DE102016005455A1 - Verfahren zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion - Google Patents

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Markus Reiff
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/037Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for occupant comfort, e.g. for automatic adjustment of appliances according to personal settings, e.g. seats, mirrors, steering wheel
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion (4) mittels einer Kommunikationsverbindung (K) zwischen einem Datenendgerät (3) und einem Fahrzeug (1) eines Nutzers (2). Erfindungsgemäß wird bei Änderung oder Ermittlung zumindest eines Umfeldparameters zumindest ein Hinweis zur Einstellung der zumindest einen Fahrzeugfunktion (4) auf dem Datenendgerät (3) ausgegeben und die zumindest eine Fahrzeugfunktion (4) wird nach erfolgter Bestätigung durch den Nutzer (2) automatisch geändert oder eingestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion mittels einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Datenendgerät und einem Fahrzeug eines Nutzers.
  • Aus der DE 10 2010 006 149 A1 ist ein Fernwirkungssystem für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Betrieb des Fernwirkungssystems bekannt. Das Fernwirkungssystem umfasst eine erste Funktionseinheit des Fahrzeuges und ein mobiles Datenendgerät mit einem ersten Anwendungsmodul, welches dazu eingerichtet ist, von einem Benutzer auf das mobile Datenendgerät geladen und dort installiert zu werden. Zudem ist das Anwendungsmodul dazu eingerichtet, dem Benutzer eine an die erste Funktionseinheit angepasste, insbesondere grafische, Bedienoberfläche zur Verfügung zu stellen und über mindestens einen Mobilkommunikationskanal Daten mit der ersten Funktionseinheit auszutauschen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Verfahren zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion mittels einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Datenendgerät und einem Fahrzeug eines Nutzers sieht erfindungsgemäß vor, dass bei Änderung oder Ermittlung zumindest eines Umfeldparameters zumindest ein Hinweis zur Einstellung der zumindest einen Fahrzeugfunktion auf dem Datenendgerät ausgegeben wird und die zumindest eine Fahrzeugfunktion nach erfolgter Bestätigung durch den Nutzer automatisch geändert oder eingestellt wird.
  • Mittels des Verfahrens ist eine intelligente Lösung zur Konfiguration der zumindest einen Fahrzeugfunktion angegeben, wobei dem Nutzer eine Entscheidungsauswahl als Hinweis ausgegeben wird,
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug und ein Nutzer des Fahrzeuges mit einem Datenendgerät.
  • In der einzigen Figur ist ein Fahrzeug 1 und ein Nutzer 2 des Fahrzeuges 1, insbesondere ein Fahrer, mit einem Datenendgerät 3 dargestellt.
  • Bei dem Datenendgerät 3 handelt es sich um ein sogenanntes Smartphone, auf welchem ein Anwendungsprogramm zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion 4 vorgesehen ist, wobei das Datenendgerät 3 über eine Kommunikationsverbindung K mit einer Steuereinheit 5 des Fahrzeuges 1 verbunden ist.
  • Das Fahrzeug 1 verfügt über eine Anzahl nicht näher gezeigter Erfassungseinheiten, beispielsweise zur Erfassung einer Umgebungstemperatur und/oder zur Erfassung von Niederschlag, wobei die Erfassungseinheiten ebenfalls mit der Steuereinheit 5 verbunden sind. Erfasste Signale der Erfassungseinheiten werden der Steuereinheit 5 zur Auswertung und Weiterverarbeitung zugeführt.
  • Wird beispielsweise anhand erfasster Signale einer der Erfassungseinheiten und/oder anhand einer Änderung einer Wettervorhersage ermittelt, dass die Umgebungstemperatur als ermittelter Umfeldparameter von erwarteten Plusgeraden in den Minusbereich sinkt, wird mittels der Steuereinheit 5 eine Nachricht erzeugt, die dem Nutzer 2 als Hinweis auf seinem Datenendgerät 3 angezeigt wird. Insbesondere beinhaltet der Hinweis die Frage, ob als Fahrzeugfunktion 4 eine Standheizung zu einer vorgebbaren Zeit aktiviert werden soll. Die Aktivierung der Standheizung oder einer anderen Fahrzeugfunktion 4 erfolgt dabei mittels eines von der Steuereinheit 5 erzeugten Steuersignals.
  • Beispielsweise werden Wetterdaten mittels der am Fahrzeug 1 vorhandenen Erfassungseinheiten und/oder mittels einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation ermittelt.
  • Zur Vorgabe der Zeit zur Aktivierung, insbesondere der Standheizung, kann vorgesehen sein, dass das Anwendungsprogramm einen Termineintrag in einem Kalender des Datenendgerätes 3 und/oder eine Weckeinstellung des Nutzers 2 als weitere Umfeldparameter ermittelt, um eine verhältnismäßig reale Abfahrtszeit des Fahrzeuges 1 zu ermitteln.
  • Der Nutzer 2 hat die Möglichkeit, die Aktivierung zu bestätigen oder den Vorgang abzubrechen, so dass die Fahrzeugfunktion 4 zu der durch den Nutzer 2 vorgegebenen Zeit oder vorgeschlagenen Zeit aktiviert wird oder nicht.
  • Insbesondere ist es ebenso möglich, dass bei einer Änderung der Weckeinstellung auf dem Datenendgerät 3 oder einem mit diesem vernetzten, nicht näher dargestellten weiteren Datenendgerät ein Hinweis mit der Frage an das Datenendgerät 3 des Nutzers 2 gesendet wird, ob entsprechend der Änderung einer Weckzeit ein Startzeitpunkt, d. h. die Zeit zur Aktivierung der Standheizung als Fahrzeugfunktion 4, angepasst werden soll.
  • Der Nutzer 2 des Fahrzeuges 1 und des Endgerätes 3 hat die Möglichkeit, eine Konfiguration der Fahrzeugfunktion 4 vorzunehmen, wobei dem Nutzer 2 eine Entscheidungsauswahl präsentiert wird, welche sich in Echtzeit mit der Umwelt, d. h. der Umgebung, insbesondere des Fahrzeuges 1 und des Nutzers 2 befasst.
  • Denkbar ist auch, dass derartige Rückmeldungen an den Nutzer 2 und/oder Echtzeitvariationen bei zukünftigen Systemen, wie beispielsweise ein autonomes Parkhaus, ein Vorfahren eines autonom betreibbaren Fahrzeuges anwendbar sind.
  • Das Fahrzeug 1 stellt sich auf Änderungen der Umgebung, insbesondere in Bezug auf das Wetter, auf Termineinträge und/oder auf Zeiteinstellungen, z. B. Weckeinstellungen, des Nutzers 2 ein, ohne dass es für den Nutzer 2 erforderlich ist, dies gesondert und eigenständig vorzugeben. Dem Nutzer 2 werden mittels seines Datenendgerätes 3 Hinweise in Form von Lösungsvorschlägen angezeigt, welche dieser, insbesondere mittels Betätigen eines Bedienfeldes, bestätigt oder ablehnt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Nutzer
    3
    Datenendgerät
    4
    Fahrzeugfunktion
    5
    Steuereinheit
    K
    Kommunikationsverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010006149 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion (4) mittels einer Kommunikationsverbindung (K) zwischen einem Datenendgerät (3) und einem Fahrzeug (1) eines Nutzers (2), dadurch gekennzeichnet, dass bei Änderung oder Ermittlung zumindest eines Umfeldparameters zumindest ein Hinweis zur Einstellung der zumindest einen Fahrzeugfunktion (4) auf dem Datenendgerät (3) ausgegeben wird und die zumindest eine Fahrzeugfunktion (4) nach erfolgter Bestätigung durch den Nutzer (2) automatisch geändert oder eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Umfeldparameter Wetterdaten, eine Weckzeit des Nutzers (2) und/oder Terminvorgaben des Nutzers (2) erfasst werden bzw. wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von erfassten Wetterdaten als Umfeldparameter eine Zeit zur automatischen Aktivierung einer Standheizung des Fahrzeuges (1) als Fahrzeugfunktion (4) nach erfolgter Bestätigung durch den Nutzer (2) eingestellt wird.
DE102016005455.7A 2016-05-03 2016-05-03 Verfahren zur Konfiguration zumindest einer Fahrzeugfunktion Withdrawn DE102016005455A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006149A1 (de) 2010-01-29 2011-08-04 Webasto AG, 82131 Fernwirkungssystem für ein Fahrzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010006149A1 (de) 2010-01-29 2011-08-04 Webasto AG, 82131 Fernwirkungssystem für ein Fahrzeug

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