DE102016010124A1 - Wand mit Lochabdichtung - Google Patents

Wand mit Lochabdichtung Download PDF

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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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Abstract

In einem Loch (21) einer Wand (22), insbesondere einer Wand einer Fahrzeugkarosserie, ist eine Lochabdichtung (5) montiert. Eine Grundplatte (6) der Lochabdichtung (5) liegt an einer ersten Seite der Wand (21) an. In der Grundplatte (6) ist wenigstens eine Zunge (26) entlang eines Einschnitts (25) freigeschnitten, und die Zunge (26) ist zwischen einer Schließstellung, in der sie einen ihr jenseits des Einschnitts (25) gegenüberliegenden Bereich (28) der Grundplatte berührt, und einer gegen den gegenüberliegenden Bereich (28) ausgelenkten Offenstellung bewegbar. Ein Verankerungsvorsprung (10) der Lochabdichtung (5) erstreckt sich durch das Loch (21) hindurch und greift an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Wand (22) an.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wand mit einem Loch, insbesondere einem Wasserablaufloch, und einer in dem Loch montierten Lochabdichtung, die Wasser aus dem Loch austreten lässt, aber das Eindringen von Staub verhindert.
  • Aus DE 10 2011 100 033 A1 ist eine Lochabdichtung bekannt, die in einem Loch einer Kraftfahrzeugstirnwand montiert ist. Eine Grundplatte dieser Lochabdichtung ist mehrfach geschlitzt, um elastische Zungen zu bilden, die ausgelenkt werden können, um Wasser durch die Grundplatte hindurchzulassen. Die Grundplatte ist umgeben von einer umlaufenden Seitenwand, von der wiederum ein Flansch absteht. Beim Einbau der Lochabdichtung wird die Grundplatte von einer ersten Seite der Kraftfahrzeugstirnwand her durch das Loch hindurchgeschoben, bis sie sich auf der gegenüberliegenden zweiten Seite befindet, Rastvorsprünge der Seitenwand an der zweiten Seite eingerastet sind und der Flansch an der ersten Seite anschlägt. Der Flansch behindert Wasser, das sich auf der ersten Seite der Kraftfahrzeugstirnwand befindet, beim Erreichen der Grundplatte, so dass das Wasser nur schwerlich restlos abgeleitet werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Lochabdichtung zu schaffen, die eine schnelle und restlose Wasserableitung erlaubt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Wand mit einem Loch und einer in dem Loch montierten Lochabdichtung, bei der eine Grundplatte der Lochabdichtung an einer ersten Seite der Wand anliegend montiert ist, in der Grundplatte wenigstens eine Zunge entlang eines Einschnitts freigeschnitten ist und die Zunge zwischen einer Schließstellung, in der sie einen ihr jenseits des Einschnitts gegenüberliegenden Bereich der Grundplatte berührt, und einer gegen den gegenüberliegenden Bereich ausgelenkten Offenstellung bewegbar ist, und ein Verankerungsvorsprung der Lochabdichtung sich durch das Loch hindurch erstreckt und an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Wand angreift. Dadurch kann Wasser zumindest von der zweiten Seite der Wand her die Grundplatte erreichen und sie entlang des Einschnitts passieren, ohne eine Höhenstufe überwinden zu müssen.
  • Um einerseits die Lochabdichtung am Loch zu fixieren und andererseits das Abfließen des Wassers zu erleichtern, kann der Verankerungsvorsprung in einem Schnitt quer zu seiner Einsteckrichtung in das Loch zwischen zwei dem Rand des Lochs zugewandten Spitzen eine Aussparung aufweisen, zwischen denen das Wasser das Loch passieren und die Grundplatte erreichen kann. Indem die Zunge mit der Aussparung überlappt, ist ein schneller Abfluss des Wassers gewährleistet.
  • Wenn Aussparungen und Zungen um den Verankerungsvorsprung verteilt sind, kann aus verschiedenen Richtungen zufließendes Wasser schnell das Loch und die Lochabdeckung passieren.
  • Der Verankerungsvorsprung umfasst vorzugsweise mehrere Wandplatten, die entlang wenigstens einer sich in der Einsteckrichtung erstreckenden Kante aneinandergrenzen.
  • Dann kann wenigstens eine der oben erwähnten Spitzen durch eine freie Kante einer der Wandplatten gebildet sein.
  • Auf der zweiten Seite der Wand kann diese freie Kante über die Ränder des Lochs überstehen, um die Lochabdichtung im Loch formschlüssig zu verankern.
  • Ein an der freien Kante gebildeter Federabschnitt trägt zu einer spielfreien Verankerung der Lochabdichtung bei.
  • Der Federabschnitt kann durch eine Lamelle gebildet sein, deren Wandstärke geringer ist als die der Wandplatte und die entlang eines Randes mit der freien Kante der Wandplatte zusammenhängt.
  • Vorzugsweise ist ein bewegliches Ende der Zunge dem Verankerungsvorsprung und ein unbewegliches Ende dem Rand der Grundplatte zugewandt. So ist auch eine Überlappung des Einschnitts mit dem Loch gewährleistet, und das Wasser kann Loch und Lochabdeckung mit einem Minimum an Richtungswechseln passieren.
  • Der Einschnitt kann in bündiger Verlängerung der Oberfläche wenigstens einer der Wandplatten verlaufen. So werden Wassertropfen, die aufgrund der Oberflächenspannung dazu neigen, sich in einem von Wandplatte und Grundplatte aufgespannten Winkel zu sammeln, von derselben Oberflächenspannung in den Einschnitt hineingezogen und abgeleitet.
  • Um die Lochabdeckung am Loch in einer zur Oberfläche der Wand tangentialen Richtung unbeweglich zu halten, kann der Verankerungsvorsprung wenigstens drei Wandplatten umfassen, deren äußere Kanten ein Vieleck aufspannen.
  • Um die Beweglichkeit der Zunge zu verbessern, kann ein Folienscharnier sich zwischen den Enden des Einschnitts erstrecken.
  • Der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Enden des Einschnitts kann kleiner sein als eine maximale Breite der Zunge.
  • Die Lochabdichtung kann kostengünstig einteilig aus Kunststoff, vorzugsweise einem gummielastischen Kunststoff, spritzgeformt sein.
  • Bei der Wand kann es sich um ein Teil einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere einer Fahrzeugtür, handeln.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Lochabdichtung;
  • 3 einen Schnitt durch die Lochabdichtung entlang einer zur Grundplatte parallelen Ebene; und
  • 4 einen Schnitt durch die Lochabdichtung entlang der Ebene IV-IV der 2.
  • 1 zeigt in Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Tür 2. Ein unterer Teil der Tür 2 ist in üblicher Weise als Hohlkörper, mit einer Außenwand 3 und einer der Fahrgastzelle zugewandten Innenwand, ausgebildet, wobei durch einen Spalt zwischen Außen- und Innenwand eine Fensterscheibe 4 ausfahrbar ist. Um Regenwasser, das über den Spalt in den Hohlraum der Tür 2 gelangen kann, wieder austreten zu lassen, sind an einem unteren Rand der Tür 2 zwei Wasserablauflöcher vorgesehen.
  • 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Lochabdichtung 5, die zur Anbringung an den Wasserablauflöchern vorgesehen ist. Die Lochabdichtung 5 ist aus einem elastisch verformbaren Kunststoff einteilig spritzgeformt. Sie umfasst eine Grundplatte 6, deren Rand hier die Form zweier jeweils durch geradlinige Abschnitte 7 verbundener Halbkreise 8 hat.
  • Ein Verankerungsvorsprung 10 der Lochabdichtung 5 umfasst eine von der Grundplatte 6 mittig abstehende zentrale Wand 11 und vier Wandplatten 12, die in einem Schnitt quer zu einer Oberflächennormalen 9 der Grundplatte 6, wie in 3 gezeigt, von den Rändern der zentrale Wand 11 abstehen und mit dieser jeweils einen Winkel von ca. 135° aufspannen. In einem unmittelbar an die Grundplatte 6 angrenzenden Abschnitt des Verankerungsvorsprungs 10, als Schaft 13 bezeichnet, haben die Wandplatten 12 jeweils eine in Richtung der Oberflächennormalen 9 langgestreckte äußere Kante 14. Die vier äußeren Kanten 14 bilden im Schnitt der 3 ein Rechteck. Zwischen je zwei äußeren Kanten weist der Verankerungsvorsprung 10 geräumige Aussparungen 29, 30 auf. Die zwei Aussparungen 29 sind von der zentralen Wand 10 und daran anschließenden Oberflächen der Wandplatten 12 begrenzt.
  • In einem an den Schaft 13 anschließenden Kopfabschnitt 15 des Verankerungsvorsprungs 10 bilden die Wandplatten jeweils eine seitwärts über die äußere Kante 14 ausgreifende Rastnase 16.
  • Die äußere Kante 14 und eine der Grundplatte 6 zugewandte Kante 17 der Rastnase 16 einer jeden Wandplatte 12 bilden eine Ecke, in der ein Federabschnitt 18 an die Wandplatte 12 angeformt ist. Der Federabschnitt 18 ist bei der hier dargestellten Ausgestaltung durch eine Lamelle 19 gebildet, die sich in gleicher Richtung wie die angrenzende Wandplatte 12 erstreckt. Die Lamelle 19 hat eine deutlich kleinere Wandstärke als die Wandplatte 12 und ist deshalb im Gegensatz zu dieser beim Eindrücken der Lochabdichtung in ein Loch leicht und reversibel verformbar.
  • Daraus resultiert, wenn die Lochabdichtung 5 in ein Loch 21 eines Blechs 22 hineingedrückt worden ist, eine Konfiguration wie in 4 anhand eines Schnitts durch die Lochabdichtung 5 entlang einer in 2 und 3 mit IV-IV bezeichneten Schnittebene gezeigt. Die Abmessungen von Schaft 13 und Kopfabschnitt 16 sind so auf das Loch 21 abgestimmt, dass der Kopfabschnitt 16 das Loch nur passieren kann, wenn die Rastnasen 17 gegen deutlichen Widerstand, bei gleichzeitiger Verformung der Wandplatten 12 und ggf. der zentralen Wand 11, zur zentralen Wand 11 zurückgedrängt werden. Um trotz des gummielastischen, an sich gut verformbaren Materials der Lochabdichtung 5 den beim Passieren des Lochs 21 zu überwindenden Widerstand groß zu machen, können Querverbindungen der Wandplatten 12 untereinander oder zwischen den Wandplatten 12 und der zentralen Wand 11 vorgesehen sein, hier in Form einer Wand 27, die senkrecht zur Oberflächennormalen 9 orientiert ist und die Rastnasen 16 der Wandplatten 12 paarweise miteinander verbindet.
  • Nachdem die Rastnasen 17 das Loch 21 passiert haben, kehren die Wandplatten 12 und die zentrale Wand 10 wieder in ihre ursprüngliche Form zurück, und die verbleibende Stauchung beschränkt sich auf die Lamellen 20. Deren Spannung ist umso geringer, je weiter sie das Blech 22 zur Grundplatte 6 hin weiterdrängen. In einer in 4 durch gestrichelte Umrisse dargestellten Stellung greift das Blech großenteils in eine Lücke 23 zwischen den Lamellen 20 und der Grundplatte 6 ein, und es besteht ein Gleichgewicht zwischen dem Druck, den die verformten Lamellen 20 auf eine Innenseite des Blechs 21 ausüben, und dem Druck einer sich entlang des Randes der Grundplatte 6 erstreckenden Dichtschürze 24 auf die Außenseite.
  • Die Dichtschürze 24 hat an den halbkreisförmigen Abschnitten 8 des Randes die Form eines Kegelmantels. Dies hat zur Folge, dass die Dichtschürze 24, wenn in Kontakt mit dem Blech 22 flachgedrückt wird, auch unter Zugspannung kommt. Bezogen auf die Länge der Dichtschürze 24 ist daher die Federkonstante entlang der Abschnitte 8 bei gleichbleibender Wandstärke erheblich höher als entlang der geradlinigen Abschnitte 7.
  • Das Blech 22 ist am unteren Rand der Tür in etwa horizontal orientiert, und die Lochabdichtungen 5 werden von unten her in die Löcher 21 des Blechs 22 eingeschoben. Wasser, das von der Oberseite des Blechs 22 ins Freie abfließt, gelangt durch eines der Löcher 21 hindurch zunächst auf die Oberseite der Grundplatte 6 der in dem Loch 21 montierten Lochabdeckung 5. Über den Rand der Grundplatte 6 hinweg kann das Wasser nur schwerlich weiter ins Freie gelangen, weil die sich entlang des Randes erstreckende Dichtschürze 24 nach außen ansteigt und ihr Rand dicht an der Unterseite des Blechs 22 anliegt.
  • Der Weg ins Freie führt vielmehr über einen von mehreren Einschnitten 25, die in der Grundplatte 6 gebildet sind. Wie 3 zeigt, sind die Einschnitte 25 sind in der Draufsicht gekrümmt, so dass sie jeweils eine Zunge 26 begrenzen, die zwar mit dem Rest der Grundplatte einteilig zusammenhängt, aber gegen diesen auslenkbar ist. 4 zeigt die Zunge 25 in einer Schließstellung, in der ein freier Rand 27 der Zunge 26 mit dem Rest der Grundplatte 6 bündig ist und einen der Zunge 26 auf der anderen Seite des Einschnitts gegenüberliegenden Bereich 28 der Grundplatte berührt und den Einschnitt 25 so weit verschließt, dass Wasser allenfalls noch hindurch sickern kann, Partikel aber nicht von draußen in den Hohlraum der Tür eindringen können. Wenn größere Mengen Wasser in die Tür 2 gelangen, kann die Zunge 26 dem Druck dieses Wassers nach unten ausweichen, so dass der freie Querschnitt des Einschnitts 25 zunimmt und das Wasser zügig austreten kann.
  • Um das Ausweichen der Zunge 26 zu erleichtern, kann zwischen den Enden des Einschnitts 25 ein Folienscharnier 29 geformt sein. Vorzugsweise befindet eine Kerbe 32 des Folienscharniers 29 sich an der Unterseite der Grundplatte, um den Fluss des Wassers vom Rand des Lochs 21 zum Einschnitt 25 nicht zu behindern.
  • Als eine weitere das Abfließen des Wassers fördernde Maßnahme können die Einschnitte 25 jeweils von den Wandplatten 12 aus aufeinander zulaufende Endabschnitte 34 aufweisen. Diese Endabschnitte 34 können wie in 4 gezeigt, sich auf einer gemeinsamen Linie in Verlängerung des Folienscharniers 29 erstrecken. Die Zunge 26 ist in Draufsicht trapezförmig, wobei das Folienscharnier 39 und die beiden Endabschnitte 34 zusammen eine lange Grundlinie des Trapezes bilden.
  • Des weiteren kann die Oberseite der Zunge 26 auch in der Schließstellung zum Einschnitt 25 hin abschüssig sein, insbesondere indem die Wandstärke der Zunge 25 zu ihrem freien Rand 27 hin abnimmt.
  • Auf einer unebenen Oberfläche treibt die Oberflächenspannung einzelne Wassertropfen dazu, sich an konkaven Stellen aufzuhalten. Eine solche konkave Stelle ist hier der Winkel 33, an dem Wandplatte 12 und Grundplatte 6 aufeinandertreffen. Indem der der Einschnitt 25 von diesem Winkel 33 ausgeht, begünstigt er auch die Ableitung einzelner Tropfen ins Freie.
  • Da mehrere Einschnitte 25 um den zentralen Verankerungsvorsprung 10 verteilt sind, trifft das Wasser, egal aus welcher Richtung es das Loch 21 erreicht, auf der Grundplatte 6 schnell auf einen Einschnitt 25 und braucht nicht den Verankerungsvorsprung 10 zu umrunden, um ins Freie zu gelangen.
  • Es versteht sich, dass die obige detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen zwar bestimmte exemplarische Ausgestaltungen der Erfindung darstellen, dass sie aber nur zur Veranschaulichung gedacht sind und nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollen. Diverse Abwandlungen der beschriebenen Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Rahmen der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalenzbereich zu verlassen. Insbesondere gehen aus dieser Beschreibung und den Figuren auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Tür
    3
    Außenwand
    4
    Fensterscheibe
    5
    Lochabdichtung
    6
    Grundplatte
    7
    geradliniger Abschnitt
    8
    halbkreisf. Abschnitt
    9
    Oberflächennormale
    10
    Verankerungsvorsprung
    11
    zentrale Wand
    12
    Wandplatte
    13
    Schaft
    14
    äußere Kante
    15
    Kopfabschnitt
    16
    Rastnase
    17
    Kante
    18
    Federabschnitt
    19
    Lamelle
    20
    Zunge
    21
    Loch
    22
    Blech
    23
    Lücke
    24
    Dichtschürze
    25
    Einschnitt
    26
    Zunge
    27
    freier Rand
    28
    gegenüberliegender Bereich
    29
    Aussparung
    30
    Aussparung
    31
    Folienscharnier
    32
    Kerbe
    33
    Winkel
    34
    Endabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011100033 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Wand (22) mit einem Loch (21) und einer in dem Loch (21) montierten Lochabdichtung (5), bei der eine Grundplatte (6) der Lochabdichtung (5) an einer ersten Seite der Wand (21) anliegend montiert ist, in der Grundplatte (6) wenigstens eine Zunge (26) entlang eines Einschnitts (25) freigeschnitten ist und die Zunge (26) zwischen einer Schließstellung, in der sie einen ihr jenseits des Einschnitts (25) gegenüberliegenden Bereich (28) der Grundplatte berührt, und einer gegen den gegenüberliegenden Bereich (28) ausgelenkten Offenstellung bewegbar ist, und ein Verankerungsvorsprung (10) der Lochabdichtung (5) sich durch das Loch (21) hindurch erstreckt und an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Wand (22) angreift.
  2. Wand nach Anspruch 1, bei der der Verankerungsvorsprung in einem Schnitt quer zu seiner Einsteckrichtung in das Loch (21) zwischen zwei dem Rand des Lochs (21) zugewandten Spitzen eine Aussparung (29) aufweist und die Zunge (26) mit der Aussparung (29) überlappt.
  3. Wand nach Anspruch 2, bei der mehrere Aussparungen (29) und Zungen (26) um den Verankerungsvorsprung (10) verteilt sind.
  4. Wand nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Verankerungsvorsprung (10) mehrere Wandplatten (10, 12) umfasst, die entlang wenigstens einer sich in der Einsteckrichtung (9) erstreckenden Kante aneinandergrenzen.
  5. Wand nach Anspruch 4, bei der wenigsten eine der Spitzen durch eine freie Kante (14) einer der Wandplatten (12) gebildet ist.
  6. Wand nach Anspruch 5, bei der die freie Kante (14) auf der zweiten Seite der Wand (22) über die Ränder des Lochs (21) übersteht.
  7. Lochabdichtung nach Anspruch 6, bei der an der freien Kante (14) ein Federabschnitt gebildet ist.
  8. Wand nach Anspruch 7, bei der der Federabschnitt (18) durch eine Lamelle (19) gebildet ist, deren Wandstärke geringer ist als die der Wandplatte (12) und die entlang ihres Randes mit der freien Kante (14) zusammenhängt.
  9. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein beweglicher Rand (27) der Zunge (26) dem Verankerungsvorsprung (10) und ein unbeweglicher Rand der Zunge (26) dem Rand der Grundplatte (6) zugewandt ist.
  10. Wand nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der der Einschnitt (25) in bündiger Verlängerung der Oberfläche wenigstens einer der Wandplatten (10, 12) verläuft.
  11. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verankerungsvorsprung (10) wenigstens drei Wandplatten (12) umfasst, deren äußere Kanten (14) ein Vieleck aufspannen.
  12. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Folienscharnier (31) sich zwischen den Enden des Einschnitts (25) erstreckt.
  13. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Enden des Einschnitts (25) kleiner ist als eine maximale Breite der Zunge (26).
  14. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Lochabdichtung (5) einteilig aus Kunststoff spritzgeformt ist.
  15. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Teil einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere einer Fahrzeugtür (2) ist.
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