoted onto an underside (U) of the lower part (10), and with a Schw enkgetriebe, comprising a swivel drive (15) and a swivel linkage with a drive link (13) and a swivel link (14), - the drive link (13) via a second joint (G2) on the lower part (10) and via a third (G3) Joint is mounted on the swivel link (14), - the swivel link (14) is also mounted on the upper part (9) via a fourth joint (G4), - and the swivel drive is a linearly adjustable cylinder-piston unit (15), which is articulated at one end via a fifth joint (G5) on the lower part (10) and via a sixth joint (G6) on the drive link (13), the pivot mechanism being designed in such a way that when the upper part (9) is in the ejection position, the second (G2) and the fourth joint (G4) are arranged above a longitudinal center (M) of the conveyor belt device (7) and the first (G1), third (G3) and fifth joint (G5) are arranged below the longitudinal center (M) of the conveyor belt device (7) , and wherein the pivot mechanism is further designed such, d ass when the upper part (9) is swiveled in, the cylinder-piston unit (15) moves from an extended to a retracted position and thereby pulls the drive link (13) in such a way that, in the transport position, the drive link (13) and the swivel link (14 ) are free of protrusion with respect to the end of the upper part (9) and the lower part (10) lying on the outside in the longitudinal direction.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenfräsmaschine mit einer zwischen einer Abwurfstellung und einer Transportstellung faltbaren Förderbandeinrichtung.The invention relates to a floor milling machine with a conveyor belt device that can be folded between a discharge position and a transport position.

Eine Bodenfräsmaschine mit einer faltbaren Förderbandeinrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 2008 021 484 B4 bekannt. Die dort offenbarte Bodenfräsmaschine umfasst einen von Fahreinrichtungen getragenen Maschinenrahmen, einen Antriebsmotor, typischerweise einen Dieselmotor, einen Fahrstand, von dem aus die Bedienung der Bodenfräsmaschine erfolgt, sowie eine Bodenfräseinrichtung mit einer Fräswalze und mit einem Fräswalzenkasten mit einer Auswurföffnung. Derartige Bodenfräsmaschinen werden insbesondere zum Abfräsen von Straßenbelägen bei Sanierungs- und Reparaturarbeiten eingesetzt. Die Fräswalze umfasst dazu typischerweise ein auf seiner Außenmantelfläche mit einer Vielzahl von Fräswerkzeugen bestücktes Tragrohr und ist um eine horizontale und quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Rotationsachse rotierbar gelagert. Die Fräswalze ist innerhalb des Fräswalzenkastens angeordnet, um insbesondere auch einen definierten Fräsgutabtransport zu ermöglichen. Dazu ist eine Auswurföffnung in einer Wand des Fräswalzenkastens vorhanden, über die das im Fräswalzenkasten angesammelte Fräsgut auf eine Förderbandeinrichtung an einer Überladestelle überladen werden kann. Eine solche Auswurföffnung ist beispielsweise in der DE 10 2011 009 093 A1 offenbart. Die Förderbandeinrichtung umfasst schließlich an ihrem der Überladestelle gegenüberliegenden Längsende eine Abwurfstelle, von der aus das Fräsgut, beispielsweise in ein Transportfahrzeug, abgeworfen werden kann. Wesentliche Elemente eines Förderbandes sind dabei bekanntermaßen ein um wenigstens zwei Rollen umlaufendes Band, welches innerhalb einer Längstragstruktur gelagert ist. Eine solche Grundstruktur ist beispielsweise auch in der DE 10 2011 111 867 A1 offenbart.A floor milling machine with a foldable conveyor belt device is for example from the DE 10 2008 021 484 B4 known. The floor milling machine disclosed there comprises a machine frame carried by driving devices, a drive motor, typically a diesel engine, a control stand from which the floor milling machine is operated, and a floor milling device with a milling drum and a milling drum box with an ejection opening. Such floor milling machines are used in particular for milling road surfaces during renovation and repair work. For this purpose, the milling drum typically comprises a support tube equipped with a large number of milling tools on its outer circumferential surface and is mounted rotatably about a horizontal axis of rotation extending transversely to the working direction. The milling drum is arranged inside the milling drum box in order to enable, in particular, a defined transport of the milled material. For this purpose, there is an ejection opening in a wall of the milling drum box, via which the milled material collected in the milling drum box can be loaded onto a conveyor belt device at a transfer point. Such an ejection opening is for example in the DE 10 2011 009 093 A1 disclosed. At its longitudinal end opposite the transfer point, the conveyor belt device finally comprises a dropping point from which the milled material can be dropped, for example into a transport vehicle. As is known, essential elements of a conveyor belt are a belt which revolves around at least two rollers and is mounted within a longitudinal support structure. Such a basic structure is for example also in the DE 10 2011 111 867 A1 disclosed.

Das üblicherweise raumgreifend vom Maschinenrahmen abragende Förderband ist bevorzugt faltbar ausgestaltet, um beispielsweise die Transportlänge der Bodenfräsmaschine verkleinern zu können. Dazu weist die Förderbandeinrichtung ein Unterteil und ein Oberteil auf, die über ein erstes Gelenk miteinander verbunden sind, wie beispielsweise auch in der US 2016/0137422 A1 beschrieben. Am unteren, maschinenseitigen Teil des Unterteils ist die Förderbandeinrichtung mit einem Schwenkgelenk an der übrigen Bodenfräsmaschine, typischerweise dem Maschinenrahmen, schwenkgelenkig gelagert, sodass beispielsweise die Abwurfstelle der Förderbandeinrichtung in der Höhe variiert werden kann, indem der Anstellwinkel der Förderbandeinrichtung über das Schwenkgelenk und eine geeignete Verstelleinrichtung variiert wird. An der diesem Schwenkgelenk gegenüberliegenden Seite ist das Oberteil über das erste Gelenk am Unterteil angelegt und verlängert somit das Unterteil in Abwurfstellung hin zur Abwurfstelle. Unterteil und Oberteil liegen somit in Abwurfstellung auf im Wesentlichen einer Längsachse, wobei der Oberteil beispielsweise auch leicht abfallend gebogen sein kann, um eine optimierte Überladung zu ermöglichen. Das Oberteil sitzt in der Abwurfstellung somit in Längsrichtung des Unterteils in Verlängerung an diesem an. Für die Transportstellung kann das Oberteil an eine Unterseite des Unterteils eingeschwenkt werden, sodass sich dadurch die Maschinenlänge verringert. Hierzu wird häufig auf ein Schwenkgetriebe zurückgegriffen, über das eine definierte Verschwenkung des Oberteils zwischen der Transportstellung und der Abwurfstellung ermöglicht wird. Das Schwenkgetriebe umfasst üblicherweise einen Schwenkantrieb und ein Schwenkgestänge, wobei es sich bei dem Schwenkantrieb insbesondere um eine linear verstellbare Zylinder-Kolben-Einheit handelt, die an einem Ende am Unterteil und am anderen Ende typischerweise an einem Teil des Schwenkgetriebes angelehnt ist. Das Schwenkgetriebe kann beispielsweise ein Kurvengetriebe sein, wie in der DE 10 2008 021 484 B4 offenbart. Alternativ kann zur Ausbildung der Schwenkgetriebes auch auf Lenker, beispielsweise einen Antriebslenker und einen Schwenklenker, zurückgegriffen werden. Der Antriebslenker bezeichnet denjenigen Lenker, an dem die Zylinder-Kolben-Einheit angelenkt ist, so dass dieser Lenker unmittelbar angetrieben ist. Am Schwenklenker ist dagegen kein Schwenkantrieb direkt angelegt. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der EP 1 864 921 B1 bekannt. Dort wird das schwenkbare Oberteil der Förderbandeinrichtung für die Transportstellung auf die Oberseite des Unterteils aufgeschwenkt.The conveyor belt, which usually protrudes from the machine frame over a large area, is preferably designed to be foldable in order, for example, to reduce the transport length of the floor milling machine. For this purpose, the conveyor belt device has a lower part and an upper part, which are connected to one another via a first joint, such as also in FIG US 2016/0137422 A1 described. On the lower, machine-side part of the lower part, the conveyor belt device is pivotably mounted with a swivel joint on the rest of the floor milling machine, typically the machine frame, so that, for example, the height of the discharge point of the conveyor belt device can be varied by adjusting the angle of incidence of the conveyor belt device via the swivel joint and a suitable adjustment device is varied. On the side opposite this swivel joint, the upper part is placed on the lower part via the first joint and thus extends the lower part in the discharge position towards the discharge point. The lower part and the upper part thus lie essentially on a longitudinal axis in the discharge position, the upper part, for example, also being able to be bent in a slightly sloping manner in order to enable optimized overloading. In the ejection position, the upper part thus rests in the longitudinal direction of the lower part as an extension of the latter. For the transport position, the upper part can be swiveled to an underside of the lower part, so that the machine length is thereby reduced. For this purpose, a swivel gear is often used, which enables a defined swiveling of the upper part between the transport position and the discharge position. The swivel gear usually comprises a swivel drive and a swivel linkage, the swivel drive being in particular a linearly adjustable cylinder-piston unit, which is typically based on a part of the swivel gear at one end and on the other end. The swivel gear can for example be a cam gear, as in FIG DE 10 2008 021 484 B4 disclosed. Alternatively, links, for example a drive link and a swivel link, can also be used to form the swivel gear. The drive link refers to the link to which the cylinder-piston unit is articulated, so that this link is directly driven. On the other hand, no swivel drive is directly applied to the swivel arm. Such an arrangement is for example from the EP 1 864 921 B1 known. There the pivotable upper part of the conveyor belt device is pivoted onto the upper side of the lower part for the transport position.

Die im Stand der Technik beschriebenen Bodenfräsmaschinen mit faltbarer Förderbandeinrichtung weisen jedoch noch Nachteile auf. So ist beispielsweise das Aufschwenken des Oberteils auf das Unterteil zu Transportzwecken nachteilig, da moderne Bodenfräsmaschinen beispielsweise häufig Platz auf der Oberseite des Unterteils zur Anordnung von Teilen einer Staubabsaugung benötigen. Bei den bekannten Bodenfräsmaschinen mit an die Unterseite des Unterteils schwenkbaren Oberteil ist beispielsweise häufig der Platzgewinn durch das Einschwenken des Oberteils noch nicht optimal und/oder die verwendete Schwenkkinematik ist exponiert angeordnet und damit kollisionsgefährdet.However, the ground milling machines with foldable conveyor belt device described in the prior art still have disadvantages. For example, pivoting the upper part onto the lower part for transport purposes is disadvantageous, since modern floor milling machines, for example, often require space on the upper side of the lower part for the arrangement of parts of a dust extraction system. In the known floor milling machines with an upper part that can be pivoted to the underside of the lower part, for example, the space gained by pivoting the upper part is often not yet optimal and / or the pivoting kinematics used are arranged exposed and thus at risk of collision.

Aus anderen Fachgebieten sind ebenfalls bereits faltbare Förderbänder bekannt, die zu Transportzwecken faltbar sind. Dies ist beispielsweise bei den faltbaren reinen Förderbändern TR50, TR60 und TR75 der Firma Anaconda Equipment Ltd der Fall. Diese betreffen keine Bodenfräsmaschinen.Foldable conveyor belts which can be folded for transport purposes are also known from other specialist areas. This is the case, for example, with the foldable pure conveyor belts TR50, TR60 and TR75 from Anaconda Equipment Ltd. These do not apply to floor milling machines.

Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, eine Bodenfräsmaschine anzugeben, die eine hinsichtlich des verfügbaren Standes der Technik optimierte faltbare Förderbandeinrichtung aufweist.The object of the invention is now to provide a floor milling machine which has a foldable conveyor belt device which is optimized with regard to the available prior art.

Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Bodenfräsmaschine gemäß dem Anspruch 1. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.The object is achieved with a floor milling machine according to claim 1. Preferred developments are given in the dependent claims.

Der wesentliche Aspekt der Erfindung liegt in der konkreten Ausbildung des Schwenkgetriebes umfassend den Schwenkantrieb und das Schwenkgestänge mit einem Antriebslenker und einem Schwenklenker. Der Antriebslenker ist über ein zweites Gelenk am Unterteil und über ein drittes Gelenk am Schwenklenker gelagert. Der Schwenklenker wiederum ist, zusätzlich zur Gelenkverbindung über das dritte Gelenk mit dem Antriebslenker, über ein viertes Gelenk am Oberteil der Förderbandeinrichtung gelagert. Die Schwenkbewegung wird durch den Schwenkantrieb in Form einer linearverstellbaren Zylinder-Kolben-Einheit angetrieben, die an einem Ende über ein fünftes Gelenk am Unterteil und über ein sechstes Gelenk am Antriebslenker angelenkt ist. Es ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schwenkmechanik derart ausgebildet ist, dass bei in Abwurfstellung befindlichem Oberteil das zweite und das vierte Gelenk oberhalb einer Längsmitte der Förderbandeinrichtung und das erste, fünfte und sechste Gelenk unterhalb der Längsmitte der Förderbandeinrichtung angeordnet sind. Die Längsmitte ist dabei eine Mittellinie entlang der Mittelpunkte von Vertikallinien, die sich von der Unterseite bis zur Oberseite im Unterteil und im Oberteil erstrecken. Die Längsmitte kann somit, muss aber nicht eine Gerade sein. Bei der Verstellung aus der aufgeschwenkten Abwurfstellung in die eingeschwenkte Transportstellung schwenkt das Oberteil an die Unterseite des Unterteils ein. Das Oberteil knickt aus der Abwurfstellung somit zunächst über das erste Gelenk gegenüber dem Unterteil in vertikaler Richtung nach unten ein und wird zur Unterseite der Förderbandeinrichtung um das erste Gelenk eingeschwenkt. Dazu ist es vorgesehen, dass beim Einschwenken des Oberteils die Zylinder-Kolben-Einheit von einer ausgefahrenen in eine eingefahrene Position verfährt und dabei den Antriebslenker des Schwenkgetriebes heranzieht, derart, dass in der Transportstellung der Antriebslenker und der Schwenklenker überstandsfrei gegenüber dem in Längsrichtung außenliegenden Ende des Oberteils und des Unterteils sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass insbesondere Teile des Schwenkgetriebes nicht über die beiden über das erste Gelenk miteinander verbundenen Stirnseiten des Oberteils und des Unterteils vorstehen, wodurch eine optimale Positionierung des Oberteils möglich ist, selbst wenn auf der Oberseite des Unterteils Elemente einer Startabsaugung angeordnet sind. Darüber hinaus wird das Schwenkgetriebe auf diese Weise in der Transportstellung durch die gegenüber dem Schwenkgetriebe vorstehenden Teile des Oberteils und des Unterteils geschützt, sodass beispielsweise Transportbeschädigungen des Schwenkgetriebes erheblich vermindert werden können. Überstandsfrei bezieht sich dabei auf eine Seitenansicht auf die Förderbandeinrichtung, also auf eine Betrachtungsebene, die in Vorwärts- bzw. Arbeitsrichtung der Bodenfräsmaschine und in Vertikalrichtung verläuft.The essential aspect of the invention lies in the specific design of the swivel gear comprising the swivel drive and the swivel linkage with a drive link and a swivel link. The drive link is mounted on the lower part via a second joint and on the swivel link via a third joint. The swivel link is in turn, in addition to the articulation via the third joint with the drive link, mounted via a fourth joint on the upper part of the conveyor belt device. The pivoting movement is driven by the pivoting drive in the form of a linearly adjustable cylinder-piston unit, which is articulated at one end via a fifth joint on the lower part and via a sixth joint on the drive link. It is now provided according to the invention that the pivot mechanism is designed such that when the upper part is in the ejection position, the second and fourth joints are arranged above a longitudinal center of the conveyor belt device and the first, fifth and sixth joint are arranged below the longitudinal center of the conveyor belt device. The longitudinal center is a center line along the center points of vertical lines that extend from the bottom to the top in the lower part and in the upper part. The longitudinal center can, but does not have to be, a straight line. When moving from the swiveled discharge position into the swiveled-in transport position, the upper part pivots onto the underside of the lower part. The upper part thus initially bends downwards from the ejection position via the first joint relative to the lower part in the vertical direction and is pivoted around the first joint to the underside of the conveyor belt device. For this purpose, it is provided that when the upper part is pivoted in, the cylinder-piston unit moves from an extended to a retracted position and thereby pulls the drive link of the swivel gear so that, in the transport position, the drive link and the swivel link do not protrude from the longitudinally outer end of the upper part and the lower part. This ensures that parts of the swivel gear in particular do not protrude beyond the two end faces of the upper part and the lower part, which are connected to one another via the first joint, whereby an optimal positioning of the upper part is possible, even if elements of a starting suction are arranged on the upper side of the lower part . In addition, the swivel gear is protected in this way in the transport position by the parts of the upper part and the lower part protruding from the swivel gear, so that, for example, transport damage to the swivel gear can be considerably reduced. No protrusion refers to a side view of the conveyor belt device, that is to say to a viewing plane that runs in the forward or working direction of the floor milling machine and in the vertical direction.

Bevorzugt ist es, wenn das Unterteil, das Oberteil, der Antriebslenker und der Schwenklenker mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Gelenk ein Viergelenklenkergetriebe bilden, wobei das Viergelenklenkergetriebe derart ausgebildet ist, dass es bei in Abwurfstellung befindlicher Förderbandeinrichtung in Überkreuzlage und bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung in Vierecklage ist. Die Überkreuzlage bezeichnet eine Getriebepositionierung, bei der sich die Verbindungslinien zwischen einzelnen Gelenken überschneiden, vorliegend bevorzugt die Verbindungslinie zwischen dem zweiten und dem dritten Gelenk, gebildet durch den Antriebslenker, und dem ersten und dem vierten Gelenk, gebildet durch das Oberteil. Aus der Abwurfstellung in die Transportstellung entfaltet sich das Viergelenklenkergetriebe somit bevorzugt aus der Überkreuzlage in die Vierecklage, bei der sich die die einzelnen Gelenkpunkte verbindenden Lenker bzw. deren Verbindungslinien nicht mehr überschneiden und insgesamt ein Viereck bilden. Diese konkrete Ausbildung des Schwenkgetriebes hat den Vorteil, dass es für die Abwurfstellung gelingt, die Elemente des Schwenkgetriebes, insbesondere den Antriebslenker, die Zylinder-Koben-Einheit und den Schwenklenker, in die vertikale Höhe der Förderbandeinrichtung zu integrieren, sodass diese weder nach oben noch nach unten vorstehen und somit in Vertikalrichtung nach unten und nach oben gegenüber dem Unterteil und dem Oberteil überstandsfrei sind. Für die Transportstellung gelingt es dagegen besonders gut, die Elemente des Schwenkgetriebes zusätzlich überstandsfrei gegenüber den Stirnseiten des Unterteils und des Oberteils am Faltbereich der Förderbandeinrichtung auszuführen.It is preferred if the lower part, the upper part, the drive link and the swivel link form a four-bar linkage with the first, second, third and fourth joint, the four-bar linkage being designed in such a way that it is in a crossed position when the conveyor belt device is in the discharge position and in the transport position conveyor belt device is in a square position. The crossed position denotes a gear positioning in which the connecting lines between individual joints overlap, in the present case preferably the connecting line between the second and third joint, formed by the drive link, and the first and fourth joint, formed by the upper part. From the drop position to the transport position, the four-bar linkage preferably unfolds from the crossed position into the quadrangular position, in which the connecting rods or their connecting lines no longer overlap and form a quadrilateral. This specific design of the swivel gear has the advantage that it is possible for the discharge position to integrate the elements of the swivel gear, in particular the drive link, the cylinder-piston unit and the swivel link, into the vertical height of the conveyor belt device so that it is neither up nor down protrude downwards and are thus free of protrusion in the vertical direction downwards and upwards relative to the lower part and the upper part. For the transport position, on the other hand, it is particularly successful to design the elements of the swivel gear without protruding beyond the end faces of the lower part and the upper part at the folding area of the conveyor belt device.

Die konkrete Ausbildung des Antriebslenkers kann variieren. Um eine besonders kompakte Ausgestaltung des Schwenkgetriebes zu erhalten, ist es jedoch bevorzugt, wenn die Projektionen des zweiten, des dritten und des sechsten Gelenks am Antriebslenker in eine gemeinsame virtuelle Referenzebene senkrecht zu den Gelenk- bzw. Drehachsen des zweiten, dritten und sechsten Gelenks auf einer gemeinsamen Geraden liegen. In der Seitenansicht auf die Förderbandeinrichtung ist somit eine virtuelle Gerade konstruierbar, auf der die vorstehend genannten Gelenke nebeneinander angeordnet sind. Ideal ist es dabei, wenn das sechste Gelenk zwischen dem zweiten und dem dritten Gelenk positioniert ist. Damit kann der Antriebslenker insgesamt verhältnismäßig schmal ausgebildet werden und dennoch eine räumlich optimale Anbindung der Zylinder-Kolben-Einheit ermöglichen.The specific design of the drive link can vary. In order to obtain a particularly compact design of the swivel gear, however, it is preferred if the projections of the second, third and sixth joint on the drive arm are in a common virtual reference plane perpendicular to the joint or rotation axes of the second, third and sixth joint lie on a common straight line. In the side view of the conveyor belt device, a virtual straight line can thus be constructed on which the aforementioned joints are arranged next to one another. It is ideal if the sixth joint is positioned between the second and the third joint. In this way, the drive link can be made relatively narrow overall and still enable a spatially optimal connection of the cylinder-piston unit.

Um einen besonders guten mechanischen Schutz der Schwenkmechanik zu erhalten, ist die Schwenkmechanik bevorzugt derart ausgebildet, dass bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung, d.h. das Oberteil der Förderbandeinrichtung ist an die Unterseite des Oberteils herangeschwenkt, der Antriebslenker und der Schwenklenker in Längsrichtung des Unterteils überstandsfrei gegenüber dem das Oberteil und das Unterteil miteinander verbindenden ersten Gelenk sind. Das erste Gelenk ist in Längsrichtung des Unterteils gegenüber der außenliegenden Stirnseite des Unterteils nach innen rückversetzt. Steht die übrige Schwenkmechanik, insbesondere der Antriebslenker und der Schwenklenker, in Längsrichtung des Unterteils gesehen in der Transportstellung auch nicht in Richtung der außenliegenden Stirnseite gegenüber dem das Oberteil mit dem Unterteil miteinander verbindenden ersten Gelenk vor, wird somit zusätzlich eine Art Pufferzone erreicht, sodass die Schwenkmechanik noch besser geschützt ist.In order to obtain particularly good mechanical protection of the swivel mechanism, the swivel mechanism is preferably designed in such a way that when the conveyor belt device is in the transport position, i.e. the upper part of the conveyor belt device is pivoted towards the underside of the upper part, the drive link and the swivel link in the longitudinal direction of the lower part are free of protrusion from the first joint connecting the upper part and the lower part. The first joint is set back inward in the longitudinal direction of the lower part with respect to the outer end face of the lower part. If the rest of the swivel mechanism, in particular the drive link and the swivel link, does not project in the longitudinal direction of the lower part in the transport position either in the direction of the outer end face opposite the first joint connecting the upper part with the lower part, a kind of buffer zone is thus also achieved so that the Swivel mechanism is even better protected.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist es ferner vorgesehen, dass zumindest Teile der Schwenkmechanik zum Schutz und zur Führung einer Versorgungsleitung, beispielsweise eines Hydraulikschlauchs, genutzt werden. Hierzu ist es vorgesehen, dass an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Oberteils und/oder des Unterteils wenigstens ein Gabelholm vorhanden ist, durch den eine Versorgungsleitung, insbesondere ein Hydraulikschlauch, geführt ist. Ein Gabelholm zeichnet sich dadurch aus, dass er zumindest bereichsweise eine Freilassung zwischen einem in Bezug auf die Förderbandeinrichtung seitlich außenliegenden Steg und einem seitlich innenliegenden Steg aufweist, wobei die Freilassung zur Hindurchfädelung der Versorgungsleitung genutzt wird. Dadurch wird die Versorgungsleitung einerseits in Position in Richtung nach innen und nach außen gehalten und andererseits insbesondere nach außen hin durch den ausliegenden Steg mechanisch geschützt.In a preferred development, it is also provided that at least parts of the pivot mechanism are used to protect and guide a supply line, for example a hydraulic hose. For this purpose, it is provided that at least one fork leg is present on the opposite end faces of the upper part and / or the lower part, through which a supply line, in particular a hydraulic hose, is guided. A fork spar is characterized in that it has an opening at least in some areas between a web lying laterally outside in relation to the conveyor belt device and a laterally inside web, the opening being used to thread the supply line through. As a result, the supply line is on the one hand held in position in the inward and outward direction and, on the other hand, is mechanically protected in particular outward by the exposed web.

Die konkrete Anordnung des Gabelholms erfolgt dabei bevorzugt derart, dass das erste Gelenk durch zwei ineinander und über wenigstens einen Gelenkteil, beispielsweise konkret ein Achselement, miteinander verbundenen Gabelräume des Oberteils und des Unterteils gebildet wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Versorgungsleitung durchgehend vom Oberteil zum Unterteil hin und umgekehrt zu führen, sodass insbesondere die Verstellung der Förderbandeinrichtung zwischen der Transportstellung und der Abwurfstellung durch die Führung der Versorgungsleitung nicht behindert wird.The specific arrangement of the fork leg is preferably such that the first joint is formed by two fork spaces of the upper part and the lower part connected to one another and via at least one joint part, for example specifically an axle element. In this way it is possible to run the supply line continuously from the upper part to the lower part and vice versa, so that in particular the adjustment of the conveyor belt device between the transport position and the discharge position is not hindered by the guidance of the supply line.

Um die Transportfähigkeit der erfindungsgemäßen Bodenfräsmaschine weiter zu verbessern, ist es ferner bevorzugt, wenn die einander zugewandt Stirnseiten des Oberteils und des Unterteils derart ausgebildet sind, dass sie bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung endseitig im Wesentlichen bündig zu einer gemeinsamen virtuellen Vertikalen sind. Dies bedeutet, dass die Stirnseiten des Oberteils und des Unterteils in Bezug auf die Längserstreckung des Unterteils bevorzugt abgeschrägt zu der virtuellen Vertikalen ausgebildet sind, zumindest in Bezug auf ihre maximal nach außen vorstehenden Bereiche. Dadurch kann in Bezug auf die Transportlänge der Bodenfräsmaschine ein optimiertes Ergebnis erhalten werden.In order to further improve the transportability of the floor milling machine according to the invention, it is also preferred if the facing end faces of the upper part and the lower part are designed in such a way that when the conveyor belt device is in the transport position, their ends are essentially flush with a common virtual vertical. This means that the end faces of the upper part and of the lower part are preferably designed beveled to the virtual vertical with respect to the longitudinal extent of the lower part, at least with respect to their maximally outwardly protruding areas. As a result, an optimized result can be obtained with regard to the transport length of the floor milling machine.

Häufig ist die Förderbandeinrichtung in Bezug auf ihre Schräglage zur übrigen Bodenfräsmaschine verstellbar, sodass beispielsweise die Höhe des Abwurfpunktes variierbar ist. Es versteht sich, dass die bündige Ausbildung zu einer gemeinsamen virtuellen Vertikalen bei einer speziellen Winkelstellung der Förderbandeinrichtung in Transportstellung auftritt. Hier ist es bevorzugt, wenn die Längsachse, zumindest des Unterteils, der Förderbandeinrichtung in einem Winkelbereich von 15° bis 60°, insbesondere von 20° bis 30°, gegenüber einer Bodenhorizontalen verläuft. Der im Wesentlichen bündig zu der gemeinsamen virtuellen Vertikalen auftretende Abschluss der bei in Transportstellung außenliegenden Stirnseiten des Oberteils und des Unterteils tritt somit insbesondere bei einer Schrägstellung des Unterteils in dem vorstehend genannten Winkelbereich auf. Diese Winkelstellungen sind insofern bevorzugt, als dass sie einen optimalen Kompromiss zwischen einerseits der Transportlänge der Bodenfräsmaschine und andererseits der erforderlichen Transporthöhe für die Förderbandeinrichtung mit an die Unterseite eingeschwenktem Oberteil darstellen.Often the conveyor belt device is adjustable in relation to its inclined position in relation to the rest of the floor milling machine, so that, for example, the height of the drop point can be varied. It goes without saying that the flush formation to a common virtual vertical occurs with a special angular position of the conveyor belt device in the transport position. It is preferred here if the longitudinal axis, at least of the lower part, of the conveyor belt device extends in an angular range of 15 ° to 60 °, in particular 20 ° to 30 °, relative to a horizontal floor. The termination, which occurs essentially flush with the common virtual vertical, of the end faces of the upper part and the lower part that are on the outside in the transport position thus occurs in particular when the lower part is inclined in the aforementioned angular range. These angular positions are preferred insofar as they represent an optimal compromise between, on the one hand, the transport length of the floor milling machine and, on the other hand, the required transport height for the conveyor belt device with the upper part pivoted to the underside.

Hinsichtlich der konkreten Ausbildung der Schwenkmechanik sind mannigfaltige Variationen denkbar. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, wenn der Antriebslenker und der Schwenklenker bei in Schwenkstellung befindlicher Förderbandeinrichtung in einem spitzen Winkel zueinander positioniert sind, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 20° bis 70°, ganz besonders in einem Bereich von 40° bis 50°. Ergänzend oder alternativ ist es auch vorteilhaft, wenn der Antriebslenker und der Schwenklenker bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung in einem stumpfen Winkel zueinander positioniert sind, insbesondere in einem Winkel von wenigstens 95° und ganz besonders von wenigstens 100°. Weiter ergänzend oder alternativ ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn ein Unterteilarm des Antriebslenkers bei in Abwurfstellung befindlicher Förderbandeinrichtung in einem spitzen Winkel mit einer Stellachse der Zylinder-Kolben-Einheit und ein Gelenkarm des Antriebslenkers bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung in einem spitzen Winkel mit der Stellachse der Zylinder-Kolben-Einheit liegt. Bei dieser Weiterbildung ist der Antriebslenker somit als zweiarmiger Lenker ausgebildet, umfassend den Unterteilarm, der mit dem Unterteil der Förderbandeinrichtung über das zweite Gelenk verbunden ist, und den Gelenkarm, der über das dritte Gelenk mit dem Schwenklenker verbunden ist. Im Bereich des sechsten Gelenks stoßen die beiden Arme des Antriebslenkers aneinander, bevorzugt in zueinander linearer Erstreckung. Sämtliche vorstehend genannten Winkelangaben beziehen sich dabei auf eine Projektion der jeweiligen Elemente in eine vertikale Referenzebene, sprich einer Schwenkebene, typischerweise in vertikaler und in Vorwärts- bzw. Rückwärtserstreckung zur Arbeitsrichtung der Bodenfräsmaschine.With regard to the specific design of the pivot mechanism, manifold variations are conceivable. It is particularly preferred if the drive link and the swivel link are positioned at an acute angle to one another when the conveyor belt device is in the swiveled position, in particular at an angle in the range from 20 ° to 70 °, especially in a range from 40 ° to 50 °. Additionally or alternatively, it is also advantageous if the drive link and the swivel link are positioned at an obtuse angle to one another when the conveyor belt device is in the transport position, in particular at an angle of at least 95 ° and especially at least 100 °. In addition or as an alternative, it is also advantageous if a lower part arm of the drive link is in the ejection position Conveyor belt device at an acute angle with an adjusting axis of the cylinder-piston unit and an articulated arm of the drive link when the conveyor belt device is in the transport position at an acute angle with the adjusting axis of the cylinder-piston unit. In this development, the drive link is thus designed as a two-armed link, comprising the lower part arm, which is connected to the lower part of the conveyor belt device via the second joint, and the articulated arm, which is connected to the swivel arm via the third joint. In the area of the sixth joint, the two arms of the drive link abut one another, preferably in a linear extension to one another. All of the above-mentioned angle specifications relate to a projection of the respective elements in a vertical reference plane, that is to say a swivel plane, typically in a vertical and in a forward or backward direction to the working direction of the floor milling machine.

Bevorzugt ist ferner eine Schwenkarretierung vorhanden, die derart ausgebildet ist, dass sie das Oberteil am Unterteil bei in Transportstellung und/oder in Abwurfstellung befindlicher Förderbandeinrichtung feststellt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Relativpositionierung des Oberteils gegenüber dem Unterteil in der Transportstellung und/oder der Abwurfstellung zuverlässig aufrechterhalten bleibt. Die Schwenkarretierung kann dabei insbesondere quer zur jeweiligen Schwenkrichtung wirkende Formschlusseinrichtungen umfassen, insbesondere beispielsweise mechanische Elemente, wie Fanghaken, Rasteinrichtungen, Arretierungsbolzen etc.. Diese können manuell aber insbesondere auch fernbetätigbar sein, speziell über eine geeignete Steuerung. In diesem Zusammenhang ist es ergänzend oder alternativ möglich, eine Sicherheitssteuerung vorzusehen, die beispielsweise ein Inbetriebsetzen der Förderbandeinrichtung erst dann ermöglicht, wenn das Oberteil in der Abwurfstellung am Unterteil positioniert und arretiert ist. Hierzu können entsprechende Sensoren vorgesehen sein, die die jeweiligen Stellpositionen, insbesondere vom Unterteil relativ zum Oberteil und der Schwenkarretierung an sich, detektieren und an die Steuerung weiterleiten. Die Schwenkarretierung ist weiter bevorzugt derart ausgebildet, dass sie direkt die Position der Schwenkmechanik verriegelt. Damit greift die Schwenkarretierung, insbesondere per Formschluss, somit an eines der vorstehend genannten Elemente, insbesondere dem Antriebslenker oder dem Schwenklenker, zur Herstellung des Arretierungsformschlusses an. Dies hat den Vorteil, dass die für die Schwenkarretierung erforderlichen Bauteile reduziert werden können.Furthermore, there is preferably a swivel lock which is designed in such a way that it fixes the upper part on the lower part when the conveyor belt device is in the transport position and / or in the discharge position. In this way it is ensured that the relative positioning of the upper part with respect to the lower part is reliably maintained in the transport position and / or the discharge position. The swivel lock can in particular comprise form-locking devices acting transversely to the respective swivel direction, in particular, for example, mechanical elements such as catch hooks, latching devices, locking bolts, etc. These can be manually but in particular also remotely operated, especially via a suitable controller. In this context, it is additionally or alternatively possible to provide a safety control which, for example, only enables the conveyor belt device to be put into operation when the upper part is positioned and locked in the drop position on the lower part. For this purpose, corresponding sensors can be provided which detect the respective setting positions, in particular from the lower part relative to the upper part and the swivel lock itself, and forward them to the control. The swivel lock is also preferably designed such that it locks the position of the swivel mechanism directly. The swivel lock thus engages, in particular by means of a form fit, on one of the above-mentioned elements, in particular the drive link or the swivel link, in order to produce the form lock. This has the advantage that the components required for the swivel lock can be reduced.

Um eine zuverlässige und gleichmäßige Verschwenkung des Oberteils gegenüber dem Unterteil zwischen der Transportstellung und der Abwurfstellung zu ermöglichen, ist es weiter bevorzugt, wenn die vorstehend genannte Schwenkmechanik jeweils auf beiden Seiten der Förderbandeinrichtung angeordnet ist. Um eine koordinierte Verstellung der beiden Schwenkmechaniken zu ermöglichen, kann es ferner vorgesehen sein, dass über eine geeignete Steuerung insbesondere die Verstellbewegung der dann vorhandenen beiden Zylinder-Kolben-Einheiten koordiniert werden.In order to enable reliable and uniform pivoting of the upper part with respect to the lower part between the transport position and the discharge position, it is further preferred if the aforementioned pivot mechanism is arranged on both sides of the conveyor belt device. In order to enable a coordinated adjustment of the two swivel mechanisms, it can also be provided that in particular the adjustment movement of the then existing two cylinder-piston units is coordinated via a suitable control.

Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen schematisch:

1A: eine Bodenfräsmaschine vom Typ Heckrotorfräse in Seitenansicht;
1B: eine Bodenfräsmaschine vom Typ Mittelrotorfräse in Seitenansicht;
2A: eine Ausschnitt Seitenansicht auf den Bereich B aus 1A bei in Abwurfstellung befindlicher Förderbandeinrichtung;
2B: die Ausschnittansicht auf den Bereich B aus 1A bei in einer Zwischenstellung zwischen der Abwurfstellung und der Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung;
2C: die Ausschnitt Seitenansicht des Bereichs B aus 1A bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung;
3A: Veranschaulichung einer Überkreuzlage des Schwenkmechanismus aus 2A;
3B: Veranschaulichung einer vier Ecklage des Schwenkmechanismus aus 2C;
3C: eine Überlagerung der 3A und 3B; und
4: eine perspektivische Schrägansicht auf die Förderbandeinrichtung Ausrichtung der in Transportstellung ausliegenden Stirnseiten des Unterteils und des Oberteils.

The invention is described in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the figures. They show schematically:

1A : a ground milling machine of the type tail rotor milling machine in side view;
1B : a ground milling machine of the type center rotor milling machine in side view;
2A : a detail from the side view of area B. 1A when the conveyor belt device is in the discharge position;
2 B : the detail view of area B. 1A when the conveyor belt device is in an intermediate position between the discharge position and the transport position;
2C : the section side view of area B. 1A with the conveyor belt device in the transport position;
3A : Illustration of a crossed position of the swivel mechanism 2A ;
3B : Illustration of a four corner position of the swivel mechanism 2C ;
3C : an overlay of the 3A and 3B ; and
4th : a perspective oblique view of the conveyor belt device alignment of the front sides of the lower part and the upper part, which are exposed in the transport position.

Gleiche Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei nicht jedes sich in den Figuren wiederholende Bauteil zwingend in jeder Figur angegeben ist.The same components are denoted by the same reference symbols in the figures, although not every component that is repeated in the figures is necessarily indicated in each figure.

Die 1A und 1B veranschaulichen zunächst den prinzipiellen Aufbau einer Bodenfräsmaschine 1. Wesentliche Elemente sind dabei ein von Fahreinrichtungen 2 getragener Maschinenrahmen 3 mit einem Fahrstand 4, einem Antriebsmotor 5 einer Bodenfräseinrichtung 6 sowie einer Förderbandeinrichtung 7. Die Fahreinrichtungen 2 können über höhenverstellbare Hubsäulen mit dem Maschinenrahmen verbunden sein. Die Bodenfräseinrichtung 6 umfasst einen Fräswalzenkasten und in dessen Innerem in bekannter Weise eine Fräswalze, die um eine horizontale und quer zur Arbeitsrichtung A verlaufende Rotationsachse rotierbar gelagert ist und in den Bodenuntergrund eingreifend Bodenmaterial auffräst. Das dabei anfallende Fräsgut kann über eine in den Figuren mit K angedeutete Öffnung innerhalb des Fräswalzenkastens (Auswurföffnung) auf die Förderbandeinrichtung 7 verladen werden. Diese Öffnung ist in der Seitenansicht von außen entsprechend nicht sichtbar. Bei der Heckrotorfräse gemäß 1A ist die Förderbandeinrichtung 7 auf Höhe der beiden hinteren Fahreinrichtungen 2 im Heckbereich angeordnet. Bei der Mittelrotorfräse gemäß 1B ist die Bodenfräseinrichtung 6 dagegen zwischen den vorderen und hinteren Fahreinrichtungen in ca. der Mitte des Maschinenrahmens 3 mit Abstand zu den vorderen und hinteren Fahreinrichtungen angeordnet. Der Fahrstand 4 befindet sich jeweils oberhalb der Bodenfräseinrichtung 6. Bei der Bodenfräsmaschine 1 gemäß 1A erfolgt die Verladung des Fräsgutes somit nach hinten von der Bodenfräsmaschine 1 weg entgegen der Arbeitsrichtung A, wohingegen bei der Bodenfräsmaschine 1 gemäß 1B die Förderbandeinrichtung 7 frontseitig am Maschinenrahmen 3 angeordnet und in Arbeitsrichtung A von der übrigen Maschine abkragt, sodass die Fräsgutverladung in Arbeitsrichtung vor die Bodenfräsmaschine 1 erfolgt. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden in den 1A und 1B gezeigten Maschinentypen liegt ferner darin, dass bei der Heckrotorfräse 1 gemäß 1A lediglich eine Förderbandeinrichtung 7 vorhanden ist. Die typischerweise wesentlich größere Mittelrotorfräse gemäß 1B umfasst dagegen ein innenliegendes Primärförderband 8, welches in 1B nur teilweise sichtbar ist. Dieses fördert das im Fräswalzenkasten anfallende Fräsgut auf die in Transportrichtung nachgeschaltete Förderbandeinrichtung 7 in Form eines Anhängeförderbandes.The 1A and 1B first illustrate the basic structure of a floor milling machine 1 . Essential elements are thereby one of driving devices 2 supported machine frame 3 with a control stand 4th , a drive motor 5 a soil milling device 6th and a conveyor belt device 7th . The driving devices 2 can be connected to the machine frame via height-adjustable lifting columns. The soil milling device 6th comprises a milling drum box and inside it, in a known manner, a milling drum which is rotatably mounted about a horizontal axis of rotation running transversely to the working direction A and which mills soil material engaging into the ground. The milled material thus produced can reach the conveyor belt device via an opening, indicated with K in the figures, within the milling drum box (ejection opening) 7th be loaded. This opening is accordingly not visible from the outside in the side view. With the tail rotor cutter according to 1A is the conveyor belt device 7th at the height of the two rear drive systems 2 arranged in the stern area. For the central rotor milling machine according to 1B is the milling device 6th on the other hand, between the front and rear trolleys in approximately the middle of the machine frame 3 arranged at a distance from the front and rear driving devices. The control stand 4th is located above the ground milling device 6th . With the floor milling machine 1 according to 1A the milling material is thus loaded backwards from the floor milling machine 1 away against the working direction A, whereas with the floor milling machine 1 according to 1B the conveyor belt device 7th on the front of the machine frame 3 arranged and cantilevered in working direction A from the rest of the machine, so that the milled material is loaded in the working direction in front of the floor milling machine 1 he follows. Another difference between the two in the 1A and 1B Machine types shown is also that with the tail rotor milling machine 1 according to 1A just a conveyor belt device 7th is available. The typically much larger central rotor milling machine according to 1B in contrast, includes an internal primary conveyor belt 8th which is in 1B is only partially visible. This conveys the milled material accumulating in the milling drum box onto the conveyor belt device connected downstream in the transport direction 7th in the form of a trailer conveyor belt.

Die Förderbandeinrichtungen 7 der 1A und 1B sind zwischen einer Abwurfstellung und einer Transportstellung faltbar, um einerseits einen ausreichend hohen Abwurfpunkt für das Fräsgut zu ermöglichen und andererseits die Transportlänge der Maschine möglichst klein zu halten. Dazu umfasst die Förderbandeinrichtung 7 ein Oberteil 9 und ein Unterteil 10. Diese sind über ein erstes Gelenk G1 miteinander verbunden. In der 1A ist das Oberteil 9 an die Unterseite des Unterteils 10 herangeschwenkt, sodass die Förderbandeinrichtung 7 in Transportstellung positioniert ist. In Phantomlinien ist ferner im Vergleich hierzu die aufgeschwenkte Lage des Oberteils 9 in 1A angedeutet. Dies entspricht der Abwurfstellung. In 1B befindet sich die Förderbandeinrichtung 7 ebenfalls in Abwurfstellung. Insbesondere 1A verdeutlicht dabei, dass die Gesamtlänge der Bodenfräsmaschine 1, d.h. deren horizontale Erstreckung in Arbeitsrichtung A, bei an das Unterteil 10 herangeschwenktem Oberteil 9 bzw. bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung 7 erheblich kleiner ist als mit ausgeklapptem Förderband, sodass der Transport der Maschine in dieser Positionierung erleichtert ist. Die Förderbandeinrichtung 7 umfasst ferner eine Längsachse L. Diese entspricht definitionsgemäß der Längserstreckung der Förderbandeinrichtung 7, insbesondere des Unterteils 10, in oder entgegen der Arbeitsrichtung A. Durch das Einschwenken des Oberteils 9 an die Unterseite des Unterteils 10, so dass sich das Oberteil 9 in dieser Positionierung somit unterhalb des Unterteils 10 befindet, verringert sich entsprechend die Gesamtlängserstreckung entlang der Längsachse L der Förderbandeinrichtung 7.The conveyor belt facilities 7th the 1A and 1B can be folded between a discharge position and a transport position, on the one hand to enable a sufficiently high discharge point for the milled material and on the other hand to keep the transport length of the machine as short as possible. This includes the conveyor belt device 7th a top 9 and a base 10 . These are about a first joint G1 connected with each other. In the 1A is the top 9 to the underside of the lower part 10 pivoted so that the conveyor belt device 7th is positioned in the transport position. In comparison to this, the swiveled-open position of the upper part is also shown in phantom lines 9 in 1A indicated. This corresponds to the release position. In 1B the conveyor belt device is located 7th also in release position. Especially 1A makes it clear that the total length of the floor milling machine 1 , ie their horizontal extension in the working direction A, when on the lower part 10 swiveled top part 9 or when the conveyor belt device is in the transport position 7th is considerably smaller than with the conveyor belt folded out, so that transporting the machine in this position is easier. The conveyor belt device 7th further comprises a longitudinal axis L. This corresponds by definition to the longitudinal extent of the conveyor belt device 7th , especially the lower part 10 , in or against the working direction A. By swiveling in the upper part 9 to the underside of the lower part 10 so that the top part 9 in this position therefore below the lower part 10 is located, the total longitudinal extension along the longitudinal axis L of the conveyor belt device is correspondingly reduced 7th .

Ferner ist eine Verstelleinrichtung 11 (nur in 1B gezeigt) vorhanden, beispielsweise in Form eines Flaschenzuges und/oder einer Zylinder-Kolben-Einheit, über die der Anstellwinkel der Förderbandeinrichtung 7 bzw. der Winkel der Längsachse L gegenüber der Bodenhorizontalen variiert werden kann. Die Verstelleinrichtung 11 ermöglicht es somit, die Abwurfhöhe der Förderbandeinrichtung 7 zu variieren. An der maschinenseitigen Endseite ist die Förderbandeinrichtung 7 ferner über das Unterteil 10 über ein Schwenkgelenk 12 am Maschinenrahmen 3 gelagert. Optional kann ferner eine Staubabsaugung vorgesehen sein, die wenigstens teilweise insbesondere auf der Oberseite des Unterteils 10 angeordnet ist. Ferner gibt der Schwenkpfeil C die Verstellbewegung des Oberteils 9 von der Abwurfstellung in die Transportstellung um das Gelenk G1 an.There is also an adjusting device 11 (only in 1B shown) available, for example in the form of a pulley system and / or a cylinder-piston unit, via which the angle of attack of the conveyor belt device 7th or the angle of the longitudinal axis L with respect to the floor horizontal can be varied. The adjustment device 11 thus allows the discharge height of the conveyor belt device 7th to vary. The conveyor belt device is on the machine end 7th also over the lower part 10 via a swivel joint 12th on the machine frame 3 stored. Optionally, a dust extractor can also be provided, which is at least partially in particular on the upper side of the lower part 10 is arranged. Furthermore, the swivel arrow C indicates the adjustment movement of the upper part 9 from the discharge position to the transport position around the joint G1 at.

Die 2A, 2B und 2C zeigen nun den Bereich B aus 1A in einer Ausschnittsvergrößerung in verschiedenen Relativlagen des Oberteils 9 relativ zum Unterteil 10. Auch wenn dies in 1B nicht im Detail dargestellt ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass auch die Bodenfräsmaschine 1 der 1B in diesem Bereich der Förderbandeinrichtung 7 und dessen Schwenkmechanik entsprechend ausgebildet ist.The 2A , 2 B and 2C now show area B. 1A in an enlarged section in different relative positions of the upper part 9 relative to the lower part 10 . Even if this is in 1B is not shown in detail, it is provided according to the invention that the floor milling machine 1 the 1B in this area of the conveyor belt device 7th and its pivot mechanism is designed accordingly.

Gemäß 2A sollen zunächst die wesentlichen Elemente der Schwenkmechanik erläutert werden. Wesentliche Elemente sind neben dem Oberteil 9 und dem Unterteil 10 ein Schwenkgestänge mit einem Antriebslenker 13 und einem Schwenklenker 14. Ferner ist als Schwenkantrieb eine linearverstellbare Zylinder-Kolben-Einheit 15 vorhanden. Der Antriebslenker 13 ist über ein zweites Gelenk G2 am Unterteil 10 schwenkbar gelagert. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der Antriebslenker 13 über ein Gelenk G3 mit dem Schwenklenker 14 gelenkig verbunden, der wiederum über das Gelenk G4 am Oberteil 9 der Förderbandeinrichtung 7 angelenkt ist. Die Drehgelenke G1, G2, G3 und G4 ermöglichen eine Drehbarkeit entsprechenden Teile zueinander, wobei die Drehachsen allesamt parallel zueinander verlaufen, wie im Übrigen auch die nachstehend noch angegebenen Gelenke G5 und G6. Die Zylinder-Kolben-Einheit 15 ist über das fünfte Gelenk G5 mit dem Unterteil 10 und über das sechste Gelenk G6 mit dem Antriebslenker 13 verbunden.According to 2A the essential elements of the swivel mechanism should first be explained. Essential elements are next to the top 9 and the lower part 10 a swivel linkage with a drive link 13 and a swivel arm 14th . A linearly adjustable cylinder-piston unit is also used as a swivel drive 15th available. The drive arm 13 is about a second joint G2 on the lower part 10 pivoted. At its opposite end is the drive link 13 over a joint G3 with the swivel arm 14th articulated, which in turn via the joint G4 on the top 9 the conveyor belt device 7th is hinged. The swivel joints G1 , G2 , G3 and G4 enable corresponding parts to be rotatable with respect to one another, the axes of rotation all running parallel to one another, as are the joints that are also specified below G5 and G6 . The cylinder-piston unit 15th is about the fifth joint G5 with the lower part 10 and about the sixth joint G6 with the drive arm 13 connected.

2A verdeutlicht dabei, dass die einzelnen Elemente der vorstehend beschriebenen Schwenkmechanik in der Abwurfstellung des Oberteils 9 derart angeordnet sind, dass das zweite Gelenk G2 und das vierte Gelenk G4 oberhalb einer Längsmitte M der Förderbandeinrichtung 7 und das erste Gelenk G1, das dritte Gelenk G3 und das fünfte Gelenk G5 dagegen unterhalb der Längsmitte M der Förderbandeinrichtung 7 angeordnet sind. Die Längsmitte M der Förderbandeinrichtung bezieht sich dabei auf eine virtuelle Mittelgerade, die durch die Mittelpunkte vertikaler Verbindungsgeraden zwischen der Oberseite O und der Unterseite U der Förderbandeinrichtung 7 verläuft. Die Längsmitte M gibt somit in Bezug auf die Vertikalausdehnung den Verlauf der Mitte der Förderbandeinrichtung wieder. Damit ist somit der Anlenkpunkt G5 der Zylinder-Kolben-Einheit 15 am Unterteil 10 den Anlenkpunkten G2 und G4 des Schwenkgestänges aus Antriebslenker 13 und Schwenklenker 14 am Ober- und Unterteil auf bezüglich der Längsmitte M an einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet. In der Abwurfstellung gemäß 2A liegen ferner sämtliche Elemente der Schwenkmechanik innerhalb der Höhe der Förderbandeinrichtung 7, d.h. in der Seitenansicht somit im Vertikalbereich zwischen der Unterseite U und der Oberseite O der Förderbandeinrichtung 7. 2A makes it clear that the individual elements of the pivot mechanism described above in the ejection position of the upper part 9 like that are arranged that the second joint G2 and the fourth joint G4 above a longitudinal center M of the conveyor belt device 7th and the first joint G1 , the third joint G3 and the fifth joint G5 however, below the longitudinal center M of the conveyor belt device 7th are arranged. The longitudinal center M of the conveyor belt device relates to a virtual median straight line that passes through the center points of vertical connecting straight lines between the upper side O and the lower side U of the conveyor belt device 7th runs. The longitudinal center M thus reproduces the course of the center of the conveyor belt device in relation to the vertical extent. This is the point of articulation G5 the cylinder-piston unit 15th on the lower part 10 the pivot points G2 and G4 of the swivel linkage from the drive link 13 and swivel arms 14th arranged on the upper and lower part on opposite sides with respect to the longitudinal center M. In the release position according to 2A all elements of the swivel mechanism are also within the height of the conveyor belt device 7th , ie in the side view thus in the vertical area between the bottom U and the top O of the conveyor belt device 7th .

Wird die Zylinder-Kolben-Einheit 15 eingezogen, wird dadurch der Antriebslenker 13 um das Gelenk G2 in Richtung auf die Zylinder-Kolben-Einheit 15 zu verschwenkt. Die darüber ausgelöste Verstellbewegung am Schwenkhebel 14 löst letztendlich das Abschwenken des Oberteils 9 gegenüber dem Unterteil 10 nach unten aus, wie in 2B gezeigt. Wird diese Stellbewegung der Zylinder-Kolben-Einheit 15 weiter fortgesetzt, erfolgt dadurch ein Anschwenken des Oberteils 9 an die Unterseite U des Unterteils 10 bis in die Transportstellung, wie in 2C gezeigt. In dieser Positionierung liegen das Oberteil 9 und das Unterteil 10 bezüglich ihrer jeweiligen Längserstreckungen im Wesentlichen parallel zueinander. 2C verdeutlicht dabei, dass auch in der Transportstellung sämtliche Elemente des Schwenkgetriebes innerhalb der vertikalen Höhe der Förderbandeinrichtung 7 liegen, sodass beispielsweise Beschädigungen durch Kollisionen beim Rangieren der Bodenfräsmaschine 1 im Idealfall vollständig vermieden werden können.Becomes the cylinder-piston unit 15th is retracted, the drive arm is pulled in 13 around the joint G2 in the direction of the cylinder-piston unit 15th too pivoted. The resulting adjustment movement on the swivel lever 14th ultimately solves the pivoting of the upper part 9 opposite the lower part 10 down like in 2 B shown. This adjusting movement of the cylinder-piston unit 15th continued, this results in a pivoting of the upper part 9 to the bottom U of the lower part 10 up to the transport position, as in 2C shown. The upper part is in this position 9 and the lower part 10 with respect to their respective longitudinal extensions essentially parallel to one another. 2C shows that, even in the transport position, all elements of the swivel gear are within the vertical height of the conveyor belt device 7th so that, for example, damage from collisions when maneuvering the floor milling machine 1 ideally can be completely avoided.

Aus 2C ist ferner ersichtlich, dass durch die konkrete Ausbildung des Schwenkgetriebes erreicht wird, dass insbesondere der Antriebslenker 13, der Schwenklenker 14 und die Zylinder-Kolben-Einheit 15 überstandsfrei gegenüber der außenliegenden Stirnseite des Oberteils 9 und des Unterteils 10 in der Transportstellung sind. Die außenliegenden Stirnseiten sind in der Transportstellung somit die der übrigen Maschine abgewandten Stirnseiten des Ober- und des Unterteils bzw. die übe das Gelenk G1 miteinander verbundenen Stirnseiten. In Richtung der Längsachse L des Unterteils 10 steht somit keines dieser Elemente über die Stirnseite des Unterteils 10 und über die Stirnseite des abgeschwenkten Oberteils 9 vor.Out 2C it can also be seen that the specific design of the swivel gear ensures that in particular the drive link 13 , the swivel arm 14th and the cylinder-piston unit 15th No protrusion from the outer face of the upper part 9 and the lower part 10 are in the transport position. In the transport position, the outer end faces are thus the end faces of the upper and lower parts facing away from the rest of the machine or those over the joint G1 interconnected end faces. In the direction of the longitudinal axis L of the lower part 10 thus none of these elements stands over the face of the lower part 10 and over the face of the swiveled-away upper part 9 in front.

2C kann schließlich noch ein weiteres wichtiges Merkmal entnommen werden. Demnach ist auch die Ausbildung der Stirnseiten in der Transportstellung hinsichtlich des Transportvorgangs optimiert. Gemäß 2C sind die äußeren Endpunkte des Oberteils 9 und des Unterteils 10 auf der der übrigen Bodenfräsmaschine 1 abgewandten Seite (Stirnseite) im Wesentlichen auf Höhe einer Vertikalen V abschließend bzw. zueinander bündig ausgebildet. Das Oberteil 9 und das Unterteil 10 sind in diesem Bereich somit hinsichtlich ihrer äußeren Endpunkte abgeschrägt ausgebildet, wodurch ebenfalls eine Verkürzung der Transportlänge der Maschine erreicht wird. In diesem Zusammenhang ist wesentlich, dass sich der bündige vertikale Abschluss der beiden Stirnseiten entlang der Referenzvertikalen V auf eine bestimmte Winkelstellung der Förderbandeinrichtung 7 gegenüber dem Bodenuntergrund bezieht. Die Abschrägung ist daher konkret bevorzugt derart ausgebildet, dass die vertikale Referenzvertikalen V dann erhalten wird, wenn die Förderbandeinrichtung 7 mit ihrer Längsachse L (zumindest des Unterteils 10) in einem Winkel von 15° bis 60°, insbesondere von 20° bis 30°, gegenüber der Bodenhorizontalen verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel konkret ca. 24°. 2C Finally, another important feature can be found. Accordingly, the design of the end faces in the transport position is also optimized with regard to the transport process. According to 2C are the outer endpoints of the top 9 and the lower part 10 on the rest of the floor milling machine 1 side facing away (end face) essentially at the level of a vertical V to terminate or to be flush with one another. The top 9 and the lower part 10 are thus designed beveled in this area with regard to their outer end points, which also shortens the transport length of the machine. In this context, it is essential that the flush vertical termination of the two end faces along the reference vertical V is based on a specific angular position of the conveyor belt device 7th relative to the substrate. The bevel is therefore specifically preferably designed such that the vertical reference vertical V is obtained when the conveyor belt device 7th with its longitudinal axis L (at least of the lower part 10 ) at an angle of 15 ° to 60 °, in particular 20 ° to 30 °, with respect to the horizontal floor. In the present exemplary embodiment, this angle is specifically approximately 24 °.

Die 3A, 3B und 3C verdeutlichen die dem vorliegenden Schwenkgetriebe zugrunde liegende Idee weiter. Dabei sind in den 3A und 3B die wirkenden Lenker zwischen den Gelenken G1, G2, G3 und G4 schematisch dargestellt. Dies entspricht somit den Verbindungsgeraden zwischen den einzelnen Gelenken G1, G2, G3 und G4. Konkret verläuft die Verbindungsgerade VG1 zwischen den Gelenken G1 und G2, die Verbindungsgerade VG2 zwischen den Gelenken G2 und G3, die Verbindungsgerade VG3 zwischen den Gelenken G3 und G4 und die Verbindungsgerade VG4 zwischen den Gelenken G4 und G1. Die Anordnung in 3A entspricht dabei der Abwurfstellung der Förderbandeinrichtung 7 gemäß 2A und die Anordnung in 3B der Positionierung der Förderbandeinrichtung 7 in der Transportstellung gemäß 2C.The 3A , 3B and 3C further clarify the idea on which the present swivel gear is based. In the 3A and 3B the operating links between the joints G1 , G2 , G3 and G4 shown schematically. This corresponds to the straight line connecting the individual joints G1 , G2 , G3 and G4 . Specifically, the straight connecting line VG1 runs between the joints G1 and G2 , the connecting line VG2 between the joints G2 and G3 , the connecting line VG3 between the joints G3 and G4 and the connecting line VG4 between the joints G4 and G1 . The arrangement in 3A corresponds to the discharge position of the conveyor belt device 7th according to 2A and the arrangement in 3B the positioning of the conveyor belt device 7th in the transport position according to 2C .

Aus 3A ergibt sich zunächst, dass das Schwenkgetriebe insgesamt in Form eines Viergelenkgetriebes, insbesondere eines Viergelenklenkergetriebes, ausgebildet ist. Das Viergelenkgetriebe befindet sich dabei bezüglich seiner Lenker in einer sogenannten Überkreuzlage, da sich in der Schwenkebene (Ebene senkrecht zur den Drehachsen) der Antriebslenker 13 (VG2) zwischen den Gelenken G2 und G3 mit dem vom Oberteil 9 gebildeten Lenkerabschnitt zwischen den Gelenken G4 und G1 (VG4) überkreuzt. Wird das Oberteil 9 nunmehr an das Unterteil 10 in die Transportstellung verschwenkt, löst sich die Überkreuzlage hin zur Vierecklage gemäß 3B auf, in der die einzelnen Lenker in Form eines Vierecks zwischen den Gelenken G1, G2, G3 und G4 verlaufen. Dieser Bewegungsablauf ist in 3C nochmals weiter verdeutlicht, die eine Überlagerung der 3A mit der 3B darstellt, wobei die Positionierung gemäß 3B gestrichelt dargestellt ist. Insbesondere der Rückgriff auf die Überkreuzlage für die Abwurfstellung ermöglicht es einerseits, ein vergleichsweise platzsparendes Schwenkgetriebe zu erhalten, welches auf der anderen Seite eine vollständige Verstellbewegung hin zur Transportstellung ermöglicht, ohne dabei in beiden Schwenklagen über die seitlichen Außenabmessungen der Förderbandeinrichtung 7 (entsprechend der Außenkontur in der Schwenkebene der Förderbandeinrichtung, vorliegend in der Seitenansicht) bzw. deren Außenkontur hinauszuragen.Out 3A it results first of all that the swivel gear is designed as a whole in the form of a four-bar linkage, in particular a four-bar linkage gear. The four-bar linkage is in a so-called cross-over position with respect to its links, since the drive link is in the pivot plane (plane perpendicular to the axes of rotation) 13 (VG2) between the joints G2 and G3 with the one from the top 9 formed link section between the joints G4 and G1 (VG4) crossed. Will the top 9 now to the lower part 10 pivoted into the transport position, the crossed position is released according to the square position 3B in which the individual links are in the form of a square between the joints G1 , G2 , G3 and G4 run away. This sequence of movements is in 3C again further clarifies the superposition of the 3A with the 3B represents, the positioning according to 3B is shown in dashed lines. In particular, the recourse to the crossed position for the discharge position makes it possible on the one hand to obtain a comparatively space-saving swivel gear, which on the other hand enables a complete adjustment movement to the transport position without doing so in both swivel positions over the lateral outer dimensions of the conveyor belt device 7th (corresponding to the outer contour in the swivel plane of the conveyor belt device, here in the side view) or its outer contour protruding.

Die 2A, 2B und 2C zeigen ferner, dass die Gelenke G2, G3 und G6 in der Schwenkebene auf der gemeinsamen Verbindungsgerade VG 2 liegen, wobei das Gelenk G6 in Bezug auf diese Referenzgerade zwischen den Gelenken G2 und G3 angeordnet ist. Der insgesamt zweiarmig ausgebildete Antriebslenker 13 umfasst demnach einen Unterteilarm 16, über den er mit dem Unterteil 10 über das Gelenke G2 verbunden ist, und einen Gelenkarm 17, über den er im Gelenk G3 mit dem Schwenklenker 14 verbunden ist. In der Transportstellung gemäß 2C liegt die Zylinder-Kolben-Einheit 15 in einem spitzen Winkel mit dem Gelenkarm 17 und in der Abwurfstellung in einem spitzen Winkel mit dem Unterteilarm 16.The 2A , 2 B and 2C also show that the joints G2 , G3 and G6 in the swivel plane on the common connecting line VG 2 lie, with the joint G6 in relation to this reference line between the joints G2 and G3 is arranged. The total of two-armed drive link 13 accordingly comprises a lower part arm 16 over which he has the lower part 10 over the joints G2 connected, and an articulated arm 17th about which he is in the joint G3 with the swivel arm 14th connected is. In the transport position according to 2C the cylinder-piston unit lies 15th at an acute angle with the articulated arm 17th and in the discharge position at an acute angle with the lower part arm 16 .

Wie sich die Relativlage des Antriebslenkers 13 zum Schwenklenker 14 über den gesamten Verstellprozess hinweg verändert, kann ebenfalls insbesondere den 2A bis 3C entnommen werden. In Abwurfstellung verlaufen der Antriebslenker und der Schwenklenker bzw. deren Verbindungsgeraden zwischen den jeweiligen Gelenken G2, G3 und G4 in einem spitzen Winkel zueinander, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 20-70°, ganz besonders in einem Bereich von 40-50°, im vorliegenden Ausführungsbeispiel von ca. 47°. In der Transportstellung hingegen hat sich die Relativlage dieser beiden Elemente derart zueinander geändert, dass der Antriebslenker 13 und der Schwenklenker 14 bzw. deren Verbindungsgeraden zwischen den Gelenken G2, G3 und G4 in einem stumpfen Winkel zueinander positioniert sind, insbesondere in einem Winkel von wenigstens 95° und ganz besonders von im Wesentlichen 100°, im vorliegenden Ausführungsbeispiel von ca. 103°. Gegenüber dem Antriebslenker 13 vollzieht somit der Schwenklenker 14 eine Ausschwenkbewegung, wenn das Oberteil aus der Abwurfstellung in die Transportstellung am Unterteil verschwenkt wird.How the relative position of the drive arm 13 to the swivel arm 14th Changed over the entire adjustment process can also in particular the 2A to 3C can be removed. In the release position, the drive link and the swivel link or their connecting straight lines run between the respective joints G2 , G3 and G4 at an acute angle to one another, in particular at an angle in the range of 20-70 °, very particularly in a range of 40-50 °, in the present exemplary embodiment of approximately 47 °. In the transport position, however, the relative position of these two elements has changed to one another in such a way that the drive link 13 and the swivel arm 14th or the straight lines connecting them between the joints G2 , G3 and G4 are positioned at an obtuse angle to one another, in particular at an angle of at least 95 ° and very particularly essentially 100 °, in the present exemplary embodiment of approximately 103 °. Opposite the drive arm 13 The swivel arm thus completes 14th a pivoting movement when the upper part is pivoted from the ejection position into the transport position on the lower part.

Ein weiteres Detail der Erfindung ergibt sich schließlich aus der 4, die die Förderbandeinrichtung 7 in Transportstellung in perspektivischer Schrägansicht auf die über das Gelenk G1 miteinander verbundenen Stirnseiten des Oberteils 9 und des Unterteils 10 zeigt. Dabei ist eine Versorgungsleitung, konkret eine Hydraulikleitung 18, gezeigt, die beispielsweise zur Versorgung eines Bandantriebes im Oberteil vorgesehen sein kann. Diese ist um das Gelenk G1 am Oberteil 9 und am Unterteil 10 geführt gelagert, wobei hierzu am Oberteil 9 und am Unterteil 10 jeweils ein Gabelholm 19 vorhanden ist, die über das Gelenk G1 miteinander verbunden sind. Die Gabelholme 19 umfassen jeweils zwei quer zur Schwenkrichtung zueinander beanstandete Stege 19A (außenliegender Steg) und 19B (innenliegender Steg). In dem zwischen den Stegen 19A und 19B gebildeten Zwischenraum ist die Hydraulikleitung 18 um das Gelenk G1 geführt. Diese spezielle Anordnung ermöglicht insbesondere auch einen Schutz der Hydraulikleitung 18 bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung 7. Ein Seitenschutz, d.h. ein Schutz zu den seitlichen, vertikal aufragenden Längsseiten der Förderbandeinrichtung 7 wird dabei auch durch den außenliegenden Steg 19A erreicht. Ferner sind auch beispielsweise der Antriebslenker 13 und der Schwenklenker 14 in Bezug auf die Längsmitte M außenliegend zur Hydraulikleitung 18 angeordnet. Schließlich erfolgt die Führung der Hydraulikleitung 18 um das Gelenk G1 auch zur Stirnseite hin zumindest im Wesentlichen innerhalb der in Transportstellung befindlichen Förderbandeinrichtung 7, wie beispielsweise in 2C näher gezeigt. Die Begrenzungsvertikale V liegt außerhalb der Hydraulikleitung 18, sodass auch hierdurch ein zumindest partieller Kollisionsschutz für die Hydraulikleitung 18 in Richtung zur Stirnseite hin bzw. quer zur Seite erhalten wird.Another detail of the invention emerges from FIG 4th who have favourited the conveyor belt device 7th in the transport position in a perspective oblique view of the over the joint G1 interconnected end faces of the upper part 9 and the lower part 10 shows. There is a supply line, specifically a hydraulic line 18th , shown, which can be provided for example to supply a belt drive in the upper part. This is around the joint G1 on the top 9 and on the lower part 10 guided stored, this on the upper part 9 and on the lower part 10 one fork leg each 19th that is present over the joint G1 are connected to each other. The fork legs 19th each comprise two webs spaced apart from one another transversely to the pivoting direction 19A (external bridge) and 19B (internal bridge). In the one between the bars 19A and 19B The space formed is the hydraulic line 18th around the joint G1 guided. This special arrangement also enables, in particular, protection of the hydraulic line 18th when the conveyor belt device is in the transport position 7th . A side protection, ie a protection to the lateral, vertically protruding long sides of the conveyor belt device 7th is also due to the external bridge 19A reached. Furthermore, for example, the drive arm 13 and the swivel arm 14th in relation to the longitudinal center M on the outside of the hydraulic line 18th arranged. Finally, the hydraulic line is routed 18th around the joint G1 also towards the end face at least essentially within the conveyor belt device in the transport position 7th , such as in 2C shown in more detail. The vertical limitation V lies outside the hydraulic line 18th so that this also provides at least partial collision protection for the hydraulic line 18th is obtained in the direction of the front side or across the side.

Claims

Bodenfräsmaschine (1) umfassend: - einen von Fahreinrichtungen (2) getragenen Maschinenrahmen (3), - einen Antriebsmotor (5), - einen Fahrstand (4), - eine Bodenfräseinrichtung (6) mit einer Fräswalze und mit einem Fräswalzenkasten mit einer Auswurföffnung (K), - mit einer zwischen einer Transportstellung und einer Abwurfstellung faltbaren Förderbandeinrichtung (7), über die in der Abwurfstellung Fräsgut aus dem Inneren des Fräswalzenkastens über die Auswurföffnung hin zu einer Abwurfstelle transportierbar ist, wobei die Förderbandeinrichtung (7) ein Unterteil (10) und ein Oberteil (9) aufweist, die über ein erstes Gelenk (G1) miteinander verbunden sind, wobei das Unterteil (10) in einem dem ersten Gelenk (G1) gegenüberliegenden Endbereich maschinenseitig gelagert ist, wobei das Oberteil (9) in der Abwurfstellung in Längsrichtung des Unterteils (10) in Verlängerung an diesem ansitzt und in der Transportstellung an eine Unterseite (U) des Unterteil (10)s einschwenkbar ist, und mit einem Schwenkgetriebe, umfassend einen Schwenkantrieb (15) und ein Schwenkgestänge mit einem Antriebslenker (13) und einem Schwenklenker (14), - wobei der Antriebslenker (13) über ein zweites Gelenk (G2) am Unterteil (10) und über ein drittes (G3) Gelenk am Schwenklenker (14) gelagert ist, - wobei der Schwenklenker (14) ferner am Oberteil (9) über ein viertes Gelenk (G4) gelagert ist, - und wobei der Schwenkantrieb eine linear verstellbare Zylinder-Kolben-Einheit (15) ist, die an einem Ende über ein fünftes Gelenk (G5) am Unterteil (10) und über ein sechstes Gelenk (G6) am Antriebslenker (13) angelenkt ist, wobei die Schwenkmechanik derart ausgebildet ist, dass bei in Abwurfstellung befindlichem Oberteil (9) das zweite (G2) und das vierte Gelenk (G4) oberhalb einer Längsmitte (M der Förderbandeinrichtung (7) und das erste (G1), dritte (G3) und fünfte Gelenk (G5) unterhalb der Längsmitte (M) der Förderbandeinrichtung (7) angeordnet sind, und wobei die Schwenkmechanik ferner derart ausgebildet ist, dass beim Einschwenken des Oberteils (9) die Zylinder-Kolben-Einheit (15) von einer ausgefahrenen in eine eingefahrene Position verfährt und dabei den Antriebslenker (13) heranzieht, derart, dass in der Transportstellung der Antriebslenker (13) und der Schwenklenker (14) überstandsfrei gegenüber dem in Längsrichtung außenliegenden Ende des Oberteils (9) und des Unterteils (10) sind.Ground milling machine (1) comprising: - a machine frame (3) carried by driving devices (2), - a drive motor (5), - a control stand (4), - a ground milling device (6) with a milling drum and with a milling drum box with an ejection opening ( K), - with a conveyor belt device (7) which can be folded between a transport position and a discharge position, via which, in the discharge position, milled material can be transported from the interior of the milling drum box via the discharge opening to a discharge point, the conveyor belt device (7) having a lower part (10) and an upper part (9) which are connected to one another via a first joint (G1), the lower part (10) being mounted on the machine side in an end region opposite the first joint (G1), the upper part (9) in the ejection position in Longitudinal direction of the lower part (10) is seated in extension on this and in the transport position can be swiveled onto an underside (U) of the lower part (10), and with a swivel gear comprising a swivel drive (15) and a swivel linkage with a drive link (13) and a swivel link (14), - wherein the drive link (13) is mounted on the lower part (10) via a second joint (G2) and on the swivel link (14) via a third (G3) joint, - the swivel link (14) also being supported is mounted on the upper part (9) via a fourth joint (G4), - and wherein the swivel drive is a linearly adjustable cylinder-piston unit (15), which at one end via a fifth joint (G5) on the lower part (10) and is hinged to the drive link (13) via a sixth joint (G6), the swivel mechanism being designed in such a way that when the upper part (9) is in the discharge position, the second (G2) and fourth joint (G4) are above a longitudinal center (M of the conveyor belt device (7) and the first (G1), third (G3) and fifth joint (G5) are arranged below the longitudinal center (M) of the conveyor belt device (7), and the pivoting mechanism is also designed in such a way that when the upper part (9) is pivoted in, the cylinder-piston Unit (15) moves from an extended to a retracted position while pulling the drive link (13) in such a way that, in the transport position, the drive link (13) and the swivel link (14) do not protrude beyond the longitudinally outer end of the upper part (9) and the lower part (10).

Bodenfräsmaschine (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10), das Oberteil (9), der Antriebslenker (13) und der Schwenklenker (14) mit dem ersten (G1), zweiten (G2), dritten (G3) und vierten Gelenk (G4) ein Viergelenklenkergetriebe bilden, wobei das Viergelenklenkergetriebe derart ausgebildet ist, dass es bei in Abwurfstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) in Überkreuzlage und bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) in Vierecklage ist.Floor milling machine (1) according to Claim 1 , characterized in that the lower part (10), the upper part (9), the drive arm (13) and the swivel arm (14) with the first (G1), second (G2), third (G3) and fourth joint (G4) Form a four-bar linkage, the four-link linkage being designed in such a way that it is in a crossed position when the conveyor belt device (7) is in the discharge position and in a square position when the conveyor belt device (7) is in the transport position.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebslenker (13) derart ausgebildet ist, dass die Projektionen des zweiten (G2), des dritten (G3) und des sechsten Gelenks (G6) am Antriebslenker (13) in eine gemeinsame virtuelle Referenzebene senkrecht zu den Gelenkachsen des zweiten (G2), dritten (G3) und sechsten (G6) Gelenks auf einer gemeinsamen Gerade (VG2) liegen.Floor milling machine (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the drive link (13) is designed such that the projections of the second (G2), third (G3) and sixth joint (G6) on the drive link (13) in a common virtual reference plane perpendicular to the joint axes of the second (G2), third (G3) and sixth (G6) joint lie on a common straight line (VG2).

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmechanik derart ausgebildet ist, dass bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) der Antriebslenker (13) und der Schwenklenker (14) in Längsrichtung überstandsfrei gegenüber dem das Oberteil (9) und das Unterteil (10) miteinander verbindenden ersten Gelenk (G1) sind.Floor milling machine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the swivel mechanism is designed in such a way that when the conveyor belt device (7) is in the transport position, the drive link (13) and the swivel link (14) do not protrude in the longitudinal direction relative to the upper part (9) and the first joint (G1) connecting the lower part (10) to one another.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Oberteils (9) und des Unterteils (10) ein Gabelholm (19) vorhanden ist, durch den eine Versorgungsleitung (18), insbesondere ein Hydraulikschlauch, geführt ist.Ground milling machine (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that a fork leg (19) is provided on the opposite end faces of the upper part (9) and the lower part (10) through which a supply line (18), in particular a hydraulic hose, is led.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk (G1) durch zwei ineinander und über wenigstens ein Gelenkelement verbundene Gabelholme (19A, 19B) des Oberteils (9) und des Unterteils (10) gebildet wird.Floor milling machine (1) according to Claim 5 , characterized in that the first joint (G1) is formed by two fork bars (19A, 19B) of the upper part (9) and the lower part (10) connected to one another and via at least one joint element.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Stirnseiten des Oberteils (9)s und des Unterteils (10) derart ausgebildet sind, dass sie bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) endseitig im Wesentlichen bündig zu einer gemeinsamen virtuellen Vertikalen (V) sind.Floor milling machine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the facing end faces of the upper part (9) and of the lower part (10) are designed such that when the conveyor belt device (7) is in the transport position, they are essentially flush with one another common virtual verticals (V) are.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbandeinrichtung (7) in Transportstellung derart an der übrigen Maschine angeordnet ist, dass die Längsachse (L) zumindest des Unterteils (10) der Förderbandeinrichtung (7) in einem Winkelbereich von 15° bis 60°, insbesondere von 20° bis 30°, zu einer Bodenhorizontalen verläuft.Floor milling machine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the conveyor belt device (7) is arranged on the rest of the machine in the transport position in such a way that the longitudinal axis (L) of at least the lower part (10) of the conveyor belt device (7) is in an angular range of 15 ° to 60 °, in particular from 20 ° to 30 °, to a floor horizontal.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmechanik derart ausgebildet ist, dass sie wenigstens einer der folgenden Merkmale aufweist: - der Antriebslenker (13) und der Schwenklenker (14) sind bei in Schwenkstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) in einem spitzen Winkel zueinander positioniert sind, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 20° bis 70°, ganz besonders in einem Bereich von 40° bis 50°; und/oder - der Antriebslenker (13) und der Schwenklenker (14) sind bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) in einem stumpfen Winkel zueinander positioniert, insbesondere in einem Winkel von wenigstens 95° und ganz besonders von wenigstens 100°; und/oder ein Unterteilarm (16) des Antriebslenkers (13) liegt bei in Abwurfstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) in einem spitzen Winkel mit einer Stellachse der Zylinder-Kolben-Einheit (15) und ein Gelenkarm (17) des Antriebslenkers (13) liegt bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) in einem spitzen Winkel mit der Stellachse der Zylinder-Kolben-Einheit (15).Floor milling machine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the swivel mechanism is designed in such a way that it has at least one of the following features: the drive link (13) and the swivel link (14) are in the pivoted position of the conveyor belt device (7) are positioned at an acute angle to one another, in particular at an angle in the range from 20 ° to 70 °, very particularly in a range from 40 ° to 50 °; and / or - the drive link (13) and the swivel link (14) are positioned at an obtuse angle to one another when the conveyor belt device (7) is in the transport position, in particular at an angle of at least 95 ° and especially of at least 100 °; and / or a lower part arm (16) of the drive link (13) lies at an acute angle with an adjusting axis of the cylinder-piston unit (15) and an articulated arm (17) of the drive link (13) lies when the conveyor belt device (7) is in the discharge position with the conveyor belt device (7) in the transport position at an acute angle with the adjusting axis of the cylinder-piston unit (15).

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkarretierung vorhanden ist, die derart ausgebildet ist, dass sie das Oberteil (9) am Unterteil (10) bei in Transportstellung befindlicher Förderbandeinrichtung (7) feststellt.Floor milling machine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a swivel lock is provided which is designed such that it fixes the upper part (9) on the lower part (10) when the conveyor belt device (7) is in the transport position.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarretierung direkt die Position der Schwenkmechanik verriegelt.Floor milling machine (1) according to Claim 10 , characterized in that the swivel lock directly locks the position of the swivel mechanism.

Bodenfräsmaschine (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Schwenkmechanik gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche auf beiden Seiten der Förderbandeinrichtung (7) angeordnet ist.Floor milling machine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a pivot mechanism according to one of the preceding claims is arranged on both sides of the conveyor belt device (7).