DE102015225869A1 - Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit zumindest einem Federblech - Google Patents

Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit zumindest einem Federblech Download PDF

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Abstract

Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, aufweisend zumindest ein getriebeseitiges Deckelbauteil, zumindest eine mit einer Abriebsseite eines Verbrennungsmotors verbindbare Gegendruckplatte und mindestens eine bezüglich der Gegendruckplatte in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbare Anpressplatte zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte, wobei zur reibschlüssigen Klemmung ein getriebeseitiger Reibbelag der Kupplungsscheibe mit einer ersten Reibfläche der in axialer Richtung nicht verlagerbaren Gegendruckplatte in Anlage bringbar ist und ein motorseitiger Reibbelag der Kupplungsscheibe mit einer zweiten Reibfläche der Anpressplatte in Anlage bringbar ist, wobei eine Tellerfeder in der axialen Richtung zwischen dem Deckelbauteil und der Gegendruckplatte mittels zumindest einem Federblech verkippbar gehalten wird und wobei das zumindest eine Federblech mindestens eine Federzunge aufweist, die in der axialen Richtung zwischen der Gegendruckplatte und der Tellerfeder angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, bei der es sich insbesondere um eine Reibungskupplung handelt. Solche Kupplungsvorrichtungen werden insbesondere zur Unterbrechung eines Drehmomentflusses von einem Antriebsmotor auf einen Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs verwendet.
  • Aus der WO 2015/120845 A1 ist eine normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung, insbesondere Einzelkupplung, bekannt, bei der die Reibfläche einer axial festen Gegendruckplatte mit getriebeseitigen Reibbelägen einer Kupplungsscheibe in Anlage bringbar ist, während die Reibfläche einer axial beweglichen Anpressplatte mit motorseitigen Reibbelägen der Kupplungsscheibe in Anlage bringbar ist. Die Gegendruckplatte ist mittels mehrerer, in Umfangsrichtung voneinander beabstandeter Axialvorsprünge an einer motorseitigen Schwungscheibe befestigbar. Die Anpressplatte weist mehrere, sich in Richtung eines Getriebes des Kraftfahrzeugs erstreckende und in einer Umfangsrichtung voneinander beabstandete Axialvorsprünge auf, die in Umfangsrichtung zwischen den Axialvorsprüngen der Gegendruckplatte angeordnet sind. Die Drehmomentübertragung des Eingangsdrehmoments von der Gegendruckplatte auf die Anpressplatte kann durch Anlage der jeweiligen Axialvorsprünge in Umfangsrichtung erfolgen. Alternativ kann die Drehmomentübertragung auch durch separate Bauteile, wie zum Beispiel Blattfedern, Mitnehmern, etc. erfolgen, insbesondere wenn die unmittelbar benachbarten anpressplattenseitigen und gegendruckplattseitigen Axialvorsprünge in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Die Axialvorsprünge der Anpressplatte sind mit einem axial beweglichen Kupplungsdeckel verbunden. An dem Kupplungsdeckel ist wiederum eine Tellerfeder mittels eines oder mehrerer Federbleche verkippbar gelagert, die in axialer Richtung außen am Kupplungsdeckel angebracht sind. Der Kupplungsdeckel bildet zusammen mit den Axialvorsprüngen der Anpressplatte einen Zuganker. Die Kipplagerung der Tellerfeder ist insbesondere in der Lage, sowohl Zugkräfte (über Bolzen oder ähnliches) als auch Druckkräfte (über Deckelnocken oder ähnliches) zu übertragen.
  • Ferner ist aus der DE 10 2015 216 072.6 bekannt, eine Zusatzfeder zur Verringerung eines sogenannten Drop-Offs, das heißt zur Verringerung eines Abfalls einer Ausrückkraft im Verlauf eines Ausrückvorgangs, einzusetzen. Die Zungen der Zusatzfeder sind in den Innenrand der aus Blech hergestellten Gegendruckplatte integriert und kommen im Verlauf des Ausrückvorgangs mit den entsprechenden Tellerfederzungen der Tellerfeder in Anlage. Nachteilig an dieser Kupplungsvorrichtung ist ihre hohe Bauteilanzahl, die zu hohen Kosten führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs anzugeben, die sich durch eine geringe Bauteilanzahl auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Kupplungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Kupplungsvorrichtung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs weist zumindest ein getriebeseitiges Deckelbauteil, zumindest eine mit einer Abriebsseite eines Verbrennungsmotors verbindbare Gegendruckplatte und mindestens eine bezüglich der Gegendruckplatte in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbare Anpressplatte zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte auf, wobei zur reibschlüssigen Klemmung ein getriebeseitiger Reibbelag der Kupplungsscheibe mit einer ersten Reibfläche der in axialer Richtung nicht verlagerbaren Gegendruckplatte in Anlage bringbar ist und ein motorseitiger Reibbelag der Kupplungsscheibe mit einer zweiten Reibfläche der Anpressplatte in Anlage bringbar ist, wobei eine Tellerfeder in der axialen Richtung zwischen dem Deckelbauteil und der Gegendruckplatte mittels zumindest einem Federblech verkippbar gehalten wird und wobei das zumindest eine Federblech mindestens eine Federzunge aufweist, die in der axialen Richtung zwischen der Gegendruckplatte und der Tellerfeder angeordnet ist.
  • Die Kupplungsvorrichtung dient insbesondere der Unterbrechung eines Drehmomentflusses von einem Antriebsmotor auf einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Bei der Kupplungsvorrichtung handelt es sich insbesondere um eine normal-eingerückte Reibkupplung, insbesondere nach Art einer Einzelkupplung. Der grundsätzliche Aufbau einer solchen Kupplungsvorrichtung ist in der WO 2015/120845 A1 auf der Seite 5, letzter Absatz bis Seite 9, vorletzter Absatz beschrieben, die hiermit vollumfänglich in Bezug genommen wird. Als Besonderheit wird bei der hier vorgeschlagenen Kupplungsvorrichtung eine Tellerfeder in einer axialen Richtung zwischen einem Deckelbauteil und einer Gegendruckplatte mittels zumindest eines Federblechs verkippbar gehalten. Das zumindest eine Federblech weist mindestens eine Federzunge auf, die in der axialen Richtung zwischen der Gegendruckplatte und der Tellerfeder angeordnet ist. Beim Ausrücken der Kupplungsvorrichtung mittels eines Kupplungsaktors kommt die mindestens eine Federzunge in Kontakt mit den Tellerfederzungen, sodass die mindestens eine Federzunge des Federblechs die benötigten Ausrückkräfte (im Minimum) erhöht. Dabei können eine Dicke und/oder eine Höhe der mindestens einen Federzunge derart angepasst werden, dass die Ausrückkraft einen gewünschten Drop-Off (Unterschied zwischen Ausrückkraft max und min) aufweist. Weiterhin kann das Deckelbauteil mit Öffnungen für die Montage des zumindest einen Federblechs ausgeführt werden.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Federzunge einteilig mit dem zumindest einen Federblech ausgeführt ist.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Federzunge eine tellerfederkennlinienbedingt erniedrigte Ausrückkraft der Tellerfeder zumindest teilweise kompensiert.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Federzunge als gebogene Lasche des zumindest einen Federblechs ausgebildet ist.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
  • 1: eine Teilansicht einer Kupplungsvorrichtung im Längsschnitt;
  • 2: die Kupplungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
  • 3: ein Federblech der Kupplungsvorrichtung; und
  • 4: das Federblech mit gebogener Federzunge.
  • Die 1 zeigt eine Teilansicht der Kupplungsvorrichtung 1 in einem Längsschnitt. Die Kupplungsvorrichtung 1 weist eine Gegendruckplatte 3, eine Anpressplatte 5 und eine in axialer Richtung 4 der Kupplungsvorrichtung 1 zwischen der Gegendruckplatte 3 und der Anpressplatte 5 angeordnete Kupplungsscheibe 6 auf. Die Gegendruckplatte 3 definiert eine Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1, während die Kupplungsscheibe 6 eine Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 definiert. Die Anpressplatte 5 ist bezüglich der Gegendruckplatte 3 drehfest gelagert und in der axialen Richtung 4 begrenzt verlagerbar. Durch die Verlagerung der Anpressplatte 5 in der axialen Richtung 4 ist die Kupplungsscheibe 6 zwischen der Gegendruckplatte 3 und der Anpressplatte 5, genauer gesagt zwischen einer ersten Reibfläche 8 der Gegendruckplatte 3 und einer zweiten Reibfläche 10 der Anpressplatte 5 mittels ihrer getriebeseitigen Reibbeläge 7 und ihrer motorseitigen Reibbeläge 9 reibschlüssig klemmbar, sodass ein Drehmoment von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 zur Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 übertragen werden kann. Die Kupplungsvorrichtung 1 weist somit eine Getriebeseite 15 und eine Motorseite 16 auf.
  • Die Kupplungsvorrichtung 1 weist ferner ein getriebeseitiges Deckelbauteil 2 auf, das im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und fest mit der Anpressplatte 5 verbunden ist, sodass die Anpressplatte 5 und das Deckelbauteil 2 gleichermaßen in die axiale Richtung 4 begrenzt verlagerbar sind. Die aus dem Deckelbauteil 2 und der Anpressplatte 5 bestehende Baugruppe weist im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf, da auch die Anpressplatte 5 ringförmig ausgebildet ist. Im Wesentlichen weisen das Deckelbauteil 2 und die Anpressplatte 5 den gleichen Innendurchmesser auf, wobei auch die Außendurchmesser der beiden Bauteile ähnlich sind. Außerdem weist die Kupplungsvorrichtung 1 eine Tellerfeder 11 auf. Die Tellerfeder 11 ist in der axialen Richtung 4 zwischen dem Deckelbauteil 2 und der Gegendruckplatte 3 verspannt und mittels zumindest einem Federblech 12 an dem Deckelbauteil 2 verkippbar gehalten. Das Federblech 12 weist zudem eine Federzunge 13 auf, die in der axialen Richtung 4 zwischen der Gegendruckplatte 3 und der Tellerfeder 11 angeordnet ist.
  • Die 2 zeigt die Kupplungsvorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. In der hier gezeigten Variante weist die Kupplungsvorrichtung 1 drei Federbleche 12 auf, die in einer Umfangsrichtung um jeweils 120° versetzt zueinander an dem Deckelbauteil 2 befestigt sind.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils das Federblech 12. Die 4 zeigt insbesondere die Federzunge 13, nachdem diese als Lasche aus dem Federblech 12 herausgebogen wurde.
  • Die hier vorgeschlagene Kupplungsvorrichtung zeichnet sich durch eine besonders geringe Bauteilanzahl aus.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsvorrichtung
    2
    Deckelbauteil
    3
    Gegendruckplatte
    4
    axiale Richtung
    5
    Anpressplatte
    6
    Kupplungsscheibe
    7
    getriebeseitiger Reibbelag
    8
    erste Reibfläche
    9
    motorseitiger Reibbelag
    10
    zweite Reibfläche
    11
    Tellerfeder
    12
    Federblech
    13
    Federzunge
    14
    Lasche
    15
    Getriebeseite
    16
    Motorseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/120845 A1 [0002, 0008]
    • DE 102015216072 [0004]

Claims (4)

  1. Kupplungsvorrichtung (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, aufweisend zumindest ein getriebeseitiges Deckelbauteil (2), zumindest eine mit einer Abriebsseite eines Verbrennungsmotors verbindbare Gegendruckplatte (3) und mindestens eine bezüglich der Gegendruckplatte (3) in axialer Richtung (4) der Kupplungsvorrichtung (1) begrenzt verlagerbare Anpressplatte (5) zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe (6) zwischen der Gegendruckplatte (3) und der Anpressplatte (5), wobei zur reibschlüssigen Klemmung ein getriebeseitiger Reibbelag (7) der Kupplungsscheibe (6) mit einer ersten Reibfläche (8) der in axialer Richtung (4) nicht verlagerbaren Gegendruckplatte (3) in Anlage bringbar ist und ein motorseitiger Reibbelag (9) der Kupplungsscheibe (6) mit einer zweiten Reibfläche (10) der Anpressplatte (5) in Anlage bringbar ist, wobei eine Tellerfeder (11) in der axialen Richtung (4) zwischen dem Deckelbauteil (2) und der Gegendruckplatte (3) mittels zumindest eines Federblechs (12) verkippbar gehalten wird und wobei das zumindest eine Federblech (12) mindestens eine Federzunge (13) aufweist, die in der axialen Richtung (4) zwischen der Gegendruckplatte (3) und der Tellerfeder (11) angeordnet ist.
  2. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Federzunge (13) einteilig mit dem zumindest einen Federblech (12) ausgeführt ist.
  3. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Federzunge (13) eine tellerfederkennlinienbedingt erniedrigte Ausrückkraft der Tellerfeder (11) zumindest teilweise kompensiert.
  4. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Federzunge (13) als gebogene Lasche (14) des zumindest einen Federblechs (12) ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015120845A1 (de) 2014-02-11 2015-08-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Normal-eingerückte kupplungsvorrichtung
DE102015216072A1 (de) 2015-08-24 2017-03-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015120845A1 (de) 2014-02-11 2015-08-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Normal-eingerückte kupplungsvorrichtung
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