DE102016014543A1

DE102016014543A1 - Verlorene Schalung als Einbauhilfe für Schachtbauwerke

Info

Publication number: DE102016014543A1
Application number: DE102016014543.9A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-12-07
Filing date: 2016-12-07
Publication date: 2018-06-07

Abstract

Diese verlorene Schalung, kann einteilig, handlich leicht und Raum sparend stapelbar, als Einbauhilfe hergestellt werden.Die Abmessung dieser Einbauhilfe, richtet sich im oberen Bereich (1), nach dem Innendurchmesser handelsüblicher, also genormter Schachtabdeckungsrahmen (7) und unten, d. h. der - Schalungsboden (2) mit den Abstandshaltern (3) und dem umlaufenden Ring (6), nach der Größe dieses Betonringes (5), auf dem diese hilfsweise abgelegt wird.Deren Schalstützwand (1), soll verhindern, dass flüssiger Beton (4) in den Domschacht (11) gelangen kann, wenn dieser auf dem Schalungsboden (2) und dem Fahrbahnunterbau (12), flächig verteilt wird und auch nicht, wenn sofort darauf der Schachtabdeckungsrahmen (7), abgelegt wird, um diesen - sogleich schwimmend auf die endgültige Niveaulinie (10). auszurichten.Diese Neuerung kann sowohl beim Strassen- / Schachtneubau, als auch bei Sanierungen eingesetzt werden, aber auch beim Wiedereinbau, zuvor ausgebauter Schachtabdeckungsrahmen, von Nutzen sein.So wird dieser Schachtabdeckungsrahmen (7) zum Bestandteil der Fahrbahnoberschicht (9). Beide können sich so, bei jedem Temperaturwechsel gemeinsam heben oder senken, ohne dass Spannungsschäden, entstehen.Also eine auf Dauer angelegte niveaugleiche Fahrbahnoberfläche (10), kann so gebildet werden.

Description

Mit dieser Verlorenen Schalung, die kostengünstig aus Kunststoff in einer Spritzgussform einteilig hergestellt werden kann, wird eine handlich leichte und raumsparend stapelbare Einbauhilfe geschaffen.
Diese verlorene Schalung soll verhindern, dass flüssiger Beton in den Domschacht gelangt.
Die Abmessungen dieser Einbauhilfe, richten sich im oberen Bereich, nach dem Innendurchmesser handelsüblich genormter Schachtabdeckungsrahmen und unten, nach der Größe des Betonringes, auf der diese abgelegt wird.
Sie hat auf ihrer Unterseite umlaufende, in geringer Höhe und auf die Fläche verteilte Abstandshalter, die den noch flüssigen Beton und den darauf abgelegten Schachtabdeckungsrahmen, gerade so lange tragen und halten müssen, bis dieser ausgehärtet ist.
Dieser Schachtabdeckungsrahmen wird deshalb in dem frischen Beton abgelegt, damit die niveaugleiche Ebene zur Fahrbahnoberfläche, gleich mit berücksichtigt werden kann.
Ein ebenfalls auf der Unterseite angeformter Randstreifen soll verhindern, dass frischer Beton, außen an die Betonringe gelangen kann.
Diese hier aufgezeigte Alternative soll helfen, die allseits bekannten Probleme zu meistern, weil hiermit flächig verteilter Beton auf dem Fahrbahnunterbau eingebracht und verteilt wird.
So trägt der Fahrbahnunterbau, die auf die Schachtabdeckung einwirkende Verkehrslast und nicht mehr, wie bekannt, die Betonringe des Schachtbauwerkes..
Die Schachtabdeckung wird so zum Bestandteil der Fahrbahn und kann sich mit dieser, bei jedem Temperaturwechsel, gemeinsam heben und senken, ohne dass Spannungsschäden entstehen.
Diese Einbauhilfe eignet sich sowohl bei Sanierungsarbeiten und erst recht, beim Neubau von Straßenschachtbauwerken.
Es ist auch möglich, damit sowohl neue, als auch zuvor ausgebaute Schachtabdeckungsrahmen, wieder zu verwenden.
Nach der Aushärtung des Betons, wird zunächst der Schacht - deckel eingelegt und dann nur noch das fehlende Fahrbahnbelagsmaterial eingebracht und entsprechend verdichtet.
Dann ist eine, auf Dauer ausgelegte niveaugleiche Fahrbahnoberfläche entstanden.
Und wird für diese Baumaßnahmen schnell aushärtender Beton verwendet, dann kann die hierfür benötigte Verkehrsbeschränkung kleiner gehalten werden.

Claims

Verlorene Schalung, dadurch gekennzeichnet, dass diese, preisgünstig aus Kunststoff, mit einer Spritzgussmaschine, einteilig hergestellt werden kann und damit eine handlich leichte und raumsparend stapelbare, Einbauhilfe geschaffen wird.
Verlorene Schalung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen umlaufenden, annähernd senkrechten - Stützrand (1), besitzt, der verhindern soll, dass frisches Betonmaterial (4) in den Domschacht (11) gelangt.
Verlorene Schalung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich noch durch einen flachen, umlaufenden Schalungsboden (2), und auf der Unterseite angeformten, Abstandshaltern (3) ergänzt wird.
Verlorene Schalung, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Abstandshalter (3), lediglich die Betonlast (4), in flüssiger Form und noch den darauf abzulegenden Schachtabdeckungsrahmen (7), tragen müssen, wenn dieser sofort darauf abgelegt und so ausgerichtet wird, dass dessen Oberseite, zusammen mit der Fahroberfläche (10). die angestrebte Niveaulinie bildet.
Verlorene Schalung, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite von (2), zusätzlich noch ein umlaufender Randstreifen (6), angeformt ist, der verhindern soll, dass sich flüssiger Beton (4), der auf dem Fahrbahnunterbau (12), verteilt wird, mit dem Schachtbauwerk (11), eine starre Verbindung eingeht.
Verlorene Schalung, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich diese genau so gut bei neuen Schachtbauten, als auch bei deren Sanierungsarbeiten einsetzen lässt.
Verlorene Schalung, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass damit sowohl neue als auch zuvor ausgebaute Schachtabdeckungsrahmen (7), samt Schachtdeckel (8), - wieder eingebaut werden können.
Verlorene Schalung, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass deren Abmessung im oberen Bereich dem Innendurchmesser, handelsüblicher also genormter Schachtabdeckungsrahmen und im unteren Bereich, den Betonringen entsprechen, auf denen diese abgelegt werden.