DE102016002938A1 - Zapfaufsatz, beverage barrel and tap method - Google Patents

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen Zapfaufsatz (1) bereit, der zur Anordnung auf einem vorbestimmten Getränkefass (10) ausgebildet ist, sowie eine Kombination aus einem solchen vorbestimmten Getränkefass und ein Verfahren zum Zapfen eines Getränkes mittels der kombinierten Anordnung aus Zapfaufsatz (1) und Getränkefass (10). Dabei weist der Zapfaufsatz (1) einen Grundkörper (2) mit zumindest einem Befestigungselement (2') zur Befestigung des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10), eine Anschlussvorrichtung (15) für eine Gasquelle (16), eine erste Ventilanordnung (13) mit einem Druckregler und einen Gaskanal (5'') mit einer Mündung (50), die bei Anordnung des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10) in dessen Inneres weist, wobei die erste Ventilanordnung (13) zwischen der Anschlussvorrichtung (15) und der Mündung (50) den Gaskanal (5'') öffnet oder verschließt, eine erste Betätigungsvorrichtung (14) zum Betätigen der ersten Ventilanordnung (13), eine zweite Ventilanordnung (3) und einen Steigkanal (8) mit einer Mündung (80), die bei Anordnung des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10) in dessen Inneres weist, und einen Zapfhahn (9) mit Auslass (8'), der über die zweite Ventilanordnung (3) mit dem Steigkanal (8) verbunden ist, und eine zweite Betätigungsvorrichtung (12) zum Betätigen der zweiten Ventilanordnung (3) auf. Der Zapfaufsatz (1) weist ferner eine gasdichte Expansionsvorrichtung (4) auf, die den Gaskanal (5'') an seiner Mündung (50) umgibt. Die Expansionsvorrichtung (4) ist durch Gaszufuhr aus der Gasquelle (16) von einem nicht-expandierten Zustand in einen expandierten Zustand überführbar ist und so ausgelegt, dass sie im expandierten Zustand ein Volumen aufweist, das zumindest einem Innenvolumen des vorbestimmten Getränkefasses (10), auf das der Zapfaufsatz (1) aufsetzbar ist, entspricht.The present invention provides a dispensing attachment (1) adapted to be placed on a predetermined beverage keg (10) and a combination of such a predetermined beverage keg and a method for dispensing a beverage by means of the combination of dispensing attachment (1) and beverage keg (10). In this case, the tap attachment (1) has a base body (2) with at least one fastening element (2 ') for fastening the tap attachment (1) on the beverage keg (10), a connection device (15) for a gas source (16), a first valve arrangement ( 13) with a pressure regulator and a gas duct (5 '') with an orifice (50) which, when the dispensing unit (1) is arranged on the drinks barrel (10), has its inside, the first valve arrangement (13) being arranged between the connecting device (13). 15) and the mouth (50) the gas passage (5 '') opens or closes, a first actuating device (14) for actuating the first valve assembly (13), a second valve assembly (3) and a riser channel (8) with an orifice ( 80), which points at the arrangement of the tap attachment (1) on the beverage keg (10) in the interior, and a tap (9) with outlet (8 '), which via the second valve arrangement (3) with the riser channel (8) is, and a second actuator (12) for actu to the second valve arrangement (3). The tap attachment (1) further comprises a gas-tight expansion device (4) surrounding the gas passage (5 '') at its mouth (50). The expansion device (4) can be converted from an unexpanded state into an expanded state by supplying gas from the gas source (16) and is designed such that, in the expanded state, it has a volume that is at least equal to an internal volume of the predetermined beverage keg (10). on which the tap attachment (1) can be placed, corresponds.

Description

Die nachfolgende Erfindung bezieht sich auf einen Zapfaufsatz für Flüssigkeitsgebinde wie Getränkefässer, insbesondere Biertässchen, ein Getränkefass mit dem Zapfaufsatz und ein entsprechendes Zapfverfahren.The following invention relates to a dispensing attachment for liquid containers such as beverage kegs, in particular Biertässchen, a beverage keg with the tap attachment and a corresponding tapping method.

Aus dem Stand der Technik sind Zapfaufsätze zur Anordnung an Biergefäßen wie an Dosen oder -fässern, die mehrere Liter Bier enthalten, bekannt, die das Zapfen von Bier ermöglichen, indem der Fassinhalt mit Gas wie CO₂ beaufschlagt wird und ein solcher Kohlensäurendruck bereitgestellt wird, dass das Bier aus dem Gebinde gefördert wird und dabei ansprechend und geschmackvoll mit entsprechender Schaumkrone in Gläser gefüllt wird. Das Zapfen des Bieres erfolgt dann über einen Hahn, der häufig bodennah an einer Vertikalwand oder auch am Druckaufsatz am Deckel der Dose oder des Fasses angeordnet ist.From the state of the art, dispensers are known for arranging on beer vessels, such as cans or barrels containing several liters of beer, which allow the beer to be poured by subjecting the contents of the vessel to gas such as CO ₂ and providing such a pressure of carbonic acid. that the beer from the container is promoted and it is attractively and tastefully filled with appropriate foam crown in glasses. The tapping of the beer then takes place via a tap, which is often arranged close to the ground on a vertical wall or on the pressure cap on the lid of the can or barrel.

Ein Druckaufsatz dieser Art, der auf Getränkedosen aufgesetzt werden kann, um das Getränk mittels einer in dem Druckdeckel angeordneten Kohlendioxidpatrone mit Gas zu beaufschlagen, wird in der DE 10 2007 032 414 B4 beschrieben.A printing attachment of this kind, which can be placed on beverage cans to pressurize the beverage by means of a arranged in the pressure lid carbon dioxide cartridge with gas, is in the DE 10 2007 032 414 B4 described.

Ein Druckaufsatz, der neben der Druckbeaufschlagung auch ein Auslassen des Getränks ermöglicht, wird in DE 10 2009 041 115 A1 offenbart. Dieser haubenartige Druck-Zapfaufsatz, der auf Biercontainer aufgesetzt werden kann, umfasst ein Gaszuführrohr, dort Degen genannt, der sich von dem Druck-Zapfaufsatz in den Biercontainer erstreckt, und weiter eine CO₂-Patrone, die über eine Ventilanordnung mit dem Gaszuführrohr in fluidischer Verbindung steht. Dazu ist die CO₂-Patrone in der Haube angeordnet und durch eine Betätigungsvorrichtung gegen einen Dorn verschiebbar, so dass der Dorn einen Verschluss des Patronenhalses durchdringen und einen Kanal zum Austreten des Gases aus der Patrone freigeben kann, der sich bis zu einer Gas-Eintrittsöffnung des Gaszuführrohrs erstreckt. Weiter weist der Druck-Zapfaufsatz ein Teleskop-Auslaufrohr auf, das, an seinem in die Haube hinein weisenden Ende in ein durch eine Hebelanordnung offenbares Ventil mündet, das mit einem Steigkanal, der sich in das Gaszuführrohr erstreckt, fluidisch verbunden werden kann.A pressure attachment, which in addition to the pressurization also allows an omission of the drink is in DE 10 2009 041 115 A1 disclosed. This hood-like pressure tap attachment that can be placed on beer containers, includes a Gaszuführrohr, there called sword, which extends from the pressure tap attachment in the beer container, and further a CO ₂ cartridge, which via a valve assembly with the Gaszuführrohr in fluidic Connection stands. For this purpose, the CO ₂ cartridge is arranged in the hood and displaceable by an actuating device against a mandrel, so that the mandrel penetrate a closure of the cartridge neck and can release a channel for the escape of the gas from the cartridge, extending to a gas inlet opening of the gas supply pipe extends. Furthermore, the pressure tap attachment has a telescopic outlet tube which, at its end pointing into the hood, opens into a valve which can be revealed by a lever arrangement, which can be fluidically connected to a riser channel which extends into the gas feed tube.

Bei den Zapfaufsätzen aus dem Stand der Technik, die zur Verwendung mit einer Kohlendioxidpatrone vorgesehen sind, kann nachteilig die Kohlensäuremenge im Getränk variieren. So kann zu Beginn des Zapfvorgangs ein zu hoher Gehalt vorliegen, so dass das gezapfte Bier übermäßig schäumt, während mit zunehmender Leerung des Getränkefasses der Gehalt an Kohlensäure abnehmen kann, so dass das gezapfte Bier dann schal schmeckt.In the prior art dispensers which are intended for use with a carbon dioxide cartridge, the amount of carbon dioxide in the beverage may adversely vary. So may be present at the beginning of the tapping process too high a content, so that the draft beer foams excessively, while with increasing emptying of the beverage keg, the content of carbon dioxide can decrease, so that the beer tapped then tastes stale.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Zapfaufsatz bereitzustellen, der die Nachteile des Standes der Technik überwindet.Starting from this prior art, it is the object of the present invention to provide an improved dispensing attachment which overcomes the disadvantages of the prior art.

Diese Aufgabe wird durch einen Zapfaufsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Getränkefass mit Zapfaufsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.This object is achieved by a dispensing attachment having the features of claim 1 and by a beverage barrel with dispensing attachment having the features of claim 11.

Die weitere Aufgabe des Getränkezapfens aus einem Getränkefass mit dem Zapfaufsatz wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 15 gelöst.The further object of the beverage pint from a beverage keg with the tap attachment is achieved by the method having the features of independent claim 15.

Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.Preferred embodiments are set forth in the subclaims.

Ein erfindungsgemäßer Zapfaufsatz ist zur Anordnung auf einem Getränkefass vorgesehen. Zapfaufsatz und Getränkefass sind hinsichtlich ihrer Geometrie so aufeinander abgestimmt, dass der Zapfaufsatz auf ein solches, damit vorbestimmtes, Fass aufgesetzt werden kann, wenn es in Betrieb genommen werden soll. Der Zapfaufsatz hat einen Grundkörper, der ein oder mehrere Befestigungselement(e) aufweist, mit dem/denen er auf dem Getränkefass befestigt werden kann. Die Befestigungselemente können zur lösbaren oder unlösbaren Befestigung des Zapfaufsatzes ausgebildet sein. Weiter weist der Zapfaufsatz eine Anschlussvorrichtung für eine Gasquelle sowie eine erste Ventilanordnung und einen Gaskanal mit einer Mündung auf, die, wenn der Zapfaufsatz auf dem Getränkefass sitzt, in dessen Inneres weist.An inventive dispensing attachment is provided for placement on a beverage keg. The tap attachment and beverage keg are matched with respect to their geometry so that the tap attachment can be placed on such a, so designated, barrel when it is to be put into operation. The dispensing attachment has a base body having one or more fastener (s) with which it can be mounted on the beverage keg. The fastening elements can be designed for releasable or non-detachable fastening of the dispensing attachment. Further, the nozzle attachment to a connection device for a gas source and a first valve assembly and a gas duct with an orifice, which, when the dispensing head sits on the beverage barrel, in the interior thereof.

Mit der zwischen der Anschlussvorrichtung und der Mündung des Gaskanals angeordneten ersten Ventilanordnung, die einen Druckregler aufweist, kann der Gaskanal geöffnet und geschlossen werden, so dass Gas bei Anschluss an eine Gasquelle, eben wenn der Zapfaufsatz eben in Betriebsanordnung auf dem Getränkefass angeordnet ist (also Zapfbereitschaft besteht), aus der Gasquelle mit einem bestimmten, voreingestellten Druck zugeführt werden kann. Dazu ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, mit der die Ventilanordnung zum Öffnen des Gaskanals betätigt werden kann. Gegebenenfalls kann zusätzlich die Anschlussvorrichtung betätigbar sein, um Gas fließen zu lassen, also die fluidische Verbindung zur Gasquelle freizugeben – dies kann mit einer separaten Betätigungsvorrichtung oder durch Kopplung mit der Betätigungsvorrichtung der Ventilanordnung realisiert werden.With the arranged between the connecting device and the mouth of the gas channel first valve assembly having a pressure regulator, the gas channel can be opened and closed, so that gas when connected to a gas source, even if the dispensing unit is just arranged in operating arrangement on the beverage keg (ie Zapfbereitschaft exists) can be supplied from the gas source with a specific, preset pressure. For this purpose, an actuating device is provided, with which the valve arrangement for opening the gas channel can be actuated. Optionally, in addition, the connection device can be actuated to allow gas to flow, ie to release the fluidic connection to the gas source - this can be realized with a separate actuator or by coupling with the actuator of the valve assembly.

Des Weiteren weist der Zapfaufsatz eine zweite Ventilanordnung und einen Steigkanal mit einer Mündung auf, die bei Betriebsanordnung des Zapfaufsatzes auf dem Getränkefass in dessen Inneres weist, und einen von einem Zapfhahn bereitgestellten Auslass. Die zweite Ventilanordnung, die mit einer weiteren Betätigungsvorrichtung betätigt werden kann, öffnet und schließt die Verbindung zwischen dem Steigkanal und dem Auslass, so dass bei Betätigung dieser Betätigungsvorrichtung das Getränk aus dem Fass gezapft werden kann.Furthermore, the nozzle attachment to a second valve assembly and a riser channel with an orifice, which points in operation of the dispensing unit on the beverage barrel in the interior, and one of a tap provided outlet. The second valve arrangement, which can be operated with a further actuating device, opens and closes the connection between the riser channel and the outlet, so that upon actuation of this actuating device, the beverage can be tapped from the barrel.

Erfindungsgemäß weist der Zapfaufsatz eine gasdichte Expansionsvorrichtung auf, die den Gaskanal an seiner Mündung umgibt, so dass zugeführtes Gas nicht in das im Getränkefass vorliegende Getränk, sondern in die Expansionsvorrichtung gelangt. Durch Gaszufuhr aus der Gasquelle kann die gasdichte Expansionsvorrichtung von einem nicht-expandierten Zustand in einen expandierten Zustand überführt werden. Dabei ist die Expansionsvorrichtung so ausgelegt, dass sie in dem expandierten Zustand und folglich in Betriebsanordnung ein Volumen aufweist, das zumindest einem Innenvolumen des Getränkefasses, auf das der Zapfaufsatz aufsetzbar ist, entspricht. Es ist auch denkbar, dass die Expansionsvorrichtung in ihrem vollständig expandierten Zustand ein Volumen aufweisen kann, das etwas kleiner ist als das Innenvolumen des Getränkefasses, so dass die expandierte Expansionsvorrichtung das Innenvolumen des Fasses nicht vollständig ausfüllt. Da dies jedoch im Hinblick auf eine möglichst vollständige Entleerung nachteilig ist, sollte die Expansionsvorrichtung so ausgelegt sein, dass sie im expandierten Zustand 100% des Innenvolumens eines vorbestimmten Getränkefasses oder sogar mehr aufweisen kann – letzteres kann natürlich nur außerhalb des Fasses vollständig zur Entfaltung kommen. Bei Anordnung einer solchen Expansionsvorrichtung im Fass wird diese natürlich kein größeres Volumen als das Innenvolumen des Fasses einnehmen können. Durch die Überdimensionierung wird lediglich sichergestellt, dass die Expansionsvorrichtung das Fassinnenvolumen vollständig ausfüllen kann.According to the invention, the dispensing attachment has a gas-tight expansion device which surrounds the gas channel at its mouth, so that supplied gas does not reach the beverage present in the beverage barrel, but instead reaches the expansion device. By gas supply from the gas source, the gas-tight expansion device can be converted from a non-expanded state to an expanded state. In this case, the expansion device is designed so that in the expanded state and consequently in the operating arrangement it has a volume which corresponds at least to an internal volume of the beverage keg to which the tap attachment can be placed. It is also conceivable that the expansion device in its fully expanded state may have a volume which is slightly smaller than the inner volume of the beverage keg, so that the expanded expansion device does not completely fill the inner volume of the keg. However, since this is disadvantageous in terms of emptying as complete as possible, the expansion device should be designed so that they can have 100% of the inner volume of a predetermined beverage keg or even more in the expanded state - the latter, of course, can only fully unfold outside the barrel. Of course, with the arrangement of such an expansion device in the barrel, it will not be able to assume a larger volume than the internal volume of the keg. The over-dimensioning merely ensures that the expansion device can completely fill the inner volume of the drum.

Anders als im Stand der Technik gelangt bei Anordnung des erfindungsgemäßen Zapfaufsatzes auf einem Getränkefass und bei Inbetriebnahme kein Gas in das im Fass vorliegende Getränk, um den Druck zu erzeugen, der zum Zapfen erforderlich ist. Dieser Druck wird nun durch die expandierende Expansionsvorrichtung bereitgestellt. Der Kohlensäuregehalt des Getränks kann bei Abfüllung optimal eingestellt werden und wird nicht durch den Eintrag von CO₂ als Druckgas beim Zapfen verändert. Der Kohlensäuregehalt des gezapften Getränks bleibt über die Zapfdauer konstant. Dadurch, dass die Expansionsvorrichtung das Innenvolumen des Fasses vollständig ausfüllen kann, kann auch die dort vorhandene Flüssigkeit nahezu vollständig gezapft werden.Unlike in the prior art, when the inventive dispensing head assembly is placed on a beverage keg and when it is put into operation, no gas enters the drink in the keg to produce the pressure required for tapping. This pressure is now provided by the expanding expander. The carbonation of the beverage can be optimally adjusted during filling and is not changed by the entry of CO ₂ as a pressurized gas when tapping. The carbonated content of the draft drink remains constant over the tap life. Due to the fact that the expansion device can completely fill the inner volume of the drum, the liquid present there can also be almost completely tapped.

Um die Expansionsvorrichtung in einem getränkegefüllten Fass zu stabilisieren, kann der Zapfaufsatz eine Stabilisierungsvorrichtung aufweisen, die in einer Ausführungsform durch einen Stab gebildet wird, der in oder an der Expansionsvorrichtung vorliegt und diese bei der Überführung von dem nicht-expandierten Zustand in den expandierten Zustand stabilisiert.In order to stabilize the expansion device in a beverage-filled keg, the tap attachment may comprise a stabilizing device, which in one embodiment is formed by a rod which is present in or on the expansion device and stabilizes it in the transition from the unexpanded state to the expanded state ,

Die Stabilisierungsvorrichtung kann durch den Stab mit einem innenliegenden Kanal gebildet werden, so dass ein Gaszuführrohr zum Zuführen von Gas in die Expansionsvorrichtung bereitgestellt wird.The stabilizing device may be formed by the rod having an internal channel so as to provide a gas supply pipe for supplying gas into the expansion device.

Das Gaszuführrohr ist in dieser Ausführungsform so angefügt, dass der innenliegende Kanal den Gaskanal fortsetzt, eine Gasaustrittsöffnung kann dabei an beliebiger Stelle entlang des Stabes bzw. Rohres vorliegen, sowohl ganz oben, also benachbart zu der Mündung des Gaskanals, oder am distalen Ende, so dass sich der innenliegende Kanal komplett durch den Stab erstreckt, oder auch irgendwo dazwischen. Es können auch mehr als eine Gasaustrittsöffnung vorgesehen sein. Der Stab erstreckt sich dabei so von dem Grundkörper des Zapfaufsatzes weg, dass er bei Anordnung des Zapfaufsatzes auf dem Getränkefass in dessen Inneres ragt, vorzugsweise in oder parallel zu der Längsachse des Getränkefasses.The gas supply tube is added in this embodiment so that the inner channel continues the gas channel, a gas outlet opening can be present at any point along the rod or tube, both at the top, ie adjacent to the mouth of the gas channel, or at the distal end, so that the internal channel extends completely through the rod, or somewhere in between. It can also be provided more than one gas outlet opening. The rod extends so far away from the base body of the dispensing attachment that it protrudes in the interior of the beverage barrel when the dispensing attachment is arranged, preferably in or parallel to the longitudinal axis of the beverage barrel.

Die Länge des Stabes ist an die der Expansionsvorrichtung angepasst, und entspricht zumindest deren Länge in ihrem nicht-expandierten Zustand, um die Expansion der Expansionsvorrichtung stabilisieren zu können. Die an der Mündung des Gaskanals angeordnete Expansionsvorrichtung umgibt somit auch den Stab bzw. das Gaszuführrohr, durch das das Gas in die Expansionsvorrichtung zugeführt wird. Durch eine entsprechende Gestaltung der Stabilisierungsvorrichtung kann vermieden werden, dass die Verdrängung des Getränks von der Fassdecke beginnt.The length of the rod is adapted to that of the expansion device, and at least corresponds to its length in its unexpanded state in order to stabilize the expansion of the expansion device can. The expansion device disposed at the mouth of the gas channel thus also surrounds the rod or the gas supply tube, through which the gas is supplied into the expansion device. By an appropriate design of the stabilization device can be avoided that the displacement of the beverage begins from the barrel ceiling.

Beispielsweise kann mit der durch das Gaszuführrohr am unteren Ende der Expansionsvorrichtung bereitgestellten Gasaustrittsöffnung mit einer Expansionsvorrichtung, die sich hinsichtlich ihrer Expansionsfähigkeit unterschiedliche Bereiche aufweist, erreicht werden, dass die Expansionsvorrichtung nun zunächst bodennah expandiert, so dass das im Fass vorliegende Getränk von unten nach oben in Richtung Steigrohr gedrängt wird.For example, with the gas outlet opening provided by the gas supply tube at the lower end of the expansion device with an expansion device having different areas with regard to their expansion capacity, the expansion device can now expand near the bottom, so that the beverage present in the keg can be moved from the bottom to the top Direction riser is urged.

Alternativ oder zusätzlich zu einem zentralen Gaszuführrohr (das innerhalb der Expansionsvorrichtung angeordnet ist) kann eine Stabilisierungsvorrichtung aus mehrere Stäben bestehen, die gelenkig miteinander und gegebenenfalls mit Vorspannung zur Bildung eines Gerüsts, ähnlich einem Regenschirmgestänge, verbunden sind. Ein solches Gestänge kann auch zumindest teilweise an der Wandung der Expansionsvorrichtung befestigt sein.Alternatively or in addition to a central gas supply tube (which is disposed within the expansion device), a stabilizing device may consist of a plurality of rods which are hingedly connected to each other and optionally biased to form a scaffold, similar to an umbrella frame. Such a linkage may also be at least partially attached to the wall of the expansion device.

Die gasdichte Expansionsvorrichtung kann durch einen Ballon aus einem elastischen Material gebildet werden, der in dem nicht-expandierten Zustand eine kleinere Oberfläche aufweist als in dem expandierten Zustand. Alternativ kann die gasdichte Expansionsvorrichtung durch einen Beutel oder Faltenbalg aus einem unelastischen oder zumindest weniger elastischen Material als der Ballon sein, wobei eine solche Expansionsvorrichtung im nicht expandierten Zustand zusammengefaltet vorliegt und damit nur ein kleines Volumen aufweist. Zur Expansion wird eine solche Expansionsvorrichtung, deren Oberfläche sich nicht wesentlich zwischen dem nicht-expandierten und dem expandierten Zustand unterscheidet, durch das zugeführte Gas entfaltet, um dadurch ein entsprechend größeres Volumen einzunehmen. The gas-tight expansion device may be formed by a balloon of an elastic material having a smaller surface area in the unexpanded state than in the expanded state. Alternatively, the gas-tight expansion device may be through a bag or bellows of an inelastic or at least less elastic material than the balloon, wherein such expansion device is present folded in the unexpanded state and thus has only a small volume. For expansion, such an expansion device, the surface of which does not differ substantially between the unexpanded and the expanded state, is deployed by the supplied gas to thereby occupy a correspondingly larger volume.

Um die Expansionsvorrichtung an der Mündung des Gaskanals zu befestigen, kann der Zapfaufsatz einen geeigneten Adapter aufweisen. Geeignete Adapter sind beispielsweise Flansche oder Fittings, die lösbar – z. B. mittels Schraubverbindung – oder unlösbar, z. B. durch Schweißen oder Löten, an der Mündung des Gaskanals befestigt werden können und einen oder mehrere Kontaktabschnitte zur gasdichten Befestigung der Expansionsvorrichtung aufweisen. Dies kann lösbar oder unlösbar beispielsweise mittels Kleben, Schweißen, Klipsen oder Klemmen erfolgen. Vorzugsweise kann der Adapter so gestaltet sein, dass die Expansionsvorrichtung lösbar an dem Gaskanal befestigt wird, so dass quasi entweder ist der Adapter oder die Expansionsvorrichtung lösbar befestigt sind, so dass bei einer gegebenenfalls vorgesehenen Wiederverwendung des Zapfaufsatzes die Expansionsvorrichtung zur Reinigung oder zum Austausch einfach abgelöst werden kann.In order to secure the expansion device to the mouth of the gas channel, the nozzle attachment may have a suitable adapter. Suitable adapters are, for example, flanges or fittings that are detachable - z. B. by means of screw - or insoluble, z. Example, by welding or soldering, can be attached to the mouth of the gas channel and have one or more contact portions for gas-tight attachment of the expansion device. This can be done detachably or permanently, for example by means of gluing, welding, clipping or clamping. Preferably, the adapter may be configured to releasably secure the expansion device to the gas channel so that, as it were, either the adapter or the expansion device is releasably secured so that, if reused, the expansion device is easily detached for cleaning or replacement can be.

Außerdem kann der Adapter zur Befestigung der Stabilisierungsvorrichtung genutzt werden. Der Adapter kann insbesondere zum Herstellen des Glasflusses, also der fluiden Verbindung zwischen dem Gaskanal und dem innenliegenden Kanal des Gaszuführrohres genutzt werden.In addition, the adapter can be used to attach the stabilizer. The adapter can be used in particular for producing the glass flow, that is, the fluid connection between the gas channel and the inner channel of the gas supply pipe.

Um den Steigkanal an seiner Mündung gegen Ende des Expansionsvorgangs freizuhalten, wenn nahezu das gesamte Fassvolumen ausgefüllt ist, oder auch, wenn etwa die Expansionsvorrichtung aufgrund des Auftriebs zuerst nach oben expandiert, ist an der Mündung des Steigkanals eine Vorrichtung zum Freihalten des Steigkanals angeordnet.In order to keep the riser channel free at its mouth towards the end of the expansion process, when almost the entire barrel volume is filled, or even when about the expansion device due to the buoyancy first expands upward, a device for keeping the riser channel is arranged at the mouth of the riser channel.

Diese kann durch eine gewölbte Siebvorrichtung oder eine abgesetzte Korbvorrichtung mit seitlichen Öffnungen gebildet werden. Die Wölbung bzw. der Absatz erstreckt sich von dem Steigkanal weg, also in Richtung des Fassinneren, wenn der Zapfaufsatz auf einem Getränkefass angeordnet ist. Hierdurch wird verhindert, dass die Mündung des Steigkanals durch die Expansionsvorrichtung in einem teilexpandierten Zustand vor Erreichen der vollständigen Expansion blockiert werden kann. Auch wenn die Expansionsvorrichtung gegen die dem Fassinneren zugewandten Seite der Sieb- oder Korbvorrichtung stößt, bleiben die seitlichen Öffnungen frei. Eine alternative Vorrichtung zum Freihalten des Steigkanals kann eine um dessen Mündung angeordnete Kronenvorrichtung sein, die durch mehrere, radial auf die Mündung zulaufende keilartige Begrenzungswälle gebildet wird, deren Höhe zur Mündung hin zunimmt.This can be formed by a curved sieve or a remote basket device with side openings. The curvature or the paragraph extends away from the riser channel, ie in the direction of the barrel interior, when the dispensing attachment is arranged on a beverage barrel. This prevents that the mouth of the riser channel can be blocked by the expansion device in a partially expanded state before reaching full expansion. Even if the expansion device abuts against the inside of the drum facing side of the screen or basket device, the lateral openings remain free. An alternative device for keeping the riser channel free can be a crown device arranged around its mouth, which is formed by a plurality of wedge-like boundary walls, which tap radially toward the mouth and whose height increases towards the mouth.

Alternativ zu den Vorrichtungen, die um die Mündung des Steigkanals angeordnet sind, kann eine Vorrichtung zum Freihalten des Steigkanals Teil der Expansionsvorrichtung sein. Diese kann dazu an ihrer Außenwandung zumindest eine sickenartige Vertiefung haben, die zur Mündung des Steigkanals hin verläuft, etwa in spiraliger Form. Es können auch zwei oder mehr parallel zur Mündung des Steigkanals hin verlaufende Stege vorliegen, von denen jeweils ein Paar im expandierten Zustand der Expansionsvorrichtung einen Fluidkanal an der Innenwand des Getränkefasses bildet, wenn die Expansionsvorrichtung, resp. der Zapfaufsatz in Betriebsordnung auf dem Getränkefass angeordnet ist.As an alternative to the devices which are arranged around the mouth of the riser channel, a device for keeping the riser channel free can be part of the expansion device. This may have on its outer wall at least one bead-like depression which extends to the mouth of the riser channel, approximately in a spiral shape. It can also be two or more parallel to the mouth of the riser channel extending webs, each of which a pair in the expanded state of the expansion device forms a fluid channel on the inner wall of the beverage keg, when the expansion device, respectively. the dispensing attachment is arranged in operating order on the beverage barrel.

Der Zapfaufsatz kann in noch einer weiteren Ausführungsform eine Anschlussvorrichtung aufweisen, die über eine Verbindungsleitung mit einer externen Gasquelle verbindbar ist. Alternativ kann auch eine interne Gasquelle, bevorzugt eine Gaspatrone vorliegen. Für diese ist in dem Grundkörper des Zapfaufsatzes eine Halterung vorgesehen. Der Zapfaufsatz hat dann eine Anschlussvorrichtung, die über eine Verbindungsleitung mit der internen Gasquelle verbunden ist. Die Halterung kann dabei so konzipiert sein, dass die Gaspatrone ausgetauschte werden kann, wenn eine Mehrfachverwendung des Zapfaufsatzes vorgesehen ist.In yet another embodiment, the dispensing attachment can have a connection device which can be connected to an external gas source via a connecting line. Alternatively, an internal gas source, preferably a gas cartridge, may also be present. For this, a holder is provided in the main body of the dispensing attachment. The dispenser then has a connection device which is connected via a connecting line to the internal gas source. The holder can be designed so that the gas cartridge can be replaced if a multiple use of the tap attachment is provided.

Weiter kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsvorrichtung zum Betätigen der ersten Ventilanordnung und die zweite Betätigungsvorrichtung zum Betätigen der zweiten Ventilanordnung des Zapfaufsatzes in einer gemeinsamen Vorrichtung, in der beide Funktionalitäten gekoppelt sind, vereinigt sind.It can further be provided that the actuating device for actuating the first valve arrangement and the second actuating device for actuating the second valve arrangement of the dispensing unit are combined in a common device in which both functionalities are coupled.

Zwar kann der Grundkörper des Zapfaufsatzes klammer- oder gerüstartig konstruiert sein, vorzugsweise jedoch kann der Grundkörper haubenförmig als Druckhaube ausgebildet sein, wobei das Befestigungselement durch einen umlaufenden Haubenrand, der von der Haubenseitenwand abgesetzt ist bereitgestellt werden kann. Der Haubenrand, der hierzu z. B. mit einem umlaufenden Umgriffelement oder verteilten Umgriffelementen ausgestattet sein kann, kommt bei Anordnung des Zapfaufsatzes auf dem Getränkefass mit einem oberen Rand des Getränkefasses in Eingriff.Although the main body of the dispensing unit may be constructed in the manner of a bracket or framework, it is preferred for the base unit to be hood-shaped as a pressure hood, wherein the fastening element can be provided by a peripheral hood rim which is offset from the hood side wall. The hood edge, the z. B. may be equipped with a circumferential Umgriffelement or distributed Umgriffelementen comes on arrangement of the tap attachment the beverage keg with an upper edge of the beverage barrel in engagement.

Eine erfindungsgemäße Anordnung aus Getränkefass und Zapfaufsatz kennzeichnet sich dadurch, dass der Zapfaufsatz ein erfindungsgemäßer Zapfaufsatz ist, bei dem sich die Expansionsvorrichtung in das Fassinnere erstreckt.An inventive arrangement of beverage keg and dispensing attachment is characterized in that the dispensing attachment is an inventive dispensing attachment, wherein the expansion device extends into the barrel interior.

Um auch bei expandierter Expansionsvorrichtung den Getränkefluss im Getränkefass – vor allem in Längsrichtung – zu gewährleisten, weist das Getränkefass oder der Zapfaufsatz (oder beide) zumindest ein Distanzelement auf, das sich an zumindest einer Innenwand des Getränkefasses, z. B. der Mantelinnenfläche, erstreckt. Es können auch mehrere derartige Distanzelemente vorgesehen sein. Ein Distanzelement sorgt für einen Fluidkanal an der Wand des Fasses, so dass auch bei sehr weit expandierter Expansionsvorrichtung noch Flüssigkeit vom Fassboden nach oben in Richtung der Steigrohrmündung gelangen kann. Solche Distanzelemente, die beispielsweise stäbchen-, röhrchen- oder rinnenförmig sein können, können auch an Fassboden und Fassdecke für Fluidkanäle sorgen, so dass eine fluide Kommunikation zwischen Fassboden, Mantelinnenfläche des Getränkefasses und der Fassdecke bis zur Mündung des Steigkanals stattfinden kann. Die Distanzelemente können an der Fasswand befestigt sein oder käfigartig eingelegt sein, die Innenwände des Fasses können auch bereits profiliert gefertigt sein; es können aber auch lose Distanzelemente im Fass vorliegen, die sich mit der expandierenden Expansionsvorrichtung an die Wand legen.In order to ensure the beverage flow in beverage keg - especially in the longitudinal direction - even with expanded expansion device, the beverage keg or the tap attachment (or both) at least one spacer element, which at least one inner wall of the beverage keg, z. B. the inner shell surface extends. It can also be provided several such spacers. A spacer element provides a fluid channel on the wall of the barrel, so that even with very widely expanded expansion device still liquid can get up from the bottom of the drum in the direction of the riser mouth. Such spacer elements, which may be, for example, rod-shaped, tubular or channel-shaped, can also provide drum base and drum cover for fluid channels so that fluid communication between the drum base, inner shell surface of the beverage keg and the drum cover can take place as far as the mouth of the riser channel. The spacer elements may be attached to the drum wall or be inserted like a cage, the inner walls of the barrel can also be made already profiled; but it can also be loose spacer elements in the barrel, which lie with the expanding expansion device to the wall.

Ein bevorzugtes Distanzelement kann eine Rinnenvorrichtung mit einem Querschnittsprofil sein, das offen u-, v-, c- oder w-förmig oder ein geschlossenes Hohlprofil sein kann. Das Querschnittsprofil verjüngt sich von einer in Bezug zur Anordnung im Getränkefass unteren Öffnung zu einer oberen Öffnung, wobei die Wandstärke oder die Wandstabilität der Rinnenvorrichtung von der unteren Öffnung zu der oberen Öffnung zunimmt. Diese Rinnenvorrichtung wird an der Mantelinnenfläche des Getränkefasses angeordnet und erstreckt sich von dem Boden bis zur Decke, so dass die untere Öffnung am Boden und die oberen Öffnung an der Decke anliegt, wobei die Rinnenvorrichtung an beiden Enden Ausnehmungen bzw. Durchlassöffnungen aufweist, die einen Fluidkanal von dem Boden des Getränkefasses durch die Rinnenvorrichtung zur Decke des Getränkefasses bereitstellt, auch wenn die Expansionsvorrichtung schon weit expandiert ist. Die Rinnenvorrichtung kann aus einem elastisch oder plastisch verformbaren Material sein und so während der Expansion bei Kontakt mit der Expansionsvorrichtung zuerst unten im Bereich mit dünnerer Wandstärke/Stabilität und dann nach oben verlaufend an die Mantelinnenfläche gedrückt werden. Diese Formänderung erfolgt erst, wenn die Expansionsvorrichtung den kompletten Innenraum des Getränkefasses ausfüllt. So wird gewährleistet, dass das Fluid aus der Rinnenvorrichtung zuletzt in den Steigkanal herausgedrückt wird.A preferred spacer element may be a gutter device with a cross-sectional profile, which may be open u-, v-, c- or w-shaped or a closed hollow profile. The cross-sectional profile tapers from a lower opening in relation to the arrangement in the beverage barrel to an upper opening, wherein the wall thickness or the wall stability of the gutter device increases from the lower opening to the upper opening. This gutter device is disposed on the shell inner surface of the beverage keg and extends from the bottom to the top, so that the bottom opening at the bottom and the top opening abuts the ceiling, wherein the gutter device at both ends recesses or passage openings which a fluid channel from the bottom of the beverage keg through the gutter device to the ceiling of the beverage keg provides, even if the expansion device is already far expanded. The gutter device may be made of an elastically or plastically deformable material and thus be pressed during expansion in contact with the expansion device first down in the area with thinner wall thickness / stability and then upwardly extending to the shell inner surface. This change in shape takes place only when the expansion device fills the entire interior of the beverage keg. This ensures that the fluid from the gutter device is finally pushed out into the riser channel.

Alternativ oder zusätzlich kann, wie oben im Zusammenhang mit der Vorrichtung zum Freihalten der Mündung des Steigkanals beschrieben, der Zapfaufsatz, insbesondere die Expansionsvorrichtung, ein Distanzelement wie die sickenartige Vertiefung oder die benachbarten Stegen aufweisen, die im expandierten Zustand der Expansionsvorrichtung für einen Fluidkanal sorgen, der sich entlang an der Innenwände des Getränkefasses, Boden, Innenmantelfläche und/oder Decke erstreckt.Alternatively or additionally, as described above in connection with the device for keeping the mouth of the riser, the tap attachment, in particular the expansion device, a spacer such as the bead-like depression or the adjacent webs provide in the expanded state of the expansion device for a fluid channel, which extends along the inner walls of the beverage keg, floor, inner surface and / or ceiling.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zapfen eines Getränkes aus einem Getränkefass, dass eine Kombination mit dem erfindungsgemäßen Zapfaufsatz bildet, umfasst die Schritte

• – Anordnen des Zapfaufsatzes auf dem Getränkefass, so dass die Expansionsvorrichtung sich ins Innere des Getränkefasses erstreckt,
• – Betätigen der ersten Betätigungsvorrichtung und dabei Öffnen der ersten Ventilvorrichtung, wobei Gas aus der Gasquelle durch den Gaskanal in die gasdichte Expansionsvorrichtung gelangt, die dadurch von dem nicht-expandierten Zustand in einen zumindest teilweise expandierten Zustand übergeht, in dem die Expansionsvorrichtung zumindest ein Teilvolumen des Innenvolumens des Getränkefasses einnimmt und dadurch den Druck im Inneren des Getränkefasses erhöht,
• – Betätigen der zweiten Betätigungsvorrichtung und dabei Öffnen der zweiten Ventilanordnung,
• – Erhöhen des Drucks im Inneren des Getränkefasses auf das Getränk und
• – Überführen des Getränkes infolge des erhöhten Drucks durch den Steigkanal zum Auslass, dann
• – Zapfen des Getränkes.

The method according to the invention for tapping a beverage from a beverage keg that forms a combination with the tap attachment according to the invention comprises the steps

• Arranging the dispensing attachment on the drinks barrel, so that the expansion device extends into the interior of the beverage barrel,
• - Actuating the first actuating device and thereby opening the first valve device, wherein gas from the gas source passes through the gas channel in the gas-tight expansion device, which thereby passes from the non-expanded state in an at least partially expanded state, in which the expansion device at least a partial volume of the Internal volume of the beverage keg occupies and thereby increases the pressure inside the beverage keg,
• Actuating the second actuating device and thereby opening the second valve arrangement,
• - increase the pressure inside the beverage keg on the drink and
• - Transfer of the beverage due to the increased pressure through the riser to the outlet, then
• - Thong of the beverage.

Der Inhalt der DE 10 2009 041 115 A1 wird durch Bezugnahme vollumfänglich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht.The content of DE 10 2009 041 115 A1 is incorporated by reference in its entirety into the subject of the present application.

Weitere Ausführungsformen der Erfindung sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsformen verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich und besser verständlich. Gegenstände oder Teile derselben, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.Other embodiments of the invention, as well as some of the advantages associated with these and other embodiments, will become apparent and better understood by the following detailed description with reference to the accompanying drawings. Items or parts thereof that are substantially the same or similar may be provided with the same reference numerals. The figures are merely a schematic representation of an embodiment of the invention.

Dabei zeigen:Showing:

1 eine schematische Seitenschnitt Ansicht des auf einem Getränkefass angeordneten Zapfaufsatzes mit der Expansionsvorrichtung in nicht-expandiertem Zustand, 1 a schematic side sectional view of arranged on a beverage barrel Zapfaufsatzes with the expansion device in the non-expanded state,

2 eine schematische Seitenschnitt Ansicht entsprechend 1 mit der Expansionsvorrichtung in einem teil-expandiertem Zustand, 2 a schematic side sectional view accordingly 1 with the expansion device in a partially expanded state,

3 eine schematische Seitenschnitt Ansicht entsprechend 1 mit der Expansionsvorrichtung in einem nahezu vollständig expandiertem Zustand, 3 a schematic side sectional view accordingly 1 with the expansion device in a nearly fully expanded state,

4 eine als Distanzelement einsetzbare Rinnenvorrichtung in perspektivischer Darstellung von vorne, 4 a usable as a spacer element gutter device in a perspective view from the front,

5 eine Draufsicht auf zwei in einem Getränkefass angeordnete Rinnenvorrichtungen aus 4, 5 a plan view of two arranged in a beverage barrel gutter devices 4 .

6 eine Expansionsvorrichtung mit sickenartiger Vertiefung, 6 an expansion device with a sickle-like depression,

7 eine schematische Oberansicht eines Zapfaufsatzes, und 7 a schematic top view of a dispensing attachment, and

8a) eine gewölbte Siebvorrichtung in Seitenschnittansicht, b) eine abgesetzte Korbvorrichtung in Seitenschnittansicht und eine Kronenvorrichtung zum Freihalten der Steigkanalmündung in c) Unteransicht und d) Seitenschnittansicht. 8a) a curved sieve device in side sectional view, b) a remote basket device in side sectional view and a crown device for keeping the riser channel mouth in c) bottom view and d) side sectional view.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf einen Zapfaufsatz sowohl allein als auch in der Anordnung auf einem Getränkefass. In 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßer Zapfaufsatz 1 in der ebenfalls erfindungsgemäßen Anordnung auf einem Getränkefass 10 dargestellt, wobei sich die Darstellungen lediglich in Bezug auf die Expansionsvorrichtung 4 unterscheiden. 1 zeigt die Expansionsvorrichtung 4 in nicht-expandiertem Zustand, 2 in einem teilexpandierten Zustand und 3 in einem nahezu vollständig expandierten Zustand.The device according to the invention relates to a dispensing attachment both alone and in the arrangement on a beverage keg. In 1 to 3 is an inventive tapping attachment 1 in the arrangement according to the invention also on a beverage keg 10 shown, wherein the representations only with respect to the expansion device 4 differ. 1 shows the expansion device 4 in a non-expanded state, 2 in a partially expanded state and 3 in a nearly fully expanded state.

Der auf dem Getränkefass 10 angeordnete Zapfaufsatz 1 hat in dem dargestellten Beispiel einen haubenartigen Grundkörper 2, bei der der Haubenrand 2' ein Befestigungselement darstellt oder umfasst, mit dem der Zapfaufsatz 1 auf dem Getränkefass 10 befestigt ist. Zur Wiederverwendung des Zapfaufsatzes 1 kann die Befestigung an dem Getränkefass 10 gelöst werden. Ein Gaskanal 5'' verläuft hier in mehreren Abschnitten durch den Grundkörper 2 und ragt mit einem senkrechten, durch die Mündung 50 begrenzten Abschnitt in das Fass 10. Ein stangenartiges Gaszuführrohr 5 mit innenliegendem Gaskanal 5' verlängert diesen Abschnitt des Gaskanals 5'' bis in die untere Hälfte des Fasses 10. Das Gaszuführrohr 5 ist von einem Ballon 4 umgeben, der die Expansionsvorrichtung darstellt, die mit einem Adapter 6 um das Mündungsende 50 des Gaskanals 5' befestigt ist und diesen gasdicht mit dem Gaszuführrohr 5 verbindet, das zur Stabilisierung des Ballons 4 in dem mit Getränk gefüllten Fass 10 beiträgt. Der Ballon 4 ist aus einem elastischen, gasdichten Material.The one on the beverage barrel 10 arranged dispensing attachment 1 has a hood-like body in the example shown 2 in which the hood edge 2 ' represents or comprises a fastener with which the dispensing attachment 1 on the beverage barrel 10 is attached. For reuse of the tap attachment 1 can be attached to the beverage keg 10 be solved. A gas channel 5 '' runs here in several sections through the body 2 and protrudes with a vertical, through the mouth 50 limited section in the barrel 10 , A rod-like gas supply pipe 5 with internal gas channel 5 ' extends this section of the gas channel 5 '' to the lower half of the barrel 10 , The gas supply pipe 5 is from a balloon 4 surrounding, which represents the expansion device that with an adapter 6 around the mouth end 50 of the gas channel 5 ' is attached and this gas-tight with the Gaszuführrohr 5 connects, which helps to stabilize the balloon 4 in the barrel filled with beverage 10 contributes. The balloon 4 is made of an elastic, gas-tight material.

Durch die schrittweise oder kontinuierliche Expansion des Ballons 4 wird der Druck im Fassinneren erhöht, so dass das dort vorliegende Getränk bei Betätigung der zweiten Ventilanordnung 3 mittels des Zapfhebels 12, der im vorliegenden Beispiel die dafür vorgesehene Betätigungsvorrichtung darstellt, durch den Steigkanal 8 in den sich durch den Zapfhahn 9 erstreckenden Auslass 8' gelangen kann, und dort durch den Zapfenden mit einem Gefäß aufgefangen werden kann. Im dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem Zapfhahn um eine teleskopierbare Vorrichtung, die in ihrer teleskopierten Anordnung dargestellt ist. Der Zapfhahn 9 kann zur Lagerung und Transport des Zapfaufsatzes 1 bzw. in Kombination mit dem Fass 10 in eine nicht-teleskopierte Stellung zurückgeschoben werden, so dass er nicht über den Haubengrundkörper 2 hinausragt. Ein solcher teleskopierbarer Zapfhahn ist in der DE 10 2009 041 115 A1 beschrieben, auf die hierin somit vollumfänglich Bezug genommen wird.Through the gradual or continuous expansion of the balloon 4 the pressure inside the barrel is increased so that the beverage present there upon actuation of the second valve assembly 3 by means of the PTO lever 12 , which in the present example represents the dedicated actuator, through the riser 8th in through the tap 9 extending outlet 8th' can reach, and there can be caught by the tap with a vessel. In the illustrated example, the tap is a telescoping device shown in its telescoped arrangement. The tap 9 can be used for storage and transport of the dispensing attachment 1 or in combination with the barrel 10 be pushed back into a non-telescoped position, so that he does not have the hood body 2 protrudes. Such a telescopic tap is in the DE 10 2009 041 115 A1 to which reference is thus made in its entirety.

Um den Getränkestrom aus dem Fass 10 in den Zapfaufsatz 1 auch bei zunehmender Expansion der Expansionsvorrichtung 4 bis hin zum vollständig expandierten Zustand, in dem die Expansionsvorrichtung 4 das komplette Innenvolumen des Fasses 10 ausfüllt, sicherzustellen, ist ein Distanzelement 11 und eine nach außen gewölbte Siebvorrichtung 7 an der Mündung 80 des Steigkanals 8 vorgesehen.To the beverage stream from the barrel 10 in the tap attachment 1 also with increasing expansion of the expansion device 4 to the fully expanded state in which the expansion device 4 the complete internal volume of the barrel 10 Make sure it is a spacer 11 and an outwardly curved screening device 7 at the mouth 80 of the riser 8th intended.

In 4 ist beispielhaft eine Rinnenvorrichtung 11 als Distanzelement gezeigt, und in 5 ist die Anordnung zweier solcher Rinnenvorrichtungen 11 in einem Getränkefass 10 zu sehen. Anders als dargestellt ist es auch möglich, dass nur eine solche Rinnenvorrichtung 11 oder aber auch drei oder mehr in einem Fass 10 angeordnet sind.In 4 is an example of a gutter device 11 shown as a spacer element, and in 5 is the arrangement of two such gutter devices 11 in a beverage barrel 10 to see. Other than shown, it is also possible that only such a gutter device 11 or even three or more in one barrel 10 are arranged.

Die Rinnenvorrichtung 11 hat ein offenes Querschnittsprofil, das sich von der unteren Öffnung 111 zu der oberen Öffnung 110 verjüngt, während die Wandstärke in umgekehrter Weise von dem unteren Bereich 113' zu dem oberen 113 zunimmt, so dass insgesamt die Wandstabilität von unten nach oben zunimmt. Damit die Rinnenvorrichtung 11 in der Anordnung im Fass 10, in der sie mit der offenen Seite an der Mantelinnenfläche des Getränkefasses 10 anliegt und sich von dem Boden bis zur Decke erstreckt, eine fluide Kommunikation zwischen Boden und Decke des Fasses 10 bereitstellen kann, weist die Rinnenvorrichtung 11 an beiden Enden Ausnehmungen als Durchlassöffnungen 112 auf. Die dargestellte Rinnenvorrichtung 11 hat ein C-förmiges Querschnittsprofil, es sind aber auch davon abweichende Profilformen sowie geschlossene Profile denkbar.The gutter device 11 has an open cross-sectional profile extending from the lower opening 111 to the upper opening 110 tapered while the wall thickness inversely from the lower area 113 ' to the upper one 113 increases so that the overall wall stability increases from bottom to top. So that the gutter device 11 in the arrangement in the barrel 10 in which she with the open side on the inside surface of the beverage keg 10 and extends from the floor to the ceiling, a fluid communication between floor and ceiling of the barrel 10 can provide, has the gutter device 11 at both ends recesses as passage openings 112 on. The illustrated gutter device 11 has a C-shaped Cross-sectional profile, but there are also deviating profile shapes and closed profiles conceivable.

Die Rinnenvorrichtung 11 kann aus einem elastisch oder plastisch verformbaren Material sein, so dass die Rinnenwand während der Expansion bei Kontakt mit der Expansionsvorrichtung 4 zuerst unten im Bereich 113', der durch den größeren Querschnitt und die geringere Wandstärke die geringere Stabilität aufweist, und dann nach oben verlaufend bis zum oberen Bereich 113 an die Fasswand gedrückt wird. Diese Formänderung erfolgt erst, wenn die Expansionsvorrichtung den kompletten Innenraum des Getränkefasses ausfüllt, so dass das Fluid in der Rinnenvorrichtung 11 zuletzt herausgedrückt wird.The gutter device 11 may be made of an elastically or plastically deformable material so that the gutter wall during expansion upon contact with the expansion device 4 first down in the area 113 ' , which has the lower stability due to the larger cross section and the smaller wall thickness, and then extending up to the upper area 113 pressed against the barrel wall. This change in shape takes place only when the expansion device fills the entire interior of the beverage keg, so that the fluid in the gutter device 11 last is pushed out.

Alternativ oder zusätzlich zu einem solchen Distanzelement 11 kann die Expansionsvorrichtung 4 mit einer sickenartigen Nut 4' ausgebildet sein, wie sie in 6 beispielhaft dargestellt ist. Alternativ zu einer sickenartigen Nut sind auch zwei parallel verlaufende Stege denkbar, die in ähnlicher Weise einen Fluidkanal an der Außenwand der Expansionsvorrichtung 4 begrenzen. Im dargestellten Beispiel verläuft die sickenartigen Nut 4' gewindeartig bzw. spiralig um die Außenwand der Expansionsvorrichtung 4.Alternatively or in addition to such a spacer element 11 can the expansion device 4 with a bead-like groove 4 ' be trained as they are in 6 is shown by way of example. As an alternative to a bead-like groove, two parallel webs are also conceivable, which likewise have a fluid channel on the outer wall of the expansion device 4 limit. In the example shown, the bead-like groove runs 4 ' thread-like or spirally around the outer wall of the expansion device 4 ,

Es ist aber eine Vielzahl von anderen Modifikationen denkbar, in der Anzahl und Verlauf der sickenartigen Vertiefungen oder parallel verlaufenden Stege von dem dargestellten Beispiel abweichen. So könnten sickenartige Vertiefungen oder parallel verlaufende Stege zur Bildung von Fluidkanälen auch als Meridiane bzw. Längengrade von unten nach oben, geradlinig, schräg oder geschwungen angeordnet sein; auch Kreuzungen sind denkbar.But it is conceivable a variety of other modifications, differ in the number and course of the bead-like depressions or parallel webs of the example shown. So bead-like depressions or parallel webs to form fluid channels could also be arranged as meridians and longitudes from bottom to top, straight, oblique or curved; Even intersections are conceivable.

Die Expansion der Expansionsvorrichtung 4 wird durch Gaszufuhr durch den Gaskanal 5'' bewirkt. Das zugeführte Gas kann, wie in 7 skizziert ist, aus einer Gaspatrone 16 stammen, die in einer dafür vorgesehenen Halterung 18 in dem Grundkörper 2 des Zapfaufsatzes aufgenommen ist. Alternativ zu einer solchen internen Gasquelle, kann mittels einer Verbindungsleitung 17, die in 4 gestrichelt dargestellt ist, Gas von einer externen Gasquelle zugeführt werden. Die Anschlussvorrichtung 15 ist je nach dem entsprechend ausgebildet.The expansion of the expansion device 4 is by gas supply through the gas channel 5 '' causes. The supplied gas can, as in 7 Outlined is from a gas cartridge 16 come in a designated holder 18 in the main body 2 of the dispensing attachment is added. Alternatively to such an internal gas source, can by means of a connecting line 17 , in the 4 is shown in dashed lines, gas supplied from an external gas source. The connection device 15 is designed accordingly depending on the.

Zum Öffnen der Gaspatrone 16 kann ein Mechanismus vorgesehen sein, der die Gaspatrone gegen einen Dorn der Anschlussvorrichtung schiebt. Dies ist ausführlich ebenfalls in der DE 10 2009 041 115 A1 beschrieben. Weiter zeigt 7 die Ventilanordnung 13 zum Öffnen des Gaskanals 5'' mittels der Betätigungsvorrichtung 14, so dass Gas aus der Patrone 16 (oder über die Verbindungsleitung 17 aus der externen Gasquelle) in den im Gaszuführrohr liegenden Kanal 5' und von dort in die Expansionsvorrichtung (nicht in 7 dargestellt) gelangen kann. Die Betätigungsvorrichtung 14 kann, anders als der Zapfhebel 12, beispielsweise als Drehmechanismus ausgebildet sein, wie in der skizzierten 7 angedeutet ist.To open the gas cartridge 16 For example, a mechanism can be provided which pushes the gas cartridge against a mandrel of the connection device. This is also detailed in the DE 10 2009 041 115 A1 described. Next shows 7 the valve assembly 13 to open the gas channel 5 '' by means of the actuator 14 , so that gas from the cartridge 16 (or via the connection line 17 from the external gas source) into the channel located in the gas supply pipe 5 ' and from there into the expansion device (not in 7 can be shown). The actuator 14 can, unlike the tap 12 For example, be designed as a rotating mechanism, as shown in the sketched 7 is indicated.

8 zeigt verschiedene Vorrichtungen zum Freihalten der Mündung 80 des Steigkanals 8. In 8a) ist eine Siebvorrichtung 7 gezeigt, die von der Mündung 80 weg in Richtung des Fassinneren gewölbt ist. Die Maschen der Siebvorrichtung 7 stellen die seitlichen Öffnungen 7' bereit, die auch bei expandierter Expansionsvorrichtung eine fluide Verbindung zwischen Fassinnerem und Steigkanal 8 freihalten, wie auch in 3 zu sehen ist. In 8b) ist als alternative dazu eine abgesetzte Korbvorrichtung 7 mit Öffnungen 7' in ihrer zylindrischen (oder prismatischen) Seitenwand gezeigt. 8c) und d) zeigen eine als Kronenvorrichtung 70 bezeichnete Vorrichtung zum Freihalten des Steigkanals 8. Dazu sind um dessen Mündung 80 mehrere – im vorliegenden Beispiel acht – radial auf die Mündung 80 zulaufende keilartige Begrenzungswälle 71 ausgebildet, deren Höhe nach oben, also zur Mündung 80 hin zunimmt, wie in 8d) zu sehen ist. Die Begrenzungswälle 71 begrenzen radialen Rinnen 7', die die seitlichen Öffnungen bilden. 8th shows various devices for keeping the mouth open 80 of the riser 8th , In 8a) is a sieve device 7 shown by the estuary 80 is arched towards the barrel interior. The stitches of the sieve 7 make the side openings 7 ' ready, even with expanded expansion device a fluid connection between the barrel interior and riser 8th keep clear, as well as in 3 you can see. In 8b) is as an alternative to a remote basket device 7 with openings 7 ' shown in its cylindrical (or prismatic) side wall. 8c) and d) show one as a crown device 70 designated device for keeping the riser channel 8th , These are around its mouth 80 several - in this example eight - radially on the mouth 80 tapered wedge-like boundary walls 71 trained, whose height is upwards, so the mouth 80 increases, as in 8d) you can see. The boundary walls 71 limit radial grooves 7 ' that form the side openings.

Das verwendete Gas kann, muss aber nicht CO₂ sein, welches im Falle potentieller Undichtigkeiten der Expansionsvorrichtung keinen schädlichen Effekt auf das Getränk hat.The gas used may, but need not be, CO ₂ , which in the case of potential leaks of the expansion device, has no detrimental effect on the beverage.

Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen, die lediglich Beispielhaft zu verstehen sind, beschränkt. Vielmehr sind viele Varianten und Änderungen denkbar, die aber dennoch unter den durch die Ansprüche definierten Schutzumfang fallen.The invention is not limited to the embodiments illustrated in the figures, which are to be understood only by way of example. Rather, many variants and changes are conceivable, but still fall within the scope defined by the claims.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

ZapfaufsatzZapf essay

22

Grundkörper/HaubeBase / cap

2'2 '

Befestigungselement/HaubenrandFastener / hood edge

33

zweite Ventilanordnungsecond valve arrangement

44

Expansionsvorrichtung/Ballon/BeutelExpander / balloon / bag

4'4 '

sickenartige Vertiefungsickle-like depression

55

Gaszuführrohrgas supply tube

5', 5''5 ', 5' '

Gaskanalgas channel

66

Adapteradapter

7, 7'7, 7 '

Vorrichtung zum Freihalten des Fluidkanals, seitliche ÖffnungDevice for keeping the fluid channel free, lateral opening

70, 7170, 71

Kronenvorrichtung, keilartiger BegrenzungswallCrown device, wedge-shaped boundary wall

88th

Steigkanalrising channel

8'8th'

Auslassoutlet

99

Zapfhahntap

1010

Getränkefassbeverage barrel

11 11

Distanzelement, RinnenvorrichtungDistance element, gutter device

110, 111110, 111

obere und untere Rinnenöffnungupper and lower gutter opening

112112

DurchflussöffnungFlow opening

113, 113'113, 113 '

obere und untere Wandstärkeupper and lower wall thickness

1212

zweite Betätigungsvorrichtung/Zapfhebelsecond actuator / tapping lever

1313

erste Ventilanordnung/Druckreglerfirst valve arrangement / pressure regulator

1414

erste Betätigungsvorrichtungfirst actuating device

1515

Anschlussvorrichtung/GaspatronenadapterConnection device / gas cartridges Adapter

1616

Gaspatronegas cartridge

1717

Verbindungsleitungconnecting line

1818

Halterungbracket

5050

Mündung GaskanalMouth gas channel

8080

Mündung SteigkanalMouth riser

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• DE 102007032414 B4 [0003] DE 102007032414 B4 [0003]
• DE 102009041115 A1 [0004, 0035, 0048, 0056] DE 102009041115 A1 [0004, 0035, 0048, 0056]

Claims (15)

Zapfaufsatz (1), der zur Anordnung auf einem vorbestimmten Getränkefass (10) ausgebildet ist, wobei der Zapfaufsatz (1) aufweist: – einen Grundkörper (2) mit zumindest einem Befestigungselement (2') zur Befestigung des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10), – eine Anschlussvorrichtung (15) für eine Gasquelle (16), – eine erste Ventilanordnung (13) mit einem Druckregler und einen Gaskanal (5'') mit einer Mündung (50), die bei Anordnung des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10) in dessen Inneres weist, wobei die erste Ventilanordnung (13) zwischen der Anschlussvorrichtung (15) und der Mündung (50) den Gaskanal (5'') öffnet oder verschließt, – eine erste Betätigungsvorrichtung (14) zum Betätigen der ersten Ventilanordnung (13), – eine zweite Ventilanordnung (3) und einen Steigkanal (8) mit einer Mündung (80), die bei Anordnung des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10) in dessen Inneres weist, und einen Zapfhahn (9) mit Auslass (8'), der über die zweite Ventilanordnung (3) mit dem Steigkanal (8) verbunden ist, und – eine zweite Betätigungsvorrichtung (12) zum Betätigen der zweiten Ventilanordnung (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfaufsatz (1) eine gasdichte Expansionsvorrichtung (4) aufweist, die den Gaskanal (5'') an seiner Mündung (50) umgibt wobei die Expansionsvorrichtung (4) durch Gaszufuhr aus der Gasquelle (16) von einem nicht-expandierten Zustand in einen expandierten Zustand überführbar ist und so ausgelegt ist, dass die Expansionsvorrichtung (4) im expandierten Zustand ein Volumen aufweist, das zumindest einem Innenvolumen des vorbestimmten Getränkefasses (10), auf das der Zapfaufsatz (1) aufsetzbar ist, entspricht.Dispensing attachment ( 1 ) arranged to be placed on a predetermined beverage keg ( 10 ) is formed, wherein the tap attachment ( 1 ): - a basic body ( 2 ) with at least one fastening element ( 2 ' ) for fastening the dispensing attachment ( 1 ) on the beverage barrel ( 10 ), - a connection device ( 15 ) for a gas source ( 16 ), - a first valve arrangement ( 13 ) with a pressure regulator and a gas channel ( 5 '' ) with a mouth ( 50 ), which in the arrangement of the tap attachment ( 1 ) on the beverage barrel ( 10 ) in the interior of which, the first valve arrangement ( 13 ) between the connection device ( 15 ) and the mouth ( 50 ) the gas channel ( 5 '' ) opens or closes, - a first actuator ( 14 ) for actuating the first valve arrangement ( 13 ), - a second valve arrangement ( 3 ) and a riser ( 8th ) with a mouth ( 80 ), which in the arrangement of the tap attachment ( 1 ) on the beverage barrel ( 10 ) in the interior points, and a tap ( 9 ) with outlet ( 8th' ), via the second valve arrangement ( 3 ) with the riser channel ( 8th ), and - a second actuator ( 12 ) for actuating the second valve arrangement ( 3 ), characterized in that the dispensing attachment ( 1 ) a gas-tight expansion device ( 4 ) having the gas channel ( 5 '' ) at its mouth ( 50 ) surrounds the expansion device ( 4 ) by gas supply from the gas source ( 16 ) is convertible from an unexpanded state to an expanded state and is designed so that the expansion device ( 4 ) in the expanded state has a volume which is at least an inner volume of the predetermined beverage keg ( 10 ), to which the dispensing attachment ( 1 ) is placed, corresponds. Zapfaufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfaufsatz (1) eine Stabilisierungsvorrichtung für die Expansionsvorrichtung (4) aufweist, wobei die Stabilisierungsvorrichtung bevorzugt ein Stab (5) ist, und wobei die Stabilisierungsvorrichtung an der Expansionsvorrichtung (4) vorliegt und die Expansionsvorrichtung bei der Überführung von dem nicht-expandierten Zustand in den expandierten Zustand stabilisiert.Dispensing attachment ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the dispensing attachment ( 1 ) a stabilization device for the expansion device ( 4 ), wherein the stabilization device preferably a rod ( 5 ), and wherein the stabilization device on the expansion device ( 4 ) and stabilizes the expansion device in the transition from the unexpanded state to the expanded state. Zapfaufsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (5) von der Expansionsvorrichtung (4) umgeben ist und bevorzugt als Gaszuführrohr (5) mit einem einen innenliegenden Kanal (5') ausgebildet ist, der den Gaskanal (5'') fortsetzt, wobei das Gaszuführrohr (5) sich von dem Grundkörper (2) so weg erstreckt, dass es bei einer Anordnung des Zapfaufsatzes (1) auf einem Getränkefass in dessen Inneres ragt.Dispensing attachment ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the rod ( 5 ) from the expansion device ( 4 ) is surrounded and preferably as Gaszuführrohr ( 5 ) with an internal channel ( 5 ' ) is formed, the gas channel ( 5 '' ), wherein the gas supply tube ( 5 ) from the main body ( 2 ) extends away so that it is in an arrangement of the tap attachment ( 1 ) on a beverage barrel in the interior of which protrudes. Zapfaufsatz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gasdichte Expansionsvorrichtung (4) – ein Ballon (4) aus einem elastischen Material, der in dem nicht-expandierten Zustand eine kleinere Oberfläche aufweist als in dem expandierten Zustand, – ein Beutel, oder – ein Faltenbalg ist, wobei der Beutel und der Faltenbalg im nicht-expandierten Zustand zusammengefaltet vorliegen und eine Oberfläche aufweisen, die im nicht-expandierten Zustand im Wesentlichen gleich dem expandierten Zustand entspricht.Dispensing attachment ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the gas-tight expansion device ( 4 ) - a balloon ( 4 ) of an elastic material having a smaller surface area in the unexpanded state than in the expanded state, - a bag, or - a bellows, the bag and the bellows being folded together in the unexpanded state and having a surface which in the unexpanded state is substantially equal to the expanded state. Zapfaufsatz (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfaufsatz (1) einen Adapter (6) zur Befestigung der Expansionsvorrichtung (4) an der Mündung (50) des Gaskanals (5'') aufweist, – wobei der Adapter (6) bevorzugt ein Flansch oder Fitting ist, der/das lösbar oder unlösbar an dem freien Ende des Gaskanals (5'') befestigt ist und/oder – zumindest einen Kontaktabschnitt aufweist, an dem die Expansionsvorrichtung (4) mittels Kleben, Schweißen, Klipsen und/oder Klemmen gasdicht befestigt ist.Dispensing attachment ( 1 ) according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the tap attachment ( 1 ) an adapter ( 6 ) for fixing the expansion device ( 4 ) at the mouth ( 50 ) of the gas channel ( 5 '' ), wherein the adapter ( 6 ) is a flange or fitting that is releasably or non-detachably attached to the free end of the gas channel ( 5 '' ) and / or - at least one contact portion, on which the expansion device ( 4 ) is attached by means of gluing, welding, clipping and / or clamps gas-tight. Zapfaufsatz (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) die Mündung (50) des Gaskanals (5'') und den innenliegenden Kanal (5') des zumindest einen Stabes (5) fluidisch verbindet.Dispensing attachment ( 1 ) according to claim 5, characterized in that the adapter ( 6 ) the mouth ( 50 ) of the gas channel ( 5 '' ) and the internal channel ( 5 ' ) of the at least one rod ( 5 ) fluidly connects. Zapfaufsatz (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigkanal (8) an seiner Mündung (80) eine Vorrichtung (7, 70) zum Freihalten des Steigkanals (8) gegenüber der expandierenden Expansionsvorrichtung (4) aufweist, die bevorzugt – eine Sieb- oder Korbvorrichtung (7) mit seitlichen Öffnungen (7') oder – eine Kronenvorrichtung (70), die durch mehrere, radial auf die Mündung (80) zulaufende keilartige Begrenzungswälle (71) gebildet wird, deren Höhe zur Mündung (80) hin zunimmt, ist, und/oder dass die Expansionsvorrichtung (4) eine Außenwandung mit zumindest einer sickenartigen Vertiefung (4') oder zumindest zwei, jeweils paarig angeordnete, parallel verlaufende Stege aufweist, die dazu ausgebildet sind, im expandierten Zustand der Expansionsvorrichtung (4) in einer Betriebsanordnung des Zapfaufsatzes (1) auf einem Getränkefass (10) einen Fluidkanal an einer Innenwand des Getränkefasses (10) bereitzustellen.Dispensing attachment ( 1 ) according to at least one of claims 1 to 6, characterized in that the riser channel ( 8th ) at its mouth ( 80 ) a device ( 7 . 70 ) to keep the riser ( 8th ) against the expanding expansion device ( 4 ), which preferably - a sieve or basket device ( 7 ) with lateral openings ( 7 ' ) or - a crown device ( 70 ) passing through several, radially to the mouth ( 80 ) tapered wedge-like boundary walls ( 71 ) whose height to the mouth ( 80 ), and / or that the expansion device ( 4 ) an outer wall having at least one bead-like depression ( 4 ' ) or at least two, in each case arranged in pairs, parallel webs, which are designed, in the expanded state of the expansion device ( 4 ) in an operating arrangement of the dispensing unit ( 1 ) on a beverage keg ( 10 ) one Fluid channel on an inner wall of the drinks barrel ( 10 ). Zapfaufsatz (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfaufsatz (1) – eine Anschlussvorrichtung (15) aufweist, die über eine Verbindungsleitung (17) mit einer externen Gasquelle verbindbar ist, – eine interne Gasquelle, bevorzugt eine Gaspatrone (16) aufweist, und eine in dem Grundkörper (2) des Zapfaufsatzes (1) vorliegende Halterung (18) für die Gaspatrone (16), und wobei der Zapfaufsatz (1) eine Anschlussvorrichtung (15) aufweist, die über eine Verbindungsleitung (17) mit der internen Gasquelle (16) verbunden ist.Dispensing attachment ( 1 ) according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the dispensing attachment ( 1 ) - a connection device ( 15 ), which via a connecting line ( 17 ) is connectable to an external gas source, - an internal gas source, preferably a gas cartridge ( 16 ), and one in the body ( 2 ) of the tap attachment ( 1 ) present holder ( 18 ) for the gas cartridge ( 16 ), and wherein the dispensing attachment ( 1 ) a connection device ( 15 ), which via a connecting line ( 17 ) with the internal gas source ( 16 ) connected is. Zapfaufsatz (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsvorrichtung (14) zum Betätigen der ersten Ventilanordnung (13) und die zweite Betätigungsvorrichtung (12) zum Betätigen der zweiten Ventilanordnung (3) in einer gemeinsamen Vorrichtung, in der beide Funktionalitäten gekoppelt sind, vereinigt sind.Dispensing attachment ( 1 ) according to any one of claims 1 to 8, characterized in that the first actuating device ( 14 ) for actuating the first valve arrangement ( 13 ) and the second actuator ( 12 ) for actuating the second valve arrangement ( 3 ) are combined in a common device in which both functionalities are coupled. Zapfaufsatz (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) eine Druckhaube (2) ist, wobei das Befestigungselement (2') durch einen umlaufenden Haubenrand (2') bereitgestellt wird, der bei Anordnung des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10) mit einem oberen Rand des Getränkefasses (10) in Eingriff steht.Dispensing attachment ( 1 ) according to any one of claims 1 to 9, characterized in that the basic body ( 2 ) a pressure hood ( 2 ), wherein the fastener ( 2 ' ) by a circumferential hood edge ( 2 ' ) provided with the arrangement of the dispensing nozzle ( 1 ) on the beverage barrel ( 10 ) with an upper edge of the drinks barrel ( 10 ) is engaged. Getränkefass (10) mit Zapfaufsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfaufsatz ein Zapfaufsatz (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9 ist.Beverage keg ( 10 ) with a nozzle attachment, characterized in that the nozzle attachment a dispensing attachment ( 1 ) according to at least one of claims 1 to 9. Getränkefass (10) mit Zapfaufsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränkefass (10) zumindest ein Distanzelement (11) aufweist, das sich zumindest an der Innenmantelfläche des Getränkefasses (10) von dessen Boden Richtung Deckel, bevorzugt zu der Mündung (80) des Steigkanals (8), erstreckt, und das dazu ausgebildet ist, einen Fluidkanal auszubilden, wenn die Expansionsvorrichtung (4) des Zapfaufsatzes (1) im expandierten Zustand vorliegt.Beverage keg ( 10 ) with dispensing attachment according to claim 11, characterized in that the beverage keg ( 10 ) at least one spacer element ( 11 ), which extends at least on the inner lateral surface of the beverage keg ( 10 ) of the bottom towards the lid, preferably to the mouth ( 80 ) of the riser ( 8th ), and which is adapted to form a fluid channel, when the expansion device ( 4 ) of the tap attachment ( 1 ) is present in the expanded state. Getränkefass (10) mit Zapfaufsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (11) eine Rinnenvorrichtung (11) mit einem Querschnittsprofil ist, das sich von einer unteren Öffnung (111) zu einer oberen Öffnung (110) verjüngt, wobei eine Wandstärke (113, 113') oder eine Wandstabilität der Rinnenvorrichtung (11) von der unteren Öffnung (111) zu der oberen Öffnung (110) zunimmt, wobei die Rinnenvorrichtung (11) an der Mantelinnenfläche des Getränkefasses (10) angeordnet ist und sich von dem Boden bis zur Deckelinnenseite erstreckt, so dass die untere Öffnung (111) am Boden und die oberen Öffnung (110) an der zur Deckelinnenseite anliegt, wobei bevorzugt die Rinnenvorrichtung (11) an beiden Enden Durchflussöffnungen (112) aufweist, die einen Fluidkanal von dem Boden des Getränkefasses (10) durch die Rinnenvorrichtung (11) zur Decke des Getränkefasses (10) bereitstellt.Beverage keg ( 10 ) with dispensing attachment according to claim 12, characterized in that the spacer element ( 11 ) a gutter device ( 11 ) having a cross-sectional profile extending from a lower opening ( 111 ) to an upper opening ( 110 ), wherein a wall thickness ( 113 . 113 ' ) or wall stability of the gutter device ( 11 ) from the lower opening ( 111 ) to the upper opening ( 110 ), wherein the gutter device ( 11 ) on the inner surface of the beverage keg ( 10 ) and extends from the bottom to the inside of the lid, so that the lower opening ( 111 ) at the bottom and the upper opening ( 110 ) rests against the lid inside, wherein preferably the gutter device ( 11 ) at both ends flow openings ( 112 ) having a fluid channel from the bottom of the beverage keg ( 10 ) through the gutter device ( 11 ) to the ceiling of the beverage barrel ( 10 ). Getränkefass (10) mit Zapfaufsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenvorrichtung (11) aus einem elastisch oder plastisch verformbaren Material besteht.Beverage keg ( 10 ) with dispensing attachment according to claim 13, characterized in that the gutter device ( 11 ) consists of an elastically or plastically deformable material. Verfahren zum Zapfen eines Getränkes aus einem Getränkefass (10) mit Zapfaufsatz (1) nach zumindest einem der Ansprüche 11 bis 14, umfassend die Schritte – Anordnen des Zapfaufsatzes (1) auf dem Getränkefass (10), so dass die Expansionsvorrichtung (4) sich ins Innere des Getränkefasses (10) erstreckt, – Betätigen der ersten Betätigungsvorrichtung (14), wobei die ersten Ventilvorrichtung (13) den Gaskanal (5'') öffnet, wobei Gas aus der Gasquelle (16) durch den Gaskanal (5'') in die gasdichte Expansionsvorrichtung (4) gelangt, die dadurch von dem nicht-expandierten Zustand in einen zumindest teilweise expandierten Zustand übergeht, in dem die Expansionsvorrichtung (4) zumindest ein Teilvolumen des Innenvolumens des Getränkefasses (10) einnimmt und dadurch den Druck im Inneren des Getränkefasses (10) erhöht, – Betätigen der zweiten Betätigungsvorrichtung (12), wobei die zweite Ventilanordnung (3) die Verbindung zwischen dem Steigkanal (8) und dem Auslass (8') öffnet, – Erhöhen des Drucks im Inneren des Getränkefasses (10) auf das Getränk und – Überführen des Getränkes infolge des erhöhten Drucks durch den Steigkanal (8) zum Auslass (8'), dann – Zapfen des Getränkes.Method for tapping a beverage from a beverage barrel ( 10 ) with dispensing attachment ( 1 ) according to at least one of claims 11 to 14, comprising the steps - arranging the dispensing attachment ( 1 ) on the beverage barrel ( 10 ), so that the expansion device ( 4 ) into the inside of the beverage barrel ( 10 ), - actuating the first actuating device ( 14 ), wherein the first valve device ( 13 ) the gas channel ( 5 '' ), whereby gas from the gas source ( 16 ) through the gas channel ( 5 '' ) in the gas-tight expansion device ( 4 ), which thereby passes from the non-expanded state to an at least partially expanded state in which the expansion device ( 4 ) at least a partial volume of the inner volume of the beverage keg ( 10 ) and thereby the pressure inside the beverage keg ( 10 ), - actuating the second actuating device ( 12 ), wherein the second valve arrangement ( 3 ) the connection between the riser channel ( 8th ) and the outlet ( 8th' ), - increasing the pressure inside the beverage keg ( 10 ) on the beverage and - transfer of the beverage due to the increased pressure through the riser channel ( 8th ) to the outlet ( 8th' ), then - thong of the drink.

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